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Behringer DCX 2496 Top oder Flop

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Beitrag
2eyes
Inventar
#151 erstellt: 14. Dez 2009, 01:40

Geschmeidiger schrieb:

Wie bekomme ich denn den Frequenzgang angezeigt?

Auf einem PC

Brauche ich dann zusätzlich ein spezielles Programm

Jaaaa!

So in der Art:
Ich stelle grob die Frequenzen und Pegel an der DCX ein
Messen mit Messmikro > Anzeige am Computer im Messprogramm
Ausbügeln an der DCX
Messen
Ausbügeln an der DCX etc. bis zum gewünschten Ergebnis

Im Prinzip ja. Allerdings musst du vorher schon wissen, wo die Trennfrequenzen sinnvoll liegen sollen, welche Filterarten und -steilheiten angemessen sind, welche Phasenlagen du wählen willst usw. Sonst wird es ein hilfloses Stochern im Dunkeln.

Es ist schade, dass man das nicht alles in einem Arbeitsgang mit der DCX erledigen kann.

Um das zu leisten, müsste die DCX scätzungsweise das tausendfache kosten.

Gibt es ein Gerät mit dem man das könnte?

Ich kenne keins. Wäre dann ja auch wohl das Ende der Lautsprecherentwicklung durch Menschen.

Welches preiswerte Messprogramm ist zu empfehlen?

Dieses
castorpollux
Inventar
#152 erstellt: 14. Dez 2009, 10:59

Ich kenne keins. Wäre dann ja auch wohl das Ende der Lautsprecherentwicklung durch Menschen.


Das Ende wäre es eher nicht - so eine Automatik wird sich auch immer nur auf einen gewissen bereich annähern können.
Zwar können wir heutzutage mittels Messtechnik den sinnvollen Einsatzbereich eines Chassis ausmachen und dies sicherlich auch in eine Automatik programmieren - das führt aber unweigerlich dazu, das eine Abstimmung erstens immer nur nach gewissen gesichtspunkten wie Klirrbewertung, maximaler Pegel durchgeführt werden kann und zweitens hinterher auf gar keinen Fall gesichert ist, das die Büchse auch klingt

...Also mal ganz davon ab, das da erst mal ein Programmierer viel Hirnschmalz in eine gute Programmautomatik fließen lassen müsste, die die ersten 80% hinbekommt, die letzten 20 wird der Benutzer dann wohl doch zu Fuß machen


Um das zu leisten, müsste die DCX scätzungsweise das tausendfache kosten.


Wenn man sich anschaut, was so ein Audiovolver im Vergleich zur DCX kostet, scheint das gar nicht so weit aus dem Rahmen zu sein

Grüße,

Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 14. Dez 2009, 11:15

Geschmeidiger schrieb:
1. Wenn ich drei Chassis pro Lautsprecher damit ansteuern will und bis jetzt nur einen AV-Receiver habe - was brauche ich dann noch? (Speziell zum Anschluss. Mein AVR hat nur Cinch)


Hi,

hat denn Dein AVR überhaupt 6 Kanäle? Die wären ja zwingend für so eine Aktivierung.
Wenn Du schreibst, dass der AVR nur Cincheingänge hat, dann könnte man sogar vermuten, dass das noch so ein älterer Surround-AVR ist und kein DD/DTS kann und unter Umständen auch keinen Mehranal-Direkteingang hat.

Ist das so?
Was besitzt Du für Elektronik?


2eyes schrieb:
Am besten mit eingebautem Spannungsteiler, denn die DCX liefert bis zu 5 V Ausgangsspannung. Nicht jeder AVR-Endstufeneingang wird das klaglos verkraften.


Die 5V bekommst Du aber nur, wenn Du vorne auch 5V reinsteckst oder wie ein irrer entzerrst. Gehst Du vorne mit 1V rein, was die meisten Geräte maximal liefern (eben 0dB), dann gehst Du hinten auch mit 1V raus. Das Teil ist ja kein Verstärker.
Im Übrigen kann die DCX mit 22dBU ausgesteuert werden, was knapp 10V entspricht.

Gruß
ax3
Inventar
#154 erstellt: 14. Dez 2009, 14:07

Geschmeidiger schrieb:

Es ist schade, dass man das nicht alles in einem Arbeitsgang mit der DCX erledigen kann.
Gibt es ein Gerät mit dem man das könnte?

Hallo Geschmeidiger

Preiswerteste Lösung für das, was Du suchst (die mir bekannt ist)

Ultracurve 2496
Messmikro ECM 8000
Weiche CX 3400

Damit geht das von dir Gewünschte.

Wie schon von 2eyes geschrieben

Im Prinzip ja. Allerdings musst du vorher schon wissen, wo die Trennfrequenzen sinnvoll liegen sollen, welche Filterarten und -steilheiten angemessen sind, welche Phasenlagen du wählen willst usw. Sonst wird es ein hilfloses Stochern im Dunkeln.

Mit der CX3400 ist die Einstellung einfacher als mit der DCX, weil sie auch weit weniger Möglichkeiten bietet . Et jeht abber.

Du kannst dir natürlich auch Ultracurve und DCX zusammen anschaffen. Mit zusammen 600 Euro auch noch, im Vergleich zu anderen, "preiswert".

Nach grober Einstellung an der CX3400 (die natürlich schon einigermaßen stimmig sein sollte) kannst du den Rest des Grobtunings von der Ultracurve mit dem ECM 8000 erledigen lassen.

Die Boxen für den Heimgebrauch jeweils und einzeln von der Ultracurve linear abstimmen lassen. Messentfernung ca. 1m

Lege unter das Mikro ein paar Decken und/oder Matratzen.
Wenn möglich auch neben, über (ja, das geht) und dahinter. Das minimiert oder mindert zumindest Messfehler.

Ergebnis ist durchaus brauchbar. Danch Feintuning per EQ am Ultracurve.

Du kannst auch auf Hörplatz abstimmen lassen aber dann hast Du die ganzen Raumschallinformationen mit verwurstet und m.E. klingt es nicht.


[Beitrag von ax3 am 14. Dez 2009, 14:09 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#155 erstellt: 14. Dez 2009, 17:17

sakly schrieb:
Die 5V bekommst Du aber nur, wenn Du vorne auch 5V reinsteckst oder wie ein irrer entzerrst. Gehst Du vorne mit 1V rein, was die meisten Geräte maximal liefern (eben 0dB), dann gehst Du hinten auch mit 1V raus. Das Teil ist ja kein Verstärker.
Im Übrigen kann die DCX mit 22dBU ausgesteuert werden, was knapp 10V entspricht.


Da kommt der Pegel raus, den man einstellt. Und wenn Du nur 1 V von möglichen 10 einstellst, verschenkst Du 20 dB Rauschabstand der Ausgangstufe und des Wandlers. Da ist der Spannungsteiler die bessere Alternative.

Grüße,

Zweck
sakly
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 14. Dez 2009, 17:26

Zweck0r schrieb:

sakly schrieb:
Die 5V bekommst Du aber nur, wenn Du vorne auch 5V reinsteckst oder wie ein irrer entzerrst. Gehst Du vorne mit 1V rein, was die meisten Geräte maximal liefern (eben 0dB), dann gehst Du hinten auch mit 1V raus. Das Teil ist ja kein Verstärker.
Im Übrigen kann die DCX mit 22dBU ausgesteuert werden, was knapp 10V entspricht.


Da kommt der Pegel raus, den man einstellt. Und wenn Du nur 1 V von möglichen 10 einstellst, verschenkst Du 20 dB Rauschabstand der Ausgangstufe und des Wandlers. Da ist der Spannungsteiler die bessere Alternative.

Grüße,

Zweck


??
Ich glaube, wir meinen das gleiche.
Wenn Du ne Standard-Vorstufe da anschließt, die max 1V bringt (eben 0dB), dann geht nicht mehr als 1V rein, das ist halt mal so. Da kommen dann am Ausgang auch keine 5 oder 10V raus.
Dass man sinnvollerweise versucht hoch auszusteuern, um eben keinen Rauschabstand zu verlieren, ist klar. Aber die Quell-Hardware, sprich Vorstufe, muss das ja erstmal können.

Gruß
Zweck0r
Moderator
#157 erstellt: 14. Dez 2009, 17:36
Ich habe jetzt nicht alle Einstellungen im Kopf, man müsste intern doch auch eine Verstärkung einstellen können. Dann verschenkt man zwar immer noch Rauschabstand der Eingangsstufe, aber zumindest die Ausgangsstufe wird voll ausgesteuert.

Am besten nimmt man gleich einen alten Grundig als Vorverstärker, der schafft die 10 V

Grüße,

Zweck
Klausi745
Stammgast
#158 erstellt: 14. Dez 2009, 17:55

Zweck0r schrieb:
Ich habe jetzt nicht alle Einstellungen im Kopf, man müsste intern doch auch eine Verstärkung einstellen können. Dann verschenkt man zwar immer noch Rauschabstand der Eingangsstufe, aber zumindest die Ausgangsstufe wird voll ausgesteuert.


Genau so ist es.
Du kannst intern den Eingangspegel um ±15db regeln, und den Ausgangspegel auch! (Ebenfalls um ±15db)

Bin übrigens selbst User der DCX und habe meine gerade wieder bekommen

Edit: Sind natürlich ±15db und nicht ±10db


[Beitrag von Klausi745 am 14. Dez 2009, 19:10 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 14. Dez 2009, 18:22

Zweck0r schrieb:
Ich habe jetzt nicht alle Einstellungen im Kopf, man müsste intern doch auch eine Verstärkung einstellen können. Dann verschenkt man zwar immer noch Rauschabstand der Eingangsstufe, aber zumindest die Ausgangsstufe wird voll ausgesteuert.

Am besten nimmt man gleich einen alten Grundig als Vorverstärker, der schafft die 10 V

Grüße,

Zweck


Hi,

ja, das ist richtig. Die interne Verstärkung kann man natürlich nutzen, aber damit schafft man bei 1V Eingang nicht den vollen Ausgangspegel.

Aus dem Grund nutze ich eine alte Philips-Vorstufe, die 12V raushaut. Damit liege ich dann immer deutlich über 1V, wenn ich ernsthaft Musik höre, weil ich die Lautstärkeregeleung der Vorstufe nutze.
Ich kann aber auch keinen nachteiligen Klang ausmachen, wenn ich die DCX so gering aussteuere, dass keine LED blitzt. Vielleicht glaube ich dafür zu wenig

Gruß
Zweck0r
Moderator
#160 erstellt: 14. Dez 2009, 18:35
Wenn's bei zugedrehtem Lautstärkeregler net rauscht, passt's

Grüße,

Zweck
sakly
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 15. Dez 2009, 20:54

Zweck0r schrieb:
Wenn's bei zugedrehtem Lautstärkeregler net rauscht, passt's

Grüße,

Zweck


Jepp, so ist es.
der Lautstärkesteller steht auf etwa -34db, was in meinen Ohren vollkommen ausreicht, um den Rauschteppich genügend zu dämpfen.

Gruß
WhyLee
Stammgast
#162 erstellt: 08. Jun 2011, 12:49

Dj_Hanomag schrieb:
HI leute,
wollte mal eure meinung über dieses teil haben denn meine interessen seben zwissen dem teil und denn dcb 12 also schauts euch mal an

thx dj hanomag


die frage ist wohl auch welchen qualitätsmaßstab man hat.
will man gute, hohe oder will man high-end-qualität.

wenn man sich mal ansieht was ein wirklich guter da-wandler kostet (z.b. aqvox da-wandler >850euro), dann sieht man schon am preis dieses behringer-kasterls, daß da etwas nicht passt.

wenn man weiterhin beachtet, daß der straßenpreis je nach liga des geräts das drei bis sechs-fache des materialpreises ausmacht wird man zu dem schluß kommen, daß um 50-80 euro materialpreis in so einem kasterl nur müll drin sein kann.

ich schätze mal ein billiger all-in-one-audio-dsp und integrierten wandlern mit ein bisschen display und einem microcontroller.

alles in allem wohl die billigst-mögliche variante überhaupt um die angegebenen funktionen realisieren zu können.
der otto-normalverbraucher wird das wohl im bereich guter qualität einordnen.

Auf der Werbeseite von Behringer steht ganz oben "Ultra High-Precision Digital 24-Bit/96 kHz". Das dürfte mit dem was beim analogen Ausgang rauskommt kaum mehr was zu tun haben. Aber auf der digitalen Seite könnte man das wirklich so bezeichnen.
Das sagt aber schon ganz gut aus, wie 'seriös' diese Firma ist.

Nebenbei glaube ich nicht, daß die Audioqualität des integrierten DACs nicht mal annähernd an meinen 16bit/44,1kHz Rotel DA-Wandler (RDP-980) heranreicht, egal wie viel Bit und kHz sie ins Prospekt schreiben.
2eyes
Inventar
#163 erstellt: 08. Jun 2011, 14:19

WhyLee schrieb:

die frage ist wohl auch welchen qualitätsmaßstab man hat ...

alles in allem wohl die billigst-mögliche variante überhaupt um die angegebenen funktionen realisieren zu können.
der otto-normalverbraucher wird das wohl im bereich guter qualität einordnen. ...

Nebenbei glaube ich nicht, daß die Audioqualität des integrierten DACs nicht mal annähernd an meinen 16bit/44,1kHz Rotel DA-Wandler (RDP-980) heranreicht, egal wie viel Bit und kHz sie ins Prospekt schreiben.

Warum glauben, wenn man wissen kann? Warum in Vermutungen baden, wenn das meiste bereits gemessen wurde? Einen Vergleich der Konkurrenz mit dem DCX gibt es z. B. hier.
"Müll" sieht für mich deutlich anders aus.
PokerXXL
Inventar
#164 erstellt: 08. Jun 2011, 14:33
Moin WhyLee

Warum soviel Geschwurble?
Das was du geschrieben hast,könnte man ganz einfach mit dem Satz ausdrücken "You get what ypou pay for"
Oder wolltest du das Forum davon in Kenntnis setzen,das du einen für dich hervoragend klingenden DAC hast?
Allerdings ist dann dein Beitrag "etwas " offtopic, denn ich möchte gerne sehen wie du mit deinem DAC die kompletten Aufgaben der DCX erfüllst.
Und die erledigt die DCX gemessen an ihrem Preis sehr gut,wer mehr will muß auch wesentlich mehr anlegen.

Greets aus dem Valley

Stefan
Granuba
Inventar
#165 erstellt: 08. Jun 2011, 20:03
Hi,


dann sieht man schon am preis dieses behringer-kasterls, daß da etwas nicht passt.


mal überlegt, wie es im umgekehrten Fall aussieht? 850 Euro für einen simplen DA-Wandler...? Welche Komponenten rechtfertigen da den Preis?

Harry
doeter
Inventar
#166 erstellt: 08. Jun 2011, 20:16
Huhu

Nu lass dem Jung doch sein Spaß

Wenn er meint, dass das Müll ist, kein Problem. Er muss es ja nicht gut finden.
Und wir müssen nicht seine Meinung teilen. Also Wayne?!

Gruß

der doeter
Kay*
Inventar
#167 erstellt: 12. Jun 2011, 18:06

Welche Komponenten rechtfertigen da den Preis

... die Komponente "Marketing" und die Komponente "Glaube"
(das eine kostet, das andere öffnet die Geldtasche)

und zusammengenommen heisst das dann 'Kirche', 'Sekte',
oder wie ich lieber allgemein sage 'Partei'

WhyLee
Stammgast
#168 erstellt: 14. Jun 2011, 13:41

Murray schrieb:
Hi,
850 Euro für einen simplen DA-Wandler...? Welche Komponenten rechtfertigen da den Preis?
Harry


naja, der aqvox ist einer der besten fertig-komponenten-a/d-wandler am markt in der klasse bis 1000€. (das ist nicht das ergebnis nur einer fachzeitschrift, die sich zufällig mal verirrt hat)

die komponenten, die in dem kasterl drin sind, kenn ich nicht, würde sich auch recherchieren lassen. aber auf das kommt es ja im endeffekt nicht an. es geht darum was raus kommt.
und der preis entsteht am "markt". und daß dieses kasterl nicht wegen optischer schönheit um diese kohle übern tisch geht, ist auch jedem nach einmaligen hinschauen klar.

und ob einem das zu teuer ist oder nicht ist jedem überlassen. ich wollte nur mal die verhältnisse zurechtrücken, bzw. mal darstellen, wo die annähernd feinsten geräte so zuhause sind und das auch keine einzelmeinung von mir ist (kann ich auch nicht haben, weil ich das gerät nicht getestet habe).
PokerXXL
Inventar
#169 erstellt: 14. Jun 2011, 13:58
Moin Whylee

Wenn du die Verhältnisse gerade rücken willst solltest du aber imho nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Der DAC den du als Conta darstellst ist wesentlich teurer,ein Spezialist in seiner Funktion und ein typisches High-Enten Produkt.
Ich möchte aber gern mal sehen ,wie du mit deinem DAC entzerrst und aktive Filter erstellst,womit du deine Anlage ansteuerst.
Verstehst du nun warum dein Vergleich happert?
Wer sich eine DCX ins Haus holt macht das üblicherweise nicht um seine Musik digital über den den eingebauten DA Wandler hören zu können,sondern um eine oder beide oben genannte Funktionen zu nutzen.

Greets aus dem Valley

Stefan
WhyLee
Stammgast
#170 erstellt: 14. Jun 2011, 14:02

PokerXXL schrieb:

Oder wolltest du das Forum davon in Kenntnis setzen,das du einen für dich hervoragend klingenden DAC hast?

Allerdings ist dann dein Beitrag "etwas " offtopic, denn ich möchte gerne sehen wie du mit deinem DAC die kompletten Aufgaben der DCX erfüllst.


Vielleicht hab ich den Punkt nicht ganz klar gemacht: Es gibt auf dem Markt tausende Geräte, die mit 192kHz/24bit werben, die aber von der Audioqualität nicht mal annähernd an wirklich gute 16bit/44,1kHz-Geräte heranreichen. Also einfach nur große Zahlen auf das Papier zu schreiben reicht nicht. Bei Behringer übertreiben sie es dann auch noch und schreiben "Ultra High-Precision" dazu. Wenn die so etwas dazu schreiben glaube ich das noch viel weniger.

Natürlich ist da auch noch ein Audio-Prozessor um ca. 15€ und vermutlich noch ein A/D-Wandler nebst einer kleinen MCU mit ein paar LEDs und Tastern drin. Aber wenn man einfach nur den Wandler betrachtet und diesen mit anerkannten Preis/Leistungssiegern im 1000 Euro-Bereich vergleicht, sieht man ganz gut was es sein kann und was nicht.

und warum das geschwurbel. um mal die verhältnisse genauer zu beleuchten. "You get what ypou pay for" stimmt schon, aber ich habe eben mal die relationen genauer beleuchtet, und das nicht mit esoterikgeräten sondern mit einem in der presse sehr breit anerkannten gerät.

die endbewertung muß eh jeder selbt treffen, ob etwas teuer ist, ob etwas gut genug ist etc. wenn man aber nicht informiert ist darüber wo "von" anfängt und wo "bis" hingeht, hat man sich nur unvollständig informiert, was möglicherweise zu einer falschen kaufentscheidung führen kann.
PokerXXL
Inventar
#171 erstellt: 14. Jun 2011, 14:13
Moin WhyLee

Wenn du von Relationen redest sollst du aber lieber eine DAC wählen aus der gleichen Preisklasse.
Denn das macht die Sache glaubwürdiger.
Denn wie eben schon geschrieben du vergleichst eine Multifunktionsgerät mit einem Spezialisten.
Und das paßt nicht.
Oder hast du schon mal einen seriösen Autovergleich gesehen zwischen einen Porsche und einem Polo?
Wenn du bei deinem Beispiel bleiben willst hat dein DAC in der Disziplin Aktivweiche und Entzeerung leider 0 Punkte,trotz des hervoragenden DA Wandlers.

Greets aus dem Valley

Stefan
WhyLee
Stammgast
#172 erstellt: 14. Jun 2011, 14:20

PokerXXL schrieb:

Der DAC den du als Conta darstellst ist wesentlich teurer,ein Spezialist in seiner Funktion und ein typisches High-Enten Produkt.


Genau das wollte ich rausstellen, daß die DAC-Komponente, die eine von mehreren Komponenten im DCX ist, schon mal nicht High-End sein kann, wenn man das mit anderen Geräten am Markt vergleicht. Deshalb ist es auch aus meiner Sicht unseriös den DCX mit Ultra-High-Precision zu bewerben, auch wenn er in seinem Preisbereich das Maß der Dinge sein wird.
VW wirbt auch nicht dafür daß der Polo ein Supersportwagen ist, auch wenn der Polo ansich kein schlechtes Auto ist.


PokerXXL schrieb:
Ich möchte aber gern mal sehen ,wie du mit deinem DAC entzerrst und aktive Filter erstellst,womit du deine Anlage ansteuerst.
Verstehst du nun warum dein Vergleich happert?

Natürlich ist ein DAC hier nicht gleiche. Aber es ging mir nur um die preislichen Relationen. Es doch am Markt bekannt daß dir niemand etwas schenkt.
Und wenn eine Teilkomponente so eines DCX in einer High-End-Ausführung schon mal das dreifache oder mehr kostet, dann kann man schon mal einordnen welche Qualitätserwartungen man haben darf. Die Gesamtfunktion hab ich ja auch nicht verglichen. Nur eine Teilkomponente.
Das ändert sicherlich nichts daran, daß der Behringer DCX in dieser Preisklasse vermutlich auch das Maß der Dinge darstellt. Es ging mir nur darum darzustellen, wo bei einer Teilkomponente preislich ungefähr die Decke ist.
Ich denke schon daß das legitim ist mal darzustellen, wo denn der oberste Qualitätsbereich liegen kann.
Granuba
Inventar
#173 erstellt: 14. Jun 2011, 14:29
Hi,


Ich denke schon daß das legitim ist mal darzustellen, wo denn der oberste Qualitätsbereich liegen kann.


jau. Ein extrem highendiger DA-Wandler mit ordentlichem Gehäuse dürfte so gesehen micht mehr als 100 Euro kosten. Wer mehr zahlt, zahlt HighEndZuschlag.

Harry
PokerXXL
Inventar
#174 erstellt: 14. Jun 2011, 14:35
Moin Harry

Hmm etwas mehr als 100€ sollte man schon kalkulieren, da ja imho 2 DA Wandler von Burr Brown in dem von WhyLee verbaut sind.
Bei dem Preis kann ich leider nur schätzen,aber es dürften so um die 40-50€ pro Wandler sein.
Ich tippe da eher so auf 150-170€ Real-Herstellungspreis.

Greets aus dem Valley

Stefan
Granuba
Inventar
#175 erstellt: 14. Jun 2011, 14:49
Moin,

ein Burr Brown muss es ja nicht sein. Und selbst wenn: Dein Preis geht von der Annahme aus, daß nur ein Wandler abgenommen wird.

Harry
kokamola
Inventar
#176 erstellt: 14. Jun 2011, 15:16

Murray schrieb:
Hi,


Ich denke schon daß das legitim ist mal darzustellen, wo denn der oberste Qualitätsbereich liegen kann.


jau. Ein extrem highendiger DA-Wandler mit ordentlichem Gehäuse dürfte so gesehen micht mehr als 100 Euro kosten. Wer mehr zahlt, zahlt HighEndZuschlag.

Harry


Sehe ich absolut genauso!
Ezeqiel
Inventar
#177 erstellt: 14. Jun 2011, 17:53
Ein klarer Fall von: "Was nicht sein darf, kann nicht sein."


Viele Grüße,
Ezeqiel, zufriedener Besitzer eines eher Low-Budget-Controllers.
sakly
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 14. Jun 2011, 18:00
Hi,

selbst ein Mittelklasse-Wandler langweilt sich an der Stelle, wo unser Ohr bereits ausscheidet noch rum. Und wenn man sich die Messwerte des DCX ansieht, dann schlägt sich das Teil wirklich gut. Da würde mich mal ein Vergleich mit dem sagenhaften D/A-Wandler interessieren.
Bessere Papierwerte zu haben, bringt für den Hörer ab einem bestimmten Bereich nichts mehr. Und diesen Bereich haben wir schon vor (sehr vielen) Jahren mit günstigem Consumer-Zeug überschritten.

Mal ganz davon abgesehen, dass beide Geräte natürlich absolut nicht vergleichbar sind, weil sie verschiedene Aufgaben haben. Der DCX ist kein D/A-Wandler. Er kann allerdings auch diese Funktion erfüllen und ich denke, dass mindestens 99% der Leute mit dem Super-Duper-Zeug den Unterschied nicht merken würden.

Gruß
Kay*
Inventar
#179 erstellt: 14. Jun 2011, 20:10

Ein extrem highendiger DA-Wandler mit ordentlichem Gehäuse dürfte so gesehen micht mehr als 100 Euro kosten. Wer mehr zahlt, zahlt HighEndZuschlag


jein,

wir reden hier von am Markt kaufbaren Geräten.
z.B.
Ein Onkyo SR-508, der z.Z. für 220 eur inkl. Versand kostet,
würde in High-End-Stückzahlen mindestens das 10-fache kosten,
und da wäre dann schon ein Teil der Entwicklung (Programm)
vom Mainstream billig zugekauft.

Das eigentliche Problem ist das Preis-Leistungsverhältnis.
Und dieses ist bei Geräten in kleinen Stückzahlen so
schlecht, dass ich nicht kaufen würde.

Auf der anderen Seite wird kein Bastler, ein
DCX-ähnliches Gerät - in der Qualität - zu akzeptablen
Bedingungen selbst bauen können.
Entsprechend erscheinen mir auch die in Foren nachlesbaren
DCX-Modding Stories höchst zweifelhaft (wenn man mal von
einer nachgeschalteten Lautstärkestellung mal absieht).

Wieso hat eigentlich noch kein Bastler SPDIF herausgeführt,
um vermeintlich bessere DAC's nachschalten zukönnen?
Hat da die Vernunft gesiegt?
Granuba
Inventar
#180 erstellt: 14. Jun 2011, 20:15
Moin,

natürlich spielt die Stückzahl eine Rolle. Nur deswegen kann eine DCX überhaupt zu dem Preis produziert werden und auch deswegen ist ein Aqvox-Wandler auch nicht zu teuer. Nur hörbar(!) besser...? Ein "billiger" DA-Wandler arbeitet bereits in messtechnischen Regionen, wo ein Lautsprecher geschweige denn unser Gehör noch "mitspielen".

Harry
sakly
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 14. Jun 2011, 20:25

Murray schrieb:
...Nur hörbar(!) besser...? Ein "billiger" DA-Wandler arbeitet bereits in messtechnischen Regionen, wo ein Lautsprecher geschweige denn unser Gehör noch "mitspielen".


Genau das meinte ich
ukw
Inventar
#182 erstellt: 14. Jun 2011, 23:08
Der DA-Wandler - ja so ein Wandler ist in jedem MP3 Player, in jedem DVD Player und in jedem Discman. In jedem dieser Geräte wird aus digitalen Zahlenwerten Musik gemacht. Und das klappt auch für 25 Euro schon ganz gut... wer das leugnet => auf zum Blindtest

Also so ein DA Teil kostet ein paar Cent. Die übrigen Rechenmodule und Speichermodule... was kosten heute Grafikkarten und 6.1 Soundkarten in Discount PC's ?
Für die DCX zum Schluss sechs OP-Vorverstärker die je 10 Volt schaffen...
also das ist bei der Fertigungstiefe der DCX locker drin und weder Behringer noch Thomann arbeiten mit defizit
OK - Made in China (auch der Profit)

Es wird immer wieder Versuche geben solche technischen Geräte mit hohem Profit an Voodoo Gläubige zu verkaufen. Es steht jedem frei sich ein eigenes Urteil zu bilden. Ich erinnere mich noch an den Slogan: Gut das wir verglichen haben !
tiki
Inventar
#183 erstellt: 15. Jun 2011, 23:48
Hallo,

hier stellte ich eine DCX-Spezifrage zur Eingangsumschaltung, vielleicht weiß ja jemand Genaueres?
Danke!
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