Duetta Top Light in Tropfenform - Bauhilfe

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alexv1
Stammgast
#1 erstellt: 26. Feb 2008, 19:22
Hallo,

hat schon jemand die DTL in Tropfenform wie hier:

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=12124

gebaut?

Ich würde mich für die genauen Maße der Schablone interessieren. Ausserdem müsste, da ich die BR-Öffnung bislang auch hinten raus hatte und damit zufrieden bin, jetzt sicherlich ein BR-Rohr eingesetzt werden. Ist dies problematisch?

Gruß

Alex
FloGatt
Inventar
#2 erstellt: 26. Feb 2008, 20:36
Wieso fragst du nicht den Erbauer im Threat selbst?

Grüße,
Florian
alexv1
Stammgast
#3 erstellt: 27. Feb 2008, 09:17
Moin,

meinst Du den Erbauer der Minuetta, also cSharp oder den Udo? (...auf dem Schlauch steh...)

Gruß

Alex
FloGatt
Inventar
#4 erstellt: 27. Feb 2008, 09:48
Den cSharp

Da die Minuetta und die Duetta vom Prinzip her gleich sind und sich praktisch nur in der Chassisbestückung unterscheiden, kann er dir sicher Tips geben.

Grüße,
Florian
alexv1
Stammgast
#5 erstellt: 27. Feb 2008, 11:00
Danke, dachte ich mir schon. Habe mal dies Skizze aus dem Fred ausgedruckt und durch Kästchenzählen die Fläche des Gehäusedeckels (rd. 650 cm², fast wie das Orginal) berechnet. Gehe erstmal davon aus, dass ich die Gehäusehöhe der Ur-DTL bebeihalten kann. Werde mal cSharp anmailen.

Bleibt noch der BR-Kanal. Hierfür müsste ich dann wohl tatsächlich auf Udo zurückgreifen. WinISD hilft mir nicht wirklich weiter, wenn ich die untere Grenzfrequenz der Abstimmung nicht weis, oder? Habe ein verstellbares BR-Rohr im Auge.

Gruß

Alex
ducmo
Inventar
#6 erstellt: 27. Feb 2008, 11:04
Wenn du Fläche und Länge vom BR-Kanal beibehältst, solltest du auch mit einem Rohr eine vergleichbare Abstimmung hinbekommen... Ansonsten, kannst du den Port auch einfach um 90° drehen, sodas er quasi nach unten zeigt. Wenn du die Schallwandbreite nicht änderst und der Port von der Länge her paßt, dann würde das auch funktionieren.

mfG Jan
M.D
Stammgast
#7 erstellt: 27. Feb 2008, 11:41
Hallo
Als erstes Tragt bei der Anmeldung doch ein wo der Standort ist.
Zweitens könnte ein Selbstbau Gruppe Helfen .So wie meine.
Die Lautsprecher sind nicht so schwierig zu Bauen geht eigentlich ganz leicht .
Das Schwierige ist das Gerippe. Das Ganze mit der Hand Auszusägen ist ein
wenig Aufwendig und wird nicht genau .
Eine Schablone hilft dabei auch nicht außer Mann hat eine CNC Maschine.
Die Ganzen Arbeiten die hier Gemacht wurden sind von Fachleuten entstanden.
Zu mindestens die Vorarbeiten den so gut Arbeiten kann niemand zu Hause .
Als Anfänger erst recht nicht . Eine Kiste kann jeder zusammen Zimmern .
Ein klein Rundung kann Mann mit einer Oberfräse erstellen alles was Größer
Ist erfordert ein aufwendigen Maschinen Park

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Probe Hören ist immer möglich wen man aus der Nähe von Wuppertal kommt.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
alexv1
Stammgast
#8 erstellt: 27. Feb 2008, 12:25
Danke euch. Zunächst einmal habe ich die DTL als Kasten schon gebaut. Das ist deshalb gut, weil ich dann ja direkt den Klang vergleichen kann.
Beim runden Gehäuse wollte ich mir aber schon helfen lassen. Kann hier auf freundliche Kollegen mit Tischlerwerkzeug zurückgreifen.
Werde mal die BR-Öffnung aus dem Plan ausmessen und in ein Rundrohr "umrechnen"...Oder doch Udo anrufen

Gruß

Alex
ducmo
Inventar
#9 erstellt: 27. Feb 2008, 13:34
@M.D. Sorry, aber das ist Blödsinn!

Für die Tropfenform ist ein "Maschinenpark" vielleicht hilfreich, aber sicher nicht zwingend notwendig!!!

Was man als Heimwerker braucht ist ein ordentliche Schablone die man sauber ausschneidet und bei der man Unebenheiten ordentlich egalisiert und eine Oberfräse mit Anlaufring. Mit der Schablone werden alle weiteren Gerippeteile kopiert. Wenn man jedes Teil einzeln aussägt, wirds nicht gleichmäßig, das ist klar... Mit der Oberfräse ist das kein Problem. Die gewölbte Oberfläche wird dann mit Biege-MFD oder Sperrholz hergestellt. Fertig!!!

Im Prinzip ganz einfach, aber es dauert schon etwas länger als nen "Schuhkarton" zu verleimen und insgesamt muss man schon "etwas" genauer wissen was man da tut!
alexv1
Stammgast
#10 erstellt: 14. Mrz 2008, 11:41
So, ich habe das jetzt in Angriff genommen. Als BR kommt lt. Udo ein ungkürztes HP 50 zum Einsatz.

Die ersten Sperrholzplatten habe ich auch schon verleimt und nun ein (wahrscheinlich eher "psychologisches") Problem. Ich trau der Verleimung nicht, da mir auch schon eine Platte (von insgesammt schon8) aufgrund vermutlich zu kurzer Abbindezeit wieder hochgekommen ist.
Deshalb würde ich aus Sicherheitsgründen insgesamt 4 dünne Schrauben versenkt durch die bereits vorhanden 4 Schichten jagen und dann die letzte Sperrholzschicht aufbringen. Nur lt. Ponal-Becher darf der Leim nicht mit Eisen in Berührung kommen, da sonst wahrscheinlich Rostdurchschlag droht. Welche Schrauben sind denn da möglich - z.B. normale Spax?

Oder letzte Schicht mit Pattex aufbringen?

Gruß

Alex
selector24
Inventar
#11 erstellt: 14. Mrz 2008, 12:09
Hallo,

wie dick sind denn dein Sperrholzplatten?
Und mach mal ein paar Fotos, ich hab sowas auch bei Gelegenheit mal vor.

Wenns nur um Rost geht, Spax gibts auch in Edelstahl.

lg

Wolfgang
alexv1
Stammgast
#12 erstellt: 14. Mrz 2008, 12:24
Hallo Wolfgang,

die Platten sind jeweils 4 mm, insgesamt werden es 5 Schichten und damit 20 mm Gesamtdicke. Hier mal ein Foto:



Gruß

Alex
M.D
Stammgast
#13 erstellt: 14. Mrz 2008, 14:32
Hallo
Der Leim hält auf jeden Fall. Der sollte aber genügend Zeit haben um abzubinden .
Las das Teil über Nacht drin .
Biege Sperrholz gibt es auch und ist nicht so Widerspenstig.
MDF gibt es auch zum Biegen. Eine Lage Biegesperrholz und ein Lage MDF .
Eine zweite Lage Biegesperrholz kann auch nicht schaden.
Und Fertig ist das Geheuse.
Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 15.03.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
alexv1
Stammgast
#14 erstellt: 14. Mrz 2008, 15:18
Ja, nach Biegesperrholz/MDF habe ich bei den ansässigen Baumärkten auch mal gefragt. Hatten sie aber nicht bzw. war mir etwas zu teuer...

Also bleibt hoffen ohne schrauben.

Gruß

Alex
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Mrz 2008, 16:34
Hi,


es gibt noch eine möglichkeit ohne soviel Sperrholz. Wenn du das Gerippe verleimt hast und auf den Rundungen 2 Lagen Hartfaserplatten geklebt hast ,dann längst 3 cm Holstreifen 22 ziger Spanplatte oder MDF von oben nach unten kleben immer dicht an dicht und schön zuleimen und zum schluß nochmal 2 Lagen Hartfaser.So habe ich es gemacht bei meiner Duetta Standbox mit Sub.

Hier sind auch ein paar Fotos vom Gehäusebau drin

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-10760.html


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 14. Mrz 2008, 16:40 bearbeitet]
alexv1
Stammgast
#16 erstellt: 14. Mrz 2008, 20:17
@Igeltöter:

Auch eine gute Idee, aber ich kann leider keine 3 cm Streifen zu Hause sägen mangels Maschinen und der Baumarkt wehrt sich sicher auch (da unter 10 cm). Wie hoch war Dein Zeitaufwand schätzungsweise fürs Gehäuse? Kostenmäßig dürfte die Alternative sicher vorn liegen. Sperrholz und Leim kostet doch ganz schön muss ich feststellen.
Gruß

Alex
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Mrz 2008, 21:06
Kennste keinen im B-Markt ???

Bei mir haben se auch erst gemosert aber als ich mit einem 10 ner gewunken habe , gings ganz schnell . seitdem bekomme ich dort schon extra Wünsche erfüllt.
Da mußte dir imma einen warm halten von den Zuschnittmännern.Der Zeitaufwand , hab ich nicht drauf geachtet. Aber ich konnte die Streifen in einem Stück raufkleben, also nacheinander.Und das Gehäuse ist super stabil geworden(Klopftest)
Auch nachher als die Bässe dran waren , beim Handauflegen an der seitenwand schön ruhig. Die Rück und Schallwand mach ich von hause aus imma so um die 4 cm stark.


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 14. Mrz 2008, 21:10 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#18 erstellt: 15. Mrz 2008, 00:12
das mit dem Warmhalten versuche ich auch immer, aber wenn ich den "meisterhaft" gesägten Zuschnitt dann in den Händen halte, durchfährt mich meist das Gefühl einen Holzrest einer Arbeitsplatte aus dem Resteregal zu ziehen und damit auf den Zuschnittmenschen einzu... ääh sanft damit zu streicheln
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 15. Mrz 2008, 00:43
Mensch da habe ich ja richtig Glück denn die bei mir imma zuschneiden sind 2 gelernte Tischler und ich habe mich mit den recht gut na sagen wir mal angefreundet und die wissen wofür ich meine Zuschnitte immer brauche, und von daher machen die den zuschnitt fast perfekt.Da kann ich mich nicht beklagen, geb ja auch öfter mal was in die Kaffeekasse.Aber wer gut schmiert --der gut fährt


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 15. Mrz 2008, 09:42 bearbeitet]
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