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Livefeeling à la Rehdeko

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thenoob
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Feb 2015, 13:44
Hallo,

bevor ich nun frage, möchte ich gerne vorneweg darum bitte, dass hier kein Glaubebkrieg stattfindet - was nun aber nicht beduetet, dass User mit Fachwissen nicht spezielle Eigenarten der Rehdekokonstrukte erklären (und ggf. auch kritisieren) sollen, im Gegenteil, dies mag ja auch helfen, dass ich mir solch ein "verschrobenes Konstrukt" zurechtschustern kann.

Zu meinem Anliegen: Vor gut einem Jahr hatte ich das Glück, die kleinen Rehdeko 115 hören zu dürfen. Wer sie nicht kennt, hier gibt es ein paar Bilder zu bestaunen. Weiterer Lesestoff gewünscht? Kein Problem !

Okay, die Höhen von den Rehdeko 115 waren nicht so toll, was anderes kann man nicht sagen. Der Bass war auch nicht so grandios, aber ausreichend. Tiefbass war gar nicht da. Und sie haben wohl auch sehr verfärbt. Alles Dinge, die ich nicht abstreiten möchte. Aber: Sie haben mich bei meinem Lieblingsaufnahmen mit einem Livefeeling überzeugt, das mich umgehauen hat. Ein tolles Erlebnis, das ich dann und wann gerne mal wieder in meinem Schlafzimmer erleben würde.

Habe mir vor einiger Zeit, nachdem ich die Beschreibung des CT244 bei Strassacker gelesen habe, den Bausatz gekauft, da ich dachte, von der Tendenz her könnte es stimmen. Aber leider war das dann doch ganz anders. Wenn auch ganz gut, ist der Klang des CT244 mit dem Ciare CH-250 dann doch um Welt "schlechter" (subjektiv) als der Rehdeko 115. Auch ein Versuch mit dem Equalizer hat nichts gebracht. Das Livefeeling wollte sich bei geschlossenen Augen partout nicht so einstellen wie bei den Rehdekos.

Meine Frage ist nun, ob ihr vielleicht einen Tipp hättet, welcher Speaker oder welches Chassis sich eignen könnte, um ein ähnliches geiles "Livefeeling" rüberzubringen???? Am liebsten eine Art Breitbänder, ggf. mit Superhochtonunterstützung ähnlich wie Bastanis oder Zu Audio es macht.

(Und sollte jemand zufällig die Freqeunzgänge von Rehdeko-Lautsprechern haben, würde ich mich sehr darüber freuen - im Netz habe ich leider nichts gefunden.)

Vielen Dank fürs Lesen - und wer helfen kann, ist natürlich sehr gerne gesehen .

Viele Grüße
noob
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Feb 2015, 14:09
Moin

ich fürchte, das dir da keiner aus der Runde gross wird weiterhelfen können..
Ein 'normaler' LS-Entwickler würde sich vermutlich eher die Pulsadern aufbeissen, als LS zu konstruieren, die sich ähnlich wie die RD messen..

Ich hatte nach Lesen der Überscfhrift auch gedacht, dir zu der CT244 zu raten- nach deinem post würde ich dir dann eher dazu raten, jegliche Frequenzweiche aus der CT 244 auszubauen- dann geht es noch mehr in Richtung deiner WunschLS.
thenoob
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Feb 2015, 14:16
Hallo kinodehemm

vielen Dank für deine Antwort.

Im Grunde geht es mir hauptsächlich darum, Lautsprecher zu haben, die ein ähnlich genials "Liveffeling" rüberbringen wie die Rehdekos - bessere Höhen und Tiefen wäre natürlich nicht unerwünscht .


kinodehemm (Beitrag #2) schrieb:
Moin

Ich hatte nach Lesen der Überscfhrift auch gedacht, dir zu der CT244 zu raten- nach deinem post würde ich dir dann eher dazu raten, jegliche Frequenzweiche aus der CT 244 auszubauen- dann geht es noch mehr in Richtung deiner WunschLS. ;)


Habe ich schon probiert . Aber hat leider nicht das gebracht, was ich wollte .

Viele Grüße
noob
hifrido
Inventar
#4 erstellt: 22. Feb 2015, 14:18
Hast du die beide lautsprechern denn auch am gleichen ort vergleichen koennen?, sonst ist jeder vergleich sinnlos. Der raum/aufstellung/hoerplatz kann alles vermazzeln.


Kennst du die flat5?
link

gibt es in 2 varianten, mit papier membran und polyprop.

Koennte dein wunsch sehr nah kommen (laut klangbeschreibungen im netz)


[Beitrag von hifrido am 22. Feb 2015, 14:24 bearbeitet]
thenoob
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Feb 2015, 14:22
Hallo hifrido,

nein, leider nicht - aber die Unterschiede waren dann schon sehr deutlich.

Viele Grüße
noob
hifrido
Inventar
#6 erstellt: 22. Feb 2015, 14:24
habe beitrag bearbeitet
hifrido
Inventar
#7 erstellt: 22. Feb 2015, 14:31
Naja, raum und co machen auch sehr grosse unterschiede im klang aus.

Aber gut, kann natuerlich trotzdem sein dass der ct einfach nicht dein klangwunsch entspricht.

Ich wurde dir meine needles empfehlen aber die sind vermuetlich schon viel zu neutral (und garantiert wo ich sie mit dsp entzerre) und haben auch nicht den schmelz den du suchst (grosse papiermembrane haben oft ein herrlicher mittelton schmelz). Deshalb rate ich auch zu den flat 5 mit papiermembran (vom link).

Sonst habe ich zu wenig hoererfahrungen um dich konkret weiter zu helfen. Auch den flat5 habe ich nicht gehoert btw.
Yahoohu
Inventar
#8 erstellt: 22. Feb 2015, 14:32
Moin,

ist natürlich auch eine Preisfrage.
Tangband Power Trio 15-1772 ?
Robert Bastani bietet ja auch Bausatzlösungen.

Ich habe die Mandala Atlas, kann also nachvollziehen was Du meinst

Gruß Yahoohu
JulesVerne
Inventar
#9 erstellt: 22. Feb 2015, 15:03
Wenn ich lese das die Höhen und Tiefen nicht so überragend waren aber es trotzdem irgendwie gefällt, fällt mir der Monacor SP205/8 ein, leichter 20cm Breitbänder der gerne mit Saba greencone verglichen wird. Gibt es auch einen Cheap Trick zu. Hab mit dem Chassis auch schon rum experimentiert, aber ob das jetzt live Charakter ist o. ä. vermag ich nicht zu beurteilen.
Hab mal 2 Lautsprecher in eine Gitarre geklebt, für Gitarren Stücke hat das meiner Meinung nach live Charakter.
ad2006
Inventar
#10 erstellt: 22. Feb 2015, 15:22
Hallo Noob,

woher kommst denn?
Wir haben einen großen Breitbänder der gut klingt.
Könntest Du Dir ja mal anhören….

Grüße Andreas
JulesVerne
Inventar
#11 erstellt: 22. Feb 2015, 15:25
Man könnte ja auch hier mal zusammen tragen was für Möglichkeiten es gibt dem Lautsprecher das "klingen" beizubringen, mal abgesehen von Frequenzweiche dsp usw.
owujike
Stammgast
#12 erstellt: 22. Feb 2015, 16:16
Hallo.
Genau mein Thema, hätte auch gerne wieder etwas mehr livefeeling.
Nun ist ja auch die Frage, woher oder was bestimmt dieses Feeling, das Anspringende, die Emotionen?
Es heißt, je gerader der F-Gang, desdo schlaffer aber richtiger klingt es.

Die W5-2106 in dem BB5 Monitor Bausatz (gibt es auch als Flat5) habe ich gebaut.
Spielt super, wie ein 2-Weger, Sweetspot ist recht breit, tonal gut, nichts stört, angenehm, rund, tolle Bühne.
Aber kein fetziger Sound, nicht Live, Superhochtön fehlt.

Ganz anders die Fostex FE206EN, maschieren richtig los, Live-Aufnahmen einfach super, Instrumente hören sich echt an,
mit viel Energie im Schlagzeug usw., Hochton ausreichend, nur ganz oben fehlts auch hier.
Aber kleinster Sweetspot, verfärbt außerhalb schnell, schlechte Aufnamen werden gut wieder gegeben.

Kein LS, den ich bisher gebaut habe kommt da ran.
Auch die nicht und das sind 12 Zoll BMT. Bausatz Tempest.
Tempest_kl1
Tempest_kl2
Nichts verstehen?!

Gruß
Frank
ad2006
Inventar
#13 erstellt: 22. Feb 2015, 16:35
Die klassische Fostex Philosophie mit ihren leichten, schnellen Membranen kommt der Rhedeko recht nah. Vor allem die 166er und 206er Varianten sind nach wie vor empfehlenswert. Wenn das Gehäuse eher normale Verhältnisse aufweisen muss, würde ich mir eventuell Konstruktionen mit dem Fostex FF 225WK und FT17H / FT 96H anschauen. Das ist traditionell und gut. Alternativ im Horn... die 208 Sigma... können im Tiefton merkbar mehr, verlangen aber auch nach Hochtonunterstützung. Ein FT 17H klingt recht gut. Wir haben mal ein 208er im (nicht geeigneten) Gehäuse für einen Kunden mit einem FT 17H verheiratet. Das Ergebnis im Bass konnten wir nicht verbessern. Hier bedarf es einem passenden Horn wie das originale oder andere Bekannte. Unsere Frequenzweiche sollte jedoch auch dort problemlos passen. Das ganze haben wir einfach mal in unserem Webshop veröffentlicht sodass es jeder nachbauen kann. Man erzielt doch ein deutlich besseres Ergebnis als ohne Hochtöner mit diesem ansonsten sehr guten Breitbänder. Wie man sieht ist die Frequenzweiche dazu sehr einfach und recht preiswert.
Dynamisch steht dieses Konzept deutlich über dem CT 244 mit dem Ciare CH250 was wohl mit dem gewünschtem Live-Feeling interpretiert werden kann.

http://vintage-sound..._fe-208-e-sigma.html

Gruß Andreas


[Beitrag von ad2006 am 22. Feb 2015, 16:55 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#14 erstellt: 22. Feb 2015, 22:06
Hast Du schon einmal mit Michael Methe kontakt aufgenommen? http://www.methe-family.de/die_hommage_wr.htm
lmmse
Gesperrt
#15 erstellt: 25. Feb 2015, 14:46

thenoob (Beitrag #1) schrieb:
... Livefeeling ...


a) die Teile nehmen dem Klang die Tonstudio-Soße, weil die Höhen echt unterbelichtet rüberkommen

b) sie erinnern erfolgreich an richtig schlechte, schon "kotzende" Lautsprecher in akustisch miserablen Räumen, wie sie bei Live leider zu oft vorkommen (man vergleiche live-Mitschnitte von früher: geht es schlimmer?)

Im Grunde kannst Du Dir deshallb mit jedem Quatsch eine Freude machen. Anders sind diese Dekos auch nicht entstanden. Einfach Autolautsprecher, einen anämisch untermotorisierten Bass in zu kleinem Gehäuse verwursteln, eine Weiche, sodass es grad nicht kaputtgeht etc.
Probiers halt.
Big_Määääc
Inventar
#16 erstellt: 25. Feb 2015, 19:43
live feeling

Datenplatt der Seeburg TS Mini 8 anschauen,
so stimmt man ab, wenn es nach "live" klingen soll.
Natürlich darf es auch tiefer in den Basskeller gehen

nicht das die Kiste jez umbedingt nach "live" klingt,
sie klingt einfach.
Und man muß nicht umbedingt dem großen Breitbänderwahn verfallen.
Obwohl ich sagen muß,
das sowas schon etwas bsonderes hat

damit es sich nach richtig rotzigem Konzert zu hause anhört,
einfach mal BB's mit richtig viel K3 benutzen
puffreis
Inventar
#17 erstellt: 26. Feb 2015, 11:43
Die Chassis sehen aus wie die Serien-LS vom Ford Granada oder alten 5er-BMWs.
Habe damit meine ersten DIY-Erlebnisse.
Oder wenn ein Schuss Bass gewünscht ist, die ovalen von Philips oder Grundig Fernseher ausbauen.

Mit Hifi hat das aber nix zu tun.
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 26. Feb 2015, 18:26

Meine Frage ist nun, ob ihr vielleicht einen Tipp hättet, welcher Speaker oder welches Chassis sich eignen könnte, um ein ähnliches geiles "Livefeeling" rüberzubringen???? Am liebsten eine Art Breitbänder, ggf. mit Superhochtonunterstützung ähnlich wie Bastanis oder Zu Audio es macht.

sorry,
mal wieder ein Tread, wo mich die Überschrift verleitet hat
...
aber (für mich) keinerlei (verwertbare) Substanz enthält.

Was ist "Livefeeling"?
Welche konstruktiven Merkmale müsste ein LS-Konstrukt aufweisen?

p.s.
ich würde mal so in den Raum stellen
(weil es sich mir so darstellt),
dass jede Konstruktion, die in Richtung PA geht
(ink. div. BG20-Kisten) für den TE ein Lösungansatz sein könnte
owujike
Stammgast
#19 erstellt: 27. Feb 2015, 01:08

dass jede Konstruktion, die in Richtung PA geht
(ink. div. BG20-Kisten) für den TE ein Lösungansatz sein könnte

NEE, so einfach ist das nicht. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe,
spielen die "Tempest" wie zahme HiFi-Kisten, schön halt.
Ein Fostex FE206EN spiel zwar "schief", aber wie entfässelt.
Warum? Wird eine Mischung aus F-Gang, starker Magnet, leichte Membran
und keine so "bösen" Weichenteile sein.

Im JBL-Thread schreibt z.B. Blacky: (ich bin mal so frei)

Aber ich kann bestätigen,
das ein Tieftöner ohne ohmische Passiv-Weiche
mächtig aus den A**** kommt. (der Impuls ist nicht so schwabellich)


Ich glaub, ich muß mal das MiniDSP an die Tempest hängen

Gruß
Frank
Big_Määääc
Inventar
#20 erstellt: 27. Feb 2015, 11:59

.......spiel zwar "schief", aber wie entfässelt.
Warum? Wird eine Mischung aus F-Gang, starker Magnet, leichte Membran
und keine so "bösen" Weichenteile sein.


das liest sich wie aus einem "High End" Werbeprospekt
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 27. Feb 2015, 16:34

NEE, so einfach ist das nicht

oh doch!
man müsste allerdings noch ein bischen am Fgang drehen

Kann es sein, dass bei RD der BaffleStep nicht behandelt wird?
thenoob
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 27. Feb 2015, 18:36
Hallo an alle,

zunächst einmal möchte ich mich bei allen bedanken, die sich bis jetzt am Thread beteiligt haben - und zugleich möchte ich mich entschuldigen, dass ich erst am WE dazu kommen werde, mich weiter am Geschehen zu beteiligen, da ich aktuell quasi im Stress untergehe. In der Zwischenzeit freue ich mich, wenn Ihr weiter nach Lösungen und Erklärungen sucht - bin ja auch nicht der Einzige, den das zu interessieren scheint .

Viele Grüße
noob
owujike
Stammgast
#23 erstellt: 27. Feb 2015, 22:43
Das Thema "Live" ist der einzigste Punkt, der mich bei meinen "Tempest"
jetzt noch ein wenig stört. Leider ist meine LS-Bastell-Zeit jetzt wieder vorbei.
Ab März gibts Arbeit, Freizeit draußen usw.
Da bleibt keine Zeit mehr zum F-Gang biegen.

das liest sich wie aus einem "High End" Werbeprospekt

Als ich die Fostexe das erste mal gehört habe dachte ich sofort "das isses"/"mein High End"
Aber es gibt halt auch die negativen Seiten:
-Kopf nicht bewegen (Sweetspot)
-verlieren den Überblick bei zu viel durcheinander
-ganz Oben fehlt ein Stückchen Hochton
-usw.

Was ich jetzt noch gerne hören würde, wären wirklich die JBL-Kisten.
Irgendwo her muß ja der Mythos kommen?
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 27. Feb 2015, 23:32

Ganz anders die Fostex FE206EN, maschieren richtig los, Live...

ich hatte seinerzeit FE206 im Horn mit ST-350 als HT

die echte Grenze ist der Tieftonbereich wegen dem äusserst geringen erlaubtem Hub !
Ohne HP bei etwa 50Hz ist der Treiber nur mit Vorsicht zubetreiben.
Einfach mal mit Sinus drauf gehen und sich die Membranauslenkung ansehen
Soundy73
Inventar
#25 erstellt: 28. Feb 2015, 00:28
Ja Moin erstmal.

Der TE hatte bei uns "Exoten" angefragt und hier ist er nun, der "Livehaftige Thread"

Zum Thema livehaftig:


  1. Gut beschallte Konzerte glänzen nicht durch grobe Fehler im Frequenzgang
  2. Ein (richtig) gutes Hörerlebnis kann auch in einem kleineren Raum (z.B. Musikkneipe) stattfinden
  3. Jetzt wird's persönlich: Ich habe KEIN Live-Event besucht, das mit Gummisicken woofte.
  4. Bei wohlklingenden Konzerten ist immer mächtig Overhead im Verstärker-/Lautsprecherlager vorhanden, nienix im Grenzbereich am köcheln.
  5. Zumeist wird (die Front) mit Line-Arrays beschallt.
  6. Filler und Delays verteilen das akustische Vergnügen großzügig => *) Elektronische Helferlein können nicht Killer des Live-Klangs sein.

*) = daraus folgt in meiner Anschauung

Ich habe die absolute Heim-Live-Anlage noch nicht gehört, obschon viele Winter über mein Haupt gegangen sind.
Mit den oben (ganz versteckt) angeführten exotischen Konstrukten glaube ich, trotz systemimmanenter Fehler, dem Live-Klang etwas näher gekommen zu sein. Somit postuliere ich erstmal: Lautsprecher mit hoher Empfindlichkeit, ohne HiFi-Sicke sind dem Live-Erlebnis sehr zuträglich.
Ich habe allerdings noch kein Line-Array in Heimaufstellung zuhören können.
Ebenso blieb mir ein richtg großer Elektrostat bisher vorenthalten. Beides könnte ich mir auch als erfolgversprechend vorstellen.

Auch ich ergänze momentan bei meinen abstrusen Konstrukten, Breitbänder mit einem Hochtöner und möchte somit ad2006 damit unterstützend zur Seite stehen. der Erfolg ist schlicht ein sauberer Hochtonbereich und weniger Richtwirkung, d.h. der swet spot wird größer.

Damit beende ich meine Gedanken zur Nacht heute und hoffe für Diskussionsstoff gesorgt zu haben, ohne jemandem auf die Füße zu treten.
Big_Määääc
Inventar
#26 erstellt: 28. Feb 2015, 09:57
ohne trafosymetrische Verbindungen der Zuspieler im Gain-weg,
über etliche DI-Boxen, und vorallem wichtig, meterlange Kabelwege,
kann es mit dem "live" Sound selbst mit dem besten gummisickenlosen dünnpapierigsten frequenzweichenteileärmsten Klangholz nix werden !

Oder doch
Soundy73
Inventar
#27 erstellt: 28. Feb 2015, 17:45
Moin Big Määääc!

Da liegst Du nicht ganz richtig (siehe Unterpunkt b.) in einer Musikkneipe gibt's zumeist ja nur den/die Musiker und rudimentäre "Luftdruckschwingungserzeuger", wie Gitarrencombo und Gesangstop - oft Mono

..und so ganz ohne Frequenzgangbieger wird man mit Sicherheit nicht froh - siehe a.
Was ich allerdings gar zu gern meide, sind Widerstände, die im Signalgang liegen und nichts weiter tun, als den Pegel zu senken - und damit den Dämpfungsfaktor der Spannungsquelle (Verstärker) ad absurdum führen. Ich kann gut verstehen, dass viele, die zum ersten mal aktiv betriebene Lautsprecher hören, erstaunt sind ob derer "Knackigkeit".

Vielleicht wäre das ja auch ein Ansatzpunkt für unseren TE? -Einfach mal etwas gutes Aktives zu Ohr zu bringen?

Um weiter auf dem "gummisickenlosen dünnpapierigsten frequenzweichenteileärmsten Klangholz" herumzureiten:
Mir kommt es so vor, als ob hart aufgehängte Chassis anders - eben auch härter klingen, als ich übertreib' mal absichtlich: Gummilippige Schlammschieber

Also meine Ohren gehen eher so in Richtung Achenbach.

P.s. hab' mir gerade mein Postulat nochmal durchgelesen: Kann Spuren von Rechtschreibfehlern enthalten
Kay*
Inventar
#28 erstellt: 28. Feb 2015, 17:49

Bei wohlklingenden Konzerten ist immer mächtig Overhead im Verstärker-/Lautsprecherlager vorhanden, nienix im Grenzbereich am köcheln.


ich sehe in der Tat Klirr/Intermodulation als zentralen Punkt
...
man muss halt etwas mehr 'Masse' auffahren.

Alles andere, Fgang, Bündlung, Raumakustik usw. lassen sich klären,
Infos sind genug vorhanden.

Was mir fehlt, wären mal ein paar Messdaten zum RD
Big_Määääc
Inventar
#29 erstellt: 28. Feb 2015, 19:42
man darf sich zur Wiedergabe aber nicht diese Luftdruckklirrschwingungserzeuger eines E-Kneipen-Gitarristen als Vorbild nehmen,
das sind Musikinstrumente, also Tonerzeuger,
NICHT Tonwiedergeber.

Es sei denn man möchte schöne Studioaufnahmen verstümmeln,
und Live-Mitschnitte nochmal drüberverzerren.

Und man muß sich den Abhörpegel zu hause mal zu Gemüte führen,
und der ist selbst beim LAUT-hören noch ne Ecke unter Orginal Kneipenpegel.

Aber vll macht es deshalb auch grade Sinn Lautsprecher zu bauen,
die nen höheren Klirr aufweisen,
um so den Klirr der eigenen Ohren bei Kneipenpegel zu hause vorzugaukeln
Soundy73
Inventar
#30 erstellt: 28. Feb 2015, 20:07
Ja nee, da hast Du ganz recht,
die Gitarren-/Basscombo, ja selbst die (verhallte und klangverbogene) Gesangskiste gehören zu den Musikinstrumenten.

Aber nu stelle uns mer mal janz dumm.. Eine Bigband z.B. ganz ohne PA, oder eine Musikkapelle im Vorbeimarsch - da ist jarnüschtnich an Elektronik zwischen Instrument und Ohr => that's really live. Keine Klirrfaktoren, die nicht zu den Instrumenten gehören, sondern Oberwellen.
Ich glaube nicht, dass das etwas mit der (Abhör-)Lautstärke zu tun hat. Man kann z.B. ein Klavier laut und leise spielen (Anschlagabhängig), es bleibt aber für's Ohr ein Klavier.

So wie Kay* völlig richtig ausführte - und was gute Beschaller auch beherzigen:

man muss halt etwas mehr 'Masse' auffahren.


Und:
Was mir fehlt, wären mal ein paar Messdaten zum RD
- So geht's uns allen wohl, das ist das, was ich an den Mysteriums-Lautsprechern ja so hasse. Da wird geschwafelt und getan, aber nirgends mal Butter bei die Fische.
Die Dinger machen bestimmt unheimlich viele Fehler - aber irgendwas eben richtig für die Ohr-/Bregen-Kombination. Wäre doch gelacht, wenn das nicht zu ergründen wäre.
Big_Määääc
Inventar
#31 erstellt: 28. Feb 2015, 21:52
also ich finde einfach nur mehr "Masse" aufzufahren ist der Grundsatz für PA damit es gut bleibt,
aber das klingt halt einfach bei LAUT noch gut,
aber noch lange nicht nach "live".

wenn ich zuhause iwas an Konserve LAUT höre,
mit Lautsprechern, die auch LAUT schaffen,
klingt das einfach nur LAUT,
aber noch lang nicht nach "live".

wenn ich zuhause so laut höre, das es Richtung "live" geht,
nervt mich das Inventar mit Klirr
meine Ohren dann aber auch

und überspitzt gesagt,
diese Redeko da, mit ihren WinzTreibern, werden nie im leben "live"-Pegel schaffen,
es sei denn man setzt die sich direkt auf die Ohren,
oder hört nur Blockflöte und Triangel
also müssen die ja mit etwas anderem Punkten um "live" zu "klingen" .

schauen wir auch mal auf die Impulseantwort dieser Konstrukte
Soundy73
Inventar
#32 erstellt: 28. Feb 2015, 23:05
Habe die Möglichkeit, mir zu Hause eine schnucklige kleine PA aufzubauen, aber von Konserve klingt auch das...


halt einfach bei LAUT noch gut,
aber noch lange nicht nach "live".


Habe gerade mal gekuckt aber auch in der Bucht ist so'n Dingens nicht zu ergattern

Also das weltweite Netz beknien, Infos raus zu lassen: Impulsverarbeitung: Miese Oszillogramme, aber mit etwas Phantasie... Die Rechteckübertragung sieht doch schon einigermaßen knackig aus

Ahh, ein gepimpter (oder gepümpelter?) Hochtöner - macht die Latexhaut schneller?

Ins Detail gehen ist angesagt
DieterK1
Stammgast
#33 erstellt: 28. Feb 2015, 23:52
Das mit der Membranbeschichtung hab ich doch hier schon mal gesehen: http://www.diyaudio....-other-speakers.html
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 01. Mrz 2015, 01:03

aber das klingt halt einfach bei LAUT noch gut,
aber noch lange nicht nach "live".

deshalb fragte ich nach einer (mögl.) fgang-verbiegung bei RD
Soundy73
Inventar
#35 erstellt: 01. Mrz 2015, 17:22
Bei Recherchen gefunden, einen Ausnahme-Breitbänder, der ins Reh-Schpeck-table Beuteschema passen könnte: Celestion Alnico Gold Bulldog - mir wäre, obwohl ich weder Schwabe noch Schotte bin, für einen Versuchsaufbau die Preislage dann doch etwas zu ächzklusiv. Trotzdem muss das schon ein tolles Teil sein. Daten - ob's zu den Chassis wohl auch so richtige TSP gibt?

Sah gerade, dass es auch noch einen großen Bruder davon gibt: 12"

Anico-gold-bulldog
Daten
Und vielleicht sowas: TASSJ als Hochtöner (latürnich im eigenen Gehäuschen)?

@DieterK1, ich kann da leider keine Bildchen entdecken, wer da wo was mit dem Fostex macht
DieterK1
Stammgast
#36 erstellt: 01. Mrz 2015, 17:50
Hallo Jürgen,
für Bilder gehts ein wenig quer durchs Internet. Hier sind ein paar Links die zu Beispielen führen: http://www.diyaudio....s-2.html#post1460270 . Da sind auch ein paar links zu Bildern versteckt, so wie hier: https://plus.google....nner=pwa&gpsrc=pwrd1
Soundy73
Inventar
#37 erstellt: 01. Mrz 2015, 18:15
Waahhangman eine Bilder-Link-Sammlung? Na wir haben ja mieses Wetter hier, aber was zuviel ist, ist zuviel

Dein zweiter Link hingegen gab hübsche, wenn auch recht winzige Bildchen ab. Der arme Lautsprecher, hat man den tapeziert?

Habe gerade mal auf zwei schicke Breitbänder (12 Zoll RFT) anvisiert - wegen meines "Schottenrocks"
Solche Dinger habe ich in meinen ersten kleinen PA-Tops, damals noch bei Conrad erhältlich, eingesetzt. Da jucken die Finger mal wieder für einen Reh-Clon - Muss doch raus zu finden sein, was die Dinger können.
Also bleibe ich hier mal am Ball, bittebittebitte - alles was IHR an Infos zu den Rehdekos finden könnt, hier rein!!! - Kann sonst nix werden mit dem Nachempfinden der neuen Livehaftigkeit.
Soundy73
Inventar
#38 erstellt: 01. Mrz 2015, 20:26
Ich fange mal an mit der Sammlung von Anhaltspunkten:


  1. Die Gehäuse bestehen aus massiver Buche, die in dünnen Lagen geschnitten und anschließend kreuzweise zu 20 mm starkem Schichtholz verleimt wird.
  2. Die Öffnung auf der Schallwand ist daher auch keine Baßreflexöffnung, sie sorgt für die richtige Ventilierung.
  3. Die Chassis, sie sitzen in eigenen Gehäusen, sind unterschiedlich beschichtet, wobei ein Hochtöner bezüglich der Wiedergabe etwas höher spielt als der andere (bis 200 kHz) und sich dann aber im tieferen Frequenzbereich etwas früher ausklinkt. Ihnen vorgeschaltet ist je ein Kondensator gleichen Typs, der den Hub sehr gering hält. Die Baßarbeit wird dann hinunter bis 24 Hz von ebenfalls einem Breitbandchassis übernommen.
  4. Mit einem Wirkungsgrad von 102 dB können mit der RK 145 selbst ohrenbetäubende Lautstärken locker gefahren werden. (Oha, da wird's dünne beim Nachbau!)
  5. Als Boxenständer wurde von Reson ein leichtes Alugestänge entwickelt. Die RK 145 ruht darin auf drei Spikes, 2 vorne unten, 1 Spike hinten. So wird die überschüssige Schwingungsenergie abgegeben, was zu einer besseren Durchzeichnung, einer höheren Dynamik und einer besser definierten Raumsabbildung führt.
  6. Maße (RK145): 39 cm (B) x 66 cm (H) x 29 cm (T)

gutsNächtle
Big_Määääc
Inventar
#39 erstellt: 01. Mrz 2015, 20:50
junge, die Geschichte von Sigfried war weniger aus den Sagen und Fabeln
Soundy73
Inventar
#40 erstellt: 01. Mrz 2015, 21:39
Ja Mönsch und das geht weiter, noch'n Fundstück

(Hatte mich zwar schon verabschiedet, wurde jedoch hier im Schnack aufgehalten, wg. Lautsprecherchassis)
Soundy73
Inventar
#41 erstellt: 01. Mrz 2015, 21:59
..die Rehclones Hochtöner sind schon mal...

RehclonesHT - ihr seht, in mir arbeitet 'was Piepmatz

..und noch'n Fundstück. Erstmal das "Feindbild" definieren

Noch bin ich nicht gewillt, die o.g. RFT-Breitbänder aus meinen, wie sagt man heute...Vintage-Tops auszubauen, da köchelt noch etwas in den Tiefen des www.


[Beitrag von Soundy73 am 01. Mrz 2015, 22:27 bearbeitet]
thenoob
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 01. Mrz 2015, 22:00
Hallo,

erneut kann ich mich nur auf die Schnelle melden - will aber nicht ganz untergehen in meinem Thread. Frau hat Grippe, ich habe Grippe, ein Kind von uns ist krank, zudem wohnen wir aktuell auf einer kleinen Baustelle mit Bauabnahme in drei Wochen (und es gibt noch soooo viel zu tun) und obendrein ersticke ich in Arbeit. An Lautsprecher kann ich aktuell eher weniger denken .

Zu den Rehekos - das, was man in den Prospekten finden kann, sollte man nicht allzu ernst nehmen. Aber das gilt nicht nur für diese Firma, sondern leider für viele andere Firmen auch. Beispielweise Audio Note: Nach eigenen Aussagen überzeugen viele Ihrer Lautsprecher mit einem Wirkunsgrad von 97 dB... und ganz nebenbei spielen sie auch noch bis 18 Hz runter . Und für solch einen Unfung soll man teilweise 100.000 Euro berappen?

Der Bass von den Rehekos RK 115 war knackig und punchig, ganz so, wie ein PA-Speaker ihn präsentiert, aber mich würde wundern, wenn unter 70 Hz noch etwas hörbar war. Was den Frequenzgang betrifft, nach meinem bescheidenen Hörvermögen war der Bereich um 150 angehoben, während im Grundton ein leichtes Loch vorherrschte. Der Mittelton war wiederum deutlich zu laut, und zudem "überzeugten" die Rehekos im Bereich um 4 kHz mit einer deutlichen Überhöhung, was ich gut bei einem Referenzlied von mir habe hören können (Grönemeyer - Der Weg). Auch die Höhen bis 8 oder 10 kHz waren wohl einen Tacken zu spritzig, während der Superhochton futsch war - es fehlte ein wenig der Glanz, was man auch gut hat hören können.

Man muss einfach sagen, dass die Rehekos ganz spezielle, gesoundete Teile sind - wer es mag, für den ist das gut, aber neutral ist das natürlich nicht.

Leider hatte ich damals keine Möglichkeiten, die Teile zu messen - heutzutage würde ich mir meinen Laptop schnappen und ein Mikro. Schade .

Viele (virenversuchte) Grüße
noob
Big_Määääc
Inventar
#43 erstellt: 02. Mrz 2015, 00:13
hmm ?!
Die Klangbeschreibung ähnelt dem Monacor SP 205/8 oder wie er heißt.

Für knapp 20 Euro könnst es mit dem versuchen.
Aber erst mal gesundwerden, und viel Glück mit der Bauabnahme !
thenoob
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 02. Mrz 2015, 00:28
Hallo "Kalorienbombe" ,

ich habe schon Sabas in offenen Schallwänden und Wilzigboxen gehört, aber das alles klang ganz anders als das, wonach ich suche. Wäre schön gewesen, wenn es so einfach gewesen wäre .

Ich bin immer noch der Überzeugung, dass das "zurechtgebogene" Frequenzgang einen Teil des Klangs der Rehdekos ausmacht, und vermutlich auch Resonanzen in der Box. Aber man weiß es nicht...

Herr Methe, welcher sich eingehend mit den Rehdekos beschäftigt und einen "Clone" gebaut hat, hat mir leider auf eine Anfrage, ob er mit einige Tipps geben könnte, freundlich eine Absage erteilt, was man ihm aber auch nicht verübeln darf, da er sehr viel Energie und Geld in dieses Projekt investiert hat.

So bleibt es wohl ein Mysterium.

Viele Grüße
noob
Giustolisi
Inventar
#45 erstellt: 02. Mrz 2015, 10:16
Ich würde an deiner Stelle einen möglichst großen Breitbänder versuchen.
Wenn es nicht neutral sein muss (oder gar nicht neutral sein darf), ist die Auswahl groß.
Vielleciht ein billiger Senon? Den habe ich in einer Gesangsbox und so übel ist der nicht, wenn auch nicht das, was ich als Hifi bezeichnen würde.
Ein Beyma 12GA50 wäre auch eine Variante, der liefert sogar noch im Hochton eine recht gute Vorstellung ab.
Soundy73
Inventar
#46 erstellt: 02. Mrz 2015, 10:27
Nenenene! nenenene

Ich hab mich mal an Moppedzeiten (50er! - ich mein' cubik!) zurückerinnert, da kam schmerzloser Sound aus der Musicbox und ja, noch mit kleinen schwarzen Scheiben - darauf habe ich jetzt mal anvisiert. So'n Monacörchen, gut und schön - aber die schieben alle zu wenig Luft - und ich kenne keinen, der in der Box, ohne Sperrkreise zufriedenstellend funzt.
Die Uralt-Profi-Speaker aus der Musikbox, das könnte gehen. Die mussten mit wenig Verstärkerleistung schon ordentlich abgehen, auch leise gut klingen und schon mal eine ganze Kneipe zum schwofen bringen. Okay, nix für Disco-Lautstärke aber gehobener Pegel musste schon drin sein. Wenn ich mich recht entsinne mit so bummelig 20W Verstärkerleistung - hatte einen Schulkameraden, dessen Vater in der Branche malochte
Habe allerdings absolut keinen Schimmer, wie die sich so gemessen hätten.

Bezüglich der Resonanzen in der Box... Wenn ich mal so lese: 20mm Buche, kreuzverleimt, 39 cm (B) x 66 cm (H) x 29 cm (T) - dann schwingt das Ganze nun nicht mehr so gigantisch mit.
Die Proportionen kratzen, vom Innenmaß her, mal wieder recht nahe an den Goldenen Schnitt

Buchenmultiplex gibt's zu kaufen - also bisher nix, was nicht geht, - wenn nicht das Buchenholz bei Vollmond von der Stihl-bewehrten Elfe gefällt worden sein muss

Auch von mir gute Besserung, noob! Bei mir ist der erste Renovierungsdurchgang für dieses Jahr gerade fertig - da kommt dann schon wieder Bock auf Blödsinn auf Einen Haken könnte das Ganze haben - meine WAF-Vorsitzende moserte gestern schon... und wo sollen die wieder hin? - Bin quasi etwas überversorgt. Na erstmal sehen, was draus wird - vielleicht dürften die Dinger ja dann auch
auf einer kleinen Baustelle mit Bauabnahme in drei Wochen
spielen?
Sicher ist nur, dass das was in meinem inneren Ohr so aufkeimt, in einer völlig anderen Preisklasse agiert - denn ist ja Hobby und die sorgsam ausgesuchten Chassis kommen vom Grabbeltisch
JulesVerne
Inventar
#47 erstellt: 02. Mrz 2015, 11:36
Wenn es große Breitbänder sein sollen könnte ja auch Fane das richtige sein.
Giustolisi
Inventar
#48 erstellt: 02. Mrz 2015, 11:53

Die Uralt-Profi-Speaker aus der Musikbox, das könnte gehen.

Es gibt heute noch einige Wenige, die diesen Lautsprechern aus den 50ern ähneln. Gitarristen nehmen die immer noch gern her.
Der Jensen P12r ist so ein Kandidat, alternativ der c12r.
Ich habe den ersten von beiden als Doppelpack in einer Gitarrenbox und es klingt tatsächlich nach einer alten Jukebox, wenn man Musik drüber laufen lässt.
Hat mit Hifi nix zu tun, ist aber trotzdem irgendwie spaßig.
Soundy73
Inventar
#49 erstellt: 02. Mrz 2015, 12:03
Panzer RICHTICH!

Männers, ich merke, wir verstehen uns! Danke für den Fane-Link an Jules, genau den hatte ich (auf Anhieb) nicht gefunden.
So ähnlich habe ich mir das gedacht. Da muss ich leider noch ein wenig Verstecken spielen - es sei nur soviel verraten, auch mir trachtet der sinn nach 12 Zoll und nicht nach 10 Zoll, wie im Oginool

Sollte mein Ansinnen (noch preiswerter, wie ich hoffe) nicht gelingen, ist der Fane Sovereign 12-250 TC genau das, was mir so vorschwebt. Allerdings brauchte der, zum Funktionieren mehr Platz - sollte so schlapp 90 Liter im Rücken verspüren (Schätzung nach den Diagrammen), das wäre mir ein wenig zu Kühlschrank-artig. Das Oginool hat ja nur ~74 einhalb Liter brutto.

Hast Du die TSP für den Fane, Jules?
Big_Määääc
Inventar
#50 erstellt: 02. Mrz 2015, 12:26
Maxi-Viech ??
Soundy73
Inventar
#51 erstellt: 02. Mrz 2015, 12:48
Nee, so'n Viech ist ja gehörnt.

Das Reh hingegen, ebenso furchtsam, wie schmackhaft. (frei nach H.Erhardt)

Großer Konus

Sowas ist im Moment in meiner Visierlinie. Da er ja mit einem (s.o.) Hochtöner unterstützt würde, möchte ich mir die Schmierereien des Hochtonkegels eventuell ersparen. Aber es gibt da, wie man sieht, ja ausreichend Alternativen. Dass die Membran dann blau werden muss, steht ja ganz außer Frage - bei dem Feindbild.


[Beitrag von Soundy73 am 02. Mrz 2015, 12:58 bearbeitet]
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