"PONTUS"

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NORDMANN28
Inventar
#1 erstellt: 09. Okt 2004, 20:16
hallo zusammen...

da ich gerade die pontus aus dem intertechnik katalog baue würde mich hier mal interessieren wer schon erfahrungen mit diesem bausatz hat...
bin auch sehr an foto-tausch interessiert!

meine pontus entspricht kaum noch dem original. das gehäuse ist deutlich komplexer als der vorschlag von I.T. so wurden 20 versteifungen integriert und zwei sandkammern mit einmal 12kg und 15kg verbaut!und die weiche wurde modifiziert. einige flächen wurden von innen mit bitumenmatten beklept.
die schallwand ist gedoppelt(19mm MDF) auf 3,8cm!
klingtgut
Inventar
#2 erstellt: 10. Okt 2004, 17:44

NORDMANN28 schrieb:
hallo zusammen...
meine pontus entspricht kaum noch dem original. das gehäuse ist deutlich komplexer als der vorschlag von I.T. so wurden 20 versteifungen integriert und zwei sandkammern mit einmal 12kg und 15kg verbaut!und die weiche wurde modifiziert. einige flächen wurden von innen mit bitumenmatten beklept.
die schallwand ist gedoppelt(19mm MDF) auf 3,8cm!


Hallo Nordmann,

wenn Du den Bausatz derart veränderst das er vom Gehäuse kaum mehr dem Original entspricht ist eine Weichenänderung eine logische Folgerung und keine Verbesserung.

Ausserdem wäre sehr interessant zu wissen warum Du diese Änderungen vorgenommen hast.

Viele Grüsse

Volker
NORDMANN28
Inventar
#3 erstellt: 10. Okt 2004, 23:16
die änderung der weiche beruht nicht auf den änderungen des gehäuses! es wurde lediglich die wertigkeit einiger bauteile verändert! so wurde die parallel kapazität des tieftöners ,es war ein elko-rau, durch einen hochwertigen Folien kondensator(MKP) ersetzt!
dann wurde der serien kondensator des hochtöners gegen einen high end kondensator(M-CAP) getauscht um mehr auflösung und tiefe zu bekommen.
die spulen und widerstände der weichenschaltung sind schon auf sehr hohem level gewesen und wurden daher nicht verändert(Luftspuhlen u MOX widerstände).
das gehäuse hab ich wesentlich stabiler gebaut als von intertechnik vorgesehen. zwei sandkammern wurden ins gehüse integriert. eine hinter dem hochtöner mit 12kg,diese trennt auch beide tieftöner abteilungen und eine weitere kammer im sockel bereich mit 15kg ,diese soll hauptsächlich längs-laufende körperschallwellen im gehäuse eliminieren und für einen guten stand des LS sorgen!
der lautsprecher kommt so insgesamt auf 45kg mit allen bauteilen.
desweiteren wurden einige wände von innen mit bitumenplatten belegt um auch genau wie der sand für ruhe in der wand zu sorgen!
diese massnehmen sollen insgesamt das gehäuse akustisch tot machen. die frequenzweiche ist im sockel eingelassen um zum einen die möglichkeit zu haben sie leicht ausbauen zu können(falls man mal modifizieren will, und zum anderen um mikrofonie effekte sowie ein übersprechen der magnetischen felder auf die spulen zu verhindern! der abstand zum ersten tieftöner beträgt etwa 50cm.
die schall wand hab ich doppelt geleimt um den tieftöner eine stabile basis zu geben! da holz ja nicht teuer ist hab ich hier nicht gespahrt.
alles in allem versuche ich durch diese massnahmen auszuschliessen das das gehäuse den klang negativ beeinflusen könnte.
gern verschicke ich auch bilder von dem projekt...falls sich jemand dafür interessiert...
georgy
Inventar
#4 erstellt: 11. Okt 2004, 05:12

gern verschicke ich auch bilder von dem projekt...falls sich jemand dafür interessiert...


Stell die Fotos doch hier rein, macht doch auch weniger Arbeit, als sie jedem Interessierten einzeln zuzuschicken.

georgy
NORDMANN28
Inventar
#5 erstellt: 11. Okt 2004, 06:42
...wenn ich wüste wie das geht..
georgy
Inventar
#6 erstellt: 11. Okt 2004, 06:53
Du musst erstmal die Bilder irgendwo online stellen, z.B. bei : http://img7.exs.cx

Wenn du das gemacht hast, kannst du in der Antwort oben auf den grauen Img Button klicken, dann den Link zum Bild einfügen und nochmal auf den Img-Button klicken, dann ist das Bild direkt sichtbar.
Mit der Vorschaufunktion kann man das erstmal überprüfen.

Oder du schickst die Bilder an mich s.georgy@freenet.de
und ich übernehme das für dich.

georgy
klingtgut
Inventar
#7 erstellt: 11. Okt 2004, 09:20

NORDMANN28 schrieb:
die änderung der weiche beruht nicht auf den änderungen des gehäuses! es wurde lediglich die wertigkeit einiger bauteile verändert! so wurde die parallel kapazität des tieftöners ,es war ein elko-rau, durch einen hochwertigen Folien kondensator(MKP) ersetzt!
dann wurde der serien kondensator des hochtöners gegen einen high end kondensator(M-CAP) getauscht um mehr auflösung und tiefe zu bekommen.
die spulen und widerstände der weichenschaltung sind schon auf sehr hohem level gewesen und wurden daher nicht verändert(Luftspuhlen u MOX widerstände).
das gehäuse hab ich wesentlich stabiler gebaut als von intertechnik vorgesehen. zwei sandkammern wurden ins gehüse integriert. eine hinter dem hochtöner mit 12kg,diese trennt auch beide tieftöner abteilungen und eine weitere kammer im sockel bereich mit 15kg ,diese soll hauptsächlich längs-laufende körperschallwellen im gehäuse eliminieren und für einen guten stand des LS sorgen!
der lautsprecher kommt so insgesamt auf 45kg mit allen bauteilen.
desweiteren wurden einige wände von innen mit bitumenplatten belegt um auch genau wie der sand für ruhe in der wand zu sorgen!
diese massnehmen sollen insgesamt das gehäuse akustisch tot machen. die frequenzweiche ist im sockel eingelassen um zum einen die möglichkeit zu haben sie leicht ausbauen zu können(falls man mal modifizieren will, und zum anderen um mikrofonie effekte sowie ein übersprechen der magnetischen felder auf die spulen zu verhindern! der abstand zum ersten tieftöner beträgt etwa 50cm.
die schall wand hab ich doppelt geleimt um den tieftöner eine stabile basis zu geben! da holz ja nicht teuer ist hab ich hier nicht gespahrt.
alles in allem versuche ich durch diese massnahmen auszuschliessen das das gehäuse den klang negativ beeinflusen könnte.
gern verschicke ich auch bilder von dem projekt...falls sich jemand dafür interessiert...


Hallo Nordmann,

das ist ja alles wirklich ganz toll.Anscheinend hast Du Dir viel Mühe gegeben und dementsprechend viel Zeit investiert.

Nur hast Du auch die Schallwand verändert bzw. ander Geometrie was verändert oder nicht ?

Viele Grüsse

Volker
georgy
Inventar
#8 erstellt: 11. Okt 2004, 09:31

Nur hast Du auch die Schallwand verändert bzw. ander Geometrie was verändert oder nicht ?


Das frage ich mich auch und hoffe auf Bilder.
Wenn die Schallwand gerade ist, stimmt ja die Weiche nicht mehr.

georgy
NORDMANN28
Inventar
#9 erstellt: 11. Okt 2004, 21:03
...die schallwand ist gerade und wurde! die änderung hat aber keine auswirkungen auf den summenfrequenzgang wenn man genau auf achse sitzt!!! das hab ich auch vorher genau mit dem technischen berater von intertechnik durchgesprochen. wenn veränderungen da sein sollten so liegen die in einem bereich den ich als äusserst gering einstufe. allerdings ausschliesen kann ich das nicht! wenn sie fertig ist werd ich mal das messsystem vorhalten um das auch zu überprüfen. meine weiche ist aber sehr schnell ausgebaut u somit ist es relativ leicht diese zu modifizieren!
ich denke aber nicht das es nötig wird! die original front von intertechnik ist nur sehr leicht geknickt....bei grösseren winkeln hätte ich allerdings auch bedenken gehabt.........
klingtgut
Inventar
#10 erstellt: 11. Okt 2004, 21:49

das hab ich auch vorher genau mit dem technischen berater von intertechnik durchgesprochen.


Hallo,

na dann kann ja nichts mehr schiefgehen....

Viele Grüsse

Volker
NORDMANN28
Inventar
#11 erstellt: 11. Okt 2004, 21:59
...eben...
georgy
Inventar
#12 erstellt: 11. Okt 2004, 23:06
Hier die Bilder von Nordmanns Pontus










Ich hab's nicht früher geschafft, die Bilder online zu stellen.

georgy
NORDMANN28
Inventar
#13 erstellt: 11. Okt 2004, 23:11
...schönen dank dir...
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#14 erstellt: 11. Okt 2004, 23:38
Hallo Freunde,
wahrscheinlich werde ich die dauernden Diskussionen um Schallwandbreite und -neigung nie verstehen. Worum gehts dabei? Natürlich werden unterschiedliche Messungen zustande kommen, wenn man ein und das selbe Paar Lautsprecher mit der selben Weiche in verschiedene Gehäuse steckt. Bringt man aber das selbe Boxenpaar in das Badezimmer, auf den Hängeboden und anschließend ins gut bedämpfte Wohnzimmer, hat man drei vollkommen verschiedene Klangergebnisse. Lassen wir diesen Umstand aber der Einfachheit halber einfach weg. Was geschieht, wenn ich den Bausatz xy nachbaue? Leider bekomme ich nicht die Chassis, mit denen er entwickelt wurde, sondern irgendwelche aus vielleicht der fünften Neuauflage. Diese Chassis bestehen aus 28 Bauteilen, deren Lieferanten den Hersteller um produktionsbedingte Toleranzen gebeten haben. Hat der natürlich gewährt, er möchte ja mehr als nur ein Paar Lautsprecher bestücken. Nun hat der Entwickler seine Testboxen mit seinem Lieblingskleber verleimt. Leider wissen wir nicht, welchen er benutzt. Die Menge des verwendeten Dämmstoffs hat er (hoffentlich) noch angegeben, doch an welchen Stellen er ihn fester und wo lockerer in die Box eingebracht hat, ob womöglich sogar freie Hohlräume vorhanden waren, können wir nicht einmal ahnen. Jetzt hat er die Weiche entwickelt, wofür er wieder tolerante Bauteile benutzte. Hat er auch wirklich alle Spulen mit genügend Abstand gegeneinander verdreht und angelötet oder mit Krokoklemmen (0,1 Ohm Widerstand pro Stück) verbunden? Er verrät es genau so wenig, wie die tatsächlich gemessenen (wenn er es überhaupt getan hat) Bauteilwerte. Die Frquenzgangschriebe hat er am Ende unter vollkommen anderen Bedingungen gemessen, als wir die Boxen nachher hören. Doch dann schüttelt es uns, wenn die Schallwand breiter oder gar geneigt ist?
Was ist der tiefe Sinn des Selbstbaus?
Geldsparen kann es nicht sein, denn aus China bekommen wir zur Zeit Boxen in Hülle und Fülle. Ein Großanbieter wirbt mit Kisten eines Markenherstellers, die jetzt 19,90 Euro statt vorher 249 Euro kosten. Allein für die Chassis zahlt der Selbstbauer etwa den vierfachen Preis des Großabnehmers.
Der Spaß am Handwerken kommt da schon eher in Betracht. Immerhin kann man sich selbst Gedanken um die wenn möglich zur Einrichtung passende Gestaltung des Gehäuses und der Oberfläche machen. Die Fertigbox gibt es nur in dem einen Gehäuseaufbau mit vielleicht vier verschiedenen Kunststofffolien beklebt oder bei teuren Boxen auch mit Echtholzfurnier in den Trendfarben. Ist die Box zu hoch, muss man sich eine andere aussuchen, die zwar klanglich schlechter, aber stellplatzgerecht ist.
Und jetzt haben wir den großen Vorteil des Selbstbaus direkt vor unserer Nase: Der Selbstbauer pfeift auf solche Vorschriften und baut sich seine Kindersärge, wie es ihm passt - im wörtlichsten Sinne. Doch fragt er sicherheitshalber in einem Forum nach, ob Klangveränderungen zu erwarten sind, bekommt er prompt die Antwort: "Halte dich an den Bauplan, sonst wird das nichts!"
Verunsichert kauft er nun die Fertigbox, die ihm zwar nicht wirklich gefällt, doch hat er die wenigstens vorher gehört. Und so schlecht klang die auch nicht, redet er sich zur eigenen Beruhigung noch ein. Wenn Selbstbau teurer, zeitaufwändiger und genau so wenig an den eigenen Geschmack anpassbar ist, dann sollen das doch andere machen. Dazu stand auch noch in der Hifi-Zeitschrift, dass Selbstbau schlechter klingt als fertig. Die müssen das ja wissen,immerhin beschäftigen die sich den ganzen Tag damit.
So schnell sagt man dem Selbstbau gute Nacht.

Gruß Udo
NORDMANN28
Inventar
#15 erstellt: 11. Okt 2004, 23:47
...so sehe ich das auch...
es gibt immer produktionstoleranzen und bei einer veränderung in einem frequenzbereich von 0,5db die die geänderte schallwand vielleicht bewirken würde sag ich drauf gepfiffen. denn das sind meist noch nicht mal die produtionstoleranzen....
dafür schmeiss ich nicht den lötkolben an...
Kawa
Inventar
#16 erstellt: 11. Okt 2004, 23:50
Hallo Udo!

Ein flammender Thread pro Selbstbau. Recht so. Die Realität sieht leider anders aus. Wo es vor 10-15 Jahren noch Selbstbauläden gibt wie heutzutage Dönerbuden, findet man heute die sprichwörtliche Blödelmarktdiaspora. Firmen wie Focal (und Audax ?) ziehen sich aus dem Markt zurück, Dynaudio hat es schon hinter sich, Isophon ist nur noch im Spezialitätenhandel zu bekommen.
Andererseits gibt es durch das Internet die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen und sich Rat zu holen, die Messmöglichkeiten sind heutzutage erschwinglich und weitgehend ausgereift. Vielleicht ist alles ja doch nicht so schlimm. Und ob einer jetzt seine Schallwand 3 cm breiter macht, oder nicht, hacke ich mal unter den Bereich "wenn´s keiner gesagt hätte, hätte ich´s auch nicht gemerkt" ab.
Richtig ist es IMHO wirklich, daß der Selbstbau von der Individualität lebt. Fertigboxen nachbauen kann nicht Sinn der Übung sein (zumal meist nicht wirklich teurer). Von mir also auch ein dickes PRO für ausgefallene Lösungen, die vielleicht nicht immer dem theorethischen Ideal eines Lautsprechers nahekommen, aber dem Erbauer dennoch Spaß machen.

Grüße

Kawa
NORDMANN28
Inventar
#17 erstellt: 11. Okt 2004, 23:57
....möcht noch anmerken das meine schallwandbreite 1cm vom original abweicht!
die grade schallwand hatt eh nur auswirkungen auf den tiefmitteltöner weil der hochtöner gerade bleibt. da der tieftöner aber nicht wie ein horn bündelt sondern kugelförmig abstrahlt, ist der geringe unterschied denk ich auch nicht klangrelevant....
Cantare
Stammgast
#18 erstellt: 12. Okt 2004, 08:14
@ Volker, etwas Ironie schadet nie ;-)

Hallo Udo,

ich gebe dir völlig Recht; aber die Individualisten werden auch nicht mehr!
Klebstoffe und Zentrierspinnen werden am häufigsten "unbemerkt" ausgetauscht... Soetwas liebe ich.

Grüsse

Andreas


[Beitrag von Cantare am 12. Okt 2004, 11:17 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#19 erstellt: 12. Okt 2004, 09:04

Cantare schrieb:
@ Volker, etwas Ironie schadet nie ;-)


Hallo Andreas,

ich glaube Du hast meine Ironie auch verstanden:-)

Viele Grüsse

Volker
NORDMANN28
Inventar
#20 erstellt: 05. Nov 2004, 21:47
...so sie ist endlich fertig...der klang ist absolut atemberaubend...
die ingeneure von Intertechnik haben ganze arbeit geleistet...!
sehr empfehlenswert der bausatz...
schandi
Stammgast
#21 erstellt: 05. Nov 2004, 23:30
hallo,
hab mal ne frage an den erbauer:
in deinen pontus werden die noferro 900 hochtöner eingsetzt.
kannst du mir sagen wie gut die klingen?
im hh heft wird ein geschirmter ht (noferro800 tv) von seas als ziemlich gut befunden.
ich habe nämlich vor mit dem 900 oder650 eine box zu bauen.
(kombiniert mit peerless)
würde mich deswegen mal intesieren wie die so tun!?

gruß a.


[Beitrag von schandi am 05. Nov 2004, 23:33 bearbeitet]
NORDMANN28
Inventar
#22 erstellt: 06. Nov 2004, 00:14
hallo schandi...

also meine meinung und auch derjenigen die die box bisher gehört haben ist...der noferro900 ist eine offenbarung!!! es ist schon erstaunlich wie luftig und herrlich offen der spielt!!!! er klingt sehr präzise...zeigt alle details auf und hat eine fähigkeit dynaksprünge bruchlos rüberzubringen...einfach super!
ich muss dazu sagen das einige meiner hififreunde weitaus teurere anlagen besitze und wirklich fasziniert von der box waren!!! wohl auch ein verdienst des aufwendigen gehäuses und der erstklassigen weiche von Intertechnik!!!
ein kumpel hat die AL701 und die muss ich sagen spielt nicht so luftig und neutral!!!
...fazit...: der noferro900 ist ein fantastiischer hochtöner der klingt als kommt er aus einer weitaus teureren box...eine absolute empfehlung...!!!
schandi
Stammgast
#23 erstellt: 06. Nov 2004, 14:10
HAllo,
danke für die herrvoragende beschreibung.
rein von den messdiagrammen ist der noferro auch ein spitzenreiter, man kann ihn sehr weit unten ankoppeln und der frequenzgang ist, ein traum.
des er auch gut klingt hab ich mir schon gedacht .
jedenfalls ist er für mich jetzt die aller erste wahl.

gruß a.


[Beitrag von schandi am 06. Nov 2004, 14:12 bearbeitet]
NORDMANN28
Inventar
#24 erstellt: 06. Nov 2004, 20:43
...na dann viel spass mit ihm! aber spendier ihm einen referenz kondensator...da kann er seine qualitäten richtig zeigen!!!
...haben heut ein lied mit geigensolo gehört...absolut authentisch...man hört jede bewegung des instruments...!
NORDMANN28
Inventar
#25 erstellt: 11. Dez 2004, 23:27
...so heut war es soweit...haben heut mal den marantz sr14 von nem freund mit seinem rotel cd-spieler an die pontus angeklemmt! ...ergebnis: nicht zu glauben...neue welten tun sich auf...
was plötzlich an präzision und brillianz da ist...der unterschied ist enorm...
kleiner tipp für die leute die eine gute bühnenabbildung vermissen wenn sie den fernseher zwischen den boxen stehen haben...unbedingt mal eine dicke (2cm) wolldecke über den fernseher legen...! so werden reflxionen wirkungsvoll unterbunden...der effekt war so gewaltig das uns beiden hörern nichts mehr einfiel zu dem unterschied...
...stimmen waren plötzlich an unterschiedlichen ounkten im raum...je nachdem wo sie aufgenommen wurden...! kleiner effekt grosse wirkung...
Haesel
Stammgast
#26 erstellt: 13. Dez 2004, 14:28
Udo hat mit seine Aussage völlig recht. Selbst Visaton kann oft den gleichen Typ liefern, jedoch wird dieser zwischenzeitlich anders hergestellt. Diese Hifi-Zeitschriften reden bzw. schreiben den Selbstbau doch komplett tot, ist doch klar wenn man die ganzen Inserate in diesen Zeitungen liest. Ich bleibe beim Selbstbau und sehe darin noch riesiges Potential, da Fetigboxen in der Regel nicht komplett in der Entwicklung zu Ende gedacht sind, da die Entwicklung schnell gehen muss, da ein Konkurrent gerade eine neue Boxenserie präsentiert hat.
NORDMANN28
Inventar
#27 erstellt: 13. Dez 2004, 22:06
ich geb dir völlig recht!!!!! selbstbau lohnt...
während man bei fertig boxen um die 1000€ sich mit technischen gebenheiten und der optik anfreunden muss kann man als selbstbauer beim gehäuse mal so richtig das ganze potenzial nutzen was man hat!!!! und wenn man dann noch einen sehr gut entwickelten bausatz hat dann kann nix schief gehen!!! jeder der im norden wohnt kann gern mal zum probehören vorbei kommen...
habe nun zwei bausätze von IT realisiert und muss sagen die geben sich echt mühe...
gehäuse und frequenzweiche kann man natürlich noch optimieren...da geht fast immer noch was...
das die pontus so gut klingt hat selbst meine hififreunde überrascht...der kumpel mit dem SR14 hat linn-boxen zu haus und ist völlig begeistert von meinem projekt(klanglich)! ich kenne seine LS sehr gut und muss sagen sie kommen bei weitem nicht an die pontus ran...
einziges manko der pontus,aber das wuste ich vorher schon, die untere grenzfrequenz ist nicht super tief...
Haesel
Stammgast
#28 erstellt: 14. Dez 2004, 14:08
Vor allem am Gehäuse austoben....genau, so ein komplexes und schön aufgebautes Gehäuse wie Du, Ich und noch andere Mitglieder hier im Forum sein Eigen nennen, ist in der Fertigbranche kaum zu bekommen oder man muss einen riesigen Geldbeutel haben.
NORDMANN28
Inventar
#29 erstellt: 16. Dez 2004, 08:42
...und das gehäuse ist ja eben auch meist dr schwachpunkt von fertig-LS...

http://img139.exs.cx/img139/5535/pontusaufbau1008.jpg


[Beitrag von georgy am 16. Dez 2004, 09:46 bearbeitet]
NORDMANN28
Inventar
#30 erstellt: 16. Dez 2004, 08:46
Haesel
Stammgast
#31 erstellt: 16. Dez 2004, 10:47
@ nordmann : Decke über den Fernseher legen....ich habe meine Chassis in den Geäusen geerdet....
NORDMANN28
Inventar
#32 erstellt: 16. Dez 2004, 21:45
...was kann man denn darunter verstehen? erden in einem gehäuse???
...und mit der decke klingt im ersten augenblick vielleicht lustig...aber bedenke...sehr dichter stoff deckt die glatte u reflektierende fläche des fernsehers ab! frühe reflexionen sind der totfeind einer rämlichen abbildung...
NORDMANN28
Inventar
#33 erstellt: 15. Jan 2005, 13:27
NORDMANN28
Inventar
#34 erstellt: 15. Jan 2005, 13:29
ein paar aktuelle bilder.
frequenzweiche mit geänderten bauteilen...bandspuhle und audyn-cap-plus condensator sollen den klang noch mal verbessern...
NORDMANN28
Inventar
#35 erstellt: 15. Jan 2005, 13:31
NORDMANN28
Inventar
#36 erstellt: 15. Jan 2005, 13:38
NORDMANN28
Inventar
#37 erstellt: 15. Jan 2005, 13:39
Haesel
Stammgast
#38 erstellt: 21. Jan 2005, 10:00
Sehen gut aus deine Lautsprecher. Meine werden vielleicht erst dieses Wochenende fertig. Hatte bisher auch immer Seas bzw. Excel-Chassis, jedoch bin ich diesmal fremdgegangen....Eton Tiefmittel und Peerless Hochtöner. Inder Kombi fand ich den Peerless Hochtöner eine spur luftiger und dynamischer als der Seas NoFerro 900.
NORDMANN28
Inventar
#39 erstellt: 22. Jan 2005, 00:14
...danke fürs kompliment! also ich hab folgende erfahrung gemacht...für die meisten ist der noferro 900 schon echt die grenze...manch einem ist er zu deutlich. wer lieber englischen sound mag ist mit dem 900 nicht gut bedient...er ist einfach schonungslos...! das da noch eins draufzulegen ist hätte ich nicht gedacht....vorallem nicht von peerless. welchen genau meinst du denn??? hab diesen treibern(HT) noch keine erfahrung.....
aber deine kombi klingt interessant...
Haesel
Stammgast
#40 erstellt: 24. Jan 2005, 13:30
Den Peerless WA10, kostet auch nur 25 - 30 Euro pro Stück.

Meine Lautsprecher sind fertig. Siehe hier :

http://img169.exs.cx/img169/2503/DSC00273.jpg
Haesel
Stammgast
#41 erstellt: 24. Jan 2005, 14:42
Oder siehe hier :

http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=1994

Meine komplette Bilderstory zu den Lautsprechern.
NORDMANN28
Inventar
#42 erstellt: 24. Jan 2005, 21:56
...nicht schlecht...sieht aus wie ein designer-stück...
...es schaut so aus als ob du dem hochtöner keine seperate kammer gegönnt hast? ist das richtig=? und die tieftöner arbeiten auf ein volumen wenn ich das richtig in der doku gesehen hab>???
Haesel
Stammgast
#43 erstellt: 25. Jan 2005, 09:07
Stimmt genau. Keine eigene Kammer für den Hochtöner und beide 13er für das gleiche Gehäuse.
NORDMANN28
Inventar
#44 erstellt: 25. Jan 2005, 20:27
...das wäre aber zu überlegen gewesen mit den getrennten kammern...
klanglich wäre das die bessere lösung! möcht dein LS aber nicht schlechtreden...versteh es als positive kritik.....
Haesel
Stammgast
#45 erstellt: 26. Jan 2005, 09:59
Messtechnisch war da aber kein Unterschied, klanglich auch keiner, beide 13er zusammen brauchen 15L Volumen, das habe ich auch vollständig eingehalten. Gemessen habe ich das zusammen mit nem alten Hasen, der sehr viele Lautsprecher fertigt, nur leider kein Forumsmitglied ist.
NORDMANN28
Inventar
#46 erstellt: 26. Jan 2005, 21:53
das heist du hast zwei varianten gebaut???
dann hätte ich auf jedenfall das mit seperaten kammern genommen. wenn du eh schon beide gebaut hast........

...ich hab nicht weniger wie 12kg sand direkt hinterm hochtöner! sicher etwas übertrieben aber das gesamte gehäuse profitiert von solcher masse. da geh ich keine kompromisse ein! meine standbox wiegt zwar jetzt ca 60kg und ist kaum allein zu tragen aber sie soll ja stehen und nicht getragen werden...
Haesel
Stammgast
#47 erstellt: 27. Jan 2005, 09:16
Es war kein Unterschied in der Messung noch von unserem Gehör. Deswegen brauchte ich keine separate Kammern.
Das Bassreflexrohr liegt auf Höhe des Hochtöners.
In den Ecken nach Hinten wurden 45 Grad Winkel zur Verstärkung eingeleimt. Die Frontplatte wurde mit 2 Querstreben (unterhalb und oberhalb des Hochtöners) verstärkt und das ganze in das Gehäuse verleimt. Die Seitenteile wurden zusätzlich mit Dübeln befestigt. Aufgrund der hohen Masse der Materialien, wiegt das ganze komplett schon über 40kg. Das schwingt nichts mit. Hatte vorher sogar vor eine Standbox daraus zu machen, ähnlich wie dein Lautsprecher, mit der Frontplatte wie jetzt auch nur natürlich bis unten durchgehend und das ganze auf nem kleinen "Podest", jedoch war die jetzige "Sache" vom Klang irgendwie frischer.
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