Impedanz anpassen 16 auf 8 ohm

Hi,

ja das geht.

Hauptnachteil:
Der Wirkungsgrad bezogen auf die Eingangleistung in die Parallelschaltung geht in den Keller.

Dr Impedanzgang wird sogar minimal besser durch die ohmsche Parallelschaltung.

Der parallele Widerstand müsste dann auch die gleiche Belastbarkeit aufweisen wie das Chassis. Also wenn du das Teil nicht gerade an einer kleinen Röhrenendstufe betreiben willst, musst du das einen recht mosntrösen Widerstand reinsetzen.

Der Wirkungsgrad in Bezug auf die Leistung wird zwar verringert, aber in Bezug auf die Eingangsspannung bleibt er gleich. Am gleichen Verstärker wird das Ding also mit gleicher Lautstärkeeinstellung genau gleich laut spielen - nur muss der Verstärker dann die doppelte Leistung abgeben.

Aber eine andere Frage: Warum willst du das tun? Ich sehe keinen sinnvollen Grund für so etwas.

Hallo,

danke erstmal

auf den sinkenden Wirkungsgarad hät ich auch selber kommen können

Ich will dass garnicht machen, aber ein Freund hat mich gefragt weil er ein paar alte 16 ohm Electro-Voice Breitbänder an seine Röhre anschliessen will und nicht viel Ahnung hat.

Ich hab auch wenig Ahnung von Röhren weiss aber das die sensibel auf LS Impedanzen reagieren, mein halbwissen sagt mir, Röhren können an zu hoher LS Impedanz zu Grunde gehen - richtig?

grüsse, matze

Hallo Matze,

es gibt Röhrenschaltungen die Leerlauf nicht vertragen,
aber ein klassischer 16 Öhmer am 8 Ohm-Tap darf keine Probleme bereiten.
Die max. Leistung wird etwas geringer sein, aber immer noch höher (*) als beim Runterziehen der Impedanz durch Parallel-Widerstände.


Gruss,
Michael

(*) anteilig am Lautsprecher