Welche Elkos für Breitband B200

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kirchenmann
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 26. Mrz 2007, 21:53

Hallo Leute
demächst möchte ich für einen Trioden-Amp diese LS nachbauen

http://www.jogis-roehrenbude.de/LS-Box/Klaus/B20.htm

Zur Regulierung der Hochpassfunktion werden hier 2 Elkos mit 330uF 250V parallel geschaltet. Welche Auswirkungen haben diese Elkos auf den Klang. Kann ich hier normale Elkos z.B von Panasonic verbauen oder soll ich zu den teuren von z.B Audyn greifen?

Gruß
Volker

FloGatt
Inventar

#2 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:09

Ich würde schon hochwertige Kondensatoren verwenden, da billige Elkos nach einer gewissen Zeit eine Art Altersschwäche aufweisen.

kirchenmann
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:19

Das denke ich auch, aber stimmt denn dann noch die Preisrelation. Ein Visaton 200B kostet ca 130 € und die beiden Elkos dann ca 160 €

Das kanns doch auch nicht sein.
Gruß
Volker

Giustolisi
Inventar

#4 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:19

Mein Vorschlag:
5 mal Elektrolytkondensator, glatt 100uF
1 mal MKT Folienkondensator 100uF
1 mal MKP Folienkondensator 47uF+10uF
und irgendwas richtig nobles. Zum Beispiel ein Zinn-Folienkondensator. Irgend ein kleiner Wert tuts da auch. 0,1uF reichen
Einfach alle parallel schalten.

Jacky_Lee
Gesperrt

#5 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:23

ich versteh nicht was du mit 250V elkos willst...
das chassi macht 60W mit, das is maximal nen spannungshub von vielleicht 30V....
da reichen auch 100V teile !

ronmann
Inventar

#6 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:30

ja 100V reichen. den vorschlag verschiedene zu kombinieren finde ich gut. Ich habe noch 4x 100µF Elko glatt und 2x 22µF MKP. Hatte ich auch als 222µF-Hochpass vor nem Breitbänder. Kosteten glaub ich 37€ alle. Brauchst du also nur noch 2x 100µF Elko glatt und wenn du´s übertreiben willst Zinnfolie 8µF. Meld dich wenn du sie willst.

kirchenmann
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:30

Hab ich auch schon dran gedacht auf 100V runter zu gehen. Dann aber wollte ich sie doch so nach bauenen wie sie bei jogi stehen. Hast du am Ende der Seite den Schaltplan gesehen? Der nimmt echt 2 x 330uF und 250V

Gruß
Volker

Jacky_Lee
Gesperrt

#8 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:33

Und, wie wärs mit biopolaren ELKOS ? da kommt man leicht auf die größe, und wegen "austrockenen" das wirst du glaub ich nicht mehr erleben..bzw. die box ^^
vielleicht alle 30jahre mal wechseln, un das bei mindererqualitativen
Folie is egal, nehm doch ,wenn du unbedingt folie willst, ganz pupsnormale, der unterschied ist nur im Geldbeutel zu spüren !

solche präzisionsfolien sind entweder für die messtechnik oder zum geldmachen gedacht..

ronmann
Inventar

#9 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:38

meine sind von intertechnik und die besten der welt

kauf keine rauen elkos. das ist plunder. glatte sollten es mindestens sein. optimal wären mkp´s aber du weißt ja was das kostet.

kirchenmann
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:40

Würdest Du zB. die also mit 330uF einbauenen: Haben allerdings nur 63V

Habs mal eben schnell kopiert:

Elektrolytkondensator, rau
axial, in zylindrischer Bauform.
Nennspannung bis 100uF: 100 V,
Nennspannung über 100uF: 63 V,
(empfehlen wir bis 35 bzw. 23 Vac)
C-Toleranz: +/- 5%
Mundorf Elektrolytkondensator, rau
raue Mundorf-Kondensatoren haben geringere Verluste als IT-Kondensatoren, weswegen wir sie hier anbieten.

Jacky_Lee
Gesperrt

#11 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:42

23V ac... bisl wenisch.

sollten schon AC fest bis 63V sein.

und, rau oder glatt usw. ...
ich hab den unterschied da nich rausgehört...
und ich bin garantiert kein holzohr..
hab n extrem differenziertes gehör,trainier grade für ein absolutes.

Granuba
Inventar

#12 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:43

Elko glatt plus fürs schlechte Gewissen einen MKP kleiner Kapazität parallel.

Harry

Edit: Ist das eine Bassreflexbox?

ronmann
Inventar

#13 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:46

bist du an meinen interessiert? die Enden sind mit Lüsterklemmen verbunden. Nie gelötet daran. Das raue Elkos mies klingen liest man oft. Deshalb habe ich sie nie versucht.

Jacky_Lee
Gesperrt

#14 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:48

in der beschreibung steht das die kondensatoren dazu da sind den BB zu trennen da er als satelitt arbeiten soll

Giustolisi
Inventar

#15 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:54

Ein Zinn-Folienkondensator Audyn Cap KP Sn mit 0,22uF kostet auch nur 3€. Warum nicht den dazuschalten? viel Geld ist daran auch nicht kaputt gemacht.

kirchenmann
Ist häufiger hier

#16 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:57

Hab ich da jetzt was total falsch verstanden?

Ich versteh das so, dass die Kondensatoren zu verkleinen sind wenn sie als Sateliten eingesetzt werden.

Jacky_Lee
Gesperrt

#17 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:59

Würde gern mal den F gang (gemessen) von seinem konstrukt sehen..
mit und ohne Elkos..

und wenn man elkos braucht um überhöhungen (hohe güte!) zu unterdrücken hat man irgendwas falsch gemacht

PS..wegen den elkos, hab ich jetzt auch so aufgefasst, sorry, scho recht spät

ich finds komisch das der so ein chassi nimmt um dann ein BR zu bauen mit ner güte von 1,3 und noch son elkopfusch reinhaut..
mach das ding lieber etwas größer und gut ist...

[Beitrag von Jacky_Lee am 26. Mrz 2007, 23:01 bearbeitet]

Giustolisi
Inventar

#18 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:59

Mit einer höheren Trennfrequenz wird der Wert kleiner.

Granuba
Inventar

#19 erstellt: 26. Mrz 2007, 23:01

Hi,

wenn das Bassreflex ist, würde ich die Kiste erst gar nicht bauen, geschweige denn für viel Geld Kondensatoren kaufen, daß funktioniert einfach nicht...

Harry

kirchenmann
Ist häufiger hier

#20 erstellt: 26. Mrz 2007, 23:01

Hallo noch mal zum langsam zum mitdenken:

3 x MKTA/100/160
und
1 x MKPR/33.0/200

zB. von intertechnik

Wär das machbar? Kostet aber immer noch ne Menge Chipse

Jacky_Lee
Gesperrt

#21 erstellt: 26. Mrz 2007, 23:03

Lass das gehäuse !
arschhohe güte -> schabbeliger bass
elkopfusch -> teuer wie sau !
...

schau dich ma nach anderen gehäusen um...

und dieses "an dem röhrenamp (nur an dem !) entfaltet er seinen vollen klang"..macht er auch an nem Transi...
nur da wärs linear ohne tonnenweise K3 ...

ronmann
Inventar

#22 erstellt: 26. Mrz 2007, 23:03

der schreibt was von kontrollierter Undichdigkeit. Vielleicht hat er Watte im Rohr und hat diese so realisiert. Legales Mittel die Impedanz zu glätten, wenn auch nur 2. Wahl.

Jacky_Lee
Gesperrt

#23 erstellt: 26. Mrz 2007, 23:07

was nützt glatte impendanz um eine tolle "weiche" zu bauen wenn das was am ende rauskommt nur geschwabbel is?

Granuba
Inventar

#24 erstellt: 26. Mrz 2007, 23:08

ronmann schrieb:

der schreibt was von kontrollierter Undichdigkeit. Vielleicht hat er Watte im Rohr und hat diese so realisiert. Legales Mittel die Impedanz zu glätten, wenn auch nur 2. Wahl.

Ok, eine KU wäre eine Möglichkeit. Gibts Messungen von dem Gerät?

Harry

kirchenmann
Ist häufiger hier

#25 erstellt: 26. Mrz 2007, 23:10

Ja, das Gehäuse ...
Visaton bietet zum 200B ja selber einen Bauvorschlag an. Die Solo 100. Aber auch hier "arbeitet" das Gehäuse ähnlich ...

Jacky_Lee
Gesperrt

#26 erstellt: 26. Mrz 2007, 23:13

schon mal über rearloaded horn ohne druckkammer nachgedacht?

auch offene schallwand und TML sind ne überlegung wert.

die güte is für BR scho sehr hoch, geschlossen wäre auch noch ne idee.

oder n BR mit kleinem volumen und sehr langem rohr, also TML..