Tuby6 mit F180 oder W5-1916?

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hachiroku
Neuling
#1 erstellt: 22. Jan 2016, 16:41
hi, finde diesen satz sehr interessant. nun frage ich mich, ob der tangband den doppelten preis auch irgendwie wert ist, mal abgesen vom aufwendigeren äusseren?!

nach etwas lesen sehe ich das so, dass der f180 mehr im bass glänzt (nur im bass?), wohingegen der w5 1916 wohl noch besser auflöst, aber wohl "spitzer" klingt?! was man aber wiederrum mit einem sperrkreis beheben kann?

hörvergleich ist unmöglich, sofern nicht jemand beide in der nähe von hannover, in ein und dem selben raum stehen hat.

die sollen als boxen fuer ein 20m² anlehngewächshaus/vorlaube dienen, an standart onkyo transe. drei von vier wänden sind fast komplett glas. wäre hier der hochtonreichere 1916 vielleicht grundsätzlich zu viel des guten? oder würde der f180 im hochton was vermissen lassen? also dass der f180 im selben gehäuse tiefer kommt, vermute ich mal ganz stark, hat ja ne viel tiefere resonanzfrequenz.

da ich die kisten auch hin und wieder im sommer vorm haus stehen haben will, während ich irgendwas anderes baue (was immer der fall ist) und entsprechend pegel schon erwünscht ist, wäre hier ja ein basstarker treiber im vorteil nicht? witterung werden sie übrigens nie ausgesetzt.

kann man alles schlecht beurteilen ohne gehoert zu haben. über den 1916 habe ich jedenfalls nur jammern auf hohem niveau gefunden, wie auch über den f180... also ich liebe bass... aber auch ne highhat darf ruhig richtig scheppern... und stimmen sind auch immer toll, wo wiederrum das supravox chassis am besten sein soll... hmmm, tja und ich weiss nicht -.-

wäre eines der chassis eher fuer heimkino geeignet als das andere? ich könnte mir auch vorstellen, dass man mit ihnen übers notebook mal nen film oder serien sehen wird, dann aber eher selten, hauptsächlich musik, von klassik bis schranz alles dabei. irgendwer hier hat auch mal mit dem 1916 nen 5.1 system gebaut, soweit ich jedoch weiss, mit extra bassunterstützung.

es wird mein erster bb-bausatz, daher wollte ich nicht unbedingt zu unerschwinglichen seas exotic greifen ;D neben den exotic macht die tuby6 einfach den anständigsten eindruck auf mich. würde seas exotic denn hörbar besser sein fuer ein ottonormalohr?

helft mal etwas entscheiden, ich schaffe es nicht^^


lg nils
halo_fourteen
Stammgast
#2 erstellt: 24. Jan 2016, 13:16
Deine Frage wäre im DIY Bereich besser aufgehoben und würde dort sicher mehr Antworten erhalten. Bitte doch einen Moderator das Thema zu verschieben
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Jan 2016, 15:18
Hallo,

ich sehe das ein wenig differenzierter. Lautsprecherchassis und Gehäuse bilden in ihrer Gesamtabstimmung eine funktionierende Einheit. So muss ein Gehäuse speziell für ein bestimmtes Chassis entwickelt werden um zu optimaler Funktion der Einheit zu führen.

Die Frage, welches Chassis man in einem vorhandenen Gehäuse betreiben soll, erübrigt sich aus diesem Grunde. Die Frage ist, für welches Chassis wurde die Tuby6 entwickelt. Es kann nur für ein Chassis entwickelt worden sein.


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 24. Jan 2016, 15:20 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2016, 15:23
Hallo Nils

Der Tangband w5 ist ein 5"er der Cube Audio F180 aber ein 6"er das ist dann ein etwas unfairer Vergleich.
Nehme an es geht um den W6-2144

Herr der Ringe hat eine Variante mit dem W8 gebaut die mir klanglich sehr gut gefällt: http://www.hifi-foru...=409&back=&sort=&z=1

Ich halte aber Breitbänder nur im Nahfeld und wenn nur eine Person an einem fixen Platz zuhört für Sinnvoll.
Du hast bei dir sowieso das Problem dass Glasflächen aber auch die freie Aufstellung Bass kosten (im Vergleich zu einem geschlossenen Zimmer). BAss können die größeren Breitbänder zwar prinzipiell schon geht aber sehr auf lasten der Qualität und ist schnell mal am Ende (wenns lauter wird).

ich würd dir also eher was Empfehlen was nicht zuviel Energie im Mittel und Hochton in den Raum pumpt (das wird durch Glas perfekt reflektiert) sondern mit einer Schallführung etwas gerichtet ist (Waveguide, Horn, AMT, D'Appolito Anordung) und dafür im Tiefton Bereich genügend Reserven beitet da auch aufzudrehen.

Die H.A.V.O.F.A.S.T. (Breitbänder im Horn mit Tieftonunterstützung) kostet halt ein vielfaches und wird das Budget sicherlich sprengen. Alternativ würde mir das Big Yellow Taxi einfallen http://www.donhighend.de/?page_id=2660
Die Quintessenz 2.5 könnte auch interessant sein.

Wie laut hörst du denn üblicherweise?
Magst du nicht den Fragebogen schnell mal ausfüllen?

Edit:
Tja ganz übersehen das es eigentlich W6-1916 heißen müßte und somit eh beides 6"er sind.
und Herr der Ringe unbedingt mal anschreiben. Der hat schon enige Breitbänder verglichen und war vorkurzem auch im Lager von SpectrumAudio und hat sich da sicherlich einiges angehört

Im Grunde hat Schon_wieder_weg recht und ein LS wird als gesamtes entwickelt. Das ist vorallem bei komplexeren aufbauten wie einer TQWT im besonderen wichtig.
Auf der Anderenseite weiß Herr Vollstädt üblicherweise was er tut und passt die Weiche auch entsprechend an. Da die Chassis ähnlcihe Grundwerte haben kann das sehr wohl "passen"

Breitbänder sind halt Spaß Lautsprecher und die stimmen von haus aus nicht


[Beitrag von Viper780 am 24. Jan 2016, 15:28 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 24. Jan 2016, 18:05

hat sich da sicherlich einiges angehört

nö, hat er nicht...war zuwenig zeit, wir mussten am frühen abend wieder zurück nach hamburg...

generell empfehle ich, wenn jemand noch nie breitbänder gehört hat, sich einmal einen solchen probezuhören. die musikalische darstellung zieht einem entweder in den bann...oder man stellt für sich fest "nee, ist wohl doch nichts für mich". hören ist einfach zu subjektiv, als daß es "den" lautsprecher gibt.
schau mal ab hier, ob sich ein händler in deiner nähe befindet. alternativ kannst du auch einen user in der nähe direkt per PM bzgl. probehören anschreiben.


Der Tangband w5 ist ein 5"er der Cube Audio F180 aber ein 6"er das ist dann ein etwas unfairer Vergleich.
Nehme an es geht um den W6-2144

soll wohl eher der w6-1916 sein

zu w6-1916 und w6-2144: ich habe die grösseren 8" gehört. es scheint mir generell, daß die oldies wärmer klingen, die neuen hingegen die höhen besser wiedergeben.
den w4-1879 finde ich im grunde genommen noch besser, er kann jedoch noch weniger lautstärke und hat trotz der kleineren membran einen engeren sweetspot als die grösseren TB-chassis mit schwirrkonus.



für welches Chassis wurde die Tuby6 entwickelt. Es kann nur für ein Chassis entwickelt worden sein

dein einwand in allen ehren, aber ich denke schon, daß hr. vollstädt keinen ramsch verkauft... (klar hast du recht, streng genommen müsste das gehäuse abgeändert werden...die unterschiede dürften hier jedoch eher marginal sein.)
halo_fourteen
Stammgast
#6 erstellt: 24. Jan 2016, 18:32
Ich habe vor einigen Jahren die Tenöre gebaut. Klar, etwas anderes Konzept und deutlich kleiner, aber für erstes Breitbänderfeeling geeignet, denke ich. Also warum nicht erstmal was kleines, günstiges?

Ein Heimkino mit Breitbändern finde ich allerdings nicht optimal. Da ist man schon ziemlich eingeschränkt was die Sitzposition angeht. So zumindestens meine Erfahrung mit o.g. Tenören.
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 24. Jan 2016, 18:38
ich würde ja heimkino als auch stereo physisch völlig getrennt aufbauen
Viper780
Inventar
#8 erstellt: 24. Jan 2016, 22:55

herr_der_ringe (Beitrag #7) schrieb:
ich würde ja heimkino als auch stereo physisch völlig getrennt aufbauen :angel


Warum?
Ich mein wenn ich den Platz hätte dann auch (ok bei mir ist es sogar teilweise so), aber ich seh da nicht unbedingt einen Grund dazu.
2 Lautsprecher kann man ja meist wo anhängen und so kann man sich zB Breitbänder neben den Heimkino Lautsprechern stellen und je nach Lust und Laune umschalten
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