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hab ein 30er eckhorn gebaut, bin happy. 0815 PA geht nicht, AM120 modul schon

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zico54
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mai 2010, 22:49
hi alle

hab mir ein 30er Hobby hifi eckhorn gebaut.
mit dem AXX 1212 Raveland, der laut zeitschrift geeignet ist.
hab alles laut plan gebaut. nur das ich 2 deckel habe, weil ich es nicht in die ecke stellen kann, zwecks platz. somit steht es nicht wie normal, sondern um 90° gedreht zu wand und boden und nicht zu wand wand.

daher ich mein mivoc submodul 120 noch nicht habe, habe ich zur probe eine PA endstufe von der arbeit mitgenommen.

tja es geht soweit alles. ABER ich bin nicht von den socken. immer lese ich, das es mit einer hand voll watt abgeht wie sau.
doch hier zittert nix. ich dachte wenn ich es das erste mal aufdreh, bekommen meine rigips platten risse.

was is nun mit meinem eckhorn? zu hohe erwartungen? PA endstufe nicht geeignet (5.1 verstärker auf 0db und die PA ist auf 2/3 aufgedreht)???

gruß Andi
kboe
Inventar
#2 erstellt: 18. Mai 2010, 23:02
also so ein eckhorn lebt natürlich schon von der ecke...
und es geht auch nicht unendlich tief. unter 40 Hz wird speziell beim 12er nicht allzuviel rauskommen.

ich hab das originale 18er einige male gehört und das geht wirklich ab wie schmidts katze auch an einem 20 W hungerverstärkerchen.

stells wenigstens versuchsweise in eine ecke!

und was mir beim 18er aufgefalen ist: 2 häuser weiter wirkt es lauter als im wohnzimmer. das kann IMHO damit zusammenhängen, daß es extrem wenig klirrt und damit keine -eigentlich unechte- baßfülle vortäuscht, wie das gut ausgelastete hifi-böxchen schon mal machen.....

gruß
kboe
Heimwerkerking
Inventar
#3 erstellt: 18. Mai 2010, 23:04
Habe ich das jetzt richtig verstanden du nutzt Wand und Boden als Hornverlängerung aber das Horn liegt frei an der Wand?
In dem Fall ist es einfach zu erklären das du nicht zufrieden bist.
Das Eckhorn nutzt Boden und die 2 Wände einer Ecke als Begrenzung für den Hornverlauf bzw Verlängerung. In deinem Fall würde eine Begrenzung für einen kontrollierten Hornverlauf fehlen
zico54
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Mai 2010, 23:20

Heimwerkerking schrieb:
Habe ich das jetzt richtig verstanden du nutzt Wand und Boden als Hornverlängerung aber das Horn liegt frei an der Wand?
In dem Fall ist es einfach zu erklären das du nicht zufrieden bist.
Das Eckhorn nutzt Boden und die 2 Wände einer Ecke als Begrenzung für den Hornverlauf bzw Verlängerung. In deinem Fall würde eine Begrenzung für einen kontrollierten Hornverlauf fehlen


was ???

o.k. ich bin mir jetzt nicht sicher was du meinst.

also weil ich zu faul bin das ich noch eine foto mache.
versuche ich es nochmal zu erklären.

man betrachte eine normale ecke. dreht den kopf nach rechts oder links um 90° und die eine wand wird zum boden und der boden wird zu einer wand. so und ich habe nicht meinen kopf gedreht, sondern das eckhorn und habe einen 2ten deckel auf die unterseite des horns gemacht, weil ich nicht ganz in der ecke bin.
PokerXXL
Inventar
#5 erstellt: 18. Mai 2010, 23:26
@ Heimwerkerking

Der TE schrieb doch das sein Eckhorn 2 Deckel hat.
Bei der Fa. Martion wird das sogar auch so betrieben.



Quelle: www.martion.de

Wenn ich mich nicht irre ,soll das Eckhorn dann aber 3dB weniger an Lautstärke gegenüber Eckaufstellung bringen.

@ kboe

Der TE schreibt da was von Rigips-Platten.
Kann es sein das die vielleicht als Baßabsorber wirken?

Greets aus dem Valley

Stefan
zico54
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Mai 2010, 23:27

kboe schrieb:
also so ein eckhorn lebt natürlich schon von der ecke...
und es geht auch nicht unendlich tief. unter 40 Hz wird speziell beim 12er nicht allzuviel rauskommen.


und was mir beim 18er aufgefalen ist: 2 häuser weiter wirkt es lauter als im wohnzimmer. das kann IMHO damit zusammenhängen, daß es extrem wenig klirrt und damit keine -eigentlich unechte- baßfülle vortäuscht, wie das gut ausgelastete hifi-böxchen schon mal machen.....

gruß
kboe


also ecke hat es ja fast, dort wo es zur zeit steht, geht nicht besser.

na ja unter 40Hz keine wunder. O.K.

ach das mit dem klirren wusste ich nicht.
also werd ich beim nächsten mal in den keller gehen und hör mal was dort abgeht. weil 2 häuser weiter, mmmmh so laut will ich nicht gehen.
zico54
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Mai 2010, 23:32

PokerXXL schrieb:


Der TE schreibt da was von Rigips-Platten.
Kann es sein das die vielleicht als Baßabsorber wirken?

Greets aus dem Valley

Stefan



ja so wie am bild hab ich es stehen.



das mit dem bassabsorber hoffe ich nicht. dachboden, geht ja ned ohne rigips platten.


aber hatte ich hier im forum nicht schon einmal ein foto von einem eckhorn in einem dachboden gesehen, wo der besitzer freudiger war wie ich.
zico54
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Mai 2010, 23:40

PokerXXL schrieb:




Quelle: www.martion.de




hab von der seite mal die galerie durch gesehen. also die bilder stimmen mich fröhlich. weil ich sehe liegende hörner und welche die nicht ganz in der ecke stehen und auch welche die in einem dachboden stehen.
PokerXXL
Inventar
#9 erstellt: 18. Mai 2010, 23:44
Moin Andi

Ich kenne auch nur den Klang von Eckhörnern (Klipsch - und ACR) und weiß das,auch das 15" Teil gut abgeht.
Allerdings habe ich hier im Forum von dieser möglichen Rigipsproblematik gelesen und das wäre eventuell eine Erklärung für dein Problem.
Wo & womit trennst du denn das Eckhorn und was benutzt du als Sats?
Denn auch da könnte der Hund begraben sein.

Greets aus dem Valley

Stefan
audianer90
Stammgast
#10 erstellt: 19. Mai 2010, 21:20
Hi Andi,

wenn du einen Keller hast probier es doch einfach mal dort. Da sind sicher keine Rigibs Platten.

Ich hab auch das Rigibs Problem. Die dämpfen Gefühlsmässig ganz schön. Ich habe zwei Standboxen mit dem W69 von Tangband, einen Subwoofer CB mit einem 38er Monacor und dem Alphorn.

Geht grad so

Michael
*2D*
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Mai 2010, 21:36

audianer90 schrieb:
Hi Andi,

wenn du einen Keller hast probier es doch einfach mal dort. Da sind sicher keine Rigibs Platten.

Ich hab auch das Rigibs Problem. Die dämpfen Gefühlsmässig ganz schön. Ich habe zwei Standboxen mit dem W69 von Tangband, einen Subwoofer CB mit einem 38er Monacor und dem Alphorn.

Geht grad so

Michael



Hallo,

wie darf man das mit dem "dämpfen" verstehen? Schlucken die denn Bass? Ich kleide auch gerade einen Raum mit Rigipsplatten aus...
Used2Use
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Mai 2010, 22:14

Die dämpfen Gefühlsmässig ganz schön.


Schön wärs.

Rigipsplatten sind im Bass nicht schallhart - je Tiefer desto weniger. Bei einem Eckhorn wird wohl die Mauer hinter der Platte reflektieren, wenn da keine ist schauts schlecht aus.
Allerdings wird man das nicht immer bemerken, je nach Modenanregung und Hörplatz - besonders bei Eckaufstellung macht das sehr viel aus.

Manche Konstrukte könnten auch unauffällig bleiben weil ein Eckhorn ohne Wände eig. eine Art Bandpass ist.

Man könnte die Rigipsplatten so auslegen, daß sie den Bass besser reflektieren, hätte dann aber auch wesendlich mehr Modenprobleme im Tiefbass.


wie darf man das mit dem "dämpfen" verstehen? Schlucken die denn Bass? Ich kleide auch gerade einen Raum mit Rigipsplatten aus...


Akustisch günstig sind Vorsatzschalen aus 2 dünnen Rigipsplatten. Zusammen mit einer Steinwollefüllung ergibt das einen guten Bassabsorber. Im Prinzip handelt es sich um einen Plattenschwinger. Durch die vergleichsweise rießige Fläche kann er sehr tief und bandbreitig abgestimmt werden. Verschlucken tut sowas nur Moden, dann drückts nur noch im Gesicht wenns im Track so vorgesehen ist (wird gelegendlich als Nachteil gesehen - aber es gibt ja noch den Bassregler)


[Beitrag von Used2Use am 19. Mai 2010, 22:17 bearbeitet]
zico54
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Mai 2010, 22:54
so tag 2

heute eine andere p.a. stufe und ein p.a. mischer zum feineren einstellen.
tja, es ist besser.

wie vorher schon von anderen geschrieben, tief gehts nicht. aber tief genug.
klanglich ist es wenn es darf, sehr dominant und laut.
tja und es ist ja gar nicht so schlecht, wenn nicht gleich alles zusammen bricht. denn was ist noch schlimmer als zu wenig? zu viel! gläser die klirren, türen die zittern, kästen die klappern.
tja klanglich ist der bass gut. weltwunder ist es keins.

aber ich hab von meiner alten car-hifi zeit, noch einen 15"ler
den pack ich in ein gehäuse und versorg ihn mit gleicher leistung, dann seh ich mal einen unterschied.


ansonsten könnt ich ja noch voll durch drehen und 4 laScala und 4 18"Eckhörner bauen, damit ich bass bekomme.
kboe
Inventar
#14 erstellt: 19. Mai 2010, 23:10
ganz echt: ICH höchstpersönlich kann mir in einem wohnraum beim besten willen nicht vorstellen, mehr als 1 18er eckhorn brauchen zu können.

wenn du aber genug verstärkerleistung zur verfügung hast und TIEF runter willst, würd ich mich in richtung TL bewegen IMHO

gruß
kboe
zico54
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Mai 2010, 23:20

kboe schrieb:
ganz echt: ICH höchstpersönlich kann mir in einem wohnraum beim besten willen nicht vorstellen, mehr als 1 18er eckhorn brauchen zu können.

wenn du aber genug verstärkerleistung zur verfügung hast und TIEF runter willst, würd ich mich in richtung TL bewegen IMHO

gruß
kboe



das war nicht ernst gemeint
hab nicht mal eine richtige ecke für ein 18er horn

hab noch einen idee, die nicht ernst gemeint ist.
50-60 bodyshaker mit dem boden verschrauben, E-Strich ist ja schwimmend verlegt, warum nicht als membran nutzen, so wie klang und ton mit dem schreibtisch

so schluss mit blödsinn von mir.



bin schon auf das mivoc 120 submodul gespannt
Horn-Fan
Stammgast
#16 erstellt: 19. Mai 2010, 23:21
Hallo zico54

Ein Eckhorn benötigt anständige Wände als Hornverlängerung um richtig arbeiten zu können.

Alles was mitschwingen kann wirkt wie eine Art Bremse.

Bei mir im Hörraum habe ich 5 x 8m an Wandverlängerung für die Hörner und wenn man aufdreht wird einem schwindelig wenn es sein muß.
Je länger die "stabilen" Wände, umso besser können Eckhörner zeigen was in ihnen steckt.

Ein Freund von mir hatte Eckhörner in seinem Dachbodenausbau.
Alles Vertäfelt, viel Holz und keine richtigen Wände.
Da kam auch nur ein laues Lüftchen.
zico54
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Mai 2010, 15:13
@horn-fan

danke für die antwort.

hätte mal lieber vorher fragen sollen.

aber jetzt beim schreiben fällt mir ein, das hobby hifi beim eckhorn auch geschrieben hat, wie viel verlust man ohne wände hat und oder nur eine wand.
tja und meines liegt ja und hat einen harten fliesen boden mit e-strich darunter. da schwingt nicht viel. ach und rückseitig ist ein mdf brett verleimt, weil ja rigips, dachte ich.

so und sollte ich, sagen wir mal 3 oder 6dB verlust haben, aufgrund meines dachbodens, dann sollt doch noch immer mehr schalldruck da sein, wie als wenn ich den 30er bassreflex behause.

und an dem P.A. endstufen klumpert kanns nicht liegen, das die endstufe tiefe freuquenzen schlecht wieder gibt???? immerhin ist die eine, eine omnitronic und die andere (weiß ich grad nicht) auch nicht berühmt.


ach manno, dabei hatte ich so viel vorfreude, hätte doch einen 18"ler bassreflex machen sollen
PokerXXL
Inventar
#18 erstellt: 20. Mai 2010, 17:00
Moin Andi

Bei sowas hilft vielleicht ein klein wenig Kompensation.
Die einen rauchen mehr,die anderen essen mehr und die DIY-ler leimen mehr.

Kompensationshilfe gefunden bei www.martion.de



Greets aus dem Valley

Stefan
Superdad
Stammgast
#19 erstellt: 20. Mai 2010, 18:34
Ich hatte auch ein 18er Eckhorn.

Das ging erst richtig ab, als ich die Frontlautsprecher auf small gestellt habe.

Gruß
PokerXXL
Inventar
#20 erstellt: 20. Mai 2010, 19:07
Moin Andi

Yöpp, das was Superdad schreibt kenne ich aus eigener Erfahrung mit dem Sica 426 und meinem Hornsub 40.
Deshalb auch eine Frage in Posting 9 wie du trennst und was du als Sats benutzt.

Greets aus dem Valley

Stefan
bilmes
Stammgast
#21 erstellt: 20. Mai 2010, 19:58
Jetzt weiss ich auch, was ich bereits vermutet hatte:

Rigips-Platten sind hervorragende Plattenabsorber.

In meinem alten Zimmer (3,5m x 4,5m) hatte ich einen sehr schönen, dröhnfreien Bass. Eine der großen Wände ist dort komplett als Rigips-Wand ausgeführt. Die Boxen standen gegenüber.

Mit den gleichen Boxen dröhnts in meinem neuen Zimmer (gleiche Abmessungen, gleiche Aufstellung) wie die Sau. Hier hab ich Steinwände...
zico54
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Mai 2010, 19:01
guten abend.

als erstes gleich mal eine positive nachricht.
heute ist mein mivoc AM120 subwoofer modul gekommen.
was soll ich sagen, nicht mal hälfte aufgedreht und es geht toll.
diese p.a. endstufen waren und sind der volle dreck. für top teile gehts so. aber für subwoofer nix null nada, bringen keine tiefen frequenzen. das submodul sehr wohl, bis in den keller. waaauuuuuu. bin voll happy.

rigips mag was dämpfen, aber in meinem fall wars nicht das.


@poker xxl
so in etwa hab ich das gemacht. ein 2tes deckel brett und da wo die wände sind auch noch mdf bretter. ja diy jünger, leimen mehr

@superdad
ja klingt logisch, weil es ja freuquenzen begrenzt und der sub dann früher kommt.
aber bei mir gehts auch mit large einstellung. wie ich jetzt ja sagen kann.

ach ja und als normale sats habe ich die AR cronos B17 ( 2 wege reflex, 90dB, 35-50000Hz, 6ohm, vifa ringstraler, mittel-bass? 14cm membran - korb 16cm) gehen auch wie sau, wenns dürfen.


Fazit:
bin happy, würds wieder bauen.
PokerXXL
Inventar
#23 erstellt: 21. Mai 2010, 19:28
Moin Andi

Prima,das es jetzt so klingt wie du es dir vorgestellt hast.
Viel Spaß damit und laß es krachen.

Greets aus dem valley

Stefan
A-Abraxas
Inventar
#24 erstellt: 21. Mai 2010, 21:54
Hallo,

zico54 schrieb:
... mein mivoc AM120 subwoofer modul ... nicht mal hälfte aufgedreht und es geht toll.
diese p.a. endstufen waren und sind der volle dreck. für top teile gehts so. aber für subwoofer nix null nada ...

schön, dass es bei Dir jetzt "basst" !

Wenn ein AM-120 am Eckhorn deutlich besser als eine PA-Endstufe spielt, dürfte die sog. PA-Endstufe wohl der letzte ... sein.

Mit einer PA-Endstufe, die den Namen zu recht trägt, in Kombination mit einer guten Aktivweíche / Controller kann das AM-120 nicht ansatzweise "mithalten" .

Viele Grüße
dicker_brummbär
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Mai 2010, 12:10
@ abraxas:

was ist denn der vorteil der pa-endstufe? das mivoc-modul ist doch extra für sub-betrieb ausgelegt.

lg
DubZ
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 23. Mai 2010, 12:23
das mivoc modul kostet gerade mal knapp über 100 euro. es leistet "nur" 120 watt und muss passiv gekühlt werden. das sind alles kompromisse, die bei einer richtigen pa endstufe nicht auftreten und dementsprechend eine pa endstufe ganz klar besser ist.
detegg
Inventar
#27 erstellt: 23. Mai 2010, 12:43
... dass das AM-120 eine fest eingebaute Bassanhebung hat, sollte aber bekannt sein?

:-) Detlef
dicker_brummbär
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Mai 2010, 12:44
das es wenig kostet und passiv gekühlt werden "kann" sind meiner meinung nach vorteile

ok weniger leistung ist wohl wahr..

lässt sich mit so einer pa-endstufe den auch so ein tiefer frequenzgang hervorrufen?

achja kann ich auch einen normalen stereo-verstärker statt eines aktivmoduls verwenden zum betrieb eines subwoofers?
Klausi745
Stammgast
#29 erstellt: 23. Mai 2010, 12:50

dicker_brummbär schrieb:
das es wenig kostet und passiv gekühlt werden "kann" sind meiner meinung nach vorteile


Meiner Meinung nach auch ... ich hab hier 2 PA Endstufen stehn ... unschön laut


dicker_brummbär schrieb:

ok weniger leistung ist wohl wahr..



120W genügen Zuhause wohl für ein kleines Gewitter mit dem richtigen Sub.


dicker_brummbär schrieb:

lässt sich mit so einer pa-endstufe den auch so ein tiefer frequenzgang hervorrufen?


Ja lässt sich schon, aber das Mivoc hat eine eingebaute Bassanhebung wodurch der Tiefbass stärker zur Geltung kommt. Du müsstest also bei einer PA Endstufe untenrum mit nem Equalizer nachhelfen.


dicker_brummbär schrieb:

achja kann ich auch einen normalen stereo-verstärker statt eines aktivmoduls verwenden zum betrieb eines subwoofers?


Kannst du auch, aber dann fehlen dir die Frequenzweichen (Tiefpass und Subsonic) und du hast auch wieder keine Bassanhebung.


Um was für eine "PA-Endstufe" hat es sich den bei dir gehandelt?
dicker_brummbär
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 23. Mai 2010, 13:39
fett! danke klausi, sehr informativ

ich dachte mitlerweile eher daran einen stereo-verstärker zu nehmen auch wegen dem nicht vorhandenen lüfter!

also ich wollte den stereo-verstärker an den subwooferausgang vom mehrkanalreceiver hängen, also brauch ich kein tiefpass, oder?

jetzt muss ich noch iwie den subsonic emulieren, damit ich den bauvorschlag so belassen kann. (ich dachte daran den "sub awm 12" ) zu bauen! hast du da eine idee?


lg
Klausi745
Stammgast
#31 erstellt: 23. Mai 2010, 13:42
Ja das dürfte so funktionieren!
Lowpass kannst du dann in der Regel im AVR setzen.
Subsonic brauchst du beim AWM 12 nicht unbedingt, geht auch ohne ganz gut
DubZ
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 23. Mai 2010, 13:44
eine passive kühlung hat nur für das menschliche ohr einen vorteil, und zwar ein nicht vorhandenes lüftergeräusch was uns nervt.

versuch mal eine pa endstufe passiv also ohne lüfter zu kühlen. und das bei einer höheren preisklasse.

eine gute pa endstufe (schon ab 200 beginnend...) wird mit richtigem controller definitiv besser sein als das mivoc modul. man kann für knapp über 100 euro einfach nicht zu viel erwarten
Used2Use
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 23. Mai 2010, 13:56

also ohne lüfter


Darf ich dazu eine Wakü mit Kühlschrankradiator verwenden oder wär das geschummelt?
dicker_brummbär
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 23. Mai 2010, 14:17
@klausi:

alles klar weiß ich bescheid, dann spar ich mir das aktivmodul und kauf lieber nen stereoverstärker :), muss ich beim kauf auf etwas besonderes achten, außer leistung? meine befürchtung ist einen verstärker zu kaufen, der besonders tiefe freuquenzen "rausfiltert", da "normale" lautsprecher diese sowieso nicht wiedergeben könnten

@dubz: das mit dem störenden lüftergeräusch war auch mein aspekt du kannst etwas immer aktiv und passiv kühlen, passiv ist halt immer aufwändiger aber dafür leise


lg
DubZ
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 23. Mai 2010, 14:33
und das was aufwändiger ist, ist auch teurer. und da dies bei dem mivoc nicht der fall ist, muss man irgendwo an qualität einbußen
kboe
Inventar
#36 erstellt: 23. Mai 2010, 14:45

zico54 schrieb:

diese p.a. endstufen waren und sind der volle dreck. für top teile gehts so. aber für subwoofer nix null nada, bringen keine tiefen frequenzen. das submodul sehr wohl, bis in den keller. waaauuuuuu. bin voll happy.



ich hab auch eine PA-endstufe zu hause rumliegen. die hat hinten so ein mäuseklavier, da kann man die als sub- oder top-endstufe konfigurieren. vielleicht sind da bei deiner auch nur ein paar klitzekleine schalterchen falsch eingestellt...

gruß
kboe
Schmids-Gau
Stammgast
#37 erstellt: 23. Mai 2010, 15:05

DubZ schrieb:
eine passive kühlung hat nur für das menschliche ohr einen vorteil, und zwar ein nicht vorhandenes lüftergeräusch was uns nervt.



Eine aktive Kühlung hat den Nachteil, dass sie jede Menge Staub und Dreck ins Gehäuse bläst.
Passiv kann komplett hermetisch Dicht gebaut werden.
Der einzige Nachteil einer passiven Kühlung ist der höhere Platz- und Gewichtsbedarf gegenüber aktiv.
Und da PA-Endstufen Roadtauglich sein sollten ist hohes Gewicht ein Totschalgkriterium.


DubZ schrieb:


versuch mal eine pa endstufe passiv also ohne lüfter zu kühlen. und das bei einer höheren preisklasse.



Kein Problem: Klick mich


Wir sind uns aber einig, dass eine PA-Endstufe mit dem Richtigen Controller besser ist als ein Submodul

Btw, eigentlich sollte kein einigermaßen vernünftig konstruierter Verstärker, egal ob PA oder Hifi, probleme haben, tiefe Frequenzen wiederzugeben.

@Brummbär: Wenn du nur einen Sub antreiben willst, würde ich mir an deiner Stelle eine reine Endstufe kaufen (gibt es auch ohne Lüfter).
Und schau nochmal nach, ob das zum AWM12 gehörige Submodul nicht eine feste Bassanhebung hat. Die hast du bei einer Endstufe nämlich nicht, was einiges an Tiefgang kosten würde.
dicker_brummbär
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 23. Mai 2010, 16:47
@schmids-gau:

ja das hat das dort verwendete aktivmodul! genau das war auch mein gedanke, aber mir wurde bereits gesagt, es würde auch so ganz gut gehen. wie schätzt du das ein?


hast du vieleicht ein idee, wie ich so eine tiefbassanhebung (subsonic heißt das ja glaubich) emulieren kann? vielleicht kann man da ja was im signalweg einbauen! so das der verstärker gleich das angepasste signal bekommt.


lg
DubZ
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 23. Mai 2010, 17:34

Schmids-Gau schrieb:


Kein Problem: Klick mich



und wie du siehst ist es ein problem! mal aufn preis geachtet? auf nichts anderes wollte ich hinaus...

@brummbär, das was du suchst nennt sich equalizer.

ein subsonicfilter macht eigtl. genau das gegenteil von dem, was du eigtl möchtest. es filtert die tiefen frequenzen raus


[Beitrag von DubZ am 23. Mai 2010, 17:38 bearbeitet]
dicker_brummbär
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 23. Mai 2010, 18:16
achso! okay das hab ich verwechselt, danke für die erklärung
woody32
Inventar
#41 erstellt: 26. Mai 2010, 13:08
eigentlich sollte der subsonic aber einstellbar sein das nur die tiefen frequenzen rausgefiltert werden die den sub zerstören könnten: zb das auflegen einer nadel am plattenspieler kann bis zu 20hz runtergehen.... mein subsonic habe ich auf 30hz stehen - entlastet auch den verstärker.
Klausi745
Stammgast
#42 erstellt: 26. Mai 2010, 14:53
Nen 30Hz Subsonic nimmt dir aber einiges an Schub untenrum beim Heimkino weg ;). Nur mal so allgemein gesagt.

Fürs Eckhorn darf der Subsonic schon so bei 30Hz liegen. Die F3 des Eckhorns ist glaube ich iwo bei 40Hz so das hier ein Subsonic nicht viel schaden wird.
prof_schneiper
Stammgast
#43 erstellt: 27. Mai 2010, 23:10
Beim Eckhorn ist ein Subsonic nicht unbedingt nötig, da es sich ja um ein Frontloaded Horn handelt.
zico54
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 29. Mai 2010, 09:29

Klausi745 schrieb:

Um was für eine "PA-Endstufe" hat es sich den bei dir gehandelt?


eine Inter M / MA 930

anleitung
dicker_brummbär
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 29. Mai 2010, 12:23
mich verwundert dein ergebnis mit dem aktivmodul wirklich..
meint ihr die tiefbassanhebung des aktivmoduls war der schlüssel?


MA-930

Stereo 8Ω (per channel)

300W


Stereo 4Ω (per channel)

450W


Bridged Mono 8Ω

900W
prof_schneiper
Stammgast
#46 erstellt: 29. Mai 2010, 12:47
Ich kenne die Endstufe nicht aber sollte sie aus der E-Star Sektion kommen, wundert es mich nicht, dass das Modul besser ist.

Maßlos übertriebene Leistungsangaben und ein Dämpfungsfaktor für den sich ein Kopfhörerverstärker schämen würde sind da ja normal.
PokerXXL
Inventar
#47 erstellt: 29. Mai 2010, 12:51
@ dicker_brummbär

Das könnte durchaus sein.
Denn durch die Baßanhebung wird, wenn auch in Grenzen ja die Baßfähigkeit etwas erhöht.
In Verbindung mit dem Subsonic wird nebenbei verhindert,das Verstärkerleistung in Frequenzen investiert wird ,die das Horn eh nicht übertragen kann.
Vielleicht aber ist auch nur die Kontrolle des Chassis durch das Submodul besser als durch das PA-Teil.
Ich persönlich würde aber trotzdem eine richtige Aktivweiche und eine vernünftige PA-Endstufe dem Submodul vorziehen.
Alleine schon wegen der höheren Flexibilität.

Greets aus dem Valley

Stefan
zico54
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 29. Mai 2010, 18:13

PokerXXL schrieb:
@ dicker_brummbär

Das könnte durchaus sein.
Denn durch die Baßanhebung wird, wenn auch in Grenzen ja die Baßfähigkeit etwas erhöht.
In Verbindung mit dem Subsonic wird nebenbei verhindert,das Verstärkerleistung in Frequenzen investiert wird ,die das Horn eh nicht übertragen kann.
Vielleicht aber ist auch nur die Kontrolle des Chassis durch das Submodul besser als durch das PA-Teil.
Ich persönlich würde aber trotzdem eine richtige Aktivweiche und eine vernünftige PA-Endstufe dem Submodul vorziehen.
Alleine schon wegen der höheren Flexibilität.

Greets aus dem Valley

Stefan


es gibt doch weit höherwertige submodule, als das mivoc. als wenn es der geldbeutel her gibt, dann eher besser submodule. warum sollte man für zuhause so mortz große schwere lüfterlaute pa endstufen nehmen, die so viel leistung haben, die man in einem wohnzimmer nie nutzen kann.
prof_schneiper
Stammgast
#49 erstellt: 29. Mai 2010, 18:21
Naja

1. flexibler als ein fest eingebautes Modul
2. die gibts auch mit Konvektionskühlung
3. ich benutze auch eine PA-Endstufen-Weiche Kombi (auch konvektionsekühlt) mit mehr Leistung als ich eigentlich bei mir nutzen können sollte, die ich aber trotzdem manchmal nutze
Außerdem gibt es auch PA-Endstufen mit relativ wenig Leistung (z.B. Studioendstufen)
zico54
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 29. Mai 2010, 18:45

prof_schneiper schrieb:
Naja

1. flexibler als ein fest eingebautes Modul
2. die gibts auch mit Konvektionskühlung
3. ich benutze auch eine PA-Endstufen-Weiche Kombi (auch konvektionsekühlt) mit mehr Leistung als ich eigentlich bei mir nutzen können sollte, die ich aber trotzdem manchmal nutze
Außerdem gibt es auch PA-Endstufen mit relativ wenig Leistung (z.B. Studioendstufen)



ich versteh das ganze. und ich habe auch lieber beim werkzeug, industrie qualität, anstatt so home quali. warum, weils besser ist.

aber bei mir spielt beim horn der kosten nutzen faktor eine große rolle. mein treiber 55,- , da hat das holz schon mehr gekostet, weil ja mehr bretter als notwendig verbaut worden sind. tja und dann noch das modul, für 129,. + versand, welches ich in ein kleines extra gehäuse einbaue, wegen flexibilität. man will ja auch noch andere woofer testen und oder bauen.
tja, mein horn ist klanglich und von der leistung besser, alls alles was ich von media markt und saturn kenne, und das zu dem preis.

hätte ich teure pa mit weiche, würd jeder sagen, kein wunder, mit der ausrüstung. selbst ich würde so denken. aber hier kleiner preis, geil große leistung. das ist eben der waaauuuuuuu effekt.

aber ich versteh voll und ganz die leute, die pa nutzen. jeder so wie er es haben will oder für optimal hält.

ach und so viel geld für gute pa sachen hätte ich auch gar nicht.
PokerXXL
Inventar
#51 erstellt: 29. Mai 2010, 20:26
Moin zico54

Das was ich etwas weiter oben geschrieben habe, war auch rein auf die Frage vom Brummbär bezogen.
Die Geschichte mit dem Kosten-Nutzungsfaktor halte ich auch für absolut legitim, bei mir ist das auch nicht anders.
Allerdings werde ich mir aus genau diesem Grunde auch bald eine DCX bestellen.
Klar ist die nicht billig,aber im Endeffekt kommt sie mich genauso viel wie eine anständige normale Aktivweiche und für ein anderes Projekt die Passivweiche zusammen.
Bei weitaus höherer Flexibilität mit Blick auf spätere Projekte.

Greets aus dem valley

Stefan
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