Erfahrungsbericht: Wharfedale Crystal 3 oder Wie kriege ich guten Klang für wenig Geld

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Dr.Zapalot
Neuling
#1 erstellt: 27. Nov 2013, 05:26
Vorwort:
Vorweg muss ich gestehen keinerlei Referenzen in der Bewertung von Lautsprechern und anderem Audioequipment vorweisen zu können. Ich höre gern Musik und liebe es Filme bei mir zu Hause zu schauen. Ab und an spiele ich Computerspiele und wollte auch diese gern knackig vertont spielen.

Die Vorgeschichte (kann man auch auslassen):
Ich hatte mir vor etwas mehr als 2 Jahren, nach Abschluss meiner Ausbildung, endlich einen neuen Spiele Pc zugelegt um Battlefield 3 zu spielen. Dies machte anfangs auch sehr viel Spass, doch mir fiel schnell auf, dass gerade dieses Spiel doch deutlich mehr zu bieten hätte, wenn der Klang besser rüber käme. Also installierte ich aus den Restebeständen eines Freundes eine alte Logitech 5.1 Anlage. Der Klang war nicht gut, aber das 5.1 Erlebniss hatte mich gepackt. Ich wollte mehr. Als erstes Kaufte ich mir einen Fernseher (LG 55LW659S). Nun hatte ich zwar ein super Bild für Filme und Spiele aber es fehlte der gute Klang. Also beschloss ich ohne jede Ahnung mich mit 5.1 Boxen auseinanderzusetzen. Ich fand schnell die üblichen verdächtigen über die Testberichte diverser Zeitschriften und landete bei Teufel und abermals Logitech. Dann stieß ich auf ein Problem. Die herausgesuchten Sets schienen für Gaming ganz gut geeignet, aber ich wollte auch Musik damit hören. Also Hab ich mich in diesem Forum angemeldet und stieß auf viele Anfragen für 5.1 Systeme um 500€ die ich mir auch als Grenze gesetzt hatte. Aber die Antworten waren ernüchternd. Das Forum war voller Audiophiler Lautsprecherfanatiker (ganz und gar nicht abwertend gemeint), die meine geringeren Ansprüche nicht nachvollziehen konnten, aber bereitwillig einige Tipps gaben, wie ich meine Wünsche erfüllen konnte. Außerdem gaben sie mir einige wichtige Hinweise mit auf den Weg, die man gar nicht oft genug wiederholen kann:
1. Es gibt keinen besten Lautsprecher, sondern nur den für dich besten Lautsprecher.
2. Kaufe nie etwas, was du nicht gehört hast.
3. Dein Raum hat enormen Einfluss auf den Klang
4. Wer billig kauft, kauft 2 mal
Diese regeln hab ich gründlich gelesen, durchdacht, für richtig befunden und dann getrost ignoriert.
Denn es gab etwas was mich schnell auf den Boden der Tatsachen holte: Mein Budget.
Die Folgenden Wochen verbrachte ich fieberhaft suchend vor dem Monitor, in der Hoffnung einen Artikel von Jemandem zu finden, der das wunder vollbracht hatte mit wenig Geld den Wahnsinnsklang zu basteln.
Kurz: Es gab einige, aber keiner überzeugte mich. Ich las zig Tests und Erfahrungsberichte. Und dann tat mein Vater etwas, was ich mich nicht traute (da ich Angst hatte mit einem dicken Schuldenberg zurückzukehren) Er machte sich einen Termin bei einem großen Händler, hörte stundenlang probe und kam mit einem teuren Stereoset zurück. Ich wollte natürlich Probehören und besuchte meinen Vater, der nun aus dem nichts zum Hififreak mutiert war und anfing Kabel im Klang zu vergleichen und Tonarme für Plattenspieler selbst zu konstruieren. Der klang in seinem Stereodreieck war gigantisch. Ich hörte viele Dinge, die mir nicht klar gewesen waren. z.B. die Unterschiede zwschen einer CD, einer Super Audio CD und einer Schallplatte. Mir war schnell klar, das ich nun etwas tun musste (Da ich meinen Ton noch immer aus den Boxen meines Fernsehers hörte... und der war furchtbar.) Also ging ich schnell wieder an den Pc und verglich in erster linie Preise. Und fand: Das Wharfedale Crystal 3 Set mit dem Denon X 1000 für unter 600€ (csmusiksysteme.net stand jetzt 608 €) Da konnte ich nicht nein sagen und griff zu.
Nach tagen voller vorfreude kam das Paket und ich legte sofort los. 6 Stunden, 50 m Kabel und 20m Kabelkanäle später konnte es beginnen.

Das Equipment:
1. Ein Wohnzimmer ca 25qm
2. LG 55LW659S
3. Wharfedale Crystal 3 set (schwarz)
4. Denon x 1000
5. Günstiges Boxenkabel von Amazon + Kabelkanäle.
6. Ein Gamer Pc mit einer Raedon 6950 als Audio- und Bildgeber.

Das Hörerlebniss:
Als erstes lies ich den AVR alles einmessen und prüfte die Großen Standboxen im Stereo.und legte Esperanto von Freundeskreis ins Laufwerk. Gar nicht schlecht was meine Ohren da vernahmen. Die Fernseherboxen waren vergessen und eine ganz andere Tonauflösung brachte endlich das Gefühl zuhause richtig Musik hören zu können. Die Bässe waren druckvoll aber nicht vorlaut, Der Gesang klang sauber und löste sich schön von den Boxen. Der ganze raum war voller Klang. Auch hohe Lautstärken machten weder den Boxen noch dem Verstärker etwas aus. Kein schrebeln kein Anschlagen. Nur Musik. Geil. Ich lehnte mich zurück und mir viel ein: Du hast doch 5 Boxen gekauft und nicht nur 2. Also schnell die Bedienungsanleitung des X-1000 runtergeladen und eingelesen. Der Verstärker bietet einen Matrixmodus, in dem er auch mit Stereoquellen alle Boxen anspielt. Und tada: der Wahnsinn. Ich war umgeben von Musik. Der Center konnte die Stimmen noch schöner wiedergeben und war auch in der Basswiedergabe erstaunlich stark. Die Rears füllten den Raum erstaunlich gut getrennt nur mit den Beats. Die gute Musikwiedergabe hatte mich nun sehr Positiv überrascht. Klar wäre ein Paar deutlich teurerer Boxen (wie die meines Vaters) diesen überlegen, aber ich hatte was ich wollte. Nun war es soweit. Gepusht vom positiven Erlebniss legte ich Iron Man auf Blue - Ray ein, drehte ordenlich auf und nam Platz. Dass Ergebniss: Gut, könnte aber besser sein. Der Center der Musikalisch noch erstaunlich gut aufgespielt hatte war bei den Dialogen etwas schwach. Auch bei verstärkter Sprachlautstärke kommen die Stimmen zwar klar aber nicht brilliant rüber. Der Surround Effekt war schön. Die Rears bringen Effekte gut rüber und auch die Frontboxen überzeugen durchaus. Kugeln flogen akustisch durchs Wohnzimmer und vor allem Filmmusik untermalte das gezeigte dramatisch und räumlich sehr gut. Aber irgendwie fehlte das Kinoerlebniss. Ich wusste nicht so recht woran es lag, bis die Jericho Bombe explodierte. Die Druckwelle kam optisch auf mich zu aber akustisch: nix. Da dämmerte es mir. Der Bass fehlt. Für Musik ist der Bass der Boxen durchaus okay aber, wer Filme auf diesen Boxen sehen oder Actionspiele spielen will, braucht fast zwangsweise einen Subwoofer. Dieses Manko konnte ich nicht so belassen. Ich rechnete etwas herum und entschied das etwa 200 € für einen Sub drin waren. Wieder bemühte ich das Internet und entschied mich für einen Canton as 85.2 sc. Dieser brachte ordentlichen Wumms in Film und Spiel. bei der Musik hingegen stellte er sich als ziemlich vorlaut heraus. Nur auf sehr niedrigem Pegel weiß er sich angenehm ins Boxengefüge einzureihen. Dabei ist das größte Manko die fehlende Fernbedienung.

Die Optik:
Die Boxen sind schlicht und unauffällig und fügen sich farblich gut ein. Sie sehen schwächer aus als sie klingen und sind mit Sicherheit keine Designobjekte, Die Verarbeitung wirkt für den Preis sehr wertig und alles andere als billig. Die Rears sind kleiner als ich dachte und halten sich unauffällig im Hintergrund. Auch der AVR ist auf das nötigste beschränkt und fällt im Regal unter dem Fernseher kaum auf. Der Sub wirkt auch wertig verarbeitet und passt optisch gut zu den Boxen.

Fazit:
Ich kann dieses Set jedem empfehlen, der über ein schmales Budget verfügt und nach einer Anlage sucht, die Pegelfest und sauber spielt und dem Filmeábend oder der Wohnzimmerparty ein gewisses Etwas verleiht. Auch empfehlen kann ich dieses System jedem, der nach einer Alternative zu den Brüllwüfelsets und Soundbars sucht, die in jedem Elektromarkt zuhauf stehen und die bei den dafür entworfenen Demostücken ganz nett klingen aber durchweg enttäuschend sind. Natürlich kann man mehr bekommen, wenn man bereit ist mehr auszugeben, aber in dieser Preisklasse dürfte dieses Set schwer zu überbieten sein. Im Vergleich mit dem High End System meines Vaters sind die Klang- verglichen mit dem Preisdimensionen lächerlich klein (Er will mir den waren Preis seines Systems nicht verraten, aber er gibt zumindest zu, dass allein sein Subwoofer deutlich mehr gekostet hat als alles was in meinem Wohnzimmer steht), wenn auch durchaus hörbar. Dieses Set ist perfekt für jeden Azubi und Studenten, der auf jeden € achten muss, aber nicht auf guten Sound in den eigenen 4 Wänden verzichten will. Für jeden der von seiner Frau/Freundin einen finanziellen Riegel vorgeschoben bekommt, wenn es darum geht "technische Spielereien" zu kaufen und für jeden, der außer der Musik, dem Film und dem Spielen noch andere Hobbies hat, die nunmal auch Geld kosten und nicht ewig sparen will, um guten Klang zu haben. Besonders hervorheben möchte ich den AVR, der zugegebenermaßen nicht sehr schön ist und auch an Anschlussmöglichkeiten auf das wesentliche beschränkt ist, aber vom Klang, dem Einmesssystem und den Einstellungsmöglichkeiten über seiner Preisklasse liegt und sich mit Sicherheit auch bei deutlich teureren Systemen keine Blöße gibt. Auch die Boxen sind jeden Cent wert und werden die nächsten Jahre meine treuen Begleiter sein und mir jeden Tag meines Lebens versüßen. Einzig beim Sub traue ich mich nicht ihn uneingeschränkt weiterzuempfehlen, da er schwer einzustellen ist und ich mich oft gezwungen sehe aufzustehen und nachzuregeln.

Es muss jedem klar sein, dass wenn er einmal angefangen hat sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, die Grenzen nach oben offen sind. Und so wie jeder Anlagenbesitzer werde auch ich irgendwann nach höherem streben. Aber wenn ich aus den vielen Berichten, die ich gelesen habe eins gelernt habe, dann dass man eine der goldenen Regeln getrost relativieren kann. Denn nicht nur wer billig kauft kauft zwei mal, sondern jeder will irgendwann etwas anderes.

Ich will jedem von diesem set Abraten, der ein ausgebildetes, audiophiles Gehör hat und vor hat, sich Tag für Tag mit einem Single Malt vor seine Anlage zu setzen und stundenlang Musik zu hören.
Auch Leute mit einem deutlich dickeren Geldbeutel sollten sich unbedingt bei einem Händler vorstellen und die Möglichkeiten durchhören um eine Entscheidung zu treffen, aber vieleicht sollten sie diesem Set eine Chance geben und es zumindest gegenhören.
Und zu guterletzt Leute die nach einem Statussymbol suchen, um jedem der vorbeikommt ihre Anlage vorzuführen sollten vieleicht nach etwas auffälligerem suchen, auf dem ein bekannter teurer Name steht.

Vielen Dank für das interesse.
zapalot
Totti1001
Stammgast
#2 erstellt: 29. Nov 2013, 13:38
Schöner Bericht! und da ich seit 2 Tagen auch dieses Set habe, kann ich deine Aussagen eigentlich nur unterstreichen.
Hab als Sub allerdings einen Jamo 660, als Receiver einen Denon X2000 und bin noch am testen, was Aufstellung und Klangeinstellungen angeht.
Davor hatte ich ein Onkyo 528 5.1 System (Neupreis 150.-) und merke schon jetzt deutliche Unterschiede.
Ich habe leider keine Vergleichsmöglichkeiten mit wesentlich teureren Systemen und daher ist mein Eindruck natürlich sehr subjektiv, ob es aber immer ein System jenseits von 5tsd€ sein muss?
Gibt ja hier genug, die das hier behaupten und alles in unserer Preisklasse nur müde belächeln.

Es wird sicher Unterschiede geben aber für meine Ansprüche (nur Filme, kaum Musik) ist dieses Set mehr als ausreichend.
Angeblich müssen Boxen ja auch erst "eingespielt" werden und dann soll klanglich ja noch etwas kommen.
Ich denke mal mit meinem "verkorksten" Gehör werde ich das wohl eh nicht wahrnehmen

Etwas bedenken hatte ich, als ich nach dem Einmessen den ersten Film geschaut habe. Das kam sehr mächtig rüber und ich dachte gleich klingeln die Nachbarn. Bin dann erstmal ins Nebenzimmer und war erstaunt, dass dort fast nichts zu hören war, kein vibrieren,kein Wummern vom Bass.

Da hat mein altes Onkyo System mehr gedröhnt.

Ich hab hier auch gelesen, dass die Verarbeitung der Wharfedale wohl recht unterschiedlich sein soll.
Hab mir meine daraufhin genau angeschaut und kann nichts negatives feststellen.

Werde jetzt noch etwas mit den Einstellungen probieren aber zufrieden bin ich bisher auf alle Fälle.

Totti
Testimus1
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Dez 2013, 23:47
Hi Dr.Zapalot,

danke für den ausführlichen Bericht. Ich überlege ebenfalls das Crystal 3 System anzuschaffen. Der Center ist allerdings leider etwas zu groß für mein TV Rack (habe nur eine Höhe von 14 cm).
Der Wharfedale Diamond 10 CC Center würde jedoch passen. Daher wollte ich fragen, ob ich ohne Bedenken den Diamond Center mit dem Crystal System verwenden kann oder sollte ich lieber alle Komponenten von der gleichen "Produktlinie" verwenden?

Grüße
Marc


[Beitrag von Testimus1 am 18. Dez 2013, 23:50 bearbeitet]
Dr.Zapalot
Neuling
#4 erstellt: 19. Dez 2013, 00:24
Hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Hab den Diamond nie gehört. Denke aber dass er das Set eher aufwertet als verschlechtert, da er ja ne klasse höher anzusiedeln ist. Es wird zwar im allgemeinen empfohlen Boxen aus einer Produktreihe zu nehmen, glaube aber nicht dass ausgerechnet der Center da stark auffällig spielt, da er eh anders klingt als die übrigen Boxen. Problematisch ist höchstens der fehlende Platz. Auch wenn die cristals als recht unempfindlich bei der Aufstellung erweisen, brauchen Boxen Platz, um die Luft um sie herum in Schwingungen zu versetzen. Hoffe du hast in der Breite und nach hinten etwas Spielraum im Rack.
Testimus1
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Dez 2013, 00:42
Platz nach hinter ist satt! In der Breite ist nicht viel mehr als 3cm an beiden Seiten.
Beim schauen, würde ich den Center aber eh nach vorne ziehen.
Wenn alles ausgeschaltet ist, möchte ich den Center aber schon im Rack verstecken.


[Beitrag von Testimus1 am 19. Dez 2013, 00:43 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#6 erstellt: 25. Dez 2013, 01:07
Schöner Bericht.

Danke hat Spaß gemacht zu lesen wie du dich schon vor dem Kauf weiter entwickelt hast.


Aber den Diamond Center mit den Crysta Fronts zu kombinieren ist keine so gue Idee da sie ganz anders bestückt sind.
Das gibt einfach einen bruch in der Homogenität, dann lieber ein wenig mehr Geld sparen und gleich als Front auch eine Diamond aufstellen.
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