Optimum von Hobby-HiFi

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Toni100000
Stammgast
#1 erstellt: 06. Dez 2006, 12:25
Hat schon jemand die Optimum von Hobby-HiFi gebaut?

Wenn ja wäre es schön, wenn ich sie mir anhören könnte.
kboe
Inventar
#2 erstellt: 07. Dez 2006, 01:46
wenn du die bauen möchtest, wär auf jeden fall ein besuch bei timmi anzuraten. bei DER investition sollte ein flugticket locker drin sein.....
gruß
kboe
Toni100000
Stammgast
#3 erstellt: 09. Dez 2006, 12:03
Danke für die Auskunft. Ich habe schon am 6.12. in der "Sprechstunde" bei Timmermanns angerufen. Er meinte, er hätte dafür keine Zeit.
Ist auch einzusehen, weil er bereits für das nächste Heft arbeiten muss und die Weihnachtsfeiertage vor der Türe stehen.
Viele Grüße
Toni
ax3
Inventar
#4 erstellt: 11. Dez 2006, 21:45
Sag mal Toni, bist Du der um 90.000 Einheiten erweiterte Toni10000 aus dem Visaton Forum? Hast Du den B200 in ein Oris 150 verpflanzt und warst damit einigermaßen unzufrieden?

Willst Du aus diesem (traurigen) Grund die Optimum nachbauen?
Toni100000
Stammgast
#5 erstellt: 12. Dez 2006, 00:17
Stimmt. Bin derzeit "horngeschädigt".
ax3
Inventar
#6 erstellt: 12. Dez 2006, 00:44
Schade!
Das Konzept las sich sehr gut.

Ich hätte wahrscheinlich den gleichen "Fehler" gemacht.

Es gehört zwar nicht unbedingt hierher aber hast Du den B200 mal gegen den FE206 getauscht?

Oder hast Du die Oris tatsächlich zu Blumenkübeln degradiert?

PS
Du kannst auch im Omnesaudio im Oris Thread (habe ich heute aufgemacht) antworten - da ist es weniger Off-Topic


[Beitrag von ax3 am 12. Dez 2006, 00:47 bearbeitet]
kboe
Inventar
#7 erstellt: 12. Dez 2006, 01:30
hallo toni!
hab die optimum nur recht kurz gehört bei mäßigem pegel. geht schon ordentlich gut. speziell der hochtöner dürfte seinen preis wert sein.
wie du timmi dazu bringen könntest, seine mal zu hören?? keine ahnung. manchmal verkörprt er schon die "servicewüste deutschland". ich weiß nur aus eigener erfahrung, daß du ihm ordentlich honig ums maul schmieren mußt, wenn du von ihm was haben willst.

vielleicht solltest du ihm über die schiene seines ingenieusbüros kommen und dort eine oder zwei ingenieursstunden buchen, in denen du die optimum dann ausführlich probehörst???

ich glaub nicht, daß die so schnell wer bauen wird....
gruß
kboe
HerrBolsch
Inventar
#8 erstellt: 12. Dez 2006, 01:52
Täusche ich mich, oder verkauft Timmi die Optimum nicht? Wieso sollte er die Aufgabe der Händler übernehmen? Die verdienen daran. Timmi hat da keinen Cent von. Und es ist ja nicht so, daß der gute Mann nicht weiß wohin mit seiner Zeit.
Das Argument mit der Service-Wüste kann daher nicht so ganz nachvollziehen. Immerhin gibt es so ein Lesertelefon.
kceenav
Stammgast
#9 erstellt: 12. Dez 2006, 07:30

kboe schrieb:
speziell der hochtöner dürfte seinen preis wert sein.

Tja, woran macht man sowas fest?

Grundsätzlich fällt jedenfalls auf, dass diverse Produkte im Vertrieb von Expolinear erheblich teurer sind als z.B. in den USA. Aus unternehmerischer Sicht mag es dafür Gründe geben - und wenn's der Markt toleriert oder sogar manch einer von einem hohen (bzw. überhöhten) Preis auf überlegene Qualität schlussfolgert?
Als Konsument finde ich das nichtsdestotrotz äußerst ärgerlich ... Und würde gegebenenfalls nach (Bezugs-)Alternativen suchen.

Und zum Magnetostaten selbst: Vor ein paar Jahren hätte ich noch zugestimmt, dass seine Eigenschaften herausragend sind. Aber inzwischen gibt es eine breite Palette "ähnlich guter" ("Bändchen"-)Hochtöner. Von denen einzelne sogar wirklich für den Einsatz ab 3 kHz oder darunter geeignet scheinen ... (Was dem "Optimum"-HT offensichtlich nur mit sehr viel gutem Willen nachgesagt werden kann.)

Und der "optimale" Rest? Ansichtssache.

Davon abgesehen scheint mir das Vorhaben aber auch deswegen recht fragwürdig, weil Toni100000 nicht mal vorhat, die gesamte Konstruktion - inkl. der Abstimmung - nachzubauen, sondern im Bassbereich einen anderen Aufbau mit anderen Chassis(!) verwenden will. Dadurch verliert er den wesentlichen Vorteil eines Nachbaus: Sich auf die Vorgaben verlassen zu können. Theoretisch mag es kein Problem sein, "nur" den Bass abzuändern, aber praktisch ist gerade dieser Frequenzbereich mit normalen Hobbyisten-Mitteln reichlich schwer messtechnisch zu erfassen. Also läuft die "Entwicklung" in den meisten Fällen auf eine Abstimmung "nach Gehör" hinaus ...
Das muss nicht "schlimm" sein, aber wie gesagt: die Sicherheit, dass das Resultat so (messbar..) ausgewogen wird wie die "Optimum", geht so ein für alle Male verloren.
Toni100000
Stammgast
#10 erstellt: 12. Dez 2006, 09:41
Timmi hat so viel Arbeit, dass er keine Zeit hätte, die Optimum vorzuführen. Jetzt kommt Weihnachten, mit vielen Feiertagen, Betriebsurlauben etc. und es ist zweimonatlich ein Heft fertig zu stellen. Schon ohne "Hörtermine" eine Meisterleistung. Und haben tut er nichts davon. Einen Aboisten mehr vielleicht, was ich sowieso schon bin, da ich Hobby-HiFi und Klang und Ton im Abo habe.

Der Bassteil der Optimum wurde auf der Selbstbaumesse allgemein bemängelt. Er ginge zu wenig tief und hätte nicht den erforderlichen Druck, den man sich von so einem "Riesending" erwartet. Bereits im Messschrieb in der Hobby-HiFi-Ausgabe ist dieser zu schwache und vor allem zu seichte Bass zu sehen. Ein klein wenig Bassüberhöhung muss sein, damit die Box im Bassbereich Spass macht. Bereits oberhalb von 50 Hz ist ein Abfall festzustellen. Das darf bei so einem Konzept nicht passieren. Deshalb ist diese Schwachstelle zu vermeiden.

Ich habe ARTA in der neuesten Version zum Messen, ebenso wie ein kalibriertes Behringer 8000K - Danke Pico -, sowie eine nagelneue Soundkarte M-Audio 2496 mit schnurgeradem Frequenzgang. Ich brauche mich also nicht nur auf mein Gehör verlassen, sondern kann auch messen. ARTA wird in der nächsten Ausgabe von Hobby-HiFi besprochen und gilt als prof. ausgereifte Software, trotz des geringes Preises von gerade mal 80.-€ in der Privatanwenderversion.

Die Mitteltöner sind anerkannt gute Chassis, zudem nicht überteuert für 120.-€ pro Stück. Das Hochtonbändchen ist in den letzten Wochen preislich in die Knie gegangen. Anstatt 420.-, nur??? mehr 290.-€. Das ist doch was. Scan-Speak HT-Chassis zum Beispiel kosten deutlich mehr.

2 Stück 15 Zöller pro Box, geschlossen, aktiv, mit Entzerrung bis 30 Hz, die MT-HT-Abteilung passiv wie vorgesehen. Thel bietet bereits Weichen nur für diese Version an, weil sich einige "Optimierer" ein anderes Bassteil bauen. Also stehe ich mit meinen Überlegungen "Fragwürdigkeiten" nicht alleine da, sondern sie wird von vielen Anwendern in Betracht gezogen.

Übrigens !!!! Hat jemand die "Schmitti" bei der letzten Klang und Ton Vorführung gehört???


[Beitrag von Toni100000 am 12. Dez 2006, 09:43 bearbeitet]
ax3
Inventar
#11 erstellt: 12. Dez 2006, 13:09
Hast Du mit dem Oris so abgeschlossen, dass Du auch keine Fragen mehr dazu beantwortest?
Ich muss meine Klipschhörner demnächst ersetzen und überlege in ähnliche Richtungen wie Du, wobei auch die Mittehochton-Abteilung der Optimum in meinen Überlegungen ist - zumal für den derzeitigen Preis des Hochtöners.

Ich benötige sauberen, unverfälschten Pegel, wobei ich wie gesagt über das Oris 150 mit unterschiedlichen Bestückungen philosophierte. Deine Erfahrungen damit sind da eher abschreckend aber erhellend, wobei ein wenig mehr Info von deiner Seite in diesem Forum m.E. nicht schaden könnte.

Andere Frage: Ich meine mich erinnern zu können, dass Du das Oris mit dem Eckhorn 18 betriebst. Warum betreibst Du das Mittelhochton-Abteil der Optimum nicht damit (Eckhorn)? BT hat es doch extra in der Vorstellung der Optimum als passenden Spielpartner ausgelobt.
Toni100000
Stammgast
#12 erstellt: 12. Dez 2006, 17:03
Die Oris Hörner funktionieren nicht, weil der darin montierte Breitbänder ab einer gewissen Frequenz aufbricht, dieser Umstand durch das Horn verstärkt wird und es dadurch zu Klangverfärbungen, Reflexionen im Horn und Kompressionserscheinungen kommt. Wird der Breitbänder ohne Horn betrieben, fällt das nicht auf. Mit Horn ist das allerdings unvermeidbar. Daher funktionieren Breitbänder in Hörnern nicht, wie ich leider feststellen musste. Bei Kammermusik und kleinen Jazz-Combos mag das ja noch angehen, aber bei komplexeren Passagen entsteht ein "Durcheinander". Die ganze Musik wird unübersichtlich, ein unkontrollierter Anstieg der Hochtonwiedergabe ist zu hören und viele Unannehmlichkeiten, wie veränderte Raumdarstellung und mehr treten auf.

Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da. Viele Hornjünger haben diese Zustände festgestellt. Also habe ich diese Sache verworfen. Wäre ja zu leicht gegangen.

Timmermanns Optimum Mittel-Hochton Einheit hat eine sehr hohe Übergangsfrequenz, die sich im Bereich um ca. 280 Hz befindet. Für diesen hohen Übergang ist das Timmermanns Eckhorn ungeeignet, weil es lt. eigenen Messungen, bereits ab 200 Hz steil abfällt. Dadurch entsteht im Gesamtfrequenzgang dieses Systems eine starke Senke, die sich über einen Bereich von ca. 50 Hz erstreckt. Dieses Loch ist zudem sehr schwer überbrückbar, weil in diesem Breich der Audax selbst ohne Weiche stark abfällt und eine Veränderung des Kondensatorenwertes für dieses reine Mitteltonchassis problematisch zu werden droht. Zudem sollte man das Horn aus rein klanglichen Gesichtspunkten nicht so hoch arbeiten lassen. Timmermanns hat diese Variante empfohlen, sie jedoch nie selbst ausprobiert.

Eine Alternative wäre ein Nachbau des Klipschorns, dass durch eine andere Berechnung der Druckkammer wesentlich höher getrennt werden kann. Es wird im Orginal bei ca. 450 Hz zum Mitteltonhorn getrennt. Es ist allerdings wesentlich schwieriger zu bauen und hat den Nachteil, dass dann der untere Stimmenbereich aus dem mehrfach gefalteten Horn kommt und dementsprechend verfärbt wiedergegeben wird.

So bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als nach etwas anderem als einem Hornbasssystem zu suchen. Einige Hörner aus der PA-Branche würden zwar funktionieren, sind aber klanglich alles andere als zu diesem Mittel-Hochtonteil passend oder gehe nicht tief genug.

Es bleiben Fragen, Fragen, Fragen.................

Ende der Geschichte: Mit dem Timmermanns-Eckhorn geht es defititiv nicht wie gewünscht.


[Beitrag von Toni100000 am 12. Dez 2006, 17:25 bearbeitet]
elefant!no
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Dez 2006, 17:38
Hallo!

Toni100000 schrieb:
Die Oris Hörner funktionieren nicht, weil der darin montierte Breitbänder ab einer gewissen Frequenz aufbricht, dieser Umstand durch das Horn verstärkt wird und es dadurch zu Klangverfärbungen, Reflexionen im Horn und Kompressionserscheinungen kommt. Wird der Breitbänder ohne Horn betrieben, fällt das nicht auf. Mit Horn ist das allerdings unvermeidbar. Daher funktionieren Breitbänder in Hörnern nicht, wie ich leider feststellen musste.

Zu dieser Überzeugung bin ich aus theoretischen Überlegungen schon vor einiger Zeit gekommen. Hier lese ich zum ersten Mal, daß das auch von jemandem mit praktischer Erfahrung damit bestätigt wird. Interessanterweise sieht man ja nie Messungen solcher Breitband-bestückten Hörner, höchstens in einer Qualität, die alle Fragen offen läßt.

Danke für das Statement.

Peter
ax3
Inventar
#14 erstellt: 12. Dez 2006, 18:27

Toni100000 schrieb:


So bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als nach etwas anderem als einem Hornbasssystem zu suchen. Einige Hörner aus der PA-Branche würden zwar funktionieren, sind aber klanglich alles andere als zu diesem Mittel-Hochtonteil passend oder gehe nicht tief genug.

Es bleiben Fragen, Fragen, Fragen.................

Ende der Geschichte: Mit dem Timmermanns-Eckhorn geht es defititiv nicht wie gewünscht. :|


Meine Gedanken bewegen sich zur Zeit in Richtung eines großen aktiv angesteuerten Basses je Seite. Preislich vertretbare und qualitativ gute Chassis sollen z.B. die P.Audio C18-650 EL und HP21W (auch bis zu 700Hz recht linear) sein.

Wobei diese eigentlich nur bei seitlicher Abstrahlung in ein wohnraumtaugliches Gehäuse passen. Mit seitlicher Abstrahlung habe ich so gut wie keine Erfahrungen.

Die Größe der Optimum gefällt mir so gar nicht. Viel zu dominant. Das ist die ersten zwei Wochen bestimmt ganz belustigend - danach wahrscheinlich nur noch peinlich.

Am liebsten sähe ich die MHT-Einheit umgeben von zwei aktiv angesteuerten 30ern mit mäßigem Volumenbedarf von zusammen ca. 120 Liter und bis 30HZ herabreichend. Sowas muss doch darstellbar sein.
HerrBolsch
Inventar
#15 erstellt: 12. Dez 2006, 18:37
Moin!


Sowas muss doch darstellbar sein.


Ist es auch. Aber es war ja Ziel Timmermanns, Diskopegel ohne Verzerrung fahren zu können und einen Wirkungsgrad oberhalb meines Kontostandes zu erreichen. Dafür wären zwei 30er bis 30Hz pro Seite eben nicht geeignet gewesen. Aktiv bist du zwar wirkungsgradmäßig aus dem Schneider (auch wenn aktiv von Timmi nicht geplant war), beim Maximalpegel kommst du trotzdem nicht weiter. Grade, wenn die untere Grenzfrequenz so tief liegt.

Deshalb kann man Timmi eigentlich keinen Vorwurf machen. Die Herangehensweise, sich das Bassabteil zu der MHT-Einheit nach den eigenen Bedürfnissen zusammenszustellen, finde ich recht angemessen. Die Kritik an der bestehenden Lösung weniger. Es gibt halt nicht den perfekten Lautsprecher.

Gruß, Hauke
Toni100000
Stammgast
#16 erstellt: 12. Dez 2006, 19:08

elefant!no schrieb:
Hallo!

Toni100000 schrieb:
Die Oris Hörner funktionieren nicht, weil der darin montierte Breitbänder ab einer gewissen Frequenz aufbricht, dieser Umstand durch das Horn verstärkt wird und es dadurch zu Klangverfärbungen, Reflexionen im Horn und Kompressionserscheinungen kommt. Wird der Breitbänder ohne Horn betrieben, fällt das nicht auf. Mit Horn ist das allerdings unvermeidbar. Daher funktionieren Breitbänder in Hörnern nicht, wie ich leider feststellen musste.

Zu dieser Überzeugung bin ich aus theoretischen Überlegungen schon vor einiger Zeit gekommen. Hier lese ich zum ersten Mal, daß das auch von jemandem mit praktischer Erfahrung damit bestätigt wird. Interessanterweise sieht man ja nie Messungen solcher Breitband-bestückten Hörner, höchstens in einer Qualität, die alle Fragen offen läßt.

Danke für das Statement.

Peter


Messen tut es sich ganz gut, aber dass dieser gerade Frequenzgang nicht so gut klingt wie er sich misst, sieht man daraus nicht. Wie schon vorhin erwähnt. Bei relativ leisen Passagen und kleinen Darbietungen, wie ein Sänger mit Klavierbegleitung, Jazz-Trios und ähnlichem, funktioniert es sehr gut, aber wenn viele Instrumente zusammen spielen, lässt vor allem die Ortbarkeit schon bei geringen Pegeln nach. Alles ist ein einziges Durcheineinder, man hört nur mehr ein Orchester, aber nicht mehr die einzelnen Instrumentengruppen. Der Sänger steht beim Schlagwerk ganz hinten, die Kontrabässe sind weit vorne und ähnliches. Ein Tunneleffekt baut sich auf, wie wenn der Raum nach hinten auf eine Spitze zusammen ginge.

Zudem schleicht sich eine Härte im obenen Mittel-und Hochtonbereich ein, die schon nach wenigen Augenblicken auf die Nerven geht und mit allen Mitteln nicht zu verhindern ist. Weder aktiv, noch passiv, auch nicht mit einer Behringer-Weiche, mit der man alles einstellen kann. Alles probiert und nichts hat geholfen. Das Problem besteht zudem darin, dass sich diese Erscheinungen bei unterschiedlichen Pegeln und Musikmaterial immer wieder ein wenig ändern, also grob gesagt, der Lautsprecher wird unkontrollierbar. Er tut was er will und überrascht mit Unannehmlichkeiten, die mir schlaflose Nächte bereitet haben.

Dann habe ich mir bei einem Bekannten dieses ???-Horn angehört. In der teuersten Version, vom Fachhändler aufgebaut und eingemessen. Zwei Stück 20 cm grosse handgefertigte Breitbänder kosten hier gut 3.000.-€, ohne Horn wohlgemerkt, nur die Chassis alleine. Das Ergebnis war erschreckend und ich dachte mir, dass der von mir eingesetzte B 200 von Visaton im Horn besser war, als dieser HiEnd-Wandler. Die Chassis sind unschuldig. Das Konzept ist falsch.

So. Jetzt habe ich alles gesagt, was ich an Erfahrungen mit dieser Kombination gemacht habe. Ein letztes einziges Wort dazu:

Unbrauchbar!!!!

PS: Ich plane die Optimum ebenso wie einige andere User. Einen eher "undominanten" Bassteil, klein, mit je 2 geschlossenen 38-ern in je 80 l grossen Gehäusen mit Qtc 0,8 Abstimmung und den Mittel-Hochtonteil im Orginal, wie in HH vorgesehen.

Amerikaner stimmen ihre Bassboxen auf Qtc 1,0-1,2 ab. Dadurch wummert der Bass; sie hören das gerne so und das Gehäuse bleibt klein. Neigen auch bei etwas anderem zu Übertreibungen, erst ab DD wird es für sie richtig schön anzusehen.

Glimmer kommt nicht. Ist mit fast 1.000.-€ zu teuer. Jensen oder Mundorf tuts auch.

Wenn alles fertig ist, werde ich ausführlich berichten und Bildmaterial im Forum einstellen. Furnier steht bereits fest. Buche, natur, farblos lackiert!!


[Beitrag von Toni100000 am 12. Dez 2006, 19:34 bearbeitet]
ax3
Inventar
#17 erstellt: 12. Dez 2006, 21:39

HerrBolsch schrieb:
Moin!

... und einen Wirkungsgrad oberhalb meines Kontostandes zu erreichen. Dafür wären zwei 30er bis 30Hz pro Seite eben nicht geeignet gewesen.

Gruß, Hauke


Hoher Wirkungsgrad geht auch mit zwei Dreißigern pro Seite.
RCF LF12 G300 z.B. oder einer aus dem Ciare oder Beyma Programm.
Granuba
Inventar
#18 erstellt: 12. Dez 2006, 21:51

Hoher Wirkungsgrad geht auch mit zwei Dreißigern pro Seite.


Aber nicht bis 30Hz runter...

Harry
Toni100000
Stammgast
#19 erstellt: 12. Dez 2006, 21:53

Murray schrieb:

Hoher Wirkungsgrad geht auch mit zwei Dreißigern pro Seite.


Aber nicht bis 30Hz runter...

Harry

Stimmt. Damit beschneidest du die dynamischen Fähigkeiten des Mittel-Hochtonsystems.
ronmann
Inventar
#20 erstellt: 12. Dez 2006, 21:55
Ist vielleicht die Trennfrequenz zum Hochtöner zu niedrig? Timmi quält doch gern die HT bis zur Untergrenze und da kann es schonmal hart klingen. Übrigens Aktivbass, dass war mein erster Gedanke zur Optimum. Ein 15Zöller pro Seite macht meist genug Druck und etwas Tiefbass kann man so auch gewinnen. Dass solche Ungetüme nicht so räumlich klingen wie ein kleiner 13er Breitbänder ist eigentlich auch klar, oder geht es besser in dieser Größenklasse?
Granuba
Inventar
#21 erstellt: 12. Dez 2006, 21:56
Warum nicht einfach nur einen aktiven Bass untenrum nehmen, und zwar den gleichen wie im Original? 6dB weniger Pegel, aber das sollte niemanden wirklich stören...

Harry
ax3
Inventar
#22 erstellt: 12. Dez 2006, 22:03
Aktiv angesteuert und angepasst ist der Wirkungsgrad zwar sekundär aber um zum Wesentlichenzu kommen: Ich bin mir sicher, dass es mit der richtigen Abstimmung möglich ist mit vier Dreißigern einen Pegel jenseits der Schmerzgrenze zu erzeugen - und dies auch sauber bis 30HZ

Ich erinnere noch ein Lautsprecher-Projekt eines Freundes von Römer Audio Equipment, der vier B300B aktiv angesteuert hatte. Ein Waahnsinns Bass, laut, tief, Fundament erschütternd und das mit Chassis, die einen sehr schlechten Wirkungsgrad hatten und trotzdem - aktiv angesteuert - mit Hörnern mithalten konnten.
Granuba
Inventar
#23 erstellt: 12. Dez 2006, 22:11
Entweder Tiefbass auf oder Wirkungsgrad, daß ist eine physikalische Tatsache... Ich kann dir auch einen 3 Zoll Breitbänder auf 20Hz entzerren...
Natürlich reichen auch 2 30er für Pegel jenseits von gut und böse, nur brauchen die für Tiefgang auch große Gehäuse oder eine aktive entzerrung auf Kosten des MAximalpegels und und und... Timmermanns hat das ja ausreichend im Artikel beschrieben.

Harry


[Beitrag von Granuba am 12. Dez 2006, 22:13 bearbeitet]
detegg
Inventar
#24 erstellt: 12. Dez 2006, 22:14

ax3 schrieb:
... dass es mit der richtigen Abstimmung möglich ist mit vier Dreißigern einen Pegel jenseits der Schmerzgrenze zu erzeugen - und dies auch sauber bis 30HZ

... wie Du schon bemerkst, bei aktiver Ansteuerung ist der Pegel zweitrangig. Die Anordnung der 2x2 TT (siehe Optimum) könnte sich auf eine "differenziertere" Basswiedergabe im Raum (Zylinderwelle) durchaus positiv auswirken. Eine Entzerrung bis runter auf 30Hz ist allerdings grenzwertig

Detlef
Toni100000
Stammgast
#25 erstellt: 12. Dez 2006, 22:15
Ich denke, dass ein 15 Zöller pro Seite zu wenig sind. Sollte er tief gehen, dann sowieso. Ich würde zwei Stück davon nehmen.


Hast du geglaubt, 13-er im Bass zu nehmen oder anstatt der 20-er Audaxe???

Mit 13-er wirst du nie diesen Schalldruck und diese Dynamik erreichen, weil sie einfach zu klein sind. Zudem könntest du sie bei diesen Ansprüchen nicht bei 280 Hz übernehmen lassen. Die Audaxe sind reinrassige PA-Mitteltontreiber, mit einer sehr hoch liegenden Resonanzfrequenz, leichter Membran, starkem Antrieb, geringer Auslenkung, hohem Schalldruck und relativ schmalbandigem Einsatzbereich. Als Bassmitteltöner sind sie nicht zu gebrauchen, auch nicht dafür vorgesehen. Aber dafür sind Leistungen erreichbar, die sonst nur mit einem Horntreiber zu bewerkstelligen sind.

Timmermanns ist ein alter "Hochtonschinder". Er quält seine armen Hochtontreiber bis zur Bewusstlosigkeit. Aber in diesem Konzept ist diese Übergangsfrequenz unumgänglich, weil die Audaxe bereits relativ früh abzufallen beginnen. Auf der Messe in Gelsenkrichen wurde keine Überbeanspruchung des Hochtöners festgestellt. 2 x 20-er PHL, wie in der Schmitti von KT realisiert, wären vielleicht eine Alternative gewesen. Aber die sind wieder doppelt so teuer.

Als Schwachstelle wurde in Gelsenkirchen einwandfrei der Bass bezeichnet. Zu leise, macht in dieser Abstimmung keinen Spass und für Boxen dieser Grösse viel zu wenig Tiefgang. Von einem überanstrengten Hochtöner der Optimum hat nur ein Besucher berichtet. Sonst wurde vielfach erwähnt, dass auch der Hochtonbereich bei sehr lauten Pegeln nicht angestrengt geklungen hat.

Also, wem soll man glauben, wenn man sie nicht selbst gehört hat und nur vom "Tratsch" lebt? KT-Leser sagen sie geht nicht gut, HH-Leser behaupten das Gegenteil und stärken ihrem Timmi den Rücken, Breitbandfreaks sind solche Konzepte ein Frevel und für Hornfreaks sind sie noch nicht dynamisch genug.

Am besten selbst bauen und dann ausführlich im Forum berichten.
ax3
Inventar
#26 erstellt: 12. Dez 2006, 22:27

detegg schrieb:

... wie Du schon bemerkst, bei aktiver Ansteuerung ist der Pegel zweitrangig. Die Anordnung der 2x2 TT (siehe Optimum) könnte sich auf eine "differenziertere" Basswiedergabe im Raum (Zylinderwelle) durchaus positiv auswirken. Eine Entzerrung bis runter auf 30Hz ist allerdings grenzwertig

Detlef


Bleiben wir der Einfachheit halber beim alten B300B, der das Verschiebevolumen eines guten 40ers hatte und imstande war einen dementsprechenden Pegel zu erzeugen - und dies in einem 80l Gehäuse abgestimmt auf 28HZ ohne Klimmzüge.


Bezüglich der unproblematischeren Anregung vierer in der Höhe unterschiedlicher Tieftöner gebe ich dir recht.
ax3
Inventar
#27 erstellt: 12. Dez 2006, 22:30
Kann sich jemand vorstellen, ob und wie der 21 Zöller auf Seite montiert und bei 280Hz getrennt funktioniert?
HerrBolsch
Inventar
#28 erstellt: 12. Dez 2006, 22:44
Pegel kannst du mit 2 30ern auf jeden Fall ausreichend fahren. Auch ein 15er in normalen Wohnzimmern macht reichlich Druck.
Aber das ist nicht das Problem. Es geht doch gar nicht darum, 2 15er an die Belastungsgrenzen zu treiben. Da macht man auch bei 30Hz nicht so schnell, es sei denn, man feiert wirklich große Parties mit den Dinger.
Ich sehe den Vorteil in der Auslegung wie Timmi sie angewendet hat, daß auch bei hohen Lautstärken der Klirr, der durch die Membranauslenkung entsteht, geringer ist.

Das mit den 21ern hängt wohl vom Chassis ab... Hast du ein konrekten Vorschlag?

Gruß, Hauke
ax3
Inventar
#29 erstellt: 12. Dez 2006, 23:02

HerrBolsch schrieb:

Das mit den 21ern hängt wohl vom Chassis ab... Hast du ein konrekten Vorschlag?

Gruß, Hauke


P.Audio HP21W
Caisa
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Dez 2006, 23:23
Seitenbass und trennen bei 280Hz? IMHO viel zu hoch! Hatte LSP mit Seitenbass, da war 150Hz eigentlich das max. vertretbare!

Übrigens bin ich Fan von 21"ern! Hatte mal nen Beyma 21L45 in 300L BR, macht gut Dampf!
ronmann
Inventar
#31 erstellt: 12. Dez 2006, 23:24
sagt mal wie hört ihr denn? 2 15er sollten entzerrt doch wirklich genug unverzerrten Pegel machen, oder? Wenn es jeweils 2 je LS werden sollten, hätte ich auch mit 30cm-Chassis keine Bauchschmerzen.
ax3
Inventar
#32 erstellt: 12. Dez 2006, 23:35

Caisa schrieb:
Seitenbass und trennen bei 280Hz? IMHO viel zu hoch! Hatte LSP mit Seitenbass, da war 150Hz eigentlich das max. vertretbare! :prost


Ich dachte es mir schon. Habe noch keinen Lautsprecher mit Seitenbass gebaut und (meine ich jedenfalls) auch noch nicht gehört.
ax3
Inventar
#33 erstellt: 12. Dez 2006, 23:37

ronmann schrieb:
sagt mal wie hört ihr denn?

Manchmal recht laut



ronmann schrieb:
Wenn es jeweils 2 je LS werden sollten, hätte ich auch mit 30cm-Chassis keine Bauchschmerzen.

Sag ich ja
Toni100000
Stammgast
#34 erstellt: 13. Dez 2006, 00:22
Nehmt doch gleich den neuen 24-Zöller wie bei der Schmitti. Zwei pro Box. Das müsste eigentlich genügen.
ronmann
Inventar
#35 erstellt: 13. Dez 2006, 00:44
Hatte mal ne Canton RCL mit 4 22ern (cm nicht Zoll ) und Wunderkiste (25Hz bei -3dB) dazu. Wenn ich die ausgereizt habe war es fast ausreichend. Die meisten meinen das wäre schon mehr als genug. Deshalb denke ich mehr als 1 30er pro Seite ist wirklich nicht nötig, aber gut. Mir würde es gefallen wenn es zwischen klassischen Tiefmitteltönern und Mitteltönern noch ein Mittelding gäbe. Wenn man also einen 17er hätte, der über 90dB bei einem Watt bringt und irgendwo zwischen 100...150Hz sich ausklinkt. Die "hohe" Trennfrequenz bei der Optimum gefällt mir nicht, weil es so u.U. bei geringer Distanz zu den LS unharmonisch klingt. Das hatte ich bei der RCL (300Hz Trennfrequenz). Andererseits werden bei klassischen Tiefmitteltönern zu viel Dinge auf Bassmachen optimiert, was Wirkungsgrad kostet, verlustbehaftete Gummiwülste als Sicke statt leicher Gewebesicken... Hat da jemanden interessiert ?
ax3
Inventar
#36 erstellt: 13. Dez 2006, 00:53

ronmann schrieb:
Hat da jemanden interessiert ?

Ja

Kann deinen Überlegungen einiges abgewinnen.
So ein auf 100 - 150Hz Übernahmefrequenz optimierter 17er mit hohem Wirkungsgrad und linearem Frequenzgang bis 4khz wäre schon was feines.
Gibt es sowas nicht von Davis?
Spatz
Inventar
#37 erstellt: 13. Dez 2006, 01:49
Um nochmal die Idee mit 4 12-Zöllern aufzugreifen:

Hier der Test zum Selenium WPU1205. In meinen Augen ein sehr feines Teil, könnte ihn nur leider bisher noch nicht hören...

4 davon gehen in 200 Litern BR und einer Tuningfrequenz von ca. 35 Hz bei 35 Hz los und steigen dann linear bis 300 Hz um 8 dB an. Der Maximalpegel liegt im Nutzungsbereich an der niedrigsten Stelle bei 105 dB im Freifeld, also eher 111 dB im Raum.

Ist das so Okay?
ax3
Inventar
#38 erstellt: 13. Dez 2006, 02:02

ronmann schrieb:
Wenn man also einen 17er hätte, der über 90dB bei einem Watt bringt und irgendwo zwischen 100...150Hz sich ausklinkt. ... Andererseits werden bei klassischen Tiefmitteltönern zu viel Dinge auf Bassmachen optimiert, was Wirkungsgrad kostet, verlustbehaftete Gummiwülste als Sicke statt leicher Gewebesicken...


Na fast http://www.hifisound...S-17-KLV-6-A-KEVLAR/
ax3
Inventar
#39 erstellt: 13. Dez 2006, 02:03

Spatz schrieb:
Um nochmal die Idee mit 4 12-Zöllern aufzugreifen:

Hier der Test zum Selenium WPU1205. In meinen Augen ein sehr feines Teil, könnte ihn nur leider bisher noch nicht hören...

4 davon gehen in 200 Litern BR und einer Tuningfrequenz von ca. 35 Hz bei 35 Hz los und steigen dann linear bis 300 Hz um 8 dB an. Der Maximalpegel liegt im Nutzungsbereich an der niedrigsten Stelle bei 105 dB im Freifeld, also eher 111 dB im Raum.

Ist das so Okay?


Hi Spatz,

willst du vier in ein Gehäuse stecken?
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 13. Dez 2006, 02:05
Ich wüsste ja auch so einige aber wenn ich das sage steigen mir die Forenwächter wieder aufs Dach.
Granuba
Inventar
#41 erstellt: 13. Dez 2006, 02:10

Frank_HB schrieb:
Ich wüsste ja auch so einige aber wenn ich das sage steigen mir die Forenwächter wieder aufs Dach.


Nö, wenn du auch zusätzlich Empfehlungen anderer Firmen hast...

Harry
Spatz
Inventar
#42 erstellt: 13. Dez 2006, 02:54

ax3 schrieb:

Spatz schrieb:
Um nochmal die Idee mit 4 12-Zöllern aufzugreifen:

Hier der Test zum Selenium WPU1205. In meinen Augen ein sehr feines Teil, könnte ihn nur leider bisher noch nicht hören...

4 davon gehen in 200 Litern BR und einer Tuningfrequenz von ca. 35 Hz bei 35 Hz los und steigen dann linear bis 300 Hz um 8 dB an. Der Maximalpegel liegt im Nutzungsbereich an der niedrigsten Stelle bei 105 dB im Freifeld, also eher 111 dB im Raum.

Ist das so Okay?


Hi Spatz,

willst du vier in ein Gehäuse stecken?



Jap, Volumen ist dann immer noch weniger als beim Original... 2 über dem MHT, 2 darunter.
ax3
Inventar
#43 erstellt: 13. Dez 2006, 12:28

Frank_HB schrieb:
Ich wüsste ja auch so einige aber wenn ich das sage steigen mir die Forenwächter wieder aufs Dach.

Meinst Du jetzt 30er oder 17er ab 100Hz mit hohem Wirkungsgrad?

Mich würde beides interessieren - egal von welcher Marke.
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 13. Dez 2006, 13:13
Na, den einen aus der Triple Play kennst Du doch bestimmt schon. Es ist der SP-6/100PRO. ab 80 Hz bringt der über 90 dB Wirkungsgrad mit 2 Volt gemessen. Ähnliche Chassis gibts aus dem Car-Hifi Bereich als Predator-6/4 oder 6/8 in 8 Ohm und 4 Ohm Ausführung.

An 30ern könnte ich dir insbesondere den neuen Neodym Treiber SP-30/200NEO empfehlen. Der hat für ein PA-Chassis sehr gute Tiefbassfähigkeiten und einen extrem glatten Mitteltonbereich. Ein Chassis was mich selber bei dem günstigen Preis überrascht hat.

Um auch noch Chassis von anderen Anbietern zu nennen die ich auch schon einmal gehört habe fällt mir spontan PHL ein. Die Boxen von LSV Achenbach die ich auf der Hifi Music World gehört habe klangen wirklich sehr gut. PHL baut auch 17er Tiefmitteltöner.

Bei Audax wird man sicher auch fündig wenn es um wirkungsgradstarke Chassis geht.


[Beitrag von Frank_HB am 13. Dez 2006, 13:22 bearbeitet]
Toni100000
Stammgast
#45 erstellt: 13. Dez 2006, 13:56
Es gibt einen neuen Thead zum Thema Optimum. Bitte nachsehen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

sh. unter: Alternativvorschläge zur "Optimum"


[Beitrag von Toni100000 am 13. Dez 2006, 14:21 bearbeitet]
ax3
Inventar
#46 erstellt: 13. Dez 2006, 14:15

Toni100000 schrieb:
Es gibt einen neuen Thead zum Thema Optimum. Bitte nachsehen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ;)

Kleiner Tipp: Sowas kann man dann auch direkt verlinken. Erspart die Suchfunktion.
ax3
Inventar
#47 erstellt: 13. Dez 2006, 14:23

Frank_HB schrieb:
Na, den einen aus der Triple Play kennst Du doch bestimmt schon. Es ist der SP-6/100PRO. ab 80 Hz bringt der über 90 dB Wirkungsgrad mit 2 Volt gemessen. Ähnliche Chassis gibts aus dem Car-Hifi Bereich als Predator-6/4 oder 6/8 in 8 Ohm und 4 Ohm Ausführung.

An 30ern könnte ich dir insbesondere den neuen Neodym Treiber SP-30/200NEO empfehlen. Der hat für ein PA-Chassis sehr gute Tiefbassfähigkeiten und einen extrem glatten Mitteltonbereich. Ein Chassis was mich selber bei dem günstigen Preis überrascht hat.

Um auch noch Chassis von anderen Anbietern zu nennen die ich auch schon einmal gehört habe fällt mir spontan PHL ein. Die Boxen von LSV Achenbach die ich auf der Hifi Music World gehört habe klangen wirklich sehr gut. PHL baut auch 17er Tiefmitteltöner.

Bei Audax wird man sicher auch fündig wenn es um wirkungsgradstarke Chassis geht.


Kenne ich alles nur vom Hörensagen, aus dem Forum, von K+T, von HH. Hört sich alles sehr interessant an, wobei mir als Entwicklungs-Dau, wenn es sich nicht über eine elektronische FW anpassen lässt, nur schon fertig-entwickeltes weiter hilft.
Mein Simulanten-Dasein beinhaltet nicht die Simulation von Laustsprechern sondern höchstens: "Schab Rücken" (Frei nach Horst Schlämmer mit virtueller Schnappatmung.)

Aber vielleicht ist das ja auch die Lösung: Frei konfigurierbare elektronische FW mit parametrischem EQ sowie einstellbarer digitaler Laufzeit-Verzögerung, drei gute Stereo Endstufen und pro Box drei Chassis zur freien Auswahl mit zu vereinbarendem Abstrahlverhalten.
Suche:
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