Vergleichstest Stereo und 2.1 bis 600€

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Autoriwörs
Neuling
#1 erstellt: 29. Jul 2017, 09:25
Hallo ,
ich habe einen Sony AVR STR DB 830 einen CD-Player XB 630 aus der damaligen QS -Serie, die mir bis heute viel Freude bereitet haben, denn daran habe ich Elac ELT 10 angeschlossen. Dieser Lautsprecher ist also der Platzhirsch bei mir.
Jetzt habe ich als Herausforderer (der ELT 10 ist ein warm klingender Bumm-Zisch Lautsprecher, der aber für mich sehr angenehm klingt)
folgendes geordert:
Teufel Ultima 20 mk2
Teufel Ultima 40 mk2
Nubert Nubox 483
und als 2.1 alternative.
Saxx Sat aus der Curvedsound Serie und Deepsoound DS 12.

Hintergrund:
Zwischendurch habe ich auch Dynavoice Definition DM 6 gekauft, die, nach dem ich mein Wohnzimmer umgestellt, habe ihren Platz an die Elac ELT 10 wieder verloren haben (der Definition war nun plötzlich zu blass, also sehr hell und vielleicht für meine Ohren etwas zu ehrlich).
Diese Lautsprecher hat aber seinen Platz in meinem Blockhaus mit 30m² und Teppich. Dort spilet er mit einem alten Elac Downfire Subwoofer bei Partys und macht echt Spaß. Hier sind mir die Höhen des AMT (ist glaube ich die Bezeichnung des Bändchenhochtöners in der Dynavoice)
Außerdem: mein Subwoofer Bosten Acoustics ASW 650 hat sich verabschiedet.
Diesen brauchte ich bei einigen Musikrichtungen.

Mein Höhrraum hat ca 20 m² ( 3,8 x 6,2 oder so), Laminatboden der fleißig mit Teppichen belegt ist, der Hörplatz ist ca 5m entfernt von den Frontlautsprechern, diese stehen mit 50cm Platz rundherum in einem Abstand von ca 2.7m lleicht angewinkelt.
Gehört wird von Rock über Pop bis HipHop und auch mal EBM und Industrial, sowie Folk, Raggae ... Ich könnte fast sagen: alles außer Klassik und Jazz.

Getestet Musik, da Filme und Sorroundbetrieb bei mir eine eher untergeordnete Rolle spielen.

Ich werde berichten!


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gapigen
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2017, 09:47

Mein Höhrraum hat ca 20 m² ( 3,8 x 6,2 oder so), Laminatboden der fleißig mit Teppichen belegt ist, der Hörplatz ist ca 5m entfernt von den Frontlautsprechern,


Das ist um Welten von einem Stereodreieck entfernt. Klangliche Freude kann da per Definition nicht aufkommen. Du musst näher ran an die Lautsprecher.

Und ja, berichte bitte.
Einsteiger_
Inventar
#3 erstellt: 29. Jul 2017, 09:53
Hast du schon versucht ohne Sub in Pure Audio Musik zu hören, zu viel Bass ist auch nicht gut.
Autoriwörs
Neuling
#4 erstellt: 30. Jul 2017, 15:00
Genau,
das Stereodreick ist nicht annähernd erreicht und zuviel Bass soll es auch nicht sein.

Also:
zu mir und meinen Ohren:

die erste Aufstelung der Möbel hatte zur Folge, das die Lautsprecher an der langen Seite standen, auch mit einem Abstand von ca 2,7 m. Hier war ich aber mit dem Kopf beim Hören nah an der Rückwand, so dass die Raummoden mir einen satten Bass lieferten, den ich in den Griff bekam. (mit meinem alten Receiver ist alles selbst zu hören und einzustellen, da gab es noch kein einmessen. Das umstellen hat mir dann aber, trotz des nicht so guten Stereodreiecks, einen für meine Ohren besseren klang gebracht. Selbst wenn ich mich nicht hinten auf die Couch setzte, sonder auf dei Tischkannte und dadurch einen Hörabstand von ca 3 Meter habe, finde ich das nicht signifikant besser als hinten auf der Couch. Der Sweetspot war vorher extrem klein und die, ich nennen es mal Räumlichkeit, ist jetzt besser. Es löst sich mehr von den Lautsprechern und hat einen satten, voluminösen warmen Grundton. Ortbarkeit und Bühne (wie es hier oft beschrieben wird) hat für mich bisher kein wichtige Rolle gespielt, mehr die klangfarbe und das Verhalten bei "Zimmerlautstärke", gehobener Lautstärke, und bei hohem Pegel. Die Leistung des Receivers ist gut genug für so einige Lautsprecher.

Mal mehr zu meinen Gründen, hier zu schreiben und Lautsprecher in dieser Klasse zu testen:
ins Rollen kam das ganze durch den Ausfall meines Subwoofers und der Suche nach einem bezahlbaren Subwoofer, der aber bei Musik was kann. Da bin ich auf den DS 12 von Saxx gestoßen.

Was will ich eigentlich testen:

1. Wie hören sich neue Lautsprecher in dieser Klasse an (die Elac ELT 10 hatten damals ca. 1000 DM gekostet). Sind neue Lautsprecher durch die lange Zeitspanne zwischen 1999 und heute besser in dieser Klasse?
2. Wie macht sich ein vernünftig eingepegeler und aufgestellter Subwoofer mit zwei Satelliten beim Musikhören im Vergleich zu Standlautsprechern?
(diese Frage stellt sich mir, wiel ich sehr oft bei "Zimmerlautstärke", also moderatem Pegel bis leicht angehobenem Pegel höre (zur Zeit eine 2, 5jJährige und 3 monate alter Nachwuchs!!!). Hier interssiert mich vor allem, wie sich da ein Standlautsprecher gegen die Saxx Sat mit Sub DS 12 oder aber die Ultima mk 20 mit und ohen Sub im Vergleich zu den Standlautsprechern anhören.
3. Wie schlagen sich die alten im Vergleich.

Wie kam es also zu der Lautsprecherauswahl:

1. Ich habe den Saxx Subwoofer gefunden, dabei deren lausprecher gesehen und finde diese von den gelesenen Berichtern interssant, außerdem sehen sie gut aus.

2. Ich wollte schon immer mal den hier sehr polarisierenden Ultima von Teufel selber hören. So kann ich mir gut ein Bild darüber machen, wie sie mir gefallen und wie ich welchen Hörbericht von anderen einschätzen kann. So war es auch bei der Dynavoice. Ich weiß jetzt, wie andere diesen Lautsprecher hören, und weiß daher, wenn diese Teilnehmer weiter Lautsprecher beschrieben (in einem Hörbericht) was sie ungfäir bevorzugen.

3. Ich habe in meinem Bekanntenkreis folgende Lautsprecher gehört: Canton (vorgänger der GLe Sereie glaube ich), in einem 30 m² Wohnzimmer, karg eingerichten, glatter Fußboden. Die Nubert Nubox, Nubert Nu Vero auch in einem ca 25 m² Wohnzimmer, dass meinem ähnlich kommt, bis auf die Holzdecke. NuVero ist toll, gehört hier aber natürlich nicht ansatzweise rein (andere Klasse), Nubox ist nicht schlecht, aber mal schaue ob Sie im Vergleich und meinem Wohnzimmer richtig gut sind.
Die Canton und die Nubert Nubox machen Ihre Sache sehr ordentlich, allerdings habe keinen dieser gut klingenden Lautsprecher auch unbedingt haben wollen. Eher aber den Nubert als die Canton. Canton ist mir immer etwas zu hell und die Nubert waren mir zu...äh wahrscheinlich gut. Jedenfalls bin ich, wenn ich das richtig einschätze, eher einer für Lautsprecher, die den Bass betonen...ich bin aber auf jeden Fall einer, der bei Höhen empfindlich ist. Deswegen und wegen des Preises keine CX von Saxx. Warum dann trotzdem Nubert Nubos? Weil ich diesen einemal in der Variante an meiner elktronik und in meinem Raum hören möchte. Sie passen insofern in diesen Vergleich, weil Sie bei mir nicht ganz frei stehen und deswegen gibt es ja meistens eine leichte Betonung im Bass)

4. So sehr ich meine Elac mag, sie sind einfach im Mittelhochtonbereich nicht sehr gut, hier würde ich gerne mehr Klarheit und ein wenig Brillianz mehr haben.

Welche Erwartungshaltung habe ich?
Ich wünsche mir, einem Lautsprecher zu finden , den ich sozusagen umarmen und als begleiter in meinem Leben wünsche. Also es muss mir beim hören schon das Gewisse etwas zu Ohren kommen. Die Lausprecher sollen auch noch vieles einigermaßen bedienen, Grobes und feines sozusagen können, ohne in einem Bereich total zu versagen.

Ggfs. werde ich auch meine Bekannnten anspitzen, das ein oder ander Lautsprecherpaar einzumessen ( die haben allesamt neue elektronik von Marantz). Mal schauen was das ausmacht.

Was wird vorraussichtlich gehört:
vermutlich Dire Straits, Raggae von Alpha Blondy, Trance-Krempel, Agnes Obel, Matze Rossi, Beasty Boys, Depeche Mode und Camouflage, Frontline Assembly ( vielschichtige Industrial-Musik), diverse Postücke, was von Schiller....ma schauen.

Ich freue mich schon und hoffe, mir und auch damit anderen ein wenig helfen zu können.

Übrigens: es gesellen sich noch die Saxx CS 190 dazu, weil sie als B-Ware für leicht über 300 € zu bekommen sind.
Autoriwörs
Neuling
#5 erstellt: 04. Aug 2017, 12:42
Gruppenfoto Test Gruppenfoto Test
So. Hier mal Bilder um die Proportionen der Lautsprecher zu zeigen.
Ich höre die Lautsprecher abwechselnd im A-B vergleich bei verschieden Musikrichtugnen und Aufstellungen. Ich nehme mir wirkllich Zeit und kann jetzt schon sagen, dass es sehr unterschiedliche Ergebnisse gibt. Aber mehr dazu später.
Meine Frau ist wirklich ein geduldiger Schatz!


[Beitrag von Autoriwörs am 04. Aug 2017, 12:43 bearbeitet]
Autoriwörs
Neuling
#6 erstellt: 09. Aug 2017, 00:52
So, hier mein Bericht:
als Erste sind mir Saxx Lautsprecher ins Haus geliefert worden.
Der Saxx curvedSOUND CR 5.0 SAT und der Subwoofer Saxx DEEPSOUND DS 12 sowie die Standlautsprecher CS 190. Am selben Tag kamen auch noch von Teufel die Ultima 20 mk 2

Saxx CR Sat:
das Paket mit den Saxx Sat kam mir etws zu klein vor. Doch tatsächlich...es waren 2 Lautsprecher drin. Ich hatte ja kleine Lautsprecher erwartet, aber das die so klein sind... also ertsmal die Winzlinge angeschlossen: erstes Stück: "Pet Shop Boys - One more Chance". Die Musik und vor allem die Stimmen standen gut im Raum und waren viel normaler, als ich es bei der Größe der Lautsprecher vermutet hätte. Natürlich war es dann der fehlende Tiefton, der mich recht schnell dazu brachte, den Subwoofer auszupacken und anzuschließen. Sofort bekam die Sache einen ganz anderen Klangcharakter. Sehr angenehm, was ich da hören durfte, allerdings war der Bass zu stark. Es hat eine Weile gedauert, bis ich den Pegel und die Trennfrequenz des Subwoofers soweit an die kleinen Saxx angepasst hatte, das sich ein rundes Klangbild einstellte. In Verbindung mit dem DS 12 war der Klang der kleinen Saxx Sat wirklich beeindruckend. Diese kleinen Lautsprecher klingen also, wie sie aussehen, schön, aber klein. Allerdings: Auch nach langem einpegeln ließ sich der ein oder andere Ton im Mittenbereich nicht rauskitzeln, oder halt nur sehr zurückhaltend (wohl bauartbedingt). Es lief bereits "Pet Shop Boys - What have I done to deserve this?" Ich wechselte dann zu "Camouflage - that smiling face" vom Album "Voices and Images" und schließlich zwei weiteren Stücken von diesem Album: bei "Music for the Ballerinas" kam sofort Freude auf . Irgendwie steht man ja immer unter dem visuellen Einfluss der Größe der Schallwandler- das ist vile Musik aus wenig Lautsprecher. Die Trompete am Ende des Stückes ließ nichts zu wünschen übrig: klar und weit füllte sie den Raum aus. Das Klavier hörte sich allerdings zugegebenermaßen schon ein wenig "kleiner" an, also nicht so voll, wie bei großen Lautsprechern. Erinnerte mich an die Triangle Color, die ich mal zum Probehören hatte.

Ultima 20 mk 2
Dieser Lautsprecher ist mit in den Test gerutscht, weil ich einen satt klingenden Lautsprecher testen wollte, der, falls die kleinen Saxx zu dünn klingen, an deren Stelle das 2.1 Sytem gegen die Standlautsprecher vertreten sollte. Außerdem ist dieser Lautsprecher weit verbreitet, also haben ihn viele bereits gehört und können deshalb diesen Klang nachvollziehen und den Vergleich zu anderen Lautsprechern, die ich hier beschreibe, besser einordnen.
Zunächst durften sie ohne Unterstützung des Subwoofers ran. Die Stimme von Marcus Meyn klang wie bei den kleinen Saxx. Sehr vertraut, es störte nichts. Es lief jetzt das Stück "I once had a dream" und ich hatte schon ein grinsen im Gesicht, seit dem die kleinen Saxx mit dem Sub so toll aufgespielt haben (schon schön, so ein 2.1-System). Der Saxx kann für mich nicht ohne Subwoofer zum Musikhören reichen, der Ultima schon. Ist ja auch ein normal großer Lautsprecher. Der Ultima von Teufel war klanglich eher warm...aber irgendwie... er riss mich nicht mit...irgendwann kam ich darauf. Die stimmen klangen ein wenig dumpfer. Ich hatte ja vorher, bei den kleinen Saxx den Hochton etwas angehoben -ja, ich weiß....nicht neutral!- (so hörten sie sich luftiger, gelöster an), und nun spielten die Ultima im Pure direct-Modus. Es war einfach nicht so räumlich. Am Abend spielten dann abwechselnd der kleine Saxx und der Teufell mit dem Sub bei sehr gemäßigter Lautstärke "The best of George Michael" . Und das taten sie über einen längeren Zeitraum - kurz - es wurde immer harmonischer. Diese Musik mit langen, sanften klängen wie bei "Jesus to a child", "Careless Wisper" oder "Don´t let the sun go down on me" in dieser Lautsärke. Sehr angenehm. Einzig das erneute anheben des Hochtonbereiches bei den Teufel Lautsprechern, wie ich es schon bei der kleinen Saxx machte, brachte zwar irgendwann auch eine offeneres Klangbild, allerdings waren dann die Hihats zu Spitz. Hier waren mir die kleinen Saxx lieber.

Es machte richtig Spaß, ich war mittlerweile richtig drinne im Probehören und varierte immer wieder die Position der Lautsprecher, die Musikrichtung und mit ´nem ordentlichen Getränk ging es jetzt iin die erste lange Nacht. Alle verdächtigen CD`s herauskramen und immer wieder vergleichen A...B...wieder A...bissel Trennfrequenz ändern....bissel mehr Bass, dann wieder weniger...., dann wieder ohne Sub.
Ok. Es lief jetzt das Album "Baby" von Yello. Jetzt mußte ich doch mal schnell die großen Saxx CS 190 auspacken, auch wenn es jetzt mit Zimmerlautstärke weiterging. Macht ja nichts...Ist ja auch ein oft vorkommender alltäglicher Zustand bei mir beim Musikhören.

Saxx CS 190
Junge. das ist mal ein großer Lautsprecher. Das Kontrastprogramm zum Saxx Sat. Sehr schön ist er auch. Der Subwoofer wurde jetzt ausgeschaltet, Yello´s "Rubberbandman" "wuckelte" spritizig durch die Luft in meine Ohren und die CS 190 spielten, hell, klar, direkt und dynamisch, allerdings etwas schlank im Bass. Das gleiche beim darauf folgenden Lied "Jungle Bill". Es macht Spaß, die Details der effektvollen Musik von Yello sprudelten mit richtig viel "Spielwitz" aus den Lautsprechern. Ich verglich jetzt immer die CS 190 mit den kleinen Saxx und musste beim umstellen von Pure direct bei den Standlautsprechern zu der von mir angepassten Geschichte mit den kleinen Saxx und den Sub switchen. Es war hier klar, das die Mitten der Standlautsprecher viele Details mehr als die kleinen hervorbrachten. Bei "Ocean Club" kam dann auch von den CS 190 mal mehr Fülle untenrum. Irgendwie war dieser CS 190 so ganz anders, als ich ihn erwartet hätte, also schloss ich jetzt zum Vergleich zweier Standlautsprecher meine alten Elac ELT 10 an. Da standen sie nun nebeneinander, der schlanke Schönling als Herausforderer und die etwas kantig, plumpe Platzhirsch, die ELac. Die Elac machte deutlich mehr Bass, hatte einen warmen weichen Grundton, spielte nicht so aufdringlich wie die Saxx. Nächstes Stück, immernoch Yello : "Who´s gone". Wieder machte die Saxx mit ihrer Dynamic Freude. Die Steel guitar möllerte selbst bei dieser Lautstärken extrem präsent durch die Lüfte. Das können meine Elac so sicher nicht, dachte ich und schaltete auf diese um: aber weit gefehlt. Auch die Elac stellten die Steel Guitar sehr weit in den Raum und spielte gelöst, und dabei nicht so spitz, sondern eher smoof , also gelassen. Ich war also gespannt, wie sich das am nächsten Tag wohl mit anderen Pegeln darstellt. Ich wurde müde, auch meine Ohren waren vom konzentrierten Hören müde und wollten dann gerne noch einmal diese kleinen Saxx hören...also nochmal die Saxx Sat: und da war er wieder. Dieser zurückhaltende Klang, der den Raum füllt und dabei eben absolut nicht aufdringlich ist......"drive / drive2 schallte es leise und sanft durch das wohnzimmer...you`re a Diva, I´m a believer.....schon toll, dachte ich und hatte einen kleinen Favoriten mit dickem Kumpel. Ab ins Bett und schlafen bis es mit gehobener Lautstärke weitergeht.

Am nächsten Tag erreichte mich bei der Arbeit die Mitteilung meiner Frau, das diverse dicke Pakete den Flur füllen obwohl schon ein Lieferant von ihr verpasst wurde. Als ich dann nach Hause kam, war dieser aber nochmal zur Stelle. Alle Protagonisten waren also da.

Ich verglich aber trotzdem zunächst noch die zuvor schon gehörten Lautsprecher mit Musik von Matze Rossi, einem Musiker den ich vor kurzem während eines kleinen Gartenfestivals Live hören konnte und der sein letztes Stück an diesem Tag unplugged sang. Den Klang der Stimme hatte ich also noch gut im Ohr und ich hatte mir eine CD von ihm erworben. Diese legt ich nun ein: Matze Rossi, Album " ich fange feuer" das Stück "Wirst Du an mich denken".
Die kleinen Saxx stellten die Stimme wieder gut in den Raum und klangen natürlich, die Teufel ultima 20 mk2 ähnlich, aber etwas bedeckter, die Elac ELT 10 und die Saxx CS 190, stellten Matze fullminant auf eine Bühne, wie ich sie bis dahin noch nicht gehört hatte. Dabei war die Saxx klar heller im Ton als die Elac.

Also nächst neugierde geweckt:

Nubert Nubox 483
Auspacken und gucken, was die so kann. Sehr wertig und mit eigenem Charme, diese Nubox. Irgendwie etwas schrullig, diese Optik. Angenehm anders. Bestimmt nicht everybodys Darling. Auch di Nubox die Stimme sehr schön dar. Ich fand Sie durch die Nubox und die Elac am schönsten wiedergegeben....die nuBox heller als die Elac, aber nicht so forsch und hell wie die Saxx CS 190. Überhaupt war die Nubox für mich eine Überraschung. Ich hatte mal einen nuWave Standlautsprecher gehört, in einem Hörraum, der meinem recht ähnlich ist, und der nuWave hatte mir eigentlich so nicht sonderlich gefallen. Ganz anders die nuBox 483. Ich legte jetzt Ludovico Einaudi ein, das Album "Elements". Toller Klang, Instrumente klangen, wie ich es von meinen Elac gewohnt war, natürlich, sogar noch etwas natürlicher oder vielleicht auch etwas feiner, als bei den Elac. ich hörte zum besseren Vergleich von nun an immer wieder schon bereits gehörte Stücke und verglich dabei alle bisher genannten Lautsprecher miteinander. Es blieb dann erstmal der Nubert vorne. Meine Frau hat sich mitlerweile für den Nachmittag mit den Kindern aus dem Staub gemacht und ich erhöhte den Pegel. Die Höhen der Nuberts waren toll, klar und ohne aus einem weichen "S" ein scharfes "S" zu machen, ein Becken klang ebenfalss nicht penetrant, sondern einfach wie Becken. ....und: Die Nubert gehen wirklich tief. Über Katie Melua (Das Album und Stück " Piece by Piece" - und "Halfway up the hindu kush" sowie "Spider´s Web") und Dire Straits "Money for Nothing", Mando Diao - Aelita, dann Beastie Boys- Licensed to ill, wurde es dann immer lauter und ich bis hin zu Front Line Assembly und Billy Idol,
Etwas Bassstärker dürfte diese Nubox schon sein, dachte ich. Sie hatte zwar tiefreichenden Bass, ohne aber dabei besonders druckvoll zu sein.

Dann ging das ganze so weiter, mein Bruder kam und hörte mit und brachte noch seine Teufel Consono mit.... und der wollte jetzt unbedingt die

Teufel Ultima 40 mk2 hören
Richtig, die hatte ich etwas vernachlässigt. Angeschlossen....und.....??? Was ist denn hier los...wummmbummmBummm Bass. Dieser Lautsprecher hat wirklich einen sehr präsenten Tiefton. Allerdings spielt der nicht so sauber, sondern eher etwas uninspiriert grummelig. Die Dynamic der anderer Lautsprecher hat dieser im Tiefton nicht. Die Stimmen hängen auch hier eher am Lautsprecher und lösen sich erst nach anheben der Höhen am Equalizer...jetzt spielten aber die hihats zu Spitz. Also wie bei den Ultima 20 mk 2. Naja, am Sonntag hat sich ja noch mein Kumpel mit einem seiner Receiver angemeldet. Damit kann mann mit Audysse (oder wie dat da heißt) einmessen. Ich bin gespannt.

Weitere Vergleiche und der wiedermal späte Abend brachten dann nochmal die Saxx CS 190 an die Elektronik. Jetzt mit der etwas funkigen Musik von Bilderbuch. Das ging richtig gut. Knackig, auf den Punkt, sehr grouvy schallte "Willkommen im Dschungel" in den Raum und ich tanzte spontan mit. die CS 190 hat bei dieser Art von Musik durchaus seinen Reiz und zieht einen mit! Ich machte lauter und hörte weiter Musik von Bilderbuch ('"Rosen zum Plafond"). Das ist eben ein richtiger Dreiweglautsprecher -erwachsen und mit Mittelton - den ich so nicht gewohnt bin. Übrigens- mein Bruder sagte zu mir, das erste mal vor den CS 190 stehend: "die haben aber eine tolle Stimmwiedergabe, klingt echt gut." - Es liefen da aber die Saxx Sat mit Subwoofer DS12. Diese standen oben auf den CS 190 und man konnte sie deswegen nicht leicht orten. Der Pegel war auch eher dezent. Ich musste dann grinsend zu ihm sagen: "das sind aber sie Kleinen"! Sein Blick und seine kurzzeitige Sprachlosigkeit sagten mir so Einiges!!

Weiter Vergleiche und auch das Verändern der Elektronik, ( einmessen...tjjjuiii schwwuiiip, schwiuuppp, schwiuuupp!!!..... und hören mit Onkyo Tx Nr 809) brachten dann folgende Erkenntniss:

Der Grundcharakter der Lautsprecher blieb in allen Fällen gleich, nichts war besser oder schlechter.

Da mein Bruder bis hierhin die CS 190 auch nur leise gehört hatte, meinte er: da fehlt Bass. Bei hohem Pegel und dem Stück "Knas" von Steve Angello stellt sich dann wieder ab Minute 1:30 eine Sprachlosigkeit bei ihm ein, weil jetzt der Bass knackig und stark durch mein Wohnzimmer knallte.


Wir Tester:
Meine Ohren : siehe oben
Mein Bruder: Teufel Consono gewohnt
Mein anderer Kumpel ist folgendes gewohnt : Nubert Nuvero 140 vorne und Nuvero 11 hinten plus Sub an Hochwertiger Elektronik mit Endstufen und und und.... also irgendwie das ganze Spektrum vertreten.

Fazit:
Es gab keinen Lautsprecher, der schlecht ist. Verarbeitung und Optik waren bei allen auf einem gutem Niveau, hier würde ich minimal die nubert nubox und die Saxx herausheben. Ohne den Vergleich untereinander hätte ich wohl mit jedem der genannten Standlautsprecher und 2.1 Systeme Musik hören mögen, mit leichten abstrichen bei den beiden Ultimas. da mir der Mittelton zu sehr am Lautsprecher klebte.

Saxx Sat
Sehr schöner Lautsprecher, der mich begeistert hat, wenn ich ihn mit Subwoofer zusammen im 2.1 betrieben habe. Eine tolle Möglichkeit, wenn man unaufdringlich im Klang und in der Optik Musik hören möchte und trotzdem ordenliche Reserven beim Bass möchte. Deichkind sowie sanfte Musik - das war hiermit alles sehr gut zu hören. Natürlich nicht perfekt, aber sehr ordentlich. Zu laut ist hier nicht angesagt - ganz leise aber schwer zu übertreffen!!! Ich werde mich noch lange an diese angnehme Art des Musikhörens erinnern. Da läuft Musik souverän im Hintergrund oder bei moderaten Pegeln und hat Wellness-Charakter, wenn mann nicht voll aufmerksam auf jedes Detail achtet. Einfach eine andere Art des Musikhörens.
Den späteren Vergleich mit dem Teufel Consono brachte für mich folgendes ans Ohr: die Consono sind nicht so schlecht, wie Sie hier im Forum oft wegkommen, aber es klingen die Instrumente nicht so gut wir bei den Saxx Sat, die Stimmwiedergabe der Consono-Satelliten kann durchausmithalten, löst sich sogar besser als beim Saxx vom Lautsprecher, ist aber in den Höhen schnell hart (s-Laute). Der Subwoofer Saxx DS 12 eignet sich wesentlich besser zum Musik hören als der des Consono- Systems. Beide Sets sind auf ihre Weise gut, das Consono eher für Filme.

Saxx CS 190
Irgendwie: Mitten ins Gesicht!
Also sehr Mittenbetont und mit schlankem Bass bei Zimmerlautstärke. Der klingt so, wie ne Klipschit mit Horn aussieht (ohne sie jemals gehört zu haben). hell, Etwas viel Mitte, aber ich hatte bei einigen Musikrichtungen richtig Spaß mit diesem Lautsprecher. Bei leiser Gangart fehlte mir der Bass ein wenig.

Saxx Ds 12
Toller Sub zum mitlaufenlassen bei Musik. Hierbei über jeden Zweifel erhaben. Ist halt schnell, weil geschlossene Bauweise.

Teufel Ultima 20 und 40 mk2:
Für alle die unterum viel Bassgetöse wollen, die Stimmen lieber etwas zurückhaltend mögen: Ultima 40 mk2. Dieser Lautsprecher sieht auch gut aus.
Der Ultima 20 mk2 ist ein Ragllautsprecher, der nicht dünn, sondern voll klingt, dabei aber eher weniger Mitte transportiert. Dies wurde vor allem in dem hier durchgeführten A-B -Vergleich mit Saxx und Nubert sowie Elac deutlich. Das war ein bißchen so, als wenn ´nen Tuch oder ne Decke über den Teufel Ultima liegt. Wer die Ultima kauft, und vorher nichts außer Fernsehton und Bluetoothbox kannte wird hier durchaus überzeugt sein. Auch ein karg eingerichteter Raum mit weniger Teppich könnte den Ultimas gut zu gesicht stehen.

Nubert Nubox 483:
Konnte meinen Geschmack am besten treffen, und das hätte ich gar nicht so erwartet. Im Vergleich mit meinen Elac ELT 10 klangen einige Lieder sogar gleich (z.B.: LL Cool J - I need Love). Auch "Depeche Mode - You Move" war bei beiden auf Augenhöhe. (Ich hätte nicht gedacht, das meine Elac so gut im Vergleich abschneiden und das mir ausgerechnet die so neutral klingenden Nubert zusagen).

PS:

Der Sub ist bei mir gebleiben, der Rest leider nicht. Die kleinen Saxx und die Nubert einzupacken, ist mir nicht leicht gefallen. Aber mit meinen Elac kann ich das hören, was die anderen auch können, mit einem sehr warmen Stimmwiedergabe und räumlich voll klingenden Mittelton, sauberen Bass (vielleicht nicht ganz so sauber wie der Bass der Nubert) . Die Elac habe ich ein wenig unterschätzt.... die Nubert Nubox 683 und die Saxx CS 170 (in Verbindung mit meinem Ds 12 ) wären jetzt mal interessant. Fürs Erste reicht es mir aber, und meiner Frau auch.

übrigens, die hätte aus optischen Gründen welche Lautsprecher gewählt???????? die kleinen weißen?????

Falsch!!! -

Sie sagte: wenn dann die großen schwarzen!


[Beitrag von Autoriwörs am 09. Aug 2017, 00:53 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#7 erstellt: 09. Aug 2017, 16:03

Fazit:
Es gab keinen Lautsprecher, der schlecht ist. Verarbeitung und Optik waren bei allen auf einem gutem Niveau, hier würde ich minimal die nubert nubox und die Saxx herausheben. Ohne den Vergleich untereinander hätte ich wohl mit jedem der genannten Standlautsprecher und 2.1 Systeme Musik hören mögen, mit leichten abstrichen bei den beiden Ultimas. da mir der Mittelton zu sehr am Lautsprecher klebte.

Ich denke auch, dass es bei Lautsprechern ähnlicher Größe, Qualität und Preis zwar Klangunterschiede gibt, die aber bei weitem nicht so dramatisch sind wie das gerne angepriesen wird.
Ich behaupte auch, dass viele keinen Unterschied mehr zwischen Lautsprechern unterschiedlicher Hersteller hören, wenn z.B. 24h dazwischen liegen. Und das ist für einen "Hörtest" viel realistischer, da man wahren Leben auch nur zwei Lautsprecher eines Herstellers am laufen hat und praktisch zeitgleiche Hörvergleiche völlig praxisfern und oftmals gar nicht möglich sind.

Von daher wirst Du Dich bestimmt für die richtigen entscheiden.
Autoriwörs
Neuling
#8 erstellt: 11. Aug 2017, 21:51
Naja, dramatisch nicht,
es geht ja auch nur um Musik hören, aber die Unterschiede waren schon groß. Sehr unterschiedliche Charakter, was den Klang betrifft. Ich hoffe, dass es dem Einen oder Anderen jedenfalls in seiner Entscheidung helfen kann. Vielleicht reicht es für diejenigen dann ja, sich nur auf zwei Paar zum Vergleich zu beschränken. Ich habe jedenfalls gute Erkenntnisse gewinnen können. Und der direkte Vergleich bringt es dann schon, wenn man unentschlossen ist.
gapigen
Inventar
#9 erstellt: 12. Aug 2017, 09:04

Und der direkteVergleich bringt es dann schon, wenn man unentschlossen ist.


+1
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Aug 2017, 10:16
Ich konnte in den letzten 2 Jahren so viele Kompakt Lautsprecher bis 2000 Euro hören, im selben Raum an gleicher Kette. Und bei allen, was die meisten waren, die recht neutral angenehm abgestimmt waren, konnte ich kaum mehr als in Nuancen groß Unterschiede erkennen.

Die Abstimmung ist alles. Ist die fast identisch, dann halten sich Unterschiede in Grenzen. Meine Meinung.


[Beitrag von MasterKenobi am 12. Aug 2017, 10:17 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Aug 2017, 11:15
Hallo,


Die Abstimmung ist alles. Ist die fast identisch, dann halten sich Unterschiede in Grenzen. Meine Meinung.




Da selbst günstige Chassis - welche für den Zweck geeignet sind - gut funktionieren und mit dem Blick auf Simulationstechnik für den Boxenbau, kann man heute - insbesondere bei günstiger Fertigung in Billiglohnländern - sehr günstig gut funktionierende Lautsprecher bauen/anbieten/kaufen.

Bei mir zu Hause ist vor nicht zu langer Zeit die Unterscheidung von ein wenig aneinander angepassten Boxen mit etwa gleicher Größe und etwa gleich großen Treibern mit einem gewaltigen Gewichts- und Preisunterschied - im Nahfeld - beim direkten Umschalten mit Lautstärkeausgleich sehr sehr schwer gefallen und keinesfalls konnte sich die teurere und wirklich nicht schlechte Box positiv von der günstigeren Box hörbar absetzen.

Diese Boxen waren halt beide gut und ähnlich abgestimmt. Bzw. die Unterschiede in der Tiefton-Abstimmung konnten mittels Dämmung in den BR-Öffnungen verringert werden.

Bei einem Mitglied des Forums hörte ich dieses Jahr aktive gute/teure Lautsprecher unter sehr guten akustischen Rahmenbedingungen eingemessen und korrigiert.

Zu Hause hatte ich mit mittels eines AVR eingemessenen/korrigierten günstigen großen Standlautsprechern in einem großen Raum ohne schädlichen Nachhall nicht den Eindruck einen signifikant anderen/schlechteren Klang zu hören.

Wobei ich den Klang für mich jeweils absolut bewertete und nicht vergleichsweise, was wegen des zeitlichen Unterschieds und der Funktion des akustischen Gedächtnis nicht möglich ist.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 12. Aug 2017, 11:16 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#12 erstellt: 12. Aug 2017, 17:11
Die letzten beiden Beiträge gehen runter wie Öl.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Aug 2017, 18:57
Die sollen gar nicht runter wie Öl gehen, sondern war mein Beitrag nur eine Antwort auf eine Aussage - die Unterschiede können gewaltig sein.

Klar können sie das, wenn die Abstimmungen jeweils total unterschiedlich sind und wohl möglich die Räume auch noch.

Ist aber der Raum jedes mal der gleiche, die Abhörentfernung auch und sind die jeweiligen Lautsprecher, Preis unabhängig, halbwegs neutral abgestimmt und halbwegs gleicher Größe und gleicher Technik, passiv zb - dann findet man keine großen Welten bzw Unterschiede mehr.

Ständig in nem anderen Raum hören oder Sitzposition verändern, dann würde das garantiert anders aussehen.
Moonlightshadow
Inventar
#14 erstellt: 12. Aug 2017, 19:16

gapigen (Beitrag #12) schrieb:
Die letzten beiden Beiträge gehen runter wie Öl. :*


Die stammen ja auch von ausgewiesenen Experten.


[Beitrag von Moonlightshadow am 12. Aug 2017, 20:06 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#15 erstellt: 13. Aug 2017, 09:25
Zumindest behaupte ich für mich, bei etwa gleichwertigen Lautsprechern (z.B. Standboxen und Chinaware einmal ausgeschlossen) nur schwer große Unterschiede hören zu können, wenn ich diese in unterschiedlichen Räumen an unterschiedlichen Anlagen höre und dann auch noch Stunden oder Tage dazwischen liegen.

Nach längerem Lesen in diesem Forum scheint es jedoch Teilnehmer zu geben, die genau das können.
Mein höchster Respekt davor.

Ich kann Unterschiede bestenfalls in einem Hörraum erkennen, am besten natürlich zuhause. Aber auch da habe ich mit evtl. unterschiedlichen Lautstärken, zeitlichen Pausen zwischen umstöpseln und vor allem der eingenen Befangenheit ("DIE will ich haben") zu kämpfen.
ATC
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Aug 2017, 11:09

gapigen (Beitrag #15) schrieb:
Zumindest behaupte ich für mich, bei etwa gleichwertigen Lautsprechern (z.B. Standboxen und Chinaware einmal ausgeschlossen) nur schwer große Unterschiede hören zu können, ...


Versteh ich nicht, warum Chinaware ausgeschlossen? Die Nupro kommen fertig direkt von China und werden dann versendet...?




Moonlightshadow (Beitrag #14) schrieb:

gapigen (Beitrag #12) schrieb:
Die letzten beiden Beiträge gehen runter wie Öl. :*


Die stammen ja auch von ausgewiesenen Experten. :.


Nanana....




Was gehört denn eigentlich alles zur "Abstimmung" eines Lautsprechers?




Bei manchen hier im Forum hat der "günstigere" Lautsprecher aber auch einen subjektiven Klangbonus,
da der teurere Schwurbelhersteller einfach nur eine größere Zahl aufs Preisschild schreibt...laut Experten.
gapigen
Inventar
#17 erstellt: 13. Aug 2017, 11:20

Versteh ich nicht, warum Chinaware ausgeschlossen? Die Nupro kommen fertig direkt von China und werden dann versendet...?

Das erkläre ich gerne: Gemeint ist das als Synonym für irgendwelche Billig-Standboxen für 85€.
ATC
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Aug 2017, 11:27
Das Synonym greift allerdings schon lange nicht mehr,
Standlautsprecher unter 1000-1500€ kommen ja fast alle von dort.
soundrealist
Gesperrt
#19 erstellt: 13. Aug 2017, 16:41

Autoriwörs (Beitrag #6) schrieb:
So, hier mein Bericht


Hut ab und Respekt ! Mit Deinem Bericht hast Du Dir richtig viel Mühe gemacht und alles sehr detailliert beschrieben !! Großes Lob von meiner Seite aus !!!



[Beitrag von soundrealist am 13. Aug 2017, 16:43 bearbeitet]
Compact_Cassette
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 21. Mai 2020, 00:28
Ist ein alter Thread - aber auch ich möchte nochmal meinen Senf zu den Elac ELT 10 geben.

Ich habe sie kürzlich als Beifang beim Kauf einer älteren Anlage erworben.
Einmal schön sauber gemacht und gegen die T+As getauscht.

Diese Dinger sind überraschend gut!
Ich kann jetzt nicht sagen, das ich auf dem ersten Hören gegenüber meinen 7-8 mal teureren T+As viel vermisst hätte.
Sehr warmer, runder Klang. Auch an der Räumlichkeit gibt es nicht viel auszusetzen. Nach verschiedenen Musikstücken fiel mir der etwas dünnere Mittenbereich auf. Aber hey - die Dinger werden für mickrige 150 € gehandelt...
Die bleiben erstmal ein paar Tage im Wohnzimmer stehen
Daher musste ich gleich mal googeln, wie die bei anderen Hörern so ankommen.

Um nochmal auf den Vergleich des Threaderstellers zurückzukommen:
Von Teufel hatte ich mal die Ultima 60 (baugleich oder ähnlich den Ultima 40).
Die sahen ja ganz nett aus, waren vom Sound aber sehr enttäuschend. Miese Mitten und Höhen + wenig Räumlichkeit.
Kann gut nachvollziehen, das die keine Chance gegen die Elacs hatten.


[Beitrag von Compact_Cassette am 21. Mai 2020, 00:46 bearbeitet]
Felice88
Neuling
#21 erstellt: 09. Jan 2022, 22:10
Hallo zusammen,

Kann mir jemand eine günstigere Alternative
Zur endstufe Audac epa 254 empfehlen ?
Bin recht neu in diesem fach 😅

Lg
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