Gutes Aktiv-Modul für SW?

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Tobias_Claren
Gesperrt
#1 erstellt: 09. Apr 2005, 21:24
Hallo.

Ich suche für einen M3000 eines Teufel Theater 2 ein Aktivmodul um es Aktiv zu machen.

Sind die Einbauformen alle gleich bzw. genormt?
Wegen dieser Frage möchte ich experimente vermeiden, um kein unpassendes Loch zu haben wenn ich ein besseres Aktiv-Modul hätte.


Gibt es >das< Aktivmodul? Dass muss nicht das Highendteil zu einem ebensolchem Preis sein. Gut zu einem guten Preis kann ja auch ein Bestseller sein. Gerne auch gebraucht erhältlich.

Die Leistung sollte laut Teufel bei 175W liegen.
150 geht wohl auch noch.....


Gibt es Tests solcher Geräte?



Grüße,
Tobias Claren


[Beitrag von Tobias_Claren am 09. Apr 2005, 21:25 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 09. Apr 2005, 21:39
Da die Abstimmung nicht verändert werden soll, brauchst du ein Modul ohne Bassanhebung bzw. eins, mit dem man diese Bassanhebung ausschalten bzw. verändern kann...
Und da ist die Frage: Wieviel willst du ausgeben?

Murray
Heimwerkerking
Inventar
#3 erstellt: 09. Apr 2005, 23:22
Auch ohne angabe einer Preisvorstellung hier mal von mir eine Empfehlung.
Thomessen Protheus (ich hoffe das ist richtig geschrieben) aus der Serie suchst du dir einfach das aus was dir am besten gefällt und genug leistung hat. Die bieten viele einstellmöglichkeiten und sind gut verarbeitet. Nur leider nicht ganz billig.

Wegen der größe des Loches warum möchtest du denn deinen Sub unbedingt anschneiden?
Man kann das Aktiv Modul auch extern in einem extra Gehäuse verbauen. Ist vor allem bei den Selbstbauern recht verbreitet. So ist man flexibler was experimente mit anderen Modulen angeht und kann das Cinch Kabel zwischen Receiver und Modul kurz und somit auch die Kosten niedrig halten. Und schwer zu hauen ist soetwas nicht.
Tobias_Claren
Gesperrt
#4 erstellt: 10. Apr 2005, 00:03

Heimwerkerking schrieb:
Auch ohne angabe einer Preisvorstellung hier mal von mir eine Empfehlung.
Thomessen Protheus (ich hoffe das ist richtig geschrieben) aus der Serie suchst du dir einfach das aus was dir am besten gefällt und genug leistung hat. Die bieten viele einstellmöglichkeiten und sind gut verarbeitet. Nur leider nicht ganz billig.

Wegen der größe des Loches warum möchtest du denn deinen Sub unbedingt anschneiden?
Man kann das Aktiv Modul auch extern in einem extra Gehäuse verbauen. Ist vor allem bei den Selbstbauern recht verbreitet. So ist man flexibler was experimente mit anderen Modulen angeht und kann das Cinch Kabel zwischen Receiver und Modul kurz und somit auch die Kosten niedrig halten. Und schwer zu hauen ist soetwas nicht.



Chinch kurz = nicht teuer? auch 5 Meter sind nicht teuer. So etwas wie "Ölbach" und anderen "Voodoo" werde ich sicher nicht nutzen. Aber wieso Chinch? Werden die nicht sowieso mit blanken Drähten verkabelt?
KAbel müsste ich wohl auch noch kaufen. Reicht ein Querschnitt zur Auswahl? Welcher für das T2 am RX-V2400?

Wie soll ich das extern anschließen? Man sagte mir, dass die Frequenzweiche im SW ersetzt würde.
Wenn ich das extern anschlioeße, läuft es dann nicht immer noch sinnlos da durch?

Wenn ich es extern verwenden soll, kann ich ja gleich einen externen nehmen, oder? "Irgend eine Mono-Endstufe mit Mindestens 150W-175W....:"?
Heimwerkerking
Inventar
#5 erstellt: 10. Apr 2005, 00:30
1. Beim Sub Anschluß sind hochwertige Kabel kein Vodoo. Billige Kabel führen vor allem bei großen Längen wegen schlechter Schirmung schnell zu einem Rauschen/Störgeräuschen.
Wie meinst du das mit den blanken Drähten? Praktisch alle Dolby Receiver besitzen einen sogenannten Sub Pre Out an den man den Sub anschließt. Und um da das Aktiv Modul des Subs anzuschließen benutzt man ein Cinch Kabel. Man kann den Sub auch an die normalen LS Ausgänge anschließen und da Signal durch den Sub durchschleifen. Allerdings ist dies die wesentlichschlechtere Variante und Profis empfehlen auf jeden Fall die Variante mit dem Pre Out.
Zum Kabel Querschnitt kann ich nix sagen da das wirklich bald unter Vodoo fällt aber unter 2,5er würde ich nicht gehen. Ich für meinen Teil hab diegesamte Anlage mit 4er verkabelt.

2. Du schließt das Aktiv Modul ganz normal an deinen Sub an. Genau so als würdest du es dort einbauen. Nur das jetzt das Kabel zwischen Modul und Sub halt etwas länger ist. Die Frequenzweiche ist hier wirklich komplett überflüssig. Das übernimmt das Sub Modul die hohen Frequenzen rauszufiltern bzw meistens schon der Sub Ausgang deines Receivers.


[Beitrag von Heimwerkerking am 10. Apr 2005, 00:32 bearbeitet]
Tobias_Claren
Gesperrt
#6 erstellt: 10. Apr 2005, 01:13

Heimwerkerking schrieb:
1. Beim Sub Anschluß sind hochwertige Kabel kein Vodoo. Billige Kabel führen vor allem bei großen Längen wegen schlechter Schirmung schnell zu einem Rauschen/Störgeräuschen.
Wie meinst du das mit den blanken Drähten? Praktisch alle Dolby Receiver besitzen einen sogenannten Sub Pre Out an den man den Sub anschließt. Und um da das Aktiv Modul des Subs anzuschließen benutzt man ein Cinch Kabel. Man kann den Sub auch an die normalen LS Ausgänge anschließen und da Signal durch den Sub durchschleifen. Allerdings ist dies die wesentlichschlechtere Variante und Profis empfehlen auf jeden Fall die Variante mit dem Pre Out.
Zum Kabel Querschnitt kann ich nix sagen da das wirklich bald unter Vodoo fällt aber unter 2,5er würde ich nicht gehen. Ich für meinen Teil hab diegesamte Anlage mit 4er verkabelt.

2. Du schließt das Aktiv Modul ganz normal an deinen Sub an. Genau so als würdest du es dort einbauen. Nur das jetzt das Kabel zwischen Modul und Sub halt etwas länger ist. Die Frequenzweiche ist hier wirklich komplett überflüssig. Das übernimmt das Sub Modul die hohen Frequenzen rauszufiltern bzw meistens schon der Sub Ausgang deines Receivers.


1. Was ist da schlechte Schirmung? Ich habe da bei "Lautsprecherkabel" noch so recht dicke "Litzen" im Kopf, die Transparent isoliert sind.
Für das Theater 2 ist da wohl das durchschleifen normal gewesen.
Pre-Out ist klar, ich meinte auch die Leitungen mit Energie drauf.
So verstehe ich auch was gemeint war. Bei den Lautsprecherkabeln gibt es wohl keine Schirmung. Bei den unverstärkten ist Schirmung normal weil die niedrigen Stöme eher gestört werden können.
Einen Wasserstrahl aus dem Hahn kann ich auch anpusten, aber beim Wasserwerfer geht das nicht.

Aber Voodo ist der Querschnitt ja nicht. Mir ging es nur darum, dass die dünnen Litzen wie sie an den PC-Würfeln hängen evtl. zu dünn sind.....
Es muss ja nicht Fingerdick sein. Ansonsten ist egal was für eins das ist? Ich habe da schon Geschichten mit Stromkabeln gelesen. Die sollen im Test auch nicht schlechter abgeschnitten haben :-] .....
Gibt es eigentlich Wanddosen (Auf und Unterputz) für Lautsprecherkabel? Kabel kann man auch durch den Boden im Keller in Kabelkanälen (wo auch Netzwerk und Sat läuft) in die Raumecken führen.

2. Also ist das Chinchkabel teurer als Lautsprecherkabel? Also gibt es beim LS-Kabel keine Qualitätsunterschiede und ich könnte wirklich ein Doppeladriges Stromkabel mit ausreichendem Adernquerschnitt verwenden?
Also stelle ich den extra-Verstärker zum A/V-Receiver, und führe dann das LS-Kabel zum SW? Viel spart das ja nicht an Kabel, denn den SW stellt man meit neben/hinter den TV. Da steht dann alles zusammen.
Wenn ich den SW aber hinter das Sofa stellen würde um mehr davon zu spüren, dann bringt es was.
Wie wäre es mit einem Stereoverstärker? Ein Kanal für den SW, und einer für eventuelle Bass-Shaker? Kommt wohl auf die Leistung an wieviele Bass-Shaker der "Pollin-Klasse" man an einem Kanal betrieben kann. Aber 150W bis 175W sollte ja schon der SW bekommen.


[Beitrag von Tobias_Claren am 10. Apr 2005, 01:23 bearbeitet]
Heimwerkerking
Inventar
#7 erstellt: 10. Apr 2005, 01:44
1. Bei der Schirmung geht es nicht um Lautsprecher Kabel sondern um Cinch Kabel vom Receiver zum Sub Modul. Der Querschnitt der Lautsprecher Kabel ist halb so wichtig nur wie gesagt unter 2,5er Kabel würde ich nicht gehen. Auf bzw Unterputz Dosen für LS Kabel gibt es nicht direkt wobei du normale Anschluß Terminals mit etwas Geschick dafür ohne Probs benutzen kannst (mach ich auch). Stomkabel würd ich nicht nehmen. Ein Stromkabel besteht aus einem durchgehenden massiven Leiter während ein LS Kabel aus vielen dünnen verflochtenen Leitern besteht. Das macht schon einen großen Unterschied. das jetzt hier auszuführen ist mir zuviel zu tippen aber das experiementell zubeweisen ist nicht schwer.

2. Jap das Cinch Kabel ist deutlich teurer. Wobei ich hier zu einem y-Kabl greifen würde um beide Eingänge des Sub Moduls zu nutzen. Zu dem Kabel vom Sub Moul zum Sub hab ich ja schon was geschrieben nur ich würde schon zu ordentlichem Kabel greifen da sich di billigen aus dem Baumarkt einfach enorm schlecht abisolieren lassen usw.
Das mit dem normalen verstärker würde ich lassen. In dem FAll bräuchtest du eine aktive Frequenzweiche damit dein Sub nicht als "Breitbänder" läuft. Wenn du soetwas vorhast würde sich die ein T-Amp (aus dem PA Bereich) und eine Behringer Frequenzweiche anbietnwas aber mit deutlich mehr als 1k Eur zu Buche schlägt.
SPL_dynamics_+_Oktavia
Inventar
#8 erstellt: 10. Apr 2005, 11:44
wiso soll das so teuer sein?

T.Amp 600 reicht dafür locker kost um die 200Euro

eine Aktive Frequenzweiche von Behringer kost auch noch ab 70Euro

dazu noch nen Thomann Mischpult mit Subwoofer ausgangs Steuerung sind wir noch mal bei 160Euro

alles in allem würde das so um die 400Euro kosten also verhält sich etwa gleich und hatt dann 2x300w für den Sub
Tobias_Claren
Gesperrt
#9 erstellt: 10. Apr 2005, 21:21

Heimwerkerking schrieb:
1. Bei der Schirmung geht es nicht um Lautsprecher Kabel sondern um Cinch Kabel vom Receiver zum Sub Modul. Der Querschnitt der Lautsprecher Kabel ist halb so wichtig nur wie gesagt unter 2,5er Kabel würde ich nicht gehen. Auf bzw Unterputz Dosen für LS Kabel gibt es nicht direkt wobei du normale Anschluß Terminals mit etwas Geschick dafür ohne Probs benutzen kannst (mach ich auch). Stomkabel würd ich nicht nehmen. Ein Stromkabel besteht aus einem durchgehenden massiven Leiter während ein LS Kabel aus vielen dünnen verflochtenen Leitern besteht. Das macht schon einen großen Unterschied. das jetzt hier auszuführen ist mir zuviel zu tippen aber das experiementell zubeweisen ist nicht schwer.

2. Jap das Cinch Kabel ist deutlich teurer. Wobei ich hier zu einem y-Kabl greifen würde um beide Eingänge des Sub Moduls zu nutzen. Zu dem Kabel vom Sub Moul zum Sub hab ich ja schon was geschrieben nur ich würde schon zu ordentlichem Kabel greifen da sich di billigen aus dem Baumarkt einfach enorm schlecht abisolieren lassen usw.
Das mit dem normalen verstärker würde ich lassen. In dem FAll bräuchtest du eine aktive Frequenzweiche damit dein Sub nicht als "Breitbänder" läuft. Wenn du soetwas vorhast würde sich die ein T-Amp (aus dem PA Bereich) und eine Behringer Frequenzweiche anbietnwas aber mit deutlich mehr als 1k Eur zu Buche schlägt.



1. Nein, ein Stromkabel besteht auch aus vielen einzelnen Leitern. Das mit dem einen durchgehenden ist Verlegekabel wie man es unter Putz verlegt. Bei Netzwerkkabel ist es genau so.
Aber das was man als Stromkabel sieht ist genau so wie Lautsprecherkabel eine Ansammlung von feiner Litze. Man muss es ja noch bewegen können.
Auch da ist der Querschlitt je nach Stromstärke wichtig, und es gibt da verschiedenste Durchmesser. Auch 4 Quadrat.

2. So wie ich das verstand ist in dem passiven SW eine Frequenzweiche drin. Bei Teufel sagte man mir ich müsste den rausnehmen wenn ich das Aktivmodul einsetzen wollte. Also statt dessen.
Rico_C
Stammgast
#10 erstellt: 11. Apr 2005, 18:05
Bin mir auch am überlegen ob ich meinen Canton Plus C nicht 'aktivieren' könnte ...

Das mit dem Loch reinschneiden habe ich mir auch schon überlegt, scheint mir aber ein ziemlich riskantes Vorhaben.

Gibt es solche Module nur als Einbausätze und nicht als Standalone in vergleichbarer Grösse? Wir zwei sind ja sicher nicht die einzigen die so etwas brauchen könnten.

edit: Hmmm das Sitronik VP 701 könnte auch was für mich sein ... also doch sägen ??


[Beitrag von Rico_C am 11. Apr 2005, 18:42 bearbeitet]
Tobias_Claren
Gesperrt
#11 erstellt: 11. Apr 2005, 18:48

Rico_C schrieb:
Bin mir auch am überlegen ob ich meinen Canton Plus C nicht 'aktivieren' könnte ...

Das mit dem Loch reinschneiden habe ich mir auch schon überlegt, scheint mir aber ein ziemlich riskantes Vorhaben.

Gibt es solche Module nur als Einbausätze und nicht als Standalone in vergleichbarer Grösse? Wir zwei sind ja sicher nicht die einzigen die so etwas brauchen könnten.

edit: Hmmm das Sitronik VP 701 könnte auch was für mich sein ... also doch sägen ??



Naja, man könnte es ja wie angegeben wirklich in ein eigenes Gehäuse setzen.
Also Selbstbau.

Nur was für ein Teil, ob als Modul, oder als fertiges externes, ich weiß nicht so recht was in Ordnung ist.

Scheinbar sollte man 40-240Hz haben bzw. wählen können. Dass ist zumindest das was der aktive M3000SW kann.
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