Eton 2U mit Pappelsperrholz

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Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Apr 2007, 14:14
Hallo

möchte mir den Bausatz Eton2U aufbauen.
Weichen, Chassis etc. hab ich schon - mir fehlt "nur" noch das Holz fürs Gehäuse. Ich hätte die Möglichkeit umsonst an 10qm 12mm Pappelsperrholz zu kommen. Denkt ihr, dass wenn man zwei Schichten verleimt (ergo 24mm Sperrholz erhält) ein ordentliches Gehäuse draus wird? Oder ist Pappel zu weich? Dann müsst ich doch auf 21mm BirkenMPX umstellen (teuer), da ich nicht furnieren kann/will.

Grüße
Michael
gürteltier
Inventar
#2 erstellt: 28. Apr 2007, 16:37
hy,

also aus pappelsperrholz wird das nichts. das schwingt zuviel mit, meiner meinung nach. aber wenn du das holz doch für umme haben kannst, kannst du es doch ruhig mal ausprobieren, oder?

gruß
norsemann
Inventar
#3 erstellt: 28. Apr 2007, 16:39
bau es doch als sandwich auf sprich eine platte holz dann leisten dann wieder eine platte holz und dazwischen sand , dann sollte nichts mehr schwingen
gürteltier
Inventar
#4 erstellt: 28. Apr 2007, 16:47
das wäre auch ne möglichkeit.
norsemann
Inventar
#5 erstellt: 28. Apr 2007, 16:50
wird nur sau schwer (weiß jetzt zwar nicht wie groß die boxen sind (werden))
habe diesen aufwand mal vor geraumer zeit für billig chassis betrieben ( zu viel aufwand) war sau schwer aber absolut kein schwingen mehr am gehäuse nur so kleine 100*25*25cm boxen haben dann mal eben ca 50 kg gewogen
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 28. Apr 2007, 17:20
Naja - ich bau das ganze in der Werkstatt meines Onkels auf. Und is immer relativ schwierig da Zeit zu finden. Da auch noch mit Sandwichbauweise - geht zuviel Zeit drauf.
Denkt ihr dass 24mm Pappel mehr schwingen wird als 21mm Birke MPX? Das ganze wird ja Innen auch noch einigermaßen aufwendig verstrebt (siehe http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-3637.html)
Is natürlich doch n einigermaßen hochwertiger Lautsprecher. Bevor ich da irgendeinen Blödsinn bau investier ich lieber nochmal 200€ für ordentliches Holz...
norsemann
Inventar
#7 erstellt: 28. Apr 2007, 17:24
nimm dir die zeit , wenn du alles verleimst brauchst du sowieso immer zeit dazwischen bis der leim trocken ist bzw du nicht mehr pressen musst , in der zeit kann man locker die anderen bretter zurecht schneiden wieder eins leimen , wieder schneiden , das sollte locker im fluss gehen , wenn du das letzte brett im sandwich fertig hast kannst du die ersten bretter warscheinlich schon zusammen leimen , viel mehr zeit wird das ganze nicht kosten finde ich
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 30. Apr 2007, 13:13
Ganz ehrlich - an nen Sandwichbau trau ich mich nicht ran.
Ich möcht das Gehäuse nicht auf Stoß sondern mit Gehrungen aufbauen, da die Sperrholzplatten bereits mit nem schönen Kirschimitat beschichtet sind und ich keine Umleimer verwenden will. Ich glaub Sandwich + Gehrung wird für nen Anfänger wie mich schnell zu einem fast unlösbaren Problem.
nakamuro
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Apr 2007, 13:22
moin,

pappelsperrholz verwenden wir gerne im Formenbau, wenn man runde Formen verplanken will. Wenn Du die Sandwich-Bauweise vermeiden willst, dann mach ein Sandwich auf Spanplatten-Basis.
Also innen Span, aussen Pappel, dann bleibt die PappelOptik erhalten, und das Material wird brauchbar.

24mm Pappel schwingen sicherlich mehr als BirkeMPX in 21mm. Mach mal den Masse-vergleich...Pappel ist ungeleich leichter, hat also die niedriegere Dichte - was für die Gehäusedämmung ausschlaggebend ist.



viel Erfolg.

mfg
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 30. Apr 2007, 13:33
@nakamuro

Vielen dank für den Tip. Hätt ich eigentlich selber drauf kommen können - aber naja "Wald vor Bäumen" usw.
Werd einfach 15mm MDF mit dem 12mm Pappelsperrholz verleimen. Dann müssts hoffentlich passen. Bleibt außen das schöne Kirschimitat - innen das stabile MDF. Außerdem mach ich sowieso ne zusätzliche Frontplatte aus 25mm MDF.
In dem Bauvorschlag werden die Wände nicht gedämmt. Hätte vor die Wände mit Bawotumex zu bekleben. Dadurch vergrößert sich ja das Volumen des Lautsprechers. Gibts dafür eigentlich ne Faustformel a la 1 kubikmeter Luft entspricht 5 kubikmeter Bawotumex. Oder ist der Volumengewinn so gering, dass er sich nciht auf meine Bassreflexabstimmung auswirkt?
nakamuro
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Apr 2007, 14:42

In dem Bauvorschlag werden die Wände nicht gedämmt. Hätte vor die Wände mit Bawotumex zu bekleben. Dadurch vergrößert sich ja das Volumen des Lautsprechers. Gibts dafür eigentlich ne Faustformel a la 1 kubikmeter Luft entspricht 5 kubikmeter Bawotumex. Oder ist der Volumengewinn so gering, dass er sich nciht auf meine Bassreflexabstimmung auswirkt?


- zwischen Dämmung und Dämpfung mussu unterscheiden. Eine sehr stabile Wandkonstruktion bringt (durch hohe innere Dämpfung/ Masse/etc) seine eigene Dämfung mit. Mittels Fliesen, schwerpappe / Bitumen...lässt sich das noch steigern.

Dämmung mittels Sonofil/Filz etc. ist etwas anders. Da es um eine Reflexkonstruktion handelt, würde ich da etwas zurückhaltender vorgehen. Wenn Du eine Reflexkiste so vollstopfst, dass eine Volumenvergrösserung stattfindet, dann ist die Reflex-Funktion wahrscheinlich kabutt.

Es sollte immer, ein freier Kanal zwischen Treiberrückseite und Reflexrohr erhalten bleiben. Wände, Boden und der Bereich des "Deckels" dürfen ordentlich sonofiliert werden.


mfg

mfg
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 30. Apr 2007, 17:24
sorry - hab ich in der eile verwechselt. Meinte natürlich dämmung. D.h. der Einfluß von Bawotumex (wird ja nur an die Wände geklebt) auf das Volumen der Box ist nicht allzu groß?
nakamuro
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Apr 2007, 18:11

D.h. der Einfluß von Bawotumex (wird ja nur an die Wände geklebt) auf das Volumen der Box ist nicht allzu groß?


gering bis vernachlässigbar.


mfg
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 19. Mai 2007, 14:46
So - das Grundgerüst steht
Hab jetzt 12mm MDF mit 12mm Pappelsperrholz verleimt und daraus meine Platten geschnitten. Da auf dem Sperrholz nun doch kein Furnier sondern nur Folie war wurde es zwar ein wenig schwierig die Gehrungskanten ordentlich aufeinander zu bringen, aber mit Federn ging das dann erstaunlich gut. Bin nur erstaunt wie schnell einem die Schraubzwingen ausgehen *g*
Heute ist das Innenleben dran. Die Front ist leider noch beim CNC-Fräser - der braucht wohl nochne Weile :-(. Mir dauert das alles viel zu lange - würd viel lieber schon was hören.
maggo.h
Stammgast
#15 erstellt: 19. Mai 2007, 17:53
mach doch mal bilder
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 20. Mai 2007, 09:17
besser nicht :-(
das Gehäuse hats ledier leicht verzogen. hab nen ungefähr einen millimeter breiten spalt, und n paar Kanten müssen nochmal nachgeschliffen werden. Bin gespannt ob die Frontplatte jemals draufpassen wird. Kann leider erst wieder in zwei Wochen weiter machen, aber dann werd ich hoffentlich dran denken und Bilder machen (stell ich aber nur rein wenns zum schluß was geworden ist - muss ja mein scheitern nicht auch noch dokumentieren ;-))
ronmann
Inventar
#17 erstellt: 12. Jun 2007, 00:01
dann mußt du wie wild versteifen damit nix mehr schwingt
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 07. Jul 2007, 18:36
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 07. Jul 2007, 18:38
Is eh schon ne wahnsinnsversteifungsmatrix drin.
Hat schlimmer ausgesehn als es war - ich denk des passt schon :-)
lieg in den letzten Zügen - die Fronten liegen gerade zum trocknen in der Küche (Lackierarbeiten in geschlossenen Räumen sind irgendwie nicht lustig...)
Wenn alles gut geht kann ich sie mir morgen abend anhören.
Hab nur keine Ahnung welche Elektronik ich mir (nach und nach) dazu anschaffen soll. Zum Glück komm ich an ein paar Verstärker zum ausprobieren - dann weiß ich hoffentlich zumindest schonmal ne richtung in dies gehen soll.
So - n paar Bilder sind diesmal auch dabei.
- tja des mit den Bildern haut leider nicht so hin wie ich mir des vorgestellt hab
Gruß Michael
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 08. Jul 2007, 17:51
So - lautsprecher sind fertig!
Bin mal gespannt wie sie klingen - lass sie gerade einspielen.
Der erste Eindruck war noch etwas topfig im Mittenbereich - wird sich wohl mit dem Einspielen geben (hoffe ich).
Ansonsten sehr schön. ich versuchs nochmal mit ein zwei fotos...
[IMG" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://img175.imageshack.us/img175/1787/dsc02157iu4.th.jpg[/IMG]][URL=http://img175.i...2157iu4.th.jpg[/IMG]
[IMG" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://img103.imageshack.us/img103/2171/dsc02161zg6.th.jpg[/IMG]][URL=http://img103.i...2161zg6.th.jpg[/IMG]


[Beitrag von Ashmile2 am 08. Jul 2007, 17:55 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#21 erstellt: 08. Jul 2007, 18:10
schöne Kisten, wirklich!
Sind ja "optimal" aufgestellt
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 08. Jul 2007, 19:46
Tja - dass die Aufstellung ned des gelbe vom Ei is weiß ich selber
leider gehts halt in meiner bude nicht anders. In München sind jetzt die Mieten leider nicht so niedrig dass ihc mir ein extra Musikzimmer einrichten könnte.
Aber bin selber auch ganz zufireden. Dachte nicht dass sie so schön werden...
Hilft das eigentlich was, die Wände hinter den Lautsprechern z.B. mit Pyramidium-Schaumstoff zu bekleben (so 7cm dick).
Denke zwar eher nicht, bin aber für jeden Vorschlag, meine Misere bzgl. der Aufstellung zu vermindern, dankbar.
Bin auch schon am überlegen zumindest mal ne 250 Liter Bassfalle zu bauen um die gemeine Resonanz bei 51Hz loszuwerden.
Werd mir jetzt erstmal ein wenig elektronik ausleihen, weil ein HK AVR 1550 nicht mehr unbedingt adequat ist
Freu mich schon aufs Geld rausschmeißen.
ronmann
Inventar
#23 erstellt: 08. Jul 2007, 21:41
Also das Keyboard vorm LS und der Schreibtisch direkt daneben, der auch noch so weit vorragt, das scheint ein großes Problem zu sein. Wenn du nur Stereo hörst kann ich mir gar nicht so recht vorstellen dass die Stimme schön in der Mitte steht und eine räumlich Tiefe entsteht. Beim gleichschenkligen Dreieck (LS, Hörer, LS) sollten alle Seiten ungefähr gleichlang sein. Ist das so oder hörst du am Schreibtisch? Ich bin da kompromißloser, bei mir richten sich die Möbel nach der Lautsprecheraufstellung, nicht umgekehrt.
Zieh an den Rand von München
typisch
Stammgast
#24 erstellt: 09. Jul 2007, 09:40

Ashmile2 schrieb:


Hi,
wie hast du die Fronten schwarz bekommen. Lackiert? Rolle?
Selber gemacht oder machen lassen?

Muss bald selber wieder ran und "schwärzen" ... deshalb meine Frage.

Schönes Ergebnis,
Gino


[Beitrag von typisch am 09. Jul 2007, 09:41 bearbeitet]
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 09. Jul 2007, 17:56
@ronmann
Um Gottes willen - so ein Banause bin ich nun auch wieder nicht, dass ich auf dem Platz hör! Ca. drei meter hinter dem schreibtisch steht ne couch auf der ich hör. Der Schreibtisch und das Keyboard haben leider keinen anderen Platz, das geht nicht anders. Was mich halt noch stört ist die eher wandnahe Aufstellung - aber da kann man eben auch nix machen. Ansonsten hab ich schon Wohnungen ausgeschlagen, weil ich nicht gewusst hätte wie ich meine Anlage ordentlich unterbringen soll. Und das war noch mit den alten Lautsprechern.

@typisch
Die Fronten sind zweimal grundiert mit Allgrund. Ist zwar eigentlich für Metalle gedacht, aber hat hier auch funktioniert. Dann dreimal mit Seidenmatt Kunstharzlack drüberlackiert. Hab das ganze gerollert. Nach der ersten Grundierung mit 120er nach der zweiten mit 240er Schleifpapier zwischengeschliffen. Nach den Lackierdurchgängen mit 320er nass geschliffen. Nach dem letzten Durchgang gar nicht mehr geschliffen.

MfG Michael
enoelle
Stammgast
#26 erstellt: 09. Jul 2007, 19:54

Ashmile2 schrieb:
Was mich halt noch stört ist die eher wandnahe Aufstellung - aber da kann man eben auch nix machen.


Hallo Michael.

Sehen klasse aus!

Mit der wandnahmen Aufstellung ist natürlich blöd.

Ich würde die LS für's hören einfach entsprechend vorziehen. Mach' ich bei mir auch immer so. Möbelgleiter aus Filz drunter und feddisch.

Mit dem Schreibtisch sollte eigentlich garnicht so schlecht sein. Mildert die schallharte Fläche zwischen den Boxen. Speziell die Lederjacke sollte einiges bringen :D.

Die Dämpfung der Wand hinter dem Schreibtisch ist sicher nicht verkehrt. Ich hab' aber festgestellt, das eine Dämpfung der Wand hinter dem Hörplatz mehr bringt.

Viel Spaß beim hören! (oder schreibt man "hören" in diesem Falle groß )

Gruß

Eric
ronmann
Inventar
#27 erstellt: 09. Jul 2007, 20:17
Ja "Hören" groß.
wie ist das Ergebnis in schwarz geworden? Wie vom Lackierer oder etwas schlechter. so genau konnte ich es nicht erkennen.
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#28 erstellt: 09. Jul 2007, 22:20
Hi,

vom Design her finde ich die LS klasse. So etwa wollte ich meine nächsten auch gestalten. Kannst Du mal ne Nahaufnahme von der Schallwand machen? Bin nämlich am überlegen, ob ich die Schallwände selber lackiere oder zum Lackierer bringe.

Kleiner Tip: am Besten gehts wenn Du die Bilder bei Imageshack.us hochlädst und den 1.Link für Foren einfach mit STRG+C und STRG+V einfügst. Dann sollte das Bild als Vorschau in deiner Antwort angezeigt werden.

Viele Grüße
Patrick
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 11. Jul 2007, 20:00
Vielen Dank für das viele Lob. Hab halt versucht mit möglichst geringem monetären Aufwand möglichst viel rauszuholen. Den einzigen echten Luxus den ich mir gegönnt hab war, dass ich mir die Fronten mit ner CNC-Fräse hab machen lassen. Leider vergessen 0,5mm Spiel mit einzuberechnen, weshalb ich für den hochtöner etwas nachschleifen musste.
Die Fronten sehen auf die Entfernung hin gut aus - wenn man nah hingeht sieht man die Lacknasen. Also ich denk jeder Lackierazubi könnt des besser. Aber ich steh ja nicht 10cm vor den Boxen - also was solls.
Hab mal ein Foto von der "schlechtesten" Lackierstelle gemacht, ich glaub da sieht mans ganz gut.
Würdet ihr nen NAD 214 zu den Teilen empfehlen? Probehören is bei ebay halt immer so ein Problem und mein Budget reicht nciht für Neuanschaffungen...


Grüße Michael
P.S. Der Rand von München is wahrscheinlich immer noch teurer als Giesing *G*
P.P.S. Vielen Dank für den Imageshack-hint
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#30 erstellt: 11. Jul 2007, 20:17
Hat ja perfekt geklappt mit dem Bild einstellen
Ja, das mit den Nasen kenn ich auch...Leider...Werd wohl wenn es soweit ist zum Lackierer mit meinen Schallwänden.

Ein richtig gutes Ergebnis hat IMHO Mafoe mit Hausmitteln hinbekommen. Allerdings mit enormem arbeitstechnischem Aufwand. Bad freiräumen-->Fenster schließen-->Dusche anmachen um Staub zu binden--->Papierhaube aufm Kopp und halbnackt pro Tag eine Schicht auftragen usw. kräftig schleifen... Nach ein bis 2 Wochen war er fertig und die Chassis haben nicht mehr gepasst, da zuviel Farbe drauf war. Aber sah gut aus

Ich glaub da drück ich lieber nem Lacker 50-100 Flocken inne Hand für 2 Schallwände...

P.S.: den Nad kenne ich nicht, kann dir da leider nicht weiterhefen. Ein richtig guter Amp ist meiner Meinung nach der HifiAkademie Amp. Brauchst aber noch nen VV. Wie viel darfs denn kosten?
Falls es richtig billig aber trotzdem gut sein soll, wäre ne Alesis RA-300 zu empfehlen.Gibts neu für um die 190,-
http://www.thomann.de/de/alesis_ra300.htm
zwar optisch nicht der Hit, aber sehr ordentlich verarbeitet, neutral und genug Power sollte auch da sein....
Gruß
Patrick


[Beitrag von --_Noob_;-_)_-- am 11. Jul 2007, 20:23 bearbeitet]
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 12. Jul 2007, 23:28
ok - für zwei wochen arbeti is es wohl das geld für den lackierer wert wenn ich gewusst hätt dass es so billig ist hätt ich das vielleicht auch gemacht.
Naja das mit der Endstufe ist eher kaufrausch nachdem ich die boxen so geil find
Werd mir wohl erstmal nen surroundreceiver holen und den wenn ich genug geld hab mit ner stereoendstufe aufrüsten.
Wie is denn die qualität von surroundreceivern als vorstufe einzuschätzen? wär evtl bei mir einer aus der 45er serie von harman -weiß noch nciht genau welchen. Sind da echte Stereovorstufen weit überlegen oder machen die Endstufen den Klang aus?
_ES_
Administrator
#32 erstellt: 12. Jul 2007, 23:38
Auch wenn mich manche dafür steinigen werden:
Weit überlegen nicht-aber überlegen..
Was die Wichtigkeit betrifft:
Beides zusammen macht letztendes den Klang aus-mit leichter Tendenz zur Endstufe-Ist aber nur meine persönliche Meinung
ronmann
Inventar
#33 erstellt: 12. Jul 2007, 23:52
Ist auch meine Meinung. Ne Stereoendstufe ist häufig besser als die als die eingebauten in Receivern. Für´s Musikhören würde ich also ne Extraendstufe testen.
_ES_
Administrator
#34 erstellt: 13. Jul 2007, 00:03
Man kann sich das auch so vorstellen:
(meistens) ein Netzteil im Receiver muss 7 Endstufen-züge versorgen.
Eine Stereo-Endstufe max. 2
Wer ist im Vorteil ?
mafoe
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 13. Jul 2007, 00:51
Noob schrieb:

Ein richtig gutes Ergebnis hat IMHO Mafoe mit Hausmitteln hinbekommen. Allerdings mit enormem arbeitstechnischem Aufwand. Bad freiräumen-->Fenster schließen-->Dusche anmachen um Staub zu binden--->Papierhaube aufm Kopp und halbnackt pro Tag eine Schicht auftragen usw. kräftig schleifen... Nach ein bis 2 Wochen war er fertig und die Chassis haben nicht mehr gepasst, da zuviel Farbe drauf war. Aber sah gut aus


Hi Noob,
es waren eher ein bis zwei Monate, nicht Wochen!
Papierhaube? Um Gottes Willen! Die Fasern darin sind Staub pur und Gift für jede Lackoberfläche!
Die Haube war aus speziellem Polyethylen, sowas gibt's in guten 3,5-Sterne-Hotels weltweit. Ich bin justament in diesem Augenblicke wieder in meinem Stammhotel in Italien, wie fast jede Woche - falls jemand 'ne Duschhaube braucht, bitte melden.




Egal, die Frage ist, was man will. Für Musikhören alone reicht OSB-Platte-Natur als Finish. Für die Perfektion führt wohl kein Weg am Profi-Lackierer vorbei, da helfen auch keine italienischen Designer-Duschhauben.

Meine Boxen haben keine solche Lacknasen, aber von März bis Mitte Juni, morgens gegen 10:00, wenn die Sonne so schräg ins Wohnzimmer leuchtet, dann sieht man, daß die Oberfläche nicht 100pro perfekt ist. Darum ziehe ich jetzt auch um, damit die Sonne aus einem günstigeren Winkel auf die Boxen scheint.

Wie auch immer, Ashmile2, Deine Boxen sehen gut aus!
Zur Verstärkerfrage: selbstgebaute Monoblockendverstärker sind überlegen! Jedenfalls habe ich das für mich so entschieden. Das dauert nur leider Jahre bis sowas fertig ist. Als Zwischenlösung ist ein hochwertiger Stereovollverstärker eine brauchbare Alternative. NAD oder NAIM oder T+A oder andere, je nach Geldbeutelprallheitsgrad...

Entspannte Grüße,
mafoe
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#36 erstellt: 13. Jul 2007, 04:40
Hi Mafoe,

da hat mir wohl mein Gedächtnis einen Streich gespielt. Sollte von meiner Seite aus auch nicht negativ gemeint sein. Ich finde dein Ergebnis echt beeindruckend. Ganz klares Plädoyer dafür, was mit Selbstbau machbar ist. Allerdings bin ich da zu faul für. Da ess ich lieber mal nur Brot und trink Leitungswasser und investiere das Geld in den Lackierer.
Ashmile2
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 13. Jul 2007, 17:31
Ach Du schande - zwei Monate nur fürs Finish. Da war ich viel zu neugierig, hibbelig und ungeduldig um mir dafür so lange zeit zu lassen.
Dafür dass es die ersten Gehäuse im Eigenbau sin bin ich zufrieden und beim Musikhören hab ich eh meistens die Augen zu
Aber fein, dass meine Vermutung mit euren Meinungen übereinstimmt. Werd mir wohl wenn die Videoverarbeitung von dem Teil gut ist nen 745er kaufen, ansonsten tuts mir der 445. Und als Endstufe vielleicht ne NAD 214 oder ne ROTEL RB960BX - Naim überleg ich auch schon. Aber Endstufe ist erst der zweite Schritt. Erstmal brauch ich nen Receiver mit Preouts. Wenn sich der Geldbeutel erholt hat kommt die Endstufe. Selberbauen bleib ich fürs erste bei den Lautsprechern. Außer mein Kumpel kriegt ne echt geile gemoddete AVM Endstufe hin. Aber das is ja auch so ein Ewigkeitsprojekt.
Jetzt erstmal schönes Wochenende - weiß nicht ob ich musikhören soll oder doch Biergarten

Grüße Michael
P.S. Mafoe hab grade deinen Minuetta-Thread gelesen. Nicht nur dass ich vor Neid erblasse - ich schäm mich gerade so richtig für meine Ungeduld und meine schlampige Arbeit. Allerhöchsten Respekt - ich finds schier unglaublich!
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