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HMW 2007: Wer war da?+A -A |
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Autor |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#201 erstellt: 06. Nov 2007, 01:19 | |||
Schade... Danke für den kurzen Blick hinter die Kulissen. |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#202 erstellt: 06. Nov 2007, 01:50 | |||
Eigentlich wollte ich nicht, aber jetzt muss ich auch mal... Was fand ich toll: So viele nette Leute mit denen man mal mehr, meistens weniger plaudern konnte: Tiki, Max Kirschke, Audiofisk, Heinerich, Achenbach, Murray, Udo, Theo, donhighend, Flo, castorpollux, tiefton, sakly, holly65, striker79, Cyburgs, Nico von Quint Audio, hreith, die K&T-Leute, der Cpt., Farad, markusred, cantare, heijopo, thesolicitor, anymouse, die Strassackers (leider ohne Tochter ),die Leute von der neu gegründeten Rhein-Ruhr-Selbstbaugruppe, viele (unbekannte?) Gäste bei den Vorführungen, Norbert von der T&M-Schreinerei, seine nette Freundin, die nette Kellnerin am Baguette-Stand...ohh...ich gleite ab...hoffentlich habe ich keinen vergessen. Nun ja, ich war unter Gleichgesinnten und habe mich sauwohl gefühlt. Danke auch an das positive Feedback zu Puro. Auch wenn der Raum in vielerlei Hinsicht nicht ganz optimal war, war das Ergebnis auch in meinen Ohren ganz passabel. Mein Bruder hat sich sogar getraut, Christian Gather in den Sweet Spot zu beordern. Das zeugt von Mut und Vertrauen in die eigenen Kreation! Auch der Quint-Audio-Raum war eine Bereicherung. Die Vorführungen waren zwar sehr trocken und wurden von den meisten klassischen "Bastlern" eher gemieden. Ich konnte aber einiges mitnehmen. Respekt nochmal an die Berliner Schnauze! Sowohl was die Organisation des Raumes als auch den weltersten Tieftonmagnetostaten betrifft! Zu den Klängen die ich vernommen habe, fasse ich mich kurz und meide die negativen Erlebnisse. Achenbach: Wie letztes Jahr schon sehr schlüssig-homogen, mit trockenem und positiv unauffälligem Klangcharakter. Laut und hämmernd ging übrigens auch Rocket: Sehr plastisch, offen, dynamisch und mühelos. Hat mich nachhaltig beeindruckt. Abhörlautstärke für meinen Geschmack aber etwas laut, im oberen Stimmbereich neigte der Dayton bei diesem Pegel zur Härte, insgesamt vielleicht ein Tick zu schlank (lief der Eton eigentlich ). K&T: Die drei Monitore konnte ich nur am Rande stehend genießen. Ich fand die grundsätzlich Klangtendenz bei den dreien schon ähnlich (wen wundert`s) und auch durchaus "high-endig". Der Thiel tendierte dabei etwas ins Nervöse-hektische, die Scans gefielen mir am besten (schön ganzheitlich), die Eton konnten den Grundton sehr gut, waren aber blasser als die Scans. Klasse fand ich die Deko und Atmosphäre des Raumes. Im Gegensatz zu direkten Konkurrenz vor einem Jahr oder dem eigenen Auftritt vor 2 Jahren hat man sich zusätzlich Gedanken gemacht. Capaciti: Etwas schwächer als letztes Jahr, trotzdem wieder sehr gut. Die Mühelosigkeit, Feinauflösung und -dynamik ist frappierend. Die Reden von Herrn Ehrlinspiel waren wieder sehr enthuisastisch, aber leider auch mit einigen Halbwahrheiten und unnötigen Sticheleien gegen andere Konzepten versehen. Für meinen Geschmack etwas zu werbelastig, dabei hat er es gar nicht nötig... Auffällig war der insgesamt hohe Anteil an digitaler Signalbearbeitung und Aktivelektronik (sei es Vorträge oder Aussteller). Genau hier liegt meiner Meinung auch ein entscheidener Vorteil bei den Selbstbauern. Das können die High-Ender aus der Fertigszene nämlich nicht! Um diese Technik vollständig nutzen zu können bedarf es halt etwas an Erfahrung im Lautsprecherbau und an Messtechnik. Und die haben nur wir! Gruß aus dem Pott, Christoph Edit: Namen ergänzt [Beitrag von Christoph_Gebhard am 06. Nov 2007, 09:19 bearbeitet] |
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focal_93
Inventar |
#203 erstellt: 06. Nov 2007, 09:43 | |||
Herzlichen Dank!!! Beste Grüsse Uwe |
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Thryller
Ist häufiger hier |
#204 erstellt: 06. Nov 2007, 10:51 | |||
Beim Thema Capaciti fällt mir noch was ein: Ich habe Micha auf den Mittelhochton ESL angesprochen. Er bekommt ihn wohl leider nicht in einem Gehäuse unter, sondern "nur" als extrem stark bedämpftes Dipol-Modul. Laut seiner Aussage wird das Modul bis 700Hz (oder warens 900?) ´runter spielen und kann auch sehr wandnah positioniert werden. Das Teil bietet sich also für 2-Weg Konstruktionen an. Wenn ich ihn richtig verstanden habe will er es als Aufsatzmodul anbieten. Wird aber noch ein wenig dauern. |
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Ignatius
Hat sich gelöscht |
#205 erstellt: 06. Nov 2007, 12:53 | |||
Hi, was ich echt nicht nachvollziehen kann sind die Meinungsunterschiede zu den grossen T+M-Schreinerkisten zwischen sehr negativ hier und sehr positiv im Visaton-Forum. Waren wir auf verschiedenen Veranstaltungen? Ciao, Ignaz |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#206 erstellt: 06. Nov 2007, 13:08 | |||
Hier, ich wollte mich dazu ja eigentlch nicht äußern, aber ich fand die T&M-Geschichte auch daneben. Der Mitteltöner hatte mindestens eine deutliche Verfärbung/Resonanzspitze (ich vermute das rückwärtige Gehäuse - eine Röhre), der Thiel löste sich nicht wirklich aus dem Klanggeschehen. Die Bässe - naja. Mir ist das auch total unverständlich. Den Norbert mag ich wirklich sehr gerne und man hat das Gefühl, dass er weiß wovon er spricht und einiges an Erfahrung bei der Lautsprecherentwicklung mitbringt. Außerdem hat er auch die entsprechenden Werkzeuge zur Hand (DCX, gute Chassis, excellente Gehäuse). Vielleicht hat er einfach ein anderes Hörempfinden... Gruß, Christoph [Beitrag von Christoph_Gebhard am 06. Nov 2007, 13:19 bearbeitet] |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#207 erstellt: 06. Nov 2007, 13:12 | |||
Ich fand das auch komisch, mir wurde die T&M von Robert aka Spartafux ans Herz gelegt und ich fands irgendwie "schräg". Das hat alles nicht gepasst, aber schön verarbeitet waren sie... |
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hreith
Inventar |
#208 erstellt: 06. Nov 2007, 19:25 | |||
Capaciti E130+Sub: "Irgendwo gelingt die Anbindung der Subs nicht überzeugend, der Grundton und der gesamte Charakter ist nicht so stimmig und aus einem Guss wie bei der 160." stimmt ! Hier mal die Messung der linken Box in der letzten Stuhlreihe fast ganz rechts. http://nacl.de/capaciti/e130_sub_hmw07.gif Oben die Abstimmung vom Freitag und unten mit ganz leicht nachgezogenem Grundton vom Sonntag. In der Reihe hatte man bei ca 45Hz einen dicken Peak, dafür gabs in der 2ten Stuhlreihe ein kleines Loch .... Wir hatten die Abstimmung so vorgenommen, dass es ein "erträgliches Mittel" über die Hörplatze ergab. Der Grundton war allerdings überall wohl etwas zu dünn Darum haben wir am Sonntag nochmal nachgedreht und die E130 noch etwas tiefer laufen lassen. Die Aussteller konnten ab Donnerstag 15:00 die Räume betreten. Bis alles reingetragen, aufgebaut .... war, wurde es dann schon etwas später. Dann haben wir die X2, die E160 und die E130 mit Sub bezüglich Messtechnik und Hörprobe durchgearbeitet. Aus leicht verständlichen Gründen hatten wir nicht für alle Systeme so viel Zeit, wie sie verdient gehabt hätten. Auch waren zumindest meine Ohren nach den 5 Stunden LKW-Fahrt und dem anstrengenden Tag nicht mehr ganz so zurechnungsfährig. Da ist uns dann die Grundtonschwäche der kleinen Kombi irgendwie durch die Lappen gegangen. Warscheinlich wäre es besser gesesen, den laptop am dspModul zu lassen und dann im Laufe des Freitags leicht nachzutrimmen. Die Übertragung dauert ja nur 2 Sekunden und man kann es zu jeder Zeit auch mitten beim Musikhören ändern. Wir hätten das den Zuhörern auch live vorführen können und so die Möglichkeiten des Systems zeigen können. Auch wirkt sich die Anzahl der Zuhörer im Raum auf die Nachhallzeit und Höhendämpfung aus. Dies hätten wir auch jederzeit anpassen können. Die 30 Minuten-Musikvorführungen sind aber auch so schon recht knapp und wir wollten sie nicht mit Technik und Geschwätz vertrödeln. Als Kunde bekommt man die Abstimmung sicher stimmiger hin. Da muss man sich ja nicht auf einen Kompromis über 20 Plätze einigen sondern kann auf eine kleinere Hörzone optimieren. Dennoch ist, so denke ich, die Leistungsfähigkeit der kleinen E130 halbwegs rübergekommen. |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#209 erstellt: 06. Nov 2007, 23:25 | |||
Moin, ich war auch da, ganz inkognito mit Schild um den Hals. Die ganzen Lobhudeleien um die Vorträge schenke ich mir mal, das haben schon andere zur Genüge getan. Ich schildere einfach mal meinen Eindruck von der Messe: größtenteils uninteressant. Entschuldigt bitte die harschen Worte, aber zweimal Freakshow (Mundorf und Thel) plus Röhren und Plattenspielern reizen mich einfach nicht. Und die inflationäre Zunahme von DSP-Modulen ist auch nicht nach meinem Geschmack. Nicht das digitale Entzerrung schlecht wäre, im Gegenteil, nur das Loslassen hochkomplexer Technologie auf einfache Laien und der gleichzeitige Hype darum sind eine gefährliche Mischung - ist im übrigen schon Mitte der 90er voll ins Hemd geganten. Insofern nochmal Danke an Hubert der da ein wenig Aufklärung versucht hat. Trotzdem gab es einige Lichtblicke. Dieter Achenbach traut sich nochmal mit der Point P auf die Messe in den gleichen Raum wie letztes Jahr, zusätzlich noch mit der Point S, und bügelt IMHO alles andere weg. Ja, auch die Vorführung bei ASE/Quint; die war zwar spektakulärer, aber klanglich fand ich die beiden Points überragend. K&T hinterließ bei mir einen zwiegespaltenen Eindruck. Einerseits toll verrückte Sachen wie dieser 12-Tylinder (oder warens8), andererseits Plattenspieler und Röhrenverstärker. Die Schmitt hatte ich das erste mal in Natura gesehen. Solche Konstruktionen braucht die Selbstbauszene, auch wenn sie in meinen Ohren nicht gut klang. Basspegel ohne Ende ist eben nicht alles. Interessant fand ich noch den gesteppten Silvercore-Übertrager. Gutes Konzept, noch nicht ganz zu Ende gedacht (warum nur 48dB max. Dämpfung? Vielleicht auch zu wenig Schaltstufen). Meine Meinung zu Fostex ist ja bekannt, jetzt sogar einer Bochumer Kellnerin :D. Viel zu teuer, nicht herausragend, aber was ne Haptik! Moinmoin Cpt. P.S.: wenn wir das nächste mal in GE/BO Essen gehen, dann aber zum Big M oder Little B. Dort sind die Portionen wenigstens immer gleich groß P.P.S.: als Foren-TSP-Agnostiker (@Harry: jaja) bin ich ja mal gespannt, wie sich Nicos Vorträge auswirken. Vielleicht streite ich ja bald nicht mehr allein. Interessant fande ich in dem Zusammenhang diesen Dialog: Nico: "Timo hat mir erzählt, was Deine Meinung zu den TSP ist." Ich: "Ja? Was hat er denn gesagt?" Nico: "»Alles für'n Arsch!«" [Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 06. Nov 2007, 23:47 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#210 erstellt: 07. Nov 2007, 00:02 | |||
Hi,
und gerade den habe ich leider verpasst! Harry |
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Verrückter
Inventar |
#211 erstellt: 07. Nov 2007, 00:06 | |||
Mir hat am besten gefallen, wie die Kellnerin erfuhr, was der Cpt. so über Fostex denkt. Da sag ich nur, scheiß auf TSP ja/nein! Gruß Stefan |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#212 erstellt: 07. Nov 2007, 00:14 | |||
Kurzform: TSP sind Parameter in einer definierten Situation. Aussagen über eine andere Situation (Temperatur, Auslastung, Grenzbereich, Gehäuse) sind Näherungen und sind durch die Praxis nicht zu belegen, da hier keine steitiges/lineare Verhalten zugrunde liegt.. Deswegen: Nicht nur rechnen, sondern Messen. Machen wir ja sowieso... |
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Granuba
Inventar |
#213 erstellt: 07. Nov 2007, 00:16 | |||
Hi tiefton, der Inhalt war mir schon klar. Stimme da ja teilweise sowieso zu. Nur hätte ich gerne Nicos Vortrag an sich hören wollen. Harry |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#214 erstellt: 07. Nov 2007, 00:19 | |||
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Granuba
Inventar |
#215 erstellt: 07. Nov 2007, 00:20 | |||
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#216 erstellt: 07. Nov 2007, 00:22 | |||
Der war recht unterhaltsam. Besonders die Nachfragen eines Herrn von dem Verein der gelbt-Shirts haben Nico "amüsiert". Thema, komplexer Widerstand... Aber es hat Spaß gemacht ihm zu zuhören. Er hat unter anderem demonstriert, dass eine gemessene Impulsantwort & bekannte TSP alle Variablen enthalten die man so wissen muss (inkl. Resonazverhalten). zumindest hab ichs so verstanden... und er kann Häckchen klicken in Leap, Wahnsinn. Da komm ich mim schauen nicht hinterher. Ein Wahnsinnstyp an einem Wahnsinnsprogramm... Das muss training sein... |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#217 erstellt: 07. Nov 2007, 00:43 | |||
Moin,
ich glaube, da haben beide ein wenig aneinander vorbeigedacht. Wenn ich mich richtig erinnere war die Frage nach meinem Verständnis nicht verkehrt, nur vielleicht unglücklich gestellt. Ich könnte jetzt aber nicht mehr sagen um was es ging. Man sollte vor allem nicht den Fehler machen dem Peter Strassacker irgendwie mit den Attributen "ungebildet" oder "dumm" auch nur ansatzweise in Verbindung zu bringen. Wer ein Buch über die Feldtheorie schreibt hat ganz schön was auf dem Kasten. Nur schade, dass er seine Tochter zu Hause gelassen hat. Und das eigene Bild sowie das seiner Angetrauten auf der Webseite sollten doch beizeiten ausgetauscht werden. Besonders ihr stehen die langen Haare doch sehr viel besser als die ÜFü-Frisur*. Worüber wir so alles reden? Wir sind Woxenbastler, verflucht! Unser Thema sind Gasflaschen als Kondensatoren (<- siehe JeanAudio). Moinmoin Cpt. * Über-50-Frisur [Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 07. Nov 2007, 00:44 bearbeitet] |
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anymouse
Inventar |
#218 erstellt: 07. Nov 2007, 02:11 | |||
Nee, für die Simulation braucht man bei Leap keinen einzige Mikrofonmessung. Da reicht eine reine (komplexe) Impedanzmessung (!!) (plus hinterlegte Bibliotheken ), um ein Chassis in einem beliebigen Gehäuse (abgesehen von Schweinereien wie Horn) brauchbar zu simulieren. Und was 2300Hz mit einem Tieftöner bei 5mm Hub ausmachen... Let's dance. |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#219 erstellt: 07. Nov 2007, 09:01 | |||
Moin, jetzt aber ma ehrlich. Nicos LEAP-Demonstration war großes Entertainment (wenn auch ungewollt) und sehr interessant, aber was ändert sich jetzt für uns in der Praxis? Nix! Oder verzichtet ihr demnächst auf die TSP und stimmt unter Zuhilfenahme von diversen - unter definierten Betriebszuständen ermittelten - Impedanzkurven eure Gehäuse ab? Und selbst wenn, wie findet ihr den besten Kompromiß aus den vielen möglichen Abstimmungen? Als Quintessenz bleibt, dass die TSP nur im Kleinsignalbetrieb 100% gültig sind (wobei die Genauigkeit für Hifi-Anwendungen ausreichend ist und sich tausendfach bewährt hat) und das LEAP ne Menge - für den Hobbybastler aber praktisch irrelevanten Sachen - "drauf hat". Wer braucht schon einen simulierten Frequenzgang, der sich nur aus dem (komplexen) Impedanzmessung ableiten lässt, wenn man ihn doch viel leichter (und genauer) messen kann? Wer braucht den zu erwartenden (Bass-)Frequenzverlauf bei 100 Watt oder 30°C, wenn man doch eh meist mit 0,5 bis - maximal 25 Watt Musik hört und das zu 90% auch noch bei 20°C? Gruß, Christoph |
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ZOOOM
Stammgast |
#220 erstellt: 07. Nov 2007, 10:38 | |||
Hi, Gut das Du das schreibst! Nur schlaue Leute fragen nach, wenn sie etwas wissen wollen, Dumme schweigen und lernen nix dazu.. Es ist mutig für einen Mann mit dem Ruf und Position von Peter Strassaker vor einem Auditorium auch mal nachzufragen. Das als Schwäche auszulegen finde ich sehr kurzsichtig. Ich sehe das eher als Stärke.. Ich hab dieses Jahr bei Capaciti und Hifiakademie ein bisserl ausgeholfen und wir waren alle der Meinung, das die Strassakers, als Messenachbarn, allesamt ein sehr sehr freundlicher, sympathischer Haufen war.. Gruss Volker [Beitrag von ZOOOM am 07. Nov 2007, 10:40 bearbeitet] |
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Frank_HB
Hat sich gelöscht |
#221 erstellt: 07. Nov 2007, 10:56 | |||
Was haltet ihr allgemein von den DSP Ansätzen von Hifi-Selbstbau und z.B. Acourate? Was ist von der Einbeziehung der Raumakustik zur Korrektur auf einen Sweet Spot zu halten? |
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hreith
Inventar |
#222 erstellt: 07. Nov 2007, 12:05 | |||
Hi Frank_HB, mit einem dsp kann man seine Ansätze viel einfacher umsetzen als es mit anderen Mitteln möglich ist. Es ist aber nur ein Werkzeug und es kommt auf die Kompetenz und das Gefühl des Anwenders an, ob er damit was anfangen kann oder ob es zu einer "Verschlimmbesserung" führt. So hatten wir z.B die Leute darauf hingewiesen, dass ein dsp im Sub eine zweischneidige Sache ist. Der Sub steht ja in der Regel hinter den Hauptlautsprechern. Dazu kommt dann noch die Durchlaufverzögerung durch die dsp-Weiche ... Das kann dann Ruck-Zuck zu deutlichen Laufzeitunterschieden führen. Um sowas auszugleichen muss man fast zwangsweise die Hauptkanäle auch durch einen dsp jagen und entsprechens so lange verzögern, bis sich wieder eine Zeitgleichheit mit den Sub ergibt. Wenn sich Aufgrund der Aufstellung irgendwo eine Auslöschung (Kerbe im Frequenzgang) ergibt, dann kann man diese so nicht elektronisch ausgleichen, bekämpfen kann man nur Überhöhungen und leichte Senken. Wenn sich Probleme Aufgrund von Reflexionen ergeben, dann sind diese stark von der Mess-/Hörposition abhängig und können wenig daneben ganz anders aussehen. Sowas sollte man nicht ausgleichen da es in Mittel eher zu einer Verschlechterung führen kann. .... Generell halte ich den "Hype" um den perfekten Impuls für etwas überzogen. Als Techniker möchte man das natürlich alles schön perfekt haben, aber die Ohren haben sich ja nicht verändert nur weil ich jetzt andere Mittelchen habe. Diesbezüglich gelten weiterhin die Grenzen, die uns die Natur in die Ohren gelegt hat. Mir ist keine einzige wissenschaftliche Untersuchung bekannt, welche die Hörbarkeit von kleinen Laufzeitdifferenzen belegen würde. Alle mir bekannten Untersuchungen belegen die Unhörbarkeit von kleinen Laufzeitdifferenzen. Wenn es bezüglich Lautsprecher da deutlich hörbare Unterschiede gibt, so sind diese in der Regel auf den anderen Amplitufenverlauf und/oder das andere Abstrahlverhalten zurückzuführen. Das jedoch kann man mit dsp-Werkzeugen deutlich besser modellieren als es mit anderen Mitteln machbar ist ! Mein Test zu diesem Thema: Man nehme einen sehr guten Breitbänder - in meinem Fall die E160 von Capaciti. Etwas entzerrt liefert die auch am Hörplatz eine nahezu idealen Sprungantwort. In die Entzerrung kann man dann wahlweise einen Allpass setzen, so dass sich das typische Phasenverhalten eines 2Wegeriches ergibt. Das sieht dann etwas so aus: http://nacl.de/capaciti/e160_visaton.gif Das schöne an diesem Test: Es ändert sich wirklich nur der Phasengang. Frequenzgang, Richtwirkung, Klirrverlauf ... bleibt identisch. Und was hört man (also ich)? In den meisten Fällen kein Unterschied. Ab und zu bilde ich mir bei der Version mit dem Phasenfehler eine leichte Schärfe bei Stimmen und eine gesteigerte "Räumlichkeit" ein. Ob das statistisch haltbar ist ... keine Ahnung. Ändere ich aber z.B mal den Hochtonpegel um 0.5dB, dann höre ich das sehr deutlich, obwohl es praktisch keine Auswirkungen auf den Phasengang hat. Für mich bleibt festzuhalten, dass ich mit einem dsp die Änderungen am System innerhalb von 2 Sekunden messen und hören kann. Ich kann wesentlich mehr Varianten durchspielen, als es mir mit anderen Techniken möglich wäre. Ich kann das zu jedem Zeitpunkt tuen und ich habe auch bei komplexen Filtern immer nur 2 Analogstufen im Signal. Ich brauche nur eine Schaltung für alle Anwendugen und es ist preiswerter als andere Lösungen. Das sind ausreichend driftige Gründe für eine dsp-Lösung. Das da der perfekte Impuls abfallen kann, ist ein netter Zusatznutzen. |
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Granuba
Inventar |
#223 erstellt: 07. Nov 2007, 12:10 | |||
Hi Christoph, natürlich sind die TSP allgemein für uns Mietwohnungsbewohner wieterhin gültig, nur diese übliche "Perfektion" von z.B. 35,83 Liter brauch niemand, oft lese ich dann zusätzlich noch die Frage, ob das Chassis rausgerechnet werden muss und und und. Grob das Gehäuse anpassen nach den TSP: Passt! Da mal 5 Liter mehr oder weniger ist nicht schlimm... Harry |
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didi-25
Ist häufiger hier |
#224 erstellt: 07. Nov 2007, 12:20 | |||
Alles andere war "Gaslicht". Die einzige ernst zu nehmende Entwicklung für den Selbstbauer - soviel ist mir jedenfalls aufgrund der Hörbeispiele (Rocket - HIFI-Selbstbau, Acourate - Uli Brüggemann) klar geworden. Damit ist man auch bei den Professionellen & Großen (B&M) dabei, die jedoch leider in mehr oder minder unbezahlbaren Regionen agieren. Die zum zeitrichtige Abstrahlung war ja schon immer ein Thema, was aber mit herkömmlichen Methoden (Chassispositionen, Schallwandgeometrie, Allpässen (aktiv), Breitbändern usw.) sich nicht vollkommen darstellen ließ. Acourate von Uli hat mir deswegen gut gefallen, weil hier noch viel an DIY möglich ist. Habe mir (fest) vorgenommen, mein Aktivprojekt dahingehend weiter zu entwickeln. Ob man die Raumakustik darin einbeziehen muß oder sollte (zweifele ich eher), kann man ja dann ausprobieren. |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#225 erstellt: 07. Nov 2007, 12:22 | |||
Ich fand das auch nicht "dumm" oder will Hr. Strassacker irgendwas unterstellen. Das war nur eine Situation im Raum, die Nico wohl recht verwundert hat. Ich persönlich hab da noch so viel zu lernen, dass ich mir nicht anmaßen möchte, so etwas zu behaupten. Sollte das so angekommen sein, bitte ich um Entschuldigung. Aber es trotzdem - auch dadurch - recht unterhaltsam. Für uns DIY ändert sich durch die Erkenntnisse gar nix. Chassis aussuchen nach TSP, einbauen, Messen, anpassen. Für die Industrie wäre es evtl. interessant sich das Testgehäusebauen zu sparen (Geld&Zeit) Aber unsereins kommt da ja eh nicht drum rum... Spannend fand ich die Auslüge zum BR/Kompressionsthema. Daran denk ich nicht immer wenn ich BR andenke. Aber gut, äh, man kann nicht alles haben |
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ax3
Inventar |
#226 erstellt: 07. Nov 2007, 12:22 | |||
Bei einer Box mit insgesamt 8l schon. Aber ich weiß wie Du es meinst und stimme dir zu. Ebenso interessant finde ich die zu vernachlässigenden Effekte bei der BR Abstimmung und der Länge des BR Kanals. Siehe Friedemann Haussdorf (oder wie schreibt sich der?) |
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Take5
Stammgast |
#227 erstellt: 07. Nov 2007, 12:50 | |||
Hallo, schön zu lesen, dass die DSP Konzepte scheinbar alle sehr gut abgeschnitten haben und sich langsam im DIY Bereich etablieren. Für mich eine der besten Möglichkeiten sich im DIY Bereich, neben dem Thema optimiertes Abstrahlverhalten, von den typischen "High End" Kisten der einschlägigen Hersteller abzusetzen. Vor Jahren gab es meist "virtuelle Prügel" bei Erwähnung eines eingesetzten DSP`s, aber auch damals konnten die Vorurteile meist durch einen Hörtest beseitigt werden. Grüße Chris |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#228 erstellt: 07. Nov 2007, 15:58 | |||
Hallo Hubert, mir erscheint Dein Credo zum Thema DSP-Sub zu negativ:
Laut Theorie sollte er ca. 1 m VOR den Sats stehen. Die falsche Aufstellung sollte einem DSP-System nicht angelastet werden.
Das gilt NUR für FIR-Filter!!! Bei IIR-Filtern ist die Durchlaufzeit von wenigen Samples zu vernachlässigen. Auch dass ein DSP-Sub eine völlig falsche Aufstellung nicht glattbügeln kann ist kein Problem von DSP-Subs sondern der falschen Aufstellung. Auch ein DSP kann die Physik nicht veriegen!! |
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ZOOOM
Stammgast |
#229 erstellt: 07. Nov 2007, 16:15 | |||
Hi! Erklär die Theorie mal einer Ehefrau oder Freundin im Wohnzimmer.. Theorie ja.. Praxis sieht eher aus, wie Hubert es beschrieben hat... zumindest kenne ich kein Wohnzimmer wo der Sub 1m vor den Hauptlautsprechern trohnt. Und ich kenne viele... Gruss Volker |
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dgroteh
Ist häufiger hier |
#230 erstellt: 07. Nov 2007, 17:05 | |||
Hiho! Ich bin zwar recht neu in dem Forum und war dieses Jahr zum ersten Mal auf der HMW, muss aber sagen, dass ich gerade die Vorführungen mit dem Audiovolver (über Namensgebung kann man sich wohl streiten) sehr überzeugend fand. Insofern die bei den A/B Vergleichen nicht irgendwas "Schlimmes" in ihrem Gerät eingestellt haben, (was ich ihnen hiermit nicht unterstelle!!!) waren die Vorher/Nachher Unterschiede dermaßen krass wahrnehmbar (vor allem im Bassbereich), dass ich stark überlege meine Voxenkette mit einem derartigen Gerät zu beglücken. Der Preis ist allerdings auch für die DIY Version nicht gerade einfach aufzubringen. Problematisch wird dabei auch, dass Capaciti und die Reithamps einen ähnlichen Will-Haben-Faktor aufweisen, dass ich mich lieber weinend in die Ecke setze, da ich mich nicht entscheiden kann in welche Richtung ich mich eigentlich entwickeln möchte und dann vielleicht doch bei meinem Zeug bleibe:). Nichtsdestotrotz viele schöne Anregungen und Gespräche gabs dort (wie ihr ja bereits sagtet). Diesbezüglich nochmal einen Dank an Capaciti-Volker für das ausgiebige Gespräch am So nachmittag. Wo ich gerade dabei bin: Gibt es in der Nähe von Marburg jmd. bei dem ich die Reith-Amps mal gegen (oder lieber im Verlgeich zu:) ) meinen T+A hören könnte? Nebenbei: tolles Forum! Gruss Daniel |
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Frank_HB
Hat sich gelöscht |
#231 erstellt: 07. Nov 2007, 17:15 | |||
Herzliche Grüße in meine Heimatstadt, hoffentlich ist es da immer noch so schön! |
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dgroteh
Ist häufiger hier |
#232 erstellt: 07. Nov 2007, 17:21 | |||
Hallo Frank! meinst du Marburg oder Gelsennkirchen? Bei Ersterem: Werde ich ausrichten und natürlich bleibt MR die kleine, schöne Stadt, mit der man andauernde Kino- und Kneipengänge aufgrund von fehlenden Alternativen verbindet:). Gruss Daniel |
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Frank_HB
Hat sich gelöscht |
#233 erstellt: 07. Nov 2007, 17:24 | |||
Marburg natürlich, habe dort 35 Jahre gelebt. |
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hreith
Inventar |
#234 erstellt: 07. Nov 2007, 17:42 | |||
Hi HiFi-Selbstbau, "..mir erscheint Dein Credo zum Thema DSP-Sub zu negativ:" => dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich finde die Dinger toll und extrem praktisch. Man sollte sich halt nicht nur der Möglichkeiten sonder auch der Grenzen bewust sein. Genau auf diese hatte ich in meinen Vorträgen hingewiesen. Beim nächsten mal könnten wir uns ja eventuell zusammentuen und/oder vorher abstimmen. Erfahrungsaustausch ist immer eine schöne Sache und zusammen könnten wir eventuell noch bessere Infos an die Besucher vermitteln. "Laut Theorie sollte er ca. 1 m VOR den Sats stehen. Die falsche Aufstellung sollte einem DSP-System nicht angelastet werden." => ich kenne kein Wohnzimmer, in dem das so der Fall ist - das kenne ich nur von Beschallungsanlagen. "Das gilt NUR für FIR-Filter!!! Bei IIR-Filtern ist die Durchlaufzeit von wenigen Samples zu vernachlässigen." => stimmt, die Durchlaufzeit durch die Filter ist recht gering - jedoch haben die AD und DA-Wandler auch Filter drin (und zwar FIR)! Die am Markt befindlichen dsp-Geräte (sitronik, omnes, behringer .....) haben Durchlaufverzögerungen von 1.0 ... 1.6ms, mein eigenes Modul hat 0.4ms. "Auch dass ein DSP-Sub eine völlig falsche Aufstellung nicht glattbügeln kann ist kein Problem von DSP-Subs sondern der falschen Aufstellung. Auch ein DSP kann die Physik nicht veriegen!!" => genau. Schön wäre es eben, wenn man die Technik und die Aufstellungswünsche der Kunden irgendwie unter einen Hut bringen könnte. Und das geht sogar Der dsp am Sub kann die Überhöhungen durch eine wandnahe Aufstellung glattbügeln und ein dsp vor den Hauptkanälen kann die Lautzeituznterschiede beiziehen. Audiovolver hatte die Subs wohl in der Ecke und wir hatten sie an der Wand. Dennoch haben sowohl Audiovolver also auch wir (Capaciti und ich) eine nahezu ideale Sprungantwort am Hörplatz. In beiden Fällen war halt auch ein dsp vor den Hauptkanälen. |
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hreith
Inventar |
#235 erstellt: 07. Nov 2007, 18:15 | |||
Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema "Das gilt NUR für FIR-Filter!!! Bei IIR-Filtern ist die Durchlaufzeit von wenigen Samples zu vernachlässigen." Ein Tiefpassfilter hat eine Durchlaufverzögerung, die von seiner Trennfrequenz und der Flankensteilheit abhängt. Trennt man z.B bei 100Hz mit 24dB/Okt., dann erzeugt ein solcher Filter eine Signalverzögerung von etwa 5ms (also etwa 1,7m)! Diese Verzögerung würde sowohl im IIR als auch in einem analogen Filter auftreten, bei einem FIR-Filter natürlich noch deutlich mehr. Möchte man "Zeitgleichheit" mit den Hauptlautsprecher haben, dann muss dessen Signal also um etwa diesen Betrag verzögert werden. Oft wird nur der Versatz der Treiber, von manchen Zeitgenossen auch der Tieftöner als solcher als Grund für eine Verzögerung angesehen. In der Praxis ist jedoch nicht selten der elektrische Filter die dominante Verzögerungsquelle. |
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atomium
Hat sich gelöscht |
#236 erstellt: 07. Nov 2007, 19:24 | |||
Hehe... wir waren leider hier in Karlsruhe weil ich im Club auflegen musst BTW: Ich bin wieder daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa Greetz, Flo |
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Spatz
Inventar |
#237 erstellt: 07. Nov 2007, 20:16 | |||
Kurz OT: Wo hast du denn aufgelegt? Ich wohn jetzt nämlich zwecks Studium auch in Karlsruhe... |
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atomium
Hat sich gelöscht |
#238 erstellt: 07. Nov 2007, 20:39 | |||
War nich direkt in Karlsruhe sonder in Bruchsal. Ich leg am 10.11. aber wieder in Karlsruhe auf - im Gotec. Kommt halt Reggae, Dancehall und Jungle, DnB getrennt auf zwei Floors. Mehr per PN Greetz |
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focal_93
Inventar |
#239 erstellt: 07. Nov 2007, 21:08 | |||
Ähhh, spartafuchs??? Freut mich, dass Du wieder dabei bist. Grüsse Uwe |
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atomium
Hat sich gelöscht |
#240 erstellt: 07. Nov 2007, 21:12 | |||
Nein, nein Ein Anderer von Straßacker.... Aber der spartafux is auch wieder da Meldet sich sicher au nochma Florian Lang btw... spartafux = Robert Foerster Greetz |
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Heinerich
Inventar |
#244 erstellt: 07. Nov 2007, 21:43 | |||
NeNe! Die jungen Leut! Grüß Dich, Robert! Schön, dass Du wieder dabei bist! Gruß Bernd (alter Sack! ) |
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Striker79
Stammgast |
#249 erstellt: 07. Nov 2007, 22:57 | |||
Mal was an die Aussteller auf der HMW: Wie schaut Eure Anlage zuhause aus? Boxen, Verstärker, CDP... Striker79 Edit kptools: Bezugslosen Absatz entfernt. [Beitrag von kptools am 09. Nov 2007, 11:03 bearbeitet] |
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hreith
Inventar |
#251 erstellt: 07. Nov 2007, 23:24 | |||
Hi Striker79, PCV: Linn und Rega CD: mein Prototype, marantz, ab und zu naim, Teac oder ähnliche DVD: Pioneer mit Digitalausgang auch für SACD PreAmp: naja, was wohl PowerAmp: -"- Wandler: -"-, horwege, ML Speaker: Hybrid-ESL, Vollvereichs-ESL, Scan, Tangband, Vifa, ab und zu Manger oder Muster aus der Treiberentwicklung |
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CrescendoTom
Neuling |
#252 erstellt: 07. Nov 2007, 23:37 | |||
Hi! ich unterbreche euch nur ungern bei eurer strassacker-diskussion, aber ich war ebenfalls auf der hmw. da aber das meiste schon gesagt wurde, werd ich mich wichtigsten eindrücke beschränken: thel: hier hab ich mich recht häufig aufgehalten, da ich vor allem visaton-fan bin und mir evtl. das ein oder andere verbaute chassis zulegen möchte. auserdem hat mir (abgesehen vom preis)ihr equipment, insbesondere die weichen und enstufen zugesagt. auch die vorführung der vita war sehr beeinduckend, denn als es fr abend schon recht leer war, konnte ich auf einem perfekten platz sitzen. der kondensatortest war ebenfalls sehr interessant. mein credo hierzu ist, dass ich mir nie was teureres als mkt in meine verstärker oder boxen bauen werde (evtl einen mkp als gewissensberuhigung). weder ich noch die anderen anwesenden haben wirkliche unterschiede gehört und wenn, dann eben unterschiede - aber schlechter, besser ...??? mir hat auch der kleine thel-jr. gesteckt, dass sie zuhause auch nix wirklich gehört haben ... accourate: digitale filter und raumentzerrung sind ein thema, welches ich in mittlerer zukunft auf jeden fall anpacken möchte, da ich davon überzeugt bin, dass man so das maximale aus seinen LS rausholen kann. allerdings war ich von der vorführung bei accourate weniger angetan. irgendwie haben die aktiven LS komisch geklungen. vielleicht wars aber auch wie bei den meisten vorführungen, ein raumproblem. ach ja, einmal gabs ein mp3 (256kbps)<-> wav vergleich. es wurde einmal das original wav angespielt und einmal das stück als mp3 -> ich hab KEINEN unterschied gehört! vielleicht ist mein gehör ja auch zu ungeübt... hifi-selbstbau: hier hat's mir von den profi-ausstellern her am besten gefallen. die bein jungs sind wirklich nett und ich werd sicher mal nach köln fahren, um mir u.a. die rocket nochmal anzuhören. für mich war sie das audiophile (und optische) sahnestück der messe. ich hatte auch hier das glück auf dem premiumstuhl platz nehmen zu dürfen - mit vielen "biologischen absorbern" im rücken javascript:insert(' ',''). das war für mich mit das beste das ich bisher gehört hab - auch wenn ich das gefühl hatte, dass der ht ein tick zu präsent war. aber ob die box wegen der zeitrichtigkeit exzellent klang oder weil sie "nur" gut abgestimmt war, kann ich nicht sagen. Ansonsten fand ich es toll einige der hifi-forum mitglieder (und deren gelungenen kostruktionen in z104) kennen zu lernen. die gespäche mit euch waren wie balsam auf meinen ohren, die am ende doch recht geschunden waren von aussteller-lobpreisungen und kabelkunden. ich hoffe, ich treffe euch mal auf einem forentreffen. greets, der tom (ups, bin ich evtl doch ausfühlicher geworden?) |
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Verrückter
Inventar |
#253 erstellt: 07. Nov 2007, 23:44 | |||
Mh, mal für Doofe wie mich, was heißt PCV? Stefan |
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Thryller
Ist häufiger hier |
#254 erstellt: 07. Nov 2007, 23:54 | |||
Öh, nimmst du HifiAkademie mit HifiAkademie DSP. Dann musst dich schonmal nicht zwischen nem neuen Amp und dem DSP entscheiden. Was die ESL angeht ... tja, so kanns einem gehen wenn man die mal gehört hat. Willkommen im Club |
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Thryller
Ist häufiger hier |
#255 erstellt: 07. Nov 2007, 23:56 | |||
Schätze mal, dass PVC gemeint war. Also Schallplatte |
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atomium
Hat sich gelöscht |
#256 erstellt: 08. Nov 2007, 00:02 | |||
Meine Anlage: Plattenspieler: Als DJ natürlich Technics SL-1210MK5E Mischpult: Natürlich auch was feines: Pioneer DJM-800 CD Player: Rotel RCD-1072 Vorstufe: Rotel RC-1082 Endstufe: Rotel RB-1080 Lautsprecher: Momentan testweise die Nova Cinchkabel durchweg Kimber PBJ an WBT-0147 Lautsprecherkabel is momentan ganz billiges 2.5qmm² Kabel. Greetz, Flo Edit kptools: Bezugslosen Teil entfernt. [Beitrag von kptools am 09. Nov 2007, 11:06 bearbeitet] |
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hreith
Inventar |
#257 erstellt: 08. Nov 2007, 00:05 | |||
Hi Stefan, "Mh, mal für Doofe wie mich, was heißt PCV?" => das war ein Buchstabendreher und hätte Poly Vinyl Chlorid - also Schallplatte heisen sollen. |
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Gelscht
Gelöscht |
#258 erstellt: 08. Nov 2007, 00:13 | |||
@Murray diese ASID bzw HOELLSTERN endstufe habt ihr sie gehört ? infos gibts ja hier www.asid-audio.de @ Tom diese coole V8 AMi schlitten Motorbox wer hat die ebaut - mega geiles mutiges design. schade das mir so was nie einfällt ich bau immer so langweiliege boxen mit was ist das bestückt kann das funktionieren. bin ihn und weg. @ accourate was gibts da für ein DIY electronic kistchen ? Ansonten sehe ich ich hab was verpasst. |
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Granuba
Inventar |
#259 erstellt: 08. Nov 2007, 00:24 | |||
Hi,
jo, an 4 QuintAudio-Bässen. Recht beeindruckend untenrum... Harry |
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