Musikkasten

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Simon
Inventar

#1 erstellt: 14. Jun 2007, 15:38

Hallo!

Bei mir zu Hause steht eine optisch sehr gut erhaltene Musikbox.
Sie beinhaltet einen 52cm Receiver in der Mitte, links einen kleinen Plattenspieler und rechts ein Fach für die Platten.
Links und rechts unter den Fächern sind die Lautsprecher angeordnet. Es ist ein Volumen von etwa 30 Liter mit Öffnungen von 9x6 und 3 Zoll.

Die kleinen Öffnungen sind gar nicht belegt und in den großen sitzen schrecklich aussehende und klingende Billiglautsprecher.
Der Receiver ist in einem denkbar schlechten Zustand. Ist ein alltes Silva-Gerät, das ich einfach nicht mehr hin bekomm. (Vermutlich auch nicht sooo schlimm)

Hab mir jetzt überlegt, dan guten Kasten etwas aufzuwerten.
Als Receiver vielleicht einen Kenwood KR-6600 oder vergleichbares. (Mal sehen, was mir günstig über den Weg läuft.)

Bei den Lautsprechern hab ich an TangBand gedacht, weil ich bis jetzt gute Erfahrungen damit gemacht habe.
Der W69-1042 sollte mit dem Volumen sehr gut zurechtkommen. Als Breitbänder bietet sich der W3-871 an.

Leider hab ich zu dieser Kombi keinen Weichenplan gefunden.
Der TT wird normal eher mit dem W4 kombiniert. Ich denke aber, dass es mit dem W3 auch gut harmonierne sollte.

Hat jemand von euch einen Weichenvorschlag? Bin in der Richtung ein Laie.
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

Edit:
Ein paar Bilder, damit ihr euch etwas vorstellen könnt:

und freundlich grüßt

der Simon

[Beitrag von Simon am 14. Jun 2007, 18:15 bearbeitet]

Robert_K._
Inventar

#2 erstellt: 14. Jun 2007, 21:31

Ach du hast meinen Seitenschneider!!!
Und ich such den schon die ganze Zeit!!

Nein - Im Ernst.
Aufgrund der Einbaugegebenheiten würde dir ein vorhandener Frequenzweichenbauvorschlag auch nur als grobe Orientierung dienen können.
Hier ist Messwerkzeug von Nöten. Eventuell reicht es aber schon aus das ganze nach Gehör abzustimmen.

Grüße

Robert

Simon
Inventar

#3 erstellt: 14. Jun 2007, 21:39

Hi!

Da die Kiste nich in meinem Wohnzimmer steht, sondern in einem sehr räumlichen Schuppen steht, wäre eine Abstimmung nach Gehör sicherlich ausreichend.
(Sind dort eigentlich nur, falls es beim Grillen zu regnen beginnt.)

Dennoch wäre ein Plan als Orientierungshilfe sehr ratsam.
Hab mich mit dem Thema Weichenbau bis jetzt noch gar nicht auseinandergesetzt. (Aber irgendwann ist immer das erste mal.)

und freundlich grüßt

der Simon

[Beitrag von Simon am 14. Jun 2007, 21:42 bearbeitet]

Robert_K._
Inventar

#4 erstellt: 15. Jun 2007, 22:06

Hallo,

Wenn du nach Gehör abstimmst, solltest du wie folgt vorgehen:

Da du einen Breitbänder und einen Tieftöner verwendest musst du die Impedanzkurve im Bereich der Resonanz des Breitbänders linearisieren.
Dazu hilft ein Simulationsprogramm, WinBoxSimu z.B., recht gut weiter. Dort kannst du dann auch grob die benötigten Frequenzweichenbauteile simulieren.
Über dies wirst du noch einen Sperrkreis benötigen.
Hier hilft als Anlehnung eine vorhandene Frequenzweiche.

Berichte von deinen einzelnen Schritten, damit man dir tatkräftig unter die Arme greifen kann.

Grüße

Robert