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Messsystem für 20 Euro - Dokumentation

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Feanor_x
Stammgast
#1 erstellt: 20. Feb 2006, 21:09
Hallo Leute,

hier hört man immer wieder das man ein Messsystem braucht wenn man ernsthaft einen Lautsprecher entwickeln will.

Da es aber gerade am Anfang günstig sein soll, hab ich mal etwas herumgesucht. In der KT1/05 war ein interessanter Artikel darüber (danke an MartinSch). Hier wird ein Messsystem mit dem MCE-2000 von
Monacor und dem Mikroverstärker von ELV in SMD-Bauweise vorgeschlagen.

Der Mikroverstärker kostet 4,95 und das MCE-2000 3,50


Auf den ersten Blick sieht´s ziemlich klein aus, lässt sich aber mit etwas Geschick, Ruhe und einer Pinzette recht einfach zusammenbauen. Zur Not auch mit einem normalen Lötkolben



Das Mikro an sich ist auch nicht viel grösser...


Mit einem passenden Alu-Rohr für 1,90 der Meter aus dem Baumarkt sieht´s dann so aus...



Der Rest der 20 Euro ging für Porto und Verpackung drauf

Bisher war es gar nicht so schwer. Kabel zusammenlöten usw.
Fehlt nur noch die Spannungsversorgung. Der erste Versuch mit einem Steckernetzteil 12V 1,2A war nicht von Erfolg gekrönt. Dies lieferte in Verbindung mit dem Verstärker nur
Rauschen und erhebliche Verzerrungen.
Die nächste Idee war, einen 9V Block einzusetzen. Hiermit lief es dann ohne das Rauschen und die Verzerrungen.

Als Messprog. hab ich mir Arta herausgesucht. Es soll ganz gut sein und ist vor allem kostenlos. Doch vor der ersten Messung sollte man das Handbuch lesen.

Hobbybox scheidet aufgrund von Abstürzen, welche die 20 Starts schnell verbrauchen, aus. (Ich hatte 3 Starts und 3 Abstürze)

So, vielleicht hat ja der Ein oder Andere Tipps zum Umgang mit Arta und dem Messen von Frequenzgängen ohne gleich den D´Appolito lesen zu müssen.....

Für Kommentare, Kritik, Fragen und Anregungen bin ich natürlich offen.

Viele Grüße
Christian
focal_93
Inventar
#2 erstellt: 20. Feb 2006, 21:19
Hallo Christian,

bitte weiterberichten, das Thema interessiert mich auch...

Werde demnächst einen Laptop haben und dann wohl auch ein bisschen in Meßtechnik investieren.

Ciao Uwe
MartinSch
Stammgast
#3 erstellt: 20. Feb 2006, 21:26
Hallo Christian

Erstmal wollte ich dir danken für deine kleine Doku

Ich selber bin auch gerade dabei ein kleines DIY Messsystem aufzubauen auch mit der MCE-2000 kapsel.
Bei meinem Projekt bin ich ein wenig anders vorgegangen was den MikrofonVV angeht.
Ich habe den MPA-1 verstärker mit einer kleiner Modifikation was die Spannungsversorgung angeht nachgebaut und bis jetzt nicht so den erwünschten Erfolg dabei gehabt.
Das Mikro bekommt ca.7V gleichspannung zur versorgung und der Verstärker ist so aufgebaut der er mit einem 9V block funktioniert.
Aber da steckt bis jetzt irgendwie der Wurm in der Schaltung den mein Rechner bekommt keinerlei Signale vom MikroVV.
Muß ich alles nochmal überprüfen oder ich hole mir auch den ELV bausatz, da er ja nun doch viel kleiner ist


Bei der Problematik ist mir aber was aufgefallen bei dem Messprogramm ARTA.
ARTA hat mir trotz nicht funktionierendem Mikro immer einen Frquenzganz ausgegeben, der aber mal bei -120db und manchmal so bei 70 - 100db gelegen hat.
Der verlauf war auch jedesmal anders.
Ich habe dann mal zum vergleich das Mikro wirklich abgezogen und erneut gemessen.
Im endeffekt habe ich unzählige messungen "ohne Mikro" gemacht und habe immer ergebnisse bekommen.
Das sollte doch eigentlich nicht möglich sein oder?
woher nimmt ARTA denn bitte den Frquenzgang wenn kein Mikro angeschlossen ist?

Gruß
Martin
ghosthifi
Stammgast
#4 erstellt: 20. Feb 2006, 22:02
was verwendet denn das ELV für ICs?

ich habe grad den Vorstärker von Conrad gefunden, der hat nichtmal ein IC, nur 2 x BC549

das MPA-1 werde ich mir denke ich auch zulegen
MartinSch
Stammgast
#5 erstellt: 20. Feb 2006, 22:18
Der ELV-Verstärker ist mit SMD Bauteilen aufgebaut.
Kannst ihn dir ja mal ansehen oder auch die Bedienungsanleitung ansehen die da zum download angeboten wird, vielleicht steht es ja da drinne.
Bestellnummer ist die 68-199-86

Die Conradverstärker sollen wohl nicht so der bringer sein, aber ich werde die auch mal testen.
da muß ich wenigstens keine Protokosten zahlen, conrad gibt es gleich 2 mal hier :-)

Ich würde wenn MPA dann den 102 nehmen, denn den kannst di direkt mit einem 9V Block betreiben.
Hartzock
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Feb 2006, 22:44
Bei Audio-System gibts doch auch ein günstiges Meßequipment, ist allesdings von der Spannungsversorgung auf 12V mit Zigaretten-Anschlußstecker ausgelegt. Wobei das kein Problem sein sollte....
Und wenn ich mich nicht irre haben die doch da auch ein Programm dabei... muß mal genau nachschauen.
MartinSch
Stammgast
#7 erstellt: 20. Feb 2006, 22:57
Also das Angebot von Audio-Systems finde ich Persönlich nicht so doll und dazu noch viel zu teuer.
Wenn du dir das bestellst liegst du bei 58€ etwa und wenn du da noch 20€ drauflegen würdest hättest du auch ein Behringer mikro + MikroVV.
Also wenn dann DIY dann günstiger.
Das Program was es dazu gibt kenne ich nicht, aber da kann ich mir auch vorstellen das es mehr auf den einsatz fürs KFZ ausgelegt ist.
Feanor_x
Stammgast
#8 erstellt: 21. Feb 2006, 08:55
Guten Morgen,

schön, dass der Threat bisher nicht untergegangen ist.

Das Arta trotz eines nicht angeschlossenem Mikro einen Frequenzgang ausgibt, der noch dazu jedesmal anders ist, kann ich bestätigen. Hier hilft wahrscheinlich nur die Lektüre des Manuals und die richtige Konfiguration der Soundkarte.

Hier sollte man den Mikroeingang benutzen, da dieser das Monosignal des Mikros auf beide Kanäle aufteilt. Dieser Muss auch in den Soundoptionen als Aufnahmekanal gekennzeichnet sein.

Grüße
Christian
usul
Inventar
#9 erstellt: 21. Feb 2006, 09:05

MartinSch schrieb:
Wenn du dir das bestellst liegst du bei 58€ etwa und wenn du da noch 20€ drauflegen würdest hättest du auch ein Behringer mikro + MikroVV.

78 Euro für Mikro UND Vorverstärker? Wo?


Feanor_x schrieb:
Das Arta trotz eines nicht angeschlossenem Mikro einen Frequenzgang ausgibt, der noch dazu jedesmal anders ist, kann ich bestätigen.

Es gibt natürlich Rauschen auf den Eingängen.

Also ich muss sagen, dass Arta von allen mir bekannten Programmen (bis maximal Preisklasse Hobbybox) mit Abstand das beste, stabilste und intuitivste war. Wer mit Arta schon irgendwelche Probleme hat, dürfte mit anderen Programmen kaum besser wegkommen.
Feanor_x
Stammgast
#10 erstellt: 21. Feb 2006, 11:10
Hi,


Da alle interessierten bisher unter 100 Posts haben, sind wir wohl alle noch Anfänger.

Egal wie intuitiv ARTA sein mag, wenn man sowas noch nicht gemacht/gesehen hat muss man sich damit beschäftigen und dann kommen eben auch mal "simple" Fragen auf.

Es gibt FAQs zu Allem, wie wäre es denn mal mit einem HowTo "Wie messe ich richtig".

Das würde uns Anfängern den Start erheblich erleichtern.
Vielleicht melden sich die Mess-Spezis auch mal dazu.

Heute Nachmittag geht´s weiter, Gehäuse besorgen und Anschlussklemmen für den 9V-Block. Wenn ich es zusammen hab, werd ich nochmal Fotos einstellen.

Grüße
Christian
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Feb 2006, 12:24
Hm, die Anzahl der Posts hat nun wirklich nichts zu sagen
Ich selbst interessiere mich auch stark für den Thread bzw das DIY-Messsystem, weil ich keine Kohle für was brauchbares Kaufbares habe.
In diese Thematik will ich mich auch gerne einarbeiten und das Messequipment mal bestellen.
Das wird aber wohl noch etwas dauern...leider
MartinSch
Stammgast
#12 erstellt: 21. Feb 2006, 12:59
@usul

Das Behringer EMC-8000 gibt es doch schon für teilweise 55€ und einen Verstärker (der mir gesagt wurde der passen sollte) MPA-1 gibt es fertig für etwa 15 - 18€.
Ob es wirklich mit der Kombi Funktioniert weiß ich natürlich nicht, das sind nur aussagen gewesen die ich im netz aufgefunden habe.
aber die DIY-Variante gefällt mir für den anfang besser
usul
Inventar
#13 erstellt: 21. Feb 2006, 13:14
Ok, aber der MPA-1 ist nicht wirklich ein "Fertigsystem". Denn einen kompletten Mikrovorverstärker inkl. Spannungsversorgung bekommt man nicht für 20 Euro. Und in Verbindung mit dem Behringer nicht brauchbar, da die Phantomspeisung fehlt.

Das billigste Komplettgerät mit Phantomspeisung, was mir einfällt ist das Behringer Mischpult UB802 für etwa 60 Euro. Seperate Mikrovorverstärker sind nochmal etwas teurer.
MartinSch
Stammgast
#14 erstellt: 21. Feb 2006, 13:28
Naja gut, das wußte ich nicht.
in dem artikel den ich gelesen habe war mit keinem wort die Phantomspiesung erwähnt

was kennt ihr denn noch für alternativen als Vorverstärker für die MCE-2000 kapsel außer den ELV-Verstärker?
Feanor_x
Stammgast
#15 erstellt: 21. Feb 2006, 21:48
N´Abend,

ich hab heute für 2,50 Euro ein kleines Gehäuse im örtlichen Elektronik-Fachgeschäft gekauft. Zusätzlich für 0,30 Euro ein
Anschlusskabel für 9V-Blöcke.



so sieht´s aus....

Hab einfach mal Arta angeworfen und das Mikro vor meine PC-Lautsprecher gehalten. Abstand ca 50cm...
Die Messung hab ich gleich mehrfach laufen lassen um sicher zu gehen, dass es nicht irgendein Rauschen auf den Eingängen war.

Hier mal die Messung....



Dazu muss ich sagen, es einfach ein Test war. Also keine optimalen Bedingungen. Die Lautsprecher stehen in wandnähe auf dem Schreibtisch.

Trotzdem scheint man mit geringen Budget Messungen machen zu können...:*

Muss mich jetzt allerdings erstmal in die Materie "richtig Messen" einarbeiten.

Grüße
Christian
MartinSch
Stammgast
#16 erstellt: 21. Feb 2006, 22:01
Hallo Christian

Sieht ja ganz toll aus deine messung und dein gehäuse.
Sage mal hast du lautsprecherkabel als mikrofonkabel genommen oder sieht das nur so aus auf dem bild?

Hast du dich denn schon ein wenig eingearbeitet mit ARTA?
Heimwerkerking
Inventar
#17 erstellt: 21. Feb 2006, 22:30
Erstmal Respekt sieht gut aus und das Messergebniss erscheint auch schon vielversprechend.
Nur ich hätt dann mal eine Frage wie hast du das gelötet?
Weil SMD löten ist ja schon eine Kunst für sich und nicht jeder hat eine Lötpinzette.
Ich für meinen Teil nenne einen normalen Ersa Lötkolben mein eigen bzw eine digitale Weller Lötstation auf arbeit aber beides kein SMD Werkzeug. Krieg ich den Bausatz auch damit wohl zusammen oder ist das zum scheitern verurteilt?

Ps.: Was hast du denn für eine Soundkarte? Weil da soll es ja beim messen schon viel ausmachen.
Heinerich
Inventar
#18 erstellt: 21. Feb 2006, 23:29

Feanor_x schrieb:


Es gibt FAQs zu Allem, wie wäre es denn mal mit einem HowTo "Wie messe ich richtig".



Genau!!! Immer ist davon die Rede, dass gemessen werden sollte. In etlichen Threads wird der Einsteiger erschlagen mit diversen Fachausdrücken. Mir fehlt ein HowTo "Wie messe ich richtig" und auch "Was bedeutet die Messung" auch!!!

Also, liebe Messprofis tut doch auch mal was für Messdummies!!!! (wie uns/mich!)

Bernd
ghosthifi
Stammgast
#19 erstellt: 21. Feb 2006, 23:32

Heimwerkerking schrieb:
Erstmal Respekt sieht gut aus und das Messergebniss erscheint auch schon vielversprechend.
Nur ich hätt dann mal eine Frage wie hast du das gelötet?
Weil SMD löten ist ja schon eine Kunst für sich und nicht jeder hat eine Lötpinzette.
Ich für meinen Teil nenne einen normalen Ersa Lötkolben mein eigen bzw eine digitale Weller Lötstation auf arbeit aber beides kein SMD Werkzeug. Krieg ich den Bausatz auch damit wohl zusammen oder ist das zum scheitern verurteilt?

Ps.: Was hast du denn für eine Soundkarte? Weil da soll es ja beim messen schon viel ausmachen.


bau dir einfach den von Monacor nach, Teile habe ich schon in einem anderen Thread gepostet

Lochrasterplatine und los gehts
Feanor_x
Stammgast
#20 erstellt: 22. Feb 2006, 08:06
Guten Morgen,


MartinSch schrieb:
Hallo Christian

Sieht ja ganz toll aus deine messung und dein gehäuse.
Sage mal hast du lautsprecherkabel als mikrofonkabel genommen oder sieht das nur so aus auf dem bild?

Hast du dich denn schon ein wenig eingearbeitet mit ARTA?


Danke für die Blumen....:hail

Richtig, ist ganz normales Lautsprecherkabel. Ich hab das genommen was da war.

Eingearbeitet kann man das nicht nennen, Frequenzbereich eingestellt und auf Play gedrückt.
Ich glaube es kommt nicht so sehr auf die Bedienung an, sondern auf die Messumstände. Wie verhällt sich der Raum bei der Messung usw. und natürlich letztendlich die Interpretation der Messung.


Heimwerkerking schrieb:
Weil SMD löten ist ja schon eine Kunst für sich und nicht jeder hat eine Lötpinzette.
Ich für meinen Teil nenne einen normalen Ersa Lötkolben mein eigen bzw eine digitale Weller Lötstation auf arbeit aber beides kein SMD Werkzeug. Krieg ich den Bausatz auch damit wohl zusammen oder ist das zum scheitern verurteilt?


Das war mein erster Versuch mit SMD. Zuerst war ich baff wie klein das Zeugs ist. Hatte mir erst einen kleinen SMD-Lötkolben mitbestellt, damit gings sehr einfach. Leider hat der nicht lange gehalten, da musste ich mit nem normalen Lötkolben weitermachen. Den IC wirst Du ohne super-schmale Lötspitze nicht vernünftig verlötet bekommen, alles andere geht schon (mit Ruhe und normeler Pinzette)

Soundkarte... normale OnBoard mit Via 97 Chipsatz Vollduplex


ghosthifi schrieb:
bau dir einfach den von Monacor nach, Teile habe ich schon in einem anderen Thread gepostet


Der benötigt aber auch noch ne Spannungsversorgung und das Mikro ne Phantomspeisung. Das steht hier irgendwo im Threat.


Soweit so gut

Grüße
Christian
clp99
Stammgast
#21 erstellt: 22. Feb 2006, 12:37
Meint ihr man kann auch mit dem Bausatz vom blauen großen C messen?

ArtikelNr. 192910 - 62


Vorverstärker mit elektretmicro, für anschluss an 9v block.

Wenn ihr denkt, es hat halbwegs taug, nehm ich das später mit, wenn ich in der stadt bin.
maps
Stammgast
#22 erstellt: 22. Feb 2006, 12:53
Hi,

schau mal auf die Seite http://www.picosound.de/ und dort Bauvorschläge und dann Messmikrofon, dort ist ein Komplettpaket beschrieben.

Ich habs mir bestellt, und melde mich, wenn's da ist bzw ich es zusammengelötet bzw getestet habe.
t-c
Neuling
#23 erstellt: 22. Feb 2006, 20:06
Hallo

Ich will (muss) auch messen mit dem PC.
Das ELV SMD-Mikrofonverstärker wird ja überall gelobt und kostet auch nur 5 Euros.
Den werde ich mir wohl holen, obwohl SMD löten ? mal sehen.
Hier Artikel
http://www.elv.de/Sh...uppe=BS%2DAV&Stufe=2

Aber was für ein Mikro?
Das Panasonic MCE 2000 wird mit +-2db angegeben.
http://www.monacor.c...id=2715&spr=DE&typ=u
Ab 5 kHz wirds dann wellig.
Es soll auch starke Serienstreuung geben.
(Die Kurve ist kurz vorm Ende der Seite)
http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=109

Es gibt doch bestimmt noch andere Mikros, so bis etwa 20 Euros, muss ja nicht 3,50 kosten
Es sollte von 30-15kHz linear sein und auch Impulse vernünftig wiedergeben. Damit man das Ein/Ausschwingen sehen kann.

Vieleicht kennt jemand ja noch andere Mikros

MfG Thomas
clp99
Stammgast
#24 erstellt: 22. Feb 2006, 20:27
Wie schlägt sich denn diese Er3(?) kapsel von conrad, die auf picosound erwähnt wird?
DER_BASTLER
Inventar
#25 erstellt: 23. Feb 2006, 08:15
Kann man diesen Verstärker hier auch nehmen:
http://www.zen22142.zen.co.uk/Circuits/Audio/ecmmic.html

Wenn ja, was für eine MikroKapsel ist empfehlenswert?
(Habe nooch kaum ahnung von Messtechnik)
dumme Frage:
Die MikroKapsel muss ans Ende des Alurohres(M=====), oder? und wei lang sollte dieses sein?
mfg Bastler

Edit: Und wo bekommt man Arta?


[Beitrag von DER_BASTLER am 23. Feb 2006, 08:19 bearbeitet]
Feanor_x
Stammgast
#26 erstellt: 23. Feb 2006, 08:50
@ DER_BASTLER

Ob dieser Verstärker auch funktioniert weiß ich nicht...
Hab da keinen Anschluss für die Phantomspeisung der Mikrokapsel gefunden.

Nimm doch den von ELV, der ist nicht so schwer aufzubauen.

Die MikroKapsel kommt oben in das Alurohr, unten kommt ja das Anschlusskabel raus. Siehe Bilder am Anfang des Threats.

Die Länge des Alu-Rohres ist bei mir 30cm. So auch bei den bei Ebay fertig aufgebauten Mikros mit MCE-2000 Kapsel.
Dieses (MCE-2000) würde ich (wie auch KT in Ausgabe 1/05) empfehlen. Kostet je nach Anbieter zwischen 3,50 und 4,20 Euro.

Arta gibt´s hier http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/index.htm

Erst das Manual lesen, dann losmessen. Von dem Messaufbau, sowie der Interpretation der Messung hab ich auch NOCH keine Ahnung.

Grüße
Christian
Gero_H.
Stammgast
#27 erstellt: 23. Feb 2006, 14:30
Hallo!

Bei arta in der Steps Manual steht oben was von einem D.U.T !

WAS IS DAS ?? find nichts dazu !!!

Gruß Hendrik
maps
Stammgast
#28 erstellt: 23. Feb 2006, 14:38
Hallo Hendrik,

das Device Under Test ist damit gemeint, also der Lautsprecher den Du misst.

Gruss

Michael
DER_BASTLER
Inventar
#29 erstellt: 23. Feb 2006, 14:46
Der Verlinkte verstärker hat eine Phantomspeisung(oben links, mit dem 1K widerstand)
Dann bau ich das alles mal auf, und schaue wie es sich macht
Gero_H.
Stammgast
#30 erstellt: 23. Feb 2006, 15:51
Also so anschließen ??

bzw nur das Chassi ?!



Gruß Hendrik
MartinSch
Stammgast
#31 erstellt: 23. Feb 2006, 20:41
Hallo zusammen

Habe jetzt auch nochmal eine frage.

habe mir heute ein verstärkerbausatz aus dem hause mit dem großen C gekauft und alles gelötet und angeschlossen.
habe die ganze schose auf meinen line-in der soundkarte gesteckt und nach der 2. testmessung habe ich massive gegenkopplungen bekommen. wie kann ich den sowas verhindern?
Der "Soundkartenmixer" ist bei allem auf volle lautstärke eingestellt.
sobald ich nun das mikro einstecke habe ich ein schönes pfeifen auf den PC-Boxen.
Heissmann-Acoustics
Inventar
#32 erstellt: 23. Feb 2006, 20:57
Bzgl. ARTA war das Visaton-Forum ein bischen schneller.

Ist ein durchaus informativer Link==>> Arta scheint wirklich (sehr) gut zu sein:

http://www.visaton.d...f430d&threadid=12549

mhG
clp99
Stammgast
#33 erstellt: 24. Feb 2006, 00:54
@martin

schalt das micro auf stumm, aber nur in der wiedergabe, nicht in der aufnahme!

geht beim lautstärkeregler von windows, unter eigenschaften!
ghosthifi
Stammgast
#34 erstellt: 25. Feb 2006, 02:04
ich kapier einfach nicht wie man das laut Bild 1.1 und 1.2 laut Anleitung anschließen soll was wird wo und wie verbunden
Heinerich
Inventar
#35 erstellt: 25. Feb 2006, 10:25

ghosthifi schrieb:
ich kapier einfach nicht wie man das laut Bild 1.1 und 1.2 laut Anleitung anschließen soll was wird wo und wie verbunden


Dem schließe ich mich vollkommen an!
Ich komme mir im Moment vor, wie am Anfang eines PC-Daseins! Das Handbuch verstand ich nicht und als ich soweit war das Handbuch verstehen zu können, brauchte ich es nicht mehr!!
Anscheinend werden "Anleitungen" nur für Menschen geschrieben, die auf dem gleichen Niveau sind, wie die Schreiber!

@ghosthifi
Wo siehst Du die Abbildung 1.2??

@all
Im Titel steht u.a. das Wort "Dokumentation". Was wird denn nun hier "dokumentiert"???

Bernd
Gero_H.
Stammgast
#36 erstellt: 25. Feb 2006, 11:21
Hallo!

so schwer ist das ja nun auch nicht!

man kaufe sich ein paar Stereo Klinken Stecker und Buchsen bei pollin (16 cent das stück) und verbinde sie laut anleitung in 1.1

Anschlussbelegung für die Stecker gibts hier
http://www.tox-x.de/toxb/kabel.htm

die masse immer mit verbinden!

P.S. hoffe ich hab nix falsch erklärt habs selber noch nicht gemacht

Gruß Hendrik
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Feb 2006, 11:23
Moin...

ghosthifi schrieb:

ich kapier einfach nicht wie man das laut Bild 1.1 und 1.2 laut Anleitung anschließen soll was wird wo und wie verbunden

Right/Left-In ist der Line-IN,bzw. Right/Left-Out der Line-Out als Stereoklinkenstecker.
http://www.fen-net.de/~ea2291/bilder/klinkenstecker.gif
Man besorgt sich also welche und schliesst alles nach folgendem Bildchen 1.2,was eine Zweikanalmessung darstellt,an.
http://img130.imageshack.us/my.php?image=zwischenablage012tw.jpg
http://img111.imageshack.us/my.php?image=zwischenablage022sp.jpg
Man beachte die Schutzschaltung für den rechten Line-In!
Lässt man diese weg kommt je nach Spannungspegel die Soundkarte aus dem Rauchen nicht mehr heraus!
Sehr ärgerlich

Oder man geht auf Nummer sehr sicher und wählt den Aufbau nach Bild 1.4 . Ohne Referenz des Amp aber halt nicht so genau...



[Beitrag von Cinch-Master am 25. Feb 2006, 11:28 bearbeitet]
ghosthifi
Stammgast
#38 erstellt: 25. Feb 2006, 17:54
auf diesen Schaltplänen ist nur die Hälfte eingezeichnet, deswegen sehr verwirrend, was ist mit den ganzen Masseleitungen?

Bild 1.1

- was heisst "not connected in single channel", braucht man das jetzt oder nicht?
Wann hat man Single und wann Dualchannel?
was macht "system response test" überhaupt?
warum sind am D.U.T 3 Pole zu sehen?

Bild 1.2

vom Left Line Out gehts in den Verstärker und dann am Verstärker (da wo der LS angeschlossen wird????) in den Right In der Soundkarte. Im Bild ist eine Leitung zu sehen aber unter 1.3 sind es 2, das passt doch gar nicht zusammen!

insgesamt hat man den Eindruck der Author hat das Manual für sich selbst geschrieben

ich kann damit jedenfalls mit dem Kapitel 1.2 überhaupt nichts anfangen


[Beitrag von ghosthifi am 25. Feb 2006, 18:00 bearbeitet]
gans
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 25. Feb 2006, 18:49
@ghosthifi
Naja, ganz so schlimm kann es mit dem Handbuch wohl nicht sein. Immerhin sind schon einige Semester kroatische Studenten damit klargekommen.

Ivo beschreibt im Kap. 1.4 lediglich die verschiedenen Möglichkeiten der Verdrahtung.

Vielleich fängst Du erst einmal mit akustischen Messungen im Single-Channel-Mode (Bild 1.4) an und lernst das Programm ein wenig kennen.

Im Semi-Dual-Channel(Bild 1.5) und im Dual-Channel-Mode (Bild 1.2) werden Fehler der Soundkarte und des Messverstärkers kompensiert.

Ansonsten mal hier reinschauen
http://www.visaton.d...page=15&pagenumber=1
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 25. Feb 2006, 19:00

Bild 1.1

- was heisst "not connected in single channel", braucht man das jetzt oder nicht?
Wann hat man Single und wann Dualchannel?
was macht "system response test" überhaupt?
warum sind am D.U.T 3 Pole zu sehen?



Sowas nennt sich ein Blockschaltbild und dient nur der Übersicht(3 Pole am DuuuT).
Ob Single Channel oder Dual Channel entscheidest nur Du,durch Aufbau und einstellen im Prog.

Im Bild ist eine Leitung zu sehen aber unter 1.3 sind es 2, das passt doch gar nicht zusammen!


Einfach das Verstärkersignal mittels 1.3 in den Line-In Einkoppeln,die Verstärkermasse wird nicht angetastet


[Beitrag von Cinch-Master am 25. Feb 2006, 19:09 bearbeitet]
clp99
Stammgast
#41 erstellt: 25. Feb 2006, 20:18
bekomme bei sämtlichen messungen nur mist raus, gibt es nicht mal eine anleitung für dummies?

Als micro hab ich einen VV von conrad (alte version, ähnliche werte wie elv-smd teil) und die er4 kapsel von corad (die von pico-sound)

aber es kommt nichts raus, als ob kein mic angeschlossen wäre. wenn ich das mic anschalte in der wiedergabe im mixer, funktioniert es (ich höre mich über die boxen), aber selbst so misst arta nichts (nichtmal die enormen rückkopplungen).

Alles ist im singel mode verkabelt, das mic ist an IN links und rechts geschaltet.

Habe auch alles nach bestem wissen kalibriert, bis auf schalpegel.

Gruß und Hilfe bitte
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 25. Feb 2006, 20:40

Alles ist im singel mode verkabelt, das mic ist an IN links und rechts geschaltet.

Bestimmt vertippt,oder?

Musst halt nochmal alles durchgehen...
Hängst Du auch an den richtigen Kanälen?
Ist der Mixer vlt. der Übeltäter?
Wie siehts mit Übersteuerung aus?
Ist das richtige Device angewählt?

Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein...
clp99
Stammgast
#43 erstellt: 26. Feb 2006, 02:30
@chinchmaster

Warum vertippt, ja es ist ein wenig schlecht erklärt...

Ich hab den ausgang vom micro VV an den linken und rechten pin eines stereo-klinken-steckers gelötet. also das signal vom micro kommt im rechner links und rechts rein, das sollte ja aber in der single verkabelung nicht stören, oder erwartet arta einen leeren rechten kanal?
audiofisk
Inventar
#44 erstellt: 26. Feb 2006, 13:33
Jepp, das Signal sollte vom Mic nur auf einem Kanal zurück kommen:


Sieh Dir Figure 1.5 und 1.6 der Hilfe an.

]-audiofisk°<
Feanor_x
Stammgast
#45 erstellt: 26. Feb 2006, 13:45
Hi,

ich glaube fast daran, dass der Mixer der Übeltäter ist.

Je nach gewähltem Eingang (LineIn oder Mic) muss in den Aufnahmeoptionen auch der richtige Eingang gewählt werden.

Mixer aufrufen -> Optionen -> Aufnahme -> hier dann den richtigen Eingang wählen.

Ich hab das Ganze normal verkabelt. Mic an Mic-In an der Soundkarte. Mixer eingestellt. Calibrate Devices in Arta aufgerufen und losgemessen.

Grüße
Christian
audiofisk
Inventar
#46 erstellt: 26. Feb 2006, 14:27
So etwa:
[Wiedergabesteuerung]

[Optionen]-[Eigenschaften]

[Wiedergabe]

[Aufnahme]

Ist eine Soundblaster USB MP3+.
Linker Ausgang Soundkarte Generatorsignal (von Arta),
linker Eingang Loopback ,
rechter Eingang Mikrofon (vom MikroVorVerstärker).
(Der Mikeingang der normalen Soundkarten ist in der Regel unbrauchbar!).
-
Bei Mixerproblemen mal in der [Systemsteuerung] nachsehen:






Presets, Klangveränderer, Raumanpassung: alles, was es da so geben kann: ausschalten.
-
Arta zum Messen:


]-audiofisk°<
clp99
Stammgast
#47 erstellt: 26. Feb 2006, 14:30
Mixer und alles sind richtig eingestellt, ich suche weiter.
Trotzdem danke für die tolle bilderserie


Um einen einfachen Frequenzgang zu messen, kann ich da auch mit steps messen?

wie ist der genaue vorgehensweise um einen frequenzgang in arta zu messen, zum beispiel von einer kompletten box!

wie habt ihr das mic kalibriert (schallpegel)


Kann aber immernoch nicht glauben, das arta wert darauf legt, das im single mode ein mic kanal leer ist......

Weiß das jemand sicher, oder nur aus dem blockdiagramm?


[Beitrag von clp99 am 26. Feb 2006, 14:35 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#48 erstellt: 26. Feb 2006, 14:43

clp99 schrieb:

Ich hab den ausgang vom micro VV an den linken und rechten pin eines stereo-klinken-steckers gelötet. also das signal vom micro kommt im rechner links und rechts rein, das sollte ja aber in der single verkabelung nicht stören, oder erwartet arta einen leeren rechten kanal?

Mik wird nur auf EINEM Kanal erwartet!
Den wählst Du dann in den Settings aus.

Hast Du das zu Deienm letzten Posting geändert?

Rückkopplung bekommst Du, wenn das Mikrofonsignal auf irgendeinem Weg wieder auf den Eingang des Verstärkers geleitet wird.

Kannst Du ein Bild der Verkabelung reinstellen?
Welche Soundkarte?

]-audiofisk°<
clp99
Stammgast
#49 erstellt: 26. Feb 2006, 14:48
Notebook AC97 Standart.

Also, ich geh mit stereo klinke aus dem ausgang (nicht lineout, sondern speaker out) in einen JVC Stereo Verstärker. Von diesem an die Boxen. Das Micro ist an den VV angelötet, von dort geht es über Klinke in den Line IN des Notebooks.

Das ist alles.
clp99
Stammgast
#50 erstellt: 26. Feb 2006, 15:49
So, neues problem, Micro läuft jetzt nur am rechten kanal.

Hobbybox meldet jetzt eine Pegelübersteuerung egal ob das micro angeschlossen ist, oder nicht.

Mit arta kann ich immernoch nichts messen, ich verzweifel noch.

Gruß
ghosthifi
Stammgast
#51 erstellt: 26. Feb 2006, 17:03
Setup Kapitel 1.5.1
mein linker Ausgang der Soundkarte hat folgende Werte:

SB Live 1024 4CH: 180mV
Zoltrix Nightingale CMI8732 4CH: 120mV

was habt ihr ?


1.5.2

Ich habe ein Stereo Loopback Kabel von Line In zu Line Out angeschlossen, ich trage hier 120mV ein und stelle den Line In Playback Mixerregler soweit runter bis man vernünftige Werte erhält. Wie hoch soll das sein ? -80dB - 0dB

1.5.3

geht wohl nicht da ich keinen "Sound calibrator" habe
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