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HH 3/2010

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Autor
Beitrag
hugaduga
Inventar
#1 erstellt: 16. Mrz 2010, 13:53
Gestern habe ich die neue HH erhalten.

Themen:

Chassistest - Hochtöner mit großer Membran
Bausatz - 16Hz Sub mit modifiziertem Mivoc 30er in 150L
Verbesesserter Ciare 2 Wege Bauvorschlag
3 Wege Standbox (Pareto)

usw.

Konnte das Ganze leider nur überfliegen, daher bin ich noch meinungslos.


[Beitrag von hugaduga am 16. Mrz 2010, 13:56 bearbeitet]
nordinvent
Inventar
#2 erstellt: 16. Mrz 2010, 16:58
Hallo,

nur soviel.....
Ciare scheint cronischer Patient zu werden..

Gruß Micha
Xeron02
Stammgast
#3 erstellt: 16. Mrz 2010, 18:11
ICh finde die neue HH ziemlich langweilig.
lui551
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Mrz 2010, 18:28
Habe bei Strassacker zwei neue Projekte entdeckt:

Pareto und HO 3.21 von Ciare.

Eine Box mit in Reihe geschalteten Tieftönern, bei der höher getrennt wird, weil es der Weichenfunktion und den Kosten gut tut

Man höre (lese) und staune


Jetzt will er wohl doch noch klug werden der Autor



Ciare scheint cronischer Patient zu werden..


Da kann man sich doch schlimmere Patienten vorstellen. Die Ciare ist anspruchslos gegenüber der angschlossenen Elektronik. Das dürfte den meisten Benutzern entgegenkommen.

Ich sehe hier auch einen Konkurrenten zur K&T Momo.

Gruss Lutz


[Beitrag von lui551 am 16. Mrz 2010, 18:32 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 16. Mrz 2010, 18:53
Hi,


Die Ciare ist anspruchslos gegenüber der angschlossenen Elektronik.


welche aktuelle Box ist das nicht?

Harry
lui551
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Mrz 2010, 19:23

welche aktuelle Box ist das nicht?


Na dein Alpair10 ist jedenfalls keine Wirkungsgradbombe.

Und ob ihm seine Hubfähigkeit angesichts der Schwingspulendaten wirklich was nützt ...?

Gruss Lutz
Granuba
Inventar
#7 erstellt: 16. Mrz 2010, 19:29
Hi,


Na dein Alpair10 ist jedenfalls keine Wirkungsgradbombe.


ja und? Wo ist denn da das Problem? Verstärkerleistung gibts billigst und mehr als 10 Watt laufen nie bei 99% der HiFi-Nutzer durch die Lautsprecherkabel. Was der Vorteil von zwei in Reihe geschalteten Tieftöner sein soll, erschließt sich mir da nicht wirklich. Außer, das der 20cm Bass günstiger gewesen wäre...

Harry
lui551
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Mrz 2010, 19:46

Außer, das der 20cm Bass günstiger gewesen wäre...


Dann wäre aber das Gehäuse so breit


mehr als 10 Watt laufen nie bei 99% der HiFi-Nutzer durch die Lautsprecherkabel


Dass mit den Tieftönern in Reihe ist mir nicht wichtig.

Das mit der Verstärkerleistung schon. Aus Erfahrung weiss ich, dass Lautsprecher mit höherem Wirkungsgrad besser klingen.

Nichtsdesto trotz haben auch kleine Boxen ihre Berechtigung und ihren Reiz. Dann aber mit entsprechenden Einschränkungen.
Das sollte man nicht unerwähnt lassen.

Lutz
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 16. Mrz 2010, 19:48
Hi,


Aus Erfahrung weiss ich, dass Lautsprecher mit höherem Wirkungsgrad besser klingen.


guck, das kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.

Harry
lui551
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Mrz 2010, 19:51
Wahrscheinlich genetisch veranlagt

Mach dir nichts draus

Lutz
99zion
Stammgast
#11 erstellt: 16. Mrz 2010, 20:06
ach harry

mit wirkungsgrad-starken grüssen
jan
castorpollux
Inventar
#47 erstellt: 17. Mrz 2010, 20:41
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Aus Erfahrung weiss ich, dass Lautsprecher mit höherem Wirkungsgrad besser klingen ;)"
tiki
Inventar
#48 erstellt: 18. Mrz 2010, 00:11
Edit: gelöscht wegen Unsinnigkeit


[Beitrag von tiki am 18. Mrz 2010, 23:34 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#49 erstellt: 18. Mrz 2010, 00:46
Naja - hab`mit dem sammeln von HH und K&T vor etwa vier Jahren aufgehört. Zu diesem Zeitpunkt waren meine Jericho Hörner (bestückt mit modifizierten Visaton BG 20 ) "am Start" (laufen an meinem EL 156 Eintakt DIY Amp sehr gut). Wenn man immer diese Bauvorschläge liest, kommt man ja nie zum "Musikhören" - es gibt ja immer wieder neue " Herausforderungen".
Ich habe mich darauf "verlegt", was eigenes "auszutüfteln" (zumeist mit irgendwelchen "Vintage- Chassis" - die kommen auch den "Möglichkeiten" meiner Röhrenamps entgegen. Damals war jedes Watt Verstärkerleistung "teuer" ,Wirkungsgrad- starke Lautsprecher jedoch "kein Problem").
Mein nächstes (und voraussichtlich letztes) "Projekt" ist ein großer Bandpass- Subwoofer - einfach ventiliert - mit einem 15" Chassis und über ein aktives Subtraktionsfilter von einer Peavey Endstufe (ist mal von einem Peavey MK 3 - 400 BH Bassamp übrig geblieben) befeuert, so um 350 W /4 ohm sin. sollte wohl reichen.
Ich will ja nicht "unhöflich" sein - aber irgendwann hat man doch "die Bude vollstehen". Was macht ihr denn mit den "alten Projekten" (nicht das ich mit dem Gedanken spiele, etwas "günstig abzustauben", aber ich "baue" seit meiner Lehrzeit vor über 20 Jahren und hab`schon so viel "Plörren" in meinem Bekanntenkreis "unentgeldlich verteilt" - da kann keiner mehr was sinnvoll gebrauchen)?

MfG
Arvid
Spatz
Inventar
#50 erstellt: 18. Mrz 2010, 02:18
Meistens "verleihen" "oder" eben "Auftragsarbeiten"...
Manni_L.
Stammgast
#51 erstellt: 18. Mrz 2010, 06:56
Ich habe die neue HH schon seit letzter Woche hier liegen ( habe ein Geschenkeabo) und muß sagen dass ist für mich die uninteressanteste HH die ich je gelesen habe. Ist aber nur meine persönliche Meinung, ich war da ruck zuck durch.
el`Ol
Inventar
#52 erstellt: 18. Mrz 2010, 07:37
Kann ich mich nicht anschließen. Viele tolle Sachen im großen Hochtönertest.
Roderik81
Inventar
#53 erstellt: 18. Mrz 2010, 16:18
Hab sie nun auch - find sie auch recht interessant.
Vorallem den Hochtönertest, da hat timmie was schönes zusammengesucht. Auch nett gleich mal ein zeitnaher test der ganzen Focals.

Relativ belöde finde ich den "Ultimativen" Sub. Nichts gegen 16Hz, aber dann sollte man auch ein bischen Fläche auffahren.

Nett, und dabei erstunlich günstig: Sica LP90.28/N92 TW
hoffe da baut auch mal einer was mit - währe auf Klangeindrücke gespannt!
eltipo
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 18. Mrz 2010, 16:22

Roderik81 schrieb:


Relativ belöde finde ich den "Ultimativen" Sub. Nichts gegen 16Hz, aber dann sollte man auch ein bischen Fläche auffahren.



Er muss die Dinger halt verkloppt kriegen....also auf Teufel komm raus Vorschläge mit dem Ding machen....
Roderik81
Inventar
#55 erstellt: 18. Mrz 2010, 16:33

eltipo schrieb:

Er muss die Dinger halt verkloppt kriegen....also auf Teufel komm raus Vorschläge mit dem Ding machen.... ;)


Ja ... er scheibt ja schon von überlegungen die teile auch als Passivmembrane zu verwenden
das kann man doch auch günstiger haben ...
PokerXXL
Inventar
#56 erstellt: 18. Mrz 2010, 17:50
@ Manni L.

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund.

@ Roderik81

Ja ... er scheibt ja schon von überlegungen die teile auch als Passivmembrane zu verwenden


Warum warte ich nur schon seit längeren auf einen Bauvorschlag von Timmi mit Mivoctreibern als Kaffeemaschine und Diktiergerät?

Greets aus dem Valley

Stefan
Roderik81
Inventar
#57 erstellt: 18. Mrz 2010, 17:58

PokerXXL schrieb:

Warum warte ich nur schon seit längeren auf einen Bauvorschlag von Timmi mit Mivoctreibern als Kaffeemaschine und Diktiergerät?


Das kann ich zwar nicht, aber ich kann dir nen prima Bauvorschalg für nen Briefbeschwerer mit automatischer Magnetkartenlöschfunktion machen. Du musst nur mit ner Flex das ganze überflüssige Gedöns vorne am Magneten abtrennen ...
tubescreamer61
Inventar
#58 erstellt: 18. Mrz 2010, 22:59
Ääähh - kurze Zwischenfrage: Untere Grenzfrequenz fu = 16 Hz - Wellenlänge einer einzigen Schwingung des abgestrahlten Schalls (denn wir erinnern uns: Schalldruck ist ein Wechsel zwischen Druckminima und Druckmaxima) entspricht 21,5 Meter. Hab`ich irgend etwas nicht richtig verstanden, oder wohnt ihr alle in Turnhallen (wo bitte soll man diese Wellenlänge nutzbringend reproduzieren ohne die Raummoden anzuregen oder "stehende Wellen" zu "produzieren").
Es kann sein, das ich irgendwie "keine Ahnung" habe - aber versucht es mir bitte zu erklären (auch wenn mein Verstand "überfordert zu sein scheint")

MfG
Arvid
Tomacar
Inventar
#59 erstellt: 18. Mrz 2010, 23:06
Hi,

erklären können das andere sicher besser, aber schon mal ein Kopfhörer aufgehabt?

Oder anders:
Was meinst Du, wie passen solche Wellenlängen überhaupt ins Ohr?
tubescreamer61
Inventar
#60 erstellt: 18. Mrz 2010, 23:17
Antwort: Du "hörst'" sie nicht "wirklich" - lediglich die "Integrationsfähigkeit des Ohrs" aufgrund des übertragenen Oberwellenspektrums macht dich "glauben", das du es "wahrnimmst" (um dieses "wirklich" festzustellen: nehme ein Meßmikrophon, gekoppelt mit einem Frequenzzähler und "teste" es - ich nehme an: "wundersames Ergebniss", so etwas nennt man im allgemeinen "Psychoakustik")

Greetz
Arvid
Spatz
Inventar
#61 erstellt: 18. Mrz 2010, 23:26
Lieber tubescreamer61,

Bitte gib uns doch mal ein bisschen "Urlaub", wir "können" nicht "mehr.

Ciao,

deine "Gänsefüßchen"

BTW: "Natürlich" hört man so "etwas", auch wenn wir diese Art "von" Schallwahrnehmung nicht gewöhnt sind. Reine 20 Hz ohne Oberwellen "nehmen" wir schon "wahr", aber es irritiert "uns".
benni87
Stammgast
#62 erstellt: 18. Mrz 2010, 23:40
"sehr" "interessante" "Diskussion" "," "das Thema" "interessiert" "mich" "auch" "sehr" "!"

Also laut meines Wissens ist es nicht nötig, dass sich die komplette Wellenlänge ausbreiten können muss um hörbar zu sein. Wenn die Wellenlänge 20m beträgt und man einen 20m Raum hat dann erhält man das Prinzip eines Laserstrahls, da sich die Wellen ohne Verschiebung überlagern; auf Tonfrequenzen bezogen würde der Ton dann immer lauter werden (wenn die Wände zu 100% reflektieren und der Speaker immer die selbe Frequenz wiedergibt).
Worauf ich hinauswollte: Wie können natürlich einen Laserstrahl sehen, ABER wir können auch normales Licht sehen! und da ist es egal ob die Welle nun als ein ganzes Vielfaches in den Raum passt oder irgendwo abgeschnitten wird.
(Das hab ich aus dem Physik-LK noch grob behalten)


[Beitrag von benni87 am 18. Mrz 2010, 23:40 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#63 erstellt: 18. Mrz 2010, 23:58
@ all:
Okay - ich wollte keinen mit grauer Theorie langweilen. Im Grunde erfreut man sich ja auch an der Leistungsfähigkeit seiner Besitztümer, ohne dieses ständig auszunutzen (denn wenn man einen Lamborghini besitzt, bedeutet das ja noch lange nicht, das man ständig mit 250 Km/H unterwegs ist).
Zumindest die "Wahrnehmungsfähigkeit meines Gehörs" ist mit dem reproduzierbaren Frequenzgang meiner Lautsprecher völlig zufrieden.
Es klingt "Sahne" - und das ist für mich die Hauptsache. Somit soll, darf und muß jeder selbst entscheiden was für ihn "gut" ist.

In diesem Sinne,
m.f.G.
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 18. Mrz 2010, 23:59 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#64 erstellt: 19. Mrz 2010, 01:07
Hallo,

Probleme mit Raummoden und stehende Wellen hast du ja nur da, wo die Dimensionen passe, also in Räumen <20 m eher bei höheren Frequnezen. Darunter hast du einen Drukkamereffekt, der dir sogar noch schalldruck schenkt.

Das Problem ist nur das die Höhrfähikeit bei so tiefen Frequenzen nicht so sonderlich gut ist. 100 db bei 1 khz sind unerträglich, bei 20 hz fängt´s gerade an spaß zu machen


LG,
Roderik

PS: Also diese Anführungszeichen könntest du wirklich mal weglassen ... mir kommt da immer Dr. Evil in den Sinn, mit seinem "Laser" ... da kann man doch wirklich nichtmehr ernsthaft diskutieren
m_c
Stammgast
#65 erstellt: 19. Mrz 2010, 05:32
man sollte den kauf von hh zusätzlich durch eifriges nachbauen der mivoc-kratzer unterstützen.

so soll es bereits innerhalb der nächsten dekade, für den hersteller möglich sein, eine - auch klanglichen und ästhetischen anforderungen gewachsene - fertigungsqualität auf akzeptablem niveau abzuliefern.


ohne "uns" läuft der karren nicht, bleibt eher im nächsten sumpf stecken.
wäre schade um die genial ausgetüftelten 4-18wege mivoc-bausätze mit dem charme einer palmengrossen giesskanne.


[Beitrag von m_c am 19. Mrz 2010, 05:33 bearbeitet]
biosphere
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 19. Mrz 2010, 10:51
Also ich halte es für ein weit verbreitetes Missverständnis, dass man nur Frequenzen hören kann, die "in den Raum passen".
Ich betreibe einen f3 18Hz Subwoofer in meinem Wohnzimmer und kann sagen: man hört das, das macht tierisch Spaß
und mit normalen <30Hz Subwoofern ist das überhaupt nicht zu vergleichen. Ihr würdet euch wundern wo überall absurd tiefe Frequenzen abgemischt werden.

Das lustigste Beispiel:
Wir gucken mit den Kindern gerne "Shaun das Schaf". Da gibt es die Figur Trish, ein sehr fettes Schaf, dass sich immer weigert selbst zu laufen
und daher von 3-4 anderen Schafen geschoben werden muss. Wenn Trish mit den Hufen über Asphalt geschoben wird,
haben sich die Tontechniker den Spaß erlaubt, ein unfassbar tiefes "Metall-auf-Stein-Crunchen" drunterzumischen.
Da wackeln die Gläser im Schrank und die Nebenhöhlen werden freigeblasen.
Ein Heidenspaß, den man über 99% der Anlagen einfach nicht hört.

Und da die Leute es alle nicht hören, glauben sie, es sei nicht da.
hreith
Inventar
#67 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:12
Hi biosphere,

unterhalb der niedrigsten Raummode wird der Raum zur Druckkammer. Im Auto ist das bei ca 70..100Hz der Fall, im typischen Wohnzimmer dann eben bei 20..30Hz.

Wenn sich der TT nach außen bewegt, dann wird der Raum eben kleiner, das Luftvolumen kompremiert und der Druck steigt. Wenn sich der TT nach innen ....
Wärend man im üblichen Bereich mit sinkender Frequenz immer mehr Auslenkung benötigt um den gleichen Schalldruck zu erzeugen, kann die Auslenkung in der Druckkammer konstant bleiben. Ein geschlossender Sub im geschlossenen Raum hat so einen theoretischen Übertragungsbereich bis auf 0Hz.
Begrenzt wird es nur durch die begrenzte Bandbreite der AMPs sowie die Undichtigkeiten von Sub und Raum.
Shefffield
Inventar
#68 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:23
Korrekt, Hubert.

Oder, um's kurz zu machen:


Das Ohr ist ein Druck(schwankungs)empfänger, kein Wellenempfänger.




Wer Wellen empfangen will, sollte'n Radio dafür nehmen.
benni87
Stammgast
#69 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:25
Dann nenn mir ein Radio das 20Hz empfangen kann (naja, das ist nun nicht soo schwer), aber das damit auch was anfangen kann ;D
biosphere
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:27
Danke für die fundierte Erklärung!
Bisher wusste ich nur, dass man's hört.
Ich finde den 16Hz Sub aus der neuen HH interessant, da kann man den ultra- subsonischen Bereich für wenig Geld mal ausprobieren.
Und wie gesagt: Es lohnt sich. Auch ohne vier 18zöller und 120db Maximalschalldruck. Das macht auch leise Riesen- Spaß.
benni87
Stammgast
#71 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:30
was ist denn da für einer drin ? 15" ? 150 Liter ?
Shefffield
Inventar
#72 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:31

benni87 schrieb:
Dann nenn mir ein Radio das 20Hz empfangen kann (naja, das ist nun nicht soo schwer), aber das damit auch was anfangen kann ;D


U-Boote haben sowas, damit sie auch unter Wasser Funksignale empfangen können.
hreith
Inventar
#73 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:38
Das Ohr ist mit sinkender Frequenz immer unempfindlicher. Frequenzen unter 30Hz müssen schon recht laut sein bis man sie auch hören kann.
Bei sehr kleinen Subs mit kleinen Treibern liegt der Maximalpegel bei teifen Frequenzen oft unterhalb der Hörschwelle ! Alles, was man von den Dingern dann wirklich hören kann sind die Klirr und Intermodulationsprodukte, nicht jedoch ein echter Tiefbass.
Shefffield
Inventar
#74 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:49
Kann ich aus der Praxis bestätigen.

Ich habe 30 Hz deutlich gehört, so lange ich sie mit kleinen Breitbändern im Horn gespielt habe.

Mit dem großen Dipolsub (2x 15") waren die 30 Hz auf einmal ganz anders - fast nur noch Druck, gar kein richtiger Ton mehr.
lui551
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:49
Fläche ist ein gutes Argument, um bei gutem Antrieb auch für Saft im Tiefton zu sorgen.

Es schadet ja nicht, wenn etwas Luft bewegt wird

Gruss Lutz
biosphere
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:49
Genau das meine ich. Es wird immer theoretisch erklärt, warum das alles gar nicht sein kann, aber im Wohnzimmer funktioniert's.
Ich habe seit vielen Jahren den Peerless 10zöller mit Passivmembran in putzigen 30 Litern. Der bringt die Oktave zwischen 20 und 30 Hz hörbar
und mit mehr als ausreichender Lautstärke. Und da kommen nicht nur Verzerrungen raus.
Wahrscheinlich klirrt er massiv, aber was soll's, 100% Klirrfaktor werden es schon nicht sein.
Es macht großen Spaß und ich will ohne die unterste Oktave keine Musik mehr hören und erst recht keine Filme gucken. Also nicht so lange Nachdenken, Nachbauen!
Shefffield
Inventar
#77 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:51

biosphere schrieb:

Wahrscheinlich klirrt er massiv, aber was soll's, 100% Klirrfaktor werden es schon nicht sein.


Täusch Dich da mal nicht.

Im Tiefbass mit Pegel ist das so weit nicht weg.
veloplex
Stammgast
#78 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:54
Es ist richtig, dass das Ohr unterhalb einer bestimmten Frequenz o unempfindlich ist, dass praktisch kein Ton zu hören ist. Aber wir hören nicht nur mit den Ohren. Es gibt untersuchungne, dass der Körper sehr sensibel auf Infraschall reagiert (z.B. Blutdruck)
Wenn ich mich recht erinnere wird in dieser Sendung etwas dazu gesagt.

gruß Christoph
Roderik81
Inventar
#79 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:56

Shefffield schrieb:

Ich habe 30 Hz deutlich gehört, so lange ich sie mit kleinen Breitbändern im Horn gespielt habe.

Mit dem großen Dipolsub (2x 15") waren die 30 Hz auf einmal ganz anders - fast nur noch Druck, gar kein richtiger Ton mehr.


Ich hatte irgenwie den Eindruck bei einer großen TML mit 2x12", das der Bass viel deutlicher höhrbar war, auch bei geringen Lautstärken. Dafür war der bass eher weich (aber nicht schwammig).
Bei meinen jezigen 2x21" in geschlossen+entzerrt drückt es mehr, ist aber nichtmehr so Ohrenfällig.
hreith
Inventar
#80 erstellt: 19. Mrz 2010, 12:01
Um einen tiefen Ton zu hören, ist die Übertragung des tiefen Tones gar nicht nötig da sich das Hirn den fehlenden Grundton auch dazudenken kann (Residuen hören).
Der Spaß an tiefen Tönen ist aber wohl weniger das Hören als das Fühlen doch auch das bekommt man mit einem Zwerg nicht wirklich hin -es sei denn, man schnallt ihn sich an den Bauch
Roderik81
Inventar
#81 erstellt: 19. Mrz 2010, 12:13

hreith schrieb:
Um einen tiefen Ton zu hören, ist die Übertragung des tiefen Tones gar nicht nötig da sich das Hirn den fehlenden Grundton auch dazudenken kann (Residuen hören).


Grau ist alle Theorie ... und wertlos - Riddik kucken macht mit Hornsub´s nämlich trotzdem keinen spaß!
Shefffield
Inventar
#82 erstellt: 19. Mrz 2010, 12:18

hreith schrieb:
Um einen tiefen Ton zu hören, ist die Übertragung des tiefen Tones gar nicht nötig da sich das Hirn den fehlenden Grundton auch dazudenken kann (Residuen hören).


Nicht ganz.

Ich muss Timmi hier mal bestätigen, dass sauber reproduzierter Tiefbass tatsächlich hilft, die räumliche Illusion zu erzeugen. Ich hatte das mal völlig unerwartet mit Arvo Pärt - auf einmal war das Kirchenschiff tatsächlich zu hören....

Ansonsten hast Du natürlich Recht: kleine Luftpumpen können nix ausrichten. Ich hab' diese neue Timmi-Büchse noch nicht gesehen, vermute aber, es ist mal wieder eine fehlabgestimmte Eintonbasskiste mit überlangem Resonator und zu kleinem Chassis.


[Beitrag von Shefffield am 19. Mrz 2010, 12:20 bearbeitet]
biosphere
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 19. Mrz 2010, 12:20

Riddik kucken macht mit Hornsub´s nämlich trotzdem keinen spaß!


Exakt! Meine Rede. Man darf das ja nicht laut sagen aber diese "audiophile" Klangkultur ist wie Audi fahren.
Komfortabel und vernünftig, aber sterbenslangweilig.
Roderik81
Inventar
#84 erstellt: 19. Mrz 2010, 12:32

biosphere schrieb:

Riddik kucken macht mit Hornsub´s nämlich trotzdem keinen spaß!


Exakt! Meine Rede. Man darf das ja nicht laut sagen aber diese "audiophile" Klangkultur ist wie Audi fahren.
Komfortabel und vernünftig, aber sterbenslangweilig.


Egal ob du dir nen kleine oder großen oder garkeinen Sub hinstellst, es kommt immer einer der dir erklärt, dass das Unsinn ist. Viele haben´s aber selber nichtmal ausprobiert.

Ich brauche 20 Hz und >2000 cm² membranfläche - warschenlich ist bei mir im Hirn noch die alte Version der VitulaBrainBass©-Routine Installiert ....
A1Sound
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 19. Mrz 2010, 23:58
wieder mal ein Test des XAW310, welch Überraschung...
joltec
Inventar
#86 erstellt: 20. Mrz 2010, 14:21

A1Sound schrieb:
wieder mal ein Test des XAW310, welch Überraschung...

er hat aber das Mivoc-Logo abgekratzt. Ob das das Ende einer langjährigen Freundschaft ist?

Die Vorschau ist interessant - großer BB mit hohem Qts in Transmissionline.
B200, Sica, Ciare? Bin gespannt.
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