Wharfedale 9; Subwoofer für Musik gesucht

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Stubbe
Neuling
#1 erstellt: 10. Mrz 2006, 15:22
Hallo zusammen,

ich hoffe, ich ziehe mir nicht den Zorn einiger Mitglieder zu, da das Thema Subwoofer schon sehr ausführlich beschrieben wurde. Ich verzweifel jedoch auf der Suche nach einem geeigneten Subwoofer der tief und sauber klingt.
Wir hören zu 80% Musik (Jazz, ich weiß, muss man mögen...)der Rest ergibt sich aus dem Heimkino.

Er müsste zu folgenden Boxen passen:
2x Wharfedale Diamond 9. DFS
2x Wharfedale Diamond 9.5
1x Wharfedale Diamond 9.CM

Vielen Dank für Eure Hilfe!
klingtgut
Inventar
#2 erstellt: 10. Mrz 2006, 15:25

Stubbe schrieb:
Ich verzweifel jedoch auf der Suche nach einem geeigneten Subwoofer der tief und sauber klingt.


Hallo Stubbe,

welche Subs hast Du Dir denn schon angehört ?

Viele Grüsse

Volker
Stubbe
Neuling
#3 erstellt: 10. Mrz 2006, 15:46
Hallo Volker,

anfänglich habe ich mich bei Saturn und Conrad umgesehen. War dann jedoch enttäuscht als meine mitgebrachten CDs eingelegt wurden. Ich habe das Gefühl, das es eigentlich nur richtig "krachen" soll in diesen Vorführräumen. Im Anschluß daran hielt ich den sinnvolleren Weg mich erst einmal zu informieren, bevor ich wieder losstapfe (so bin ich hier gelandet ;-)
Ich habe also noch keinen speziellen Modell- und Markenvorstellungen. Der Sub sollte jedoch auf jeden Fall auch bei geringer Lautstärke mit den Wharfedale gut harmonieren. Bei höherer Lautstärke verrichten die 9.5 eigentlich alleine ganz gute Arbeit - aber sehr zum Ärger der Nachbarin unter uns...
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Mrz 2006, 14:27
ich würde quadral ins rennen werfen, ich habe das teil hier (ich habe keine meinung zu dem händler):

http://www.zarsen.de...7&cat=9092&t=geizkde

bei einigen musikstücken ist er eine echte berreicherung, z.b. dido, alicia keys. bei anderen sachen wie z.b. lyambiko oder norah jones stelle lasse ich ihn meist aus.

der sub ist imho schon ziemlich sauber, geht relativ tief und ist ausreichend pegelfest. anstonsten finde ich die neuen canton subwoofer recht ordentlich.

mein tip: achte auf der suche nach einem sub nicht zu sehr auf die untere grenzfrequenz. es gibt andere daten die da wichtig sind.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Mrz 2006, 21:29
die B&W subs wie den aus der 300er serie könnte man eigentlich auch mal probieren. denn habe ich auch mal mit Jazz cds vorgeführt bekommen. nicht ganz so pegelfest wie z.b. klipsch, dafür aber ziemlich sauber.
pratter
Inventar
#6 erstellt: 13. Mrz 2006, 11:39

Ich habe also noch keinen speziellen Modell- und Markenvorstellungen. Der Sub sollte jedoch auf jeden Fall auch bei geringer Lautstärke mit den Wharfedale gut harmonieren. Bei höherer Lautstärke verrichten die 9.5 eigentlich alleine ganz gute Arbeit - aber sehr zum Ärger der Nachbarin unter uns...


Kannst gerne mal probieren, deine 9.5er zu Entkoppeln, um den Körperschall etwas zu vermindern.

Was willst/kannst Du für einen Sub ausgeben?

Ich würde speziell für Musik einen Sub mit geschlossenem Gehäuse priorisieren, wobei es auch sehr präzise BR-Subs gibt.

Von B&W würde ich nicht unter den ASW-600 gehen, also ich halte den 300er für zu Schwach, außerdem BR. Der ASW-600 ist zumindest mal geschlossen.

Ansonsten werden oft Nubert, ACT, REL, Monitor Audio, Mordaunt Short, .. genannt, jedoch ohne Preisangabe ist es nicht möglich, ein Produkt vorzuschlagen.

Geht es nur um die Verstärkung der Frequenzen, oder auch um die Erweiterung des Tiefgangs?

Gerade bei der Erweiterung des Tiefgangs bedarf es einem recht potenten Subs, da die 9.5er bereits ~33hz mit vollem Pegel schaffen. Dies stellt jedoch auch oftmals die untere Grenzfrequenz von kleineren Subs dar.

Gruß,
Sascha
Stubbe
Neuling
#7 erstellt: 31. Mrz 2006, 17:04
sorry-stecke gerade im Umzug ...außerdem bin wie gesagt was Lautsprecher angeht ein ziemliches Greenhorn, darum: was meinst Du mit entkoppeln?

Preislich dachte ich an bis zu 500 Euro.

Ich interessiere mich für einen Sub, da ich bei niedriger Lautstärke den Bass einfach vermisse bei den 9.5. (Frequenzen, Tiefgang ?!?)

Es soll nicht "rummsen", jedoch ein homogenes Klangbild ergeben ;-)

So, jetzt aber wieder Kisten schleppen...

P.S.: Was ist für mich von dem Klipsch RW-12 zu halten?


[Beitrag von Stubbe am 31. Mrz 2006, 17:06 bearbeitet]
Sir_Aldo
Stammgast
#8 erstellt: 31. Mrz 2006, 18:07
Hi!

Stubbe schrieb:
Was ist für mich von dem Klipsch RW-12 zu halten?

Ich hab die 9.5 und den Klipsch RW-12 und bin endgültig mit dem Bass zufrieden. Mir war alles immer zu dominant und nicht tiefspielend genug, was jedoch der RW-12 zeigt, ist super: ordnet sich brav unter, aber ist selbst auf "9 Uhr" immernoch trocken im Tiefbass da!
Für mich ist er die beste Lösung, da ich einen enorm schlechten Raum habe, der zu dominante Sub nur dröhnen lässt. Es lag sicherlich auch an der nicht perfekten Aufstellung, aber mit billigeren Subs war einfach nicht mehr rauszuholen...
pratter
Inventar
#9 erstellt: 31. Mrz 2006, 20:29
Die 9.5er sind äußerst bassbetont

Ich kann nur mal empfehlen etwas an der Aufstellung und der Raumakustik zu probieren. Auch darauf achten, dass man in der Hörzone sitzt, und sich an die Vorgaben der Stereofonie hält.

Ich habe die 9.5er übrigens auch via hochwertigem Messequipment in meinem Raum gemessen: bei mir schafft sie ~33hz bei vollem Pegel. Das ist übrigens mehr als ausreichend, wenn man bedenkt, dass untere Frequenzen den Raum sowieso mehr anregen.

Wenn sich die Nachbarn unter Dir stören, dann könntest Du versuchen, eine Granit/Marmor/Gehwegplatte/halbe Tennisbälle unter den 9.5er zu stellen, so entkoppelst du die Lautsprecher vom Boden.

Mehr Bass erreicht man, wenn man die Lautsprecher näher an die Wand stellt, da dort ein größeres Druckmaxima herrscht, jedoch wird der Bass dann zunehmend unpräziser. Da muss man einfach probieren!

Gruß,
Sascha
Sir_Aldo
Stammgast
#10 erstellt: 02. Apr 2006, 13:14
Hi!

pratter schrieb:
Die 9.5er sind äußerst bassbetont ;)

Da hast du absolut recht! Ist echt erstaunlich was zwei kleine 17er alles bewegen können, jedoch profitiert das Gesamtbild doch von einem guten Sub. Man hat einfach im tiefen Bassbereich einen noch besseren (nicht lauteren!) Bass, der sich lockerer, bzw. nicht so gezwungen anhört...da merkt man halt, dass Membranfläche nicht leicht zu ersetzten ist. Aber der Sub muss schon gut eingebunden sein, um gut mit den Haupt-LS zu harmonieren. Ebenfalls solle er auch nicht zu hoch spielen, da dann nur noch schabbelige BUMMBUMM-Kickbässe rauskommen.
Ich sehe einen Sub im Stereobereich nur sinnvoll, wenn er das untere Frequenzspektrum, welches die Haupt-LS nur schwer, bzw. garnicht erreichen, homogen ausfüllt.
pratter
Inventar
#11 erstellt: 02. Apr 2006, 13:54
@Sir_Aldo
Ich habe solch einen Sub, und zwar den SVS PB10-ISD, ich habe ihn jedoch bei Stereo nicht eingebunden, da ich die Fronts sonst auf SMALL stellen müsste und leider bereits bei 50hz trennen müsste. Ich würde einen A/V Receiver mit besserem Bass-Management benötigen, um den Sub perfekt einbinden zu können.

Gruß,
Sascha
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