HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » Kyrill - ER4 mal anders. | |
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Kyrill - ER4 mal anders.+A -A |
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Autor |
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ukw
Inventar |
#51 erstellt: 27. Jan 2008, 21:08 | ||||||
und ich sag' noch - "Vadder" sag' ich "tu das nicht ... "
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Caisa
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 27. Jan 2008, 21:09 | ||||||
...wo rohe Kräfte sinnlos walten... Na ja, irgendwas ist ja immer, dass es gleich so teuer sein muss ist natürlich ärgerlich! Habt ihr jetzt eigentlich schon eine Idee, wie ihr die "Knete" so an das Horn/HT anpasst, dass es Wohnzimmertauglich ist? Grüße Caisa |
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Granuba
Inventar |
#53 erstellt: 27. Jan 2008, 21:14 | ||||||
Weia! |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 27. Jan 2008, 22:51 | ||||||
oje... ein kleiner Trauermoment... |
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tiki
Inventar |
#55 erstellt: 27. Jan 2008, 22:54 | ||||||
Kann ich mitfühlen - ehrlich jetze. Kopp hoch, Jungs, Forschung fordert Opfer. 100W sind aber für die Folie schon ornlich, wenn es um mehr als einige ms geht. Da strömt doch nichts zur Kühlung und Wärmeleitung gibt es genausowenig wie Strahlung bei diesen geringen Temperaturgradienten. |
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audiofisk
Inventar |
#56 erstellt: 28. Jan 2008, 00:03 | ||||||
r.i.p. Kopf hoch - es kommt der Zeitpunkt, ab dem aus der (un)vermeidlichen Katasthrophe eine Anekdote geworden sein wird. Mir scheint mit etwa 100 Watt wart Ihr etwas optimistisch und könntet Euch auch ganz einfach verzockt haben: (aus dem PDF von Eton von heute) Trotzdem ist mir so also ob ich eine höhere Belastbarkeit in Erinnerung hatte. ]-audiofisk°< [edit] Link war unvollständig, hier noch mal mit der Belastbarkeitsangabe von 60W/12db/2,5kHz in groß. [/edit] [Beitrag von audiofisk am 28. Jan 2008, 01:03 bearbeitet] |
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audiofisk
Inventar |
#57 erstellt: 28. Jan 2008, 00:07 | ||||||
Wie stellt sich beim Luftbewegten (Air-Motion) denn eigentlich der Luftaustausch im Einzeln und insbesondere abhängig von der Frequenz dar? Gemeint ist nah an der Folie, was ja zur Kühlung beitragen könnte? ]-audiofisk°< |
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tiki
Inventar |
#58 erstellt: 28. Jan 2008, 00:36 | ||||||
Willst mich in die Ecke haben, wie? Rechnen kann ich das nicht, wer schon, simulieren wäre mir wegen Unkenntnis der Randbedingungen auch zu unsicher. Bleibt also die Vermutung, daß bei höheren Frequenzen die Luftbewegung auf Achse so gering bleibt, das sich keine quasistationäre Strömung, ähnlich wie bei einem Baßreflexrohr, ausbilden kann. Damit gibt es nur ein Hin- und Her der Luft, was keinen effektiven Wärmetransport ermöglicht. Die erzwungene Konvektion ist effektiv ungefähr Null. Für einen Kamineffekt sind die Abmessungen zwischen den Lamellen und der Front zu gering, außerdem der Zeitraum zur Ausbildung natürlicher Konvektion zu kurz. Wenn Ihr Euch erinnern wollt, die Fläche meines Kandidaten war >100cm², stand senkrecht und zappelte sichtbar, während die Verstärkerleistung sicher unter 150W blieb. Trotzdem. Die Luftfahrer, die mich auch mit Material und Hinweisen zur Laminierung unterstützten, meinten, daß die Katastrophe in meinem Falle durchaus auf Reibungswärme innerhalb des sich aufbäumenden Laminats zurückzuführen sein kann. Daß keine Verfärbung erkennbar war, spricht dafür. Beim Eton ist dagegen die Membran dünn, insofern ist diese Erklärung hier nicht schlüssig. |
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audiofisk
Inventar |
#59 erstellt: 28. Jan 2008, 01:34 | ||||||
Na so ein kleiner krativ-punch darf doch, oder?
Dachte ich auch... das ist ja keine Pumpe, die Luft von hinten nach vorn schafft.
Mir schwante, das bei niedrigen Frequenzen noch ein Transport zu membranferner Luft stattfindet, da entsprechend 'große' Luftvolumina verdrängt werden, die entsprechend weit und deutlich ausgestossen werden. Angenommen die Luft verwirbelt dort mit 'frischer', kühlerer Luft und vermischt sich so, würde der nächste 'Hub' wiederum Luft ansaugen, die zusätzlich Wärme aufnehmen kann. (vielleicht auch ein Hinweis auf das klangiche Verhalten von Airmotions bei niedrigen Frequenzen und kräftigem Pegel???) Bei höheren Frequenzen sinkt das verdrängte Volumen,
.
Genau, Kamin braucht 'ruhige' Bedingungen... ist hier nicht. Die Vorschädigung durch die Schraube könnte auch noch eine Rolle spielen. Allerdings zeigt das Foto eher einen großflächigen, gleichmäßigen Schaden der Folie, ähnlich dem Deines Prototypen. Für mich ein Hinweis auf zunehmende Belastung bis zum Schaden und eher weniger Zerstörung durch ein kurzes Überlastereignis.
[ot]Sollte im Bereich der Reso messbar sein...[/ot] Ob die zunehmende Belastung Resultat innerer (zunehmende Verschlechterung der Betriebsumstände (Kühlung) mit steigender Frequenz) oder äußerer Umstände ist (Signalveränderung des Verstärkers), werden wir so wohl nicht so leicht raufinden... ]-audiofisk°< |
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Tomacar
Inventar |
#60 erstellt: 28. Jan 2008, 03:07 | ||||||
auale Christoph, habe es auf dem kleinen Bild gar nicht erkennen können, und nix schlimmes dahinter vermutet... mein Beileid, die Grillsaison ist doch noch gar nicht eröffnet, und viel Platz haste auf so nem ER4 Grillrost auch net.... Kopf hoch... [Beitrag von Tomacar am 28. Jan 2008, 03:08 bearbeitet] |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#61 erstellt: 29. Jan 2008, 03:18 | ||||||
Hallo, danke für`s Mitleid...und alle, die sich nicht gemeldet haben, hatten hoffentlich viel Spaß beim Schmunzeln Hier die Messergebnisse der 6dB-Weiche. Alle Messungen (bis auf Klirr/IMD) in 1 m Abstand, reflektionsfrei, Auflösung 230Hz, ungesmootht und unkalibriert. Kalibrierte Messungen und den Bassbereichs gibt es mit der finalen Weiche. Achtung: Das neue CLIO misst bis 40kHz, also nicht wegen des frühen Hochtonabfalls wundern ER4 mit/ohne 10µF unter 10°: Der Filter wirkt ab ca. 8kHz, -6dB-Punkt liegt bei etwa 2000Hz 18Sound mit/ohne 2,7mH unter 10°: Der Filter wirkt schon im Grundtonbereich, -6dB-Punkt liegt bei etwa 1800Hz Schalladdition unter 10°(Hochtöner ist verpolt angeschlossen): Übergangsfrequenz bei 1800Hz, etwa 5,5dB unter Summenpegel, Ausschwingverhalten: Die Membranresonanzen des 18Sound kommen aufgrund der mangelnden Filterung noch leicht durch, um 850Hz stark verzögertes Ausschwingen (Einfluß des Horns, siehe Eröffnungspost) Sprungantwort: Negativer "Zipfel" des verpolten Hochtöners, sonst sehr gut. Die Impulse kommen praktisch zeitgleich, der Hochtonimpuls liegt in der ansteigenden Flanke des Tieftöners. Gruppenlaufzeit: Die Gruppenlaufzeitverzerrungen liegen im Bereich der Übergangsfrequenz weit unter der Hörschwelle, nur im Bereich der Mitteltonwelligkeiten sind sie erhöht, aber noch unkritsch. Impedanzverlauf: Abstimmfrequenz bei 50Hz (wird ggf. noch geändert), keine Störungen durch Gehäuseresonanzen erkennbar. Horizontales Abstrahlverhalten 0-90° in 10°-Schritten: Relativ gleichmäßiges Bündlungsverhalten, nach hohen Frequenzen leicht "zumachend", Unstetigkeiten im Mittelton (Horneinfluß) und zwischen 2 und 3kHz (Membranresonanzen des Tieftöners) Sonogramm horizontal (normiert auf 10°): Hier das gleiche Bild, Aufweitung im Mittelton bei 850Hz und kleine Unsauberkeiten durch die in Partialschwingungen aufbrechende und dort nicht mehr kontrolliert abstrahlende Tieftonmembran, trotzdem schon mit flacher Weiche sehr gut Sonogramm vertikal (normiert auf 0°, negative Winkel Richtung Boden/Tieftöner, positive Winkel Richtung Decke/Hochtöner): Im Bereich des breiten Überlappungsbereichs sehr unsauber und ungleichmäßig, starke Bildung von Nebenkeulen, ab 5kHz wieder sauber und durch die längliche Membran des ER4 sehr eng abstrahlend Klirr@90dB (Achtung: Lineare Einteilung der Prozent-Achse ähnlich wie ATB): Hinunter bis 500Hz liegen alle Klirranteile unter 0,3%, K3 liegt dann bis 200Hz knapp über 0,5%, K2 steigt bei 200Hz auf 1%. Deutlicher Anstieg unterhalb der Grenzfrequenz. Hier sind die Prozent-Angaben auch nicht mehr aussagekräftig, weil die Grundwelle durch Raumresonanzen und den fehlendem Anteil des BR-Rohrs stark verfälscht ist. Insgesamt sehr gutes Verhalten. Klirr@100dB: K2-Spitze bei 9kHz (vermutlich von dem Knick in der Folie, der durch eine hereingefallene Schraube entstanden ist), K3 bleibt bis 500Hz deutlich unter 0,5%, darunter eine 1,2%-Spitze bei 400Hz, sonst um 0,5%. K2 liegt um 0,5% und steigt zu tiefen Frequenzen auf 1%. Die tiefe und flache Trennung scheint der ER4 problemlos mitzumachen, im Bereich der Übergangsfrequenz hervorragend niedriger Klirr, insgesamt ist der Klirr auch bei 100dB sehr gut. Bei der Grundwelle ist ein Abfall zu hohen Frequenzen zu erkennen. Ob es sich um einen Messfehler oder bereits um Kompression handelt, können wir (noch) nicht genau sagen. Pamo zeigte bei Probemessungen ein ähnliches Verhalten. Klirr@110dB (zum ersten und letzten Mal ): Bei 5kHz streicht der ER4 die Segel (siehe Grundwelle) und stirbt, ab 500Hz ist auch der 18Sound am Ende (bleibt aber am Leben ), K3 steigt weit über 5%, K2 bleibt zwischen 2% und 3% Zur IMD-Messung: Da CLIO nur feste Frequenzen im 1/3-Oktave-Abstand zur Auswahl hat, haben wir bei der Multitonanregung darauf geachtet, dass nur Vielfache höherer Ordnung bei einer Messung gemeinsam eingeschaltet werden und die direkt benachtbarte Vielfache "ausgeschaltet" wird. Dann haben wir eine zweite Messreihe durchgeführt und alle "Ausgeschalteten" eingeschaltet und alle "Eingeschalteten" ausgeschaltet. Dargestellt ist der Durchschnitt von 500 Messungen, die so den Störgrund ausmittelt. Hier ist die erste Messreihe (25Hz, 40hz, 63Hz, 100Hz, 160Hz,...)@90dB: Hier die zweite Messreihe (20Hz, 31Hz, 50Hz, 80Hz, 125Hz,... Und hier beide übereinandergelegt: Der aus dem Klirr bekannte Problembereich um 200Hz tritt wieder in Erscheinung und jetzt auch - welch Überraschung - der Übergangsbereich zwischen 700Hz und 2kHz. Schon dieses Ergebnis bestätigt für mich die Wichtigkeit von IMD-Messungen, die dem realen Musiksignal wesentlich näher kommt als eine Klirrmessung mit Sinustönen. Auch im Hörtest ist mir eine leichte Rauhigkeit bei hohen Pegeln im Stimmbereich aufgefallen, mal schauen, ob man das mit einer steileren Filterung in den Griff bekommt und wie die IMD dann aussieht. Gruß, Christoph P.S. Dank an meinen Bruder, der mir bei den Messungen geholfen und die Diagramme beschriftet und exportiert hat [Beitrag von Christoph_Gebhard am 29. Jan 2008, 03:37 bearbeitet] |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#62 erstellt: 29. Jan 2008, 10:34 | ||||||
Hallo Christoph, zwei kleine Anmerkungen:
Nicht ganz richtig, wir messen "nur" bis 40kHz, das neue CLIO kann 90kHz (hoffentlich liest das der Maurizio, dann bekomme ich das nächste CLIO umsonst ).
Ich hab nur 200 genommen, weil sich danach nichts mehr geändert hat. Wie man sieht ist die Auflösung extrem hoch (0,73Hz), da dauert ne Messung schon mal etwas länger und man ist froh wenn man 300 einsparen kann. Wobei der Multiton recht lustig klingt; wie ne Kirchenorgel . Schönen Gruß CerpinTaxt |
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ukw
Inventar |
#63 erstellt: 29. Jan 2008, 11:47 | ||||||
Sehr schön beeindruckend gutes Abstrahverhalten
Eure Einschätzung ez. IMD Messungen teile ich voll und ganz. |
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dukeboris
Stammgast |
#64 erstellt: 29. Jan 2008, 11:49 | ||||||
mein Beileid |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#65 erstellt: 29. Jan 2008, 14:06 | ||||||
Hallo, danke Uwe/Boris. Ich hoffe, IMD wird einen ähnlichen Siegeszug wie Klirr nehmen und sich auch in den Zeitschriften und den Foren durchsetzten. So wie es aussieht, kann man tatsächlich noch neue Erkenntnisse daraus gewinnen bzw. Klangphänomene erklären. Das hätte ich selber nicht gedacht. Bei Kyrill mit der 6dB-Weiche sind deutliche Unterschiede zwischen Klirr und IMD im oberen Mittelton erkennbar und auch erklärbar. Wieso diese Messmethode im Jahr 2008 nach Christi noch immer nicht zum Standard gehört, ist eigentlich unerklärlich, wo sie doch so naheliegend ist (zumindest was den Multiton angeht). Als sinnvoll empfinde ich noch eine IMD-Messung bei 100dB. Da sollte sich dann wirklich die Spreu vom Weizen trennen... Noch mal allgemein zur 6dB-Weiche: Sie stellt nur ein erstes "Vertrautmachen" mit den Chassis dar. Praktisch alle Messwerte (Sprungantwort ausgenommen) werden mit aufwendigeren und/oder steileren Weichen an Qualität zulegen, speziell natürlich der Frequenzgang, das Ausschwingen, das vertikale Abstrahlverhalten und (vermutlich) die IMD. Leichte Verbesserungen erhoffe ich mir beim horizontalen Abstrahlverhalten und beim Klirr. Genauso hoffe und erwarte ich, dass sich diese Steigerung auch im Hörvergnügen niederschlägt Gruß, Christoph [Beitrag von Christoph_Gebhard am 29. Jan 2008, 14:07 bearbeitet] |
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dukeboris
Stammgast |
#66 erstellt: 29. Jan 2008, 14:29 | ||||||
Hi Christoph, Das war ja auch schon fast mit Ankündigung. Jetzt wäre doch eigentlich der richtige Zeitpunkt, um mal zu schauen, ob du den ER4 öffnen kannst. Viel mehr zerstören wirst du eh nicht mehr können. Würde mich schon interessieren. Dann kannst du vielleicht später meine ER4 mal pimpen, indem du die Kabel neu anlötest... Gruß aus Duisburg, Boris |
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ax3
Inventar |
#67 erstellt: 29. Jan 2008, 14:37 | ||||||
Eher weniger Das ist ja so was wie Boxenbauers Super-Gau |
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ukw
Inventar |
#68 erstellt: 29. Jan 2008, 15:19 | ||||||
Genau das ist der Punkt: Die Fähigkeit gleichzeitig verschiedene Frequenzen wiederzugeben... und bitte nicht nur bei einem Watt Dabei wird jede Membrane irgendwo aufbrechen. In wie weit der Aufbruch den Klangcharakter prägt bzw sich noch halbwegs "natürlich" anhört - das ist doch die Frage. Genau dieser Punkt interessiert mich doch - und sollte jeden Pegelfreak mit einem Minimalanspruch an "Fidelity" interessieren. Bislang blieb mir immer nur das Begutachten der Membrane und der Hörtest. K2 und K3 / K5 Messungen bei Sinus sind - im Mittelton - für die Katz. Das interessiert nur bei den Bass Chassis, die bei 20-100 Hz als Kolben huben. Ich bin langsam soweit, daß ich Interesse am Aufbau eines hochwertigen Messsystems habe THX Euch beiden |
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MBU
Inventar |
#69 erstellt: 29. Jan 2008, 19:05 | ||||||
Hallo Christoph, ganz ohne Schadenfreude (wirklich!): 100 dB - Klirrmessung wären doch genug gewesen! In diesem Zusammenhang muß man auch bedenken, was der Verstärker leistet. Mein T+A-Receiver macht 100 Watt pro Kanal. Um einen "90 dB-LS-er" auf 110 dB zu bekommen bräuchte es genau diese 100 Watt. Da bin ich schon ziemlich vorsichtig, denn bei welchem Klirr bringt der Amp die 100 Watt, oder geht er sogar schon ins Clipping, weil der Hersteller seine Katalogangaben "zu gut gemeint" hat? Auch mein Beileid zum "Ableben" des ER4. [Beitrag von MBU am 29. Jan 2008, 19:06 bearbeitet] |
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ukw
Inventar |
#70 erstellt: 29. Jan 2008, 20:25 | ||||||
bei passiven Hifi Boxen / Chassisansteuerung sollte man sicherheitshalber nur 10 dB über die 1W/1m Angabe gehen. Aktiv sind da leicht 3 dB mehr drin Am Besten startet man gleich mit 100 dB 1W/1m Chassis |
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mm2
Stammgast |
#71 erstellt: 29. Jan 2008, 22:17 | ||||||
Hallo, Sicher ist es richtig dass die oben genannten Messwerte "Sprungantwort ausgenommen" mit steileren Weichen zulegen werden. Was würde ich an Deiner Stelle versuchen ? ich würde entweder einen anderen Bass nehmen oder für diesen exakt abgestimmte Saugkreise anpassen. Wenn das gut klappt würde ich sogar auf 12dB/Oktave zurückgehen. Den ER4 wird wohl auch 12dB/Okatve brauchen, durch das Horn fällt er sonst zu langsam ab. Ich würde danach auch noch die Sprungantwort verbessern, Die Ansichten über "Zeitrichtigkeit" gehen aber bekanntlich weit auseinander. Grüße |
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koli
Inventar |
#72 erstellt: 29. Jan 2008, 22:47 | ||||||
Hallo weiss eigentlich jemand welcher ART in den ADAM LS verbaut werden ? Könnte das der ER4 sein ? Mfg koli |
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Caisa
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 29. Jan 2008, 22:55 | ||||||
Ist m.W. ene Eigenentwicklung von A.D.A.M sicher bin ich aber nicht! |
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Spatz
Inventar |
#74 erstellt: 29. Jan 2008, 22:58 | ||||||
Es könnten auch die Jet-Dinger von ELAC sein... |
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kceenav
Stammgast |
#75 erstellt: 29. Jan 2008, 23:04 | ||||||
Meines Wissens handelt es sich um Eigenentwicklungen. Es gibt dort schließlich auch Mittelton-AMTs ... |
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koli
Inventar |
#76 erstellt: 29. Jan 2008, 23:15 | ||||||
Leider habe ich keine Infos darüber finden können, laut Test Stereo haben die ganz andere Materialien verwendet Ich hatte auch mit dem Bau einer Duetta geliebäugelt , weil die Pencil die ich blöderweise meinem Freund gegeben hat, eine wahnsinns Bühne gezaubert hat, diese Hochtöner sind der Hit Ich bedauere das Maleur mit dem ER4, ich würde mich im A.... beissen Wie teuer wird den so eine Reperatur ? Mfg koli |
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Granuba
Inventar |
#77 erstellt: 28. Mrz 2008, 00:50 | ||||||
Hi, ist der Sturm abgeflaut? INFOOOOHHHSSSSS!!!! Harry |
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castorpollux
Inventar |
#78 erstellt: 28. Mrz 2008, 01:21 | ||||||
Wahrscheinlich traut er sich wegen ehemaliger beteuerungen nur nicht zu sagen, das die 6dB weiche gut ist und bleiben wird Christoph, wann gehts weiter? Grüße, Alex |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#79 erstellt: 28. Mrz 2008, 11:48 | ||||||
Moin, ER4 ist rausgeflogen (über die Gründe will ich mich mal ausschweigen, klanglich ist er nach wie vor mit das Beste, was ich im Hochton gehört habe), Druckkammertreiber rein. Erste extrem aufwendige Weiche alà Timmi klang nicht, zweite, weniger aufwendige Weiche mit höherer Trennfrequenz klingt auch nicht. Dokumentation und Vorstellung lohnt nicht. Da ich aber schon sehr viel Aufwand in die Gehäuse gesteckt habe, kann das Projekt aber nicht einfach verworfen werden. Ich werde weiter forschen... Gruß, Christoph P.S. Alex hat nicht ganz unrecht. Ein komplettes Glattbügeln aller Unzulänglichkeiten, speziell im Mittelton, erscheint für meinen Hörgeschmack nicht immer notwendig zu sein... |
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matsumoto
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 28. Mrz 2008, 13:14 | ||||||
och, nich doch! Rück schon raus mit der Sprache, das ist doch schliesslich sehr interessant! mfg |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#81 erstellt: 28. Mrz 2008, 13:43 | ||||||
Hi Matsumuto, a) zu große Abhängigkeit von der Bedämpfung des rückwärtigen Volumen. Sie hat enormen Einfluß auf den Frequenzgang. Es ist sehr schwer, zwei sich identisch verhaltende Lautsprecher zu bekommen. b) für die Lösung mit der Knetmasse habe ich keine optisch ansprechende und leicht zu realisierende Alternative gefunden. Ohne Knetmasse ging übrigens überhaupt nicht, der gesamte Superhochton franzte aus, ich habe den ER4 nicht mehr wiedererkannt. c) die Lust und Neugier einen Druckkammertreiber auzuprobieren Es gab noch andere Gründe, die mir den Spaß an der ER4-Lösung verdorben haben, die möchte ich aber nicht öffentlich ausführen... Gruß, Christoph [Beitrag von Christoph_Gebhard am 28. Mrz 2008, 13:44 bearbeitet] |
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donhighend
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 28. Mrz 2008, 13:47 | ||||||
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matsumoto
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 28. Mrz 2008, 17:01 | ||||||
Danke für Deine Ausführungen mfg |
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dukeboris
Stammgast |
#84 erstellt: 28. Mrz 2008, 18:11 | ||||||
Vielleicht, dass er zu schnell durchbrennt *duckundwech* |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#85 erstellt: 30. Mrz 2008, 17:26 | ||||||
Hi, @Boris: Wenn ich dich nicht persönlich kennen würde.... Beyma hat jetzt ein Horn für ihren TDL 150-AMT im Programm: http://profesional.b...PL%20preliminary.pdf Gruß, Christoph [Beitrag von Christoph_Gebhard am 30. Mrz 2008, 17:30 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#86 erstellt: 30. Mrz 2008, 18:26 | ||||||
dukeboris
Stammgast |
#87 erstellt: 31. Mrz 2008, 08:42 | ||||||
HI Christoph,
Wenn wir uns nicht kennen würden hätte ich sowas ja auch nicht gesagt... |
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mm2
Stammgast |
#88 erstellt: 31. Mrz 2008, 19:04 | ||||||
interesantes Teil, nur die Reso liegt leider höher als beim AMT 1, |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#89 erstellt: 12. Sep 2008, 22:46 | ||||||
Nabend, da ja die Reanimation alter Threads und Projekte scheinbar im Trend liegt (gell Harry ), will ich da auch nicht nachstehen. Nachdem das Horn mit Druckkammertreiber rausgeflogen ist, habe ich neben dem 18Sound die Dayton-Metall-Mitteltonkalotte und den Vifa XT200 probiert (Foto folgt). Davon abgesehen, dass ich immer noch nicht mit den Ringstrahlern von Vifa klarkomme, strahlte die Box für meinen Hörraum im Mittelhochton zu breit. Das war einfach viel zu analytisch, neigte schnell zum Zischen und zum Kreischen. Ein Absenken gewisser Frequenzbereiche änderte daran nicht viel und es klang zudem verfärbt (die erste Wellenfront hat wohl den größten Einfluß auf den tonalen Eindruck). Heute habe ich mir vom Alex (donhighend) den großen Magnetostaten von HiVi-Research geliehen. Das Ding wurde schon in der Phlex mit einem PA-Treiber kombiniert, dann sollte das bei mir irgendwie auch passen Durch die große Membranfläche bringt dieser Hochtöner auf der einen Seite die Dynamikfähigkeiten und den Wirkungsgrad mit den ich für den 18Sound brauche und bündelt zudem deutlich stärker als gewöhnliche Hochtöner (auch wenn es nicht so stetig wie mit einem Wave/Horn ist). Wenn`s nicht total schrottig klingt, gibt`s hier ein paar Messungen. Sollte es wieder Erwarten auch damit nicht funzen, habe ich als letzte Chance noch einen Morel-Car-HiFi-Koax, der derzeit bei meinem Bruder im Keller verstaubt, in der Hinterhand... Gruß, Christoph |
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Granuba
Inventar |
#90 erstellt: 13. Sep 2008, 09:25 | ||||||
Hi,
ein bissel Artenschutz muss sein! Die Phlex finde ich auch sehr gelungen, speziell die Kombi breite Schallwand/breiter ( ) Tiefmitteltöner reizt. Harry |
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_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 13. Sep 2008, 15:51 | ||||||
Hallo ihr beiden wastelsüchtigen Ohrfreakaner , darf ich eure geschwwwätzige Unaufmerksmakeit mahl hier rüber lenken? Besonders Plärrboy-Härry wirds interessieren (Herausgeber des Plärrboy-Magagazines aGushDick-Art.de - mit vielen jungen geilen Kistinnen *g* , einige davon sogar mit Silikon aufgepimpt (Insider-Jargon: "abdichten") LOL ) : http://www.htguide.com/forum/showthread.php4?t=31117 Food 4 Thought !! bye! |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#92 erstellt: 14. Sep 2008, 02:03 | ||||||
Granuba
Inventar |
#93 erstellt: 14. Sep 2008, 02:12 | ||||||
Hi Blechbirne,
da les ich nur "Habsch mal gelesen" und "Ich denke... " . Oder siehste da ein anderes Fazit? Harry |
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