Hilfe, Boxen verkleinern

wie boxen verkleinern willst du an irgengwelchen originalboxen herumdoktern?

mfg timo

Was soll das werden? Gib mal mehr Infos was du willst, welche Boxen du wie und warum verkleinern willst. Helfen können dir bestimmt viele Leute, soll jeder sich einzeln mit ja melden daß du mehr Informationen gibst?
Besser man schreibt mehr Text in dem auch technische Fehler sind als zu wenig wo jeder dann raten kann worum es geht.

Boxen verkleinern, wegen der Optik, die Boxen passen vom Stil nicht in unsere Stube. Subwoofer und Center von JBL sind vorhanden, die Stube hat eine Fläche von 40 qm.

Frank_K schrieb:

Boxen verkleinern, wegen der Optik, die Boxen passen vom Stil nicht in unsere Stube. Subwoofer und Center von JBL sind vorhanden, die Stube hat eine Fläche von 40 qm.

Welchen Teil des Wortes Informationen hast du nicht verstanden?
Welche Boxen hast du? Bilder? Name des Lautsprechers? Eventuell die Chassisbestückung? Menno, daß kann doch net so schwer sein...

Murray

der lässt sich alles aus der Nase ziehen, bisschen schreibfaul

Hallo liebe Forumer und Experten, vielen Dank für eure netten Anmerkungen. Ich bin hier im Forum und im LSP Thema neu.
Ich kann noch folgende Angaben zu den Boxen geben.
40 Watt Musik 80 Watt max. Ich habe die Boxen zerlegt, leider steht auf den LSP nichts.Ich dachte, das man an Hand meiner o.g. Angaben irgend welche Rückschlüsse ziehen kann.
Altes Volumen incl. Baßreflexöffungsgröße auf neue Abmessungen umrechnen bzw. anpassen, oder alternativ LSP Vorschläge für mein neues Boxen vorhaben.

Vielen Dank.

also man bräuchte schon die parameter. wenn das ein geschlossenes gehäuse gewesen wäre dann hätte man sagen können dass du das gehäuse 15% kleiner machen kannst wenn du es mit dämmwolle vollstopfst.

Schreibe welche Boxen du hast (Hersteller und genaue Bezeichnung), sonst kann man dir nichts konkretes empfehlen.

Sorry habe keine weiteren Angaben, außer das die B. zu einer Okano Prestige 5000 RC gehören, im Internet habe ich keine technischen Angaben gefunden. Alter ca. 5 Jahre. Klang ist echt gut. Ich dachte das ihr aufgrund eurer Erfahrungen mir mal ein paar Tipps geben könntet. In dem man das Boxenvolumen und die bekannte Baxrefexöffnung (s.o.) in eine Relation zum neuen Gehäuse setzt, oder so ähnlich??, bzw. das konkrete LSP Vorschäge zum neuen Boxenvolumen gemacht werden können!!

Danke
Viele Grüße, Frank

Hallo,

wie muß das Baßreflexrohr aussehen??
Größer oder kleiner als vorher??

das vorhaben ist nicht so einfach wie du evtl. denkst.
eine box ist nicht einfach ein kasten frei nach schnauze gebastelt sondern ein mit parametern und erfahrungen des boxenherstellers gebautes gehäuse.

um eine bestimmte untere grenzfrequenz des tieftonchassis zu erreichen (oder auch die maximale), muss man anhand der thiele small parameter das boxenvolumen errechnen.
hinzu kommt noch die art des gehäuses. in deinem fall scheint es ja eine Bassreflexbox zu sein (oder ein Bandpass, was ich aber mal einfach ausschließe).

verkleinerst du also das gehäuse und baust das gleiche bassreflexrohr im gleichen durchmesser und der gleichen länge einbaust, so ist auf jeden fall eine höhere untere grenzfrequenz zu erwarten und ein erhöhung bei der unteren grenze, also ein buckel... wie schon gesagt wurde kannst du das gehäuse 15% verkleinern indem du die 15% mit dämmmaterial ausgleichst.

verkleinerst du das bassreflexloch, so ist eine kürzere länge möglich, machst du es größer so muss es kürzer um den gleichen effekt zu erziehlen.

wenn du ein kleineres gehäuse haben willst, musst die abstimmfrequenz des bassreflexloches verkleinern, um keinen buckel zu erhalten - das bedeutet allerdings auch eine (meistens unmenschliche) verlängerung des bassreflexrohres.

willst du das bassreflexloch im durchmesser verkleinern, so ist es allerdings auch noch möglich das luftgeräusche zu hören sind, die durchaus mal unangenehm klingen können....(mich störts auf jeden fall...)
also ist das auch nciht ohne weiters möglcih...

paboxer schrieb:

wenn du ein kleineres gehäuse haben willst, musst die abstimmfrequenz des bassreflexloches verkleinern, um keinen buckel zu erhalten - das bedeutet allerdings auch eine (meistens unmenschliche) verlängerung des bassreflexrohres.

Ist das wirklich so? Ich wäre jetzt davon ausgegangen das ich durch die verkleinerung des Gehäuses eine etwas höhere abstimmfrequenz erhalte und dementsprechend das Reflexrohr verkürzen müßte. Dadurch erhalte ich natürlich eine etwas höhere Ug.
Falls meine annahme falsch ist bitte ich um aufklärung.

Aber auf jeden fall würde ich auch sagen das man die neue länge des Bassreflexrohres nicht ohne Chassisdaten bestimmen kann.

Hallo Frank,

Deinem ersten Posting entnehme ich, dass Du die neuen Gehäuse schon geplant oder zur Verfügung hast mit etwa 7 Litern Nettovolumen. Das ist weniger als die Hälfte des Herstellervolumens.

Nun ist zu bedenken, dass der Hersteller höchstwahrscheinlich schon das kleinstmögliche Gehäuse für eine Bassreflexabstimmung gewählt hat. Es ginge zwar auch größer (und damit vielleicht sogar klanglich besser), aber das hätte unnötige Material- und Produktionskosten verursacht.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Chassis auch in dem kleinen Volumen akzeptabel funktionieren. Hierzu musst Du dich von der Bassreflexvariante verabschieden. Der Bass würde sonst vorlaut dröhnen.

Du kannst bzw. solltest das 7-Liter-Gehäuse ohne BR-Öffnung, also geschlossen, bauen. Das kleinere Gehäuse (ob geschlossen oder BR ist egal) wird in jedem Fall eine nicht mehr so tiefe Basswiedergabe liefern, wie im Originalzustand. Die Physik lässt sich eben nicht überlisten.

Wenn das geschlossene Volumen noch etwas zu füllig klingen sollte, könntest Du noch zusätzliches Dämmaterial einfüllen, das vergrößert das Volumen virtuell um etwa 20%. Alte Wollpullis tun es.

Wenn der Bass dann wider erwarten immer noch dröhnig sein sollte, wäre ein Vorkondensator eine weitere Möglichkeit. Aber versuche erst mal das geschlossene Volumen.

Übrigens ist die Basswiedergabe stark von der Aufstellung abhängig. Je mehr die Basslautsprecher Richtung Boden oder Wände bzw. Ecken aufgestellt sind, desto stärker sind die Bässe. In einer Ecke aufgestellt bollert fast jede Box.

Hallo,

danke das sind hilfreiche Tipps. Das Material für die Gehäuse sind da, zur Zeit bastel ich gerade an einen Prototyp zum Testen.(wie groß müssen sie Auschnitte sein wie kann am besten die Schallwand befestigen, stimmt die Optik usw.) Würde es was bringen wenn ich den Standfuß auch mit als Körper nutze, das würde + 1 Liter bedeuten. Hier könnte ich dann die B-Öffnung einbauen.
Die Bässe sind in oberen Teil der Box also ab 65 cm bis 105 cm eingebaut. Der Weg zum Bassreflexrohr wäre dann ca. 60 cm. Falls es doch mit dem Bassrefexrohr funktioniert, also keine geschlossene Box. Was würdet ihr dann für eine Baßreflexöffnung empfehlen. Die Öffnung sollte rechtwinkelig sein. Habt ihr eine Idee wie ich die B-Öffnung für Tests variable von der Länge bauen könnte?

Wie stark, wie voll müßte ich die Box ausstopfen??

Danke

Benutze ruhig den Fuß als zusätzliches Volumen. Das gesamte Volumen wird locker mit Dämmmaterial gefüllt aber nicht fest gestopft.

Wenn Du nun doch unbedingt Bassreflex möchtest, solltest Du die Öffnung wenigstens auf die Rückseite verfrachten. So kannst Du mal mit und mal ohne verstopfte Öffnung probieren, was Du klanglich magst, ohne dass man diese Bastelei von vorn erkennt. Außerdem ist eine rückwärtige BR-Öffnung im Hinblick auf die Mitteltonwiedergabe einer Frontöffnung vorzuziehen.

An Deiner Stelle würde ich ein normales rundes BR-Rohr aus dem Lautsprecherbau verwenden. Die gibt es auch längenverschiebbar!

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"...(wie groß müssen sie Auschnitte sein wie kann am besten die Schallwand befestigen, stimmt die Optik usw.)..."

---> wer soll diese Fragen außer Du selbst beantworten?