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Umbauidee: AVR als Vorstufe und Endstufe für aktives 3-Weg-System mit Digitalcontroller/Aktivweiche

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Autor
Beitrag
sakly
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 12. Jan 2011, 22:14
Ok, das war also offensichtlich nicht auf Deine jetzige Elektronik bezogen
PokerXXL
Inventar
#52 erstellt: 12. Jan 2011, 22:39
Moin Sakly

Nein , mit Elektronik hat das weniger wa zu tun.
Allerdings kann das auch sehr laut werden.

Greets aus dem valley

Stefan
*OldMan*
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 14. Jan 2011, 17:49
Hi Jungs,

was ihr hier schreibt hört sich hochinteressant an. Leider ist es für die Dinosaurier aus Passiv-Stereo-Welt ohne Background sauschwer zu kapieren.

Könntet ihr das bitte für Dummies aufbereiten?

Welche AVR geeignet wären ist auch interessant!

Gruß

Oldi
sakly
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 14. Jan 2011, 18:18
Hi Oldi,

ich versuche es mal mit einfachen Sätzen

Bei passiven Lautsprechern ist die Situation einfach:
Quelle -> Quellenwahl/Vorstufe des VV -> Endstufen des VV -> Lautsprecher

Bei Aktivsystemen wird es etwas schwieriger, weil man eine Mehrkanalendstufe braucht:
Quelle -> Quellenwahl/Vorstufe -> Aktivweiche -> Mehrkanalendstufe.

Das Problem liegt jetzt darin, dass die Geräte, die als Mehrkanalendstufe verwendung finden können, entweder keine Vorstufe enthalten (PA-Mehrkanalverstärker) oder die Vorstufe nicht unabhängig von den Endstufen genutzt werden kann -> AV-Receiver. Dort wird der gewählte Eingang immer auf die Endstufen aufgeschaltet. Bei einigen Exemplaren kann man den Multikanaleingang auf den entsprechenden Eingang konfigurieren, so dass bei der Quellenwahl dann der Mehrkanaleingang genutzt wird (die genannten Denons zum Beispiel), aber das funktioniert nicht bei allen Geräten. Zudem ist das Problem, dass die Aktivweiche dann nur analog angesteuert werden kann. Da der DCX-Controller auch Digitalsignale verarbeiten kann, war es mir wichtig, dass ich den Multikanaleingang auch in Kombination mit Digitaleingängen nutzen kann. Deshalb musste ich den Mod machen. Damit erreiche ich eine maximale Aussteuerung des Controllers und damit einen höchstmöglichen Signal-Rausch-Abstand.

Geeignet sind dafür alle AV-Receiver, die für ein 3-Weg-Aktivsystem mindestens 6 Endstufen enthalten (2-Wege -> 4 Endstufen) und optimalerweise einen Mehrkanaleingang haben (das ist nicht zwingend notwendig, wenn man dafür andere Buchsen nicht benötigt. Umbauen lassen sich alle Geräte dafür. Wie hoch der Aufwand dafür ist, muss man individuell untersuchen.

Gruß

PS: ich weiß nicht, ob mir das mit den einfachen Worten gelungen ist...
PokerXXL
Inventar
#55 erstellt: 14. Jan 2011, 18:26
Moin Oldi

An AVR `s die sich ohne Umbau eignen, hat der Radiologe von Denon den 2802 und den 1602 bisher ins Rennen geworfen.
Abhängig davon natürlich wieviel Wege man damit ansteuern will.
Das scheint aber nur für analoge Quellen zu funtionieren.
Bei Sakly und Joachim sind zwar Modifikationen am Gerät notwendig ,aber dafür kann man analoge und digitale Quellen nutzen.

Greets aus dem Valley

Stefan
Quo
Inventar
#56 erstellt: 26. Jan 2011, 00:42
Moin Sakly,
wo liegen konkret die Nachteile die DCX analog anzusteuern ?
Ist das Eingangssignal zu schwach ( Rauschen ) ?
Gibt es noch weitere (Negativ-) Punkte aus klangtechnisch hörbarer Sicht ?

Gruß Stefan
sakly
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 26. Jan 2011, 19:26
Hi Stefan,

der Hauptnacheil liegt wirklich in der analogen Ansteuerung bezüglich der Aussteuerung. Dieser Nachteil wird natürlich umso stärker, wenn man die Lautstärkeeinstellung vor dem DCX macht, weil die Aussteuerung natürlich noch schlechter wird.
Nutzt man ein Mehrkanalpoti hinter dem DCX, fällt das Problem weg. Allerdings kämpft man dann wiederum möglicherweise mit Gleichlaufschwankungen im niedrigen Stellbereich der Potis. Als letzte Instanz hilft dann ein AVR mit quasi-digitaler Lautstärkeeinstellung. Die ist zwar nicht wirklich digital, aber ohne Gleichlaufschwankungen.
Bei digitaler Ansteuerung hat man maximale Aussteuerung und kann den bestmöglichen Rauschabstand erhalten. Klanglich kann ich für mich da aber keine Vorteile heraushören, wenn ich zwischen analog und digital hin- und herschalte. Die mehrfache Wandlung fällt bei Digitalsignalen auch weg, ist sicher kein Nachteil.
Alle Vorteile und die volle Fernbedienbarkeit der Quellenwahl und Lautstärke haben mich dazu bewogen den AVR als Lösung zu nehmen. Ich wollte letztendlich ja nur Geräte einsparen und den Radioteil des AVRs auch mitnutzen.

Im Keller, wo ich nur eine Quelle haben werde, nutze ich sehr wahrscheinlich den Yammi weiter, weil ich im oberen Bereich der Potistellung keine Gleichlaufschwankungen wahrnehmen kann und ich die Umschaltmöglichkeit per FB nicht brauche. Da kann ich mit der einzelnen Quelle aber auch direkt digital in den DCX.

Gruß
tiki
Inventar
#58 erstellt: 26. Jan 2011, 20:11
Hallo,
nach meinen kürzlichen DCX-Spielereien mit in-/out-mute, EQ usw. bin ich der (begründeten) Auffassung, dass der DSP im Vergleich zum Analogteil nur unwesentlich zum Rauschen beiträgt. Das betrifft sowohl den Nachverstärker als auch insbesondere den Vorverstärker.
Dagegen ist auch eine ggf. fehlende Vollaussteuerung ein marginaler Mangel. Dieses "Problem" verringert eine nachgeschaltete Pegelstellung leider nicht.
Samyk
Stammgast
#59 erstellt: 26. Jan 2011, 20:30
Hi,

nutze auch einen AV-Reciever für meine Aktivprojekte. Leider musste ich feststellen, dass der Ausgangspegel meiner Soundkarte nicht ausreicht um den Receiver richtig auszusteuern.

Mich würde jetzt interessieren ob es möglich ist einen externen 6-Kanal-VV (wie er von Stampede hier im Hifi-Forum entwickelt wurde) zu nutzen und dann direkt in die Endstufen des Receivers zu gehen. Dass man also die komplette Vorverstärkereinheit umgeht.

Oder funktioniert am Ende dann der Receiver nicht mehr, da die Verbindung zwischen VV und Endstufe unterbrochen wurde?


Grüße,
Martin
Quo
Inventar
#60 erstellt: 26. Jan 2011, 20:42
Vielen Dank Sakly,
bei mir liegt die Problematik in der Einbindung eines Plattenspielers.
Also zwei Quellen PC (digital) und TT (analog).

@ Timo ; Wie würdest Du denn die Problemtaik aktive Frequenzweiche und Lautstärkeregelung angehen ?
sakly
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 26. Jan 2011, 23:24
Hi Timo,

ich für meinen Teil habe noch keine Untersuchungen zu unterschiedlichem Rauschverhalten zwischen analoger und digitaler Ansteuerung durchgeführt.
Allerdings ist es unumstritten, dass der Signal-Rauschabstand niedriger sein muss, wenn das Signal höher ausgesteuert wird, da der durch das Gerät aufgeprägte Rauschpegel konstant ist.
Wenn jetzt noch ein Teil davon durch die analoge Vorstufe in der DCX entsteht, dann sollte dieser bei digitaler Ansteuerung noch wegfallen. Das ist eine mögliche Erklärung dafür, dass viele die digitale Ansteuerung als deutlich besser klingend einstufen.

Hi Martin,

wenn Du die komplette Vorstufe von den Endstufen abkoppelst, macht das gar nichts. Ich habe ja nichts anderes getan und das Gerät funktioniert ja noch.
Den Endstufen ist total egal, wo sie ihr Signal herbekommen. Der Vorstufe ist auch egal, ob ihr Ausgang offen liegt.

Hi Stefan,

mein genutzer AVR hat auch einen Phono-Anschluss, der ebenfalls am Record-Out ausgegeben wird. Das ist grundsätzlich also mal kein Problem.
Man muss an der DCX nur zwischen digital und analog umschalten, je nach Quelle.

Gruß
tiki
Inventar
#62 erstellt: 27. Jan 2011, 02:47
Hi Quo,

ist zwar in Arbeit, aber das Konzept wieder einmal im (sanften) Umbruch.
Eine PGA-Lösung, allerdings mit reichlich zusätzlichem Analogkrams ringsrum und durch MSP430 gesteuert, ist im Plan. Über Leitplastikpotis mit Motorantrieb von Pewatron habe ich auch sinniert, das Angebot war gar nicht so utopisch, wenn auch Jahre her.
Momentan dneke ich auch über die Modifikation des DCX-Analogteils nach, steht aber noch nicht fest. Schlußendlich kann man auch um den Digitalteil der DCX einen VV herumbauen.

Alle Varianten machen viel Arbeit, wenn man wirklich ordentliche Ergebnisse erzielen will, schon in der Konzepthase. Meine Freizeit hierfür ist beschränkt, deshalb zieht sich alles.
Quo
Inventar
#63 erstellt: 27. Jan 2011, 08:14
Danke Sakly,
wenn ich den Thread richtig verfolgt habe, kann ich aber digital nicht so ohne weiteres nutzen ( halt Umbau des AVR ).

Joo Timo,
war mich gestern nochmal erkundigen.
Controller, Summierer usw. das wird alles etwas umfangreich und erfordert ein wenig Gehirnschmal.
Mir wohl zu aufwändig. Da fahre ich vermutlich mit einem Fertigprodukt ala Aktiv-LS besser.
Aber man hat ja Zeit und es ist schlisslich ein Hobby.

In dem Sinne und weiterhin viel Spaß beim "Probieren".

Gruß Stefan
sakly
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 27. Jan 2011, 19:42

Quo schrieb:
Danke Sakly,
wenn ich den Thread richtig verfolgt habe, kann ich aber digital nicht so ohne weiteres nutzen ( halt Umbau des AVR ).


Hi Stefan,

das kommt auf den AVR an. Ich kann da jetzt nur für den Pio sprechen, dort geht es nicht. Sobald man am Pio MultichannelIn wählt, schaltet er auf analoge Signalverarbeitung um, und leitet das am Digi-In anliegende Signal nicht mehr zum Digi-Out durch. Dann kann man nur die analoge Signalverarbeitung nutzen und den Record-Out an die DCX anschließen.
Es mag AVRs geben, die das nicht tun, also den Digi-Out weiter bedienen. Dann würde es ohne Umbau gehen, identisch wie mit analogen Signalen.

@Timo:
ich habe gerade mal getestet, wie sich das Rauschen bei unterschiedlicher Ansteuerung verhält. Du hast vollkommen Recht, bei analoger Ansteuerung fügt die DCX durch ihre analoge Vorverarbeitung schon ordentlich Störsignal hinzu.
Ich habe den Verstärker auf 0dB gedreht und nur zwischen analog und digital hin und hergeschaltet, dabei war es deutlich zu hören. Am Hörplatz ist jedoch selbst der Pegel mit analoger Ansteuerung so gering, dass es selbst in leisen Passagen von Musik nicht stören würde, wenn man den Pegel so einstellen würde. Dann wäre man aber sowieso nach kürzester Zeit Taub.

Gruß
Fosti
Inventar
#65 erstellt: 28. Jan 2011, 11:35
Doppelpost, aber vielleicht hier besser aufgehoben:
http://xilica.com/?c=99&cat=xseries
sakly
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 28. Jan 2011, 20:59
Hi,

sollen die Xilica eine Konkurrenz zum Behringer sein?
Aus meiner Sicht absolut unsinnig so ein Teil einzusetzen.
Vergleichbar mit der Ausstattung ist der XP3060M, der kostet einen schlappen 1000er.
Die Ausstattung ist dabei auf den ersten Blick noch der der DCX unterlegen in Bezug auf die Genauigkeit der Einstellbarkeit. Ok, wer die Genauigkeit von 0,1dB braucht, ist ne andere Frage, aber zumindest sehe ich keine extreme Überlegenheit in der Ausstattung (das müsste man gegebenenfalls noch genauer analysieren). Die Messwerte sehen zwar besser aus, aber die der DCX liegen bei weitem schon deutlich unter dem, was der Endverstärker + Lautsprecher reißen. Also auch kein Vorteil.

Für den Preis bekomme ich 3 DCX, womit ich beim Setup mal deutlich flexibler bin

Gruß
tiki
Inventar
#67 erstellt: 29. Jan 2011, 23:32
Hallo,
das Analograuschen ist besonders unangenehm, da ich die Höhen sehr stark anheben muss. Ich hatte noch keine Lust auf einen Pegelplan, was überhaupt bei meiner Konfiguration erreichbar wäre.
sakly
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 29. Jan 2011, 23:51
Hi Timo,

das verstehe ich nicht.
Wenn Du den Hochtonbereich extrem anheben musst, dann scheinen Deine eingesetzten Hochtöner einen sehr geringen Kennschalldruck zu haben. In Folge dessen geben sie das Rauschen ja nun auch deutlich leiser wieder, was sich durch die Anhebung dann einfach auf das Level des restlichen Rauschteppichs angleicht.
Der Endpegel des gleichmäßigen breitbandigen Rauschens ist am Ende "im" Lautsprecher auf dem kompletten Frequenzband gleich laut.
Insofern sehe ich für die Anhebung kein Problem in dem Analograuschen.

Gruß
*OldMan*
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 31. Jan 2011, 20:29

sakly schrieb:
Bei einigen Exemplaren kann man den Multikanaleingang auf den entsprechenden Eingang konfigurieren, so dass bei der Quellenwahl dann der Mehrkanaleingang genutzt wird (die genannten Denons zum Beispiel), aber das funktioniert nicht bei allen Geräten. Zudem ist das Problem, dass die Aktivweiche dann nur analog angesteuert werden kann. Da der DCX-Controller auch Digitalsignale verarbeiten kann, war es mir wichtig, dass ich den Multikanaleingang auch in Kombination mit Digitaleingängen nutzen kann. ...


Danke!

Langsam steige ich durch. Leider habe ich von AVR's null Ahnung.

Geht denn sowas nicht noch eleganter:

Analoge/Digitale Endgeräte
|
V
Eingangswähler digital/analog des AVR wobei analog durch AD geschickt wird
|
V
Digitalausgang AVR (Rec-out oder sowas)
|
V
DXC 2496 digitaler Eingang mit 0dB dann
|
V
Mehrkanaleingang 5.1 des AVR analog
|
V
Lautstärkeregelung des AVR (bevorzugt ohne Poti mit Gleichlauffehler) mit FB
|
V
Endstufen

Hab ich da einen Denkfehler oder gibt es keinen AVR der das digital ausgeben kann?

Ansonsten wäre ein Tunning der DCX um eine Lautstärkeregelung denkbar:
http://www.linearaudio.nl/6chan-1.htm

Gute Infos gibt es auch hier:
http://www.dcx2496.fr/en/index_en.php

Gruß

Oldi


[Beitrag von *OldMan* am 31. Jan 2011, 20:35 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 31. Jan 2011, 21:00
Hi alter Mann,

Du hast das völlig richtig verstanden.
Ich kenne keinen AVR, der analoge Signal nach der Wandlung am Digitalausgang ausgibt. Das wäre schön, aber es macht eben keiner. Das liegt zumindest bei dem Pio daran, dass er zwei Prozessoren besitzt, wovon einer die Digitalsignale dekodiert und einer die Signalverarbeitung bezüglich der Klangoptionen durchführt. Der zweitere bekommt das AD-gewandelte Signal. Die Digital-Outs werden aber vom ersten Prozessor angesteuert.

Die analoge Ansteuerung der DCX ist aber kein wirklicher Nachteil. Die etwas vorher verlinkten Vergleichsmessungen mit den Xilica-Geräten zeigen, dass selbst bei -20dBu Ansteuerung, und diese erreicht man mit nem Pegel von 2V locker, man schon sehr gute Störabstände erreicht.

Man könnte nun noch über das RS232-Protokoll eine automatische Umschaltung der Analog- und Digitaleingänge umsetzen, aber das ist mir zu umständlich, nur um zwei Tastendrücke zu sparen.
Die verlinkte Lautstärkeregelung ist für mich auch absolut überzogen, weil sie keine weiteren positiven Effekte bringt. Ich kann ja bereits Mikrocontroller-gesteuert die Lautstärke einstellen -> am AVR. Und eine Balance-Einstellung benötige ich nicht. Wenn doch, dann sind das Einstellungen, die man einmal vornimmt und fest in dem DCX in das Setup einbringt.

Gruß
Verrückter
Inventar
#71 erstellt: 31. Jan 2011, 21:42
Es gibt eine Platine, die man in AVRs implementieren kann um digital, also vor dem DA Wandler, raus zu gehen.

Stefan
*OldMan*
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 31. Jan 2011, 21:58

Verrückter schrieb:
Es gibt eine Platine, die man in AVRs implementieren kann um digital, also vor dem DA Wandler, raus zu gehen.

Stefan


Wo/Welche?

In manchen Freds wurde über Rauschen der DCX berichtet, wenn der Eingangspegel zu niedrig ist. Die DCX erwartet wohl ziemlich viel Power den viele Endgeräte nicht liefern können und dann übersteuerts halt. Deshalb scheint mir der Digitaleingang sinnvoller. Den kann man aber wohl noch tweaken:
http://www.dcx2496.fr/en/src1_en.php
http://freerider.dyndns.org/anlage/Behringer-Input-Stage.htm

Oldi
Verrückter
Inventar
#73 erstellt: 31. Jan 2011, 22:10

*OldMan* schrieb:

Verrückter schrieb:
Es gibt eine Platine, die man in AVRs implementieren kann um digital, also vor dem DA Wandler, raus zu gehen.

Stefan


Wo/Welche?


http://switch-box.com/4x_S_PDIF_Transceiver_board.html


In manchen Freds wurde über Rauschen der DCX berichtet, wenn der Eingangspegel zu niedrig ist.


Denk doch nochmal über den Satz nach...

Gruß

Stefan
sakly
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 31. Jan 2011, 23:05
Hi Verrückter,

es geht nicht darum vor dem DA-Wandler digital rauszugehen, sondern hinter dem AD-Wandler das Signal abzugreifen.
Dort ist die Signalqualität aber ebenso von der Aussteuerung des AD-Wandlers abhängig.
Die Wandlung im AVR würde möglicherweise ein paar dB höhere Aussteuerung bringen, da der AD-Wandler vermutlich mit mehr Pegel angesteuert wird, aber dafür den Aufwand zu treiben ist IMHO unsinnig, weil man es dann praktisch nur für Radio und Phono machen würde, wenn man das nutzen will.
Für Radio lohnt sich der Aufwand nun definitv nicht.

Rauschen der DCX hast Du nur dann hörbar, wenn Du sehr gering aussteuerst, meint so wenig, dass keine LED leuchtet, und hinter dem DCX stark verstärken musst, um die Lautstärke zu erreichen, die Du haben willst. Das Grundrauschen ist dabei dann höher, weil es im Verhältnis zum Signal eben stärker vorhanden ist.
Wie gesagt, bei -20 bis -30dB höre ich da keine problematischen Störgeräusche.

Gruß
Verrückter
Inventar
#75 erstellt: 31. Jan 2011, 23:10
Hallo,

warum ist das Grundrauschen höher?

Stefan
sakly
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 31. Jan 2011, 23:15

Verrückter schrieb:
Hallo,

warum ist das Grundrauschen höher?

Stefan


Hi Stefan,

das schrieb ich doch. Wenn das Signal im Verhältnis zum Grundrauschen der Grundschaltungen, welches immer den gleichen Pegel hat, leiser ist, als ein voll ausgesteuertes Signal, dann nimmt man das Rauschen bei der Verstärkung hinter der DCX natürlich viel stärker wahr.
Sowas nennt sich Signal-Rausch-Abstand und wird maximal groß bei Vollaussteuerung.

Gruß
Verrückter
Inventar
#77 erstellt: 31. Jan 2011, 23:23
Hallo,

also wird das Grundrauschen nicht größer, sonder das Signal kleiner und dadurch der Abstand geringer.

Wobei das nur die eine Seite der Medaille ist, denn, wenn man sich das auf der Xilica Seite anschaut, Vollaussteuerung ist auch nicht das Richtige, sondern da drunter, denn wenn man zu nah an die Vollaussteuerung geht, wird SNR wieder zu hoch.

Aber mal was Anderes. Hat einer von euch ein ernsthaftes Problem mit der Aussteuerung der DCX? An meinen Waveguides höre ich nur leichtes Rauschen, wenn ich mit meinem Ohr dicht ran gehe. Sogar UKW mit seinen 118dB Hörnern hat kein Rauschproblem.

Allerdings muss ich gestehen, dass Tiki, nachdem wir drüber sprachen und ich ihn auf Ideen brachte, feststellte, dass das Rauschen offensichtlich wirklich vom Analogteil kommt. Naja, der ist ja auch recht simpel gestrickt.

Es macht wohl auch ein Unterschied, ob man ne DCX aus der ersten Revision hat oder aus der zweiten...


Gruß

Stefan
sakly
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 31. Jan 2011, 23:35
Hi Stefan,

ja klar, das Rauschen ist natürlich konstant. Da es bei der Signalverarbeitung aber immer um Signalverhältnisse geht, ist die subjektive Wahrnehmung des Rauschens natürlich höher.

Die Aussteuerung der DCX bezieht sich sicher auf den analogen Teil, der bei Vollaussteuerung übersteuert und dadurch den hohen Störanteil erzeugt. Mit Digitalansteuerung wird man das "Problem" wohl nicht haben..
Ich schrieb ja etwas vorher ja bereits, dass eine Aussteuerung von -20dBu offensichtlich schon zu sehr niedrigen Werten führt.

Auf Tikis Hinweis habe ich den Test auch mal durchgeführt und die DCX zwischen analog und digital hin- und her geschaltet, wobei der Verstärker auf 0dB stand. Dabei war das Rauschen in der analogen Ansteuerung deutlich höher, aber trotzdem am Hörplatz kaum wahrnehmbar. Bei 0dB Lautstärkeeinstellung und -20dBu Aussteuerung fliegen aber schon die Ohren weg. Das Rauschen wird mal also bei Medienwiedergabe niemals wahrnehmen können, zudem wird das Grundrauschen der Aufnahme meist schon deutlich über diesem Niveau liegen.

Gruß
Verrückter
Inventar
#79 erstellt: 31. Jan 2011, 23:39

sakly schrieb:
Hi Stefan,

ja klar, das Rauschen ist natürlich konstant. Da es bei der Signalverarbeitung aber immer um Signalverhältnisse geht, ist die subjektive Wahrnehmung des Rauschens natürlich höher.


Da bin ich Deiner Meinung. Mir gings nur darum, dass nicht stehen bleibt "Das Rauschen ist höher, wenn man mit weniger Pegel rein geht".


Die Aussteuerung der DCX bezieht sich sicher auf den analogen Teil, der bei Vollaussteuerung übersteuert und dadurch den hohen Störanteil erzeugt. Mit Digitalansteuerung wird man das "Problem" wohl nicht haben..
Ich schrieb ja etwas vorher ja bereits, dass eine Aussteuerung von -20dBu offensichtlich schon zu sehr niedrigen Werten führt.


Aber da ist dann immernoch der analoge Ausgangsteil da...


Auf Tikis Hinweis habe ich den Test auch mal durchgeführt und die DCX zwischen analog und digital hin- und her geschaltet, wobei der Verstärker auf 0dB stand. Dabei war das Rauschen in der analogen Ansteuerung deutlich höher, aber trotzdem am Hörplatz kaum wahrnehmbar. Bei 0dB Lautstärkeeinstellung und -20dBu Aussteuerung fliegen aber schon die Ohren weg. Das Rauschen wird mal also bei Medienwiedergabe niemals wahrnehmen können, zudem wird das Grundrauschen der Aufnahme meist schon deutlich über diesem Niveau liegen.

Gruß


Und genau das unterschreibe ich sofort! Und auch darauf wollte ich hinaus. Wo liegt das Problem?

Stefan
sakly
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 01. Feb 2011, 07:51
Moin Stefan,

der analoge Ausgangsteil scheint dem ganzen Signal aber deutlich weniger Rauschen hinzuzufügen als der Eingangsteil. Der Unterschied bei der Umschaltung ist wirklich enorm, wenn man das so sagen darf.

ICH sehe bei der Ansteuerung des DCX kein Problem, ich steuere die ja schon ewig (also seit ich sie habe^^) analog an und habe die Lautstärke bisher immer vor dem DCX eingestellt.
Technisch gesehen ist es aber ein Nachteil. Und wenn ich eh eine Lösung suche, bei der ich Quellen und Lautstärke über Fernbedienung wieder in einem Gerät wählen kann, warum dann nicht gleich auch Gedanken über Optimierungen in diesem Bereich machen. Ein AVR bringt ja nun alles in einem Paet mit, was man braucht. DIese ganzen Tweaks, die es für die DCX gibt, mögen toll sein, aber das Gerät ist IMHO von Haus aus so gut, dass das für mich nichts wesentliches bringt.

Gruß
*OldMan*
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 01. Feb 2011, 22:26

sakly schrieb:
Hi,

hab heute mal ein bisschen rumprobiert an dem Pio.
Man kann tatsächlich einfach eine Quelle wählen und danach den Multichannel-In anwählen. Die vorher gewählte Quelle liegt weiterhin am Record-Out an und kann an die DCX geleitet werden.
Der Nachteil dieser Lösung ist nur, dass man erstens den digitalen Teil nicht benutzen kann, denn wenn man nach Wahl einer Digitalquelle den Multichannel-In wählt, schaltet das Gerät direkt auf analog um und leitet das Digitalsignal am Digi-Out nicht weiter. Zudem muss man nach jeder Quellenwahl wieder Multichannel-In wählen, weil man das am Gerät nicht direkt der Quelle zuweisen kann, wie beispielsweise beim Denon. Das birgt die Gefahr, dass die Einzeltreiber mit Fullrange-Signalen bedient werden, was für die Hochtöner sicher nicht so toll ist.



Hallo,

kann bitte einer der Denon-Nutzer bestätigen ob dort die Quellenwahl fest gestehen bleibt. Bei einem 250 € HT ist mir das zu gefährlich was sakly beim PIO beschreibt.

Müßte das wissen bevor ich mir ein Denon-Gerät für einen Versuchsaufbau in der Bucht hole.

Gruß

Oldi
*OldMan*
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 01. Feb 2011, 22:32

sakly schrieb:
Hi Stefan,

klar ist die Lösung von Denon da besser, weil der Multi-In eben direkt mitgezogen wird. Das ist aber auch das einzige, was da unterschiedlich ist. Die Digitalquellen werden da auch nicht funktionieren, denke ich. Gruß


Hallo,

kann einer der Denon-Nutzer noch bestätigen ob auch digitale Quellen am rec-out raus kommen?

Danke!

Oldi
foumaster
Stammgast
#83 erstellt: 01. Feb 2011, 23:40
Hallo Leute,

ich betreibe meine Lautsprecher aktiv an einem Denon AVR 3805 (und einer DCX). Alle Quellen sind digital. Es wird der DIGITAL OUT genutzt (der Denon hat leider nur optische Ausgänge -> man muss noch einmal auf koax. wandeln um in die DCX zu kommen....). Die Quellen lassen sich einstellen indem man sich in der Fernbedienung ein Makro schreibt, welches den DIGITAL OUT der jeweiligen digitalen Quelle zuordnet. Derweil kommt über den analogen Mehrkanaleingang das gefilterte Signal der DCX.


kann einer der Denon-Nutzer noch bestätigen ob auch digitale Quellen am rec-out raus kommen?


Am digitalen (optischen) Ausgang kommt das Signal der digitalen Quelle an.

Dies ist ein prima Sache, wenn keine analogen Signale verarbeitet werden müssen.

Gruß Henrik
sakly
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 01. Feb 2011, 23:59
Hi Henrik,

an meinen Digital-Outs liegen immer die Digitalsignale von den digitalen Quellen an, da muss ich nichts konfigurieren.

OldMan,
wenn Du am AVR jeden Eingang auf "analog" konfigurierst, dann wird kein Digitalsignal verarbeitet, auch wenn Du Multichannel-In abwählst. Wenn Du das auf Auto stehen lässt und Multichannel-In wegschaltest, schaltet er von analog auf digital um, weil digital höher priorisiert ist.
Aber wozu überhaupt digital verkabeln, wenn Du keine Digitalsignale nutzen willst? Wenn Du die gar nicht erst verkabelst, dann besteht auch keine Gefahr.

Am Pio kann ich übrigens einmal Multichannel-In bei der jeweiligen Quelle anwählen und das bleibt als Konfiguration dann erhalten. Beim Denon muss man das ja im Menü einstellen, beim Pio geht es so, einfach durch Anwählen. Ich dachte ja, dass das beim Pio gar nicht geht, aber es geht doch.

Gruß
*OldMan*
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 02. Feb 2011, 20:08

foumaster schrieb:
Alle Quellen sind digital. Es wird der DIGITAL OUT genutzt (der Denon hat leider nur optische Ausgänge -> man muss noch einmal auf koax. wandeln um in die DCX zu kommen....).


Hi,
habe heute mal auf der Denon-Seite nachgeschaut und festgestellt, dass es wohl keinen mit Coax Digital-Out gibt. Das ist blöd, denn die Wandlung dürfte Jitter-behaftet sein.

Manche Marantz haben Coax. Aber da weis ich nicht ob die Zuweisung funktioniert. War eben bei einem "Premium-Händler" und der hat nur Bahnhof verstanden. Soviel zur Händlerkompetenz....

Gruß

Oldi
sakly
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 02. Feb 2011, 20:34
Hi alter Mann,

Du bist eher voodoo-gläubig angehaucht, oder?
Ich konnte bisher kein Problem bei der Wandlung zwischen optisch in elektrisch feststellen. Und mein Wandler hat gerade mal nen 10er gekostet, aua

Ich glaube immer noch nicht, dass man den Digi-Out zuweisen muss. Dort liegt immer die jeweilige Quelle an, die ein Digitalsignal liefert und ausgewählt ist, solange das Gerät im Digital-Modus arbeitet.
Den Record-Out muss ich ja auch nicht zuweisen.

Gruß
tiki
Inventar
#87 erstellt: 02. Feb 2011, 20:48

Verrückter schrieb:
Naja, der ist ja auch recht simpel gestrickt.

Wer, tiki oder Analogteil?
Verrückter
Inventar
#88 erstellt: 02. Feb 2011, 20:51

tiki schrieb:

Verrückter schrieb:
Naja, der ist ja auch recht simpel gestrickt.

Wer, tiki oder Analogteil?
:D


ROFL

Ja, wo ich das jetzt noch einmal lese, muss ich gestehen, das war recht zweideutig formuliert. Man, ich lach mich schlapp. möge sich jeder dabei denken, was er für richtig hält

Gruß

Stefan, der heute ein Paket zur Post brachte
*OldMan*
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 02. Feb 2011, 22:12
Nee definitiv nicht Voodoo.

Habe keine Klangschalen sondern Kabel aus dem Baumarkt.

Reicht das zum Beweis?
sakly
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 02. Feb 2011, 22:21
Hi,

warum erzählst Du dann was von Jitter bei der Wandlung?

Da ist das Umformen des Signals über den SRC wohl schlimmer.

Gruß
Ezeqiel
Inventar
#91 erstellt: 06. Feb 2011, 15:33
Interessantes zum Thema Jitter

Viele Grüße,
Ezeqiel
sakly
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 06. Feb 2011, 19:17
Hi,

tatsächlich interessant.
Aber hier geht es nicht um einen DA oder AD-Wandler, der jittert. Es geht um einen Wandler, der optische in elektrische Signale wandelt. Das kann er theoretisch ohne Clock, da das Signal selbst den Takt vorgibt.
Wie die Wandlung tatsächlich vorgenommen wird, weiß ich aber nicht, da habe ich mich bisher nicht für interessiert

Gruß
*OldMan*
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 07. Feb 2011, 00:40

sakly schrieb:
Ich kenne keinen AVR, der analoge Signal nach der Wandlung am Digitalausgang ausgibt. Das wäre schön, aber es macht eben keiner.


N'Abend,

in der aktuellen Audio wird ein Sony STR-???? AVR getestet der das kann. Nur als Hinweis falls jemand das braucht.

Weis aber nicht ob der "für unsere Zwecke" funktioniert.

OldMan

PS: Nachdem die Digitalsektion der DCX recht Jitterempfindlich ist, sollte man diesen wohl vermeiden wo es geht. Wenn der Opto-Wandler das gut macht, dann sollte es wahrscheinlich kein Problem sein.
sakly
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 07. Feb 2011, 22:12
Hi,

was heißt denn "recht jitterempfindlich"? Und wo kommt die Info her?

Wenn ein AVR das Digitalsignal am Digi-Out auch bei Wahl des Multichannel-In ausgibt, dann benötigt man den beschriebenen Umbau nicht.
Wenn er analoge Signale am Digi-Out ausgibt, dann benötigt man den Umbau ebenfalls nicht. Die Frage ist nur, was für einen Pegel der Digitalstrom dann hat, also auf was für einen Referenzpegel der Wandler abgestimmt ist.

Sony fällt bei mir aber direkt aus dem Beuteschema...

Gruß
*OldMan*
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 13. Feb 2011, 03:12
N'Abend,

auf der oben schon genenannten Webseite aus Frankreich steht das.

Dieser Fred hat mich von einer teuren Investition in "alte" passive Weichentechnik abgebracht. In bin aber immer noch beim Einarbeiten in die AVR-Technik. Ganz schön kompliziert.

Hätte deswegen noch eine (aus Profisicht) wohl doofe Frage ob folgendes auch gehen würde:

Digital Quellen
|
V
AVR Quellenumschaltung
|
V
Dital-Out AVR (optisch oder Coax)
|
V
PC mit Soundkarte digital-IN
|
V
Frequenztrennung in der Soundkarte
|
V
Digital-Out 5.1 oder 7.1 der Soundkarte (optisch oder coax)
|
V
Digitaler 5.1 oder 7.1 Ext-In
|
V
Lautstärkeregelung des AVR
|
V
Endstufen

Gruß Oldi
sakly
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 13. Feb 2011, 12:45
Hi alter Mann,

das wird nicht gehen. Du nutzt bereits einen digitalen Eingang des AVRs. Wie willst Du nun einen weiteren digitalen Eingang für das bearbeitete Signal nutzen?
Wenn es ne gescheite Soundkarte ist, kannst Du aber auch gefahrlos die analogen Signale nutzen und diese direkt in den AVR einspeisen. Dann hast Du das gleiche Setup wie mit nem DCX.

Gruß
LANDOS
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 13. Feb 2011, 14:07
Hallo

man sollte bei dem ganzen AVR-Auftrennen aber immer bedenken, das gerade im Tieftonbereich schon etwas an Saft gebraucht wird.

Ich habe im Tieftonbereich jeweils zwei 8" Tieftöner (8 Ohm paarallel geschaltet) und für diese sollte eine Endstufe die 200+x Watt pro Kanal liefert.
Da wird man bei bezahlbaren AVRs lange suchen müssen.

Oder man wird zum Leisehörer

Hier die ART SLA-2 für 379 Euro mit 280 Watt an 4 Ohm pro Kanal



Gruß


[Beitrag von LANDOS am 13. Feb 2011, 14:07 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 13. Feb 2011, 14:10

LANDOS schrieb:
Hallo

man sollte bei dem ganzen AVR-Auftrennen aber immer bedenken, das gerade im Tieftonbereich schon etwas an Saft gebraucht wird.

Ich habe im Tieftonbereich jeweils zwei 8" Tieftöner (8 Ohm paarallel geschaltet) und für diese sollte eine Endstufe die 200+x Watt pro Kanal liefert.
Da wird man bei bezahlbaren AVRs lange suchen müssen.

Oder man wird zum Leisehörer

Hier die ART SLA-2 für 379 Euro mit 280 Watt an 4 Ohm pro Kanal



Gruß


Hi,

das stimmt nicht.
Ich habe für meinen AVR gebraucht 250€ bezahlt und das Teil bringt Leistung satt.
Ich habe je Seite 2x 8" in CB mit 10dB@26Hz entzerrt. Und selbst bei Mörderpegel, wo ich nach 10min keinen Bock mehr habe und leiser mache, interessiert es den AVR nicht die Bohne.
2-3h Dauerpegel sind auch absolut kein Problem, das habe ich schon mehrfach probiert, seit ich das Setup so laufen habe. Und ich höre wirklich nicht leise.

Gruß
LANDOS
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 13. Feb 2011, 21:12
Hi

ja dann sag mal welchen AVR du genau hast, welche Umbaumaßnahmen an diesem gemacht wurde und wie Du diesen mit welchen Gerätschaften angschlossen hast.

Du hast ja eine schöne Hompage sakly, wo leider nicht viel Infos zu sehen sind.


Gruß


[Beitrag von LANDOS am 13. Feb 2011, 21:15 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 13. Feb 2011, 21:18
Hi,

das steht doch alles in dem Thread hier drin?!
AVR ist der Pioneer VSX-AX5i. Ich habe den Multichannel-In auf der Hauptplatine mit dem DSP-Ausgang direkt verkabelt, damit immer der Multi-In genutzt wird, unabhängig von der Quellenwahl, also auch bei Digitalsignalen. Paar Seiten vorher gibt's Umbaubilder.
Angeschlossen ist nur eine DCX zwischen Analog- und Digitalausgang des AVRs (digital an A, analog an B und C) und dem Multichannel-In. Quellen kann man frei nach Wünschen am AVR anschließen. Tuner nutze ich den im AVR vorhandenen.

Gruß
LANDOS
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 13. Feb 2011, 21:49
Hi

ich habe mir das angeschaut aber auf den Bildern wo z.B. die Kabel auf der Platine angelötet wurden, sind wirklich nur zu erahnen...

Wie lange hast Du für den Umbau gebraucht und würde dies auch ein angelernter Hobby-Elektroniker schaffen?

Gruß
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