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Messsystem für 20 Euro - Dokumentation

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detegg
Inventar
#351 erstellt: 03. Nov 2006, 18:09

testfahrer schrieb:
...wahrscheinlich bin ich nur zu blöd deine antwort richtig zu deuten

... oder ich Deine Frage!

Wenn Du das Wort "Messen" mal völlig rauslässt - ich bin halt auch Messtechniker - könnte Deine Aussage lauten:
"... ob man die Aufnahmequalität eines mikros darann erkennen kann, wie nahe es rein subjektiv dem originalen geräusch kommt ..."

Und dann stimme ich Dir zu!

Detlef
testfahrer
Inventar
#352 erstellt: 03. Nov 2006, 19:28
danke dann kann ich mich wohl auf die suche nach nem neuen mikro machen. der einzige vertrieb für die mce 2000 ist soweit ich weiß der typ bei ebay... da werd ich dann mal drannbleiben und nen günstigen moment erhaschen

gruß
christof
eltipo
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 03. Nov 2006, 19:32

testfahrer schrieb:
...der einzige vertrieb für die mce 2000 ist soweit ich weiß der typ bei ebay...


welcher typ?
testfahrer
Inventar
#354 erstellt: 03. Nov 2006, 19:54
na der der die fertig im alurohr mit stecker und kabel verkauft
der
gehen mal mehr oder weniger günstig weg.

gruß
eltipo
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 03. Nov 2006, 22:23
wollte schon sagen, ich mache doch immer sofortkauf*g*

trip-pcs
Inventar
#356 erstellt: 11. Nov 2006, 18:31
Hallo,

hab (mal wieder?) ein Problem. Mein Messmikro funktioniert problemlos, habe es am integrierten Mikro-Pre mit meiner Soundkarte getestet, einfach mal "Test, Test" reingelabert und mit Audacity aufgenommen.

Habe jetzt den ELV-Mikro-Pre gebastelt, Bilder unten. Der hat mir dem Mikro auch hervorragend funktioniert, allerdings nur bis ich ihn in das Gehäuse eingebaut hab. Jetzt übersteuert er nur noch mit lautem Pfeifen meine Testendstufe und den Lautsprecher. Es handelt sich da nicht um das Pfeifen, wenn das Mikro zu nah am LS ist. Hat irgendjemand eine Idee wo mein Fehler liegt?

Habe das Mikro nicht selbst gebaut sondern mit Kalibrierungsdatei gekauft. Die MCE-2000 ist doch eine zweipolige Mikrokapsel?!








Schon mal tausend Dank!
Philipp


[Beitrag von trip-pcs am 11. Nov 2006, 18:34 bearbeitet]
Xvidator
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 19. Jan 2007, 10:12
Morschn!

Ja, habe hier, im Messtechnikbereich, alles gelesen

Warum bekommt man keine konkreten Informationen wg. des Messmikros?
Das MCE-2000 ist ja schon ewig nicht mehr zu bekommen. Die vielen Fragen diesbezueglich verlaufen groesstenteils im Sande.

Also: Welche Mikrofonkapsel bis 10Eus (ohne Porto) kann ich heute (2007 ) zum Erstellen eines Messaufbaus ordern?

Bitte vermeidet die Schrottbay, habe fast nur miese Erfahrungen mit vermeindlichen 'Haendlern' etc. dort gemacht.

Die Sachen bei hifibau.de sind mir (170 o.P. ) als Einstiegsloesung zu teuer.

Bitte versteht mich nicht verkehrt, aber die meisten Posts beschreiben den 'MCE-2000-Weg' der mir und anderen Suchenden nicht weiterhilft, es sei denn, einer weiss wo die Dinger noch sicher zu bestellen sind.

Gruesse Thilo
catkle
Ist häufiger hier
#358 erstellt: 19. Jan 2007, 11:28
hallo Xvidator, ging mir genauso. ich hab mir aus verzweiflung die kapsel em6 von conrad gekauft EM6.
im bereich bis 10k hz scheint die recht linear zu sein. allerdings hab ich bisher keinen direkten vergleich mit einem kalibrierten mikro machen können.
ich betreibe die kapsel mit dem conrad mikrovorverstärkerbausatz ohne beiliegender kapsel.
vielleicht kann ja noch jemand was zu der kapsel sagen?


[Beitrag von catkle am 19. Jan 2007, 11:28 bearbeitet]
mdh
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 19. Jan 2007, 11:41
Hallo,

der Ersatz für die MCE 2000 ist die Panasonic WM-61A Kapsel. Leider hat die's meines Wissens noch nicht auf den deutschen Markt geschafft und kann nur mit sehr hohen Versandkosten bei digi key oder so bestellt werden.

Weitere Infos zur WM-61A kann man sich ergoogeln -- ich könnte noch 3 oder 4 aus eine Sammelbestellung günstig abgeben, falls interesse PM.

grüsse, martin
Xvidator
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 19. Jan 2007, 12:09
Halloele!

WOW, das ging ja fix

@catkle
Danke fuer den Tip, aber wenn die WM-61A von Panasonic (MCE-2000 war doch auch Panasonic mit Monacor-Label, oder ) direkt am ELV-VV einsetzbar ist, wuerd' ich die lieber verwenden.

@mdh
...hast Post

Danke!

Thilo der Entfrustete
catkle
Ist häufiger hier
#361 erstellt: 19. Jan 2007, 12:34
nachvollziehbar, da es zu dem conrad-teil nur spärliche infos gibt!
Sebastian_K
Stammgast
#362 erstellt: 11. Apr 2007, 12:12
Da hier ja noch ein paar leute suchen:
Speaker-online.de scheint noch ein Paar MCE2000 kapseln zu haben. Jedenfalls stehn sie noch im Online-katalog und meine Bestellung vom Wochenende wurde mitlerweile auch bestätigt.
Kostet halt leider 10€ fürs Mikro und 10€ Versand. Aber wenn ich dann wirklich so ne Kapsel krig, ist es mir das auch noch wert.

Sebastian
Sebastian_K
Stammgast
#363 erstellt: 21. Apr 2007, 14:25
Wollte nur mal kurz vermelden, dass das Mikro am Donnerstag bei mir eingetroffen ist. Bin aber leider aus Zeitmangel noch nicht dazu gekommen, es zu testen.

Sebastian
eltipo
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 22. Apr 2007, 20:03
Einen wunderschönen guten Sonntag Abend allerseits*g*


Nachdem auch mein Vorrat an MCE-2000 zur Neige ging, habe ich mich auf die Suche nach einer zumindest ähnlichen Kapsel gemacht, zumindest aber wollte ich mal einen Rundumblick über die aktuelle Marktlage machen.

Jeder kann dann für sich entscheiden, ob er ein Mic mit einer bestimmten Kapsel aufbauen kann, oder nicht.
Was mich wirklich wundert, ist die Tatsache, dass offensichtlich noch kein anderer auf die Idee gekommen ist?

Also entweder ist tatsächlich noch keiner auf die Idee gekommen, oder aber niemand will seine Ergebnisse teilen?

Raum für Spekulation, wie ich finde.


Zuerst habe ich mal bei Segor in Berlin einige Funde verbaut und durchgemessen....:



Die Bezeichnung Minikapsel hat in dem Fall etwas mit der Größe zu tun. Sie weicht halt vom "Standard" mit 6mm im Durchmesser ab (->4,5mm)....

Daneben habe ich heute meinen kleinen Kapseltest abgeschlossen, indem ich ein paar sehr beliebte andere Kapseln gemessen habe.
Diese wurden in der Vergangenheit zwar mal in einer Selbstbaugazette getestet, aber seht selbst:




Mir scheint fast, als wären da ein paar Diagramme durcheinander gebracht worden*g*

Ich muß fairerweise dazu sagen, dass mir unterwegs mein Baumaterial ausging und ich daher die beiden MCE-4500 in einem Kapselhalter verbaut habe.
Für gewöhnlich mache ich das etwas anders, daher kann man eventuell ein paar dB von der Kapselresonanz abziehen;-)

Meines Erachtens nach ist der Markt wohl doch irgendwie leergefegt, ich habe zwar noch eine interessante Kapsel gefunden, allerdings will ich diese noch weiter testen...
Hier zumindest ein erster Ausblick auf diese Kapsel:



Hier noch ohne Beschriftung und im Vergleich zu einer anderen, die dann jedoch wie zu erkennen, kaum eine Chance hat;-)


Sodele, ich kann keine Messungen mehr sehen für heute*g*


gruessle


eltipo

PS: eine MCE-2000 habe ich noch, die hänge ich mir in einen Rahmen

PPS: Die Welligkeiten im SHT-Bereich rühren von der Kalibrierung meines Behringer-Mics von IBF-Akustik, diese kann ich leider nicht rausrechnen, sie sind nunmal Bestandteil.
Tom_73
Ist häufiger hier
#365 erstellt: 23. Apr 2007, 06:38
öhm... hi, ich hab mal ne blöde frage: geht es hier um das große monacor MCE 2000 "500 ohm" mikro mit dem kugelförmigen und abschraubbaren windschutz und der eingebauten, verschraubbaren 9V Blockbaterie?
ich hab auch interesse an einem mess-system und am wochenende genau dieses mikro für 2 eus mit nem 5m XLR-klinke-kabel aufm flohmarkt bekommen... da hier von kapseln gesprochen wird bin ich mir net sicher... hab aber noch nicht alles gelesen (ISDN).

danke,
tom
trip-pcs
Inventar
#366 erstellt: 23. Apr 2007, 16:10
Hi eltipo,

schöne Messungen. Mich würde interessieren, wie hoch die Serienstreuung bei den Kapseln ist. Falls die nicht zu groß ausfällt, könnte man bei hobbymäßigen Ansrpüchen vllt. auf eine individuelle F-Gang-Korrektur verzichten?

Was macht das Netzwerk? Hobbybox geht immer noch nicht...so langsam steige ich aber bei Arta durch...

Ciao Phil
PS: Das MCE-2000 von Panasonic hat meines Wissens nichts mit dem von Monacor zu tun.
eltipo
Hat sich gelöscht
#367 erstellt: 23. Apr 2007, 17:59
@tri: Danke!


Die Serienstreuung ist ehrlich gesagt unterschiedlich....

Ehrlich gesagt sind die eher unbekannten Kapseln, die nicht von Monacor kommen, eher besser...aber man kann auch einfach nur verschiedene Chargen durcheinander gewürfelt haben...


Interessant ist auch die Streuung bei den Empfindlichkeiten....Die MCE-2k von gestern lagen bei ca. 5,9 mv/pa....das war das erste mal, dass ich innerhalb der Herstellerangaben lag...

Somit hat sich im Grunde die allgemeine Korrektur schon wieder....

Das Netzwerk steht übrigens, wegen Hobbybox musst du dann halt noch mal anklopfen, das wird schon noch passend gemacht*g*

@Tom: Wenn es sich um ein großes(!) Mic handelt, dann kann es kaum eine der hier genannten Kapseln sein, da diese lediglich 6mm im Durchmesser haben, aber vielleicht ist ja eine solche darin verbaut?
Allerdings hat der typische Widerstand auch eher einen Wert von über 1kOhm und nicht 500 Ohm....

Poste doch mal nen Bild?

gruessle


eltipo
Tom_73
Ist häufiger hier
#368 erstellt: 23. Apr 2007, 21:26
hallo, danke für die klärung! das ist wohl so ein gesangsmikrofon, der einsatz unter dem kugeligen ende ist wesentlich größer im durchmesser (auf den ersten blick).
es gab hier eines auf ebay:

Monacor ECM 2000

ich konnte die spezielle monacorseite nicht aufrufen wegen irgendwelcher datenbankfehler.

gruß,
tom
Xvidator
Hat sich gelöscht
#369 erstellt: 12. Mai 2007, 23:45
Hallo Gemeinde!

Ich muss zugeben, dass ich wohl nicht der Schnellste bin...
Egal! Wie wir, Chopperheinis zu pflegen sagen: "Der Weg ist das Ziel!"
Der Mess-PC ist, mit 'ner Audigy2 bestueckt, in mein homeLAN integriert, das ELV-Mikrofonverstaerkerchen sitzt samt WM-61A in einem Aluconstrukt auf einem mit Katzenbaellen entkoppelten schwergewichtigen Edelstahlfuss .
Ne Digicam waer jezt wohl ideal, aber irgenwie zerbroeseln diese Teile in meiner Naehe wie von selbst
Tja, auf jeden Fall wird naechste Woche 'Losgemessen'
Habe die ARTA-Doku angeknabbert, kabbere weiter...
Ich hab' ein bisschen Lampenfieber vor 'm ERSTEN MAL
Aber etwas Zeit is' ja noch, muss erst noch diese 'Testbox' zusammenhaekeln...
So denn ...
Schoenes WE noch, Thilo

[edit] Gibt's irgendwo eine SchrittfuerSchritt Anleitung, oder Dokumentation zum Messaufbau mit Arta?


[Beitrag von Xvidator am 12. Mai 2007, 23:50 bearbeitet]
aloa
Stammgast
#370 erstellt: 17. Jun 2007, 09:27
Hallo,

ich habe eine Nachfrage zum Aufbau des Mikrophones, da es teilweise sich widersprechende Beitrage gibt:

Welche der folgenden Varianten ist richtig (siehe auch Zeichnung)?

Variante 1:
Mikrokapsel sitzt VORNE auf dem Alu-Rohr und steht 3-4mm über.

Variante 2:
Kapsel sitzt hinten im ALU-Rohr drin.






Weiter habe ich folgende Fragen:

1. Länge des Alu-Rohres? 30 oder 26cm?
2. Durchmesser des Alu-Rohres? 6mm oder 10mm? Bei 10mm müsste man dann einen Kapselhalter verwenden, der wiederum für Variante 2 spricht.


Danke für euere Hilfe.

Gruß
Aloa


[Beitrag von aloa am 17. Jun 2007, 09:28 bearbeitet]
gans
Ist häufiger hier
#371 erstellt: 17. Jun 2007, 12:02
....

http://www.vikash.info/audio/measurement_mic/


8 mm Alurohr vorsichtig auf 7mm Innendurchmesser aufbohren. Dann passt die 6 mm Kapsel mit Schrumpfschlauchisolierung stramm rein.
Auf bündigen Abschluss achten.

25cm sind ok. Länger wäre besser, es wird dann aber schnell unhandlich.

Gruß
Heinrich
HiFi-Selbstbau
Inventar
#372 erstellt: 19. Jun 2007, 13:06
@ trip-pcs:

Zwischen 50 und 5000 Hz kann man die Sereinstreuung meist vernachlässigen, darüber geht nix ohne individuelle Kalibrierung Der folgende Artikel zeigt die STREUUNG von "üblichen" Mikrofonen.

Hier mal das Ergebnis von 4 Mikrofonen mit MCE2000-Kapsel:
http://www.hifi-selb...at/Stats_MCE2000.png

Neben dieser STREUUNG hat man natürlich auch noch mit mittleren ABWEICHUNGEN zu kämpfen, die selbst bei einem ECM8000 in der Größenordnung von 2 dB liegen (20 bis 16000 Hz).

Gruß Pico
audianer90
Stammgast
#373 erstellt: 11. Mai 2008, 03:13
Hallo,

ich experimentiere gerade ein bisschen mit ARTA.

Gerade habe ich herausgefunden wie man die Kalibrierdatei für das Messmicro selbst herstellen kann.

Wen es interessiert: in Exel eine zweispaltige Tabelle erstellen, der erste Wert ist die Frequenz, der zweite Wert um wieviel dB + oder - angehoben oder abgesenkt werden soll. Dann wird das ganze als .csv gespeichert und als .mic umbenannt. In Arta einfügen - fertig.

Falls man zumindest den ungefähren Frequenzgang des Micros hat, lassen sich die Meßergebnisse wenigstens ein bisschen annähern.

Gruß, Michael
Aykman2008
Hat sich gelöscht
#374 erstellt: 12. Aug 2008, 20:19
Hallo, falls jemand WM-61A Mikrokapsel benötigt - bitte PN an mich.



gruss

Aykman


[Beitrag von Aykman2008 am 12. Aug 2008, 21:47 bearbeitet]
Aykman2008
Hat sich gelöscht
#375 erstellt: 22. Sep 2008, 22:16
WM61A Kapseln:

Habe alle 50 Kapsel verkauft. Keine mehr übrig - bitte keine Anfragen mehr stellen. Danke!
TobiP
Ist häufiger hier
#376 erstellt: 06. Nov 2008, 16:22
Ist zwar schon ein älterer Beitrag, aber ich hol ihn trotzdem nochmal vor.

Warum versucht man eignetlich verzweifelt am Messequipment zu sparen?
Ich geh mal davon aus wir reden hier über Aktivsysteme.
Ich hab also die Wahl zwischen einer günstigen 100 Euro- Weiche und nem günstigen 100 Euro- EQ, zusammen mit 20 Euro Materialkosten, viel Bastelei, Fehlersuche und evtl. nicht allen nötigen Einstellfunktionen und

500 Euro komplettsystem inkl Messmikro und allen Einstellmöglichkeiten und Funktionen....

Oder seh ich das falsch?
HiFi-Selbstbau
Inventar
#377 erstellt: 28. Nov 2008, 13:13
Hi TobiP,

geiz ist halt geil.

Ich finde auch da spart man z.T. am falschen Ende.

Allerdings: für den Anfänger oder Einsteiger finde ich es extrem wichtig, dass man nicht gleich 300 € ausgében muss.

Wer häufiger misst und Messungen von vorletzter Woche mit der heutigen Messung oder in verschiedenen Abständen (aber immer auf denselben Abstand normiert) auf 1 dB vergleichen will wird um einen reproduzierbar einstellbaren Mikro-VV wie den MONACOR MPA-102 nicht herum kommen. Solange sich meine Pegelkalibrierung verstellt wenn ich am WINDOWS-Mixer rumspiele sind reproduzierbare Absolutpegel Fehlanzeige.

Gruß Pico
dorfler1000
Stammgast
#378 erstellt: 06. Aug 2009, 19:49
Mahlzeit, ich muss diesen alten Thread mal wieder zum Leben erwecken !!!

Gibts denn ne Endgültige Lösung zum Low Budget Messsystem?
Hier wurde ja viel disskutiert, welche Kapsel, übers Programm usw.

Kann mir vllt Jemand, der erfolgreich ein Messsystem gebaut und verwendet hat, ein paar Fragen beantworten?

- welcher Vorverstärker?
- welche Mikrokapsel?
- welche Spannungsversorgung?
- welches Zubehör zur korrekten Aufstellung?
- wie sollte die Messung erfolgen (Aufstellung, Entfernung, Räumlichkeit)
- Programm Arta? Wenn ja, besondere Einstellungen hierbei?
- der eigentliche Messablauf (Anschluss, Programmbedienung...)
- Sonst noch was? (Beachtung von Störquellen etc. ?)

Wäre echt super wenn das mal jemand Zusammentragen könnte - son "How to do" halt.

Thx
eltipo
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 06. Aug 2009, 21:34
Namd,


ich trag dann mal zusammen:


- welcher Vorverstärker?


MPA 102


- welche Mikrokapsel?


Ich gehe von einer MCE 2000 aus-->Behringer 8000 der alten Serie, kalibriert von IBF, ansonsten unzählige andere Kapseln, kalibriert von mir selbst...


- welche Spannungsversorgung?


PC 220 Volt, MPA müsste ich schauen, Kapsel 24Volt Phantom


welches Zubehör zur korrekten Aufstellung?


Zollstock, Mikroständer


wie sollte die Messung erfolgen (Aufstellung, Entfernung, Räumlichkeit)


Gegenfrage: Was willst du messen?


Programm Arta? Wenn ja, besondere Einstellungen hierbei?

Ja und ja


- der eigentliche Messablauf (Anschluss, Programmbedienung...)

Gnöbbsche drücken, Anschluss meistens mit Steckern, Bedienung nach Anleitung....


Sonst noch was? (Beachtung von Störquellen etc. ?)



Ja, mehr, als nur ne Frage im Forum stellen, sondern sich ausgiebig mit dem Thema auseinander setzen.
Viele Fragen sind wirklich in diesem Thread schon beantwortet,
die Übrigen findest du unter www.hifi-selbstbau.de und unter
http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/index.htm

Wenn du dann noch Fragen hast, dann frag, aber bitte nicht ernsthaft, für dich noch mal alles zusammenzuschreiben, was es zum Thema Messen zu sagen gibt...

Vielleicht hast du dich ja auch nur vertan, was die Komplexizität angeht, aber glaub mir, es dauert, bis du dich da reingefuchst hast, das kann man einfach nicht mal eben zusammen tragen...



Gruß

Markus
dorfler1000
Stammgast
#380 erstellt: 07. Aug 2009, 09:49
Hi,

messen möchte ich die Amplitude, Impedanz und den Phasenverlauf.
Da gibts ja auf Seite 1 die Zeichnung für.
Ich werde mir erstmal entsprechende Hardware besorgen und dann wird sich damit ordentlich auseinandergesetzt.

Tuts anstelle des MPA 102 auch ein Bausatz von C für 9€?
Immerhin gehts ja um ein Messsystem fürn Zwacken ;-)


[Beitrag von dorfler1000 am 07. Aug 2009, 10:22 bearbeitet]
HiFi-Selbstbau
Inventar
#381 erstellt: 07. Aug 2009, 13:01
Hi,

eltipos Beispiel-Lösung ist für Leute, die sich längerfirstig mit dem Hobby LS-DIY beschäftigen wollen, genua richtig. Da ist das Geld dann auch gut und effektiv angelegt.

Für den Einsteiger gibt es preiswertere Lösungen, die natürlich auch weniger genau bzw. flexibel sind:

s. Messen - kann nicht gilt nicht

Spätestens wenn man dann merkt dass einen das Messen weiterbringt man jetzt aber genauer und flexibler messen will wird eltipos Beispiel-Lösung wieder interessant.

Gruß Pico


[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 07. Aug 2009, 13:14 bearbeitet]
dorfler1000
Stammgast
#382 erstellt: 07. Aug 2009, 15:48
Gut,

da ich noch nen altes Mikro rumliegen habe, Soundkarte, Kabel usw alles vorhanden ist, werde ich mich mal auf die Sprünge machen und was "zusammenbasteln". Erstmal nur um ein Verständnis in Sachen Messtechnik usw zu erhalten.

Mal sehen wie weit ich damit komme, dann werde ich sehen, welche Hardware ich mir noch besorge.

Danke für die Tips, ich meld mich, wenn ich was auf die Reihe bekommen habe (oder auch nicht ).
dorfler1000
Stammgast
#383 erstellt: 02. Sep 2009, 17:01
Mahlzeit,

habe jetzt folgendes Equipment:

- Mikrokapsel MCE2000
- 15W Monoverstärker (6-16V; hab ich an nen 9V Block)
- Mikrofonvorverstärker (C-Bausatz, nicht der beste...)

Nun hab ich aber nen Problem beim TSP messen.

Wenn ich das so aufbaue, wie Hobbybox es mir sagt, dann schließ ich ja den Verstärkerausgang an die Masse vom Soundkarteneingang. Da hier eine Verbindung mit der Masse vom Soundkartenausgang besteht, ist das ja nicht so gut, weil schlecht.

Jedenfalls wird mein Rv (38,1Ohm) sehr heiß und die Spannung der Batterie bricht zusammen.

Habe bei Hifi Selbstbau schon einiges gelesen, auch wegen Kurzschluß und der Messbox usw., werde aber nicht schlau draus.

Helft mir mal auf die Sprünge, vllt mit ner Anschlussschematik, um sowas zu umgehen.

Thx
HiFi-Selbstbau
Inventar
#384 erstellt: 03. Sep 2009, 09:26
Hi dorfler1000,

eine Impedanzmessung mag keine gebrückten Verstärker, da dort weder der "+" noch der "-"-Pol identisch mit Masse ist und es dadurch immer einen Kurzschluss durch id esoundkarte gibt. Bei "normalen" Verstärkern (z.B. nicht Car-HiFi) muss man nur auf die richtige Polung achten.

Gruß Pico
dorfler1000
Stammgast
#385 erstellt: 03. Sep 2009, 12:09
Hi, also ich hab diesen Verstärker von Conrad: ArtNr.: 191512 - 62

Eine Polung des LS-Ausgangs ist für mich nicht ersichtlich.
Dieser AMP ist also nicht geeignet ??!!??

Ich habe gelesen, mann kann auch ohne AMP messen...??!!
HiFi-Selbstbau
Inventar
#386 erstellt: 03. Sep 2009, 13:26
Hi Dorfler1000,


Dieser AMP ist also nicht geeignet ??!!??

Ich schätze dass ja. Einfach z.B. 1 kHz und 1 Volt Wechselspannung über Lautsprecher ausgeben und die WECHSEL-Spannung zwischen einem den beiden LS-Kabeln am Ausgang und der Signalmasse = Außenring des Cinchanschlusses) messen:
# wenn bei einem 0 V und beim anderen z.B 1 V dann geht es
# wenn bei beiden 0.5 V dann geht es nicht

Du kannst auch den Kopfhörerausgang nehmen und einen Vorwiderstand verwenden, damit der Kopfhörerverstärker nicht kurzgeschlossen wird.

Die Ausgangsleistung beträgt aber nur ein paar Milliwatt, die wegen des hohen Vorwiderstandes auch nur zu einem SEHR geringen Teil beim Chassis ankommen. Da TSPs abhängig von der Anregungsspannung sind misst Du da nur Fahrkarten, da in einem ganz anderen Betriebspunkt.

Gruß Pico
dorfler1000
Stammgast
#387 erstellt: 03. Sep 2009, 14:36
Also, Aufbau wie bei Impedanzmessung und gemessen wird das Potenzial von beiden AMP-Out Strippen (LS-Anschluss) gegnüber Cinchmasse !!!???

Beides gleich --> dann gehts nicht
Verschieden --> dann gehts --> AMP-Out umpolen !!??

Soweit richtig verstanden? Mal sehen, ob ich heute noch zum testen komme...

Mit den Messergebnissen kann ich dann direkt in Boxsim rein... ??? Muss ich dann noch Gehäuseangaben machen, wenn ich den F-Gang im Gehäuse gemessen habe?
HiFi-Selbstbau
Inventar
#388 erstellt: 04. Sep 2009, 14:37
Hi dorfler1000,

die Anweisung war etwas unpräzise:
Beide nicht 0 Volt --> dann gehts nicht
Einer hat 0 Volt --> dann gehts (der mit 0 Volt ist der Minuspol)

Eine Anleitung zum Umgang mit Boxsim gibt es hier, da werden die meisten Fragen geklärt (z.B. was man wo warum eingeben muss):
http://www.hifi-selb...t&view=article&id=62

Boxsim kann diverse ASCII-Formate lesen. Für eine vernünftige Simulation wird die Impedanzfrequenzgang (Betrag und Phase) sowie der Schalldruckfrequenzgang (Betrag und Phase) benötigt.

Gruß Pico


[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 04. Sep 2009, 14:38 bearbeitet]
peregrin
Stammgast
#389 erstellt: 21. Jan 2010, 00:11
So, ich versuchs mal, vielleicht ist ja Dominique noch da.

Ich möcht langfristig ein vernünftiges Messsystem und denke da auch an etwas kalibriertes von Hifi-Selbstbau (also MPA-102 zusammen mit einem halbwegs brauchbaren Messmikro).

Bzw. möchte ich mir (aus andren Gründen) in absehbarer Zeit einen Handy-Recorder (vorauss. den Zoom H4n) zulegen - eventuell kann ich ja den dann auch zusammen mit Messmikro, etwa dem Thomann MM-1 (http://www.thomann.de/de/the_tbone_mm1.htm), zu Messzwecken benutzen (indem ich ihn gegen ein bestehendes System kalibriere) - oder spricht da was dagegen?

So - davon abgesehen möchte ich für vorläufig (noch kein Geld dafür über ...) gerne spaßhalber den pre-amp von Dominique ( http://www.hifi-foru...ead=2&postID=241#241) nachbauen und mit meinen pollin-Kapseln herumspielen.
Nur: Der Shop, wo ich einkaufen werde, hat keinen OP37 Präzisionsamp (http://www.datasheet...es/5021673OP37_b.pdf) sondern nur den Vorläufer namens OP07CP (http://web.mit.edu/6.301/www/OP07_a.pdf) - kann ich den auch einsetzen? Bitte um kurze Beratung.


[Beitrag von peregrin am 21. Jan 2010, 00:13 bearbeitet]
puschi20
Stammgast
#390 erstellt: 22. Jan 2010, 18:00
Hallo

ich grab den alten Thread mal wieder aus.

Kann mir jemand sagen, ob ich die MCE2000 Kapsel zusammen mit einer Tascam Us122 Soundkarte betreiben kann?
Die Tascam liefert eine Phantomspeisung von 49V. Die Kapsel benötigt meines Wissens eine Phantomspannung von maximal 10V.
Liegt bei der Tascam vielleicht bei abgeschalteter Phantomspeisung noch eine Spannung von 5V an?
Oder kann man die Spannung mittels eines Spannungsteilers von 49V auf 5-10V reduzieren?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Gruß David
pilothg
Neuling
#391 erstellt: 11. Feb 2010, 21:24
die Phantomspeisung von 48V wird normalerweise über ein Widerstand von 6k8 eingekoppelt (bei 24V 1k2 und 12V 680 Ohm) den Spannungsteiler müsstest du vor dem Einkoppelwiderstand ansetzen und somit die snd-karte modifizieren. Ich halte es für einfacher die anliegende Phantomspeisung mittels Masseentkoppler zu elemimieren und danach die benötigte Spannung über entsprechenden Widerstand erneut einzukoppeln.
ghosthifi
Stammgast
#392 erstellt: 25. Mrz 2010, 00:43
Noch jemand da?
Wie bekomme ich Eingangs- und Ausgangswiderstand von meinem OP37 Preamp raus? Die Schaltung ist auf Seite 13.

So ich das im Arta Handbuch lese, müssen ja die Werte in Arta angegeben werden und R5 wird angepasst.
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