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Messsystem für 20 Euro - Dokumentation

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Autor
Beitrag
Feanor_x
Stammgast
#101 erstellt: 07. Mrz 2006, 16:59
Hi Christoph,

vielen Dank für den Link


Grüße
Christian
ghosthifi
Stammgast
#102 erstellt: 10. Mrz 2006, 00:54
ich hätte nicht gedacht das das MCE 2000 so winzig ist, das sieht man ja kaum

nur wo lötet man da was an?

bei Monacor steht nur was von Terminal 1,2
eigentlich müssten es doch 3 Anschlüsse sein?
MartinSch
Stammgast
#103 erstellt: 10. Mrz 2006, 00:57
Nein das MCE2000 hat nur 2 anschlüsse.
Mußt mal genau schauen, eine der beiden lötflächen hat kontakt zum kapselgehäuse, das ist die masse.
an die andere lötfläche kommt die + leitung wenn du so willst, über diesen lötpunkt muß auch die versorgungsspannung der kapsel geführt werden.
ghosthifi
Stammgast
#104 erstellt: 10. Mrz 2006, 01:01
mein VV hat 3 Anschlüsse fürs Mikro

+ Spannung
E Signal
- Masse

muss man dann Signal und Spannung zusammenlegen
MartinSch
Stammgast
#105 erstellt: 10. Mrz 2006, 01:03
welchen VV hast du dir denn gekauft?
Von Conrad den wa?
wenn dann gib mal die bestellnummer an.


[Beitrag von MartinSch am 10. Mrz 2006, 01:04 bearbeitet]
ghosthifi
Stammgast
#106 erstellt: 10. Mrz 2006, 01:04
jep, ist aber ne ältere Version davon die schon ewig rumliegt

der hat noch kein IC
MartinSch
Stammgast
#107 erstellt: 10. Mrz 2006, 01:05
hast du zufällig ein schaltbild was du mal posten kannst?
clp99
Stammgast
#108 erstellt: 10. Mrz 2006, 02:40
Schlag mal in deinem handbuch vom VV nach, habe den selben, und ich erinnere mich daran, das man bei einer kapsle mit 2 anschlüssen signal und versorgung einfach nur zusammen legen muss, und den wiederstand r6 eingelötet haben muss, bei micros mit 3 anschlüssen, muss r6 überbrükt werden.


Bei kondi micros, muss der eine elko verpolt sein! ACHTUNG! Falls du vorher ein dyn. mic dran hattest, sonst schrottest du dir deine neu kapsel!
ghosthifi
Stammgast
#109 erstellt: 10. Mrz 2006, 03:04
http://www2.produkti...ensator-Mikrofon.pdf

da steht eigentlich nur was von zusammenlöten
Dominique
Stammgast
#110 erstellt: 10. Mrz 2006, 06:31
@selector
Danke für die Hinweise, ich überleg' mal weiter

@ghosthifi
Im PDF neben dem Schaltplan sieht man doch, dass Signal und + verbunden werden müssen!
Allerdings ist, wie clp99 schon andeutet, dann der Elko gegenüber dem Schaltbild zu verpolen, weil ja dann + und Signal zusammenliegt und eindeutig positiver als die Rückseite des Elko's ist!
(steht sicher irgendwo im Text)

Polyester-Kondensatoren sind natürlich besser...

Grüße,
Dominique
MartinSch
Stammgast
#111 erstellt: 10. Mrz 2006, 10:17
Originaltext der PDF:
"Wenn Sie ein Kondensator-Mikrofon mit nur zwei Anschlüssen
verwenden wollen (und nur bei diesem Typ!) führt der rote Pol
an den mit „+“ gekennzeichneten Platinen-Anschluß, und der
Schirm landet wieder an Masse. In diesem Fall müssen Sie
zusätzlich eine Brücke von „+“ zum Punkt „NF“ einlöten.
Wenn Sie ein „normales“ (dynamisches) Mikrofon verwenden,
gehen Schirm an Masse und Innenleiter an „NF“; der Punkt „+“
bleibt dann frei, und es darf in diesem Fall auch keine
Brücke nach „+“ eingelötet werden."

Und auf seite 7 der PDF gleich am anfang oben links siehst du auch eine anschlußskizze.

Im grunde mußt du nur die beiden pins brücken und dann ebend an die zweipolige kapsel anlöten.

Gruß
martin


[Beitrag von MartinSch am 10. Mrz 2006, 10:19 bearbeitet]
ghosthifi
Stammgast
#112 erstellt: 10. Mrz 2006, 11:39

Dominique schrieb:
@selector
Danke für die Hinweise, ich überleg' mal weiter

@ghosthifi
Im PDF neben dem Schaltplan sieht man doch, dass Signal und + verbunden werden müssen!
Allerdings ist, wie clp99 schon andeutet, dann der Elko gegenüber dem Schaltbild zu verpolen, weil ja dann + und Signal zusammenliegt und eindeutig positiver als die Rückseite des Elko's ist!
(steht sicher irgendwo im Text)

Polyester-Kondensatoren sind natürlich besser...

Grüße,
Dominique


ehrlich gesagt steht da gar nichts über umpolen von Elkos

kann man die Schaltung mit anderen Bauteilen noch verbessern? Ich meine bezüglich der Qualität der Aufnahme
MartinSch
Stammgast
#113 erstellt: 10. Mrz 2006, 12:48
von umlöten habe ich auch nichts gefunden, müßte dan eigentlich auch so klappen.
probiere es einfach mal aus und brücke die beiden pins und hänge das MCE-2000 dran.

Verbesserungen sind so eine sache, da es ja ein kompletter bausatz ist und der schon dafür optimiert ist für die bauteile.
machbar würde es aber bestimmt sein, nur ob es sich in der qualität wirklich was ändert ist die frage.
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 10. Mrz 2006, 13:13
Moin.
Wie man auf dem Schaltbild sehen kann ist da ein gepolter Kondensator vorhanden.
Die auf ihm angegebene Durchschlagfestigkeit und Kapazität bietet er nur wenn auf der (+)-Seite wo das höhere Potential anzuliegen hat.Wenn Du also die Brücke einlöten musst ändert sich das.

Polyester-Kondensatoren sind ungepolte Typen,welche sich durch sym. Verhalten für sowas besser eignen.Die Toleranzen und Leckströme sind bei halbwegs ordentlicher Qualität zumeist viel niedriger.Ausserdem erspart man sich das Überwinden der Restladung beim Nulldurchgang...usw.
Kann also nur was bringen

C.
ghosthifi
Stammgast
#115 erstellt: 10. Mrz 2006, 14:43

Cinch-Master schrieb:
Moin.
Wie man auf dem Schaltbild sehen kann ist da ein gepolter Kondensator vorhanden.


C1 ?



Die auf ihm angegebene Durchschlagfestigkeit und Kapazität bietet er nur wenn auf der (+)-Seite wo das höhere Potential anzuliegen hat.Wenn Du also die Brücke einlöten musst ändert sich das.


was bedeutet das?



Polyester-Kondensatoren sind ungepolte Typen,welche sich durch sym. Verhalten für sowas besser eignen.Die Toleranzen und Leckströme sind bei halbwegs ordentlicher Qualität zumeist viel niedriger.Ausserdem erspart man sich das Überwinden der Restladung beim Nulldurchgang...usw.
Kann also nur was bringen
C.


Polyester = MKT ?


[Beitrag von ghosthifi am 10. Mrz 2006, 14:44 bearbeitet]
Dominique
Stammgast
#116 erstellt: 10. Mrz 2006, 16:02
Hallo nochmal,

also, ich versuch's nochmal:

soweit ich im PDF sehe: Ja, C1, also der Kondensator der am Mikrosignal anliegt. R1 (10k) hast Du ja nun sicher eingebaut, weil es die Versorgungsspannung für das Elektretmikrofon ( MCE2000) liefert.
Schau einfach, dass die Minus-Markierung am Elko zum Verstärker zeigt, die andere Seite eben zum Mikro-Signal-Anschluß.

Polyester=MKT - Ja
Und MKS auch = Polyester

Wenn Du eine günstige Quelle für Polyester-Kondensatoren hast, kannst Du de 2.2uF Elkos dagegen austauschen.
Der Beinchenabstand ist dann wahrscheinlich anders. MKT/MKS gibt's kleinstenfalls in 5mm und und 2,5mm (teurer).

Dann ist auch egal, wie herum DU die Kondensatoren einbaust - und das Signal wird (theoretisch) weniger verzerrt. Aber in dieser Schaltung wirst Du wahrscheinlich keinen Unterschied merken, die größten Verzerrungen kommen sowieso von den Transistoren. (Und die sind immernoch klein genug, dass der Klang richtig gut sein sollte - diese Mikros sind nämlich - bis auf das Rauschen - super!)

Grüße,
Dominique
ghosthifi
Stammgast
#117 erstellt: 10. Mrz 2006, 16:42
also ich halte das nochmal fest, ob ich es auch kapiert habe:

Ist Zustand: Das Elko ist im Komplettbausatz der ein 3pol. Kondensatormikrofon enthält so eingebaut das + zum Verstärker zeigt

Soll Zustand: Mit dem 3pol. MCE 2000 soll ich das Elko umdrehen sobald das Ausgangssignal mit der Versorgungsspannung gebrückt wird.

Frage: Wieso steht das nicht in der Anleitung?

Vielleicht ist ja in dem Folienkondensatorsortiment von Pollin ein 2,2er dabei, dann muss ich mir nicht den Kopf zerbrechen
Dominique
Stammgast
#118 erstellt: 10. Mrz 2006, 19:52
[quote="ghosthifi"]also ich halte das nochmal fest, ob ich es auch kapiert habe:

Ist Zustand: Das Elko ist im Komplettbausatz der ein 3pol. Kondensatormikrofon enthält so eingebaut das + zum Verstärker zeigt [/quote]

Ok, wenn das beiliegende Mikro wirklich 3-polig ist. (3-polige Elektretkapseln sind selten anzufinden)

[quote]
Soll Zustand: Mit dem 3pol. MCE 2000 soll ich das Elko umdrehen sobald das Ausgangssignal mit der Versorgungsspannung gebrückt wird. [/quote]

Hey, wenn Du ein MCE-2000 hast, hat das normalerweise 2 Anschlüsse, 2 Lötpads auf denen schon Zinn ist.

[quote]
Frage: Wieso steht das nicht in der Anleitung?
[/quote]

In der Anleitung steht wie man ein 3-poliges und ein 2-poliges Mikro anschließt, das mit den Hinweis mit der Polung haben die dann vergessen!

[quote]
Vielleicht ist ja in dem Folienkondensatorsortiment von Pollin ein 2,2er dabei, dann muss ich mir nicht den Kopf zerbrechen[/quote]
[/quote]

Wie groß ist denn der Drahtabstand der 2.2uF Elkos?

Grüße,
Dominique

PS. Ups, das mit dem Zitieren hat nicht hingehauen!


[Beitrag von Dominique am 10. Mrz 2006, 19:54 bearbeitet]
ghosthifi
Stammgast
#119 erstellt: 10. Mrz 2006, 20:58
sorry, ich meinte natürlich 2 polig

die Kondensatoren hab ich noch nicht hier, die bekomme ich erst aber ich denke das die sehr groß sein werden

ich hab hier auch nur einen MKT 3µF 150VAC da und der ist 1/4 so groß wie die Schaltung

alternativ kann ich mir auch 2 normale 4.7µF Elkos zu einem bipolarem zusammenlöten

ist das egal ob man minus/minus oder plus/plus zusammenlegt?

kann ich einen 4.7/100 mit einem 4.7/63 zusammenlegen? Hätte nämlich noch 2 axiale da ansonsten müsste ich einen radialen verwenden
Dominique
Stammgast
#120 erstellt: 10. Mrz 2006, 21:28
Ach, das mit dem in Reihe schalten von 2 Elkos laß lieber, das ist nur für den Notfall! Damit verschlechtern sich die eh schon nicht idealen Eigenschaften des ELkos weiter!

Bau Dein Elko einfach so ein, wie wir es gesagt haben! :-)
Wenn Du Zweifel hast, mißt Du einfach mit dem Multimeter die Spannung über dem Elko (im Betrieb), rotes Kabel an Mikro Signal & Elko +, schwarzes auf die andere Seite des Elkos, dann siehst Du selbst, dass + auf der Seite des Mikros ist.

Wenn Du immernoch scharf auf MKT bist: Wie groß ist denn der Drahtabstand von C1? 5mm? 3,5mm? 2,5mm

Grüße,
Dominique
ghosthifi
Stammgast
#121 erstellt: 10. Mrz 2006, 21:47
5mm
Dominique
Stammgast
#122 erstellt: 10. Mrz 2006, 23:26
Oh, hätte ich bei 2,2uF Elkos nicht gedacht! Dann passen, falls Dir bei den Elkos nicht wohl ist, ja auch 5mm MKT/MKT genau auf die Platine. Kosten aber auch 82ct bei Reichelt.
ghosthifi
Stammgast
#123 erstellt: 11. Mrz 2006, 00:22
die Elkos selber sind schon kleiner aber die Bohrungen sind größer wie nötig

soll ich bei der Gelegenheit gleich andere mit auswechseln?
was ist mit Metallschichtwiderständen?
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 11. Mrz 2006, 01:06
C1,C2 und C5 könntest Du aufwerten.
Die Widerstände sollten egal sein,bis auf den Poti am Ausgang (iih),den könnte man auch gegen einen geschickt mit Widerständen gespickten Stufenschalter ersetzen.

C.
ghosthifi
Stammgast
#125 erstellt: 11. Mrz 2006, 02:14
egal wie rum der Elko ist, es liegt immer volle Ausgangsspannung am Mic an, ist das normal?

das steht beim Mic dabei:
>NF-Auskopplung über einen externen 1–2,2-kOhm -Widerstand
brauch ich da noch einen Widerstand
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 11. Mrz 2006, 02:49
Eigentlich sind alle Bedingungen erfüllt damit die Schaltung funktioniert.
Gemeint ist mit "NF-Auskopplung" wohl der Lastwiderstand,hier
in der Schaltung R1 mit 10kOhm.


egal wie rum der Elko ist, es liegt immer volle Ausgangsspannung am Mic an, ist das normal?

Kondis allgemein sperren Gleichspannung und werden für Wechselspannung mit zunehmender Frequenz niederohmiger,ist also normal das die Versorgungsspannung darüber gemessen werden kann.
Wenn kein Kurzschluss besteht und alles richtig angeschlossen ist sollte am Mic eine Spannung im Verhältnis 1:5 Messbar sein...


[Beitrag von Cinch-Master am 11. Mrz 2006, 02:57 bearbeitet]
ghosthifi
Stammgast
#127 erstellt: 11. Mrz 2006, 22:24
mit einer 9V Batterie habe ich am Mic ca. 7V anliegen

das bekomme ich raus, ich habe nur das Mic am rechten Line-In und am Line-Out den AMP, messe am rechten Kanal


http://home.arcor.de/ghostadmin/freqresp.jpg
http://home.arcor.de/ghostadmin/spectrum.jpg

Ist ne Canton Standbox

habt ihr eigentlich alle ein Stativ oder wie macht ihr das?
ich habs jetzt einfach mal so in der Hand gehalten


[Beitrag von ghosthifi am 11. Mrz 2006, 22:25 bearbeitet]
Dominique
Stammgast
#128 erstellt: 12. Mrz 2006, 00:23

ghosthifi schrieb:
mit einer 9V Batterie habe ich am Mic ca. 7V anliegen

das bekomme ich raus, ich habe nur das Mic am rechten Line-In und am Line-Out den AMP, messe am rechten Kanal


http://home.arcor.de/ghostadmin/freqresp.jpg
http://home.arcor.de/ghostadmin/spectrum.jpg

Ist ne Canton Standbox

habt ihr eigentlich alle ein Stativ oder wie macht ihr das?
ich habs jetzt einfach mal so in der Hand gehalten :D


Die Stativfrage gebe ich weiter, ich habe auch erst einmal Messungen an Lautsprechern gemacht, habe bis jetzt zumeist an Mikrofonverstärkern rumgebastelt.
Hab zwar'n Stativ, was ich vor langem mit nem dynamischen Mic gekauft habe aber diese Minimikros sind viel zu klein, ich setzte sie meist außer Haus ein. Zum Messen habe ich sie in eine "dritte Hand" eingespannt, die ich genau über der Tischkante stehen hatte (möglichst wenig Reflexionen).
Ich muß mir noch was bauen, wenn ich jetzt öfters Boxen ausmessen werde.
Denn so oft ich schon mit Boxenselbstbau geliebäugelt habe, nun ist's passiert - Ihr hier im Forum habet mich angesteckt!

7V am Mikro? Hast Du das Mikro auch wie in der Anleitung angeschlossen? Dann sollten so grob geschätzt 1 bis 2 Volt anliegen! Und R1 ist bei Dir auch 10k? Oder hast Du Dich verguckt und 1k genommen?

Der Schrieb sieht selbst für ne Canton Box sehr höhenbetont aus. Wenn der Schrieb stimmt, müsste die Box eigentlich unerträglich hell klingen!

Grüße,
Dominique


[Beitrag von Dominique am 12. Mrz 2006, 00:30 bearbeitet]
ghosthifi
Stammgast
#129 erstellt: 12. Mrz 2006, 01:52
der hat schon 10K, ist natürlich kaum ein Widerstand

bezüglich der Stromversorgung habe ich natürlich vorher geschaut ob das nicht zuviel ist


in abgestimmter Gummihalterung. Elektret/Kugel, mit eingebautem FET. NF-Auskopplung über einen externen 1–2,2-kOhm -Widerstand.

Frequenzbereich - 20–20000Hz, ± 2dB
Empfindlichkeit - 6mV/Pa/1kHz, ± 4dB
Ausgangsimpedanz - 2kOhm , RL: 2,2kOhm
Signal/Rauschabstand - > 58dB
Koppelkondensator - 0,1–4,7µF
Zul. Einsatztemperatur - 0–40 °C
Stromversorgung - 1,5–10V Gleichstrom/-spannung /0,5mA
Dominique
Stammgast
#130 erstellt: 12. Mrz 2006, 02:24
"NF-Auskopplung über einen externen 1–2,2-kOhm -Widerstand" Ich kann ich mir nicht so recht vorstellen, was hier gemeint ist!
Hast Du noch einen Widerstand angeschlossen, zusätzlich zum Schaltbild Deines Verstärkers? Oder meinen die den Stromversorgungs-Widerstand, der im Schaltbild ja 10kOhm groß ist (ist auch besser so).

Naja, auf jeden Fall scheint Dein Mikro + Amp ja zu funktionieren!

Grüße,
Dominique
ghosthifi
Stammgast
#131 erstellt: 12. Mrz 2006, 02:29
hmm
vielleicht ist auch gemeint das man statt der Brücke von + auf Signal einen Widerstand einlöten soll
Dominique
Stammgast
#132 erstellt: 12. Mrz 2006, 03:33
Ah ok, hab jetzt gesehen, dass es in den Techn. Daten des Mikrofons steht.
Dann ist der Widerstand gemeint, der in Deiner Schaltung laut Schaltbild 10k groß ist.
RandomHero
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 12. Mrz 2006, 23:02
Hallo!

ich hab mir auch wie hier beschrieben die beiden Conrad Mikrofon-VV aufgebaut und damit etwas "rumgespielt" Mir gehts dabei nicht um exakte Messungen, eher darum Tendenzen zu erkennen - zumal meine Soundkarte sowieso weniger für sowas geeignet ist...
Gemessen hab ich mit RMAA und Arta.

Insbesondere der Einfluss des Alurohrs, in das das Mikro gesteckt werden soll würde mich interessieren:
Hab also verschiedenes ausprobiert, zb. Papierrohr, Trinkhalm, Alurohr - bis hin zu Trichtern o.Ä.
->und es gab immer verschiedene Frequenzgänge

Welches ist also der "richtige", warum grad ein Alurohr mit 26cm? das hat doch auch ne Resonanzfrequenz, die mir die Messung verfälscht?!

Danke schonmal,

Gruß
RandomHero
ghosthifi
Stammgast
#134 erstellt: 13. Mrz 2006, 03:06
hier die Messung von Hobbybox, sind die selben Tendenzen erkennbar, der Einbruch bei 200 und 3000 scheinen die TF zu sein

http://home.arcor.de/ghostadmin/hbox.jpg

ich weiß jedoch nicht wie repräsentativ diese Art der Einkanalmessung ist


[Beitrag von ghosthifi am 13. Mrz 2006, 03:08 bearbeitet]
stichi
Stammgast
#135 erstellt: 14. Mrz 2006, 01:11
Hi Jungs un Mädels,

habe ne Frage zu den Mikro verstärkern gibt es auch fertig ab 5-10€? Also kein baustaz ?


gruss

stich
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 14. Mrz 2006, 17:41
Nö,schätze aber das es sowas auch schonmal für 25 zu kaufen gibt...Ab 50 bist Du aber auf jeden Fall dabei
ghosthifi
Stammgast
#137 erstellt: 14. Mrz 2006, 19:35
die Monacorteile, kosten knapp 20
Dominique
Stammgast
#138 erstellt: 14. Mrz 2006, 21:56
... die sind bestimmt nicht doll!
Aber zumindest hat man ein Gehäuse und kann die Schaltung ja durch bessere Bauteile aufrüsten.

Hab schonmal dran gedacht, Bausätze anzubieten oder auch fertige Preamps, aber das Problem ist, schöne Gehäuse zu bekommen, die nicht zu teuer sind...

Grüße,
Dominique
ghosthifi
Stammgast
#139 erstellt: 14. Mrz 2006, 22:30
wundert mich eh das noch niemand so ein Kit angeboten hat, für 30€ wär das sicherlich machbar mit Vorverstärker, Mikro und allen Kabeln

nur abnehmer wirds da nicht soviele geben, ist halt doch recht spezialisiert
phil23
Stammgast
#140 erstellt: 15. Mrz 2006, 11:51
hi,

die zeitschrift autohifi hat zusammmen mit monacor einen kompl. Bausatz entwickelt, inkl. mikro mce 20000, gehäuse, stecker, kabel, stromversorgung über zigarettenanschluss(ist eigentlich fürs auto gedacht). kostet 60€ inkl. versand per nachnahme über ups. wird über www.audio-system.de vertrieben.

grüße

philipp
Take5
Stammgast
#141 erstellt: 15. Mrz 2006, 13:25
Hallo,


ghosthifi schrieb:
mit einer 9V Batterie habe ich am Mic ca. 7V anliegen

das bekomme ich raus, ich habe nur das Mic am rechten Line-In und am Line-Out den AMP, messe am rechten Kanal


http://home.arcor.de/ghostadmin/freqresp.jpg
http://home.arcor.de/ghostadmin/spectrum.jpg

Ist ne Canton Standbox

habt ihr eigentlich alle ein Stativ oder wie macht ihr das?
ich habs jetzt einfach mal so in der Hand gehalten :D


Habe mir nicht den kompletten Tread durchgelesen, aber dein F-Gang sieht nach Conrad Mikrofonverstärker mit Transistorbestückung aus. Das Teil fällt Richtung Bassbereich mächtig ab, hatte das gleiche Ergebnis als ich dne Bausatz gemessen habe. Man kann das Teil aber über tauschen einens C`s + Widerstand linear bekommen, auswendig weiss ich die Werte nicht mehr, kann aber gerne nachschauen. Es gibt noch einen zweiten Bausatz mit einem OP, dieser MIC- AMP misst sich linear.

Gruß Chris
ghosthifi
Stammgast
#142 erstellt: 15. Mrz 2006, 14:10
der ist von Conrad!!
wär toll wenn du da mal schauen könntest

ich denke du meinst auswechseln durch höherwertige Kondis und Widerstände richtig?
RandomHero
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 15. Mrz 2006, 15:10
hier steht welche Bauteile du austauschen musst.

Weiss vielleicht dazu


Insbesondere der Einfluss des Alurohrs, in das das Mikro gesteckt werden soll würde mich interessieren:
Hab also verschiedenes ausprobiert, zb. Papierrohr, Trinkhalm, Alurohr - bis hin zu Trichtern o.Ä.
->und es gab immer verschiedene Frequenzgänge

Welches ist also der "richtige", warum grad ein Alurohr mit 26cm? das hat doch auch ne Resonanzfrequenz, die mir die Messung verfälscht?!

jemand ne Antwort?
Take5
Stammgast
#144 erstellt: 15. Mrz 2006, 19:00
Hallo,


ghosthifi schrieb:
der ist von Conrad!!
wär toll wenn du da mal schauen könntest

ich denke du meinst auswechseln durch höherwertige Kondis und Widerstände richtig?


Nein, es müssen die Werte geändert werden. Auf der o.g. Seite von Picco stehen die richtigen Werte, ich habe diese damals an ihn weitergegeben nachdem ich den Fehler bemerkte.

Zitat:
Der "neue" Vorverstärker hat ohne Modifikation einen deutlichen Bassabfall unterhalb von 700 Hz hat (-20/-30 dB bei 50/20 Hz). Erst durch Austausch von C5 (2.2uF) durch eine Reihenschaltung aus 22uF und 100 Ohm ergibt sich ein praxisgerechter Bassabfall unterhalb von 60 Hz (-2/-12 dB bei 50/20 Hz).

Gruß Chris


[Beitrag von Take5 am 15. Mrz 2006, 19:01 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 15. Mrz 2006, 19:19

RandomHero schrieb:

Weiss vielleicht dazu


Insbesondere der Einfluss des Alurohrs, in das das Mikro gesteckt werden soll würde mich interessieren:
Hab also verschiedenes ausprobiert, zb. Papierrohr, Trinkhalm, Alurohr - bis hin zu Trichtern o.Ä.
->und es gab immer verschiedene Frequenzgänge

Welches ist also der "richtige", warum grad ein Alurohr mit 26cm? das hat doch auch ne Resonanzfrequenz, die mir die Messung verfälscht?!

jemand ne Antwort?


Laut Einschlägiger Lektüre ist ein kurzes Rohr "welliger" im Schrieb.
Wichtig soll auch die Position des Mic´s sein,optimal soll dabei ein Überstand der Kapsel von 3 bis 4mm sein.

RandomHero
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 15. Mrz 2006, 19:36
Danke schonmal, aber könntest du mir das:

Cinch-Master schrieb:

Wichtig soll auch die Position des Mic´s sein,optimal soll dabei ein Überstand der Kapsel von 3 bis 4mm sein.

nochmal erklären?
Meinst du damit "Überstand des Rohrs an der Kapselrückseite",
soll die Kapsel also 3-4mm im Rohr drin sein?

mfG
Take5
Stammgast
#147 erstellt: 15. Mrz 2006, 22:13
Hallo,


RandomHero schrieb:
Danke schonmal, aber könntest du mir das:

Cinch-Master schrieb:

Wichtig soll auch die Position des Mic´s sein,optimal soll dabei ein Überstand der Kapsel von 3 bis 4mm sein.

nochmal erklären?
Meinst du damit "Überstand des Rohrs an der Kapselrückseite",
soll die Kapsel also 3-4mm im Rohr drin sein?

mfG


Das Problem ist die Beugung der Schallwellen an der Rohrkante. Die Kapsel kann auch bündig eingeklebt werden, dann muß allerdings die Rohrkante gefast werden. Dies sollte vor dem Einbau der Kapsel gemacht werden, wer nicht an eine Drehmaschine kommt kann das auch von Hand mit einer Feile machen.

P.S. ohne Fase soll die Kapsel überstehen, auf keinen Fall die Kapsel ins Rohr versenken.
Gruß Chris


[Beitrag von Take5 am 15. Mrz 2006, 22:15 bearbeitet]
ghosthifi
Stammgast
#148 erstellt: 15. Mrz 2006, 22:38
ich hab die Kapsel einfach in die Gummihülle gesteckt die dabei war und das ganze auf ein 6mm Alurohr geschoben

zwischendrin mit Teflonband umwickelt damits keinen kurzen gibt mit dem Rohr
phil23
Stammgast
#149 erstellt: 16. Mrz 2006, 11:27
Hi,

ich habe folgendes problem: ich habe mir den autohifi messbausatz bestellt, funktioniert auch alles. wenn ich line out mit line in verbinde, bekomme ich am line in eingang eine schöne gerade, die nur mal 2-3 db abweicht. spasseshalber habe ich dann mal den line in kompl. ohne irgendetwas dran gemessen. dabei mußte ich leider feststellen, dass trotzdem etwas ankommt. leider ist es aber kein gleichmäßiges hintergrundrauschen auf niedrigem niveau, sondern eine kurve, die bei ca. -90db startet und dann ab 2khz sehr gleichmäßig bis auf -76db ansteigt. zum vergleich, meine normale lautsprechermessung zu hause( wo ich es erstmal ausprobiert habe) liegt auf dem level von ca. -53db.
nun zu den fragen:
1. ist das hintergrundrauschen und besonders der anstieg zu den höhen hin vernachlässigbar? woher kommt diese seltsame einstreuung, die ja nicht da ist, wenn ich rosa rauschen auf den eingang lege?
2. auf welchen level sollte die messung stattfinden? für die -53db habe ich schon ziemlich weit aufgedreht.
3. kann man an dem bausatz evtl. etwas ändern, dass er mehr verstärkt und ich die lautsprecher nicht so laut machen muss, damit er richtig aussteuert?

soundkarte ist eine terratec 7.1 space, die sonst eigentlich mal für ihre guten qualitäten gelobt wurde.

grüße

philipp





[Beitrag von phil23 am 16. Mrz 2006, 12:11 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 16. Mrz 2006, 19:12
Hi!
-75dBU Eigenrauschen am offenen Eingang gehen eigentlich in Ordnung.Das Problem sehe ich eher in der Signalspannung der Messung.
0dBU entsprechen 0,775V (unbelasteter Zustand),ein Wert den jede Soundkarte verkraften sollte.Von dieser bist Du aber Meilenweit entfernt.

3. kann man an dem bausatz evtl. etwas ändern, dass er mehr verstärkt und ich die lautsprecher nicht so laut machen muss, damit er richtig aussteuert?


Keine Ahnung wie das Ding aufgebaut ist.Gibts dazu einen Plan?
Einfach mal so ist ja bekanntlicherweise nicht

Gruß,

C.
phil23
Stammgast
#151 erstellt: 16. Mrz 2006, 21:25
Hi,

hier ist mal der Schaltplan:


es handelt sich um eine abwandlung des monacor mpa1.
auf dem plan stimmt ein wert nicht, R7 wurde wohl in einer revision schon gegen 680 ohm ersetzt, da schon viele geklagt haben, dass sie so laut aufdrehen müssen, wenn sie etwas vernünftiges messen wollen.
im original monacor baustein ist statt R7 ein poti eingebaut, theoretisch könnte man ja einfach R7 überbrücken, was ja im prinzip der eine extremstellung entspricht??

wenn ich an der soundkarte line in mit line out verbinde und rosa rauschen bei vollaussteuerung(türkiser balken links oben) komme ich auf -37db. vielmehr geht also nicht.


vielen dank schon mal im voraus!

grüße

philipp
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