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Subwoofer mit DSP - was bringt das?

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hall2000
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 04. Mai 2022, 21:59
@Pogopogo:

Nein, bei mehr Lautstärke wird es besser ;-)

Hier die gewünschten Fotos

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[Beitrag von hall2000 am 04. Mai 2022, 22:17 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#52 erstellt: 04. Mai 2022, 22:11
Ja, das sieht äußerlich definitiv nach der 1. Generation aus
Hast du die Möglichkeit diese an einem anderen Verstärker zu hören?
pogopogo
Inventar
#53 erstellt: 04. Mai 2022, 22:31
Und wie stellt sich deine Modenproblematik mit den unterschiedlichen LSPs an gleicher Position nun dar?
hall2000
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 04. Mai 2022, 22:32
Tja, der Denon ist schon weg. Im Keller hätte ich noch einen 40 Jahre alten
Scott R337 Receiver und einen 20 Jahre alten Harman Kardon AVR 35RDS.
So langsam wird die ganze Schrauberei und Stellerei auch ziemlich anstrengend.
Die Frage ist ja auch: Wenn es an einem solchen besser klingt, möchte ich ja trotzdem
einen modernen AVR haben.
Und: Die Teufel klingen ja auch gut. Aber nicht besser als die Kappas.
Das ist alles ein ganz schön schwieriges Unterfangen!
ehemals_Mwf
Inventar
#55 erstellt: 05. Mai 2022, 00:23

hall2000 (Beitrag #51) schrieb:
... Nein, bei mehr Lautstärke wird es besser ...

So ein Effekt ist typisch (wg. Loudness, aka des Verlaufs der Kurven zur "gehörrichtigen Lautstärkeempfindung").
Warum pogopogo das Gegenteil vermutet ist mir schleierhaft.
Prim2357
Inventar
#56 erstellt: 05. Mai 2022, 06:32
Er vermutet wie wohl immer Verstärkerprobleme seitens Dämpfungsfaktor welche bei geringen Lautstärken weder den Verstärker belasten noch den Raum großartig anregen...

Was hier natürlich kein wirkliches Thema ist bei hall2000, aber man kann es ja mal erwähnt haben...zur Sicherheit...


hall2000 (Beitrag #50) schrieb:
Da hast du wohl recht. Das Einmesssystem könnte mich noch zu einem Wechsel bewegen.


Bei gewünschter mehr an Auflösung und Behebung der Modenproblematik kommen quasi nur zwei Systeme in Frage aus meiner Sicht,
einmal Dirac und zum Anderen Lyngdorfs Room Perfect.

Willst du unbedingt einen AV Receiver und kein Stereogerät kommst du an einem NAD oder Arcam kaum vorbei, beide haben Dirac integriert.
Die Handhabung ist nicht die Einfachste, da muss man sich entweder etwas einarbeiten, oder zu einem Händler gehen der einem das System einmisst.

Für deinen Pioneer noch ein Versuch,
miss deinen Pio noch einmal neu ein,
und senke im manuellen EQ Bereich das 63Hz Band um 4-5db ab, und höre was passiert....
pogopogo
Inventar
#57 erstellt: 05. Mai 2022, 06:46

Mwf (Beitrag #55) schrieb:

hall2000 (Beitrag #51) schrieb:
... Nein, bei mehr Lautstärke wird es besser ...

So ein Effekt ist typisch (wg. Loudness, aka des Verlaufs der Kurven zur "gehörrichtigen Lautstärkeempfindung").
Warum pogopogo das Gegenteil vermutet ist mir schleierhaft.

Da ich nicht wußte, wie laut gehört wurde, wollte ich erst einmal Kompression durch die Metas ausschließen.
Wenn man sich die EPDR-Werte hier anschaut, scheinen die Metas eh keine leichte Kost für die meisten AVRs zu sein: Link
Auch interagieren die M200 stark mit einem Verstärker und deshalb wurde u.a. wohl auch die 2. Generation herausgebracht. War dann wohl massentauglicher und man benötigte weniger potente Verstärker (Dämpfungsfaktor, ...). Klang dann aber auch nur noch nach mainstream. Ihr ganzes Potential zeigen die M200 1. Generation bei mir erst seitdem ich den Nad M33 habe, selbst ohne aktivierten Dirac Live. Die benötigen einfach den Grip und wollen geführt werden, sonst klingen sie breiiger und regen meine Raummoden stärker an, da der TMT nicht so gut abgebremst wird. Ein höherer DF könnte auch bei den Kappa 90 die Raummoden weniger anregen. Ist halt auch vom Design der LSP abhängig.
pogopogo
Inventar
#58 erstellt: 05. Mai 2022, 12:37

hall2000 (Beitrag #54) schrieb:
Die Teufel klingen ja auch gut. Aber nicht besser als die Kappas.

Und wie ist nun das Dröhnen der beiden Systeme an gleicher Position am Hörplatz wahrnehmbar? Gibts Unterschiede?
hall2000
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 05. Mai 2022, 17:01
Die Kappas dröhnen natürlich mehr. Die haben ja auch 4 Bässe und schieben viel Schall.
Klingen für mich aber so schön, dass ich mir überlege einen anderen Verstärker mit anderem Messsystem zu holen.
Ich hab jetzt erst mal alles frustriert abgebaut und lasse es erst eimal ruhen…
stoneeh
Inventar
#60 erstellt: 05. Mai 2022, 17:14

hall2000 (Beitrag #59) schrieb:
Die Kappas dröhnen natürlich mehr. Die haben ja auch 4 Bässe und schieben viel Schall.


Fachlich fundierter geht's kaum
pogopogo
Inventar
#61 erstellt: 05. Mai 2022, 18:18
Der Nad C399 mit Dirac Live/BluOS-Module könnte gut mit den Kappas funktionieren.
pogopogo
Inventar
#62 erstellt: 05. Mai 2022, 18:20
Was gefällt dir an den Kappas mehr, abgesehen vom Tieftonbereich?
pogopogo
Inventar
#63 erstellt: 05. Mai 2022, 18:49
Die Kappa Tieftöner scheinen wohl wirklich einen hohen Dämpfungsfaktor zu brauchen und das könnte dein starkes Dröhnen erklären. Siehe auch hier, letzter Kommentar: Link

Dein AVR wird das nicht leisten können und das ist meinen Erfahrungen in meinem Raum sehr ähnlich.
Am ehesten könntest du das mit einem Nad M33 gegentesten, der hat Dirac Live und einen hohen DF. Einfach mal ausleihen bzw. bei ‚Nichtgefallen‘ zurückschicken


[Beitrag von pogopogo am 05. Mai 2022, 19:02 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#64 erstellt: 05. Mai 2022, 19:32
Während ich (insb. billigen) AVRs generell eher misstrauisch gegenüber stehe, hatte ich an meinen Kappa 90 bisher alles von kleinen effizienten Class D (Icepower ASX), über jede Menge HiFi-Vollverstärker (Denon PMA, Sony TA-F, Uher UMA, Parasound HCA, Yamaha AX, etc etc.), bis hin zu viele kW leistenden PA-Endstufen (Lab Gruppen FP, Crest Pro, Proline, ...), und könnte nicht berichten dass sie besonders Verstärker-kritisch sein würden.

hall2000 hatte im Infinity Classics Liebhaber Thread das von ihm empfundene Manko der Kappa 90 als einen nicht zufriedenstellenden Bassbereich, insb. "Punch", beschrieben.
Dazu kann ich erstmal beisteuern dass sich dieses Lautsprechermodell im Bass exzellent misst - Frequenzgang, Gruppenlaufzeit, Ausschwingverhalten / Wasserfalldiagramm habe ich kürzlich im genannten Thread veröffentlicht.
Auch subjektiv ist es nicht anders. Ich hab Jahrzehnte lange Hörerfahrung, im HiFi und PA so gut wie alles gehört, u.a. über Weltrekord-Systeme wie die Wall Of Bass veranstaltet (d.h. auch meine Musik gehört). Soll heißen, ich weiß was technisch möglich ist - und in Kenntnis dessen kann ich nicht behaupten dass ein anderes Lautsprechersystem bedeutend besser spielt. Auch andere erfahrene Hörer die ich zu Gast hatte haben den Klang der Kappas rundum immer nur gelobt.

Was immer dem Threadersteller abgeht: es liegt an ihm, nicht generell an den Lautsprechern bzw. dem Lautsprechermodell. Vll. passt die Aufstellung nicht, vll. ist der Raumeinfluss ungünstig, vll. hapert's irgendwo an der Elektronik, vll. ist was am Lautsprecher abgenutzt (zB ausgeleierte Sicken) ..

Diese Ratschläge und mehr hat man ihm im Infinity Classics Liebhaber Thread bereits gegeben. Um sich zu einer Lösung vorzuarbeiten gehören sie schrittweise systematisch & informiert abgearbeitet. Was stattdessen passiert ist dass er mit seinen 0,x% des Wissens / der Erfahrung der, die ihm wohlwollend gratis Hilfestellungen geben, glaubt es besser zu wissen, und auf eigene Faust unkontrolliert mutmaßt und rumexperimentiert. Und so kommt eben das raus, was bis jetzt rausgekommen ist, und wobei es wahrscheinlich auch bleiben wird: rein gar nichts
pogopogo
Inventar
#65 erstellt: 05. Mai 2022, 20:42

stoneeh (Beitrag #64) schrieb:
vll. ist was am Lautsprecher abgenutzt (zB ausgeleierte Sicken) ..

Das ist auch noch ein guter Punkt. Meine LSP lasse ich auch immer wieder mal in einer Lautsprecherklinik meines Vertrauens prüfen.
Nicht nur Autos haben das nötig. Bei meinem Bekannten waren mal die Kondensatoren und Sicken der Kappa 9 fällig. Ist wohl bei den meisten so.
Prim2357
Inventar
#66 erstellt: 05. Mai 2022, 22:25

stoneeh (Beitrag #64) schrieb:
Und so kommt eben das raus, was bis jetzt rausgekommen ist, und wobei es wahrscheinlich auch bleiben wird: rein gar nichts :)


Wobei ihm dort doch explizit die LS 50 Mini KEF vorgeschlagen wurde...
Und hier die Teufel....
Beides kann die Kappa anscheinend nicht wirklich beeindrucken, somit gehe ich erstmal nicht von einem Lautsprecherdefekt oder Problem der Kappas generell aus.

Eine starke Mode alleine kann den Bassbereich so weich und matschig machen, das einem Hören und Sehen vergeht,
desweiteren können Überdeckungseffekte bis in den Mitteltonbereich auftreten, was zu einem noch mäßigeren Klangbild führen kann.
Ein hoher Dämpfungsfaktor kann gegen diese starke Modenproblematik nichts ausrichten,
zudem sind die Pios in Sachen Endstufen gut aufgestellt, das ist nicht deren Problemzone.

Da der TE ein noch "offeneres und klareres Klangbild" wünscht, so habe ich ihn verstanden, ist Dirac und Lyngdorf zielführend,
Audyssey in Denon oder Marantz sowie Anthems ARC geht eher in die andere Richtung....

Und wenn du wider Erwarten einen Verstärker mit hohem Dämpfungsfaktor testen willst, leihe dir einen Devialet mit einem DF von 8000 damit endlich Ruhe ist.
Und wenn du diesen dann zurückgegeben hast vllt mal was testen das quasi auf der Hand liegt....und sehr offensichtlich ist.
hall2000
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 07. Mai 2022, 11:13
@stoneeh: Deinen letzten Beitrag kann ich leider nich nachvollziehen (macht einen beleidigten Eindruck…)
Ich denke ich habe mich schon an die Ratschläge der Experten gehalten.
- Andere Aufstellungen: Erledigt
- Andere Verstärker: Erledigt
- Raummessung: Erledigt
- Umstellung auf ein Woofersystem mit KEF: Erledigt
- Umstellung auf ein Woofersystem mit Teufel: Erledigt

Die nächsten Schritte sind Teppiche ausprobieren und Messverfahren in AVR's.

Das waren alles Ratschläge aus dem Forum. Und ich denke es spricht rein gar nichts gegen experimentieren.
Irgendjemand hat immer mal etwas experimentiert. Sonst gäbe es solche Erfahrungen gar nicht.
Außerdem können solche Erfahrungen gar nicht deckungsgleich sein. Jeder hat andere Räumlichkeiten
und ein subjektives Hörempfinden.
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