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MBU
Inventar
#51 erstellt: 08. Jan 2009, 00:51
MPX beizen ist kein Thema. Auch die Kanten nehmen gut Farbe an, nur kommt nicht immer das heraus, was man zuvor erwartet hat. Deshalb immer ein Probestück (z.B. Ausschnitte des Tiefmitteltöners) probebeizen.
Soundy73
Inventar
#52 erstellt: 08. Jan 2009, 19:02
Nachdem ich mir beim Beizen schon mächtig die Fingerchen eingefärbt habe, muss ich da ´nen Tipp loswerden: Es läßt sich aus Acryllack, den kann man auch beliebig mischen, mittels viel Wasserzugabe (so ca. 20%)eine prima Beize basteln. Die kann man prima mit dem Lasurpinsel (dünn) auftragen und die läßt sich, solange nicht trocken, fast überall prima wieder abwaschen. Vorsicht beim Mischen, die Mischung sieht naß immer einiges heller aus als trocken, testen!
Beim Furnieren wird gesagt (habe aber selbst das Problem noch nicht lösen müssen): Soll man ansonsten die beiden Stoßstücke beim Aufbügeln überlappen lassen, scharfkantig anbügeln und mittels Schwingschleifer den Überstand beseitigen. Dann soll´s aussehen, wie ein Stück (Profitipp, dem ich jetzt mal glaube ). Ich benutze gern (eigentlich ausser für PA immer) Spanplatte echtholzfurniert und auf die Kanten leime ich Echtholzleisten. Lassen sich mittels E-Hobel und Bandschleifer prima die Kanten abrunden, wegen der Reflexionen an den Kanten. Bin Kein Fan von Klötzchen, aber sieht schon geil aus so´n furniertes Böxle, deshalb habe ich´s auch schon mal gemacht.
PK2300
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 08. Jan 2009, 21:50
Danke Ihr Beiden, ich weis Eure Tipps echt zu schätzen

@ Soundy73
Das mit dem beizen und den Fingern kenne ich, ich habe
fast mein ganzes Wohnzimmer gebeizt, also die Möbel,
am besten macht man sowas mit einem Schwamm fürs Auto
und da kannst Du dir ja vorstellen wie meine Hände
aussahen.:D


Ich bin heute im Baumarkt gewesen und habe mir MPX fürs
Gehäuse gekauft, als der Zuschnitt fertig war und zur
Kasse wollte, entdeckte ich auf dem Weg ein hübsches Stück
Furnier, das ich mir direkt eingepackt habe.
Ist zwar die reinste Verschwendung über das teure MPX
zu Furnieren, aber naja jetzt habe ich es gekauft.

Werde dann morgen mal ein Probestück furnieren,
die Boxen sollen ja ordentlich aussehen.


und Danke nochmals für Eure Hilfe
Gruß Patrick
Soundy73
Inventar
#54 erstellt: 09. Jan 2009, 10:59
Aus den Worten spricht einiges an Heimwerkererfahrung!
Dann nur Mut und alles wird gut! In meinem Haus gibt es KEINEN Fertiglautsprecher, da die Selbstgebastelten immer besser und preiswerter waren.
Gern höre ich aber mal im Handel zur Probe (oder schleppe sogar meinen Neubau zum befreundeten HiFi-Höker).
Habe auch relativ oft Besuch von Gernehörern und habe schon viele Bekannte mit Maßgeschneidertem versorgt. Ist halt eins meiner Hobbys
Wie sieht´s denn mit den Elektronikkenntnissen aus?
Oder gibt´s Bei Deinem Bauprojekt nix zu löten?
Soundy73
Inventar
#55 erstellt: 09. Jan 2009, 11:11
@ Uibel!
Womit fräst Du denn die unregelmäßigen Konturen Deiner MT-Lautsprecher ein? Schablone? Die Dinger auf deiner Homepage sehen ja alle aus, wie aus dem Laden! Alle Achtung.
Gerade die kleinen Böxle brauchen ja immer ein heftiges Maß an Know-How, damit sie richtig klingen. Groß bauen ist da viel einfacher, da hat man ja Volumen und Schallwandunterstützung en Masse.
Habe da einen (selbstgefertigten?) Lautsprecher-Ring gesehen, hätte sowas aber lieber aus Alu oder Edelstahl. Kennst Du da Bezugsquellen? Meine jetzt nicht die überall erhältlichen LSP-Gitter. Mein Dreher hängt mich nämlich auf , wenn ich da für meine 38"er Zierringe anfertigen lassen will.
PK2300
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 11. Jan 2009, 16:22

Aus den Worten spricht einiges an Heimwerkererfahrung!
Dann nur Mut und alles wird gut! In meinem Haus gibt es KEINEN Fertiglautsprecher, da die Selbstgebastelten immer besser und preiswerter waren.
Gern höre ich aber mal im Handel zur Probe (oder schleppe sogar meinen Neubau zum befreundeten HiFi-Höker).
Habe auch relativ oft Besuch von Gernehörern und habe schon viele Bekannte mit Maßgeschneidertem versorgt. Ist halt eins meiner Hobbys
Wie sieht´s denn mit den Elektronikkenntnissen aus?
Oder gibt´s Bei Deinem Bauprojekt nix zu löten?



Das ist aber auch auch ein schönes Hobby, das selber bauen
bei Dir würde ich auch mal gerne probe hören kommen.
Ich stehe noch recht am Anfang mit dem Selbstbau, und möchte in Zukunft auch alle meine Boxen selber bauen.
Ich habe mir das Buch von Bernd Stark, das "Lautsprecherhandbuch" bestellt.

Gelötet habe ich noch nie, meine Elektronikkenntnisse stehen noch ziemlich am Anfang,
ich baute bisher nur im meinem Auto, im SPL und im Klang bereich, hatte auch schon recht vernünftiges Equipment.
Ich habe aus GFK meine Türverkleidung für eine Doppelkombo umgebaut und noch ein Mitteltöner dazu gesetzt. Für den Bass habe ich diverse Bassreflexkisten und
Bandpässe gebaut.



Ich muß aber auch mal fragen, was für Deppen im Baumarkt
arbeiten, also Schreiner können es ja wohl nicht sein. Mein Zuschnitt für die Mitas sind unter aller Sau.
Das die Maße bis zu Drei mm abweichen ist schon traurig,
aber wie bitte schafft man es eigentlich mit solchen Sägen
nicht Rechtwinklig zu schneiden und bei einem Brett sogar
einen bogen ins Brett zu schneiden?, also da gehört ja schon Vorsatz und Talent dazu, oder?!



Gruß Patrick
Soundy73
Inventar
#57 erstellt: 11. Jan 2009, 18:57
Hallo PK2300 (Patrick)!
Da würde ich batz den Baumarkt wechseln!
Sowas schafft der Holzfachmarkt meines Vertrauens auch immer mal wieder. Es kommt schon drauf an, wer an der Säge steht. Oftmals sind die Platten durch´s Rumstehen etwas gewölbt, dann muss man schon mal aufpassen.
Habe auch bemerkt, wenn man mal selbst seinen Zuschnitt kommentiert (Baumarkt um die Ecke) und sagt, wofür man´s braucht, ggf etwas Bakschisch , dann klappt´s seltsamerweise viel genauer.

Handbuch von B.Stark habe ich natürlich (unter anderem)auch, ist nicht schlecht. Für mich ungeschlagen ist jedoch bisher das "Handbuch der Lautsprechertechnik" von Friedemann Hausdorf. Ich weiß nicht, ob noch, aber seit 1984 technischer Leiter der Firma Visaton. das Buch ist dünn aber super informativ und bringt´s auf den Punkt, was man an Grundhandwerkszeug braucht, damit die Eigenbauten IMMER besser sind, als das, was man in der gleichen Preisklasse kaufen kann.

Wenn ich richtig recherchiert habe, ist Uibel sehr firm in der Computerberechnung/ Prognose des Klangs von LSP. Da würde ich auch gern weiter einsteigen , bin auch mit LSP-CAD bewaffnet, sowie A.J. Horn u. ä., habe mir aber bisher wenig Zeit dafür genommen.

Danke übrigens für die Blumen, soviel LSP habe ich aber zu Hause gar nicht: 5 im Kino, 4 im Wohn-/Esszimmer(2 davon aktiv), 6 Discoboxen (5.1 Disco transportabel just for Fun)4 in der Werkstatt, "Boombox" (umgebautes Röhrenradio) im Gartenhaus, 2 St. Gartenbeschallung,2 PC-Lautsprecher(aktiv),sowie zwei Notgeburten in meiner Muckibude. Macht so zirka 25 Böxle. Völlig unterschiedlich bisweilen
Die meisten meiner Bekannten/Familie sind aber auch bereits gut versorgt, gern nach "Kundenwunsch" so dass es zum Stil/zu den Möbeln passt. Festgestellt habe ich: Groß=Einfach, Klein= schwer. Daher Respekt vor dem ersten Selbstbau, aber das Konzept scheint ja schon gut erprobt zu sein. Vorsicht:Erstmal infiziert, geht nachher kein Einkauf mehr.
MBU
Inventar
#58 erstellt: 12. Jan 2009, 02:03

PK2300 schrieb:

Ich muß aber auch mal fragen, was für Deppen im Baumarkt
arbeiten, also Schreiner können es ja wohl nicht sein. Mein Zuschnitt für die Mitas sind unter aller Sau.
Das die Maße bis zu Drei mm abweichen ist schon traurig,
aber wie bitte schafft man es eigentlich mit solchen Sägen
nicht Rechtwinklig zu schneiden und bei einem Brett sogar
einen bogen ins Brett zu schneiden?, also da gehört ja schon Vorsatz und Talent dazu, oder?!


Dafür würde ich kein Geld bezahlen, sprich den Schrott wieder zurück bringen und das Geld verlangen. Da sägt der Maler in meinem Baumarkt ja noch besser, obwohl dessen Elaborate meistens auch unbrauchbar sind. Der Schreiner in meinem Baumarkt sägt so gut, wie es die miese Hardware (Säge) erlaubt - brauchbar. Mehr geht leider nicht, weil die Säge immer ein bißchen auf Gehrung sägt.

Edit: Ein bis zwei Euro Trinkgeld, mit dem Hinweis auf den Zweck des Zuschnitts vorab verabreicht, wirken oftmals Wunder. Da sägt sogar die Säge besser.


[Beitrag von MBU am 12. Jan 2009, 02:04 bearbeitet]
PK2300
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 12. Jan 2009, 20:27
Hi,
also Trinkgeld gebe ich gerne, aber nur wenn die Leistung stimmt. Beim nächsten mal hole ich mir eine komplette
Tafel und säge mir das selber zusammen.
Ich bin Dachdecker, wenn man mich ruft brauche ich vorab kein Trinkgeld um gewissenhaft zu arbeiten, das tue ich auch so.



@Soundy73
also 25 Böxle finde ich schon eine dicke Hausnummer
gefällt mir aber was und wie Du es machst, weiter so
Da würde ich auch gerne hin.
Probiere momentan alle Simulationsprogramme aus
die hier im Forum genannt wurden und experimentiere
mit meinem Magnat Gehäuse, mit meinem Carhifi Doppelcombo
mit einer einstellbaren Weiche und viel Dämmung und Versteifungsbrettern.


Jetzt macht der Lieferant GLS Probleme :
obwohl jemand zuhause war, behaupten die das niemand da war und haben mir laut der online Paketverfolgung einen Abholschein in den Briefkasten geschmissen, was gelogen ist denn der Briefkasten war leer.
Jetzt soll das Paket in irgend einem Shop von denen liegen,
naja das behaupten die zumindest und ohne Schein komme ich ja auch nicht dran.

Hmm was kann jetzt noch schiefgehen, außer das die Sachen defekt sind?.



Gruß Patrick
Soundy73
Inventar
#60 erstellt: 12. Jan 2009, 21:38
Gibt da auch ´ne Leidensgeschichte von mir bezüglich ESS AMT. Darüber bin ich erst ins Forum geraten (Wut).
Da war allerdings Firma Hifisound in Münster sehr kulant und somit sehr zu empfehlen, die Dinger waren nämlich absoluter Schrott.
http://www.hifisound...9ecb0df8b99ebdea0e48

Als Dachdecker sollte die Holzarbeit wohl kein Problem darstellen .
Bin Elektroniker (MSR) und freue mich immer wieder, dass Holz sich so leicht den Willen aufzwingen läßt.

Tipp zum Löten, falls nötig: Lötlitze der Firma Edsyn benutzen, dann klappt´s sogar bleifrei (habe mir vorher beim letzten Endstufenbau nach ROHS fast die Zähne am bleifreien ausgebissen ).
Ist inzwischen ja für Neubauten Vorschrift in der EU.

Viel Spaß beim basteln!
PK2300
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 15. Jan 2009, 22:39
So, die Mitas sind jetzt endlich bei mir und
habe schon fleißig eine zusammengebaut.
Die spielen Hammer mäßig, ich bin echt begeistert
von den kleinen.
Ich habe schon was gutes erwartet,
aber für den Preis und die Größe bekommt man schon ne ganze
menge, toll.
Danke, Herr Uibel




Gruß Patrick
MBU
Inventar
#62 erstellt: 16. Jan 2009, 09:27

PK2300 schrieb:

Ich habe schon was gutes erwartet,
aber für den Preis und die Größe bekommt man schon ne ganze
menge, toll.
Danke, Herr Uibel


Keine Ursache
Soundy73
Inventar
#63 erstellt: 16. Jan 2009, 19:08
Ha, ein neuer Selbstbau-Infizierter!

Glückwunsch!

So ging´s mir vor schlapp 30 Jährchen auch (als ich notgedrungen damit anfing, wegen chronischen Geldmangels), das Risiko ist nur: Man kommt davon nicht wieder los.
Selbst die vermeintliche B-Ware (gefühlte Mißerfolge) wurde ich jeweils reißend los.

Ich warte im Moment mal wieder auf einigermaßen Wetter, da ich am liebsten unter freiem Himmel säge, schleife und fräse.
Meine klein Elektronik-Bastelbude mag den feinen Holzstaub nicht so gern. Hier entstehen hoffentlich die ultimativen Frontboxen für´s Mini-Kino (1,40m hoch, 38er PA-Bass, 2* 18er Mitteltöner in d´Appolito-Anordnung, dazwischengeklemmt ein Expolinear RT-9). Höchstschwierigkeit für mich dabei (bin kein Tischler) die Gehäuse sind von oben/unten gesehen Trapezförmig. Kostet wegen der Gehrungen mächtig Schweiß.
So´n 38er braucht mehr Platz als ich eigentlich habe.(WAF-Faktor)
Mein GEAT-Frässystem nach Klang&Ton (von festool) hat seine Bewährungsprobe so einigermaßen bestanden. Aufgrund der vielen verschiedenen Radien jedoch ein ganz heftiges Gewusel.
Vielleicht mach´ich mal ´n Foto für´s Forum, wenn´s funzt und fertig ist. (diese Hochladerei ist irgendwie nicht mein Ding. Bin wohl zu alt für so´n Schiet)

Tschüß bis neulich...
PK2300
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 17. Jan 2009, 14:13

Glückwunsch!


Danke, aber bei der Anleitung und Hilfestellung kann je nichts schiefgehen



So ging´s mir vor schlapp 30 Jährchen auch (als ich notgedrungen damit anfing, wegen chronischen Geldmangels), das Risiko ist nur: Man kommt davon nicht wieder los.
Selbst die vermeintliche B-Ware (gefühlte Mißerfolge) wurde ich jeweils reißend los


Und so ergeht es mir heute, das Buch habe ich zur hälfte durch
und bin schon auf der suche nach einem Subwoofer für die
Mitas und nach einem TMT und HT für meine erste eigene Box




Ich warte im Moment mal wieder auf einigermaßen Wetter, da ich am liebsten unter freiem Himmel säge, schleife und fräse.
Meine klein Elektronik-Bastelbude mag den feinen Holzstaub nicht so gern. Hier entstehen hoffentlich die ultimativen Frontboxen für´s Mini-Kino (1,40m hoch, 38er PA-Bass, 2* 18er Mitteltöner in d´Appolito-Anordnung, dazwischengeklemmt ein Expolinear RT-9). Höchstschwierigkeit für mich dabei (bin kein Tischler) die Gehäuse sind von oben/unten gesehen Trapezförmig. Kostet wegen der Gehrungen mächtig Schweiß.
So´n 38er braucht mehr Platz als ich eigentlich habe.(WAF-Faktor)
Mein GEAT-Frässystem nach Klang&Ton (von festool) hat seine Bewährungsprobe so einigermaßen bestanden. Aufgrund der vielen verschiedenen Radien jedoch ein ganz heftiges Gewusel.
Vielleicht mach´ich mal ´n Foto für´s Forum, wenn´s funzt und fertig ist. (diese Hochladerei ist irgendwie nicht mein Ding. Bin wohl zu alt für so´n Schiet)


Das klingt ja schon mal sehr lecker, da wünsche ich Dir viel glück beim basteln, über Fotos würde ich mich freuen.


Ich möchte mich nochmals für Eure Hilfe und den tollen Tipps herzlich bedanken, die weiß ich sehr zu schätzen,
Danke



Gruß Patrick
MBU
Inventar
#65 erstellt: 17. Jan 2009, 15:36

PK2300 schrieb:

... und bin schon auf der suche nach einem Subwoofer für die
Mitas ...


Guckst Du http://www.uibel.net/bauvor/bv_sub/sub2w69/sub2w69.html

Soundy73
Inventar
#66 erstellt: 17. Jan 2009, 20:24
Kuckst Du vielleicht aber auch hier: http://www.lautsprechershop.de/deutsch/index_hifi.htm

Zum Beispiel: Klang&Ton CT228.
Bei Strassacker`s gibts diesen schicken Sub, (der auch unterm Tisch Bässe macht)
für 166,-€. Das finde ich für Selbermacher wert, drüber nachzudenken, denn der ist dann bereits aktiviert.
MBU
Inventar
#67 erstellt: 18. Jan 2009, 05:08

Soundy73 schrieb:
gibts diesen schicken Sub, (der auch unterm Tisch Bässe macht)



"Schlaule" - unterm Tisch macht jeder Sub Baß, aber die Schalladdition mit den Sats klappt halt nicht.
PK2300
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 18. Jan 2009, 11:50
@Uibel
Deinen Schreibtisch Subwoofer hatte ich natürlich schon
in Augenschein genommen, der ist zwar sehr interessant
da ich hinterm Monitor eh Platz und nur weiße Tapete habe,
aber leider ist der mir zu teuer.


Die zwei Tang Band W69-1042 gefallen mir, die sind schön
schmal für die Membranfläche.
Ich spiele mit dem Gedanken, die jeweils im extra Gehäuse
als Tieftöner für die Mitas zu bauen und die einfach am Verstärker mitlaufen lasse.
Ich brauch nicht viel Bass, möchte nur halt die noch fehlenden Frequenzen ergänzen.





Kuckst Du vielleicht aber auch hier:
[url]http://www.lautsprechershop.de/deutsch/index_hifi.htm
[/url]

Den Shop hatte ich auch schon durchgestöbert, aber mir juckt es unter den Fingernägel was selber zu entwickeln



Gruß Patrick
MBU
Inventar
#69 erstellt: 18. Jan 2009, 16:26
Hallo Patrick,

ein Tieftöner kostet in Karlsruhe EUR 44,90 und zwei HP70 zusammen EUR 4,30. Was ist daran teuer?

Du kannst ja erst einmal einen "halben" Sub bauen und ein preiswertes Aktivmodul (z.B. MIVOC AM80 für EUR 79,-) dazu nehmen.
Soundy73
Inventar
#70 erstellt: 18. Jan 2009, 20:16
Mit dem Extra-Gehäuse kann das durchaus auch klappen.
Mit der passiven Trennung ist das allerdings so´ne Sache. Als Anlehnung für die Abstimmfrequenz gibt´s da einen CT von Klang&Ton, in dem der Tang-Band TT verarbeitet wurde: CT217, dort läuft der von 650 Hz als Trennfrequenz von oben (Bei Dir natürlich viel zu hoch)bis 60 Hz runter, in schlapp 30 l Bassreflex-Gehäuse. Das ist dann schon ein ordentlicher Koffer, alles andere verlangt nach elektronischen Frequenzgangbiegern.
Deshalb (es soll bestimmt nicht so groß werden) stimme ich Uibel zu, die aktive Variante ist hier eindeutig vorzuziehen.
NiWi17
Stammgast
#71 erstellt: 18. Jan 2009, 21:08
Ich hätte noch zwei Vorschläge für ein Horn ;-)


Einmal der Sica LP 208.38/1100 in speziell eigen gebauten Gehäuse (Kosten ca 230 Euro):

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=15367


Oder halt die Viecher ... wahlweise mit Sica LP 208.38/1100 oder dem Beyma 8AG/N .. beides gute Breitbänder! (Kosten ca. 160 - 240 Euro .. kommt auf die Variante an ;-) )

http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=1913


Beide Boxen haben einen TOP-Klang ... wird dir gefallen!!!

Schöne Grüße ...
Soundy73
Inventar
#72 erstellt: 18. Jan 2009, 21:25
Die Viecher als PC-Lautsprecher würden zumindest bei mir alles erdrücken. Als Subwoofer sind die auch nicht wirklich gedacht, ansonsten kann ein Basshorn schon auch Spaß machen.

Bei mir laufen zwei FRS 12 Breitbänder mit ´ner Autoradio-Endstufe aktiviert zur vollen Zufriedenheit am PC (ja bin altmodisch und mache Stereo).

Allerdings höre ich auch nicht wirklich intensiv Musik mit dem PC und bin kein Spielertyp.


[Beitrag von Soundy73 am 18. Jan 2009, 21:30 bearbeitet]
MBU
Inventar
#73 erstellt: 19. Jan 2009, 02:03
Platzsparende und kostengünstige Alternative zum Sub

Am PC macht die Mita eigentlich schon (fast) genug Baß und wenn es etwas mehr sein soll kann man mit einer aktiven Weiche nachhelfen. Eine gute Softwarelösung ist der Frequency Allocator Light (EUR 56,74). Die Software ersetzt zusammen mit einem PC mit entsprechender Soundkarte eine aktive Weiche, die u.a. auch genügend Möglichkeiten bietet, einen passiven Lautsprecher zu entzerren, d.h. an den Raum anzupassen oder den Sound nach Belieben "hinzubiegen".



Vorgehensweise:

1. Die Mita wurde unter verschiedenen Winkeln (-60 bis +60 Grad in 15 Grad Schritten) gemessen und der Durchschnitt der Amplituden gebildet. Im folgenden Bild sind alle Filter des Frequency Allocator Light ausgeschaltet, d.h. es wird nur der gemessene Durchschnittsfrequenzgang angezeigt. Im Baß stimmt dieser wegen der Fensterung in ARTA nicht, d.h. der Baß wird zu leise ausgewiesen.




2. Die fallende Flanke des Hochtonbereichs stört. Da helfen wir mit einem Höhenregler nach und bekommen das folgende Ergebnis.




3. Jetzt korrigieren wir noch zwei kleine Peaks durch den Einsatz schmalbandiger Equalizer.




4. Jetzt kommt der Wunsch nach mehr Bass an die Reihe. Wir können der MITA zwar keinen tieferen Baß entlocken, weil diese sonst unterhalb der Baßreflex-Abstimmfrequenz in den akustischen Kurzschluss laufen würde, aber ein bißchen lauter darf es untenrum schon werden. Das täuscht Tiefbass vor und klingt richtig gut. Wir heben aber nicht einfach den Baß mit einem Equalizer an, sondern fügen einen Hochpass mit hoher Güte (1.5) ein. Dieser hebt den Bass an und sorgt gleichzeitig für eine Entlastung unterhalb der Resonanzfrequenz.




So und jetzt können wir schon fast "Hai-Ent" auf die MITA schreiben.



Man benötigt

Bevor man Geld ausgibt sollte man das Ganze zunächst mit der Demo-Version von Frequency Allocator Light ausprobieren. Diese läuft zwar nur 20 Minuten nach dem Programmstart und man muß immer wieder die ganze Weiche neu einstellen, aber man kann damit die Hardwarekompatibilität und die Effekte gut testen.

- MediaMonkey oder Winamp: Es geht mit jeder beliebigen MP3-Jukebox, aber mit den beiden ist es am einfachsten, weil es für diese ein Plugin für FAL gibt
Download: http://www.mediamonkey.com/download/

- ASIO4ALL: http://www.asio4all.com/
Die SW wird nur benötigt, wenn die Soundkarte nicht schon ASIO-Treiber mitbringt.

- WINAMP-Wrapper for Allocator: http://www.thuneau.com/forum/viewtopic.php?t=135
Download: http://www.thuneau.com/Winamp/WinAmp_Allocator_Output_v1_0.exe

- Frequency Allocator Light - Demo: http://www.thuneau.com
Download: http://www.thuneau.com/alloclite_demo.zip



Installation

Es macht Sinn, die Installationsreihenfolge genau einzuhalten.

- ASIO4ALL: Nur wenn die Soundkarte keine ASIO-Treiber mitbringt.

- Installation MediaMonkey

- Installation Frequency Allocator Light (Demo)
Das Programm wird lediglich entpackt. Eine Installation ist nicht notwendig. Die Deinstallation erschöpft sich in der Löschung des Verzeichnisses.

Nach dem Entpacken kopiert man die Datei AllocLite.dll und gibt der Kopie den Dateinamen Allocator.dll, ansonsten funktioniert der WINAMP-Wrapper nicht, ad dieser für die Allocator-Vollversion geschrieben wurde.

- Installation WINAMP-Wrapper for Allocator: Die Datei out_allocator.dll gehört in das Verzeichnis C:\Programme\MediaMonkey\Plugins.



Konfiguration

- Im MediaMonkey-Menü Extras - Optionen klicken wir auf Output-Plugins im Player-Bereich, machen die unten gezeigten Einstellungen und klicken auf Konfigurieren.



Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, das FAL-Handbuch zu lesen. Im folgende gibt es nur noch ein paar Tips. Ein bißchen sollt ihr ja auch noch arbeiten.

Unter Driver wählt man den ASIO-Treiber der Soundkarte oder ASIO4ALL. Dann klickt man auf Routing.



Da wir den "High"-Bereich des FAL verwenden ordnen wir die beiden Ausgänge der Soundkarte wie folgt zu.



Jetzt starten wir den MediaMonkey neu stellen die Weiche ein - siehe oben. Wenn wir nichts hören hilft wahrscheinlich ein erneuter Neustart des MediaMonkey. Meine FAL-Konfigurationsdatei könnt Ihr hier downloaden: http://www.uibel.net/bauvor/bv_tutorials/fal/mita_03.zip

Have Fun


[Beitrag von MBU am 19. Jan 2009, 02:58 bearbeitet]
PK2300
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 19. Jan 2009, 22:47
Also wenn es mit den extra Gehäuse funktionieren kann,
dann probiere ich es.
Platz habe ich reichlich, zur Not können es gerne auch
50L oder 60L sein.
Und wenn es nicht klappt, habe ich zumindest Erfahrungen
gesammelt und kann auf was Solides vom Uibel greifen, die
Woofer hätte ich ja dann schon mal.



Danke für diese schöne und ansehnliche Anleitung, Herr Uibel.
Das klingt ja echt super,
das werde ich sofort morgen ausprobieren!!!.



Gruß Patrick
MBU
Inventar
#75 erstellt: 20. Jan 2009, 02:51
Hallo Patrick,

probiere mal den Allocator. Wenn Du zwei 12 dB Hochpässe mit 50 Hz und Güte 1.3 setzt benötigst Du keinen Sub mehr. Die Mitas machen dann zwar keinen richtigen Tiefbass, aber der ist in Pop-Musik normalerweise sowieso nicht vorhanden. Die Filter heben den Frequenzbereich um 60 Hz etwas an und entlasten das "Treiberchen" gleichzeitig von großen Hüben. Das Böxchen klingt dann richtig "erwachsen" und es "geht" auch einiges an Schalldruck. Die Lösung ist allemal preiswerter und deutlich platzsparender als ein Sub auf dem Schreibtisch.


Wenn Du eine 4- oder Mehrkanal-Soundkarte hast kannst Du auch (D)einen Sub damit ansteuern, für den Du dann nur eine normale Stereoendstufe oder einen Vollverstärker benötigst, den Du in der "Bucht" für ein paar Euronen "schießen" kannst.
Soundy73
Inventar
#76 erstellt: 20. Jan 2009, 21:10
Sehr guter Tipp Herr Uibel!

In den meisten Fällen klappt das. Selbst größere Lautsprecher (handelsüblicher Art) kommen kaum tiefer und die Anwendung (PC-Lautsprecher) lässt erwarten, dass moderater Pegel gefordert sein wird.

Da ich die Mita nicht so gut kenne, auch nicht mal so eben welche bauen will, vielleicht doch noch ´nen Tipp für den Patrick, wegen passiver Trennung für´s Zusatzgehäuse?

Liege ich da mit´ner 4,2 mH -Serien-Spule für die 4-Ohm- Version bzw. 8,2 mH für die 8-Ohm-Version (fg ca.150 Hz, weiß nicht, ob´s den TT in beiden Varianten gibt) schlimm daneben?
So´ne sanfte Trennung mit 6dB vielleicht sogar Luftspule, hebt die Gesamtgüte noch etwas und bringt noch etwas Widerstand ins Geschehen, um den Verstärker nicht zu überfordern. Dann braucht wahrscheinlich die Mita gar keinen Hochpass?
Echo wär toll.
PK2300
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 21. Jan 2009, 00:07
Hallo

Vielen Dank Uibel die Anleitung das Programm sind echt der Hammer


Die Lösung ist allemal preiswerter und deutlich platzsparender als ein Sub auf dem Schreibtisch.


Ja, Allocator ist schon ein sehr gutes Programm
aber mit einem Subwoofer/Tieftöner macht das ganze noch mehr
Spaß, Beziehungsweise lässt das Hobby Hertz schneller schlagen.



Liege ich da mit´ner 4,2 mH -Serien-Spule für die 4-Ohm- Version bzw. 8,2 mH für die 8-Ohm-Version (fg ca.150 Hz, weiß nicht, ob´s den TT in beiden Varianten gibt) schlimm daneben?
So´ne sanfte Trennung mit 6dB vielleicht sogar Luftspule, hebt die Gesamtgüte noch etwas und bringt noch etwas Widerstand ins Geschehen, um den Verstärker nicht zu überfordern. Dann braucht wahrscheinlich die Mita gar keinen Hochpass?


Danke, das ist hilfreich!


Gruß Patrick
MBU
Inventar
#78 erstellt: 21. Jan 2009, 01:30
Hallo zusammen,

zunächst mal - ich habe zwar das halbe Jahrhundert in Kürze durch, aber mit "Herr Uibel" müßt ihr mich dann doch nicht anreden. Da fühle ich mich so alt. "Hallo Michael" reicht völlig.

Zur passiven Sub-Trennung: Das kann gehen, aber trotzdem halte ich davon überhaupt nichts. Da würde ich wirklich eher den Allocator (für den Preis der beiden Spulen bekommt man schon fast die Lizenz) und einen preiswerten gebrauchten Verstärker für den Sub empfehlen.

Überhaupt mal zu Amps am Schreibtisch: Ich habe meinem Sohn zu Weihnachten so einen T-Amp (guckst Du http://www.trends-audio.de/ta10_info.html ) für EUR 179,- geschenkt, weil seine alte Kompaktanlage immer so gebrummt hat, habe diesen vor Weihnachten (Mann muß ja testen, ob das Teil funktioniert ...) mal an meine Anlage angeschlossen und war ganz fertig - das Teil klingt bei niedrigen bis gehobenen Lautstärken (bis 6 Watt macht das Teil ohne große Verzerrungen) genauso gut wie mein T+A-Receiver für EUR 2500,-. Die gleiche Schaltung in weniger ansprechendem Gehäuse bekommt man für EUR 78,- bei AMAZON. Google-Suche nach "Sonic Impact Gen 2 T-Amp"


Abmessungen: B*T*H=150*140*30 mm

In einem Meter Abhörentfernung benötigt man keinen hohen Schalldruck und 6 Watt pro Kanal reichen allemal für deutlich über 90 dB, was ich als gut ausreichend bezeichnen würde. Wenn man jetzt mit der Lautstärkeregelung über den Windoof-Mixer zufrieden ist wären zwei der T-amp plus Allocator meine Wahl für die PC-Stereoanlage. Mit guten 200 Euronen ist man, was die "Stromversorgung" angeht, am Ziel seiner Wünsche. Mit dem Allocator wird auch der "Spieltrieb", den jederMan(n) hat befriedigt. Man kann jede beliebige Konfiguration als Datei auf Festplatte ablegen und ganz nach Lust und Laune in wenigen Sekunden so auf einen "vollkommen anderen Lautsprecher" umschalten.
PK2300
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 21. Jan 2009, 19:53

zunächst mal - ich habe zwar das halbe Jahrhundert in Kürze durch, aber mit "Herr Uibel" müßt ihr mich dann doch nicht anreden. Da fühle ich mich so alt. "Hallo Michael" reicht völlig.


Sorry Michael, wollte nur höflich und respektvoll sein,
das hat mir mein alter Herr gut eingebleut


Also Allocator ist schon so gut wie gekauft, die Vorteile
mit einem solchen Programm sind mit und ohne Sub erstaunlich, vor allem wenn man dann noch ein Messgerät besitzt, wobei ich leider noch keins besitze


Den Thread, wo du mal von dem kleinen T-Amp berichtet hast,
hatte ich schon gelesen, und auch schon ernsthaft drüber
nachgedacht mir einen zu holen.
Habe aber gestern Abend noch nen Sony Stereo Verstärker
bekommen, meine Freundin hatte den noch zuhause rumstehen :D.
Der muss für den Anfang reichen, irgendwann hole ich mir
aber so nen kleinen schicken, wenn die so gut klingen, die sind ja doch schon angenehmer auf dem Schreibtisch, als so zwei riesen Blöcke.



Gruß Patrick
Soundy73
Inventar
#80 erstellt: 21. Jan 2009, 20:32
Hallo Michael, Hallo Patrick

Bin ja selbst ein genauso alter Sack und bei mir gilt für die Kinderstube ähnliches.

Bin bekennender "Passivweichler" (nur beim Subwoofer lasse ich die Finger davon, weil zu teuer). Zwei Dicke Verstärker wären mir auf meinem Schreibtischchen etwas heftig, daher habe ich dort "0" davon stehen.
Habe so´nen kleinen Verstärker nach Elektor-Bauvorschlag in eine der zwei Puterboxen implantiert, ist quasi eine Autoradio-Endstufe plus Eingangspoti. Ringkerntrafo (12 Völter gibt´s als Halogen-Trafo janz billich), Gleichrichterbrücke und ein paar Elkos, fertig das Ganze. Residiert bei mir sogar unterm Schreibtisch und tut´s nicht schlecht.
Habe auch in meiner Bastelbude sowas kleines mit 2 Wegen unter die Arbeitsplatte geschraubt, allerdings passiv. Umschaltbox mit rein, dass ich auch mal einen Verstärker dran Probelaufen lassen kann. Würde das Passive vielleicht doch mal versuchen?!? Da "billige" Spulen verbaut werden können, wär´s doch ´nen Versuch wert.

Nachtrag: (hatte noch etwas Zeit nachzuschauen, welches Verstärkerchen ich da reingeschustert habe : http://www.elektor.d...2-w-mono.60379.lynkx


[Beitrag von Soundy73 am 21. Jan 2009, 20:46 bearbeitet]
MBU
Inventar
#81 erstellt: 21. Jan 2009, 20:48
Hallo Patrick,

teste den Allocator erst einmal, bevor Du diesen kaufst. Manche Soundkarten machen damit "Ärger". Ich habe diesen u.a. mit einer ("uralten") AC97-Onboard-Lösung getestet. Die damit erzielten Ergebnisse (Störgeräusche) waren völlig unbrauchbar.
PK2300
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 21. Jan 2009, 21:20

Hallo Patrick,

teste den Allocator erst einmal, bevor Du diesen kaufst. Manche Soundkarten machen damit "Ärger". Ich habe diesen u.a. mit einer ("uralten") AC97-Onboard-Lösung getestet. Die damit erzielten Ergebnisse (Störgeräusche) waren völlig unbrauchbar.

Ich habe eine Creative Audigy 4 verbaut, die macht zum glück keine Probleme, ich habe gestern ca. ne Stunde damit rum gespielt, und anschließend so ca 3-4 Sunden verschiedene Musik gehört, mir ist dabei nichts aufgefallen.



Gruß Patrick
MBU
Inventar
#83 erstellt: 21. Jan 2009, 21:34
Prima, dann steht dem Einsatz ja nicht mehr im Wege.
PK2300
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 23. Jan 2009, 08:51
Hallo,
ich habe gestern endlich Zeit gefunden den Hochtöner
im Holz einzufräsen.
Dabei habe ich mich besonders geschickt angestellt,
und jetzt ist das ausgefräste ein wenig zu groß.
Wie bekomme ich das Loch jetzt kleiner, das Problem
dabei ist das das Furnier darauf halten muss?.

Also 2K Aluspachtel kann ich denke ich vergessen,
wie sieht es mit einer Mischung aus Holzspäne und Leim
aus?, das ist denke ich auch nicht das wahre aber irgendwie
muss ich den Rand beiarbeiten.



Gruß Patrick
Soundy73
Inventar
#85 erstellt: 23. Jan 2009, 10:27
Hallo Patrick!

Für Notfälle gibt´s im Baumarkt/Holzfachmarkt von der Firma Clou Holzspachtel, inzwischen auf Wasserbasis (so´n Acryl-Zeugs). Die haben alle gängigen Holzarten im Programm.

Reparaturvorschlag: Hochtöner von den Seiten mit Gaffa-Tape oder Malerkreppband abkleben und in seine Behausung setzen.
Dann bündig den Spachtel anbringen. Gut durchtrocknen lassen und die Verarbeitungshinweise beachten (z.B. Trägerholz leicht anfeuchten, damit´s besser backt).
Nun den HT entnehmen. Mittels Dorn/Senker/Schraubendreher in die Schraubenlöcher und vorsichtig heraushebeln.
Dann das Ganze planschleifen und fertig ist die Oberfläche zum Furnieren.
Ob sich das Furnier allerdings schmerzfrei anbringen lässt, wenn schon Ausfräsungen vorhanden sind
Sehe da Probleme, die Fräskanten zu schneiden. Da würde ich dann auch gern was zu lesen, habe ich nämlich noch nie probiert, lerne auch gern dazu.
PK2300
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 24. Jan 2009, 17:17
Danke Soundy73,
ich habe mir gedacht um das Furnier sauber an der Fräskante
abzutrennen, werde ich es bei einer Box vorsichtig mit
einer feinen Feile versuchen, und bei der anderen mit einem
feinen Schleifaufsatz für die Bohrmaschine.
Werde Bericht erstatten, wie es funktioniert hat.


Jetzt habe ich auch einen gebrauchten Subwoofer
oder soll ich besser sagen ein Aktivmodul :D,
einen Magnat Sub 200A, der reicht für den Anfang.



Ich übe mich gerade an Gehäuse- und Weichenberechnung,
da ich noch ein Anfänger bin, und das mein erstes Projekt
ist, würde ich gerne wissen was ich bis jetzt alles falsch
gemacht habe.






Gruß Patrick
eltipo
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 24. Jan 2009, 19:34
Du hast die Fronten schon mit dem übrigen Gehäuse verleimt, gefräst, aber nicht furniert?
In dem Fall würde ich ziemlich maßgenau eine Ausfräsung vom Durchmesser der zu groß geratenen Hochtönerausfräsung an einer Sperrholzplatte durchführen ( wahrscheinlich 4-5mm Frästiefe?) und diese dann in die HT-Fäsung einkleben (evtl, den verbliebenen Spalt mit Holzspachtel füllen und glätten).
Danach dann erstmal furnieren und dann den HT neu ausfräsen.
Probefräsung mit der korrekten Einstellung vorher nicht vergessen!
Dann klappts auch ;-)


PK2300
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 24. Jan 2009, 20:06
@eltipo
Hey das ist ein super tipp, Danke.


Probefräsung mit der korrekten Einstellung vorher nicht vergessen!
Dann klappts auch ;-)


Hatte ne Probefräsung gemacht, ich habe nur die falsche
Markierung auf dem Fräs zirkel genommen, eine von den Probefräsungen die nicht ganz passte
MBU
Inventar
#89 erstellt: 25. Jan 2009, 00:15
Hallo Patrick,

Probefräsungen misst man mit der Schieblehre nach oder, was im Falle des DT-25N möglich ist wenn man einen breiten Senkfräser verwendet, den Treiber mit der Kalotte in Richtung Holz Platz nehmen lassen. So bekommst Du ganz exakte Einfräsungen hin.

Ich fräse erste einmal ca. einen mm zu klein und messen dann nach. Dann lasse ich den Fräszirkel auf dem Werkstück, den Fräser im Holz versenkt, löse die Arretierschraube und drücke die Fräse gegen die Holzkante. Das ergibt einen ca. einen halben mm größeren Durchmesser. So taste ich mich langsam ran, bis die Einfräsung stimmt.
PK2300
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 25. Jan 2009, 17:21
@ Uibel
Das werde ich ausprobieren, da mein Zirkel eh ne kleine Fehlkonstruktion ist und sehr schwer einzustellen,
wollte ich sowieso was anderes ausprobieren.


Ich hätte aber noch eine Frage,
ich musste mit meinem Schreibtisch umziehen, und sitze jetzt
vor einem Heizkörper und darüber ein Fenster, ich sitze recht mittig in einem ca 25m² großen Raum, direkt an der Wand.
Und jetzt habe ich Klangverluste , die ich wider ausgleichen möchte.
Da ich den Schreibtisch eh neu aufbauen will, möchte ich
auf den Klang achten. Ich lese mich momentan in Raumakustik
ein, nur steht da meistens der ganze Raum beschrieben
und nicht der kleine Schreibtisch, den ich ja auch vom Raum beziehungsweise von den Nachbarn akustisch trennen will.

Jetzt bin ich in der Überlegung was ich da machen kann.
Für ein ausgeglichenen Frequenzgang sind die Lautsprecher in unterschiedlichen Abständen zu
großen reflektierenden Flächen, wie zB Zimmerwände nötig.
Was ist, wenn ich einen solchen Raum mit Hilfe von Holz
um den Schreibtisch erschaffe, das heißt an den Seiten und
hinter dem Schreibtisch Wände einziehe.
Die könnte ich dann von außen dämmen, damit ich meine Nachbarn nicht störe.
Der Nachteil ist, das das eine arge Verkleinerung des Hörraumes wäre, und der Schall würde wegen dem Nachhall, der ja dann ein sehr kurzen Weg hat, den Klang verwaschen. Das würde ich mit Hilfe von Absorbern, Pflanzen und Dämmung (zB Bitumen auf das Holz kleben und mit einem Wandteppich aus optisch Gründen überdecken) ausgleichen.
Würde das funktionieren, oder soll ich das lieber anders angehen?

Kennt da jemand einen Thread oder ne Seite, wo das Thema
Klangverbesserung auf dem Schreibtisch schon besprochen wurde?
Wäre natürlich über Tipps, Anregungen oder einen Schupps in die richtige Richtung sehr dankbar.


Gruß Patrick
MBU
Inventar
#91 erstellt: 25. Jan 2009, 20:40

PK2300 schrieb:

wenn ich einen solchen Raum mit Hilfe von Holz
um den Schreibtisch erschaffe, das heißt an den Seiten und
hinter dem Schreibtisch Wände einziehe.


Wenn es denn funktionieren sollte hättest Du eine satte Baßüberhöhung - nicht der Weisheit letzter Schluss.
Soundy73
Inventar
#92 erstellt: 25. Jan 2009, 20:46
Von einem Lehrstuhl für Schreibtisch-Akustik habe ich noch nichts gehört.
Da kann man aber wahrscheinlich die gleichen Maßstäbe wie bei Nahfeld-Messungen anlegen. Dies würde bedeuten, dass einer Punktschallquelle eine erhöhte Bedeutung beikäme, der Bass jedoch etwas schwächeln dürfte, ohne dass man´s merkt.
MBU
Inventar
#93 erstellt: 26. Jan 2009, 01:31
Hallo Patrick,

wenn es denn mit dem Fräsen gar nicht klappen will: http://www.speaker-s.../mission_mita_1-0003

Du mußt dem Schreiner nur die genauen Maße Deines Monacors liefern, ansonsten fräst er zu tief, weil die Front des TangBands stärker als die des Monacor ist.
Soundy73
Inventar
#94 erstellt: 26. Jan 2009, 22:01
Sehr guter Tipp für´s genaue Fräsen ist:
http://www.geatsystem.com/geatwd/dt/sdg3/system.html

Bei festool wurde ich da aber leider nicht mehr fündig.

Vielleicht mal beim "Erfinder" nachfragen, wer´s jetzt liefert:
GEAT Fräs- & Möbelverbindungssysteme e.K.. Hauptstraße 73 75305 Neuenbürg Tel.: 07082/8926. GEAT(at)gmx.at. Frässystem SDG3 ...
Falls denn das alles noch stimmt, ein Nachfolgemodell ist mir nicht bekannt und die Klang&Ton gibt dazu im Moment auch nix her
Vielleicht weiß ja jemand im Forum dazu ´was neues

@Patrick: Mit Deiner Raumakustik geht das wohl im Moment ein bisschen weit. Im Nahfeld tut sich da mit den Hallerscheinungen nicht so ganz viel, mit Tendenz nach garnüscht
Ich mag nicht wirklich zwischen Bitumenplatten wohnen, und es geht mit Sicherheit auch ohne. Selbige helfen nämlich nur gegen Vibration (Körperschall). habe ich schon mal in meinen ersten PA-Speakern einsetzen müssen, da ich vom Maß (ich war auch mal jung) etwas verwachst hatte, fing die Rückwand an zu schwingen. mit Bitumen (Dachdeckerspachtel)und einer Versteifung war da Hand dran zu kriegen.
Sommi
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 26. Jan 2009, 23:28
@Soundy

Sitzt du? wenn Ja kannst du hier den Nachfolger von Festool kaufen

Ben
eltipo
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 27. Jan 2009, 00:30
Ich glaube, ich sollte vom Anbieter langsam mal Geld nehmen*gg*

Ich habs selbst im Shop gekauft, da ist es einiges teurer, aber trotzdem jeden Cent wert...


http://cgi.ebay.de/V...sidZp1742.m153.l1262



Prima Gerät kann ich nur sagen
Soundy73
Inventar
#97 erstellt: 27. Jan 2009, 19:53
Danke an eltipo und Sommi!

Ist sicher auch für andere interressant, vielleicht geht´s ja sowas in eine eigene Rubrik im DIY-Teil des Forums zu setzen
Die Preislage des GEAT-Systems ist von der Anfangszeit bis nu aber ganz schön explodiert. Für einen einsamen Selbstbau lohnt das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht.
Für Vielfräser ist beides sicher sein Geld wert.
PK2300
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 27. Jan 2009, 22:19

Uibel
PK2300 schrieb:

wenn ich einen solchen Raum mit Hilfe von Holz
um den Schreibtisch erschaffe, das heißt an den Seiten und
hinter dem Schreibtisch Wände einziehe.


Wenn es denn funktionieren sollte hättest Du eine satte Baßüberhöhung - nicht der Weisheit letzter Schluss.





@Patrick: Mit Deiner Raumakustik geht das wohl im Moment ein bisschen weit. Im Nahfeld tut sich da mit den Hallerscheinungen nicht so ganz viel, mit Tendenz nach garnüscht
Ich mag nicht wirklich zwischen Bitumenplatten wohnen, und es geht mit Sicherheit auch ohne. Selbige helfen nämlich nur gegen Vibration (Körperschall). habe ich schon mal in meinen ersten PA-Speakern einsetzen müssen, da ich vom Maß (ich war auch mal jung) etwas verwachst hatte, fing die Rückwand an zu schwingen. mit Bitumen (Dachdeckerspachtel)und einer Versteifung war da Hand dran zu kriegen.


Ok, dann lass ich das lieber, und Lesen
und lerne noch was, vor allem in Geduld üben. Mir juckt es unter den Fingernägel
was selber zu erschaffen, sorry für
den hektischen und geistigen ausdunst von mir :D.


Die Frässchienen scheinen ja eine echte Vereinfachung des Fräsen zu sein, nur leider auch ziemlich teuer, dafür
das ich hin und wider nur 2 kreise ziehen muß.
Da baue ich mir erstmal einen aus dem Internet nach.



Gruß Patrick
favelfix
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 28. Jan 2009, 12:12
Hallo,

das Varijig-System gibt dank günstigem Wechselkurs zur Zeit für unter 80€ in UK zu kaufen.
Dann fehlt zwar noch der Einsatz zum Kreise fräsen, aber den kann man wohl auch gut aus einem Stück Hartholz selbst anfertigen.

Gruß,
Philipp
Soundy73
Inventar
#100 erstellt: 28. Jan 2009, 20:34
So, nun fräsen hin und her, wie sieht´s denn aus mit dem eigentlichen Bauprojekt?

Was macht denn das Pfusch vertuschen und das furnieren?
PK2300
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 29. Jan 2009, 00:07

So, nun fräsen hin und her, wie sieht´s denn aus mit dem eigentlichen Bauprojekt?

Was macht denn das Pfusch vertuschen und das furnieren?


Die beiden sind immer noch nicht fertig,
im Moment habe ich leider nicht viel Zeit zum basteln:{.
Bei der einen Mita ist der Pfusch beim HT sogut wie vertuscht(schäm)^^.
Diejenige ist auch schon sogut wie fertig furniert,
bis auf die Front, die ist morgen fällig.
Die Kleinen gefallen mir immer besser,
mal sehen wie sie morgen geölt aussehen.:D
Und bei der Zweiten muss ich nur noch die überstehenden Kanten
abfräsen und dann nur noch mal drüber schleifen und furnieren.
Ich werde denen noch ein Paar schicke alt aussehenden
Schrauben und Füße gönnen

wenn die erste fertig ist, werde ich Bilder online stellen.


Gruß Patrick
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