Frequenzweiche Bauen, wer Hilft ?

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DucatiMonster
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Okt 2008, 17:04
Hallo,

Ich weiß nicht ob das hier richtig ist, oder ob mein Thema nicht gleich verschoben wird.

Ich habe ein Paar Magnetostaten, zu denen ich jetzt eine passende Frequenzweiche suche.
Ich schreibe deshalb "suche" da ich so etwas noch nie gemacht habe , und darauf hoffe, das A) sich jemand dazu bereit erklärt, und mir eine bauen mag ( gegen Geld versteht sich), oder B) vielleicht noch jemand eine rumliegen hat , die recht gut dazu passen würde.

Ich weiß wohl dass es so einige Programme gibt mit denen man eine Frequenzweiche berechnen bzw simulieren kann, aber ich habe davon keine ahnung , und möchte mich derzeit auch nicht sonderlich damit befassen.

Die möglichkeit C) währe noch , dass mir jemand von euch die Frequenzweiche berechnet , genau aufschreibt was für Teile ich besorgen muss( und woher), sowie einen NARRENSICHEREN bauplan macht , und mir das ganze vielleicht per e-mail schickt.

So oder so ähnlich habe ich mir das ausgemalt.

Hier noch die Daten:


Dayton PT2C-8
Imp. (Zn/ohm)8,000
Freq.(Hz)2.000,000
Nominal (W)80,000
SPL (1W/1M)94,000
Re (Ohm)6,900
VC (Le/mH)0,040
fs1.654,000
Sd cm232,400
QMS2,480
QES41,170
QTS2,340
Außendurchmesser (mm)168,000
Einbaulochmaß (mm)156,000
Einbautiefe (mm)9,500

Ich bedanke mich im vorraus.

MfG

Harry.
anymouse
Inventar
#2 erstellt: 26. Okt 2008, 18:36
Die Weichen löten kann Dir jeder halbwegs erfahrene DIY-ler in einer halben Stunde, und wenn Du sie zusammengelötet hast, könnnte hier auch nnochmal jemannd drüber schauen...

Das ist aber nicht Dein großes Problem. Dein Problem ist ist, dass Du vermutlich noch keinen Frequenzweichen-Schaltplan hast, und den zu bekommen, wird deutlich schwieriger. Da steckt auch für einen erfahrenen LS-DIYler einiges an halben Tagen Aufwand drin, inkl. Messen.

Berechnungssoftware, die was taugt, benötigt auch den Impedanz- und Schallfrequenzgang, was auch vorher gemessen werden sollte.

---

Abgesehen davon: Du brauchst ja auch noch etwas für den tiefen Teil des Frequenzspektrums unter 3k. Hast Du da auch schon etwas? Falls nicht: Such am besten nach einem Bausatz/-vorschlag, bei dem der Dayton PT2C-8 verwendet wird.
Da sollte die Gehäuseempfehlung, Abstimmung und Weichenschaltplan schon dabei sein.

---

Obwohl, habe gerade man nach dem Ding etwas gegooglt. Vielleicht reicht qualitativ ja schon eine 8Ohm Universalweiche. die bei 3..3,5kHz trennt.
guzzi
Stammgast
#3 erstellt: 26. Okt 2008, 18:52
Hallo Italofreund,

die Dayton sollte bei 2.500 Hz getrennt werden, was ist darunter? Welches Basschassis ist geplant?

Grüße

guzzi
DucatiMonster
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Okt 2008, 21:51
Die Lautsprecher bestehen, ich möchte die Hochtöner nur als ergänzung des ganzen.

Kann mir jetzt jemans helfen ??

Messen hin oder her, die Angaben die ich hier geschrieben habe dürften doch reichen.(denk ich)

Mehr habe ich auch nicht.

Ich suche auch mal noch nach einer Weiche , danke für den Tipp.

Falls jemand eine hat , oder Sie mir bauen/berechnen will währe ich für einen Link auch schon sehr dankbar.
MfG

Harry.
P.Krips
Inventar
#5 erstellt: 26. Okt 2008, 22:02
Hallo "Mopedmonster" ,

so funktioniert das leider nicht....
Dazu sollte man erst einmal wissen, zu welchen Boxen der Hochtöner zusätzlich verwendet werden soll, und dann geht ohne messen des vorhandenen Lautsprechers und des neuen Hochtöners auch nichts, wenn man da eine sinnvolle Anpassung an den vorhandenen Lautsprecher machen will (hat der zuwenig Höhen oder warum überhaupt das dazuhängen des neuen Hochtöners ??).

Gruß
Peter Krips
Spatz
Inventar
#6 erstellt: 26. Okt 2008, 22:04

DucatiMonster schrieb:
Messen hin oder her, die Angaben die ich hier geschrieben habe dürften doch reichen.(denk ich)


Denke ich nicht...
Spatz
Inventar
#7 erstellt: 26. Okt 2008, 22:36
Die Weiche die du gekauft hast wird zu 99,9% nicht passen!
P.Krips
Inventar
#8 erstellt: 26. Okt 2008, 22:43
Hallo,

machmal frage ich mich schon, warum Leute, die derartig beratungsresistent sind, hier überhaupt Fragen stellen.
Wie sagt man so schön:
Der Kluge lernt aus eigenen Erfahrungen, der Weise aus Erfahrungen anderer...
Zu welcher Kategorie mag er wohl gehören ???

Gruß
Peter Krips
Maliq
Inventar
#9 erstellt: 26. Okt 2008, 23:26
Hi,


ich denke die "Beratungsresistenz" rührt nicht von Verbohrtheit, wohl eher

von der Besessenheit die akustischen Bedingungen zu verbessern.

Denn, wir sind alle physiologisch ähnlich ausgestattet, nur leider fehlt den meisten

das physikalische Wissen. Heißt, auch die "Nichtwissenden" nehmen Unterschiede, Schwächen usw

im Klang wahr. Doch was dahinter steckt, ist vielen einfach nicht bewusst.

Da werden dann irgendwelche Teile ausgetauscht oder hinzugefügt, um Besserung zu erlangen,

mit fragwürdigem Ergebnis, doch für denjenigen kann es den "Klanghimmel" bedeuten.

Frag mal die Millionen von Autofahrern, wie ihr Auto eigentlich wirklich funktioniert.

Von den wenigsten wirst du befriedigende Antworten erhalten.

Von den ganzen Profis hier im Forum gibt es dann Aussagen wie:

"Ohne messen wird das nix!" oder der Hilfesuchende bekommt gleich das ganze Repertoire an

physikalischen Fremdwörtern um die Ohren gehauen.

Keine Kritik - ohne Physik geht's eben nicht. Jedoch trägt das nicht zum besseren Verständnis der Materie bei.

Da aber HiFi und Lautsprecher so alltägliche Gegenstände sind und so selbstverständlich benutzt werden,

möchte man denken: "Das kann doch nicht so schwierig sein!"

Auch ich kann mich meinerseits an eine gewisse Resistenz gegenüber gut gemeinten Ratschlägen erinnern.

Wohl auch deswegen, weil ich mit vielen Vokabeln einfach nichts anfangen konnte.

Erst die Lektüre von Fachbüchern trug zum besseren Verständnis bei.

Viele jedoch sind leider nicht bereit, sich näher mit der Sache zu befassen. Schade, aber ganz natürlich.

Viele besitzen Autos, ohne gleich Mechaniker zu sein.


[Beitrag von Maliq am 27. Okt 2008, 00:05 bearbeitet]
anymouse
Inventar
#10 erstellt: 27. Okt 2008, 02:51

Maliq schrieb:
Viele besitzen Autos, ohne gleich Mechaniker zu sein.


Ja, aber die wenigsten versuch, mal einen anderen Motor mit einem fremden Getriebe zu verheiraten, und das ganze mit dem dritten Fahrwerk und der vierten Karosserie zu verbinden
Maliq
Inventar
#11 erstellt: 27. Okt 2008, 06:06
Stimmt.
bonesaw
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Okt 2008, 07:59

Ja, aber die wenigsten versuch, mal einen anderen Motor mit einem fremden Getriebe zu verheiraten, und das ganze mit dem dritten Fahrwerk und der vierten Karosserie zu verbinden


....oder aus einem Fiat Panda und einem 5er BMW einen Porsch zu bauen.
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