Heimkino peu à peu mit Elip

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Domieee
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Feb 2010, 22:48
Guten Tag,

Ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir eine neue Musikanlage zu gönnen.
Dabei sind meine Ansprüche sehr gering, da ich seither mit den TV-Lautsprechern oder einer über 10 Jahre alten Aiwa-Kompaktanlage Filme als auch Musik "genossen" habe. Ich würde mir gern zuerst ein paar Standlautsprecher für die Front gönnen, und nach und nach auf ein 5.0 oder besser noch 5.1 System aufrüsten.
Das größte Problem dabei ist wohl dass die Front-Lautsprecher sehr schlank sein sollen, und den Bassreflexkanal am besten vorne haben sollten. Sie müssen platzbedingt nach hinten relativ nahe an der Wand stehen.

Mit meinen Vorgaben wurde ich bisher bei keinem Fertig-Lautsprechersystem richtig glücklich. Also schaute ich mich nach Selbstbau Lautsprechern um. Dabei bin ich auf Udo Wohlgemuths Homepage gelandet.
Zuerst liebäugelte ich mit den FT8/10, inzwischen bin ich aber auf die Elip 2 umgestiegen, welche ich (wie in anderen Threads schon gesehen) mit einer Elip 2 als Center umgebaut und 2xElip 1 als Rear-Lautsprechern nach und nach komplettieren werden.
Leider gibt es momentan ja noch keinen expliziten Subwoofer, lässt sich da evtl aus einem anderen System etwas einbinden? Ist dieses System bezüglich des sehr breit geforderten Spektrums, von Heim-Kino bis jegliche Art von Musik überhaupt geeignet? Hat jemand einen Verbesserungsvorschlag zur Umsetzung oder andere Anmerkungen?

Vielen Dank im voraus

Mfg
Domi

Edit: mich würde im Vergleich dazu interessieren wie weit ich denn normale Lautsprecher von einer Wand wegstellen sollte, damit sie Frei stehen. Evtl. wäre ein Lautsprecher von der Stange auch was für mich.


[Beitrag von Domieee am 10. Feb 2010, 18:13 bearbeitet]
Domieee
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 11. Feb 2010, 14:41
*push*

warum schreibt denn niemand? mache ich irgendwelche grundlegenden fehler?
Samyk
Stammgast
#3 erstellt: 11. Feb 2010, 15:18
Hallo Domi,

wenn dir die Elip gefallen dann bau sie. Die Elip ist schon ein guter Lautsprecher und kann alles wiedergeben was du abspielst. Eine Alternative wäre noch das Startair-Kit die sind, denke ich mal auf dem gleichen Niveau.

Wenn du die Lautsprecher nicht direkt an die Wand stellst sondern noch 10-20cm Luft im Rücken hast ist das schon ok. Je näher man an die Wand herangeht, desto mehr wird der Bass verstärkt, dass kann dann zu dröhnen führen (mach dir da aber nicht allzu viele Gedanken). Zumal du auch fast immer das Reflexrohr von hinten nach vorne wechseln kannst.
Wenn die hinteren Lautsprecher ins Regal sollen oder dicht an die Wand heran müssen, solltest du das BR-Rohr verstopfen. Dann stellst du die Rear-Speaker im AV-Receiver auf "small" und dann passt es auch da.

Den Subwoofer kannst du dir aussuchen. Da ist es vollkommen egal was du kaufst. Es sollte eigentl. alles mit den Lautsprechern zusammenspielen. Du kannst auch diesen selbst bauen, oder dir einen im Laden kaufen. Nur gibt es im Selbstbau natürlich viel mehr Möglichkeiten. Informiere dich da am besten direkt hier im Unterforum.

MfG,

Martin
Domieee
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Feb 2010, 18:27
Also wäre es vom Grundsatz her auch möglich einfach Fertiglautsprecher mal anzuhören. Nubert wäre eh in meiner Nähe, in deren Sortiment hatte ich mich anfangs umgeschaut, der Selbstbau reizt mich irgendwo, aber das Ungewisse ob die Lautsprecher auch nachher so klingen und vor allem aussehen wie sie sollen, lässt mich ins grübeln kommen.

Das Startair Kit hat mein Interesse geweckt. für einen Stückpreis von max. 140€ pro Lautsprecherpaar natürlich finanziell eine echte Alternative für den Einstieg ins Hifi System. Wenn da was schiefgeht ists weit weniger tragisch als bei den Elip oder noch teureren Lautsprechern.

Mfg


[Beitrag von Domieee am 11. Feb 2010, 18:27 bearbeitet]
Samyk
Stammgast
#5 erstellt: 11. Feb 2010, 18:59
Wenn du Nubert in der Nähe hast ist das nat. ein großer Vorteil. Du kannst vorbeifahren, probehören und die Lautsprecher auch ohne Probleme zum Testen mit nach Hause nehmen.

Beim Selbstbau ist nat. immer ein Risiko dabei, dass dir der Klang nicht gefällt, oder die handwerkliche Ausführung dann schlechter als gedacht ausfällt.

Wenn du aber mal ein wenig hier im Forum stöberst, findest du etliche Beiträge zum Thema StartAir-Kit. Da findest sich bestimmt auch jemand in deiner Nähe bei dem du probehören kannst.

Vom Klang her sind die StartAirs aber ganz sicher vorne mit dabei. Da machst du nicht viel falsch, wenn du zur Probe mal ein Pärchen baust. Wie du schon sagtest, 140€ kann man verschmerzen, zumal man den Bausatz dann immer noch weiterverkaufen kann.

MfG,

Martin
Domieee
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Mrz 2010, 14:51
Ich habe meine Entscheidung getroffen.

Schlussendlich habe ich mir jetzt die Elip 2 bei Herrn Wohlgemuth bestellt, hat alles super geklappt, Vielen Dank!

Gestern habe ich angefangen die Positionierungen der Bauteile der Frequenzweiche vorzunehmen. Dabei ging ich mit meinem Grundwissen aus der Schule davon aus, dass Kondensatoren keine Polung besitzen.
Wikipedia hat mich eines besseren belehrt, doch zugleich Fragen aufgeworfen. Laut Wikipedia sind die verwendeten Elektrolytkondensatoren mit einer umlaufenden Kerbe am Plus-Pol gekennzeichnet.
Eine Verpolung des Elkos würde die Zerstörung bedeuten. Da ich seither davon ausging, dass ein Ton aus einer (im Optimalfall) sinusförmigen Wechselspannung besteht, stehe ich nun etwas ratlos da.
Da Hier spezielle sogenannte "Glättungs" Elkos im Einsatz sind, habe ich geschlussfolgert, dass hier eine gleichgerichtete Wechselspannung anliegt.
Sollten nun Alle vorher genannten Aussagen zutreffen, wie entsteht dann der Ton im Lautsprecher, wenn eine relativ konstante Gleichspannung am Lautsprecher anliegt?

PS: Sollte ich die Lautsprecher direkt an die Frequenzweiche löten, oder für eine spätere Demontage lieber mit Steckverbindungen versehen? Macht dies qualitativ einen Unterschied?

Mfg
Dominik


[Beitrag von Domieee am 07. Mrz 2010, 14:59 bearbeitet]
Samyk
Stammgast
#7 erstellt: 07. Mrz 2010, 15:57
Also erstmal Glückwunsch zum Kauf der Elip.

Dann aber gleich zu deinem Problem. Ich kann dich beruihgen, die Elkos die du im Lautsprecherbau verwendest (heißen übrigens Tonfrequenzelkos) sind bipolar. Das heißt, sie haben keinen + oder - Pol. Du kannst sie also nach belieben einbauen. Und das ankommende Signal ist somit auch keine gleichgerichtete Sinsuspannung sondern ein normaler Sinus. Die Elkos sind zudem keine "glättungs"-Elkos, sondern glatte Elkos (es gibt auch noch raue Ausführungen)

Der Unterschied liegt in der Beschaffenheit der Anodenoberfläche. Generell gilt, raue Elokos gibt es in größere Kapazität sind aber klanglich nicht so gut wie die glatten Varianten (kommt aber immer auf den Einsatzort an).

Du kannst die Frequenzweichen gerne mit Steckverbindungen ausstatten, allerdings würde ich dir zu eine Lötverbindung raten. Somit hast du auch über längere Zeit die gewissheit, dass sich nichts löst und du immer vollen Kontakt hast. Ich würde die Weiche allerdings so im Gehäuse positionieren, dass man auch später noch ohne Probleme ran kommst. Udo müsste im seinem Bericht auch geschrieben haben wo die Wichen am besten hinkommt.

Ich verlöte die Bauteile immer auf einem kleinen Brettchen, welches ich dann mit ein wenig Heißkleber in der Nähe der Chassisöffnung festklebe. So kann ich im Fall der Fälle, die Weiche noch aus dem Gehäuse nehmen.

Wenn du noch weitere Fragen hast dann stell sie ruhig.

Des weiteren freuen wir uns auch immer über Bilder und einen kleinen Hörbericht wenn du fertig bist.


MfG,

Martin
Domieee
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Mrz 2010, 21:54
So, es gibt erste Fortschritte, viel ist nicht passiert, aber es passiert kontinuierlich immer ein wenig =)

Eine Frequenzweiche habe ich bis auf die Lötstellen fertig, bei der 2ten ist mir dann vor dem letzten Schnitt das Sägeblatt gerissen und ich hatte Sonntags abends keins mehr da.
Daraufhin habe ich mit ein paar Lötübungen begonnen, die allerdings fast alle in die Hose gingen, daher hatte ich mich noch nicht an die Lötstellen getraut.
Erst einmal Bilder: (sind leider alle Abends mit dem Handy entstanden)



Nachdem dann meine Oberfräse mit der Post ankam fing ich an einen Fräszirkel zu bauen. Dieser ist noch nicht ganz fertig, steht momentan auch im Keller, daher füge ich davon Bilder ein wenn ich weiterbaue oder fertig bin.

MfG


[Beitrag von Domieee am 09. Mrz 2010, 21:55 bearbeitet]
Domieee
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 09. Mrz 2010, 21:59
Mist, auf den falschen Knopf gekommen, weiter im Text:

Heute Abend habe ich jetzt noch mit der Verleimung der Bretter begonnen. War etwas knifflig das Brett zugleich rechtwinklig und an der richtigen Position zu befestigen, hat aber dann nach 10 Minuten gepasst =)



und hier dann am trocknen:



Weiter gehts dann morgen, wenn ich mich aufraffen kann in die Kälte zu gehen und den Zirkel auszusägen, ansonsten wird die 2te Weiche und der andere Lautsprecher begonnen.


MFG

Dominik
Lucky_Luke15
Stammgast
#10 erstellt: 09. Mrz 2010, 23:03
Hallo Dominik,

schön, das du den Bau so genau dokomentierst. Ich bin schon sehr auf den Fortgang des Baues gespannt...

Gruß Lukas
Domieee
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 09. Mrz 2010, 23:13
Hallo Lukas,

ich selbst surfe gern auf derartig detaillierten Berichten, mit denen man sich stundenlang beschäftigen kann, zudem erleichtert es meinen Nachfolgern die Arbeit und verringert die Anzahl der Fehlerquellen.
Also warum nicht?

MfG

Dominik

Edit:
Ich habe mich eben noch daran versucht den Boden/Deckel einzuleimen. Ich habe jedoch nach etlichen Versuchen, als der Leim schon getrocknet war aufgegeben. Sobald ich die Schraubzwingen anlege, eine für den Druck gegen die eine Wand, die andere für den Druck gegen die andere Wand, verzieht sich das ganze Brett. Wie gehe ich dabei am besten vor?


[Beitrag von Domieee am 10. Mrz 2010, 00:06 bearbeitet]
Samyk
Stammgast
#12 erstellt: 10. Mrz 2010, 02:28
Ich gebe dir mal den ultimativen Klebetip. Kauf dir Fugenleim von Ponal.

http://www.ponal.de/Ponal-Parkett-Laminat-Fugen-Leim.716.0.html

Funktioniert genauso wie normaler Leim, ist Wasserfest, aber du brauchst keine Zwingen, da das Brett nach festem Andrücken von alleine hält. Nach ein paar Minuten kannst du das nächste Brett nehmen und ein paar Stunden später ist das Brett voll belastbar.

Nehme ich, seitdem ich den Leim das erste Mal ausprobiert nur noch.

Leg also am besten den normalen Leim weg und kleb mit Ponal-Fugenleim weiter, funktioniert wesentlich besser.

MfG,

Martin
eltipo
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Mrz 2010, 14:11
...alternativ dünne Drahtstifte in die Leimfläche kloppen und die Spitze 2mm über dem Brett abknipsen...danach dann positionieren und pressen. Dann verrutscht nix mehr.
Samyk
Stammgast
#14 erstellt: 10. Mrz 2010, 15:01
Nur hat man dann das Problem, dass man, wenn man das Brett einmal um ein paar mm falsch gesetzt hat, es dann nur noch schwer neu zu positionieren ist.

Die Drahtstifte rutschen dann gerne mal in die alten Löcher zurück, dass kann sehr frustrierend sein.

MfG,

Martin
eltipo
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Mrz 2010, 15:10

Samyk schrieb:
Nur hat man dann das Problem, dass man, wenn man das Brett einmal um ein paar mm falsch gesetzt hat, es dann nur noch schwer neu zu positionieren ist.

Die Drahtstifte rutschen dann gerne mal in die alten Löcher zurück, dass kann sehr frustrierend sein.

MfG,

Martin


Das hab ich noch nich hinbekommen mit meinen 2 linken Händen.... .....öfter mal was neues!
Samyk
Stammgast
#16 erstellt: 10. Mrz 2010, 16:56
Wie heißt es so schön, probieren geht über studieren

Wie gesagt, ich bin Fan des Fugenleims, finde es gibt zum bauen ohne Zwingen nix besseres.

MfG,

Martin
Domieee
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Mrz 2010, 20:35
So,

Es gibt Neuigkeiten. Es nimmt alles sehr viel mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich gedacht, aber soll ja auch was werden =). Heute ist der Fräszirkel fast fertig geworden, hier Bilder davon:

Die fertig ausgesägten und ausgefrästen Einzelteile des Fräszirkels, fertig angepasst:



Beim Verleimen des Schlittens auf dem Arretierbrett:



Hier der fertige Fräszirkel, es fehlen noch die Arretierschrauben, die kaufe ich jetzt gleich zusammen mit dem Fugenleim im Baumarkt. Leider hab ich das Brett falsch rum verleimt, ist aber nur ein Optikmanko, die Funktion bleibt einwandfrei erhalten



Falls mir noch Zeit bleibt werde ich nacher noch die 2te Weiche anfertigen, und voraussichtlich noch das ein oder andere Brett verleimen, so dass es über Nacht trocknen kann.

MfG

Dominik


[Beitrag von Domieee am 10. Mrz 2010, 20:36 bearbeitet]
Tealc04
Stammgast
#18 erstellt: 10. Mrz 2010, 23:24
wäre nett, wenn du später mal nen Bild machen könntest, dass zeigt wie der Zirkel genutzt wird. Mir ist das noch nicht ganz klar, brauche aber auch demnächst einen.
Danke
Domieee
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Mrz 2010, 23:34
Bin schon ein wenig weiter gekommen, hab noch das ein oder andere gebastelt am Abend, damit ist für heute aber schluss, morgen werden hoffentlich die Lautsprecheröffnungen gefräst

Hier der Fräszirkel: (gebaut nach Anleitung von Audiocad)

http://s1b.directupload.net/images/100310/zmh6wbnv.jpg

Und hier die Box von gestern Abend etwas weitergebaut, im Hintergrund die 2te Box begonnen:

http://s2b.directupload.net/images/100310/dvk3nb9m.jpg

MfG
Dominik


PS: bisher klappts mit dem Fugenleim super, mal schauen wie belastbar es morgen ist


[Beitrag von Domieee am 11. Mrz 2010, 21:59 bearbeitet]
Domieee
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Mrz 2010, 21:52
Ein kleines bisschen ist der Boxenbau voran geschritten, eine Box ist fast fertig für den Einzug der Front und die andere muss noch etwas verschliffen werden, da dort noch Klebereste vom Versuch mit dem normalen Ponalleim vorhanden sind. Leider hat mir das Wetter heute einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich konnte meinen Fräszirkel nicht austesten.

Jedoch habe ich schon jetzt eine Entscheidung getroffen: falls es finanziell tragbar ist, werde ich nie wieder Holz im Baumarkt kaufen -.-

Die Böden/Deckel musste ich doppelt kaufen, da sie in der Breite allesamt 3mm zu groß waren. beim zweiten mal sinds nur noch 0,5-1mm, das ist noch okay, das kann ich nacharbeiten. die Versteifungsbretter haben alle unterschiedliche Breitenmaße, lassen sich aber auch noch anpassen.
Die eine Front besitzt korrekte Maße, ist aber in der Mitte gebogen, ich bin dankbar für Tipps wie ich diese gerade bekomme (an einen Tisch mit Schraubzwingen klemmen?). Die andere Front ist wiederum 3mm zu breit. Lässt sich das irgendwie nacharbeiten, oder muss auch hier das Brett ersetzt werden?

hier noch ein Bild:




MfG
Dominik
Domieee
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Mrz 2010, 22:24
Heute nach der ersten Probefräsung würde ich den Fräszirkel ein klein wenig modifizieren:

Ich hatte Anfangs geplant für die Arretierschrauben des Fräszirkels handelsübliche Sechskantschrauben o.Ä. zu verwenden.

Dafür wollte ich Gewindeeinsätze ins Holz einbringen. Da der Fräszirkelvorschlag 10mm Platten vorsah, stellte ich erst zu spät fest, dass für diese Platten jeder Gewindeeinsatz zu lang ist.

Also wich ich gezwungenermaßen auf normale Holzschrauben aus. Diese brechen jedoch nach dem 5-6ten mal Anziehen aus.

Mein Vorschlag:

Fräszirkel aus ~15mm MDF (meine Ausführung in Sperrholz funktioniert einwandfrei, ist jedoch relativ elastisch)mit Gewindeeinsätzen und normalen Schrauben. Der sollte für die Ewigkeit sein

Da mir dann nach der Probefräsung die Arretierschrauben ausgebrochen sind, habe ich für heute Schluss gemacht und noch die Kisten weiter verleimt.

To-do:

- Frequenzweiche 2 fertigstellen, beide verlöten
- Gehäusefront mit Versenkungen versehen
- Gehäusefront und Seitendeckel verleimen
- Gehäuse schleifen
- (Kantenbearbeitung)
- Versenkungen durchbrechen
- Gehäuse spachteln/schleifen
- Grundieren/lackieren
- Gehäuse bestücken
- Testlauf

MfG

PS: liest überhaupt noch jemand mit? Verliere ich mich zu sehr in Details?
GREichi
Stammgast
#22 erstellt: 13. Mrz 2010, 14:31
Schön daß wieder mal jemand über den Bau einer Elip-2 berichtet. Meine spielen schon gut ein Jahr und wenn ich nicht so gerne basteln würde dann würde ich mir nicht ständig neue Bausätze anschauen. Aber zum Glück bremst mich meine Frau immer wieder in meiner Begeisterung für einen Neubau, außerdem bin ich mit den Elip's noch immer sehr zufrieden.
HIER hab ich den Aufbau meiner Elip-2 beschrieben.
Bin schon gespannt wie Deine aussehen wird.
Viel Spaß beim weiteren Bau,
Günther
Domieee
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Mrz 2010, 14:35
Gibt es vor bzw Nachteile, auch die BR Rohre zu versenken?

Mfg

PS: bei den Elip 2 sind die Hochtöner falsch eingezeichnet, die stehen hervor, anstatt dass sie versenkt sind! bei den Elip 1 sketchup zeichnungen passts!
GREichi
Stammgast
#24 erstellt: 13. Mrz 2010, 23:39
Wie schreibt Udo immer wenn jemand fragt ob es einen Unterschied macht wenn man die Chassis versenkt oder nicht: "Messen kann ich es, hören wird man es nicht."
Von daher wird es wohl eher optisch was ausmachen wenn Du das BR-Rohr versenkst, wenn Dich der eine Millimeter stört den das Rohr übersteht dann machs, mir wärs zu viel Arbeit und Risiko, kann ja immer mal was daneben gehen.
Domieee
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 14. Mrz 2010, 17:07
Naja, die großen 18er Versenkungen zu fräsen war ein Kinderspiel, bei den 10ern bin ich fast verzweifelt, also werden die BR-Rohre wohl eher nicht versenkt.

Die Liste wurde etwas kleiner

To-do:

- Frequenzweiche 2 fertigstellen, beide verlöten
- Gehäusefront mit Versenkungen versehen
- Gehäusefront und Seitendeckel verleimen
- Gehäuse schleifen
- (Kantenbearbeitung)
- Versenkungen durchbrechen
- (Gehäuse spachteln/schleifen) verschoben aufgrund schlechter Witterung
- (Grundieren/lackieren) dito
- Gehäuse bestücken
- Testlauf

http://s10b.directupload.net/images/100314/llidiru2.jpg

MfG
Domieee
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 17. Mrz 2010, 21:27
To-do:

- Frequenzweiche 2 fertigstellen, beide verlöten
- Gehäusefront mit Versenkungen versehen
- Gehäusefront und Seitendeckel verleimen
- Gehäuse schleifen
- (Kantenbearbeitung)
- Versenkungen durchbrechen
- (Gehäuse spachteln/schleifen) verschoben aufgrund schlechter Witterung
- (Grundieren/lackieren) dito
- Gehäuse bestücken
- Testlauf


Habe heute endlich die Versenkungen durchgebrochen, lief fast alles glatt!
Bei einem Hochtöner hat sich der Fräszirkel gelöst und der Kreis wurde zunehmend größer. Ich habe es zum Glück noch rechtzeitig bemerkt. ist der Hochtöner montiert, sieht man von dem Missgeschick nichts mehr. Soll ich den "Zapfen" einfach absägen, oder soll ich versuchen den Hohlraum mit einem Gemisch aus Leim und Sägemehl zu füllen? das habe ich mal für kleine Spalte bei Herrn Wohlgemuth gesehen. Macht es klanglich einen Unterschied?


würde mich über eine schnelle Antwort freuen
Anbei noch ein Bild:
http://s10b.directupload.net/images/100317/o7u4do8m.jpg
MfG


[Beitrag von Domieee am 17. Mrz 2010, 21:28 bearbeitet]
Tealc04
Stammgast
#27 erstellt: 17. Mrz 2010, 22:12
so lange du die Schrauben noch befestigen kannst sollte das doch kein Problem sein, ich wüsste nicht warum du das aufwendig zuspachteln solltest. Sollte eine Schraube nicht mehr greifen wirds wohl schwieriger.
Domieee
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 18. Mrz 2010, 00:58
3 der Schrauben sind garnicht betroffen, 1 schraube ist etwas näher am Rand, aber ich denke da ist noch Material. Also den Zapfen einfach wegbrechen/sägen und die Lautsprecher einsetzen? ist jemand anderer Meinung?

MfG


[Beitrag von Domieee am 18. Mrz 2010, 00:58 bearbeitet]
gabri
Stammgast
#29 erstellt: 18. Mrz 2010, 01:29
wird wohl keine probleme geben, aber zuspachteln wär doch auch kein grosser akt oder??einfach auf der innenseite klebeband anbringen und dann das loch/lücke mit spachtelmasse oder sonstwas auffüllen,

aber wie gesagt, sollte eigentlich kein problem darstellen selbst wenn es so lässt
Domieee
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 23. Mrz 2010, 21:02
Lange hab ich nichts mehr geschrieben, beide Lautsprecher sind seit Sonntag Abend fertig, davor lief 1 Lautsprecher im Monobetrieb schon 1-2 Tage. Ein wenig gehört habe ich schon, für Filme sind die Lautsprecher 1A! die Lautsprecher produzieren bei gewissen szenen bzw. bei gewissen Basstests enorm starken Bass, manchmal fehlt mir der in Liedern/Filmen ein klein wenig, ich schätze das ist Aufnahmebedingt. Ich habs eh gern mit ein klein wenig mehr Bass. Ansonsten kommen Abschlussbilder und ein detaillierterer Hörbericht der Elip 2 Standboxen demnächst.

MfG
gabri
Stammgast
#31 erstellt: 23. Mrz 2010, 21:20
ja bilder wären echt klasse
charliebrown37
Stammgast
#32 erstellt: 23. Mrz 2010, 21:31
Ich hab Deinen Baufortschritt die ganze Zeit mitverfolgt. Freu mich auch auf Bilder und Hörbericht...
Viel Spaß mit Deinen neuen Boxen
Domieee
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 23. Mrz 2010, 23:23
Ich muss mir die Tage noch 4 der Chassisschrauben besorgen, im Bausatz waren leider zu wenig enthalten. Weiß jemand ob die Schrauben evtl. nicht für die Anschlussterminals gedacht waren?

MfG
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#34 erstellt: 24. Mrz 2010, 00:41
Hallo Dominik,
die fehlenden Schrauben sind unterwegs.

Gruß Udo
Domieee
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 24. Mrz 2010, 19:30
Vielen Dank für die schnelle Antwort und den top Service

MfG
Domieee
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 27. Mrz 2010, 19:21
Um das Kapitel nun vorübergehend abzuschließen, habe ich noch ein Bild vom Gesamtpaket gemacht und werde versuchen meine Eindrücke nieder zu schreiben sowie ein abschließendes Fazit zu ziehen.


Der Bau war entgegen meiner Erwartungen relativ leicht, aber auch viel Zeitintensiver als angenommen. Gut durchdacht und mit etwas handwerklichem Geschick, sowie ein paar guten Tipps aus dem Forum stellt der Bau der Lautsprecher keine Probleme dar. Das Größte Problem an der ganzen Geschichte waren die mangelhaften Zuschnitte aus dem Baumarkt, welche mir des Leben erschwerten.

Die Verbesserung des Fräszirkels muss ich allerdings wieder revidieren, der Konstrukteur des Fräszirkels hat sich etwas dabei gedacht den Zirkel aus nur 10mm Material herzustellen. Selbst beim 10mm Material hatte ich Probleme die benötigte Frästiefe für die Durchbrüche der Lautsprecheröffnungen zu erreichen. Jedoch sollte man trotzdem festeres Material als Sperrholz wählen. Ob MDF die richtige Wahl ist weiß ich nicht, ich bezweifle es.

Den Klang der Lautsprecher zu beschreiben fällt mir sehr schwer. Wie diejenigen die meinen Bericht von Anfang an verfolgen wissen, hatte ich vorher 10-15 Jahre alte Kompaktboxen.
Die Lautsprecher klingen sehr klar und der Tieftonbereich ist auch sehr gut ausgeprägt. Filme schauen als auch Musik hören ist mit den Lautsprechern ein Genuss, im Filmbereich fehlt eventuell ein Subwoofer, allerdings mag ich persönlich es allgemein etwas bassbetonter. Je nach Film habe ich auch teilweise schon den Tieftonbereich etwas zurückgeregelt, da manche Effekte doch das Zimmer zum zittern brachten.

Ich würde gerne mehr schreiben, aber dafür fehlt mir denke ich einfach die Erfahrung, sobald das Wetter mitspielt werden die Front-Kanten noch abgerundet und die Lautsprecher schwarz lackiert/gestrichen. Weiter geht es dann eventuell mit einem neuen Receiver sowie einem Subwoofer und/oder Center Lautsprecher. Bei diesen muss ich mir noch Gedanken zur Positionierung machen, eventuell den Center überm TV und den Subwoofer anstatt der Zeitungsbox?(Vorschläge sind erwünscht!)

Falls Fragen auftauchen immer her damit!

MfG
Dominik

abschließend noch das Bild:

http://s5.directupload.net/images/100328/oufeu4er.jpg


[Beitrag von Domieee am 28. Mrz 2010, 15:16 bearbeitet]
GREichi
Stammgast
#37 erstellt: 28. Mrz 2010, 11:59
Schaut ja schon mal nicht so schlecht aus. Was das Lackieren betrifft würde ich nicht streichen sondern rollen, wird gleichmäßiger mMn. Hier im Forum gibt es auch viele Hinweise wie man MDF vorbehandeln sollte weil es doch recht stark quwillt und dadurch die Stoßkanten immer wieder hervortreten können.
Die Elip-2 gibt es auch mit Centerabmessungen, hab schon einen Baubericht auf Udo's Seite gelesen.
Viel Spaß beim Finishen,
Günther
gabri
Stammgast
#38 erstellt: 28. Mrz 2010, 13:20
sieht doch gut aus, wie hoch sind die lautsprecher denn? sehen riesig aus
Domieee
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 28. Mrz 2010, 15:18
Mit streichen meinte ich eigentlich Rollen, die Boxen sind 1,20m hoch, es wirkt nur sehr hoch da die Wand am tiefsten Punkt 1,15m hoch ist.

PS: Habe das Bild ausgetauscht, das alte war aus Versehen das falsche.

MfG
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