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Gibt es (halbwegs) sinnvolle 1-Wege-Bauten?

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Fosti
Inventar
#52 erstellt: 24. Apr 2012, 23:59
Also ich hatte mal die FE127 und danach die FX120. Preisunterschied Faktor 2! Die FX waren aber auch mindestens doppelt so gut. Auf meinem Schreibtisch steht ein Pärchen BR25E für 100 EUR in der Bucht regelmäßig in sehr gutem Zustand erstehbar...kosten also als Paar inkl. Gehäuse Weiche weniger als ein FX120...jetzt mag der geneigte Leser fragen, warum stehen auf dem Schreibtisch keine FX120 mehr.....
br25e2b
Quelle: http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus/boxentext/br25et.html

Neben, unter dem Fernseher steht inzwischen die Kombi aus zwei Kef Q300 und einem Q100 als Center. Gebastelt wir auch noch und zwar hieran:
rl940clone_161640
Fosti
Inventar
#53 erstellt: 25. Apr 2012, 00:02
P.S.: Zur BR25E...da hat der Entwickler sich in den 80er Jahren schon Gedanken um ein Waveguide gemacht.....
pelowski
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 25. Apr 2012, 00:33

PokerXXL schrieb:
...Nur für Großorchester und Klassikgeschichten baue ich mir demnächst die Triple Plays (Mehrweger) ,weil diese beiden Musikrichtungen imho nicht grad die bevorzugten Musikbereiche von BB`s sind.

Hallo,

da haben wir`s.

Lautsprecher, die nur für bestimmte Muskrichtungen geeignet sind, halte ich grundsätzlich für
schlechte Lausprecher.

Grüße - Manfred
geist4711
Inventar
#55 erstellt: 25. Apr 2012, 00:59
da haben wirs, kaum sagt einer das er sich für orchester einen mehrweger baut, kommen die ersten die pauschalisieren....

im ernst, welche BB's kennst du weil du sie selbst gehört hast?
ich kenne zb bg20/17/13(geschlossen br und in verschiedenen hörnern), den vifa 10bgs119/8 (geschlossen und br) und einen der vielen fostex-20er(weiss grad ausm kopf nicht welcher genau das war) im horn und spätestens beim fostex hört man keine schwächen mehr bei orchester.
selbst beim bg20 im horn nicht ernsthaft, sofern man nicht übermässig pegel fährt(was hier wegen mitwohnung eh nicht geht).........

mfg
robert
Grosser09
Inventar
#56 erstellt: 25. Apr 2012, 01:00
Moin moin,


Lautsprecher, die nur für bestimmte Muskrichtungen geeignet sind, halte ich grundsätzlich für
schlechte Lausprecher.

Das sehe ich auch so, sie sollten doch für so viel wie möglich "gut" sein! Meine Meinung und Hoffnung!
podvodnyi_mir
Gesperrt
#57 erstellt: 25. Apr 2012, 07:08

captain_carot schrieb:
@podvodnyi mir: Zum Preis wurd sehr wohl eine Summe genannt, zum Verwendungszweck ebenfalls.


Das war bis dato nicht richtig; die Angaben wurden erheblich später nachgereicht, als die Diskussion über erreichbare Qualitäten und das Wie begann.

Wegen des subwoofers - jetzt ist ja nun endlich klarer, was das ganze soll - am Schreibtisch wäre noch zu überlegen, welche Pegel erzielt werden sollen, und wie weit herunter das menschliche Ohr tiefe Töne bei geringer Lautstärke überhaupt noch wahrnimmt. Da gibt es - komplizierte - Zusammenhänge. Eine andere komplizierte Frage ist die, in welchem Winkel die - Böxchen zum Ohr strahlen werden, und woran man die Ohren festnageln soll. Denn ein Breitbänder mit Pegelfähigkeit XX müsste eine Baugröße YY haben, was die Hochtonwiedergabe unter Winkeln (wo sind die Ohren?) möglicherweise beeinträchtigt. Ist sie aber beeinträchtigt, könnte vieleicht bei 10kHz schon Schluss sein? In dem Fall sind vieleicht auch Treiber interessant, die einen besseren Mittelton auf Kosten der eh gestörten Super-Höhen aufweisen.

Ein Breitbänder ist in jedem denkbaren Fall ungleich komplizierter in der Auswahl und Anwendung. Die eingebauten, und gegenüber einem Koax eng gezogenen Kompromisse zwingen zu bestimmten Vorkehrungen. Pauschal irgendwelche Modelle zu empfehlen ist wohl weniger "sinnvoll". Aber ich bin ja auch kein Bescheidwisser.


[Beitrag von podvodnyi_mir am 25. Apr 2012, 07:11 bearbeitet]
podvodnyi_mir
Gesperrt
#58 erstellt: 25. Apr 2012, 07:28

geist4711 schrieb:
da haben wirs, kaum sagt einer ... im ernst, welche BB's kennst du weil du sie selbst gehört hast?
ich kenne zb ...


Die Faszination Breitband kann ich als alter Radiobastler durchaus nachvollziehen. Es ist - verglichen mit dem Aufwand für deutliche Verbesserungen - schon erstaunlich, was aus den alten Pappen und besonders was aus neuen Konstruktionen herauskommt. Technisch nüchtern betrachtet ist ein koaxialer Lautsprecher aber das potentiell bessere Konzept, wenn eine Lösung mit mehreren Chassis nicht in Frage kommt. Ist der Preis ein hauptbeitragender Faktor in der Kompromissfindung, dann kann ein Breitbänder auch extrem vorteilhaft erscheinen.
captain_carot
Inventar
#59 erstellt: 25. Apr 2012, 08:01
@pelowski: Ich halte auch das Thema BB und Großorchester für eine Sache, die sich schlecht pauschalisieren lässt. Da geht auch bei kleineren Mehrwegern ab einem bestimmten Pegel schnell die Übersicht verloren, ein Mehrweger schlägt sich da nicht zwingend besser.

@podvodnyi mir: Zum einen waren Preis und Größe zu dem Zeitpunkt, als du die Vorschläge gemacht hast eben doch schon genannt, zum anderen schlägt sich der ein oder andere kleine BB auch unter Winkel recht gut, wenn wir jetzt nicht unbedingt von 60° ausgehen.

Das Pegelproblem war in dieser Aufgabe von Anfang an kein so großes Thema, weil der Sub ebenfalls von Anfang an in der Diskussion war.

Die theoretische Nachteiligkeit fällt in der Praxis ohnehin oft gar nicht mehr so stark in´s Gewicht wie man meist glaubt, dafür gibt es auch eine ganze Reihe von Gründen. Insofern würde ich da Thema nicht komplizierter machen, als es ist.

Dazu kommen hier rein praktische Punkte, es gibt z.B. weit mehr kleine, schreibtischtaugliche Kompakte mit BB als mit Koax, insbesondere wenn man eine "Schreibtischabstimmung" mit dazu nimmt.

Interessanter, noch passender Koax allerdings relativ große Gehäusetiefe.
hehejo
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 25. Apr 2012, 08:07
Noch eine Frage bevor ich mich ans bestellen mache(RS100PC):
Gilt bei Breitbändern wie bei Subwoofern, dass die Gehäuseform keine Rolle spielt?

Mit der Simulation von Subwoofern in WinISD bin ich mittlerweile recht fit, dort könnte ich mir auch den port ändern. Ich möchte gerne einen kürzeren Port, wie dann aber der Querschnitt sein muss kann ich nicht berechnen (in WIN ISD könnte ich wie gesagt rumspielen,aber da kenne ich beim Sub ja auch meine gewünschte TuningFrequenz, was hier nicht der Fall ist.)
captain_carot
Inventar
#61 erstellt: 25. Apr 2012, 08:31
Zur ersten Frage, da BB´s auch Mittel- und Hochton abstrahlen hat die Schallwandgeometrie Einfluss auf den Klang. Wie gravierend sich Änderungen bemrkbar machen kann man mit Edge nachvollziehen, wenn es um den Baffle Step geht. Kleinere Änderungen machen sich in der Praxis klanglich aber nicht bemerkbar.

Zum Port, kürzerer Port heisst höhere Tuningfrequenz, also müsste der Querschnitt verkleinert werden. In diesem Fall kennen wir Volumen und Portgeometrie, das lässt sich also durchaus simulieren. Warum willst du den Port denn einkürzen?
herr_der_ringe
Inventar
#62 erstellt: 25. Apr 2012, 08:36
seitens der bassabstimmung verhält sich der dayton im grunde genommen wie ein sub. parameter suchen und in winISD probieren. zu beachten gilt z.b. jedoch die übernahmefrequenz zum sub. (es macht z.b. wenig sinn, ein chassis vom gehäuse her auf 50hz zu tunen undschon bei 80hz an den sub zu übergeben...sollte eigentlich jedoch als logisch angesehen werden.)

Gilt bei Breitbändern wie bei Subwoofern, dass die Gehäuseform keine Rolle spielt?

- bei der einfachen kiste (CB/BR) seitens der funktion selbst: ja
- seitens des baffle step (bei BB wie auch bei mehrwegern): nein, die schallwandbreite sollte derjenigen des bauvorschlags entsprechen (+/-10%)

als schallwandbreite zählt auch, wenn du LS beispielsweise flach wo auflegst...liegende centerspeaker sind z.b. ein beliebtes opfer
die bafflestep-problematik kann jedoch bei geschickter auslegung umgangen werden. schau dir hierzu vlt. mal das progrämmchen namens edge an

@podvodnyi: wer im glashaus sitzt...ergo bist du uns immer noch eine antwort schuldig
podvodnyi_mir
Gesperrt
#63 erstellt: 25. Apr 2012, 10:53

captain_carot schrieb:

@podvodnyi mir: Zum einen waren Preis und Größe zu dem Zeitpunkt, als du die Vorschläge gemacht hast eben doch schon genannt ...


Ich denke eben nicht - was solls?


captain_carot schrieb:

Interessanter, noch passender Koax allerdings relativ große Gehäusetiefe.


Hier in kleiner:

http://www.diyaudio....gband-w3-1723-a.html

und

http://www.nordic-au...band_w3-1723_extreme

Ich würde mir zunächst project 1 angucken. Der Klirr von project 2 (dann auch bei Nordic Audio) ist mir suspekt.
captain_carot
Inventar
#64 erstellt: 25. Apr 2012, 11:18
Version 2 ist explizit nicht zum Laut hören, da geht der Klirr mit Blick auf den Pegel bei dem gemessen wurde eigentlich noch. Grundsätzlich kann der aber auf jeden Fall Sub-Unterstützung vertragen.
puffreis
Inventar
#65 erstellt: 25. Apr 2012, 15:33
Bei bestimmten Gegebenheiten klingt ein Breitbänder wirklich angenehmer.
Ich beschäftige mich z.B. auch mit Mittel-,Kurzwelle und da muss ich sagen, ein starker Sender über eine x-beliebige Hifi-Anlage
klingt nicht so interessant wie über einen Grundig Satellit 600 oder 3400 mit abgeschaltetem HT und aufgedrehtem Bassregler.
Zugegeben, hier hinkt der Vergleich.

Warum einige auf Breitbänder stehen, hat wohl folgende Gründe:

-relativ billige Chassis
-leicht zu bauen
-allgemeine Begeisterung, etwas selber geschaffen zu haben, vor allem, wenn man einer B&W 704 gezeigt hat, was ne Harke ist. Ist aber kein Kunststück :-)
-Klein aber Oho-Effekt (oder Beschützerinstikt?)
-besseres Abstrahlverhalten im Mittenbereich durch (meistens) kleinen Durchmesser, jedenfalls besser als diese neumodischen "Mitteltöner" mit 20cm Durchmesser
-ist zur Zeit Mode, sogar Nubert hat sie wiederentdeckt. Vielleicht stoßen die irgendwann auch mal auf Mitteltonkalotten und können die als neue Krönung anpreisen


Was ich aber nicht verstehe, ist, dass im Allgemeinen auch von d. Breitbänder-Community von Bose abgeraten wird. Das sind doch auch Breitbänder, oder?
Gut bisschen mehr Werbungskosten, aber ansonsten :-)

Ich persönlich habe diese Gattung eigentlich Anfang 90er kennengelernt.
Es waren Fostex-Treiber fürs Auto für 600DM damals.
War nicht unangenehm, aber auch nicht das Ultimative, vor allem in Anbetracht des Preises.
Danach das Viech und verschiedene Tangbands bei Kollegen.

Für mich sind sie einfach zu dunkel.

Hi-Fi (darum geht´s doch hier im Forum, oder?) ist heutzutage eigentlich nur mit guten Studiomonitoren vollziehbar, da ab ca.1m Abstand der Diffusschall überwiegt.
Hier wird wenigstens versucht d. Diffusschall neutral rüberzubringen, aber auch nicht bei allen.

Oder, in der unteren Preisklasse, gebrauchte zeitgenössische Halbraumraumstrahler kaufen. Habe vor ein paar Wochen Grundig Box 1600 für 40 Öcken bekommen!
Für mehr gibt es diverse Infinitys ohne Bändchen oder JBLs wie die L90...

Gut bei den Einschränkungen, die der Threadersteller genannt hat, würde ich wie schon genannt, auf Koaxe setzen.

Gruß


[Beitrag von puffreis am 25. Apr 2012, 15:34 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#66 erstellt: 25. Apr 2012, 15:52

pelowski schrieb:

PokerXXL schrieb:
...Nur für Großorchester und Klassikgeschichten baue ich mir demnächst die Triple Plays (Mehrweger) ,weil diese beiden Musikrichtungen imho nicht grad die bevorzugten Musikbereiche von BB`s sind.

Hallo,

da haben wir`s.

Lautsprecher, die nur für bestimmte Muskrichtungen geeignet sind, halte ich grundsätzlich für
schlechte Lausprecher.

Grüße - Manfred


Moin Manfred

Vielleicht sollte ich dazu sagen ,das diese beiden Musikrichtungen auch nicht grad zu meinen bevorzugten Musikrichtungen sind, bin ich dann auch ein schlechter Musikfreund?

Greets aus dem Valley

Stefan
Giustolisi
Inventar
#67 erstellt: 25. Apr 2012, 16:11

Denn ein Breitbänder mit Pegelfähigkeit XX müsste eine Baugröße YY haben

Bei der Pegelfestigkeit spielen viele Faktoren eine Rolle. In erster Linie ist es die Trennfrequenz, Breitbänder mögen viel Hub nicht. Sind sie von der Hubarbeit entlastet können auch kleine Breitbänder mit entsprechendem Wirkungsgrad und entsprechender Belastbarkeit laut spielen.
Breitbänder haben prinzipbedingte Vor- und Nachteile wie jede Bauart. In halligen Räumen oder bei wenig Abstand zu den Seitenwänden können große, stark bündelnde Breitbänder echte Problemlöser sein. Ein Coax hat auch seine Nachteile. Der Hochtöner hat einen ungünstigen Einbauort, immerhin ist er von einer sich bewegenden Tieftonmembran umgeben. Entsprechend sehen die Messungen auch aus. Der Coax braucht zudem eine aufwändigere Beschaltung. Unter günstigen Bedingungen kommen einige Breitbänder ohne Beschaltung aus.
pelowski
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 25. Apr 2012, 16:56

PokerXXL schrieb:
...Vielleicht sollte ich dazu sagen ,das diese beiden Musikrichtungen auch nicht grad zu meinen bevorzugten Musikrichtungen sind, bin ich dann auch ein schlechter Musikfreund?

Hallo Stefan,

wie kommst du denn darauf?



Grüße - Manfred
Nick11
Inventar
#69 erstellt: 25. Apr 2012, 17:44

puffreis schrieb:
Bei bestimmten Gegebenheiten klingt ein Breitbänder wirklich angenehmer.
Ich beschäftige mich z.B. auch mit Mittel-,Kurzwelle und da muss ich sagen, ein starker Sender über eine x-beliebige Hifi-Anlage
klingt nicht so interessant wie über einen Grundig Satellit 600 oder 3400 mit abgeschaltetem HT und aufgedrehtem Bassregler.

Na klar, bei dem Ausgangsmaterial ist ein "richtiger" Lautsprecher weniger angenehm. Das spricht aber nicht gegen diesen Lautsprecher, zumindest solange wir über "Hifi" reden.

Breitbänder polarisieren, es ist eben so. Die absolut einzigen, mit den ich mich persönlich anfreunden konnte, waren Elektrostaten - der Rest ging gar nicht. Eben alles subjektiv....
WeisserRabe
Inventar
#70 erstellt: 25. Apr 2012, 21:30
ich würd noch immer gerne wissen womit podvodnyi_mir Musik hört...
captain_carot
Inventar
#71 erstellt: 25. Apr 2012, 22:11
Mit den Ohren?
puffreis schrieb:

Was ich aber nicht verstehe, ist, dass im Allgemeinen auch von d. Breitbänder-Community von Bose abgeraten wird. Das sind doch auch Breitbänder, oder?
Gut bisschen mehr Werbungskosten, aber ansonsten :-)


Generell rate ich nur aus einem Grund von Bose ab. Wenn es nicht unbedingt dieser Hersteller sein muss geht es eigentlich immer (viel) günstiger und gleich gut oder besser.

Wenn jemand mit Minisatelliten, die einfach nicht sinnvoll an den schwammig spielenden Sub ankoppeln können hören will, oder mit einem Bose Wave, das sich wie ein 50,-€ CD-Radio mit Matschbass anhört, dann ist das letztendlich seine Sache und falls er unzufrieden ist auch sein Problem.

Ich rate aber auch niemand dazu, unbedingt einen Breitbänder oder Koax zu nehmen, weil ich persönlich beides besser finde als konventionelle Mehrweger. Man sollte es aber zumindest mal Hören.
Giustolisi
Inventar
#72 erstellt: 25. Apr 2012, 23:01

Was ich aber nicht verstehe, ist, dass im Allgemeinen auch von d. Breitbänder-Community von Bose abgeraten wird.

Ganz einfach, die klingen beschissen.
bizarre
Inventar
#73 erstellt: 25. Apr 2012, 23:11

Giustolisi schrieb:

Was ich aber nicht verstehe, ist, dass im Allgemeinen auch von d. Breitbänder-Community von Bose abgeraten wird.

Ganz einfach, die klingen beschissen.


Kein Wunder, ist ja nur Sch..... drin...
puffreis
Inventar
#74 erstellt: 26. Apr 2012, 09:20
Das ist zu pauschal.
Man müsste folgenden Test machen:

„Billig-Bose“ vs. Billig-Breitbänder

Teureres Autom. Einmessendes Bose-System vs. „guter“ Breitbänder



Imho ist alles für die Tonne
captain_carot
Inventar
#75 erstellt: 26. Apr 2012, 10:03
Mit dem Imho davor ist das so auch völlig in Ordnung, solange man sich eine fundierte Meinung gebildet hat.

Bei Bose macht es das Einmesssystem nicht einfach durch die Bank besser, dafür hat das System in einigen Bereichen zu viele Problemzonen. Einen Vergleich bieten da ggf. einige bessere Einmessautomatiken bei AVR´s.

Vergleicht man Bose mit anderen Billigstbreitbändern ähnlicher Größe lässt sich problemlos vergleichbares erreichen, genau das ist aus meiner Sicht der Punkt, der dagegen spricht, Bose zu empfehlen.
rogerjulien
Stammgast
#76 erstellt: 26. Apr 2012, 11:03
@ puffreis Schön das Du "Billig-Bose" in Anführungszeichen setzt.

Für billiges Bose gibt es nähmlich schon high-end BB.
Und mit dem Preis einer teuren Bose kann man BB extrem starten.
WeisserRabe
Inventar
#77 erstellt: 26. Apr 2012, 13:38
Ach Bose... die verkaufen sich doch nur wegen WAF und weil die Leute nicht probehören bevor sie kaufen

Der uninformierte denkt sich, ja das sieht man doch überall und es ist auch noch teuer, also muss es gut sein
captain_carot
Inventar
#78 erstellt: 26. Apr 2012, 15:10
Kann man so wirklich nicht sagen. Es gibt mehr als genug Leute, denen der Klang einfach gefällt. Über schlechten Geschmack lässt sich halt nicht streiten.
schall_wandelnder
Stammgast
#79 erstellt: 26. Apr 2012, 16:28
Ich hörte vor ein paar Wochen ein Bose System,


Sogar meine Heco Victa 300, die einmal meinen Einstieg in die HiFi-Welt darstellten speilen jedes Bose System so gnadenlos an die Wand, das hört jeder.

Meiner Meinung nach wird Bose gerade wegen des hohen Preises und des Lifestyle-Faktors gekauft. Eine aus akustischer Sicht sinnvolle Argumentation zu Gunsten von Bose fällt mir nämlich beim besten Willen nicht ein.
Daher denke ich auch nicht, dass jemand ein Bose System kauft weil er nach der Suche nach einem gut klingenden System ist. Wer Bose kauft, der möchte ein rundum sorglos Paket haben.
Genau das ist Bose nämlich. Schön kleine Lautsprecher die man gut verstecken kann, ein Bandpass der dank Einmessung überall brabbeln darf und eine gute Verarbeitungsqualität mit wertiger Optik.
Der Klang ist meiner Meinung nach für einen Bose Kunden zweitrangig.
captain_carot
Inventar
#80 erstellt: 26. Apr 2012, 17:16
Es gibt genug, die vom Klang begeistert sind. Ob das nun berechtigt ist steht dann eine andere Frage, weil ein sehr subjektives Empfinden dahinter steht. Btw. sind wir jetzt völlig off topic und der TE ist anscheinend in Deckung gegangen.
hehejo
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 26. Apr 2012, 18:53
Kein Problem Jungs, ich danke euch für die vielen Tips, ich habe mich zwischenzeitlich für den RS 100 PC Bausatz entschieden. Passt ziemlich gut für meine Anforderung und ist mit ~50euro/Stk. auch gut im Rahmen :-)
captain_carot
Inventar
#82 erstellt: 26. Apr 2012, 18:57
Dann mal viel Spaß beim Bauen und Hören.
schall_wandelnder
Stammgast
#83 erstellt: 26. Apr 2012, 21:21
Ok,

dann ist Bose meiner Meinung nach eine gute Adresse für all die Menschen auf der Welt, die nicht wissen wie Musik klingen muss

Ich denke, dass ich mit dieser Aussage keinem hier im "HIFI - Forum angemeldetem User zu nahe trete

(und mit HIFI meine ich, dass der Frequenzbereich von 40-18000 mindestens ansatzweise abgedeckt sein muss (diese "Kunst" beherrscht eine Bose Anlage IMHO nicht). Mir ist auch klar, dass "HiFi wesentlich mehr bedeutet als nur einen Frequenzbereich wiedergeben zu können! )

Provokanter Post, ich lasse das dennoch mal so stehen.


LG Hajo
WeisserRabe
Inventar
#84 erstellt: 26. Apr 2012, 21:59
ich denk mal, dass sie genau das schaffen, aber wie wellig der Frequenzgang ist und wie es mit dem Klirr aussieht....
schall_wandelnder
Stammgast
#85 erstellt: 26. Apr 2012, 22:17
Ich glaube das ganze ist ein wenig sehr OT
WeisserRabe
Inventar
#86 erstellt: 26. Apr 2012, 22:52
ist doch egal, dem TE wurde bereits geholfen und er hat auch schon eine Entscheidung getroffen
schall_wandelnder
Stammgast
#87 erstellt: 26. Apr 2012, 23:38
Ok,
es ist eine reine Behauptung, da ich mich nur auf meine Ohren berufen kann und diese keinesfalls unfehlbar sind.
Die Bose Anlgage, die ich hörte, spielte vielleicht von 12000 bis runter zu 200 und dann erst wieder ab vielleicht 80-40Hz.
Meiner Meinung nach ein wirklich erbärmliches Ergebnis, welches vom Käufer mit vielen tausend Euro honoriert wird...
Ich überlege zur Zeit, ob ich mir ein Aktivmodul gönne, welches es mir ermöglicht meine MarkAudio AP6.2 auf den Schreibtisch zu stellen und von einem Sub begleiten zu lassen. (Also ein 2.1 Aktivmodul)
Wenn ich die Preise für die AP6.2P und einen vernünftigen Sub und das Aktivmodul addiere komme ich auf etwa 500€...
Das ist eine Menge Geld, aber diese Breitbänder spiele in Verbindung mit einem 100€ (8" oder so) Subwoofer jede Bose Anlage an die Wand. Obwohl "nur" 2.1 und nicht 5.1 wie bei Bose...

Um mal konkret zu werden:
Ich überlege ein Hypex MA2.1 (weit nach unten scrollen ) und einen TangBand W8
zu bestellen um, zusammen mit den AP6.2P HiFi auf meinen Schreibtisch zu holen.
Das ganze ist bis jetzt noch ein kleines Hirngespinst... Das Studentenbudget macht es mir nicht leicht solch ein Projekt umzusetzen
Reitzen tut mich die Idee jedoch sehr, schließlich verbringe ich die meiste Zeit des Tages ja am Schreibtisch...

LG
plüsch
Inventar
#88 erstellt: 27. Apr 2012, 00:24
..dann möchte ich dir noch dieses Modell nahe legen.
In dem Modul ist bereits ein DSP integriert,
über den Sub out (wird auch durch den DSP gefiltert)
kann dann noch ein gebrauchter oder vorhandener Verstärker angeschlossen werden
und es ist nur unwesentlich teurer.

Gruß plüsch
captain_carot
Inventar
#89 erstellt: 27. Apr 2012, 00:36
Der Oberbass-Grand Canyon ist zumindest für die Acoustimass typisch. Der fehlende Superhochton tatsächlich etwas witzlos, das machen viele 8" BB um Längen besser. Wobei es auch gar nicht unbedingt über 15KHz gehen muss.

Das Bose Wave wird von jeder beliebigen Microanlage an die Wand gespielt, wer das kauft will wohl nur etwas Matschbass zum Radioklang. Ich kenne aber zumindest eine Person, die Bose ohne Rücksicht auf den Namen gekauft hat weil ihr das Wave gefiel.

Unter´m Strich stör ich mich allerdings auch nicht weiter daran, ich finde halt nur den Preis für das gebotene maßlos überzogen.
herr_der_ringe
Inventar
#90 erstellt: 27. Apr 2012, 08:43
noch ein kleiner exkurs zur acoustimass ... es heisst ja nicht ganzohne grund buy other sound equipment
captain_carot
Inventar
#91 erstellt: 27. Apr 2012, 11:33
@herr der ringe: War ziemlich unterhaltsam zu lesen.
Michibusa
Stammgast
#92 erstellt: 27. Apr 2012, 13:04
Moin,

ich hatte die gleichen Anforderungen wie du, nur war mein Budget etwas höher. Wenn du etwas mehr ausgeben kannst, kann ich den AP6P unbedingt empfehlen. Habe einige BB gehört, aber der hat mich einfach von den Socken gehauen. Lässig, räumlich, sauber, einfach geil. Wenn du aus der Frankfurter Ecke kommst, solltest du hier mal reinschauen und selbst mal Probe hören.

Eins dürfte aber klar sein... mehr als gehobene Zimmerlautstärke ist wegen der kleinen Chassis nicht...

Das Holz hat mich im Baumarkt knappe 7 Euro gekostet, die Kiste hat 5 Liter...
Viele, die bei mir den kleinen Probe hören, schauen erstmal, ob ich nicht vergessen habe, die großen VOXen abzuklemmen... Den gleichen Vorwurf hab ich BPA beim Vergleichen auch gemacht

//edit
Oh, ich sehe gerade, du hast dich bereits für eine Lösung entschieden... dann viel Spaß damit...!!!
//


[Beitrag von Michibusa am 27. Apr 2012, 13:14 bearbeitet]
detegg
Inventar
#93 erstellt: 27. Apr 2012, 16:58

Michibusa schrieb:
edit - Oh, ich sehe gerade, du hast dich bereits für eine Lösung entschieden... dann viel Spaß damit...!!!

... jenau - schon seit längerem!

Die Bose-Interessierten bzw. Bose-Hasser mögen bitte in den existierenden Freds weiter diskutieren.
Wenn der TE diesen Fred wieder geöffnet haben möchte, bitte kurze PM an die Moderation.

-closed-

Danke
Detlef
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