Rockford fosgate rfd 2215 vs. Earthquake DBXi 15 D

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Malice-Utopia
Inventar
#1 erstellt: 07. Mai 2012, 12:20
So Leute heute will ich meine Erfahrung mim og rockford und earthquake dbxi 15 d loswerden.
Angefangen hat es mit der Suche nach gescheiten 15ern bis 200€ neu oder gebraucht.
Hier im Forum wurde ich dann auch fündig.

Ein rockford fosgate punch rfd 2215 hx2 wurde es, für spektakuläre 70€.
Das chassis an sich ist super aufgebaut, sehr breite sicke für viel hub eine butterweiche aufhängung
mit sehr niedriger eigen reso und niedriger vas n ordentlicher antrieb, auch wenn der Magnet ein bisschen
klein ausschaut.
Alles drum und dran..... nur eine typsiche Krankheit bergt hat er. Eine ausgeleierte zentrierung.

Hatte vor seiner Zeit noch etliche rockfords ala rfr hx2 usw fast alle alten Serien hat die selbe krankheit.
Am besten man verbaut die seitlich, so das sie nicht nach nach oben oder unten ausleiert.
Den je weiter weg die spule aus der luftspalte rauskommt desto unsauberer wird der bass.
In der Theorie zumindest.

Diese Theorie hat sich nicht bestätigt, der rockford wurde in gleich zwei gehäusen verbaut.
Das erste testgehäuse war ein gg mit 55 Liter Volumen.
Am Prozessor noch ein bisschen gebugelt. Und Viola von der zu weit nach unten hängenden spule
habe ich nichts gehört. Der punch machte seinen Namen alle ehre und punchte ordentlic durch.
Alle bassdrums kamen ordentlich nach vorne auch die schnellen passagen wurden nicht durchgematscht
nach meinem Geschmack könnte es noch mehr Tiefgang sein aber gefehlt hat sie nicht und für kellerbässe
war das Gehäuse nicht gedacht.

Rundum war ich eigentlich zufrieden, nur hat mir das nicht gereicht
Also schnell mal neues Gehäuse berechnet und 100liter br bei 30hz abstimmung gebaut.
Schnell noch 2 streben reingeknallt und gut wars.
Sooo erster soundcheck ... Der punch wurde aufeinmal zu power. Sehr kräftiger bass,
auch wenn die Details und die prezision flöten gegangen sind, aber spass machen tut die Kiste auf jeden fall.
Bei get low und sogar bei der geslowten version von put on machte er die tiefsten freq mit.
Was mich wunderte war das der subwoofer ordentlich an Leistung wegstecken konnte, nur war e
auch mit eingeschalteter subsonic schneller an seinen grenzen.

Mein Fazit: der punch für 70€ war ein Volltreffer. Sehr vielseitiger subwoofer für wenig Geld.
Was mich aber immernovh stutzig macht ist die durchhängende zentrierung, obwohl ich nichts
auffälliges rausgehört habe. Naja egal.

Sooo natürlich hat mir der rockford nicht gereicht und hatte noch ein bisschen Geld ürig. Dann hatte ich die
Qual der wahl, sollte es ein GZ neclear oder alte Pluto sein. Nach stundenlanger Recherche hatte ich
mich für die alte Plutonium Serie entschieden.
Also habe ich drauf geboten und das Angebot ging noch 4 Tage also hieß es abwarten.
Nur habe ich aus Langeweile weiter gesucht und schliesslich auf die earthquake gestossen.
Ich wusste die muss ich haben.
Gesagt getan.

Für 150€ war er meiner.
Daheim angekommen mit ovp und neuwertiger Zustand.
Ausgepackt und was einem sofort in die Augen sticht ist die wolkenkratzer sicke. Die ist
nicht nur breit, Nein sie ist auch mega hoch. Laut herstellerangaben macht Sie mechanisch bis 88 mm hub
Das ist mal amtlich! Die membrane besteht aus Papier und Glasfaser. Der Antrieb fällt grösser aus
Als der von rockford. Ein Pluspunkt holt der earthquake sich bei punkto Kühlung. Er gelöchert wie
Emmentaler käse und besitzt laut Hersteller eine alukappe die nicht nur kühlen soll, Nein sie soll auch
Auch die wirbelströme die da entstehen bremsen. Echt schlau von den Amis.

Für den earthquake habe ich nur ein Gehäuse vorbereitet. N 120 Liter br und 28 Hz abstimmung.
Was da geht ist einfach Hammer Geil. Hier wird kein High end Sound erwartet und kein bass
für verwöhnte Ohren. Hier wird bass für Männer produziert. Sowas wie sanft kennt er nicht .
Tiefe freqenzen sind sein fressen und er drückt einfach so Geil. Er ist zwar nicht der lauteste oder
druckvollste aber es geht einfach was. Ob dubstep, hip Hop oder sonst was, er geht immer gleich
zur sache. Bei put on habe ich auch erfahren für was die hohe sicke dran war. Er schiebt so viel
Luft das ich schon kurz dachte es seien 2 15er. Einfach traumhaft.

Naja mein Fazit: auch wenn der earthquake sehr gut in gg passt und dort sicher auch musikalischer
ist wollte ich ihn in br stecken und ich bereue es keines falls. Ein super subwoofer mit drücker
Eigenschaften. Den gebe ich nicht mehr so schnell wieder weg.


Hier noch der Rest von der anlage:
Fs : bb - vifa ne6 @ soundstream ref
Tmt - diabolo m16x ( keine Ahnung wie die heissen)@ emphaser ea 4150
Hu: alpine 9887r mit soundproz von rockford

Subendstufe : rockford fosgate Power 1000.2 @ 3 kinetik hc 800

Bei Fragen einfach melden.

Grüsse mat


[Beitrag von Malice-Utopia am 07. Mai 2012, 16:09 bearbeitet]
Hardwell
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2013, 20:35
Hi mat ,
ist zwar schon etwas her , aber scheint ja sonst keinen hier zu interessieren
Mir gefällt der DBXi 15 (D) sehr gut , ist ein echtes Hubmonster

Ich würde ihn zuhause betreiben , sollte ja kein Problem sein , denn Earthquake selbst verbaut ihn ja im Heimkinosubwoofer Supernova ... Ich will einen SVS PB-13Ultra mit dem Teil nachbauen , sollte ja eigentlich kein Problem sein . WinISD sagt mir eine Kiste mit 130 Litern auf 17Hz wäre optimal. wenn ich den Port 500 x 30 mm mache komme ich auf eine Länge von 86,3 cm , bei 500 x 20 sinds nur 51,5 cm Länge... Sind diese Angaben vertrauenswürdig ? Würde ein kürzeres Rohr ne bessere Präzision bedeuten ?

LG

Robin
Hardwell
Inventar
#3 erstellt: 22. Jun 2013, 23:08
Hi ,
ich hab mal einen Entwurf des Gehäuses gemacht :
vorne
seite
oben

Earthquake gibt zwei total unterschiedliche Sätze TSP an , die einen stehen in der BDA , die anderen auf der HP mit 100 Watt gemessen , welchen sollte ich trauen ? Ich bekomme nämlich völlig Unterschiedliche Simulationen...
Malice-Utopia
Inventar
#4 erstellt: 23. Jun 2013, 02:26
Hi, ich antworte sehr spät, sry.

Also den ersten wichtigen Punkt haste schon mal gut gemacht.
Eine ordentliche tiefe Abstimmung.
Wegen den Parametern. Nimm lieber die Normalen und nicht die die mit 100watt gemessen wurden.
Leider ändern sich die TSPs immer egal obs an der aufhängung liegt oder ob man mehr Leistung draufhaut.

Das Gehäuse sieht schon mal sehr stabil aus, ich hoffe aber das die Verstrebungen keine starken Verwirbelungen erzeugen.

Thema Port.
Es ist logisch das wenn du den Querschnitt verkleinerst das dann die Abstimmung runter geht bzw wenn die Abstimmung behalten willst das dann der Port kürzer wird.

Aber aufpassen !!! Für eine tiefe beliebige tiefe abstimmung-> je größer der Port desto langer muss er sein, die Gefahr ist am Ende sehr groß das die gruppenlaufzeit schlecht ist (subwoofer spielt unsauber) und der Port ordentlich Volumen frisst.
Je kleiner der Poet desto kürzer, die Gefahr hier ist das der port komprimiert und das man (deutlich) hörbare luftgeräusche daraus hört.

Du musst ein Optimum finden!
Bau dir Lieber erst n Test Gehäuse mit nur zwei/drei kleine Verstrebungen.
Wenns passt dann Bau den ordentlich nach, wenn nicht dann passt du das Gehäuse an bis es passt.

MfG mat
Hardwell
Inventar
#5 erstellt: 23. Jun 2013, 12:38
Hi mat ,

danke für die Antwort ! Mir kam das sowieso komisch vor , dass .die an 100 Watt gemessen wurden...
da hat WinISD ein 286 Liter Gehäuse auf 13 Hz abgestimmt , oder so ähnlich vorgeschlagen...
Das wäre aber deutlich zu groß geworden. Mir ist sehr wichtig , dass das Gehäuse nicht mitschwingt , daher verstrebe ich das so massiv , zusätzlich zu den doppelten Front und Seitenwänden...
Die Stütze für den Magneten bringt angeblich auch akustische Vorteile und beim SVS PB-13 Ultra ist diese auch vorhanden...
Den Port hab ich in der Mitte geteilt , um Portresonanzen vorzubeugen... Ich meine der ist jetzt 23,8 breit (beide) und 90,9 cm lang... dazu eine Höhe von 3 cm ... da dürften keine Strömungsgeräusche . Ich mach den Port wohl aber doch etwas kürzer und stimme auf 20 Hz ab , das sollte auch reichen und bringt etwas mehr Pegel obenrum ...
Das mit dem Testgehäuse ist ne gute Idee !
Kann ich WinISD denn trauen , was die Portlänge angeht ?

LG

Robin

PS : Du weißt nicht zufällig , wie viel das Chassis verdrängt ?
Malice-Utopia
Inventar
#6 erstellt: 23. Jun 2013, 15:15
Hi robin,

Den Verdrängnisvolumen kannst du Hier getrost vernachlässigen.
Das ist bei so einem Riesen volumen nichtig.

Ob man winisd trauen kann ?
Das ist's ja. Das sind nur simulationaprogramme für freifeld.
Die Angaben sind nur nährungswerte, deshalb habe ich dir vorgeschlagen zuerst mal n Testgehäuse zu bauen.

Was auch sehr wichtig ist, ist die Aufstellung bei dir im Raum.
Du hast überall raummoden, du solltest schauen wo der subwoofer für deinen Geschmack am besten spielt.
Der subwoofer sollte nicht dröhnen oder nur wummern.

Also weder in die Ecke noch in Raummitte stellen.
Das solltest du aber am besten mit einem messmikro ausmessen.

Ach ja noch was Robin, mir kommt der Port sehr klein vor.
Dein Port ist keiner als ein 10er Rohr. Da wirst du sicherlich portgeräusche haben.
Du hast zwei alternativen. Entweder Port größer oder Gehäuse größer + Port größer.

Wenn du willst könnte ich dir das per Telefon erklären.
Schreiben ist Einbisschen anstrengend mit einem Smartphone
Schreibe mir eine pm falls Interesse.

LG mat


[Beitrag von Malice-Utopia am 23. Jun 2013, 15:16 bearbeitet]
Hardwell
Inventar
#7 erstellt: 23. Jun 2013, 15:52
OK , wenn man das vernachlässigen kann ...
Ich werd das wohl wirklich mal mit dem Testgehäuse machen , 19er Spanplatte bekommste ja an jeder Ecke für unter 5 € den m² hinterhergeworfen...
Also da , wo mein jetziger Subwoofer steht dröhnt nix , ich sitze in einer leichten Überhöhung , was dem Sub aber auch gut tut , dann macht der nicht allzu schnell schlapp...

Wie groß würdest du den Port denn machen ? Min. 5 cm ? Hast du vielleicht überlesen , dass ich zwei von den 23 ,8 cm breiten Ports nehme ? Das Testgehäuse werde ich nach der WInISD Vorgabe bauen , heißt : 130,7 Liter auf 17,88 Hz... .

Sorry , geht nicht , mein Handy ist grad in Reparatur ... unter das Display ist Wasser gelaufen
Malice-Utopia
Inventar
#8 erstellt: 23. Jun 2013, 16:19
Hi habe wirklich überlesen das dein Port aus zwei 23,8er auf 3 cm besteht.
Einfach probieren und vorallem alles abrunden im Port.

Baue erst n Testgehäuse, das ist wichtig!
Hardwell
Inventar
#9 erstellt: 23. Jun 2013, 16:30
Hi ,
Ich glaub ich baue 2 Testgehäuse , einen geschlossenen und einen Bassreflex ...Ich will 100%ig sicher sein ... Beim Bassreflex kann ich ja auch hinterher den Port noch kürzen , oder verlängern
Hardwell
Inventar
#10 erstellt: 23. Jun 2013, 20:56
Hi mat ,
habe ich das richtig verstanden ? Hier im Forum schrieb mal jemand , dass wenn ein BR sehr tief abgestimmt ist , er genau so präzise wie ein CB spielt , weil in Musik nicht diese tiefen Frequenzen vorkommen und somit das BR-Prinzip garnicht genutzt werden muss und dadurch das Gehäuse wie ein CB arbeitet
Malice-Utopia
Inventar
#11 erstellt: 23. Jun 2013, 22:44
Hi Jep so siehts aus.
Extrem tief abgestimmte BRs klingen ähnlich wie gG, ähnlich trocken und präzise.

GG hat aber den Nachteil das es im tiefsten oktave viel hubt und auch verzerrt.
GG geht zwar auch pervers tief aber tief abgestimmte BR Gebäusen sind im tieferen freq deutlich lauter.

MfG mat
Hardwell
Inventar
#12 erstellt: 24. Jun 2013, 20:31
Hört sich gut an , dann kann ich mir das CB-Testgehäuse ja sparen
Hardwell
Inventar
#13 erstellt: 24. Aug 2013, 15:03
Hi Mat ,

ich bins nochmal Mein Budget hat sich etwas nach oben erweitert , ich kann also gut und gerne 600 - wenn es sich lohnt auch mehr ausgeben.

Ich will an die Messdaten des SVS PB13Ultra rankommen . Da ich gelesen habe , dass TC-Sounds die Chassis früher herstellte bin ich natürlich darauf aufmerksam geworden und mir ist der LMS-R15 ins Auge gefallen , dieser würde mit Zoll , Einfuhrumsatzsteuer und Versandkosten auf ca. 595€ kommen und laut WinISD braucht der ähnlich viel Volumen wie der SVS , geht lauter und auch an den Tiefgang kommt er ran . Lohnt sich der Import ? Ich habe bisher rein garnichts von defekten Chassis dieser Marke gelesen...

LG

Robin
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