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Die TUBY6 von SPECTRUMAUDIO

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plutperaucht
Stammgast
#1 erstellt: 22. Feb 2011, 11:41
Hallo,


damit man auch mal was wiederfindet: Ein eigener TUBY6 Thread
Nebenan las ich gerade:


hoschibill schrieb:
Hi Peter
Der Alpair-10.2 ist weniger zickig als der alte Alpair-10. Der alte hatte obenrum Membranresonanzen, die unkorrigiert ziemlich nerven konnten. Beim neuen Alpair-10.2 habe ich das nicht so extrem gehört. In der Tuby kann man ihn durchaus ohne Sperrkreis geniessen. Zwar nicht fehlerfrei, dafür aber herrlich direkt und deteilreich.

Gestern habe ich bei Vollstädt alle Tuby6-Varianten gehört:

Tuby6-Sica 165:
Ausreichendes, tiefes Bassfundament. Recht ausgewogen, ganz leiche Mittenbetonung. Für mich der klare Preis-Leistungs-Sieger. Ein ideales Einstiegsprojekt.

Tuby6-Cube F180:
Das Chassis für sich ist schon eine Augenweide. Da kommt auch die Haptik nicht zu kurz. Von allen Varianten das beste Bassfundament. Ich persönlich fand ihn im Mittelton minimal scharf. Das würde ich per Sperrkreis korrigieren. Sonst ein tolles Chassis für die Tuby6. Ein Lautsprecher mit toller Räumlichkeit, starkem, tiefen Bassfundament und ordentlich Pegelfestigkeit.

Tuby6-Tangband W6-1916:
Etwas weniger Bass als der Cube, etwas mehr als der Sica. In der Summe passend zum Chassis. Ganz tolle Mitten und Höhen mit hörbar mehr Details als beim Cube. Trotzdem könnte auch der Tangband obenrum etwas dezenter sein. Das ist aber leicht per Spule und Widerstand in den Griff zu bekommen. In meinem persönlichen Ranking klanglich die klare Nr.1 in der Tuby6 - leider auch die teuerste Variante.

Tuby6-Supravox 165LB:
Diese Variante ist nicht offiziell auf der HP von Spectrumaudio. Trotzdem will ich sie erwähnen. Der Supravox ist eine Klasse für sich. Er macht einen Mitteltonbereich, den ich so nie vorher gehört habe. Unglaublich leichtfüssig und Detailreich. Wer ein Fan von schönen Stimmen ist, wird nur schwer etwas besseres finden. Bass ist ausreichend vorhanden. Leider im Hochton etwas schwach. Da würde ein sehr guter Superhochtöner bestimmt Abhilfe schaffen. Allerdings würde so ein Projekt nicht billig. Zwei Supravox kosten schon 414€...

Alle Varianten wurden unkorrigiert gehört. Ob man korrieren muss, muss jeder für sich entscheiden. Man kann sich auf alle Varianten auch unkorrigiert einhören. Nervig ist keine. Ausserdem nimmt jede Korrektur ein bisschen Leben aus der Wiedergabe.

Gruss
Olli



Dann mal weiter mit der TUBY6 !

Entschuldigt mein eigenmächtiges Eingreifen
Virtulo
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Feb 2011, 17:04
Hmm die Tuby6 scheint ja ganz neu zu sein.

Ich bin ja gerade mit der Needle fertig geworden, aber da ich Baufieber habe, würde mich die Tuby6 schon interessieren.

Zumal ja hier ein BB mit ordentlichem Bassfundament zu erstehen scheint.

Insofern wäre ich über weitere Eindrücke hier begeistert. Denn nur zum Hören mal eben nach Bremen zu fahren, käme mich fast genauso teuer wie die Lautsprecher.
TJ05
Inventar
#3 erstellt: 22. Feb 2011, 20:25
Moin Virtulo,

Ein Freund hört mit der B&W 704.
Ich denke mal die ist der 804 nicht so unähnlich ?...

Habe selber den Sica 165 und den TB W6-1916 gehört.
Zu hause habe ich eine Tuby ( 4" ) mit Alpair 7.

Von daher mag ich sagen, dass die Tuby ( 4" ) vom Bass mithalten kann.

Eine Tuby6 wird es also auch können.
Ggfs. wird ein LEICHTER ! Sperrkreis erforderlich sein , alleine schon wegen der Anpassung an den eigenen Hörgeschmack. Spätestens dann wird eine Tuby6 genug
Tiefton-Druck entwickeln.

Wenn Du allerdings noch nicht sooooo grosse Hörerfahrungen mit Breitbändern hast, und Deine 804 gewöhnt bist,
dann möchte ich empfehlen entweder gleich ein "hochwertiges
Chassis " zu hören/zu bauen/zu kaufen , aber jedenfalls nicht von einem günstigeren Chassis Rückschlüsse auf BB allgemein zu schliessen.

Allerdings ebenfalls empfehlen möchte ich die "günstigen " Varianten. Die können auch eine Menge Spass machen.
( Sind halt evtl. nicht ganz so ausgewogen)

Gruß, Theo
hoschibill
Inventar
#4 erstellt: 23. Feb 2011, 11:50
Hi zusammen

( Sind halt evtl. nicht ganz so ausgewogen)


Die Ausgewogenheit ist kein Problem, das ist per Sperrkreis locker in den Griff zu bekommen. Die günstigen BBs machen einfach nicht so viel Detailinformationen. Das ist der gravierende Unterschied ;).

Gruss
Olli
albrator
Stammgast
#5 erstellt: 23. Feb 2011, 14:04
Hallo aus Hannover


hoschibill schrieb:
Hi zusammen
Die günstigen BBs machen einfach nicht so viel Detailinformationen.

Gruss
Olli


Das stimmt. Bei mir läuft der kleine Sica, der nimmt es nicht immer so genau, aber das excellente P/L-Verhältnis bieten die teuren Chassis imho nicht.
Ist halt eine Frage der Prioritäten ..

Gruß, Albert
Virtulo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Feb 2011, 17:13
Danke für die Hinweise.

Meine Hörerfahrungen mit BB beschränken sich momentan auf die Needle, die ich mit dem Tangband und Sperrkreis gebaut habe.

Natürlich klingen meine B&W 804 (die sind auch schon etwas älter) voluminöser und auch der Hochtonbereich ist etwas differenzierter als die Needle. Aber der Mitteltonbereich der Needle hat mich schon stark beeindruckt.

Und wenn ich dann bedenke, wie teuer meine B&W im Vergleich zur Needle waren, dann kann ich eigentlich nur sagen dass die Needle das wesentlich bessere Preis/Leistungsverhältnis bietet. Auch die 804 bringen den Tisch nicht zum Vibrieren, da muss ich schon den Subwoofer dazuschalten. Dann allerdings wackelt die Bude.

Viel entscheidender für mich war jedoch den Spass, den ich beim Bauen hatte. Ich habe es zwar nur mit der Stichsäge gemacht und die Treiber nicht versenkt eingebaut, aber es war toll zu sehen wie hier in 3 Tagen neue Lautsprecher entstanden sind, die jetzt im Schlafzimmer stehen.

Von daher werde ich jetzt solange es noch kalt ist mal eine Tuby6 bauen; wenn Sie mir nicht so behagen (wovon ich allerdings nicht ausgehe) kann ich sie ja immer noch verschenken.

Selbstgebaute Boxen sind ein Klasse-Geburtstagsgeschenk finde ich.
lennox2005
Inventar
#7 erstellt: 23. Feb 2011, 18:36

aber es war toll zu sehen wie hier in 3 Tagen neue Lautsprecher entstanden sind,


Das isses

Die Tuby 6 wird dir sicher gefallen, meine Tuby mit dem Cube F155 war auch kein Griff ins Klo
harald71
Neuling
#8 erstellt: 04. Feb 2012, 08:55
Hallo,

ich hätte da mal 2 Fragen zum Sica an Euch:

- Wie müsste denn ein leichter Sperrkreis bestückt sein?
- Ist das Löten einfach? Ich habe noch nie eine Weiche gelötet, also Null Ahnung davon.

Durch den Bau der Needle bin ich nämlich auf den Breitbänder-Geschmack gekommen. Das Klangbild der Needle übt irgendwie eine eigenartige Faszination auf mich aus. Ne´ Nummer größer würde ich daher auch ganz gerne bauen.

Ich danke Euch schon mal für Eure Antworten!
albrator
Stammgast
#9 erstellt: 04. Feb 2012, 12:40
Hallo,

Den Sica aus der Tuby6 kenn ich nicht. Aber die kleine Tuby mit dem 13er Sica läuft schon unbeschaltet sehr gut.
Wenn der Raum nicht schallhart ist, denke ich ist eine Korrektur auch nicht nötig.
In Räumen bis 20 qm ist auch ohne Subwoofer genug Tiefgang vorhanden.

zum Löten findest du hier detailliertes:
http://www.lautsprec..._8563,de,900640,2313

Gruß, Albert
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 04. Feb 2012, 13:33

TJ05 schrieb:
Habe selber den Sica 165 und den TB W6-1916 gehört.
Zu hause habe ich eine Tuby ( 4" ) mit Alpair 7.
Von daher mag ich sagen, dass die Tuby ( 4" ) vom Bass mithalten kann.
Eine Tuby6 wird es also auch können.

die "tiefe" der basswiedergabe hängt bei der tqwt mit der linelänge zusammen. da die line der tuby6 gerade mal 20cm länger ist als die der tuby, macht das an und für sich gerade mal ~5hz aus: die 6er kann also gar nicht sooo viel tiefer gehen als die normale tuby. wenn hier ein treiber in derselben line trotzdem tiefer geht, so hängt das mit der resonanzfrequenz des treibers selbst zusammen. (oft genug jedoch ist die line eigentlich zu tief abgestimmt und müsste daher sogar kürzer sein...)
wo die 6er jedoch eindeutige vorteile haben wird ist der wirkungsgrad


kleines offtopic:
ich hab zuhause ebenfalls nen mehrweger stehen, als auch nen breitbänder (wenn auch nicht aus der tuby6-reihe).
persönliches fazit, zwischenzeitlich auch von probehörern bestätigt: der mehrweger ist richtig. der breitbänder macht spass

was sich in jedem fall "auszahlen" wird ist, einen höherwertigeren BB zu wählen...hab den (noch zum alten kurs erstandenen) edel-tangband - darf gar nicht sagen wie selten die duetta grad läuft


kleiner tip: wer probleme mit dem (gegenüber mehrwegern engeren) sweetspot hat, kann sich nen zusätzlichen hochtöner als bipol auf der rückseite einbauen, bzw. bei zu geringem wandabstand oben aufstellen und auf die rückwärtige wand ausrichten. (daß dieser HT weichentechnisch angepasst sein muss, sollte als bekannt gelten)
TJ05
Inventar
#11 erstellt: 06. Feb 2012, 16:29
Moin Allerseits,

und Moin Martin,

Da Du dieses alte Thema nochmal hervorgeholt hast ,ein kleine Aktualisierung meinerseits :

Ich denke ich gehöre zu wenigen die die Tuby 4" mit Alpair 7 und die Tuby 6" mit Cube Audio in zwei verschiedenen Räumen direkt nacheinander gehört und miteinander verglichen haben .

Zum einen direkt bei Spectrum , zum anderen bei mir zu hause .

Wenn ein Fazit unumstritten ist, dann daß die Tuby 6 tiefer und in den Tiefen druckvoller spielt.
Vom Wirkungsgrad und Pegelfestigkeit möchte ich noch gar nicht schreiben.

Nebenbei , ich habe auch den Sica 165 gehört und gebaut.
In nem Nachbarforum gibts ein paar Bilderchen.
______________________________________________

Zu Deinem offtopic :

Ich habe selber auch lange mit einem 3-Weger gehört.
Der Preis war ziemlich gleich Deiner Duetta.
Geburtsort war halt nicht Bochum sondern Hahn.

Deinem Klangfazit möchte ich zustimmen.

Deshalb habe ich meinen " Mehrwege - Referenz - Testsieger - ..... " Lautsprecher auch nicht mehr.
_______________________________________________

Gruß , Theo
TJ05
Inventar
#12 erstellt: 08. Feb 2012, 15:48
Moin Allerseits,

Der Lautspecher Tuby 6 mit CubeAudio ist absolut klasse !

Aber , ich hätte noch eine Frage :

Offensichtlich spielt dieser LS an einer Röhre im Bassbereich nicht so kontrolliert.
An einem Transistor allerdings sind die tiefen Töne sehr konturiert .

Woran mag dies liegen ?

An der TQWT ?
An den TSP des Chassis ?

Hoffe auf aufklärende Antworten ,
Gruß, Theo
albrator
Stammgast
#13 erstellt: 08. Feb 2012, 16:39
Hallo Theo,

das hab ich genau so auch erfahren:
An meiner EL34 hab ich Tuby/Sippo und Needle (alles TQWT) als nicht besonders präzise im Bass empfunden.

Am Transistor waren alle drei im Bassbereich konturierter. Meine Vermutung ist, das die kleine Membran im relativ grossen Gehäuse mehr Kontrolle braucht.

An die Röhre klemm ich lieber BR und Horn.
Die Kombination Röhre/TQWT ist nicht wirklich ein Traumpaar (zumindest im Bassbereich)

Gruß, Albert
punica
Stammgast
#14 erstellt: 24. Feb 2012, 19:34
Die Tuby 6 ist ja nun schon ein wenig älter, gibt es denn noch mehr, ausführliche Erfahrungsberichte?
Besonders interessiert mich die Tuby6-Cube F180 Version.
Wie sieht es denn aus mit der Pegelfestigkeit, lautes Heimkino tauglich?
Messwerte wären auch klasse.

Danke euch

punica
jeremya
Stammgast
#15 erstellt: 26. Feb 2012, 14:08

punica schrieb:
Die Tuby 6 ist ja nun schon ein wenig älter, gibt es denn noch mehr, ausführliche Erfahrungsberichte?
Besonders interessiert mich die Tuby6-Cube F180 Version.
Wie sieht es denn aus mit der Pegelfestigkeit, lautes Heimkino tauglich?
Messwerte wären auch klasse.

Danke euch

punica


Hi!

Das würd mich auch interessieren. Vorallem der Stimmen bereich?!?! Kräftig warm? Oder neutral Hell??


Schönen Gruß
JEremy
TJ05
Inventar
#16 erstellt: 27. Feb 2012, 21:09
Moin,

Albert,
Herzlichen Dank für Deinen Beitrag,
scheint meine Höreindrücke zu bestätigen.
Allerdings würde ich gerne den Grund für dieses Zusammenspiel TQWT - Röhre lernen ?
__________________________________________________________

punica & jeremy

Wie soll man

- Pegelfestigkeit
- Lautes Heimkino tauglich
- Stimmen

objektiv darstellen ?

Für meinen Geschmack schafft die Tuby 6 / Cube selbst an einer 5 W Röhre einen Pegel der ( wenn man Nachbarn hätte würden die sich wahrscheinlich beschweren ) ausreicht.
An meinem 220 W Transistor bleibt der Pegelsteller meitens im Guten-Abend-Bereich.

Der Cube 180 hat schließlich einen Wirkungsgrad von 89 dB.


Stimmen sind kräftig hell bis neutral warm

Aber mal ernsthaft, ich habe so einige BB gehört.
Auch in diesem Gehäuse habe ich beim Meister mehrere Chassis gehört.

Ich bereue nicht mich für dieses Chassis entschieden zu haben.

Wenn wir zufällig gleiche LS kennen würden, könnte ich ja gezielt vergleichende von mir subjektive Höreindrücke schreiben.


Gruß, Theo
punica
Stammgast
#17 erstellt: 27. Feb 2012, 21:27
Hey Theo, danke schonmal.

Nicht wirklich vergleichbar aber Breitband LS, die du kennen koenntest waeren z.B. : Tenoere, Needles, Viech

Spiele gerade mit dem Gedanken meinen 3Wege LS wieder gegen ein Breitbandsystem einzutauschen. Die Tuby ist mir noch viel zu klein, Tuby6 koennte genuegend Bassfundament zum Filme gucken haben.

Gruß
Punica
albrator
Stammgast
#18 erstellt: 27. Feb 2012, 22:47

TJ05 schrieb:


Allerdings würde ich gerne den Grund für dieses Zusammenspiel TQWT - Röhre lernen ?

Gruß, Theo


Moin Theo,

da ich im LS-Bau eher der Typ Holzwurm bin, kann ich da nur spekulieren..

Bei einer TQWT (und auch TML) ist das Verhältnis Innenvolumen zu Membranoberfläche doch recht extrem. Der Widerstand den das Gehäusevolumen der Membran entgegensetzt, ist da vermutlich deutlich kleiner als bei anderen Gehäusearten (CB und BR)
Vielleicht braucht es da mehr Leistung als eine Röhre bieten kann, um die Membran "im Griff" zu haben.

Ist aber nur eine Vermutung...

Gruß, Albert
dommii_old
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Feb 2012, 22:52
Ich würde nicht auf mehr Leistung tippen sondern auf die zerklüftete Impedanz, dank dem hohen Innenwiderstand des Übertragers der Röhre ergibt sich so ein frequenzabhängiger Spannungsteiler.
bizarre
Inventar
#20 erstellt: 28. Feb 2012, 00:12
@ Punica:
für "lautes" Heimkino ist ne Tuby6 sicher nicht das optimale...Wenns schon ein Breitbänder sein soll, dann auf jeden Fall ein FASST mit echten Subwooferqualitäten, z.B. die Angelina....

Joe
schall_wandelnder
Stammgast
#21 erstellt: 28. Feb 2012, 01:07
Guten Abend ;-)

Mich würden ein paar Klangerfahrungen zum Tangband interessieren. Ich kann mit meiner Mark Audio AP6.2 Needle auch Klassik genießen, solange ich die Lautstärke eher gering halte. Bei höheren Pegeln verliert er dann den Überblick. Mich würde interessieren ob der Tangband auch bzw. noch besser mit Klassik zurecht kommt?!
Die Duetts kann zwar gut Klassik, aber ich stehe irgendwie auf diese Breitbänder.
Sorry Duetta, aber die Räumlichkeit eines guten BB ist einfach ein Garant für Gänsehaut bei mir, auch wenn die Duetta sicherlich der "richtigere" Lautsprecher ist.
Wo ist der AP10.2 in der Tuby hin, gestern war er noch da heute ist er von den Spectrum Website verschwunden?!

LG


[Beitrag von schall_wandelnder am 28. Feb 2012, 01:09 bearbeitet]
albrator
Stammgast
#22 erstellt: 28. Feb 2012, 11:22

hajo-cux schrieb:

Wo ist der AP10.2 in der Tuby hin, gestern war er noch da heute ist er von den Spectrum Website verschwunden?!

LG


Der ist auch bei bpa nicht mehr zu finden, nur bei Strassacker noch lieferbar...
schall_wandelnder
Stammgast
#23 erstellt: 28. Feb 2012, 12:17
Ob es da nur ein Lieferengpass gibt oder wird der Gute ausgemustert?! Das war ein heißer Kandidat für mich!


[Beitrag von schall_wandelnder am 28. Feb 2012, 12:17 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#24 erstellt: 28. Feb 2012, 13:54
Moin Hajo,

welchen TB meinst du?

Harry
schall_wandelnder
Stammgast
#25 erstellt: 28. Feb 2012, 18:55
Moin Harry

Ich meine den TB w6-1916. Das ist die "edelste" Variante die bei Spectrum angeboten wird
Die Frage ist nur ob teuer auch gleich gut bedeutet!

Hajo.
Granuba
Inventar
#26 erstellt: 28. Feb 2012, 19:23
Moin,

er dürfte die beste Variante sein. Allerdings benötigt er IMHO einen bzw. zwei Sperrkreise.
Hoschbill hat ihn ja auch so beschrieben:


Tuby6-Tangband W6-1916:
Etwas weniger Bass als der Cube, etwas mehr als der Sica. In der Summe passend zum Chassis. Ganz tolle Mitten und Höhen mit hörbar mehr Details als beim Cube. Trotzdem könnte auch der Tangband obenrum etwas dezenter sein. Das ist aber leicht per Spule und Widerstand in den Griff zu bekommen. In meinem persönlichen Ranking klanglich die klare Nr.1 in der Tuby6 - leider auch die teuerste Variante.


Harry


[Beitrag von Granuba am 28. Feb 2012, 19:24 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#27 erstellt: 28. Feb 2012, 22:29
harry ist zu bescheiden

copper pipe
joltec
Inventar
#28 erstellt: 29. Feb 2012, 00:46
gerade bei Blue Planet entdeckt

http://oaudio.de/Lau...393c4ivkn8hf5ig3kha1
schall_wandelnder
Stammgast
#29 erstellt: 29. Feb 2012, 00:56
Sind die Sperrkereise bei Spectrum denn dabei?
Ach Mensch. Ich glaube der HiFi Wahn hat mich in den letzten zwei Jahren so in den Bann gezogen, das ich wirklich mal Messgedöns kaufen muss

Die Coppa sieht sehr interessant aus ABER ist ja nun leider keine Punktschalquelle mehr. Das ist mir vom Konzept her etwas zu nah an der Duetta Top dran.
Bunbar
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 29. Feb 2012, 02:17
Nabend,

in meinem "Heimkino" läuft der F155 im Center und Rear in etwa 20 Liter BR, getrennt bei 80 hz. Die Tuby 6 mit dem F180 habe ich bei 40 hz getrennt. Die Pegel, die ich mit dem Denon 1912 erreiche, sind schon recht extrem, wobei ich die Lautsprecher noch nie am Limit gefahren habe. Klanglich wie auch pegelmäßig kein Vergleich zu meinen alten Nubert 381. Da macht sogar mein Vater mit seiner 20.000 € Kette hier und da mal große Augen. Allerdings hat die Breitbandgeschichte einen Nachteil: die Bündelung der hohen Töne. Wenn ich mich leicht aus dem Sweatspot bewege, verändert sich der Klang und es wird grob gesagt etwas dumpfer. Wenn ich dort nun etwas verweile, gewöhne ich mich binnen weniger Minuten daran, und es fällt nicht oder kaum noch auf.

Habe etwa 850 € ausgegeben für die 5 Cube Audios inkl. Holz + Veredelung, einem gebrauchten Dali 12 Zoll Sub, Spikes und Kabel.

Das Teufel Columa 900 Set meines Kollegen, das übrigens nicht unwesentlich teurer war, spiele ich lachend an die Wand.

Grüße

Sebastian
herr_der_ringe
Inventar
#31 erstellt: 29. Feb 2012, 09:23
moin hajo,
harrys coppertangband steckt lediglich im gehäuse einer pipe six, der HT ist in diesem gehäuse nicht angeschlossen und nur zur abdichtung drin
sayrum
Inventar
#32 erstellt: 29. Feb 2012, 09:38

Bunbar schrieb:
Allerdings hat die Breitbandgeschichte einen Nachteil: die Bündelung der hohen Töne. Wenn ich mich leicht aus dem Sweatspot bewege, verändert sich der Klang und es wird grob gesagt etwas dumpfer.


guten morgen sebastian, wie groß/breit ist der sweetspot der tuby mit f180?

gruß + dank
Granuba
Inventar
#33 erstellt: 29. Feb 2012, 10:46
Moin,


Die Coppa sieht sehr interessant aus ABER ist ja nun leider keine Punktschalquelle mehr.


der Tang Band W6 1916 steckt da im TQWT-Gehäuse der Pipe Six und der Hochtöner ist, wie bereits angemerkt, nicht angeschlossen. Ein neues Gehäuse wird noch gebaut.


gerade bei Blue Planet entdeckt


Der Bausatz Perfect Line ist quasi identisch zur Copper Pipe und der Sperrkreis stammt von mir. Und ist nur bei mir oder bei BPA erhältlich.

Harry


[Beitrag von Granuba am 29. Feb 2012, 10:49 bearbeitet]
Bunbar
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 29. Feb 2012, 12:13
moin sayrum,

kann die leider nicht genau sagen, wie groß der sweatspot ist. Im Stereobetrieb mit dem F180 fällt das Vorhanden sein eines Sweatspots überraschenderweise weniger auf als im Kinobetrieb mit dem F155 im Center. Alle 15 cm etwa nimmt der Hochton ab. Allerdings sind meine Lautsprecher in meinem Miniraum nur 1,5 bis 1,8m von mir entfernt. Mit mehr Abstand wird´s vielleicht besser!?!?

Grüße

Sebastian
crackhd
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 29. Feb 2012, 13:12
Tag,

Also ich habe mir mal die Copper Pipe andrehen lassen.
Bin sehr gespannt, warte derzeit noch auf die Lieferung.
Ich für meinen Teil wollte keine Kompromisse eingehen.
Egal was es ist es muss sich hier bei mir mit Canton Vento 809DC und B&W DM603 messen.
Also wenn du Interesse an der CopperPipe hast und noch 2 Wochen warten kannst kann ich dir mal formulieren wo sie klanglich zu den 2 teuren einzuordnen ist.

Harry ist ein Super freundlicher hilfsbereiter Berater

Gruß,
Markus
schall_wandelnder
Stammgast
#36 erstellt: 29. Feb 2012, 14:54
Das ist ein wirklich sehr Nettes Angebot von dir! Vielleicht mache ich mich auch einfach auf den Weg zu Harry und höre selbst mal. Er scheint ja auch aus dem Norden zu kommen
Mich würde deine Einschätzung trotzdem sehr Interessieren, zumal ich die Canton auch kenne.

LG
lemmi1302
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Apr 2012, 19:10
Hallo

Wollte nur mal fragen ob einer die tuby6 gebaut hat und in der nähe von Düsseldorf wohnt .
Ich würde mir gerne mal die Tuby6 anhören.

Gruß
Jörg
Bunbar
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 22. Apr 2012, 23:16
Habe jetzt 2 weitere F155 für den hinteren Bereich gebaut, den F155 Center durch einen F180 Center ersetzt.

Jetzt nochmal zum möglichen Pegel. Getrennt habe ich die F180 mittlerweile bei 80hz, die F155 bei 100hz.
Beispiel Iron Man 2. Kampf auf der Rennstrecke. Den Denon 1912 kann ich eingemessenen bis 0db fahren, ohne das die Lautsprecher hörbar komprimieren und verzerren. Weiter habe ich noch nicht probiert, da mir das zu krank war. Das ist dann allerdings so laut. dass ich mich nicht einmal schreien hören kann. Mein 12" Dali Sub muss ich allerdings bei -10 db schon zurückdrehen, er kann nicht ansatzweise mithalten.

Kann ich nur empfehlen.


[Beitrag von Bunbar am 23. Apr 2012, 00:16 bearbeitet]
TJ05
Inventar
#39 erstellt: 30. Mai 2012, 11:52
Moin,

ich möchte hier auf Beiträge zur Tuby 6 aus dem Tuby Thema antworten.

Con-Hoolio schrieb:

Hat schon einer mal die Tuby6 mit dem Tangbands gebaut? ...


Ja, mindestens einer, nämlich Hr Vollstädt :).
Und ich habe sie ausgiebig bei Ihm gehört . An mehreren Tagen über viele Stunden.


herr der ringe schrieb:

... ist eigentlich die copperpipe, unterm strich jedoch mehr oder weniger das selbe wie eiine tuby 6. ...


Also die Copperpipe / Perfect Line habe ich nicht gehört.
Aber ich vermute nicht unerhebliche Unterschiede aufgrund abweichender Vb , und auch abweichender Bedämpfung.

Desweiteren habe ich bei meiner Tuby6 mit dem Chassis CubeAudio F 180 die Impedanz gemessen.
Im Vergleich mit der in der aktuellen K+T abgedruckten Impedanz der PerfectLine sind zwei unterschiedliche LS zu erkennen.
Das liegt wahrscheinlich auch an den unterschiedlichen Chassis aber wohl auch an den unterschiedlichen Gehäusen.

Desweitern hat die Perfect Line ein bis zwei Sperrkreise , die Tuby6 mit dem TB W6-1916 spielt "ab Werk" erstmal ohne SK.

Ich möchte daher spekulieren das die Tuby6 mit dem TB und die PerfectLine stark unterschiedlich klingen , obwohl das selbe Chassis eingesetzt wird.


Con-Hoolio schrieb :

... Ich spiele immer noch mit dem Gedanken das Teil mal zu bauen ...


Hier ist Martins Hinweis auf Ollis Klangbeschreibung natürlich richtig.
Ich würde dieser auch grob zustimmen.
Ich habe auch alle möglichen Varianten der Tuby6 gehört und zum Schluß blieben der Cube und der TB in der Auswahl.
Ich fand ( und finde immer noch ) das der Cube in den Mitten nicht "minimal scharf " , sondern genau richtig ist.
Eine höhere Auflösung des TB habe ich nicht erkennen können.

Allerding war mir der TB obenrum zu vorlaut. Ich hatte auch mit dem Meister darüber philosophiert das und wie man dieses mit einem SK einbremsen könnte.

Den Auschlag gab für mich die enorme Tieftonpotenz des Cube.


... wenn nur der gehobene Preis nicht wäre..

Nun ja, bei BPA gibts das Paar gerade im Angebot für 540,-
Bei Spectrum kostet das Paar 450,-

Bei BPA gibts noch die Bauteile für den SK .
Bei Spectrum gibts hochwertiges Dämm und Bedämpfungsmaterial.

Wenn Du Dir zutraust einen SK ggfs selbst zu entwerfen würde ich den Bausatz von Spectrum empfehlen.

Gruß, Theo
Granuba
Inventar
#40 erstellt: 30. Mai 2012, 12:03
Moin,

ergänzend dazu: Meine Variante bietet zwei mögliche Varianten der Sperrkreisverschaltung: 1 Sperrkreis wie im Original und zusätzlich die Möglichkeit, aus den gleichen Bauteilen zwei Sperrkreise aufzubauen, was dann die Copper Pipe wäre. Und ja, der 1916 braucht unbedingt(!) einen Sperrkreis, da er sonst zu vorlaut spielt und damit unter seinen Möglichkeiten.

Harry


[Beitrag von Granuba am 30. Mai 2012, 12:05 bearbeitet]
TJ05
Inventar
#41 erstellt: 30. Mai 2012, 12:27
Moin Harry,

schön das Du gerade ( hoffentlich noch ) da bist .

Könntest Du mir bitte erklären warum eine TQWT nicht so gut mit einem Röhrenverstärker harmoniert ?

Oder ein Tip wo ich hierüber nachlesen könnte ?


Gruß,Theo
Granuba
Inventar
#42 erstellt: 30. Mai 2012, 13:04
Moin,


Könntest Du mir bitte erklären warum eine TQWT nicht so gut mit einem Röhrenverstärker harmoniert ?


was genau meinst Du damit?

Harry
TJ05
Inventar
#43 erstellt: 30. Mai 2012, 13:39
Juchu !

Erstmal Vielen Dank für Deine Reaktion.
Nun hoffe ich doch das ich dieses Problem irgendwann verstehe.

Also:

Ich habe
- einen potenten Verstärker , 2 x 220 Watt RMS
- einen DIY SE Röhrenverstärker , ca 2 x 5 W

- Tuby6 CubeAudio -> TQWT
- Tuby4 mit Alpair 7 -> TQWT
- Alpair 7 in BR mit Vb = 7 ltr
- diverse BR und CB Lautsprecher

Mal abgesehen davon das die Röhre im Mittel und Hochton evtl anders klingt bzw " soundet " habe ich festgestellt, daß :

Die TQWT`s an der Röhre im Bass etwas ( übertrieben ) matschig klingen.
Am Transistor klingt der Bass ( übertrieben ) straff.

Diese Unterschiede im Bass höre ich bei zahlreichen BR und CB Lautsprechern nicht.

Also vermute ich das es an dem Bauprinzip TQWT liegt.

Ich hatte auch bereits mal Spectrum angefragt, allerdings erhielt ich eine Antwort, von der ich ehrlicherweise zugeben muss , nichts verstanden habe.

Ich find das ja auch alles nicht dramatisch, ich möchte es doch nur verstehen .

Gruß, Theo
Granuba
Inventar
#44 erstellt: 30. Mai 2012, 13:59
Moin,

das ist der sogenannte Dämpfungsfaktor (Googlesuche: "Gegenkopplung"), von dem die Röhre quasi "null" hat. Soll heißen: Je nach Schaltungskonzept der Röhre reagiert diese empfindlich auf Schwankungen in der Impedanz. Grundlegend gilt: Je "glatter" die Impedanz, desto besser für die Röhre. Schwankt diese stark wie z.B. im Bereich der Einbau- und Rohrresonanz, hat die Röhre schwieriges Spiel, während dem Transistor das "egal" ist. Sprich: Das liegt nicht prinzipiell an der TQWT oder aber z.B. CB, ob es matschig oder straff klingt, sondern am Gesamtkonzept mit der mehr oder weniger linearen Impedanz. Die Röhre hat am liebsten einen ohmschen Widerstand als Spielpartner. Es gibt natürlich auch Röhrenschaltungen, die das kompensieren.

Harry
TJ05
Inventar
#45 erstellt: 30. Mai 2012, 14:48
Moin,

Vorerst Vielen Dank.

Unter dem Stichwort Gegenkopplung werde ich mich nun einlesen...

Nun mal als Schnellschuß ein Gedanke:

Da der Impedanzschrieb der PerfectLine aus der K+T nicht so stark schwankt

im Bereich 30 Hz bis 200 Hz zwischen ca 10 Ohm und 18 Ohm

während bei der Tuby6 mit Cube
im Bereich 20 Hz bis 200 Hz zwischen ca 8 Ohm und 30 Ohm

kann man daraus schliessen das die Perfect Line besser mit einer Röhre harmonieren würde ?

Anbei eine Imp Messung der Tuby6 :

Tuby 6


Gruß, Theo
Granuba
Inventar
#46 erstellt: 30. Mai 2012, 15:12
Moin,


kann man daraus schliessen das die Perfect Line besser mit einer Röhre harmonieren würde ?


jein. Das (Die Ausprägung der Einbau- und Rohrresonanz!) ist stark von der Bedämpfung abhängig, wobei ich jetzt mal vermute, das die gemessene Cubevariante nicht soooo stark bedämpft ist...?

Harry
TJ05
Inventar
#47 erstellt: 30. Mai 2012, 15:34
Nochmal,
Vielen Dank !

Finde es wirklich toll, daß Du mir hilfst etwas zu verstehen.

Anbei mal das Schema der Tuby6

tuby6

wobei das Dunkle ein Material ist, welches sowohl dämmt als auch bedämpft und ziemlich teuer ist.
Und das Hellere ist das wohl meistverwendete Bedämpfungsmaterial.

( Ich hoffe Du weisst was ich meine und ich hoffe das ich keine Betriebsgeheimnisse von Spectrum ausgeschrieben habe )

Ich habe auch Versuche gemacht den Line Ausgang zu bedämpfen.
Dies bekamm der Röhre gut. Der Bass war konturierter , aber nicht mehr so dominant. ( Was ein Wunder, sollte jeder kennen der bei einer BR den Port dichtstopft )

Tuby 6 _ mit Noppen

Gruß, Theo
Granuba
Inventar
#48 erstellt: 30. Mai 2012, 15:51
Moin,

genau meine Vermutung: Der Cube ist bei dieser Messung stärker bedämpft und die Impedanz ist weniger ausgeprägt (Du vernichtest mit der Wolle Energie!) . Bringst Du mehr Material an in den unteren "Port", ist der Verlust im mechanischen Sinne größer und die Wirkung des Resonators geringer. Allerdings führe ich die Klang"verbesserung" dann eher auf die Raumakustik bzw. den Umbau auf geschlossen zurück, was vielleicht besser mit deinem Raum harmoniert.

Harry


[Beitrag von Granuba am 30. Mai 2012, 15:53 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#49 erstellt: 31. Mai 2012, 08:17

TJ05 schrieb:
Aber ich vermute nicht unerhebliche Unterschiede aufgrund abweichender Vb , und auch abweichender Bedämpfung...Desweitern hat die Perfect Line ein bis zwei Sperrkreise , die Tuby6 mit dem TB W6-1916 spielt "ab Werk" erstmal ohne SK...Ich möchte daher spekulieren das die Tuby6 mit dem TB und die PerfectLine stark unterschiedlich klingen , obwohl das selbe Chassis eingesetzt wird

das volumen des tqwt-LS bedingt sich aus linelänge und linequerschnitt, welcher wiederum direkt mit dem verwendeten chassis zusammenhängt.

die linelänge steht bei tqwt in korrelation zur tiefe der abstimmung: je länger die line, umso tiefer die abstimmung, umso leiser im tiefbassbereich. ergo: je kürzer die line, umso weniger tief, jedoch auch umso kräftiger. die länge des ports spielt hierbei jedoch auch noch ne rolle, das verhalten ist dabei ähnlich wie bei einer änderung bei einer BR-box.
einen nicht zu vergessenden anteil der abstimmung trägt jedoch die bedämpfung bei. meiner erfahrung wird hier bei tqwt am meisten potential verschenkt! bereits bei geringen änderungen der menge kann immense auswirkung auf die abstimmung haben.

=> daher bitte an die bausatzlieferanten: eindeutige/selbsterklärende dämmanleitung mit beilegen! (optimalerweise mit kurzanleitung, welche änderung an welcher stelle inwiefern die tiefbasswiedergabe angepasst werden kann; ein bild wie bei spectrumaudio ist imho deutlich zuwenig)

das chassis spielt im MHT-bereich in jedem fall erstmal grundsätzlich gleich, unabhängig ob tuby6 oder copperpipe. unterschiede sind hier wie von dir angesprochen "lediglich" sperrkreistypischer natur. (oder eben nicht - man kann ne copperpipe durchaus mittels reduktion zur tuby pimpen ...oder du verwendest ne dsp :L)


bei BPA gibts das Paar gerade im Angebot für 540,-

bei harry regulär mit beiden sperrkreisen um 580€


[Beitrag von herr_der_ringe am 31. Mai 2012, 08:18 bearbeitet]
TJ05
Inventar
#50 erstellt: 31. Mai 2012, 08:40
Moin,
( nur kurz )

Spectrumaudio legt seinen Bausätzen eine ausfühliche Gehäusezeichnung und einen ausführlichen Dämm und Bedämpfungsplan bei.
Nur diesen wollte ich hier nicht öffentlich zeigen.

Der o.a. Plan ist von Spectrum selber veröffentlicht , vermutlich damit ein potentieller Interessent vorab eine Vorstellung bekommt.

Gruß, Theo
ritterchen
Stammgast
#51 erstellt: 22. Feb 2013, 18:15
Hallo, ich habe nach einem Telefonat mit Herrn Vollstädt vorgestern die Tuby6 mit den Sica bestellt... sind schon im anrollen.

Mir hatte er gesagt, dass es nicht am TQWT liegt, dass die Tuby6 mit Cube nicht so sehr mit Röhren kann,
sondern der Cube wohl etwas mehr "Saft" braucht...
Ich habe seit drei Monaten einen Röhrenverstärker (Audioromy FU29) an ASW Cantius V hängen und wollte einfach mal BB probieren.
Da waren mir die Alpair ehrlich gesagt zu teuer. Herr Vollstädt meinte allerdings auch, man könne jederzeit in der Tuby die Chassis 1zu1 austauschen.

Jetzt freue ich mich erst einmal, wenn diese da sind. Meine letzten Selbstbauten liegen bestimmt 30 Jahre zurück, damals noch mit "Orbidsound" .
Werde das Gehäuse mit weissem Kunstleder einkleiden, das ist heute schon gekommen.
Lackieren liegt mir irgendwie gar nicht ...

Gruss Frank
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