Die Lautsprecher Schlacht (bis 1400€)

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Sero
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Dez 2004, 12:38
Moin Jungs

habe zuhause einen Cambridge 640a mit nem Kenwood DP-3020 (CDP), Kennwood KD-48F und bald werde ich das Projekt Tandberg TD20a (Bandmaschine) in Angriff nehmen.

Ich schreibe hier meinen Erfahrungsbericht um anderen Leuten zu zeigen wie mühsam ich mich durch den Sumpf von verschiedenen Lautsprechern gewühlt habe und wühlen werde.
Ich hoffe natürlich andererseits dadurch meine Gedanken und Eindrücke zu ordnen um irgendwie ein Ziel zu finden.

Nachfolgend werde ich also meine verschiedenen Höreindrücke von Lautsprechern bis 1400€ schildern wobei mein gesetzter Maximalpreis 1000€ beträgt.Es werden aber manche LS auftauchen die eigentlich teurer sind aber trotzdem in meine Preisklasse rutschen (gebraucht,Paketpreis)

Aber nun zu den LS:

Kef Q3:
Hab ich direkt beim Kauf meines Verstärkers gehört nachdem ich vorher an einem 5000€ Standlautsprecher die verschiedenen Verstärker verglichen habe.
Naja,hierzu läßt sich nicht viel sagen,außer das ich nach der ersten Minute die Flucht ergreifen wollte.
Unpräzise,trötenhaft, undefinierbar schlecht.

Elac 207
Toller Lautsprecher.Hat mich gleich von der ersten Minute an gefesselt.Hochton und Mitteltonbereich sehr schön.Wenn man Lieder von The Cult oder Aerosmith hört geht einem das Herz auf.Nicht so schön ist der Bass.Bei basslastigen Liedern fängt er an wie wild zu wummern.Verschiedene Gegenmaßnahmen wie ein hell klingendes Chinchkabel,sehr dünne LS Kabel von Heybrook bzw Goldrand oder das unterlegen von Granitfliesen hat nichts gebracht.
Besonders ärgerlich ist die Angelegenheit weil ich die LS für 500-600€ bekommen würde.

Monitor Audio B4
Guter Hoch- und Mittelton Bereich.Der Bass ist auch ganz gut.Insgesamt ein toller Punsch.Was mir allerdings negativ aufgefallen ist das die Bühne nicht groß/weit genug war.Sie kam mir irgendwie zu flach vor.Auch werden manche Instrumente nicht Wirklichkeitsgetreu wiedergegeben.
Für Metal bestimmt ein toller LS aber kommt für mich nicht in Betracht.

Monitor Audio S5/6
Bei beiden hatte ich das Gefühl das sie schöner spielen als die B4.Der Bass war auch recht gut.Doch gab es eine Eigenschaft die ich mit zunehmenden Hören als sehr unangenehm enpfand.Die LS drückten mir zu sehr.Sie spielten mir einfach nicht offen und freiläufig genug und das wurde mir nach einiger Zeit unangenehm.

Warfedale EVO 20/30
ein toll aussehender Lautsprecher.DOch lassen sich die für mich so wahrgenommenden Klaneigenschaften mit wenigen Worten beschreiben.Der LS bzw die Warfedales im allgemeinen sind mir einfach zu schnell.Sie wollen einem regelrecht weglaufen.Der Bass kommt auch nicht so präzise rüber.Im Hochtonbereich lassen sich meines Erachtens keine besonderen Charakteristika herrauskristallisieren.

ALR Entry XL
Toller Lautsprecher.Habe ihn hier noch in der Stereoplay Edition stehen.Bass und Mitteltonbereich halte ich für recht angenehm.Im Hochtonbereich fällt mir auf das "SCH" Laute z.T. sehr scharf wiedergegeben werden.Auch spielt sie nicht so kontrolliert wie ihr großer Bruder aus der Classic Serie bzw andere LS über 1000€.Spielt schön frei und ohne Druck. Für 920€ aber ein wirklich ernst zu nehmender Kandidat,der sich von der ELAC aber nicht absetzen kann wobei hier noch einmal erinnert werden darf das die ELAC mind. 300€ günstiger sein wird als die ALR.

ALR Classic 5
Noch toller als die Entry XL.Quasi die konsequente Verbesserung der Entry Serie.Die Höhen sind jetzt wesentlich besser als beim kleinen Bruder.Mitten und Bass auch kräftiger.Spielt rundrum einfach schön und stimmig.Legt auch die leichte Spielweise an den Tag die ich bei der Entry schätze und bei Monitor Audio misse.Doch für 1300€ leider über meinem Budget.

HGP Dona
Interessant wird dieser für mich allein dadurch das ich ihn für 1000€ bekommen kann(gebraucht).
Kräftige Mitten und Bass.Ein bisschen wie Monitor Audio.Legt nicht die freie und sanfte Spielweise an den Tag wie die ALR.Vielmehr kommt er untenrum sehr kräftig daher und will seinen Hörer fordern.Obenrum habe ich den LS eher neutral in Erinnerung ohne irgendwie negativ aufzufallen.
Näheres müsste ich bei einem "Hausbesuch" dieses Kandidaten klären.

Dali 1.7 o. 2.8
Hier weiß ich nicht ganz genau welchen LS ich vor mir stehen hatte.Kosten tut er 1200€.Erstaunlich wieviel Holz man hier für sein Geld bekommt.Vom Klang her würde ich ihn hier kurz als Kompromiss zwischen der ALR Classic5 und der HGP Dona bezeichnen.Spielt klarer und freier als die Dona hat aber mehr Bass als die Classic5.Optisch natürlich auch eine Augenweide.Dazu wäre zu sagen das ich sie neu zum Vorzugspreis bekommen würde so das hier mein Maximalbudget greift.Genauere Klangeigenschaften lassen sich auch hier bestimmt noch bei einem "Hausbesuch" herrausfiltern.


Gehört wurden alle LS im Laden mit The Cult (Pure Cult/The Singles 1984-1995) und Lost Prophets.
Viele halten dies Kombo bestimmt für den größten Mist
.
die Lost Prophets CD hat aber ein Gutes:Viel zu übertriebenen Bass!!Dadurch lassen sich LS die im Bassbereich nicht gut sind schnell entlarven.MA B4 fing an nervös zu werden und unschönen Bass zu produzieren,bei der ELAC wurde das Wummern sehr deutlich.Bei der Dona, Dali und Classic5 wurde die Souveränität erkennbar.
The Cult ist deshalb pflicht,weil man bei guten LS richtig schön die rauhe Stimme von Frontmann Ian Astbury herrauskristallisieren kann.

Beim Hausbesuch kommen dann noch CDs von Iced Earth zum tragen (Fantasy Metal).Ausserdem werden Sachen von Muse,Bush,Aerosmith,Phil Collins,Travis,Iron Maiden,Led Zepplin und Bon Jovi angespielt.Ach ja, und nicht zu vergessen diverse Trompeten Konzerte von Schubert.


Natürlich gebe ich ich hier offen zu das dieser Bericht sehr subjektiv ist und eher nach innen gerichtet ist als Anderen einen Anhaltspunkt zu geben.Ich hoffe allerdings das er doch zahlreich gelesen wird und manche inspiriert.
Ich hoffe allerdings auch das er mich inspirieren wird durch die von euch geäußerten Meinungen und weiterführenden Anregungen.
Momentan halte ich einfach die ELAC 207 für 500-600Euro für ein fast unschlagbares Angebot und habe im Hinterkopf das sich das Bassproblem mit einem größeren Raum eh in Luft auflösen könnte.
So,ich hoffe dann einfach mal das ihr mir zahlreich antwortet und meine Rechtschreibfehler verzeihen mögt (Gestern noch auf dem Weihnachtsmarkt gewesen )


MfG
Sebastian
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Dez 2004, 13:17
Hallo,

sehr schöner Bericht! Weiter so!



Markus
kayhummel
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Dez 2004, 16:09
So sollte ein Vergleich aussehen!
Ich ahbe noch die Vorgänger von den Dali 1.7 ( 1.5 ) und könnte jeden Tag aufs neue heulen - der Klang, einfach umwerfend.
Was den Preis angeht, da dürftest du die 2.8 gehört haben.

Grüße
Bon
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Dez 2004, 16:56
Hallo Sero,
mit welchem Verstärker hast Du die Elac gehört?
Grüße
Frank
Sero
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Dez 2004, 17:41
Betrieben habe ich das ganze bzw ich betreibe es immernoch mit einem Cambridge 640a wie oben schon steht.Die ELAC 207 und die Dali 2.8 stehen momentan hinter meinem Rücken.Es wird immer wahrscheinlicher das die Elac diesen Raum nicht mehr verlässt. .Werde Heute oder Morgen,wenn ich Zeit habe, noch einen ausführlichen Direktvergleich ELAC vs DALI schreiben.


MfG
Sebastian
Mr.Stereo
Inventar
#6 erstellt: 09. Dez 2004, 22:10
Hast dir ja recht viel Mühe gegeben.
Die Kef sind aber m.E. etwas schlechter weggekommen, als es die Q-Serie verdient hat.
Was daran liegen könnte, dass du sie direkt nach den 5000 Euro-Ls gehört hast, da hätte wahrscheinlich jede der genannten erstmal schlecht abgeschnitten.
Darüber hinaus liegt sie im unteren preissegment und ist m.E. die schlechteste Q.
Ich hatte sie mir auf grund eines Sonderangebotes mal gegen die Q1 angehört, und mein erster Eindruck war "verpolt".
Nachdem ich eine umpolte, hatte ich den Eindruck "noch verpolter". Als ich die Prozedur mit einem anderen Päärchen Q3 wiederholte befand ich "ebenso verpolt".
Also mit denen stimmt irgendwas nicht.
Die Q1 war in allen Belangen (selbst im Bass)um Längen besser.
Ich ließ nicht locker, und jetzt ist es eine Q7 geworden, von der ich sehr beeindruckt bin.
Lange Rede.... hör dir mal ne Q5 und Q7 in Ruhe an, wenn's geht mit Bi-Wiring. Die LS sollten dabei recht weit auseinander stehen.
Will hier keinen überreden, fand den ersten Eindruck der Q ja auch nicht gerade beeindruckend, wenn man aber was aufklären kann,....
ruhri
Stammgast
#7 erstellt: 10. Dez 2004, 20:46
Hallo Sebastian,

es ist und bleibt mir ein Rätsel, wie man sich so viel Mühe beim Boxenkauf machen kann. Außerdem würde ich mir selbst nicht zutrauen, zwei Lautsprecher gegeneinander einzuschätzen, nachdem ich zwischenzeitlich fünf weitere gehört habe. Ganz zu schweigen davon, ein paar Tage später wieder andere Boxen zu hören und diese mit den früher gehörten zu vergleichen.

Wie dem auch sei, hier noch etwas konstruktives: Beim Lesen Deines Threads dachte ich mir: Warum kauft er sich die ALR Classic 5 nicht, wenn sie im gut gefallen? 300 Euro Extra-Ausgabe für ein paar Boxen, die man dann 10 oder 15 Jahre hört, scheint mir nicht besonders viel.

Grüße

Ruhri
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Dez 2004, 22:51

ruhri schrieb:

Wie dem auch sei, hier noch etwas konstruktives: Beim Lesen Deines Threads dachte ich mir: Warum kauft er sich die ALR Classic 5 nicht, wenn sie im gut gefallen? 300 Euro Extra-Ausgabe für ein paar Boxen, die man dann 10 oder 15 Jahre hört, scheint mir nicht besonders viel.


Hallo,

manche Dinge verstehe ich auch nicht

Markus
Sero
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Dez 2004, 15:43

ruhri schrieb:
Hallo Sebastian,

Wie dem auch sei, hier noch etwas konstruktives: Beim Lesen Deines Threads dachte ich mir: Warum kauft er sich die ALR Classic 5 nicht, wenn sie im gut gefallen? 300 Euro Extra-Ausgabe für ein paar Boxen, die man dann 10 oder 15 Jahre hört, scheint mir nicht besonders viel.

Grüße

Ruhri



Schonmal in Betracht gezogen das manche Menschen nicht so viel Geld haben?Ich für meinen Teil müsste mit der Classic5 an meine Rücklagen ranngehen.Was ist wenn ich jetzt aber kurzfristig Geld brauche?Dann steh ich da und muss sie gleich wieder verkaufen.Ist mitunter eine Frage der Disziplin.Ausserdem haben mir andere LS nicht minder gefallen.
Wie es sich auch gerade so trifft ist an meinem Auto letzte Woche der Drehzahlmesser hops gegangen.Man will garnicht glauben wie viel so ein Tacho kostet.


Also ich denke mal das ich sehr zu der Elac 207 tendiere.Sie ist vom Gesamteindruck einfach am besten.Die Dali hatte ich ja auch ein paar Tage zuhause stehen.Die Bühne war fantastisch doch war der LS einfach zu groß für meinen Raum.Wollte ich ein Wohnzimmer beschallen dann wäre es die Dali bestimmt geworden.Ausserdem ist mir aufgefallen das bei hohen Lautstärken der Hochtöner etwas kreischt...klingt jedenfalls nicht mehr ganz so schön.
Die HGP Dona steht im Moment auch in meinen Räumlichkeiten,doch gefällt sie mir vom Gesamteindruck nicht ganz so gut.

@Mr Stereo:Vielleicht werde ich ja nochmal die Q1 hören.Wenn die Q5/7 aber einen großen Abstand voneinander brauchen fallen sie eigentlich eh schon weg.
ruhri
Stammgast
#10 erstellt: 12. Dez 2004, 16:57
Hallo Sebastian,


Schonmal in Betracht gezogen das manche Menschen nicht so viel Geld haben?


Gerade deshalb würde ich immer dazu raten, lieber ein, zwei Monate mit dem Kauf zu warten, bzw. einen Kredit aufzunehmen, bevor man sich etwas kauft, von dem man nicht 100-prozentig überzeugt ist. Sobald nach ein paar Monaten etwas Geld übrig ist, geht man ansonsten sowieso wieder auf "Brautschau".

Grüße

Ruhri

PS. Wozu braucht man einen Drehzahlmesser?
Sero
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Dez 2004, 17:34
naja...von den Elac bin ich aber nahezu überzeugt.Der Bass ist vielleicht ein wenig wuchtig aber damit kann ich leben.Ansonsten würd ich sagen,top das Teil.Wenn ich die Classic5 mit nach Hause nehmen würde dann würde ich auch etwas zu nörgeln finden.Darüber hinaus ist es ja auch ein bewusst gesetztes Limit das einfach eine Grenze aufzeigt.


Wozu man einen Drehzahlmesser brauch?
Damit ich bei meinem Clio 2.0 16v bei 140km/h weiß,dass ich mal so langsam in den Vierten schalten könnte.
_axel_
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2004, 18:10
Ist ja nicht ruhris Geld. Da kann er schon mal spendabel sein
Mit seiner Argumentation (sein 2. Post) hat er aber auch nicht ganz unrecht. Soll das eine Anschaffung für viele Jahre sein, lohnt evtl.(!) ein warten.
Entscheiden kannst aber nur Du das.

Gruß
p.s.: Auf den DZM hätte ich persönlich vermutlich auch erstmal verzichtet (oder ist der Tacho auch schon kaputt? ).

Man will garnicht glauben wie viel so ein Tacho kostet.

Ich käme da so mit ca. 800,- Euro weg ... (komplette Instrumententafel). Beruhigt?


[Beitrag von _axel_ am 13. Dez 2004, 18:12 bearbeitet]
Sero
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Dez 2004, 10:53
Ich hab mich jetzt endgültig für die Elac entschieden.Ich bin mit ihnen auch sehr zufrieden.Ist jetzt nicht so das sie halt günstig zu bekommen waren und ich sie einfach genommen habe.Die Dona hatte ich ja schon im Laden gegen die ALR classic5 gehört und dachte eigentlich das die Dona etwas besser war.Zuhause hat mir die Dona ja nicht mehr ganz so gut gefallen; da lassen sich jetzt natürlich keine Rückschlüsse auf das Raumvehalten der Classic ziehen, aber trotzdem, die Elac passt richtig gut in meine Anlage und in mein Zimmer.
(Das war mein Schlusswort zur Lautsprecherfrage )

Bei meiner Anlagen"roadmap" sieht es wohl folgendermaßen aus:
Halten soll sie wohl mehr oder minder vier Jahre.
In der zwischenzeit wird da sicher auch noch etwas erweitert.So z.B. nen neuer CD-Player,mal schaun was mir da so leckeres vorschwebt.Dann nach der Zeit habe ich mal angedacht das ganze auf ne Vor- Enstufen Kombo umzustellen.Am besten häpchenweise.Erst ne Endstufe die ich an meinen Cambridge anschließen kann und dann ne Vorstufe aber das ist ja noch alles Spekulation.


MfG
Sebastian


Ps: Die Platine hat was abbekommen.Na und da muss halt das ganze Ding raus und ne neue Instrumententafel rein.Die Bezeichnung Tacho war vielleicht etwas unvorteilhaft.

Ich käme da so mit ca. 800,- Euro weg ... (komplette Instrumententafel). Beruhigt?



Auf den Drehzahlmesser will ich persönlich nicht verzichten da der Clio Motor ziemlich hochdrehend ist aber gleichzeitig der Verschleiss bei hohen Drehzahlen doch auch hoch ist.Klar,bei so nem 1.2L Motorchen wär mir das Schnuppe


[Beitrag von Sero am 15. Dez 2004, 10:55 bearbeitet]
Kj.Ig
Stammgast
#14 erstellt: 15. Dez 2004, 11:40
Hallo.

Glückwunsch zu der Wahl... hast du die "normale" 207 oder die 207.2 mit dem Fuß und dem neuem Jet-HT? Habe selber eine 207.2 und mit dem Bass hatte ich eigentlich nie Probleme, erstens gibt es da so Stopfen, die den Boxen beiliegen, um die Reflexrohre zu dämpfen und zweitens (tut mir leid das ich das so sage...) wummerten diese bei mir nur bei einer Verstärkerfirma --> Cambridge. Das war ein Grund warum ich mich dann für einen NAD entschieden habe. Da war auf einmal das Wummern weg und der Bass war so knackig wie nie zuvor...

Vielleicht wird das ja dann mit der neuen Verstärkerkombi auch besser, also keine sorgen machen...

Gruß Kj
Sero
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Dez 2004, 13:52
WOAW...du bist der erste der das Phänomen kennt und sagen kann woran es (bei dir) liegt.Ich habe dieses Problem/Eigenart schon in zwei-drei Threads zur Sprache gebracht.Wobei ich dieses Wummern auch nur bei wirklich übertriebenen Bass und mittlerer Lautstärke habe.Und da ich ja eh entweder leise oder laut höre fällt das nicht so ins Gewicht.NAD wollte ich nicht kaufen, der Cambridge gefiel mir einfach besser und durch div. Maßnahmen habe ich das wummern auf ein minimul reduziert.
=>interessant wäre jetzt natürlich welche Baugruppe des Cambridge dieses "wummern" erzeugt.Sprich:verschwindet das wummern komplett wenn ich eine Endstufe dranhänge oder nicht.

Gekauft habe ich die "normalen" 207 aus der Vorführung des Händers meines Vertrauens.
Kj.Ig
Stammgast
#16 erstellt: 15. Dez 2004, 18:30
Das Wummern kann natürlich auch von den Räumlichkeiten kommen, wird auch eher warscheinlich sein... Mir viel es auf, das der Cambridge an den Lautsprechern etwas sumpfig im Bassbereich ist. Das liegt wohl ein bischen an der eher Warmen (manche nennen das auch musikalisch) Abstimmung. Ob das jetzt die Endstufe des Cambridge ist, die mit der Box nicht wirklich klar kommt, oder die Vorstufe in ihrer "eigenen" Abstimmung, kannst du warscheinlich nur durch ausprobieren feststellen...
Sero
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Dez 2004, 13:11
natürlich wird das wummern ein bisschen durch die Räumlichkeit bedingt.Beim Händler gab es aber den gleichen Effekt.
Aufbauend der Idee eine Endstufe zwischenzuschalten um zu gucken ob das wummern weg geht habe ich eine "nette" Idee wie ich meiner Anlage (cambridge 640a,Kennwood DP3020,Kenwood KD48F,Tandberg TD20a und die ELAC207 ) das I-Tüpfelchen aufsetzen kann.Und zwar habe ich bei mir in der Gegend einen Händler gefunden der viele Gebrauchtgeräte hat.Geräte aus den 70. 80 und 90iger Jahren.
Gesehen habe ich Geräte von Marantz,Onkyo,Technics,Teac,Kenwood,Luxman,Sansui und andere.Insgesamt ein paar Regale :D.
Wäre vielleicht möglich verschiedene Verstärker auszuprobieren um dann Bi-Amping zu betreiben.D.h. ich guck mich nach einem Verstärker um der zu meiner Kette passt mit dem ich dann den Bass meiner Elacs betreibe.
Ist das möglich? bzw sind ältere verstärker überhaupt bi-amping fähig?
Doppelt gut wäre das vielleicht auf in dem Sinne das ich einen Verstärker mit Phonomodul aussuche so das ich mir eh gleich noch den Phonovorverstärker gespart habe.
In diesem Sinne..(ich hoffe auf zahlreiche Anregungen )


MfG
Sebastian
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