Surround PA - (U)LB-Lösung für 80m²-Raum

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mooop
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Okt 2009, 17:21
Ich möchte einen ca. 80m² Raum mit selbstgebastelten Boxen beschallen.
Primär soll die Anlage für Partys genützt werden, da aber auch Filme in dem Raum geschaut werden sollen, kam mir die Idee eines 5.1. Systems...

Hab mir nun mal folgendes Überlegt:

Folgende Endstufen sind schon vorhanden:
1 x QSC Audio RMX1450 (2x450W)
1 x QSC Audio RMX1850HD (2x575W)
1 x the t.amp TA850 (2x300W)
1 x the t.amp TA1200 (2x600W)

Als billigste Variante:
5 x ULB8-Pro
2 x ULB-PRO-BPH12

+JB Systems EC 102

Nun würde ich gern 2 Topteile sowie die 2 Subs fest installieren, wofür eine T-Amp E400 und eine T-Amp E800 sowie die JB Systems EC 102 angeschafft würden.

Somit könnte man ohne Aufbau/Umbau den Raum Stereo für Partys etc. beschallen.

Für Filmabende würden dann die 3 weiteren ULB8-Pro mit den vorhandenen Endstufen ergänzt, so dass sich 5 Kanäle ergeben würden.
Jetzt stellen sich natürlich einige Fragen:
Eignen sich die Lautsprecher hierzu überhaupt?
Gibt es eine günstige Möglichkeit um 5 Surround Kanäle zu erhalten, die dann per jeweiliger Endstufe verstärkt werden? (Controler?)

Oder wäre folgende Option sinnvoller:
2 (oder 3, je nach Center) x LBT-1121
2 x LBB-115
3 (oder 2, je nach Center) ULB8-Pro

oder würdet ihr zur Mystery-PA oder zur LMT101 raten?
Oder ganz andere Selbstbauboxen?

Keine Ahnung ob das machbar ist, aber bedanke mich schonmal für eure Hilfe...


[Beitrag von mooop am 21. Okt 2009, 18:10 bearbeitet]
Herr_Mo
Stammgast
#2 erstellt: 21. Okt 2009, 18:54
Ich steig mal mit ein, plane ein ganz ähnliches Projekt. Hier findest Du den Link zu meinem Thema.
Ich würde mal sagen, das kommt ganz auf das Budget an.

Wir wollen die 5 Kanäle über einen herkömmlichen AVR ansteuern, der jedoch Pre-Outs haben muss. Das ist leider nicht bei den ganz günstigen Modellen der Fall, so zumindest was ich bisher in Erfahrung bringen konnte.
mooop
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Okt 2009, 20:08
Vielen Dank schonmal, jetzt weiß ich immerhin schonmal wie es mit "großem" Budget aussehen kann.
Da mein Raum aber ca. 50m² kleiner ist, könnte es da auch mit den kleineren und preislich deutlich günstigeren Varianten gehen?
Auch über ein (begründetes ;-) )"Das kannst du mit den LBT-1121 vergessen und mit den ULB8-Pro gleich dreimal, schließlich sind das nur Topteile" wär ich dankbar.

Im Besten Fall wirds 5.1, wenn das sich mit solch lowbudget boxen nicht realisieren lässt wird es ein nettes Stereo System, das macht zwar dann bei Filmen nicht so viel Spaß, aber so ist das halt mit dem knappen Geld..
DER_BASTLER
Inventar
#4 erstellt: 21. Okt 2009, 20:45
Wird das ganze fest installiert sein/wenig bewegt werden? wenn ja würde ich als Subwoofer etwas nehmen das etwas größer aber dafür tiefreichend ist, für Filme von interesse.
Bei der ULB 8 pro reicht auch ein starker Heimkinoreceiver(viel mehr wird die ULB pro eh nicht aushalten). Was für Pegel sollen da denn gefahren werden?
mooop
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Okt 2009, 22:04
also zumindest die Front sowie der Sub sollen fest installiert werden, der Rest wird wohl ab und an bewegt werden, da wäre man jedoch auch flexibel.

Bei Filmen sollte es für 50 Leute reichen. Welchen Subwoofer würdest Du denn empfehlen?

Was vielleicht noch interessiert ist, dass alle vier Wände komplett mit Molton verhangen sind.


[Beitrag von mooop am 21. Okt 2009, 22:21 bearbeitet]
Marcel1991
Stammgast
#6 erstellt: 22. Okt 2009, 13:07
Wenn der Sub fest installiert wird, würde ich dir das Betthorn vorschlagen oder das Doppelbetthorn oder 2 Betthörner...

mfg
mooop
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Okt 2009, 01:34
das Betthorn ist nur leider rießig, also nicht wirklich eine Alternative...
Marcel1991
Stammgast
#8 erstellt: 23. Okt 2009, 13:58
Achso, naja ich dachte, weil ihr ja die Sub's fest installieren wollt.

Wie wäre es mit ein paar Tapped Hörnern, bestückt mit dem Kappalite 3015 LF?

http://www.volvotreter.de/th.htm

Andere Subwoofer die für Filme geeignet sind, aus dem (U)LB Bereich sind und einen 80m² Raum mit gut Pegel beschallen können fallen mir nicht ein.
DER_BASTLER
Inventar
#9 erstellt: 23. Okt 2009, 14:07
Wie wärs mit einem Eminence Sigma 18 Pro? Ist relativ günstig und kann einiges an Luft verschieben
mooop
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Okt 2009, 15:43

Marcel1991 schrieb:

Wie wäre es mit ein paar Tapped Hörnern, bestückt mit dem Kappalite 3015 LF?

http://www.volvotreter.de/th.htm


Das liest sich schon ziemlich interessant, auch wenn 240cm schon auch ordentlich ist.. Kann man die auch legen oder können die nur gestellt werden? und davon dann zwei?


Und zum Eminence Sigma 18 Pro, gibts da schon erpropte Gehäuse mit Bauplänen und Erfahrungsberichte?

danke schonmal für eure Bemühungen, bin echt mal gespannt ob das was wird.
DER_BASTLER
Inventar
#11 erstellt: 23. Okt 2009, 16:33
http://www.jobst-aud...8/sigmapro18byLA.jpg
ob der erprobt ist weiß ich aber nicht.

Das tapped Horn hat zwar horn im namen ist aber keins
Nicht von schlagwörten blenden lassen. Spielt schön tief rutner ist aber im maximalpegel begrenzt(im tapped horn machen die treiber sehr viel Hub)
Marcel1991
Stammgast
#12 erstellt: 23. Okt 2009, 19:03

Kann man die auch legen oder können die nur gestellt werden? und davon dann zwei?


Ja die können auch gelegt werden, ist ziemlich egal.



Spielt schön tief rutner ist aber im maximalpegel begrenzt(im tapped horn machen die treiber sehr viel Hub)


Ein TH mit dem Kappalite schafft knappe 120db, ok für eine Art "Horn" ist es nich viel, aber im Bezug zur Größe und die Tatsache, dass es bis 20Hz vollen Pegel schiebt ist das was anderes, der Sigma Pro 18 schafft das in einem BR Gehäuse gewiss nicht (vorrausgesetzt, man möchte den Tiefgang erreichen).

Mit 2 sind also 120db problemlos möglich sogar mit Reserven!
DER_BASTLER
Inventar
#13 erstellt: 23. Okt 2009, 19:57
Es ist kein Horn, das ist eher eine TML. Die reso dieser röhre liegt numal bei 20hz

Ich sag ja auch nichts dagegen, 2stk werden die 120db wohl schaffen, das ist alles andere als nachbarschaftsfreundlich.

Ich wollte nur darauf hinweisen das es kein Horn ist da im moment das Schlagwort Horn zu oft gehandelt wird. Jeder anfänger möchte jetzt ein Horn bauen, egal obs eins ist oder er es brauch, hauptsache er kann sagen er hat ein "horn"

Vorteil von dem Tapped horn wäre das es unauffällig in den Ecken hinter dem Molton versteckt werden könnte.

Stellt natürlich auch anforderungen an die Tops, der simu nach würde ich 80hz als oberste grenze der trennfrequenz anlegen.
Marcel1991
Stammgast
#14 erstellt: 23. Okt 2009, 20:29
Aso, hab dich dann leicht missverstanden, ja die Tops müssten dann bis 80Hz spielen können.
Ja die Nachbarn haben auch so ihren Spaß...xD
mooop
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Okt 2009, 20:59
120db müssen ja auch nicht sein, von daher würde wohl einer reichen? Für normale Musik scheint das tapped horn ja auch geeignet zu sein?

Wie würde es denn dann mit den LMT101 als Topteile aussehen, das müsste doch gehen? Oder die LBT-1121, wenn das Geld knapp wird.
Klausi745
Stammgast
#16 erstellt: 23. Okt 2009, 21:48

mooop schrieb:
120db müssen ja auch nicht sein, von daher würde wohl einer reichen? Für normale Musik scheint das tapped horn ja auch geeignet zu sein?

Wie würde es denn dann mit den LMT101 als Topteile aussehen, das müsste doch gehen? Oder die LBT-1121, wenn das Geld knapp wird.


Wenn du die Topteile untenrum etwas mit EQ Korrigieren kannst sollten sie eigentlich sehr gut funktionieren!
Selbst die ULB10 Tops dürften dann ausreichen! (Untenrum Boosten und dann Aktiv trennen!)
M.D
Stammgast
#17 erstellt: 24. Okt 2009, 11:53
Hallo
Endstufen hast du ja zur genüge nur die Leistungsdaten bezweifle ich stark
so die Hälfte wen überhaupt sind Realistischer reicht aber immer noch aus.

Zum Raum das zeug an den Wenden ist nicht gut
da wird sich jeder Lautsprecher wie mit einer Sacke zugestopft anhören

Der Raum muss Überarbeitet werden sonst kommt nicht anständiges Rüber.

Zu den Boxen Bei der Größe ist in der Ecke Platz
da zwei 18-21-22 Unterbringen die sorgen dann für genügend drück im Unter Bereich.
http://www.traumboxen.de/ad-audio/r1840.htm

Den Rest mit Mystery-PA für die Fronten in Doppel Aufbau
und für Hinten die einfachen.
Oder den 20cm Koax
http://www.traumboxen.de/ad-audio/

Alternative ist der Koax 30cm
http://www.traumboxen.de/ad-audio/c1225p34.htm

hab ich selbst im Einsatz und der kommt gut sogar sehr gut
und reicht für so 70 Leute ohne anstrengung.

Bass und so sieche oben.
Eine günstige Alternative .

Grüße
M.D
mooop
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Okt 2009, 13:15
Der Raum kann nicht umgestaltet werden da hier auch Konzerte veranstaltet werden. (PA dafür ist vorhanden und der Sound dabei ist eigentlich doch sehr gut, durch den Molton wurde er auch nicht schlechter sondern besser, da die Höhen davor in dem Raum immer überdurschnittlich durchkamen (Becken z.B.), was durch den Molton nun deutlich angenehmer wurde)

Bisher tendiere ich aber eher zu einer von Jobstis Entwicklungen und einem tapped Horn, das hört sich interesannt an. Mit den ULB-10 wäre das auch preislich sau günstig...

Oder denkt ihr dass die vorgeschlagene Mystery Kombination hier überlegen ist? Beziehungsweise mit welchen Boxen von jobsti sind die denn am ehesten zu vergleichen?

Wichtig ist halt auch, dass sie sowohl für Filme wie auch für normale Musik gebraucht wird (Querbeet, von Metal zu "Standard-Party-Musik")...
DER_BASTLER
Inventar
#19 erstellt: 24. Okt 2009, 14:19
Also Molton ist bei großen halligen Räumern eher gut, ersetzt das "dämmfleisch" wie die Beschaller gerne die PAX bezeichnen.

Warum sollte eine QSC endstufe gefälschte leistungsdaten haben? Ich hab bis jetzt mit QSC sehr gute erfahrungen gemacht, garantiert kein billigkram.
Auch die TA serien vin Thomann sind ziemlich robust, hab ne alte TA1400 die jz mehrere Jahre am buckel hat und immer noch gute Dienste leistet. Die E serie ist nichts dagegen.

Bevor ich die Mystery PA nehme würde ich eher was vom Jobsti nehmen. Die hp serie von p audio ist bestimmt eine interessante ULB geschichte aber kommt nicht z.b. an den SPA30 von Monacor dran der in der LBT 1121 ist.


[Beitrag von DER_BASTLER am 24. Okt 2009, 14:21 bearbeitet]
mooop
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Okt 2009, 21:16

Klausi745 schrieb:

Wenn du die Topteile untenrum etwas mit EQ Korrigieren kannst sollten sie eigentlich sehr gut funktionieren!
Selbst die ULB10 Tops dürften dann ausreichen! (Untenrum Boosten und dann Aktiv trennen!)


Was würdest du denn hierfür empfehlen?
Und zu den Endstufen: Die leisten alle vier exzellente Dienste, aber wahrscheinlich werden eh (zumindest für die festinstallierte Front und den/die Subs) neue Endstufen angeschafft, wobei ich hier bisher zu zwei t.amps tendiere. (die bisherigen 4 müssen aufgrund der Konzerte portabel bleiben)
mooop
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 29. Okt 2009, 12:18
was ist denn von 3 Lbbt1121 für Front und Center, 1 Tapped Horn und 2 ULB10 für die Rears zu halten? Könne man die surrounds vielleicht direkt über den Reciever steuern? Welcher Reciever wäre da zu empfelen?
Fragen über Fragen..
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