Voltmeter im LS - Klang?

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boep
Inventar

#1 erstellt: 26. Aug 2010, 16:09

Moin,

ich stecke grade in der Planung zu neuen Schreibtischlautsprechern und würde gerne sone schöne analoge Voltanzeige integrieren. Volt misst man bekanntlich parallel.

Weiß jemand ob eine solche Maßnahme Einfluss auf den Klang hat?

LG

Hann45500
Stammgast

#2 erstellt: 26. Aug 2010, 16:18

boep schrieb:

Weiß jemand ob eine solche Maßnahme Einfluss auf den Klang hat?

LG :)

Hallo BoEp,
naja - wollen wir mal so sagen, besser wird der Klang auf keinen Fall

Schreibtisch-Anlage klingt nach nicht zuviel Verstärkerleistung und genau die verbräst Du ja im Voltmeter. ( wenn auch nicht viel ) Ich persönlich würde das lassen - ist aber nur meine eigene Meinung.

Ich habe hier 2 Magnat LOG-1100 stehen, die Boxen haben auch so eine Anzeige und ich überlege, ob ich sie nach der Montage neuer Sicken für die TT, nicht doch abklemme.

http://yfrog.com/85dscn4597j

http://yfrog.com/afdscn4598j

Beste Grüsze
Helmut

[Beitrag von Hann45500 am 26. Aug 2010, 16:24 bearbeitet]

Klaus_N
Stammgast

#3 erstellt: 26. Aug 2010, 16:40

Hallo,
der Innenwiderstand von Voltmetern liegt im hohen kOhm - Bereich. Den Verstärker wird das Voltmeter daher nicht belasten.

Einen Einfluss auf den Klang halte ich für ausgeschlossen.

[Beitrag von Klaus_N am 26. Aug 2010, 16:41 bearbeitet]

audiocologne
Stammgast

#4 erstellt: 26. Aug 2010, 17:25

Analoge Voltmeter sind goil

Der Zeiger muß zum Pegel schwingen, am besten beleuchtet

Ohne optisches Feedback ist es eh langweilig.
Zuletzt noch bei mir zerlegt zwecks Neubau: alte LS aus 1978 mit Pegelknöppen und VU-Meter....

Nicht beirren lassen, machen! Kann gerne mal ein Bild der Platine zum VU-Meter einstellen, sieht nicht nach Hexenzauber aus, und wird bestimmt auch keine Leistung abzapfen.

boep
Inventar

#5 erstellt: 26. Aug 2010, 17:41

Hann45500 schrieb:

naja - wollen wir mal so sagen, besser wird der Klang auf keinen Fall

Hi Helmut! Nunja mein Verstärker Receiver spuckt immerhin 2x 100W RMS aus. Sollte langen zumal ein Voltmeter höchstens im mA Bereich Strom verbraucht.

der Innenwiderstand von Voltmetern liegt im hohen kOhm - Bereich. Den Verstärker wird das Voltmeter daher nicht belasten.

Hi Klaus! Das war mir bekannt, ich wollte allerdings einen Frequenzweichenähnlichen Effekt ausschließen. Immerhin bestehen die Dinger ja m wesentlichen aus ner Spule.

Nicht beirren lassen, machen! Kann gerne mal ein Bild der Platine zum VU-Meter einstellen, sieht nicht nach Hexenzauber aus, und wird bestimmt auch keine Leistung abzapfen.

Ja die Bilder hätte ich sehr gerne!

Wunderschönen LS hast du da.

Ja ich steh auch total auf analoge, im Takt zappelnde VU Meter.

Macht einfach Spaß wenn man dem LS beim spielen zugucken kann. Seien es die ausschwingenden Treiber oder VU Meter.

99zion
Stammgast

#6 erstellt: 26. Aug 2010, 18:13

moin boep,

ich hab noch nen alten equi von pioneer, den lass ich mitlaufen, aber nicht um den sound zu ändern sondern nur wegen der ´balken´

gruß
jan

boep
Inventar

#7 erstellt: 26. Aug 2010, 18:38

99zion schrieb:

ich hab noch nen alten equi von pioneer, den lass ich mitlaufen, aber nicht um den sound zu ändern sondern nur wegen der ´balken´

Hi Jan!

Wer hat denn gesagt, dass ich damit den Sound ändern will?

Klaus_N
Stammgast

#8 erstellt: 26. Aug 2010, 19:36

Hi Klaus! Das war mir bekannt, ich wollte allerdings einen Frequenzweichenähnlichen Effekt ausschließen. Immerhin bestehen die Dinger ja m wesentlichen aus ner Spule.

Ein Dreheisenmesswerk hat eine hohe Induktivität. Es stellt somit einen Scheinwiderstand Z mit hohem Wert dar.

Das Messwerk liegt parallel zum Verstärker (und somit der Frequenzweiche). Der Einfluss auf die Weiche sollte gegen Null gehen. Die Gesamtphase wird sich evtl. ändern, auf die Einzelzweige der Weiche hat dies aber keinen Einfluss.

Im Zweifelsfall Z des Messwerkes bestimmen (oder im Datenblatt des Messinstrumentes gucken) und in Boxsim simulieren.