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iKorbinian
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Jul 2011, 16:11
Liebe Forengemeinde,

Ein wenig Geschichte
nachdem ich mit meiner Elektronik sehr glücklich bin, möchte ich mich um das wesentliche kümmern: Die Lautsprecher. Aktuell betreibe ich B&W 684, die dem damals sehr begrenzten Budget entsprungen sind und mir an sich auch ganz gut gefallen. Jedoch geht deutlich mehr und mich stört ein wenig der bedämpfte Klang.

Ich habe viele Lautsprecher gehört, aber um eine wirklich großartige Verbesserung zu erzielen, muss man verdammt viel Geld ausgeben. Dabei habe ich mich durch die üblichen Verdächtigen (Kef, Dynaudio, Klipsch, B&W,...) im höheren Preissegment durchgehört. Da ich es aber wirklich nicht einsehe 8000 Euro für Lautsprecher mit extravagant verbogenem Frequenzgang zu zahlen, muss ich mich wohl oder übel mit dem Thema Selbstbau beschäftigen.

Mein Anliegen
Was ist eigentlich möglich? Im Forum habe ich bereits einige User gesehen, die schwärmend von ihren Selbstbauboxen erzählen und mit diesen auch den Vergleich mit Flagschiffboxen nicht scheuen.
Meine Kette würde ich gerne um den Lautsprecher erweitern, der eine Verbesserung relativ gleichgültig macht (ich weiß, man kann immer noch mehr ausgeben...). Ich bin auch gerne bereit mir alle möglichen Ratschläge anzuhören und meine handwerklichen Fähigkeiten zunächst an Probeboxen zu verbessern.
Kann man mir Bausätze empfehlen? Was ich mir von einem Lautsprecher mittlerweile erwarte fällt wohl unter den Begriff "linear." Da das Projekt nicht heute oder morgen erfüllt sein muss, ist das Budget zunächst nicht festgesteckt.

Viele Grüße,
Korbinian
rockopelli
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Jul 2011, 16:32
Servus Korbinian,

also wenn ich Dich recht verstehe, hast Du noch keine Erfahrung im LS-Sebstbau und willst was besseres als Deine B&W. Das wird jetzt glaube ich auf Anhieb nicht so ganz leicht. Wenn Dir die B&W zu dumpf klingen, könnte vielleicht schon ein zumachen des Rohres des oberen TMT helfen. Ist normalerweise ein Teil dabei. Wenn nicht, probiers mit einem passenden Schaumstoffstück.

Lautsprecher selbst entwickeln ist ein gaaaanz weites Feld, um da erfolgreich zu sein auf dem Level, den die B&W haben, braucht es m.M. nach eine Menge Erfahrung, Messmöglichkeiten usw. Alleine eine Frequenzweiche zu einem Projekt zu bauen, hat mit reinem berechnen nicht viel zu tun.

Zum Entwickeln des Lautsprechers müsste man auch wissen, wie der Raum aussieht, welche Musik Du hörst u.v.m.


[Beitrag von rockopelli am 18. Jul 2011, 17:46 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#3 erstellt: 18. Jul 2011, 17:12
Hallo,

Ich würde dir dringend empfehlen mal in einen, am besten mehrere, Selbstbauläden zum probehören zu fahren. Auch die HifiMusicWorld am 5 und 6 November solltest du dir nicht entgehen lassen.
Einen Probebau eines billigen Bausatzes würde ich nur empfehlen wenn du eh noch ein 2tes Paar ls für irgenwoanderst haben willst. Ansonstens ist das Geld besser beim Schreiner/CNC-Fräser/Lackierer angelegt.
Für ein Gutes Ergebnis beim Gehäuse braucht es ansonsten auch einiges an Maschienen, die sich bei einmalnutzung nicht bezahlt machen.

LG


PS:

rockopelli schrieb:

Wenn Du etwas individuelles haben möchtest, schick mir eine pn, das ist genau mein Gebiet.


Ist diese Art der Werbung hier neuerdings erlaubt?


[Beitrag von Roderik81 am 18. Jul 2011, 17:16 bearbeitet]
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Jul 2011, 17:33
Hallo,

Roderik hat auf jeden Fall eines meiner Probleme erkannt, auch wenn ich es noch nicht zu Wort bringen konnte. Wo kann man selbstgebaute Boxen probehören? Ich komme aus dem Raum München und kenne nur Läden, die fertige Lautsprecher verkaufen.

Werkzeuge für die Holzverarbeitung habe ich zu Hause und in meinem Freundeskreis tummeln sich auch Ingeneure und Elektriker. Diese können mir bei der Messdatenerhebung zur Hand gehen. An großen CNC Maschinen hapert es natürlich

Das Thema Raum will ich hier nicht explizit anschneiden. Ich suche Lautsprecher die ich zunächst unabhängig vom Raum bauen will. Dazu kommt, dass ich in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich umziehen werde. Da ist die direkte Anpassung an einen Raum nicht wirklich sinnvoll. Weiterhin, das wollte ich noch erwähnen, will ich keinen Lautsprecher in kompletter Eigenregie bauen. Vielmehr suche ich eine geeignete Anleitung, einen Bausatz oder eine Richtlinie, die mich auf den richtigen Weg bringen kann.

Zur Musik: Ich höre Ich höre vor allem progressiven Rock, Jazz und Singer/Songwriter Musik. Ab und an erreicht mich ein sentimentaler Moment und ich höre eine alte Metal CD, jedoch niemals Hip Hop oder Elektro. Klassik stellt auch eine untergeordnete Riege dar, wird aber des öfteren gehört.

Könnt ihr mir vielleicht ein paar Boxen empfehlen, die unbedingte Beachtung finden sollten?

Viele Grüße,
Korbinian
Giustolisi
Inventar
#5 erstellt: 18. Jul 2011, 17:44

Ich bin auch gerne bereit mir alle möglichen Ratschläge anzuhören und meine handwerklichen Fähigkeiten zunächst an Probeboxen zu verbessern.

Du kannst erstmal mit kleinem Budget ein Paar Lautsprecher bauen. 2 Bauvorschläge für 50€ pro Paar findest du in meiner Signatur, aber es gibt noch mehr. An einem solchen Projekt kannst du erstmal Furnieren oder Lackieren üben, dann werden die zweiten Lautsprecher optisch um so besser.
Für 50€ kann man tatsächlich schon gut klingende lautsprecher bauen. Diese kann man später auch am PC oder im Schlafzimmer einsetzen, wenn die teuren Lautsprecher fertig sind.
rockopelli
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Jul 2011, 17:47

Roderik81 schrieb:
Hallo,




PS:

rockopelli schrieb:

Wenn Du etwas individuelles haben möchtest, schick mir eine pn, das ist genau mein Gebiet.


Ist diese Art der Werbung hier neuerdings erlaubt?


Sorry, ist mir rausgerutscht, habs weggemacht.


[Beitrag von rockopelli am 18. Jul 2011, 17:47 bearbeitet]
Joern_Carstens
Stammgast
#7 erstellt: 18. Jul 2011, 18:01
Hi

iKorbinian schrieb:
....
Meine Kette ....

und die besteht aus ?

Der Raum ist wie groß ?

Deine Musikvorlieben kenn wir ja jetzt.
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Jul 2011, 18:35
Wie gesagt, den Raum will ich ein wenig ausklammern – auch wenn das nur bedingt möglich ist. Jetzt steht die Anlage in einem Raum der sich auf fast 20 qm beläuft. Das Wohnzimmer hingegen ist deutlich größer. Aber wie gesagt, ein Umzug wird wohl in 1 - 2 Jahren fällig sein.


[Beitrag von iKorbinian am 19. Jul 2011, 21:59 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#9 erstellt: 18. Jul 2011, 18:49
Hallo,
Selbstbausätze anhören kannst du hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-5190.html

Und bei Forennutzern daheim ist sowas auch immer wieder möglich. In München gibt es leider soweit ich weiß nichts, trozdem kann so eine Probehör-reise nur empfehlen. Der persönliche Kontakt zu den erfahrenen LS-Entwicklern bringt auch immer noch ein paar Erkenntnisse nebenbei, die dir ein ein Forum so meist nicht bietet.

LS Bausätze zum erstmal antesten gibt´s ja so einige.
Einen guten Überblick gibt, wenn man sich an das komisch Layout gewöhnt hat: Lautsprechershop.de
Bei deinen Musikvorlieben vieleicht was mit kleinem Breidbänder - das Kann dann späther gut auf dem Schreibtisch verwendung finden.

LG
Steff_Feel_It
Stammgast
#10 erstellt: 18. Jul 2011, 20:43
Also wenn es um Beratung geht dann darf ein Name eigentlich nicht fehlen:

Udo Wohlgemuth


und seine Seite:Lautsprecherbau

ein eventueller Bausatz wäre vieleicht dieEton 2U XXL.

Ich kann dich gut verstehen, dass du keine 8000€ für ein Paar ausgeben willst,
ging mir genauso deshalb, hatte mich das Selbstbaufieber gepackt
und nun höre ich Musik über meine 100% selbstentwickelten und selbstgebauten Lautsprecher.
Mit ein bisschen Ehrgeiz und technischem Verständnis ist des eigentlich gar nicht so schwer

Ich meine nur, wenn dich doch der Reiz an einem Unikat des eigenen Verstands packt,
solltest du es nicht unversucht lassen und dir deinen Lautsprecher selbst entwickeln.


Servus Stefan
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Jul 2011, 20:49
Hallo Stefan,

danke für den konkreten Tipp mit Udos Seite. Leider habe ich - wie du richtig erkannt und erwähnt hast - weder die Möglichkeit, noch die Lust so viel Geld für Lautsprecher auszugeben. Was meinst du mit Unikat? Extra für meinen Raum einen Lautsprecher entwickeln?

Was sollte nun mein nächster Schritt sein?

Viele Grüße,
Korbinian
Steff_Feel_It
Stammgast
#12 erstellt: 18. Jul 2011, 21:22
Hi Korbinian,

mit Unikat meine ich wie Definition schon sagt etwas einzigartiges, etwas das nur du hast.
Also selbst entwickelt und gebaut.

Wenn dich das wirklich interresiert dann solltest du dich erst einmal mit den Grundlagen vertraut machen.
Ich hab hier einem anderem Anfänger im Forum schon ein paar Infos gegeben und dachte das sie dir auch helfen könnten:

Es gibt hier im Forum eine Übersicht lesenswerter & wichtiger Themen http://www.hifi-foru..._id=104&thread=11747

Dann gibt es die Möglichkeit sich auf anderen Seiten zu informieren:

Hifiselbstbau

Die Seite kennst du ja jetzt:
Lautsprecherbau

Und viele mehr.

Die alte Infromationsquelle in Form von Büchern ist natürlich auch vorhanden:

Sehr ausführlich:
amazon.de

schnelles Nachschlagewerk:
amazon.de

und für späteren Verlauf zwar nicht mehr ganz aktuell aber die Grundinformationen haben sich nicht geändert:
amazon.de.

Aber im Grunde beginne ich immer so:

-Welche Art und Größe soll das Gehäuse sein?
Standbox, Kompakt?
Horn, Geschlossen, BR-Gehäuse oder doch Dipol

-Welche Eigenschaften will ich mit der Box erreichen dann noch einmal die 1. Überlegung.

-Dann gehts an die Suche der Chassis.
Größe, Anzahl und Eigenschaft

-Passen die gewünschten Chassis oder muss ich das Volumen anpassen? 1.Schritt

-Dann die Positionierung der Chassis?

-Weiche und Abstimmung durch messen und hören.
Optimierung des Gehäuses? Nochmal Weichentuning.

-Gestaltung des Gehäuses (Lack, Furnier, sonstiges).

Danach nur noch genießen

Tja und bei einem Bausatz so wie sie Udo und/oder Konsorten anbieten,
bleibt dir "nur" die Möglichkeit eines gestalterischem Unikats,
wie du vielleicht schon gesehen hast.

Für dich heißt das jetzt willst du selbst entwicklen oder holst du dir einen Bausatz und veränderst nur sein äußeres Aussehen.

Gruß Stefan


[Beitrag von Steff_Feel_It am 18. Jul 2011, 21:25 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#13 erstellt: 18. Jul 2011, 23:21

Steff_Feel_It schrieb:

Tja und bei einem Bausatz so wie sie Udo und/oder Konsorten anbieten,
bleibt dir "nur" die Möglichkeit eines gestalterischem Unikats,
wie du vielleicht schon gesehen hast.


Nich ganz, auch bei einem Bausatz kann man meist noch Einfluß nemen auf die Abstimmung des Basses und die Lautstärke des Hochtons. Man hat aber in jedemfall eine funkionierende Basis.
Eine komplette Selbstentwicklung kann auch mit viel Theoretischem Grundwissen eine recht lange und Teure Odyssee werden. Nicht alle Chassis finde am Ende so harmonisch zueinader wie sie auf dem Papier den Eindruck erweckten.

Erstmal was hören und was kleines und erprobtes bauen.

Die Anschaffung ein Messystems ist aber ein lohnenswerte Überlegung wenn man sich für die Technik interessiert. So wird auch beim Bausatz eine ordenliche Endkontrolle und eine anpassung an den Raum ermöglicht - mit der option sich später noch weiterzu entwickeln.
Joern_Carstens
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jul 2011, 10:33
Hi

hier fragt jemand nach einer DIY - Alternative für sein Fertigprodukt. Gleichzeitig kommt zwischen den Zeilen, dass DIY eher außerhalb der bisherigen Erfahrungen liegt.

Macht es da Sinn, selbst zu entwickeln ???

Der Markt an professionell fertig entwickelten Speakern ist doch da und reichhaltig !


Fragen an den thread-Ersteller:

wenn Du die eine BR-Öffnung der B&W nun verschlossen hast, was soll dann noch anders werden an dem LSP ?
Und:
welche Eigenschaften soll er zwingend behalten ?
und:
soll es ein ähnliches Konzept bleiben (2x 17er plus HT) oder soll / muss es anders werden ?
wenn ja: in welche Richtung ?
WeisserRabe
Inventar
#15 erstellt: 19. Jul 2011, 17:14
Hast du dir schon Studiomonitore angehört?
faultierhueter
Stammgast
#16 erstellt: 19. Jul 2011, 19:14

iKorbinian schrieb:
Hallo Stefan,

danke für den konkreten Tipp mit Udos Seite. Leider habe ich - wie du richtig erkannt und erwähnt hast - weder die Möglichkeit, noch die Lust so viel Geld für Lautsprecher auszugeben. Was meinst du mit Unikat? Extra für meinen Raum einen Lautsprecher entwickeln?

Was sollte nun mein nächster Schritt sein?

Viele Grüße,
Korbinian



Na ja, der Tip mit den Etons geht schon ins Geld, aber Udo hat sooo viel günstiges im Angebot
herr_der_ringe
Inventar
#17 erstellt: 19. Jul 2011, 21:37

Meine Kette besteht aus einem Mcintosh MA6400...


ausgerechnet bei den LS zu sparen ist hier irgendwie unlogisch, gelle? ich bin damals auch zu udo gefahren...und dabei hängen meine etöner "nur" an ner rotel-kombi

ich würd da durchaus direkt z.b. mit der ansage duetta/midu/symphony 285 etc. probehören gehen oder schick ne pm an matthias, darmstadt wäre etwas näher
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Jul 2011, 21:57
Hallo Miteinander,

Leider habe ich seit meinem letzten Beitrag keine Zeit gefunden, mich dem Thema weiter zu widmen. Danke schon einmal, für die vielen freundlichen Antowrten.


WeisserRabe schrieb:
Hast du dir schon Studiomonitore angehört?

Nein, habe ich noch nicht. Ein vollaktives Konzept von der Stange liegt mir fern, da ich bereits ganz nette Elektronik zu Hause habe. Von dieser will ich mich eigentlich nicht trennen. Und ein K+H O 300 oder 410 stellt zwar sicher ein Optimum dar, ist aber nur schlecht in eine Wohnung zu integrieren und widerstrebt mir irgendwie, da ich mich nicht von meiner Elektronik trennen mag



Joern_Carstens schrieb:
Hi

hier fragt jemand nach einer DIY - Alternative für sein Fertigprodukt. Gleichzeitig kommt zwischen den Zeilen, dass DIY eher außerhalb der bisherigen Erfahrungen liegt.


Hallo Jörn! Du hast mich ganz gut verstanden. Ich habe zwecks mangelnder Erfahrung nicht vor ein Konzept zu entwickeln, jedoch scheue ich es nicht, einen Lautsprecher nachzubauen.


Roderik81 schrieb:

Eine komplette Selbstentwicklung kann auch mit viel Theoretischem Grundwissen eine recht lange und Teure Odyssee werden. Nicht alle Chassis finde am Ende so harmonisch zueinader wie sie auf dem Papier den Eindruck erweckten.


Ich befürchte eben, dass eine komplette Eigenentwicklung eine "teure Odyssee" werden könnte. Deshalb würde ich mich gerne an ein bekanntes Konzept halten – welches ich vielleicht dann noch auf individuelle Bedürfnisse anpassen könnte. Gestaltung von Gehäuse und Furnier sind ja wie bereits erwähnt nicht das Ende der Fahnenstange.


Joern_Carstens schrieb:


wenn Du die eine BR-Öffnung der B&W nun verschlossen hast, was soll dann noch anders werden an dem LSP ?
Und:
welche Eigenschaften soll er zwingend behalten ?
und:
soll es ein ähnliches Konzept bleiben (2x 17er plus HT) oder soll / muss es anders werden ?
wenn ja: in welche Richtung ?


Zunächst zum Klang: Ich bin sehr schlecht in Klangbeschreibungen. Ich habe bereits einige Lautsprecher gehört und im Vergleich fehlt mir einfach von allem ein bisschen was. Die Höhen kamen mir besonders bei Modellen wie den Dalis mit Bändchen viel präsenter und angenehmer vor. Was mit den Mitten ist kann ich nicht beschreiben. Ich mag den Lautsprecher an sich ja gerne - stelle aber die Überlegung für einen Schritt nach vorne an.

Das Konzept des Lautsprechers kann anders werden. Was anzumerken ist: ich vertraue irgendwie nicht auf Breitbänder, da ich ihnen die Möglichkeit nicht abnehme, alle Bereiche gleich gut abzubilden. Hörner habe ich noch nie gehört. Meine weitern Erfahrungen beruhen auf Elektrostaten, Magnetostaten sowie Konzepte mit Bändchen.
Ich bin für alles in dieser Hinsicht offen.



faultierhueter schrieb:

Na ja, der Tip mit den Etons geht schon ins Geld, aber Udo hat sooo viel günstiges im Angebot


Danke für den guten Ratschlag! Aber die Bausätze mit Etons sind im Vergleich der höherklassigen Dynaudios oder der großen B&W immer noch günstig.


Viele Grüße an alle,
Korbinian

Ps.: Vielen Dank für die Antworten bisher!
alexv1
Stammgast
#19 erstellt: 20. Jul 2011, 07:59
Hallo iKorbinian,

um mal die Eton-Konstrukte zumindest so lala einordnen zu können:

Eine kompakte Duetta Top liegt ungefähr auf Höhe einer B&W 805. Aufgrund des AMT ist die DT aber nicht ganz so direkt. Ausserdem ist B&W recht gesoundet. Die vorgeschlagene Feel IT oder auch andere Konstrukte mit 2 Tiefmitteltönern von Eton geht so in die Einsteigerbereiche der Standboxen der 800'er Klasse, wenn man das so grob vergleichen kann.

Das heißt aber überhaupt nicht, dass die anderen Entwickler auch sehr gute Bausätze entwickelt haben. Ich empfehle auf jeden Fall eine Fahrt nach Frankfurt zu BPA oder nach Bochum zu Udo.

Gruß
Alex
faultierhueter
Stammgast
#20 erstellt: 20. Jul 2011, 08:09
[quote="faultierhueter"]
Na ja, der Tip mit den Etons geht schon ins Geld, aber Udo hat sooo viel günstiges im Angebot[/quote]

Danke für den guten Ratschlag! Aber die Bausätze mit Etons sind im Vergleich der höherklassigen Dynaudios oder der großen B&W immer noch günstig.


Viele Grüße an alle,
Korbinian

Ps.: Vielen Dank für die Antworten bisher![/quote]

Hatte ich ev. überlesen oder hast du nichts als Budgetgrenze geschrieben?
Ich hatte mir bei Udo die Duetta angehört, ich denke für das Geld müssen sich andere schon ganz schön strecken.
Aber Musikhören ist halt Geschmackssache.
Immer schwierig dann was szu empfehlen.
Koka-
Stammgast
#21 erstellt: 25. Jul 2011, 20:30
Ist die Frage des TE nun beantwortet?!

Möchte mich nämlich an mein 2. Projekt wagen und habe dieselben Anforderungen wie der TE. Gibts es dnen noch alternative Vorschläge zur Eton? in einem etwas niedrigeren Preissegment?
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Jul 2011, 21:11
Hallo,

nein, ich habe nur seit ein paar Tagen nicht mehr rein geschaut. Ich suche in diesem Threat ja einige Anregungen und habe meine Suche nicht aufgegeben.

Viele Grüße,
Korbinian
WeisserRabe
Inventar
#23 erstellt: 25. Jul 2011, 21:27
ich dachte zwar eher an passive Monitore, aber ich glaube zu verstehen was du meinst

wie viel planst du denn insgesamt auszugeben? (Bausatz + Holz + Finish)

edit:
hier mal 4 der teureren LS, die mich momentan sehr interessieren und ungefähr zu deinen Vorgaben passen sollten, jedoch preislich jenseits der 2000€/Paar liegen:

mit nem Thiel Coax

schlank mit Magnetostat

dick mit Bändchen

dick mit Keramik-HT


[Beitrag von WeisserRabe am 25. Jul 2011, 22:17 bearbeitet]
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Jul 2011, 22:12
Ich wollte mir in erster Linie einen breiten Überblick verschaffen, was es so gibt und zu welchen Konzepten einem geraten werden kann. Über das Budget bin ich mir gar nicht so sicher. Aber wie es aussieht, kann man für 2000 Euro im DIY Bereich schon viel erreichen. Das sollte ein Ferienjobs in den Semesterferien schon mal abwerfen - wenn man denn ein wenig spart
WeisserRabe
Inventar
#25 erstellt: 25. Jul 2011, 22:21
arghs, zu langsam editiert

hast du schon mal mit dem Gedanken gespielt Needles zu bauen um einen der günstigsten DIY-LS mit deinen B&W zu vergleichen? (bitte steinigt mich nicht für die Frage )
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Jul 2011, 22:23
Solche würde ich mir gerne als ersten Versuch im DIY bauen. Aber da würde ich bei weitem niedriger vom Preis her greifen.

Ich hab da noch einen Dual HS51 an dem die dann bleiben könnten
moby_dick
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Jul 2011, 08:08
Schau mal in deine PN.
Giustolisi
Inventar
#28 erstellt: 27. Jul 2011, 11:09

iKorbinian schrieb:
Solche würde ich mir gerne als ersten Versuch im DIY bauen. Aber da würde ich bei weitem niedriger vom Preis her greifen.

Ich hab da noch einen Dual HS51 an dem die dann bleiben könnten :)

In meiner Signatur findes du zwei Bauvorschläge, die für rund 50€ pro Paar realisierbar sind.
Suche:
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