FAST mit Tang Band W3-1797 und Accuton C158-8-085

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PeinigerP
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Aug 2013, 22:08
Hallo,

nach meiner "kostbaren" Faster la Belle und und einigen Vorüberlegungen hier im Forum, habe ich angefangen mein Sommerprojekt 2013 zu starten.

Es hat noch keinen Namen, ist aber wieder ein FAST. Diesmal mit dem Tang Band W3-1797 als Breitbänder (hauptsächlich wegen der guten Kritiken und der Tatsache, dass es sich um einen Breitbänder handelt, der relativ wenig bündelt - ausserdem finde ich es erstaunlich, dass dieser kleine BB in richtig teuren Boxen verbaut ist Boenicke SLS). Als Tieftöner habe ich einen Accuton C158-8-085 gewählt. Ganz ehrlich, der Hauptgrund war, dass der WAF meiner letzten Box anscheinend so niedrig war, dass ich diesmal auf eine schmale, klassische Optik setzen wollte und die Keramikmembran hat mich sehr gereizt (meine Alternative war der Scan Speak 15WU/4741T00. In der Simulation haben beide Chassis recht ähnlich abgeschnitten, durch das Gitter auf dem Accuton passte dieser dann doch optisch besser zum Tang Band).

Das Gehäuse ist ganz klassisch.
Gehäuse-1

Die Schallwand vorne ist breiter als die Rückwand, weswegen sich die Box nach hinten verjüngt (sieht ganz elegant aus). Der Tieftöner hat ca. 17 Liter Volumen. Die Box wird aktiv gesteuert über den Hypex AS2.100d.

Die Bretter (schwarzes MDF) habe ich von SpeakerSpace zuschneiden lassen (ich habe sie wahrscheinlich als letzter bekommen, bevor der Shop gerade geschlossen wurde). Dann lagen sie bei mir länger herum und letzte Woche habe ich angefangen. Erste Baubilder gibt es morgen...

Viele Grüße
Christian
blue_planet
Inventar
#2 erstellt: 12. Aug 2013, 09:02
Hi Christian,
interessante Kombination....
Wenn Du Unterstützung brauchst, melde Dich...

Cheers,
Nick
PeinigerP
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Aug 2013, 09:16
Erst einmal die super Bretter von SpeakerSpace sortiert (sind übrigens wieder erreichbar).
Bretter-1 Bretter-2 Bretter-3

Dann die (einfachen) Kisten zusammengeleimt.
Rohbau-1 Rohbau-2 Rohbau-3

Zwischenbretter und Versteifung eingeleimt und die große Kammer mit 4mm Bitumen verstärkt.
Rohbau-4 Rohbau-5

Kabel eingezogen, mit Heißkleber die Löcher verschlossen und Dämmmaterial verklebt.
Dämmen-1 Dämmen-2

Die erste Box (provisorisch) verschlossen und Chassis eingesetzt.
Testbox-1 Testbox-2

Das ist der heutige Stand. Jetzt wollte ich erst einmal die Chassis ein paar Tage einspielen lassen, bevor ich mit meinen Messungen und der Konfiguration der Hypex beginne. Jetzt kommt (in meinen Augen) der schwierige Part. Hier werde ich versuchen, Messkurven und unterschiedliche Einstellungen zu posten, um zusätzlich die Erfahrungen der Forenteilnehmern mit zu nutzen. Aber erst Einspielen, daher Geduld...

Viele Grüße
Christian
elchupacabre
Inventar
#4 erstellt: 12. Aug 2013, 09:18
Sehr schön, WIP Bilder sind immer gern gesehen, na dann hoffe ich, dass meine Sub Spezialanfertigung von Speaker Space bald eintrudelt.

LG Elchu
PokerXXL
Inventar
#5 erstellt: 12. Aug 2013, 09:53
Moin Christian

Klasse Bilder und von der Optik her geht dein Plan defintiv auf.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Greets aus dem Valley

Stefan
VanAy
Inventar
#6 erstellt: 12. Aug 2013, 10:08
Gefällt mir Besonders optisch, da die wirklich "Geschwister" aussehen. Wenn es klanglich auch noch passt, umso besser. Bei welcher Trennfrequenz willst du die beiden trennen?

PS: Kalottendrücker haben es bei diesen Chassis definitiv schwer! Eigentlich der perfekte Lautsprecher für frischgebackene Eltern
DYNABLASTER
Inventar
#7 erstellt: 12. Aug 2013, 10:12
Ja den TB soll man unbedingt einspielen lassen bevor man etwas ueber den Klang sagen kann, weil das ein Chassis ist dessen Klang sich beim Einspielen extrem veraendert. Zischelt am Anfang wie Sau


[Beitrag von DYNABLASTER am 12. Aug 2013, 10:14 bearbeitet]
PeinigerP
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Aug 2013, 22:20
Ich werde wahrscheinlich zwischen 500 und 600 Hz trennen.

Die Box spielt ja gerade im Hintergrund so vor sich hin. Obwohl ich bisher ja nur eine Box spielfertig habe und ausser einer schnellen 6db Trennung der beiden Chassis bei 600 Hz nichts im Hypex konfiguriert habe, klingt es schon recht vielversprechend. Gut, verglichen mit meinen jeweils 2 Visaton TIW 200 XS klingt der Bass noch etwas dünn, aber der Tang Band erzeugt teilweise (bei bestimmten Stücken) "da hinten" schon ein gewisses Wow-Erlebnis.
PeinigerP
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Aug 2013, 20:47
So, nachdem die Boxen ca. 40 Stunden gespielt haben, habe ich die Geduld verloren und ein paar erste Messungen gemacht (ich weiss, ich müsste noch länger einspielen).

Ich habe erst einmal drei Messungen mit Arta durchgeführt bei 0, 15 und 30 Grad:
Messung-15

Das Ergebnis bei 15 Grad sah dann in Arta so aus:
Arta-20130813-1

Die Daten habe ich exportiert und in den Hypex Filter Designer eingespielt:
Hypex-20130813-1

Wie auf den Messungen zu erkennen ist, hat der Tang Band eine recht deutliche Überhöhung um die 10 KHz (diese führt evtl. zu den hier im Forum häufige gehörten Zischlauten). Ansonsten noch eine Unregelmäßigkeit um 2 KHz. Der Accuton spielt relativ hoch (soll aber nur bis 600 Hz spielen). Leider bekomme ich mit meinen Mitteln keine gescheiten Ergebnisse unter 200 Hz raus (vielleicht kann mir da ja noch jemand einen Tipp geben).

Dann habe ich ein bisschen an den Filter gedreht:
Hypex-20130813-2

Ich habe den Frequenzgang fürs Erste relativ linear ausgelegt, da es sich um die 15 Grad Messung handelt und ich denke, dass bei der 0 Grad Kurve die Höhen von alleine etwas wieder ansteigen werden. Den Bass habe ich angehoben.

Dann habe ich nochmal eine Arta-Messung gemacht:
Arta-20130813-2

Hier habe ich wieder 0, 15 und 30 Grad in einem Diagramm ausgeben lassen. Die Box klingt ganz anders. Der Bass ist deutlich ausgeprägter, der Hochton ist nicht mehr so aggressiv, der Übergang zwischen den Chassis ist unmerklich. Allerdings habe ich immer noch nur die eine Box. Die zweite ist fast fertig, der zweite Hypex ist (hoffentlich) auf dem Weg. Ich lass jetzt weiter einspielen, da ich glaube, mit nur einer Box brauche ich nicht weiter versuchen, die Sache zu optimieren. Da muss jetzt die 2. Box her.

Viele Grüße
Christian
DYNABLASTER
Inventar
#10 erstellt: 13. Aug 2013, 23:13
Moechte sagen dass in meinen Ohren die Paradedisziplin des TB elektronische Musik ist!

Beim hoeren alle Winkel und Nichtwinkel ausprobieren

Wirst sehen, mit den TB braucht man keine surround LS


[Beitrag von DYNABLASTER am 13. Aug 2013, 23:14 bearbeitet]
PeinigerP
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Aug 2013, 13:47
Hallo,

kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben, wie ich auch die Frequenzen unter 200 Hz messen und dann ggf. im Hypex anpassen kann? Bisher messe ich in Arta mit "Periodic Noise", selektiere dann in der "Impulse Response" Ansicht die Kurve bis kurz vorm ersten "Echo" und wechsel zu "Smoothed FR".

Viele Grüße
Christian
PeinigerP
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Aug 2013, 11:58
Gestern habe ich angefangen alle Kanten mit dem Schwingschleifer schön glatt zu bekommen.
Schliff-1

Als nächstes wollte ich einen Porenfüller bzw. Grundierung auftragen.

Ich spiele mit dem Gedanken, die Boxen (professionell) in seidenglanz schwarz lackieren zu lassen. Hat da jemand Erfahrung? Zu wem kann ich da gehen (in den gelben Seiten finde ich bei uns nur Autolackierereien) und was könnte so etwas ca. kosten?

Viele Grüße
Christian


PS: Mein Problem mit der Messung der tiefen Frequenzen habe ich noch nicht lösen können...
Mighty_Mike
Stammgast
#13 erstellt: 18. Aug 2013, 12:08

PeinigerP (Beitrag #12) schrieb:
Gestern habe ich angefangen alle Kanten mit dem Schwingschleifer schön glatt zu bekommen.
Schliff-1

Als nächstes wollte ich einen Porenfüller bzw. Grundierung auftragen.

Ich spiele mit dem Gedanken, die Boxen (professionell) in seidenglanz schwarz lackieren zu lassen. Hat da jemand Erfahrung? Zu wem kann ich da gehen (in den gelben Seiten finde ich bei uns nur Autolackierereien) und was könnte so etwas ca. kosten?

Viele Grüße
Christian


PS: Mein Problem mit der Messung der tiefen Frequenzen habe ich noch nicht lösen können...


ich hab mal zwei kleine böxchen, waren knapp 8 liter pro box, professionell lackieren lassen. hat mich alles in allem 200 euro gekostet. schon teuer. aber ist halt zeitaufwändig, und bei den löhnen hier in deutschland...
Shark774
Stammgast
#14 erstellt: 18. Aug 2013, 16:48
Wenn du eh schon schwarzes MDF verwendet hast, dann würde ich das schön glatt schleifen und dann zum Beispiel mit Clou Hartwachsöl versiegeln. Gibt eigentlich eine super Optik, geht allerdings eher in die Richtung seidenmatt. Hier gibt es sogar einen Thread, in dem das erst kürzlich so gemacht wurde: klick

Und zum Thema messen, da brauchst du für den Bassbereich eine Nahfeldmessung, diese muss dann auf den passenden Pegel skaliert werden und an die andere Messung angefügt werden. Ist im Arta Handbuch eigentlich ganz gut beschrieben. Ich hab jetzt nur nicht im Kopf, ob das Gehäuse CB ist oder nicht. Falls es eine Reflexöffnung gibt, muss man davon auch noch eine Nahfeldmessung machen, diese zur Nahfeldmessung des TMT addieren, bei unterschiedlichen Abstrahlflächen Pegelkorrekturen vornehmen und dass an die andere Messung anfügen. Problem beim Accuton könnte sein, dass du wegen des Gitters gar nicht nah genug an die Membran ran kommst. Hier übrigens das Arta Kompendium: klick
Ab Seite 87 kommt der in diesem Fall relevante Teil. Wenn man es verstanden hat ist es zwar besonders bei ventilierten Gehäusen aufwendig, aber eigentlich gar nicht mal so schwer


[Beitrag von Shark774 am 18. Aug 2013, 16:52 bearbeitet]
Wave_Guider
Inventar
#15 erstellt: 18. Aug 2013, 17:29
PeinigerP schrieb:


kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben, wie ich auch die Frequenzen unter 200 Hz messen und dann ggf. im Hypex anpassen kann?


Mahlzeit,

wie zu messen ist hatte Shark774 ja schon beschrieben.

Die Frage ist nur, ob Arta aus der zusammengeführten Nahfel-Fernfeld Kurve eine neue Impulsantwort macht?
Denn Hypex braucht für den Import dusseligerweise wohl die Impulsantwort, nicht den Frequenzgang.

Dennoch könnte es nicht schaden, sich per Nahfeldmessungen usw. mal den gesamten reflektionsfreien Frequenzgang zusammen zu bauen um einen Eindruck über die Ausgewogenheit zu bekommen.

Keine Ahnung: aber vielleicht könnte man im Hypex-Menue auch für Frequenzbereiche EQs setzen, die nicht in der Impulsantwort vorhanden sind. Also dass man sozusagen blind unter 200Hz trotzdem EQen könnte, falls die og. kombinierte Gesamtmessung dies im TT-Bereich empfehlen würde.

Grüße von
Thomas
Shark774
Stammgast
#16 erstellt: 18. Aug 2013, 18:10
Wenn mich nicht alles täuscht, erhält man eine neue Impulsantwort.
herr_der_ringe
Inventar
#17 erstellt: 20. Aug 2013, 13:20

Ich spiele mit dem Gedanken, die Boxen (professionell) in seidenglanz schwarz lackieren zu lassen. Hat da jemand Erfahrung? Zu wem kann ich da gehen (in den gelben Seiten finde ich bei uns nur Autolackierereien) und was könnte so etwas ca. kosten?

vorschlag, wenn es tiefschwarz werden soll: gehäuse mit scharfem (=neuem) schleifpapier nochmals verschleifen, 180-240er genügt. die kanten würde ich nicht mit dem schwingschleifer, sondern von hand mit einem holzklotz etc. schleifen.
im anschluss die gehäuse 2x wässern. nach dem trocknen (über nacht) jeweils mit neuem schleifpapier (240-400er) nur leicht darüberhauchen, sodaß die hochstehenden holzfasern gerade eben abgeschmirgelt sind. (mehr schleifen ist hier kontraproduktiv!) anschliessend schwarz beizen (nach herstellerangaben) und ohne weiteren zwischenschritt mit wachs etc. einlassen.
wenn du eine hochglanzoberfläche möchtest, kannst du die gehäuse nach dem beizen statt mit wachs auch mit schellack behandeln

tante edit flüsterte mir eben noch ins ohr: so siehts aus, wenn du schwarzes mdf ölst - meiner meinung nach übrigens sehr ansprechend


[Beitrag von herr_der_ringe am 20. Aug 2013, 15:18 bearbeitet]
PeinigerP
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Aug 2013, 17:54
Hallo,

ich habe mich doch dazu entschlossen, wie von Shark774 vorgeschlagen, die Gehäuse mit Hartwachsöl zu bearbeiten. Zuerst habe ich nochmal alles mit 240 Schleifpapier schön glatt geschliffen.

Rohschliff-1 Rohschliff-2

Danach habe ich mit einem großen Pinsel ein Schicht Clou-Hartwachsöl aufgetragen und nach ca. 20 Minuten die Gehäuse mit einem Baumwolltuch abgerieben.

Hartwachsöl-1 Hartwachsöl-2

Im Gegensatz zu Lack liess sich das Öl eigentlich recht einfach autragen, da das Holz die Flüssigkeit weggesaugt hat wie ein Schwamm. Daher brauchte man nicht sonderlich auf Nasen oder Tropfen zu achten. Mal sehen, wie es sich weiterentwickelt. Im Augenblick ist die Oberfläche noch ein bisschen unregelmässig, fleckig, aber für die erste Schicht schon recht vielversprechend.

Viele Grüße
Christian
PeinigerP
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Sep 2013, 21:52
Hallo,

ich war in Urlaub und muss leider mit meinem Projekt pausieren (war aber auch schön).

Heute habe ich die erste Oberflächenbehandlung mit 240 Papier leicht angeschliffen und neue Schichten mit dem Hartwachsöl aufgetragen.

Hartwachsöl-3

Links sind zwei Schichten aufgetragen, rechts nur eine.

Hartwachsöl-4

Jetzt sind es links drei und rechts zwei. Es sieht auf dem Foto allerdings besser aus als in Relaität. Insbesondere die Schmalseiten der Bretter sind noch recht stumpf und die breiten Seiten noch nicht richtig gleichmässig. Trotzdem bin ich ganz zuversichtlich, dass es am Ende ein gutes Ergebnis gibt. Mit jedem Anstrich wird es allerdings auch etwas anstrengender. Den ersten Auftrag hat das Holz noch weggesaugt wie nix und man musste kaum mit dem Bauwolltuch nachreiben. Nach dem dritten Auftrag ist es fast wie Lackieren und man mus nach ca. 15-20 Minuten antrocknen recht kräftig reiben um das überschüssige Wachsöl ab- bzw. gleichmässig zu verreiben.

Viele Grüße
Christian


PS: Das Hartwachsöl von Clou stinkt ganz schön. Das nächste Mal nehme ich ein anderes in der Hoffnung, dass der Geruch schneller verfliegt.
PeinigerP
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 12. Sep 2013, 08:03
Es regnet und regnet...
Ich komme mit meiner Oberfläche einfach nicht weiter.
PeinigerP
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Sep 2013, 08:12
Hi,

auch bei vier Schichten ist das Ergebnis nicht wirklich zufriedenstellend. Man sieht immer die "Reibspuren", wo ich mit dem Bauwolltuch das überschüssige Hartwachsöl wieder verreibe bzw. abwische:

Hartwachsöl-5

Die Geduld verlierend habe ich dann versucht, mal eine Schicht ganz dünn mit einer feinen Schaumstoffrolle aufzutragen und dann nicht wieder darüberzuwischen:

Hartwachsöl-6

Das war glaube ich ein Fehler. Jetzt sieht es schlimm aus. Teilweise sind Stellen wie mit Glanzlack, teilweise seidenmatt. Wenn man mit der Hand darüber streicht, fühlt es sich nicht mehr richtig glatt an.

Ich werde morgen versuchen, die Oberfläche mit dem Schwingschleifer wieder glatt zu bekommen und evtl. nochmal eine Schicht gleich mit einem Tuch aufzureiben und hoffe gerade, dass sich die Oberfläche überhaupt noch schleifen lässt (sie fühlt sich auch nach Tagen nicht so richtig trocken an).

Hat jemand eine andere Idee oder Erfahrung, wie man die Oberfläche mit dem Hartwachsöl richtig schön bekommt?

Viele Grüße
Christian
herr_der_ringe
Inventar
#22 erstellt: 23. Sep 2013, 08:28
hallo christian,
bitte den schwingschleifer weg lassen: das schleifpapier wird sich sehr schnell zusetzen, sowas gibt also eher noch mehr unregelmässige flecken.

kannst du über das öl noch drüberwischen und das öl mehr verteilen? hab zwar nie mit öl gearbeitet, aber meine vermutung ist, daß du zu ungeduldig warst: mdf saugt deutlich weniger auf als massivholz...
Bee
Inventar
#23 erstellt: 23. Sep 2013, 08:33
Hallo Christian,

ja, wenn man sehr viele Schichten aufträgt, wird die Trocknung immer langsamer.

Wie Du jetzt weiter machst, hängt davon ab, wie die Oberfläche später aussehen soll.

Willst Du es glänzend haben, musst Du immer weiter Schicht für Schicht auftragen bis absolut alle Regionen nicht mehr saugen. Das können auch mal 8-15 Schichten werden.....

Willst Du es seidenmatt haben, solltest Du noch eine Schicht auftragen, dabei aber das Öl lange mit dem Lappen einmassieren. Dabei löst Du die Stellen, die jetzt schon glänzend sind wieder an und trägst etwas vom Öl wieder ab.
chro
Inventar
#24 erstellt: 23. Sep 2013, 16:24
Hoffe du bekommst die Oberfläche noch hingebogen.

Was mich aber auch brennend interessiert. Was macht die Abstimmung? Kannst ruhig etwas ausführlicher erzählen.

Bekomme diese Woche meine Hypex, und habe es noch vor mir
joltec
Inventar
#25 erstellt: 23. Sep 2013, 19:10
Hallo,

die Oberfläche einheitlich glatt zu bekommen, wird wohl leider ein hoffnungsloses Unterfangen bleiben.
MDF ist nichts anderes wie Pressspan nur feiner von der Konsistenz und dichter gepresst.
Da der Pressdruck bzw. die Dichte nicht überall gleich ist, ist auch das Saugverhalten und damit das Oberflächenbild nicht einheitlich.
Ich bezweifel auch, dass man die Oberfläche letztendlich gleichmäßig sättigen kann.

Gruß Jörg
horr
Inventar
#26 erstellt: 24. Sep 2013, 00:16
[quote="joltec (Beitrag #25)"
die Oberfläche einheitlich glatt zu bekommen, wird wohl leider ein hoffnungsloses Unterfangen bleiben.
Da der Pressdruck bzw. die Dichte nicht überall gleich ist, ist auch das Saugverhalten und damit das Oberflächenbild nicht einheitlich.
Ich bezweifel auch, dass man die Oberfläche letztendlich gleichmäßig sättigen kann.
[/quote]

Mein schwarzes MDF ist wunderbar glatt geworden.
Eigene Erfahrung?
joltec
Inventar
#27 erstellt: 24. Sep 2013, 22:39

Mein schwarzes MDF ist wunderbar glatt geworden.
Eigene Erfahrung?


ja, Clou Hartwachsöl - allerdings auf Buche MPX.
Glatt wird es ja aber scheckig - zumindest wenn man es auf Glanz trimmen möchte.
Eine matte Substanz funktioniert besser.

Sind halt meine persönlichen Erfahrungen.
Hängt mit Sicherheit auch vom verwendeten Produkt und der Verarbeitung ab.
PeinigerP
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 29. Sep 2013, 15:09
Hallo,
nachdem das mit der Oberflächenrettung erst einmal nicht geklappt hat, habe ich mir vorgenommen, den jetzigen Auftrag länger trocknen zu lassen. Daher habe ich gestern eine ausführlichere Messung eingelegt (die zweite Box ist immer noch nicht verlötet, daher gibts noch keine "echten" Höreindrücke).

Ich habe mir dazu ein kalibriertes ECM-40 Mikrophon besorgt und die beiden Frequenzgänge ungefiltert gemessen. Vorher habe ich die Box erhöht aufgestellt, dass sich der Basslautsprecher ca. in der Mitte des Raumes befindet. Folgende Frequenzgänge habe ich gemessen:

Ausgangsmessung ohne Kalibrierung Ausgangsmessung mit Kalibrierung

Ich war doch überrascht, dass der Frequenzgang mit Kalibrierung in den Höhen so stark von dem ohne abweicht. Leider lässt sich das Kalibrierungsfile nicht in den Hypex-Designer übernehmen (oder ich weiss nicht wie). Daher musste ich den Frequenzverlauf mit einer Überhöhung des oberen Spektrums einstellen. Folgendes Bild hatte in zum Start:

Hypex-1

Dann habe ich an den Filtern gedreht, bis ich folgenden Ausgangsfrequenzverlauf wieder für meine Arta-Messungen hatte:

Hypex-2

Dann habe ich versucht schrittweise mit Arta zu messen, im Hypex-Designer die Parameter zu ändern und die Veränderung wieder mit Arta zu messen. Dabei habe ich auch versucht, die Phase im Übergangsbereich der Chassis zu optimieren. Dazu habe ich die Phase eines Chassis gedreht und solange mit dem Delay des Breitbänders gespielt, bis der Frequenzabfall im Übergangsbereich am Höchsten war. Danach habe ich die Phase des anderen Chassis wieder zurückgestellt:

Phase invertiert Phase wieder zurückgestellt

Dabei ist ein Delay von 128 ms, was einem Versatz des Breitbänders von 4,5 cm entspricht, herausgekommen.

Letztendlich habe ich folgende erste "Finalversion" mit Hypex konfiguriert.

Hypex-3 Frequenzverlauf

Eine der Frequenzverläufe davor habe ich noch versucht mit einer Nahfeldmessung des Basschassis zu ergänzen (ging aber leider auch nicht tiefer als ca. 60Hz):

Gesamtverlauf (mit Nahfeldmessung)

Der Vollständigkeit halber habe ich noch ein Wasserfalldiagramm meiner letzte Einstellung angehängt:

Wasserfall-1

Als nächstes muss ich dringend die zweite Box fertig bekommen, einspielen lassen und mir das Ergebnis mal auf zwei Boxen anhören.

Vom Klang der einen Box kann ich noch nicht sicher sagen, ob das alles optimal ist. Wenn ich z.B. "Walking on the moon" oder die "Ozon Percussion Group" von der Manger-CD anspiele, bin ich total begeistert. Bei bspw. "Stay" von Rihanna finde ich die Stimme irgendwie zu leise verglichen mit der Musik (aber vielleicht wäre die Stimme ja im rechten Lautsprecher lauter).

Nachdem ich diese ganzen Messungen zum ersten Mal (ohne Hilfe) gemacht habe, bin ich mir nicht ganz sicher, ob das so wirklich zielführend war. Falls ihr also noch irgendwelche Anmerkungen habt, was ich falsch gemacht habe oder was ich auf jeden Fall noch tun müsste, schreibt bitte.

Viele Grüße
Christian
PeinigerP
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 30. Sep 2013, 08:09
Ein Bild habe ich noch...

Ich habe den Frequenzverlauf nochmal mit meinem anderen Mikrophon gemessen, einem Behringer ECM8000. Für das Mikrophon habe ich kein individuelles Kalibrierungsfile, sondern nur eines, das quasi als Durchschnitt für alle ECM8000 Mikrophone verwendet werden kann.

Mikrophonvergleich

Schreibt mal was! Ob ich vom Vorgehen richtig liege oder wie ich die Diagramme weiter deuten kann (z.B. sagt mir die Phase in meinem "Final-Frequenzverlauf" relativ wenig oder ist der Wasserfall vielversprechend oder im Vergleich zu anderen Boxen viel zu lang und ungleichmässig?

Viele Grüße
Christian
chro
Inventar
#30 erstellt: 30. Sep 2013, 08:18
Servus,

leider kann ich noch nicht allzu viel sagen, da meine Erfahrungen mit den Hypex noch ausstehen, Geht diese oder nächste Woche los.

Lese aber interessiert mit. Was mich etwas irritiert, ist der hohe db Faktor bei deinen Diagrammen? Und der geringe Tiefgang der Messungen?

Hast du einen Tutorial benutzt um richtige Einstellungen zu treffen beim Messen?

beste Grüße
Shark774
Stammgast
#31 erstellt: 30. Sep 2013, 08:33
Wie hast du denn gemessen? Abstand und an den Chassis anliegende Spannung würden mich vor allem interessieren. Denn wenn da am Mikrofon wirklich über 130Db ankommen, dann kannst du dir sicher sein, dass es ziemlich übersteuert. Ich nehme an, du hast aus 1m Entfernung gemessen, wenn der Tieftöner so früh schon abfällt. Dann kannst du ja aber wiederum nicht 130Db am Mikro haben, weil die Chassis das gar nicht schaffen, also vermutlich nur ein Skalierungsfehler, was im Endeffekt egal ist, solange die Pegel der Chassis zueinander passen. Wenn du mit Atra gemessen hast, dann schau dir noch mal das ARTA Kompendium ab Seite 96 (Kapitel 6.4) an. Im großen und ganzen wird aber zumindest dein gemessener Frequenzgang annähernd stimmen, zur Phase kann ich nichts sagen, da sie in den Diagrammen nicht auftaucht. Für eine korrekte Phasenbeziehung ist es aber in Arta wichtig - auch wenn man ungefenstert misst - den Cursor (gelbe Linie/ linke Maustaste) auf 300 zu setzten und den Marker (rote Linie/ rechte Maustaste) auf das Maximum des Impulses. Dann klickt man auf get, um sein Delay zu bekommen und anschließend kann man den Marker ja weit nach hinten ziehen. Ist nicht wirklich ungefenstert, aber ansonsten bekommt man für die Phase nur hunderte von Phasendrehern zu sehen. Ganz nebenbei würde ich immer gefenstert messen, da man bei der Weichenentwicklung oder der Einstellung einer Aktivweiche unter keinen Umständen Messungen verwenden sollte, die Raumeinflüsse enthalten. Das Ohr hört nämlich auch "gefenstert". Wenn der Indirektschall mehr als 7ms nach dem Direktschall ankommt filtert das Gehirn ihn weg, die ungefensterte Messung addiert oder subtrahiert ihn allerdings dazu.
PeinigerP
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 30. Sep 2013, 08:44
Hallo chro,

habe die ersten Messungen für mein letztes Projekt mit chlang gemacht (und mir dabei einiges abgeschaut). Ansonten habe ich das Arta-Kompendium und folgende Adresse verwendet, um mir das Vorgehen "reinzupfeifen".

Die db-Zahl auf den Diagrammen kannst du vergessen, die Box ist nicht so laut. Mir ging es eher um den Verlauf an sich, als um die Lautstärke der Box.

Beim Tiefgang bin ich mir selber nicht so sicher. Die Box spielt schön tief. Da man beim Messen in der Impuls-Kurve den Bereich bis zum ersten Echo markiert und dieser, wenn man keinen schalltoten Raum hat, nicht besonders lang ist, ist die Kurve bei mir unterhalb von ca. 200 Hz (bei der Nahfeldmessung unterhalb von ca. 60 Hz) nicht mehr zu gebrauchen. Wie man den darunterliegenden Bereich bis ca. 30 Hz oder auch 20 Hz messen kann, weiss ich auch nicht.

Ich bin aber schon ganz zufrieden, dass ich bis 60 Hz optimieren konnte und verlasse mich darunter auf mein Gehör.

Viele Grüße
Christian
PeinigerP
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 30. Sep 2013, 09:02
Hallo Shark774,

ich habe nach deiner Anleitung das Delay ermittelt und folgendes Diagramm erhalten:

Phase

Was sagt mir das denn jetzt? Ist die Phase gut oder schlecht oder mittendrin?

Christian
Shark774
Stammgast
#34 erstellt: 30. Sep 2013, 10:13
Das ist jetzt die Phase mit Delay aber ohne Fenster. Noch aussagekräftiger wäre es wohl mit Fenster. Also gelbe Linie auf 300, rote Linie auf das Impulsmaximum, Delay setzen, dann die rote Linie exakt vor die erste Reflexion setzen und die Phase sollte passen.
Christoph_Gebhard
Inventar
#35 erstellt: 30. Sep 2013, 14:01
Hallo,


PeinigerP (Beitrag #29) schrieb:
Mikrophonvergleich


Den Superhochton würde ich gehörtechnisch optimieren, gerade wenn die Chassis etwas eigenwillig abstrahlen und du wegen des Mess-Mikros unsicher bist.

Da du anscheinend die Manger-CD besitzt, bietet sich der Marla Glen-Song an. Er darf und soll luftig und frisch klingt. Gerade die S-Laute und Bläser müssen prägnant sein. Wenn es aber ins Nervige kippt, hast du zu viel Superhochton. Wenn`s "normal" klingt oder sich das Klangbild nicht so recht vom Lautsprecher löst, musst du obenrum etwas hinzu geben.

Gruß, Christoph
DYNABLASTER
Inventar
#36 erstellt: 30. Sep 2013, 19:05
Im DIY Contest hat ein FAST mit dem TB fast gewonnen

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=7254
PeinigerP
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 14. Okt 2013, 12:40
Hallo,

ich habe noch einmal versucht den Frequenzgang über die Hypex zu optimieren und habe diesmal nicht hauptsächlich im Hypex-Designer, sondern mit Arta gearbeitet. Kurve mit Arta (aus 1m Abstand mit Gate) gemessen, Filter in Hypex gesetzt und Änderung in Arta gemessen, usw.

Folgendes Ergebnis habe ich nach einer recht langen Session erhalten:
Frequenzgang
Zusammengefügter Frequenzgang bei 15 Grad aus 1m Abstand und 5cm Abstand für Tieftöner (die db-Zahl stimmt immer noch nicht richtig, aber darauf kam es mir bei den Messungen auch nicht an).
Als Wasserfall sieht das so aus:
Wasserfall-2

Viele Grüße
Christian
PeinigerP
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 18. Okt 2013, 08:07
Hi,

auch wenn ich gar nicht weiss, ob überhaupt noch jemand mitliest, wollte ich doch meine Höreindrucke mal beschreiben. Ich habe am Wochenende die neue Box (TB-Box) im Vergleich zu meiner Faster La Belle (Thiel-Box) angehört.

Hörtest

Zugegebenermaßen ein nicht ganz fairer Vergleich. Das Thiel Chassis kostet allein bereits mehr als die beiden Chassis in der neuen TB-Box.

Der erste Eindruck war ernüchternd. Die TB-Box klang mau, wenig 3-dimensional und irgendwie komisch. Nach etwas Rätselei habe ich dann festgestellt, dass ich beim letzten Einspielen der Einstellungen auf das jeweilige Hypex-Modul der beiden Boxen wohl zwei unterschiedliche Setup-Dateien erwischt habe. Nochmal den neusten Satz aufgespielt und es war völlig anders.

Vorausschickend möchte ich sagen, dass die neuen TB-Boxen (in meinen Ohren) hervorragend klingen. Wenn ich gleich die Sachen aufliste, die mir aufgefallen sind und die besser sein könnten, ist das „Jammern auf hohem Niveau“.

Im Vergleich zur Thiel-Box kommt die TB-Box mit seinem einzelnen Accuton nicht so tief herunter. Interessanterweise merkt man das gar nicht so sehr an den tiefen Tönen. Die Pauken auf dem letzten Stück der Manger-CD (Ozone Percussion Group) scheinen bei beiden gleich tief zu gehen, allerdings fehlt bei der TB-Box im unteren Bereich etwas an Fundament. Da geben die beiden Visatons der Thiel-Box im unteren Viertel den Tönen einfach irgendwie mehr Volumen und Basis. Auf der anderen Seite habe ich allerdings auch das Gefühl, dass es bei den Visatones evtl. auch etwas zuviel ist. Der Accuton spielt wie gesagt etwas dünn, nicht so tief, aber dafür extrem trocken und präzise.

In den Höhen hört der TB auch früher auf. Eigentlich sollte ich das gar nicht mehr wahrnehmen können (da laut Messung der Frequenzgang erst ab 16-17 KHz absinkt). Die hohen Töne spielt der TB auch ohne merkliche Absenkung der Lautstärke, so sind z.B. auch bei der Ozone Group die hohen Triangeln durchaus vergleichbar mit der Thile-Box. Es kommt aber einem so vor, als ob die Thiel mehr Obertonspektum spielen kann. Die Höhen klingen genauer, bei den Trompeten bei Marla Glen bspw. hört man irgendwie das Metall vibrieren. Vielleicht liegt es auch an einer besseren Feindynamik des Thiels, er klingt jedenfalls etwas brillianter. Von der räumlichen Abbildung sind beide sehr gut, es kommt mir aber so vor, als ob der Thiel eher in die Breite geht und der TB eine bessere Tiefenstaffelung aufbaut. Beim Thiel kommen die Instrumente mehr nach vorne heraus, wohingegen der TB die Bühne mehr mittig und hinter die Box hinzaubert.

Insgesamt ist der klangliche Gesamteindruckk beider Boxen recht ähnlich, sehr neutral, keine Überbetonung einzelner Frequenzbereiche. Durch das etwas geringeren Frequenzspektrum wirkt die TB-Box teilweise etwas wärmer und die Thiel mehr analytisch (wobei ich diese Eigenschaft nicht negativ meine).

Alles in allem bin ich von der TB-Box begeistert. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, wie man den anfangs recht welligen Frequenzgang des TB ohne aktive Ansteuerung und Filterung passiv halbwegs in den Griff bekommen kann. Und für die Thiel werde ich jetzt auch nochmal eine Messung nur der tiefen Frequenzen vornehmen, um die Bässe auch so schön trocken zu bekommen.

Gruß
Christian

PS: Wenn ich Zeit habe werde ich nochmal versuchen die TB-Box gegen meine Korona aus der HobbyHifi zu hören.
herr_der_ringe
Inventar
#39 erstellt: 18. Okt 2013, 15:14
ich muß zugeben, deine kombi gefällt mir ausserordentlich gut


auch wenn ich gar nicht weiss, ob überhaupt noch jemand mitliest

wir sind nur alle sprachlos

passendes LS-gitter für den TT vorausgesetzt, man könnte sich allerdings auch eine "billigvariante" mit dem omnesaudio m6w oder m8w vorstellen
PokerXXL
Inventar
#40 erstellt: 18. Okt 2013, 15:48
Moin Peiniger

Klaro wird noch mit gelesen.
Schon Klasse wie du alles dokumentierst.
Dank dafür

Greets aus dem Valley

Stefan
DYNABLASTER
Inventar
#41 erstellt: 18. Okt 2013, 18:12
Supergut, danke fuer den Klangbericht!

Sag mal, du hast die Box nicht so wie auf dem Bild neben Thiel Box gehoert, oder? Das ist ja dann nicht optimal, sollten frei stehen

Wir warten auch auf den Vergleich mit Korona
Black-Devil
Gesperrt
#42 erstellt: 18. Okt 2013, 19:06
Hier auch noch ein bisher stiller, aber sehr interessierter Mitleser!
chro
Inventar
#43 erstellt: 18. Okt 2013, 19:57
Ich lese auch noch interessiert mit

Hier ein aktueller Stand meiner Abstimmung

1/6 Glättung am Hörplatz mit verschiedenen Filtern im Tiefton um den Moden etwas entgegen zu kommen

screenshot22mkyhm



Beste Grüße
focal_93
Inventar
#44 erstellt: 19. Okt 2013, 20:15
Ich habe mit Hartwachsöl immer beste Erfahrungen gemacht, allerdings mit einer ganz anderen Verarbeitungstechnik als Du:

Habe das Wachsöl quasi mit dem Lappen "einmassiert" .Meistens fünf bis sechs Gänge, ohne zwischenzuschleifen.

Dann die Oberfläche mit Stahlwolle 000 polieren, ev. nochmal einen Gang Wachsöl drauf und nochmals polieren.

Ergibt eine wunderbare seidenmatte Oberfläche mit einer unvergleichlichen Haptik.

Ahoi
Uwe
Chlang
Stammgast
#45 erstellt: 01. Nov 2013, 19:59

PeinigerP (Beitrag #29) schrieb:
Schreibt mal was! Ob ich vom Vorgehen richtig liege oder wie ich die Diagramme weiter deuten kann (z.B. sagt mir die Phase in meinem "Final-Frequenzverlauf" relativ wenig oder ist der Wasserfall vielversprechend oder im Vergleich zu anderen Boxen viel zu lang und ungleichmässig?

Hallo Christian,

ich hatte den Thread leider etwas aus den Augen verloren - aber du hast dich ja prima geschlagen. Es ist beim Messen wie bei (fast) allem anderen, Übung macht den Meister und das was du schließlich zeigst, sieht für mich prima aus. Dann musst du die Messungen nur noch mit deinem Höreindruck zusammen bringen und dem fröhlichen Boxenoptimieren steht nichts mehr im Wege... Für das zweite richtige Projekt ist das mehr als gelungen!

Wenn su Lust hast, könnten wir deine Boxen auch mal wieder bei mir anhören (du kennst den Weg noch?). ich hätte aktuell auch was interessantes in der Entwicklung:
Chlang3

Grüße
Chlang
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