Auswirkung der Oberflächenstruktur einer Membran

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*Peterm*
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 04. Nov 2009, 17:22
Hallo User,



Gibt es da Programm mit denen man das simulieren kann?
Kann das irgendwer in einem Labor?
Gibt es da eine Pauschallösung (Wie sind konventionelle Membranen beschichtet?)


vielen Dank für die Antworten!


Edid: Textpassagen auf Wunsch des Threaderstellers gelöscht,
die Moderation


[Beitrag von UweM am 18. Jan 2011, 21:28 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Nov 2009, 19:21
Moin

ob die Beschichtung/Riffelung etc einen Einfluss auf die Performance hat, ist in jedem Fall mal von der durch das Chassis abzustrahlenden Frequenz abhängig...

EIn Tieftöner bei einer 4-Wege Anwendung oder ein sub dürften imo auch mit Erbsen beklebt werden, ohne das sich was ändern würde.


edit spricht natürlich von 'masselosen' Erbsen.


[Beitrag von kinodehemm am 04. Nov 2009, 19:23 bearbeitet]
SonicSL
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Nov 2009, 19:39
War es nicht so, dass Töne mit einer Wellenlänge, die größer als der Chassisdurchmesser ist, kugelförmig abgestrahlt werden? Dann müsste doch bis 2000Hz bei nem 17er TMT alles im Lack sein, oder?

Gruß

Sascha aka. SonicSL
SRAM
Inventar
#4 erstellt: 04. Nov 2009, 23:43

welche Auswirkungen die Oberflächenstruktur der Platte "Membran" auf die Luftströmungen hat.


Alles was deutlich kleiner als die Wellenlänge ist hat keine Auswirkung (wobei ich deutlich kleiner mal bei 1/4 und kleiner ansetzen würde).

Gruß SRAM
averett
Stammgast
#5 erstellt: 05. Nov 2009, 00:57

*Peterm* schrieb:
...welche Auswirkungen die Oberflächenstruktur der Platte "Membran" auf die Luftströmungen hat.


SRAM schrieb:
Alles was deutlich kleiner als die Wellenlänge ist hat keine Auswirkung.

Beim Zusammenhang Wellenlänge - Membrandurchmesser ist die Oberflächenbeschaffenheit also ziemlich wurscht,
viel wichtiger ist das Verhalten der Membran "bei der Arbeit", also darf die Membran fast beliebig geformt sein.
Stabil und trotzdem leicht, und das sieht dann unter Umständen auch so aus:


[Beitrag von kptools am 20. Jan 2011, 11:47 bearbeitet]
*Peterm*
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Nov 2009, 16:20
danke für die antworten.

Wie sieht es denn mit verschiedenen Beschichtungen aus? Wie wirkt Nextel ? Wozu braucht man das?


gruß
tiki
Inventar
#7 erstellt: 23. Nov 2009, 18:24
Hallo Averett,
veröffentlicht denn elac(?) dazu auch Messwerte, sprich z.B. so schöne Bilderchen/Animationen wie Klippel? Erst in Auswertung solcher läßt sich sagen, ob die Strukturen hilfreich oder eher kontraproduktiv wirken.
averett
Stammgast
#8 erstellt: 24. Nov 2009, 00:36

tiki schrieb:
Hallo Averett,
veröffentlicht denn elac(?) dazu auch Messwerte, sprich z.B. so schöne Bilderchen/Animationen wie Klippel?

Hallo tiki,

nach Messwerten habe ich nicht gesucht, hatte nur die sehr speziellen Membranformen im Kopf.
Eben gesehen, dass eines meiner Beispielbildchen nicht mehr da ist, das war jedenfalls der:

Fostex W400A

Das andere Beispiel ist die Thiel CS3.7, Einzelchassis gibt's von der nicht zu kaufen,
von daher ziemlich sicher auch keine öffentlichen Messprotokolle.

Das statische Ausreizen von Materialien ist mir eher vom Betonschalenbau

oder Origami-Tragwerken geläufig. Auch wenn die Rahmenbedingungen andere sind,
verwandt scheint mir das schon ein wenig...

...fürchte ein Klippel-Diagramm könnte ich überhaupt nicht lesen...

Grüße,

Martin
tiki
Inventar
#9 erstellt: 24. Nov 2009, 01:38
Hallo,
kann ja sein, dass man sich bei den Fostexianern Gedanken machte, was die Jungs aber an technischem Vortrag vor zwei(?) Jahren auf der HMW in Gelsenkirchen vorstellten, war ein Witz. Die vorgebrachten Begründungen für die Membranform waren keine, die Diagramme schlecht lesbar, die Inhalte selbiger aussagelos für diesen Belang.
Fakt scheint jedenfalls, dass jede Unstetigkeit als Sollaufbruchstelle für die Moden agiert, jedenfalls zeigte man im letzten Klippelseminar sogar Moden, die von der Kevlar-/CF-Gewebestruktur rührten.
In Berlin, quer über die Straße, hatten wir auch ein Haus mit schönem Dach, das Ahornblatt. Mann hab ich da noch nach Led Zeppelin abgerockt! Sehr schade um das architektonische Kleinod.
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