Z von Lautsprecher

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dorfler1000
Stammgast
#1 erstellt: 10. Aug 2008, 15:32
Hallo,

habe folgendes Problem:

ich besitze 2 Mittelton Chassis unterschiedlichen Herstellers. Habe keinerlei Daten dazu. Ich benötige den Widerstand Z, wenn ich beide Parallel oder in Reihe schalte. Re1: 5,9 ohm Re2: 9,2 ohm. Ich vermute ja, dass die 8 und 12 ohm haben was parallel 4,8 ohm Z wären oder?

helft mir nen bissle auf die Sprünge...

Danke
Boxenteufel
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Aug 2009, 09:00
moin,

das du ein problem hast merk ich^^ gut wäre es z.B. wenn du die namen der chassis angeben würdest, vllt kennt die einer oder sie lassen sich recherchieren
oft treten die größten fehler bei der messung selbst auf, wo genau hast du denn gemessen, bzw. kannst du ein schaltbild aufmalen?

zum verständnis, du möchtest den ersatzwiderstand beider chassis wissen, wenn du sie in reihe/parallel schaltest, richtig? Re1 und Re2 sind bei dir jetzt die lautsprecher oder die ermittelten widerstände?

irgendwie ist das ein bisschen konfus...^^
Boxenteufel
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Aug 2009, 09:01
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-parawid.htm

vielleicht hilft dir der auch schon...
detegg
Inventar
#4 erstellt: 13. Aug 2009, 20:00
VORSICHT!!

Die Re sind wahrscheinlich die gemessenen Gleichstrom-Widerstande. Häufig werden diese vom Hersteller für die Klassifizierung "4ohm" oder "8Ohm"-Chassis benutzt. Dafür kann aber auch der Betrag der Impedanz /Z/ bei einer bestimmeten Frequenz verwendet werden - nicht genormt und seltenst angegeben. Daher ist diese Angabe für den Entwurf von Lautsprechern eher zweitrangig.

Ein LS-Chassis hat eine elektr. Impedanz Z - und die ist frequenzabhängig und komplex, hat also Betrag und Phase. Schaltest Du 2 Chassis mit unterschiedlichen Impedanzen Z parallel, erhälst Du quasi ein neues "Chassis" mit völlig veränderten Parameter. Dazu kommt noch der Abstand der Schallentstehungsorte bei gleicher übertragender Frequenz, Intermodulationsverzerrungen, Phasendifferenzen, etc.

@dorfler1000
schaue Dir mal die Impedanzkurven einiger Mitteltöner an - z.B. bei visaton.de
... und - Deine Idee scheint eine schlechte zu sein!

Gruß
Detlef
Böötman
Inventar
#5 erstellt: 13. Aug 2009, 20:07
Hmm, wieder was neues gelernt denn bisher ging Ich immer davon aus das die Impendanz bei f= 1 kHz ermittelt wird.
detegg
Inventar
#6 erstellt: 13. Aug 2009, 21:52
... das würde bei einem Hochtöner, der seine Resonanz bei ca. 1kHz hat, wenig Sinn machen
... ebenso wenig bei einem Tiefbasschassis, welches vlt. bis 400Hz einsetzbar ist
... allgemein gibt die "Impedanz"-Angabe der Hersteller aber schon eine Näherung für den Einsatzbereich des Chassis - rechnen kann man damit aber nicht!!

Gruß
Detlef
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 14. Aug 2009, 16:42
Daher ist der Z bei HT´s meist nicht angegeben und subs ist die frequenz aufgrund ihrer Belastbarkeit eh egal abgesehen davon das neben der frequenz auch die zugeführte Leistung eine rolle spielen dürfte.

mfg
dorfler1000
Stammgast
#8 erstellt: 18. Aug 2009, 16:22
ihr Leischenschänder...

Ich hatte damals 2 Chassis ohne Bezeichnung liegen und Wollt mir nen einfachen LS fürn Garten zurecht basteln.

Da ich aber nur nen alten Surround Verstärker habe, der nur 8 Ohm LS verträgt wollt ich wissen, wei ich die am besten verkabele. (Der Verstärker war wegen niederohmigen LS schonmal kaputt)

...ich habe damals einfach beide in Reihe geschaltet, läuft und reicht aus fürn Garten.


Da wir gerade bei Scheinwiderständen sind...

Ich habe noch 2 verschieden Spulen rumliegen, die wollte ich die Woche mal durchmessen (Le erfassen).

Wollt ich wie folgt machen:

- Tongenerator am PC - 50Hz laufen lassen
- PC an Amp anschließen
- AC Spannung an den LS Klemmen des Amp`s messen
- Spule mit bekannten Vorwiderstand (habe 32 Ohm/ 1W rumliegen) in Reihe schalten
- an Amp anschließen und über Rv die Spannung messen

--> berechnen:

I = U / R

Ul = sqrt (Uamp² - Urv²)

Xl = Ul / I

L = Xl / (2Pi*f)

Ist das so korrekt? Sind die Werte des Multimeters vertrauenswürdig? Kann ich diese Werte überhaupt nehmen?
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