Korbmaterial eines LS-Chassis

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ax3
Inventar
#1 erstellt: 24. Aug 2007, 18:46
Weiland schrieb ein Vertreter der Pharma-Zunft, dass ein Druckgusskorb ziemlicher Quatsch oder esoterisch oder irjenswie so jet sei. Jedenfalls nicht notwendig.

Das möchte ich hier gerne mal hinterfragen, weil auch mir nicht in allen Einzelheiten deutlich ist, welches Korb (oder Frontplatten)-material für die Entwicklung und den Betrieb eines Chassis "das Beste" ist und/oder ob es für Hoch-, Mittel-, Tieftöner jeweils andere "ideale" Korbmaterialien gibt (und warum natürlich).


[Beitrag von ax3 am 24. Aug 2007, 18:47 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2 erstellt: 24. Aug 2007, 18:56
Hi...

Ein verwindungssteifer Korb, aus Druckguss, hatte für mich bisher einen mechanischen Vorteil :

Wenn ich mich ein wenig beim Lochbild verhauen hatte, drückt dieser eher das Holz auseinander, als selbst eingedrückt zu werden.
Um dann im Betrieb zu schnarren- Bis man auf sowas kommt, können Stunden vergehen
Ars_Vivendi
Inventar
#3 erstellt: 24. Aug 2007, 19:00
Ich will und kann nicht ins Detail gehen aber ein stabiler Korb ist sicher kein Voodoo!

Klopf mal gegen einen billigen Blechkorb und dann gegen einen Alu-Druckgußkorb. Der dünne Korb wird im Betrieb zum (mit-)Schwingen angeregt. Das ist ja klar. Wäre dann wieder Klirr.
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 24. Aug 2007, 19:07
Nö, Voodoo ist es bestimmt nicht.

Wozu stabile Gehäuse zimmern und dann "labber" -chassis reinklemmen..

Gussdruck soll ja klirrarm sein,was man ja auch nachvollziehen kann.
Wie sieht´s aber mit Kunststoff aus ?

Schlechter als Blech?

Obwohl..waren auch nicht gerade die billigsten Chassis, die ich in der Hand hatte..
ax3
Inventar
#5 erstellt: 24. Aug 2007, 19:14

Ars_Vivendi schrieb:
Ich will und kann nicht ins Detail gehen aber ein stabiler Korb ist sicher kein Voodoo!

Klopf mal gegen einen billigen Blechkorb und dann gegen einen Alu-Druckgußkorb. Der dünne Korb wird im Betrieb zum (mit-)Schwingen angeregt. Das ist ja klar. Wäre dann wieder Klirr.

Oder gewollt, je nachdem welche Parameter der Entwickler anlegt.
Das mit der Stabilität ist mir einsichtig, wie wahrscheinlich jedem Noob hier
Die Resonanz eines Druckgusskorbs muss ja bei der Entwicklung eines Chassis auch mit berücksichtigt werden.

Hätten z.B. gut konstruierte Kunststoffkörbe aus Verbundmaterialien nicht auch Vorteile?

Es wäre mal interessant einen ansonsten bis auf alle Details identischen Treiber in einer Kunststoff- oder Blechkorb und einer Druckgussausführung miteinander zu vergleichen.
Ars_Vivendi
Inventar
#6 erstellt: 24. Aug 2007, 19:18
Ich habe hier einen Gradient TPC175, mal davon abgesehen, dass das ein ziemlich grottiges Chassis ist, muss ich doch zugeben, dass der Kunststoffkorb einen sehr guten Eindruck macht. Der klingt fast so wenig wie ein Druckgußkorb. Liegt wohl zwischen dem und Blechkorb was Klirr angeht. Liegt vermutlich an der höheren inneren Dämpfung des Materials.
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 24. Aug 2007, 19:24
Das war doch der fall bei VW, Dynaudio hatte die Beschallung (mit Standartkörben) für ein VW Modell (Passat oder Phaeton) entwickelt, diese wurden in der Serienfertigung aber aus Kunststoff verbaut. (aus Gewichtsgründen )

mfg
Herbert
Inventar
#8 erstellt: 24. Aug 2007, 20:00
Ein Korb erfüllt nicht nur mechanische Aufgaben. Beim Betrieb von Lautsprechern entsteht auch Verlustwärme. Diese muss abgeführt werden. Und da hat ein Alugusskorb Vorteile.

Gruss
Herbert
Böötman
Inventar
#9 erstellt: 24. Aug 2007, 20:05
Die Wärme entsteht aber hauptsächlich an der Schwingspule und dort ist Praktischerweise auch der Magnet dessen wirkung meistens mit metallplatten optimiert ist.
Herbert
Inventar
#10 erstellt: 24. Aug 2007, 20:23

Böötman schrieb:
Die Wärme entsteht aber hauptsächlich an der Schwingspule und dort ist Praktischerweise auch der Magnet dessen wirkung meistens mit metallplatten optimiert ist.


Korrekt. Die Wärme geht von der Schwingspule über auf die Magnetstruktur (Magnetmaterial, Polplatten und -kern) und von dort auf den Korb. Und hier hat eine entsprechende Gestaltung Vorteile. Speziell im PA-Bereich ist dies wichtig.
ukw
Inventar
#11 erstellt: 24. Aug 2007, 20:23
Wenn ein Blech-Chassis mit fettem Magneten mal einen heftigen Schlag bekommen hat, kann es sein, das die Zentrierung im Eimer ist.
Ein Druckgusschassis ist heile und nicht verzogen oder es ist gebrochen.
Gerade Dünnaudio geht sehr sparsam mit Blech um...
aus einem Isophon kann man 5 Dünnaudios herstellen
Alle guten Chassis haben heute einen Druckgusskorb.
Herbert
Inventar
#12 erstellt: 24. Aug 2007, 20:28

ukw schrieb:
W
Gerade Dünnaudio geht sehr sparsam mit Blech um...


Wohl nicht nur mit Blech - also passt's schon wieder...

Herbert
_ES_
Administrator
#13 erstellt: 24. Aug 2007, 20:58
Also spricht nur die günstigere Preisgestaltung für den Blechkorb...

Kann mir aber kaum vorstellen, das ein Korb aus Verbundstoffen wirklich billiger ist, als Druckguss..

Was spricht, aus klanglicher Hinsicht, pro/contra Guss oder Kunststoff Korb ?
ukw
Inventar
#14 erstellt: 24. Aug 2007, 21:17

Random_Task schrieb:

Was spricht, aus klanglicher Hinsicht, pro/contra Guss oder Kunststoff Korb ?


Klopf mit dem Knöchel gegen die Druckguss Teile oder die Blechkörbe. Dann hörst Du die Materialresonanzen .

Pappe auch gleich mal mitklopfen
ausgebautes Chassis auf sehr festem Untergrund gelegt mit Sinusgenerator durchrütteln. Bass sollte bis 80 Hz unhörbar sein. Ruhig bei heftig Pegel - dann hörst Du wie die Membrane "aufbricht" und plötzlich Lärm macht
_ES_
Administrator
#15 erstellt: 24. Aug 2007, 21:25
Hihi...

Ja nee, schon klar...

Ich meinte Kunst-/Verbundstoff vs Guss...

Der Blechkorb ist uninteressant..
Herbert
Inventar
#16 erstellt: 24. Aug 2007, 21:36
die thermischen Eigenschaften

Gruss
Herbert
_ES_
Administrator
#17 erstellt: 24. Aug 2007, 21:47
Naja..

Wenn überhaupt, wohl eher im PA-Bereich..

Für allgemeine Anwendungen dürfte die Ableitung über Magneten/ Polkern Bohrung/ belüftete Zentrierspinne ausreichen.
ukw
Inventar
#18 erstellt: 24. Aug 2007, 22:07

Random_Task schrieb:

Ich meinte Kunst-/Verbundstoff vs Guss...

Der Blechkorb ist uninteressant.. ;)


Termoplaste fallen aus - die werden weich

GFK Körbe aus Epoxi oder Kohlefaser wären fantastisch stabil + leicht (dazu einen schlanken Neodym )- aber wohl zu teuer...

Problem der Wärmeableitung verursacht Powerkompression => siehe Beiträge von Herbert # 16; 10; 8

und vergrößere mal sein Avatarbildchen
_ES_
Administrator
#19 erstellt: 24. Aug 2007, 22:18
...

Wie gesagt, im PA-Bereich nicht uninteressant.

Aber zuhaus ?

Wo fährt man da denn mit Dauer-Last

Wir arbeiten an der Aufgabe, mehrere Hundert Watt Verlustleistung vernünftig abzuführen.
Kann sein, das das mein Blick verschleiert...


[Beitrag von _ES_ am 24. Aug 2007, 22:21 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#20 erstellt: 24. Aug 2007, 23:34
Moin,

ich habe die Aussage zwar nie von ihm gelesen, aber wie bei allem gilt: es gibt schlechtes Druckguss und es gibt hervorragendes Blech.

Letzteres lässt sich auch versteifen und dann klingelt da nichts mehr. Außerdem werden die Dinger im Normalbetrieb mit einer Holzplatte verschraubt, das dämpft zusätzlich. Allein ein Druckgusskorb ist für mich kein Kaufgrund.

Bis vor kurzem hatte ich gewisse Ressentiments gegenüber Plastikkörben. Ich habe mal ne Zeit lang mit hunderten von China- oder Taiwan-Klonen der Vifa TCs gearbeitet. Absolute Katastrophe. Die Dinger hat man nur kurz angeschaut und waren schon verzogen. Natürlich nur 4 Schraublöcher, zog wie Hechtsuppe. Hälfte konnte man wegtreten.

Für mein aktuelles Projekt (zu dem ich mich dann hoffentlich bald mal wieder aufraffen kann) habe ich mir von Audax 4 20er zugelegt, Restposten. Hat auch einen Plastikkorb, aber seitdem ich die in der Hand hatte sind die Vorurteile weg. Natürlich sind die nicht so verwindungssteif wie Druckguss, aber vollkommen ausreichend. Außerdem haben die einen klaren Gewichtsvorteil.

Gruß
Cpt.
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Aug 2007, 12:01
Alles Grütze ,

ohne Messungen mit B-Schleunigungsaufnehmer sind das alles gefüülte Vor/Nachlieben .

MEr scheint es wird vergessen dass jeder Impuls nicht nur die Membrane zB nach vorne bewegt sondern auch dem Magnetsystem einen ordentlichen Tritt verpasst und wenn das schwere Ding erst mahl in Bewegung versetzt wird ist kein Halten möhr

Blech hin Guss her , keiner hier rafft sich zur Lösung des Problems auf abba jeder hat ne Meinung dazu , wie verwerflich!

Von JM Lab (>Focal) gab es mahl Kompensationsmagnetsytem huckepack beim 25er Kevlardöner , so ne Box mit zwei 5K412L oder wie die mit der kurzen 40mm VC und dödeliger PhaseNase hiessen .... sowas könnte man auch quickNdirty mit nem (kleineren) Billigchassis testmässig realisieren (Membrane ev beschweren und löchern zwäx Störschallvermeidung) . Müsste nur die Polkernbohrung frei bleiben und ein paar Parameter so halbwegs gut passen . Je nach Polarität der beiden Magnetsysteme haftet das Huckepackerl sogar von selber

Letztens hatte ich bei Mädisound 4 SEAS ER18 eingekauft , bei zwei fehlte vorne die Beschichtung am Membranrand (sieht abba besser aus *g*) doch schlümmer noch von zweien aus einer früheren Charge (laut Aufkläber) klapperten die Körbe fürchterlich !!! (>Klopftest mit Fingerknöchel)

Flache Spitze vom Skalpell mit Schabeklinge (Wexeleinsatz) jeweils ein bisschen unter die drei Problemzonen getrieben (Korb mit 6 Streben an drei Stellen genietet da wo kein Niet da Klapper) und etwas PONAL in den Spalt injiziert , 24h trocknen lassen , ProbLähm gelöst ... *freu*

Na ja wie auch immer ... wer sich französische Blasdickorbfrösche zulegt (lol) und deren Gequake nicht hört befindet sich wohl noch in der Sparwastel Restposten-Euphorie

Trotzdem häppy eBayWatch Chassis-B-Glotzing
_ES_
Administrator
#22 erstellt: 26. Aug 2007, 12:14

_MARVELOUDIO_ schrieb:
Alles Grütze ,
MEr scheint es wird vergessen dass jeder Impuls nicht nur die Membrane zB nach vorne bewegt sondern auch dem Magnetsystem einen ordentlichen Tritt verpasst und wenn das schwere Ding erst mahl in Bewegung versetzt wird ist kein Halten möhr


Inwiefern ?

Wenn der Spulenkörper rückwärtig an´s Ende klatscht, dürfte das in dem Moment wohl die kleinste Störung sein, die man dann merkt..
stoske
Inventar
#23 erstellt: 26. Aug 2007, 12:30
Hi,

> ...und wenn das schwere Ding erst mahl in Bewegung
> versetzt wird ist kein Halten möhr

Und warum befestigt ihr die Chassis dann nicht grundsätzlich
am schweren Ende, also am Magneten? Die Anforderungen an den
Korb und an seine Belastbarkeit wären dann wesentlich geringer
weil bedeutend kleiner. Und die Übertragung von Schwingungen
ans Gehäuse würden damit auch stark reduziert, was wieder einen
leichteren Bau ermöglicht.

So einfach, so effektiv, so einleuchtend -
warum macht sowas (fast) niemand?

Grüße, Stephan Stoske
ax3
Inventar
#24 erstellt: 26. Aug 2007, 12:41
Außer Stephan, der dann seine Schätzchen in der Elektrobucht verramscht
_ES_
Administrator
#25 erstellt: 26. Aug 2007, 12:49
Wie ich schon mal erwähnt hatte, wird das wohl im normalen Betrieb kaum eine grosse Rolle spielen..

Man muss mal die Kräfteentwicklung des schwingenden Systems, bzw. der bewegten Masse, in Relation zur Festigkeit des Korbes sehen..
ICG
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Aug 2007, 12:50

stoske schrieb:
Und warum befestigt ihr die Chassis dann nicht grundsätzlich
am schweren Ende, also am Magneten? Die Anforderungen an den
Korb und an seine Belastbarkeit wären dann wesentlich geringer
weil bedeutend kleiner.


Nein, das ist nicht so ganz richtig. Der konstruktive Aufwand im inneren der Box wäre sehr hoch und das würde sich nicht lohnen weil die Befestigung im Inneren ja mindestens die gleiche Festigkeit aufweisen muß wie der Korb. Für den Selbstbauer würde es hauptsächlich mehr Arbeit bedeuten und die Konstruktion deutlich verkomplizieren, bei kommerziellen Herstellern zählt das mehr verbaute Material sehr schwer, die Lautsprecher würden teurer werden. Davon, daß die Innenkonstruktion Volumen kosten würde oder Strömungstechnisch ungünstig wäre, fange ich garnicht erst an. Wichtig ist aber, daß manche Gehäuseformen vollkommen unrealisierbar wären, weil man die Treiber ja nicht mehr von außen montieren könnte, denk mal an ein Horn oder eine TML, man bräuchte also immer eine verschließbare Öffnung, die die Montage und Revision ermöglicht, unter Umständen sogar durch mehrere Gehäuseteiler hindurch.


stoske schrieb:
Und die Übertragung von Schwingungen
ans Gehäuse würden damit auch stark reduziert, was wieder einen
leichteren Bau ermöglicht.


Nein, leider nicht. Durch die andere Befestigung löst sich die kinetische Energie (Bewegungsimpulse) ja nicht in nichts auf. Die Schwingungen werden nach wie vor auf das Gehäuse übertragen - nur eben an anderer Stelle.
ratziofarm
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 26. Aug 2007, 13:39

ukw schrieb:

Klopf mit dem Knöchel gegen die Druckguss Teile oder die Blechkörbe. Dann hörst Du die Materialresonanzen .
...
Pappe auch gleich mal mitklopfen
ausgebautes Chassis auf sehr festem Untergrund gelegt mit Sinusgenerator durchrütteln. Bass sollte bis 80 Hz unhörbar sein. Ruhig bei heftig Pegel - dann hörst Du wie die Membrane "aufbricht" und plötzlich Lärm macht ;)


Aufbrechen tut die kraftschlüssige Verbindung von Korb und Unterlage. Je leichter desto rappel. Pegelabhängiges Brechen von Membranen wurde bislang noch nicht beobachtet.

Ein Druckguss- ODER Platikkorb hat den Vorteil, die Stege schmaler ausführen zu können, Hinterlüftung ist auch möglich. Das Feld bleibt statt Blech auf Spalte konzentriert. Verzug ist das eine, aber auch darin ist Guss nicht immer gut - hatte neulich einen Bass mit verzogenem Gusskorb und demnach kratzender Spule. Sowas kommt bei Blech wohl noch öfter vor, wie einige Versandschäden belegen.

Überhaupt sind Klopperein mit dem Korb wenig zielführend. Es kommt auf den Einbau an. Hintertückische Montage ist nur bei extremen Konstruktionen angesagt, etwa bei langen Hörnern mit schwerem Treiber hintan. Selbst WENN es zu "Resonanzen" kommt: Resonanzen an sich sind ein völlig harmloser Vorgang, der NICHT zu Störungen der Klangqualität führen muss. Am Ende kommt es darauf an, was vorne rauskommt. Ich denke da hat bislang noch niemand irgendwas "gehört" geschweige gemessen.
stoske
Inventar
#28 erstellt: 26. Aug 2007, 13:52
> Außer Stephan, der dann seine Schätzchen in der Elektrobucht verramscht

Oh, sehr nett, vielen Dank auch.

Grüße, Stephan Stoske
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#29 erstellt: 26. Aug 2007, 18:43
Moin,

irgendwo auf der Linkwitz-Seite ist die Idee mit der Befestigung des Magneten drauf. Fällt für mich unter die Kategorie "Perfektionismus", also nicht unbedingt notwendig. Wie ratziofarm schon bemerkte bei sehr tief gebauten (Horn-)Treibern sinnvoll.

Gruß
Cpt.
ax3
Inventar
#30 erstellt: 26. Aug 2007, 20:35

stoske schrieb:
> Außer Stephan, der dann seine Schätzchen in der Elektrobucht verramscht

Oh, sehr nett, vielen Dank auch.

Grüße, Stephan Stoske


Ich konnte es kaum mit ansehen.
Da gibst Du dir so viel Mühe und dann landen die LS bei einer Versteigerung.
Mitbieten konnte ich leider nicht - hier stehen ohnehin schon zu viele LS rum. Wohl auch der Grund für deinen Verkauf.

Den erzielten Preis finde ich für den Käufer mehr als günstig - aber der ist ja auch recht zufrieden.
ax3
Inventar
#31 erstellt: 26. Aug 2007, 20:38

_MARVELOUDIO_ schrieb:

MEr scheint es wird vergessen dass jeder Impuls nicht nur die Membrane zB nach vorne bewegt sondern auch dem Magnetsystem einen ordentlichen Tritt verpasst und wenn das schwere Ding erst mahl in Bewegung versetzt wird ist kein Halten möhr


Zumindest im Bass kann man ja "Rücken an Rücken" arbeiten
stoske
Inventar
#32 erstellt: 26. Aug 2007, 22:51
Hi,

> Da gibst Du dir so viel Mühe und dann landen die LS bei
> einer Versteigerung.

Klingt als wäre "viel Mühe" gut und "Versteigerung" schlecht.

Jetzt gerade baue ich wieder eine Box, mit ähnlichem Aufwand
und vielen kleinen Besonderheiten. Dabei weiß ich jetzt schon,
dass sie zum Herbst oder Winter in der Bucht stehen. Und was
ich dann wahrscheinlich als nächstes baue, habe ich auch schon
im Kopf. Das kannst du dann nächsten Sommer ersteigern.
Ist das irgendwie schlecht? Ich habe noch keine bessere
Möglichkeit gefunden, immer wieder was Schönes zu bauen,
ohne ein Lager anzumieten oder ein Gewerbe anzumelden.

> Den erzielten Preis finde ich für den Käufer mehr als
> günstig - aber der ist ja auch recht zufrieden.

Ja, der ist sehr zufrieden und ich damit auch. Ganz besonders,
seit dem ich weiß, was der gute Mann geboten hat

Grüße, Stephan Stoske
_ES_
Administrator
#33 erstellt: 26. Aug 2007, 22:54
Oh ja...

Wenn ich all das behalten hätte, was ich gebaut hatte..
ax3
Inventar
#34 erstellt: 27. Aug 2007, 07:01

stoske schrieb:
Hi,

> Da gibst Du dir so viel Mühe und dann landen die LS bei
> einer Versteigerung.

Klingt als wäre "viel Mühe" gut und "Versteigerung" schlecht.

Jetzt gerade baue ich wieder eine Box, mit ähnlichem Aufwand
und vielen kleinen Besonderheiten. Dabei weiß ich jetzt schon,
dass sie zum Herbst oder Winter in der Bucht stehen. Und was
ich dann wahrscheinlich als nächstes baue, habe ich auch schon
im Kopf. Das kannst du dann nächsten Sommer ersteigern.
Ist das irgendwie schlecht? Ich habe noch keine bessere
Möglichkeit gefunden, immer wieder was Schönes zu bauen,
ohne ein Lager anzumieten oder ein Gewerbe anzumelden.

> Den erzielten Preis finde ich für den Käufer mehr als
> günstig - aber der ist ja auch recht zufrieden.

Ja, der ist sehr zufrieden und ich damit auch. Ganz besonders,
seit dem ich weiß, was der gute Mann geboten hat

Grüße, Stephan Stoske


Wenn Du direkt für die Bucht produzierst, ändert das die Sachlage.

Ich schätze deine Gehäuse aber deine Chassis-Auswahl entspricht nicht meinen Hörgewohnheiten, von daher und weil bei mir ohnehin schon viel zu viele LS herum stehen, werde ich eher nichts von dir ersteigern.

Falls und wenn es bei mir mal mit der Highfidel so weit ist, werde ich mich bei dir melden und mal höflich nachfragen, ob Du mir bei der Gehäusegestaltung weiterhelfen kannst.


[Beitrag von ax3 am 27. Aug 2007, 07:40 bearbeitet]
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