Mein Osterei - die Boxen mit dem FE206E

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jhohm
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Mrz 2008, 14:36
Hallo und guten Morgen!

Gestern Abend habe ich es endlich geschafft und meine neuen Boxen mit dem FE206E fertig bekommen :-)

In diesm Thread habe ich ja vor 2 1/2 Jahren die erste Version meiner Fullrangebox mit dem Fostex vorgestellt; kurz danach hatte ich das Glück und konnte die Chassis von Hifi-Selbstbau durchmessen lassen. Darauf kam der erste Dämpfer; hier ist der Frequenzgang, den Fostex angibt :


und das hat Hifi-Selbstbau gemessen :


Ein kleiner Unterschied

In der Box ergab sich dann - nach den Simulationen mit Boxsim dieser Frequenzgang :



Irgendwie nicht das, was ich mir vorgestellt habe, aber eine Warnung, Prospektangaben blind zu trauen...

Im laufe der Zeit habe ich mir immer mehr Gedanken gemacht, wie ich den F-Gang besser hingekomme, hier ist das Ergebnis nebst der dazugehörigen Entzerrung :


Die Entzerrung ist sehr aufwändig, aber ich denke, das Ergebnis ist das was zählt....

Als "Arbeitsreferenz" habe ich die Solo20 von Visaton genommen, weil der B200 einen sehr guten Ruf hat.



Hier sind noch die Simulationen unter 15°, 30° und 45°, die 0° sind jeweils gestrichelt :





Die Gehäuse habe ich mir von einer Tischlerei in der Nähe anfertigen lassen, im Nachhinein bin ich sehr frog darüber, ich hätte es niemals so gut hinbekommen...

Die Gehäuse sind aus 21mm Buche-Multiplex, von Inne habe ich noch selbstklebende Bitumenmatten eingeklebt und zur Dämmpfung der Gehäuse Schwerschaum im 30mm Stärke genommen.
Um die Schwingneigung der Seitenwände zu unterdrücken, habe ich noch eine Strebe von innen eingesetzt.



Die Entzerrung habe ich auf jeweils 3 Insel-Leiterplatten von Intertechnik aufgebaut und sie dann auf der Rückwand festgeschraubt




Der Zusammenbau ging dann sehr schnell von Statten; ich wollte endlich Musik hören

hier sind sie nun in ihrer vollen Pracht :




Zum Klang kann ich nach einigen Stunden Musikhörens sagen, es ist eine echte Verbesserung! Der Bass ist kräftiger, die Höhen schön dezent und die bei einigen Stücken hörbaren Resonanzen sind weg.

Falls es jemanden interessiert, die Boxen haben die Maße von 48cm Hocvh, 28cm breit und 38cm tief; entspricht einen Nettovolumen abzüglich der Entzerrungsbauteile, des BR-Rohres und des Treibers von knapp 31L, das BR-Rohr ist ein BR14.70 von Visaton mit 9,5cm Innendurchmesser und ist 43mm lang.
Jetzt muß ich nur noch das BR-Rohr auf der Seite in der Box mit einem Bespannstoff versehen, damit man den Schaumstoff nicht sieht, dann bin ich endgültig fertig.
Aber erstmal ist Musikhören angesagt...

Das wars erstmal,

Gruß Jörn
DER_BASTLER
Inventar
#2 erstellt: 24. Mrz 2008, 17:18
So unterschiedlich sind die messungen in den Ergebnissen doch nicht.
Anders skaliert eben.
Und die Fostex messung ist gut geglättet


[Beitrag von DER_BASTLER am 24. Mrz 2008, 17:20 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Mrz 2008, 17:31

DER_BASTLER schrieb:
So unterschiedlich sind die messungen in den Ergebnissen doch nicht.
Anders skaliert eben.
Und die Fostex messung ist gut geglättet :D


Ja, aber wenn mann mit den sehr geglätteten Daten von Fostex simuliert, kommt da etwas anderes bei heraus.....

Gruß Jörn
A._Tetzlaff
Inventar
#4 erstellt: 24. Mrz 2008, 18:05
Moin,

wie sehen denn die gemessenen TSP im Vergleich zu den Fostex-Angaben aus? Mit Deinen Gehäuseparametern und den originären TSP ergibt sich eine sehr hohe Abstimmung (um 85 Hz rum) und einen heftigen Überschwinger.
jhohm
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Mrz 2008, 18:38
Hallo Alfred,

die TSP gibt es - wie auch die Daten um Boxsim zu füttern - bei Hifi-Selbstbau...
Aber sie sind gar nicht so weit weg von den Fostex-Angaben.

AJHorn traue ich Bassbereich nicht mehr, weil AJHorn alle Treiber auf einer unendlichen Schallwand simuliert!
Basta! und Boxsim, die die reale Schallwandgröße mit berücksichtigen, sind da weitaus genauer...

Timmi himself hat das auch schon gemerkt;, in dem Bericht über den BR-Subwoofer mit Hochpasskondensator schrieb er sinngemäß" das Simulationsergebnis bzw die BR-Portlänge die auf der Simulation beruht passt nicht, der Kanal ist nicht 70cm lang sondern nur 45cm" - Das ist jetzt nicht wortgenau, aber dem Sinn nach...

Gruß Jörn
2eyes
Inventar
#6 erstellt: 24. Mrz 2008, 19:32
Die Winkelsimulationen für 15, 30 und 45° zeigen IMHO, dass deine Beseitigung der 0°-Frequenzgangspitzen bei 2500, 3500 (?) und knapp über 5000 Hz eher kontraproduktiv ist. Jetzt hast Du da außerhalb der Achse überall Löcher.

Wie denken die anderen über solche 0°-fixierten Optimierungen?
jhohm
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Mrz 2008, 19:52

2eyes schrieb:
Die Winkelsimulationen für 15, 30 und 45° zeigen IMHO, dass deine Beseitigung der 0°-Frequenzgangspitzen bei 2500, 3500 (?) und knapp über 5000 Hz eher kontraproduktiv ist. Jetzt hast Du da außerhalb der Achse überall Löcher.

Wie denken die anderen über solche 0°-fixierten Optimierungen?



Da ich vorwiegend auf Achse höre, ist mir ein Loch im 15°-Bereich eigentlich egal...
Ausserdem sind Löcher im Frequenzgang fürs Ohr angenehmer als Peaks nach oben hin...
Und um Dich zu beruhiugen, ohne die 0°-Optimierung sind die F-Gänge unter Winkel auch nicht besser :-)

Edit : gemeinerweise liegen die Reso-Spitzen bei den Winkelmessungen nicht immer auf der selben Stelle wie bei der 0°-Messung......

Gruß Jörn


[Beitrag von jhohm am 24. Mrz 2008, 19:56 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:01
Hallo, Jörn sehr schöne Box!!!

Wie ich zu der aufwändigen Weiche denke habe ich dir ja schon mehrmals gesagt/ geschrieben. Ähnlich wie Rudolf denke ich, dass man eine Box nicht nur auf Achse hört sondern dass im Raum der gesamte Klangeindruck durch alle Winkelmessungen in Summe gebildet wird.
Ich hatte gerade eine ähnliche Erfahrung wieder machen müssen, im meiner dreiwege Regalbox welche ich im Visatonforum präsentiert habe. Diese habe ich in der ersten Weiche auf Achse hin getrimmt. In Summe klang sie dumpf und leblos, muss jetzt bei deiner Box nicht so sein, nach nochmaliger Veränderung der Weiche hats dann wieder besser funktioniert, die Weiche war hochtonlastig abgestimmt mit einem ansteigenden Frequenzgang, der Energiefrequenzgang sollte nicht zu stark in den Keller fallen, sonst klingen die Boxen dumpf und leblos.

Gruß Timo, nochmals Jörn, sehr schöne Box.
holly65
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:07
Hallo,

zuerst mal das Wichtigste:

jhohm schrieb:

Zum Klang kann ich nach einigen Stunden Musikhörens sagen, es ist eine echte Verbesserung! Der Bass ist kräftiger, die Höhen schön dezent und die bei einigen Stücken hörbaren Resonanzen sind weg.

Offensichtlich gefallen die LS Jörn so.

Optimierung auf Achse kann man machen.
Ansonsten stimme ich Timo zu - muß im raum halt funktionieren.
Was ich persönlich als kritisch sehe ist der sehr enge Sweetspot bei großen BB.
Für mich ist das leider ein Ausschlußkriterium - aber jeder gewichtet anders.

Messen würde ich sie mit der neuen Weiche in jedem Fall.

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 24. Mrz 2008, 20:12 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:13
Hallo Timo,

das Lob gebührt nicht mir, eher der Tischlerei!

Mit der F-Gang-Optimierung ist das so eine Sache, wie gesagt ich höre eigentlich nur auf Achse, oder die Musik dudelt so vor sich hin, da habe ich mich an der Solo20 orientiert...

Vielleicht kommt es auch auf den Raum und den Hörplatz an; es ist ein eher leerer Raum - sprich nicht viel an den Wänden - und beim Hören ist mein Kopf auch dicht an der Rückwand...

Gruß Jörn
jhohm
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:25
@ Karsten :

mit dem Messen ist das so eine Sache, ich habe einen Linux-PC und da kenne ich keine Meßsoftware für...

Ganz evtl habe ich die Chance, das ich die lautsprecher bei Leo Kirchner durchmessen lassen kann, muß ich mal erfragen...

Ansonsten stimmt es, optimieren in eine Richtung ist immer ein Kompromis in eine andere Richtung...
Ich habe daruf geachtet, das der Energie-F-Gang wenigstens ziemlich gleichmäßig abfällt, wenn er schon so stark abfällt.
Der Sweetspot kommt mir ganicht sooo klein vor, ein Kopf passt da gut rein bei 3m Hörabstand :-)

Gruß Jörn


[Beitrag von jhohm am 24. Mrz 2008, 20:26 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:34
Hallo Jörn,

ich kenne Linux zwar nur am Rande, denke aber das es da eine
Windows Emu für gibt - darunter könnte Arta laufen.

Leo Kirchner ist von mir nicht soo weit weg.

grüsse

karsten
jhohm
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:40
Hallo Karsten,

das muß ich einmal versuchen, ob Arta mit wine funzt..
In Leo's Hifimanufaktur, da werden Erinnerungen wach, ich war da schon vor 20 Jahren, als ich noch nicht in BS gewohnt habe.... jetzt habe ich einen Standortvorteil Dir gegenüber
Aber wie gesagt, vielleicht bekomme ich die Boxen ja von Leo gemessen, schau'n mer 'mal.

Gruß Jörn
holly65
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:47
Wäre prima wenn das bei Leo klappt.

OT an:
Vor 20 Jahren habe ich mich bei ACR in Hannover rumgetrieben.
Waren damals noch am Kröpke im Hinterhof.
Die Magnetostaten waren sowas von lecker.
OT aus.

grüsse

Karsten
selector24
Inventar
#15 erstellt: 25. Mrz 2008, 10:49
Hallo,

die Entzerrnetzwerk ist ja mal "aussergewöhnlich", die Menge an Bauteilen reicht doch üblicherweise locker für einen 3-Weger.
Wäre da ein parametrischer EQ nicht effizienter gewesen?
Bei den aktuellen Kupferpreisen wahrscheinlich sogar billiger.

Wieso sieht man auf der Front die Stoßkanten der Seitenteile durchscheinen?
Wenns ein Designelement sein soll wäre eine Schattenfuge imho schöner gewesen....

Bezüglich Linux guckst du mal da:
http://www.hifi-foru...=149&back=&sort=&z=1

lg

Wolfgang
jhohm
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Mrz 2008, 12:21
Hallo Wolfgang,

die Fuge ist nur bei Blitzlicht sichtbar, stört also nicht - mich nicht ;-)

Und danke für den Link, ich werd's mal versuchen!

Ich hatte früher einmal den 8024 von Behringer, der hat gerauscht und irgendwie die Räumlichkeit eingeengt, da bin ich mit der passiven Entzerrung auf der sichereren Seite...

Gruß Jörn
Fosti
Inventar
#17 erstellt: 25. Mrz 2008, 12:36
Hallo Jörn,

auch von mir Glückwunsch zu der Box, obwohl auch ich von den Breitbändern wieder etwas "von" bin.

Jörn hat einen Hörabstand von 3m! Da funktionieren die meisten heutigen LS von ihrer Abstrahlcharakteristik überhaupt nicht. Da ist Jörns Ansatz nur clever und konsequent. Ich hätte mir lediglich ein FAST gegönnt und wohl auch aktiv entzerrt.

ABER: Jörn ist zufrieden und das ist gut so. Wie gesagt, er hat sich seine Gedanken zu 3m Hörabstand gemacht und eine Lösung für sich gefunden!


holly65 schrieb:
Vor 20 Jahren habe ich mich bei ACR in Hannover rumgetrieben.

Ich auch, aber für mich galt: nur schauen, nicht anfassen Als Studi waren die Preise doch ganz schön jenseits von gut und böse. Habe mich dann beim großen C der RFTs angenommen. Leider zu wenig, aus heutiger Sicht waren einige Chassis viel mehr als einfach nur billig!

Grüße,
Christoph


[Beitrag von Fosti am 25. Mrz 2008, 12:37 bearbeitet]
selector24
Inventar
#18 erstellt: 25. Mrz 2008, 12:57
Hallo Jörn,

wenn die Fuge schon beim neuen Gehäuse sichtbar ist dann wart mal ab wie das in ein paar Monaten aussieht.
Für Eigenbau mag das ja ok sein, aber beim Tischler würde ich das reklamieren.

Aber jeder setzt halt seine Prioritäten anders, und ist ja auch gut so...


@Christoph
Warum sollen "die meisten heutigen LS" bei 3m Hörabstand nicht funktionieren?
Kannst du das bitte näher erklären?
Das ist ja auch nicht weiter aussergewöhnlich, sondern stellt doch eher einen üblichen Hörabstand im Deutschen Wohnzimmer dar.


lg

Wolfgang
Fosti
Inventar
#19 erstellt: 25. Mrz 2008, 13:19
Hallo Wolfgang,

im Studiobereich setzt man bei 3m Hörabstand sogenannte Hauptabhören ein, die ein gewisses Maß an Bündelung garantieren. Gute Beispiele hierfür sind die RL901K von Geithain und die K+H O500C. Diese Lautsprecher haben eine breite Schallwand (niedriger Bafflestep) und ein vergleichsweise hohes konstantes BM (RL901K) oder ein zu hohen Frequenzen leicht ansteigendes BM (O500C).

Die meisten heutigen LS sind zu schmal und damit sie nicht zu schrill klingen, wird der Bafflestep entzerrt, was zwar den Freifeldfrequenzgang schön linear aussehen lässt, aber im Raum zu einer Aufdickung des Grundtonbereiches führt.

Einen interssanten Grundlagenartikel findes du bei JBL:
http://www.jblpro.com/LSR/PDF/JBL.tn_v3_2A.pdf

Auch viel Interessantes gibt es hier: http://www.hifi-foru...6535&back=&sort=&z=1

Grüße,
Christoph
selector24
Inventar
#20 erstellt: 25. Mrz 2008, 13:25
Hallo Christoph,

das ist mir so weit auch bekannt, und jetzt weis ich auch was du gemeint hast.

Aus dieser Überlegung heraus wäre es wahrscheinlich auch besser gewesen den Fostex in ein breiteres Gehäuse zu stecken, hätte evt die Beschaltung vereinfacht (ohne mir die Entzerrung jetzt genauer angesehen zu haben)

lg

Wolfgang
Fosti
Inventar
#21 erstellt: 25. Mrz 2008, 13:27
Hier noch ein Zitat von AH zu diesem Thema:

Ganz kurz und allgemein:

Aufgrund des zu geringen Bündelungsmaßes bricht das Klangbild von typischen hifi-Lautsprechern bei größeren Hörabständen (oberhalb ca. 1,5...2m in typischen Wohnräumen) zusammen und wird diffus. Traurig, aber wahr: hifi-LS funktionieren normalerweise nicht unter Wohnraumbedingungen.
Regielautsprecher mit hohem, frequenzneutralen Bündelungsmaß sind eigentlich alternativlos wenn normale Hörabstände um 2,5....3m in Wohnräumen realisiert werden sollen.

Das hier vorgestellte Modell von MEG (der kleinste, RL906, wie richtig festgestellt wurde) ist ein Nahfeldlautsprecher. Aufgrund der geringen Gehäusegröße und des geringen Bündelungsmaßes im Grundtonbereich bzw. des Anstiegs des Bündelungsmaßes zu hohen Frequenzen hat er bei größeren Hörabständen diesen typischen dunkel-räumlich-diffusen "hifi-Klang", selbst im wirklich gut bedämpften Raum (RT60 = 0,25s zwischen ca. 30Hz und 16kHz) des Herstellers - wobei er immer noch präsenter ist, als die meisten hifi-Lautsrprecher, da der Hersteller das Bündelungsmaß zu hohen Frequenzen kräftig hochzieht:
http://www.me-geithain.de/pics/rl906/buendel906.jpg
Das große Modell ist im A/B-Vergleich (Pegel selbstverständlich abgeblichen) viel neutraler und heller im Klangeindruck, aufgrund der frequenzneutraleren Richtwirkung:
http://www.me-geithain.de/pics/rl901/buendel901.jpg

Gruß

Andreas


Und hier ein Post von AH im Visaton Forum zum BM vom B200, den ja Jörn als "Arbeitsreferenz" genommen hat:
http://www.visaton.d...=5731&highlight=B200
jhohm
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Mrz 2008, 13:37
Hallo Wolfgang,

ein breiteres Gehäuse hätte nicht viele Vorteile gebracht;, nur das die Senke zwischen 1 - 2 kHz noch größer geworden wäre...
Den Bafflestep entzerrt eigentlich nur der Sperrkreis am Anfang der Schaltung, die meisten der Saugkreise kümmern sich um die Spitzen im F-Gang...

Wenn es, als ich die Fostexe gekauft habe, schon die A&D-Koaxe gegeben hätte, würde die Box jetzt anders aussehen

Aber ich wollte dieses Projekt durchziehen, um zu sehen, was so machbar ist

Auch durch verwendung des 207E bzw des 167E wäre die Schaltung weitaus einfacher ausgefallen...

Gruß Jörn

p.s. ich habe ja Gewährleistung auf die Boxen, da werde ich mal abwarten und ggfs reklamieren....
selector24
Inventar
#23 erstellt: 25. Mrz 2008, 13:47
Hallo,

die A&D-Koaxe stehen bei mir auch ganz oben auf der Wunschliste, allerdings Vollaktiv und untenrum mittels SBA entlastet.

Die Gehäuse in meinem Avatar waren anfangs perfekt, jetzt sind sie etwa 1 Jahr alt und an den Fasen kommen die Stoßkanten durch, sieht man auch nur wenn das Licht im richtigen Winkel drauf fällt, aber mich stört sowas.

Ich wollte dich nur darauf hinweisen dass es mit der Zeit schlechter werden kann, und du dann evt nicht mehr reklamieren kannst.


lg

Wolfgang
jhohm
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Mrz 2008, 13:57
Wolfgang,

das ist schon ok, daß Du mich darauf hingewiesen hast
Wenn ich meiner Freundin jetzt sage das ich mir neue Boxen bauen will, dann liefert die mich ein

Gruß Jörn
altsax
Neuling
#25 erstellt: 25. Mrz 2008, 13:59
Hallo j hohm.
Hänge mich mal hier mit rein.Habe aus verschnittenen Platten der Temperance (Schrägversion)--Lehrgeld--eine Box mit den Massen 104x24x35 cm gebaut.Möchte sie, da bereits vorhanden,mit den Fostexen 206E bestücken. Bassreflexöffnungen noch unbestimmt.Gibt es massive Einwände zu diesem Projekt. Was würde eine Minimalversion deiner Frequenzweiche kosten? Würde mich über Reaktionen freuen.
Liebe Grüsse
Altsax
jhohm
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Mrz 2008, 14:03
Hallo Altsax,

Du kannst den FE206E bestimmt in das Gehäuse packen...

eine minimalversion der Weiche; da mußt mal bei Strassacker, Plus-elektronik oder so schauen; ganz preiswert wird es nicht...

Gruß Jörn
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