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T-Amp gegen Linearendstufe.

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_ES_
Administrator
#101 erstellt: 23. Jun 2009, 14:28
Bass im Seitenteil, dürfte Burmester sein.

Auf alle Fälle ein Speaker, wo sich nacher keiner rausreden kann, die Boxen wären zu schlecht gewesen..
-scope-
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 23. Jun 2009, 14:36

Oh den würde ich sicher zur Bearbeitung zurückbekommen mit entsprechenden Kommentaren.
Die übliche Hifiisten Vorgehensweise wäre der Ausschluss vom Labor.
Für dein Vorgehen im Spannungsteilerthread würde ich mich übrigens richtig warm anziehen dürfen.


Nachdem ich seine Einwände zur nicht hinreichend dokumentierten Umschalthardware überflogen hatte, erinnerte ich mich gerade, dass es "die Hörschnecke" war, der in einem von ihm gestarteten Thread (anscheinend erstmalig) ein Potenziometer verwenden wollte, und damit offensichtlich erhebliche Probleme hatte. Nur gut, dass er sich mit dem excellent dokumentierten Käbelchen nicht noch erdrosselt hat.

In Bezug auf diese (seine) ersten Bastelschritte muss ich zugeben, dass es mir recht schwer fällt, bei seinem jetzigen Auftritt nicht extrem ausfallend zu werden.

Dann fiel mir auf, das Hörschnecke auch derjenige war, der einen BT mit einer Relais-Umschaltplatine von Conrad durchführte, deren Eigenschaften messtechnisch überhaupt nicht untersucht, geschweige denn "dokumentiert" wurden, was er wohl mit einer ermüdend hohen Anzahl an nicht enden wollenden Durchgängen auskompensieren wollte.

Nicht dass ich sein Vorgehen oder die Relaiskarte ansich kritisieren möchte, aber in seinem Fall schmeisst er im Glashaus nicht mit Steinen, sondern mit Felsbrocken.


[Beitrag von -scope- am 23. Jun 2009, 14:52 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 23. Jun 2009, 14:39

Bass im Seitenteil, dürfte Burmester sein.


Jo...schrieb ich ja auch.

Irgendwas mit 9** MK2 Vorne so´n Alublech und ein jet HT.
Welche das am Ende wird muss "er" entscheiden.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 23. Jun 2009, 14:46

Hörschnecke schrieb:
... das nennt man in der Politik Salami-Taktik, immer nur soviel preiszugeben, wie sich nicht mehr verheimlichen läßt. So bleiben Fragesteller immer auf Vermutungen angewiesen und in einer passiven Rolle. In der Wissenschaft kommt man mit sowas aber nicht durch.


Ich sehe da keinen Versuch irgendwas zu verheimlichen. Es war klar daß die Umschalteinheit zur Anwendung kommen würde, sie wurde anderswo hier im Forum auch schon genauer vorgestellt. Daß die Lautstärkeregler des Verstärkerleins Gleichlaufprobleme haben und deswegen besser umgangen werden, ist schon vor Monaten diskutiert worden. Und daß zur genauen Pegelanpassung geringe Pegelunterschiede ausgeglichen werden müssen sollte sich eigentlich von selbst verstehen.

In der Wissenschaft die ich kenne wird so etwas eher noch knapper abgehandelt als hier, weil man davon ausgeht daß es sich um Selbstverständlichkeiten handelt. Wer es genauer wissen will kann nachfragen, statt grundlose Verdächtigungen auszustoßen.

Es hat allerdings auch keiner behauptet es handle sich um einen Test mit wissenschaftlichem Anspruch.

Dein Diskussionsstil ist ganz schön mies. Ich denke niemand hat das hier verdient.
Hörschnecke
Inventar
#105 erstellt: 23. Jun 2009, 14:51

-scope- schrieb:
Ich halte dich für einen kleinen Schwätzer und Nörgler[...]


Das Niveau gehe ich nun nicht mehr mit, sondern bedanke mich abschließend bei Deiner erneuten Selbstdemontage, scope :-)
-scope-
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 23. Jun 2009, 15:01

Das Niveau gehe ich nun nicht mehr mit


Auf anderem Niveau (Duiskussion der verwendeten Hardware) dürftest du sowieso nicht mehr mitgehen können. Daher solltest du mir dankbar sein, dass ich dir diesen Notausgang geöffnet habe.

Der einzig interessante Vorschlag deinerseits war der "Tip" mit der Zusatzoption "weiss nicht" oder "höre keinen Unterschied" im Auswertbogen. Das werde ich ab jetzt berücksichtigen, da diese Situation im Test sicher oft vorkommt.


Das war´s dann aber. Der Rest war Genörgel.

Ein Testaufbau wird immer Kritiker mitbringen. Der Hörraum und die Lautsprecher sowieso. Ganz zu schweigen von irgendwelchen Verbindungskabeln, die angeblich nicht geeignet wären usw....
Dazu kommt noch Kritik über die Durchführung (nicht doppelblind usw.)


[Beitrag von -scope- am 23. Jun 2009, 15:03 bearbeitet]
Duckshark
Inventar
#107 erstellt: 23. Jun 2009, 15:13

Hörschnecke schrieb:

-scope- schrieb:
Ich halte dich für einen kleinen Schwätzer und Nörgler[...]


Das Niveau gehe ich nun nicht mehr mit, sondern bedanke mich abschließend bei Deiner erneuten Selbstdemontage, scope :-)



Lass mich dir, "Hörschnecke" als Außenstehender in dieser Streiterei sagen, dass die "Selbstdemontage" hier nicht der User "scope" erledigt hat.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 23. Jun 2009, 15:16
das denke ich auch !
doppelkopf0_1
Stammgast
#109 erstellt: 23. Jun 2009, 19:49
Tach Scope .

Nett hier !

Diese Aussage :


Ich erreichte -nachweisbar- zwei mal 10/10


und die hier oft vertretene Forenmeinung " alle Verstärker klingen gleich" steht doch arg im Widerspruch .


Ich halte dich für einen kleinen Schwätzer und Nörgler, der gerne mitmischen möchte.


No comment .
kyote
Inventar
#110 erstellt: 23. Jun 2009, 19:55

doppelkopf0_1 schrieb:
Tach Scope .

Nett hier !

Diese Aussage :


Ich erreichte -nachweisbar- zwei mal 10/10


und die hier oft vertretene Forenmeinung " alle Verstärker klingen gleich" steht doch arg im Widerspruch .


Captain Lost Kontext strikes again!


[Beitrag von kyote am 23. Jun 2009, 19:58 bearbeitet]
doppelkopf0_1
Stammgast
#111 erstellt: 23. Jun 2009, 20:05
Müsste der nicht " Lost Context " heissen?
stereoplay
Inventar
#112 erstellt: 14. Jul 2009, 21:56
Hallo,

wie geht es weiter, gibt es ein kleines Update an dieser Stelle?

Sind die Goldohren abgesprungen?

Gruß aus Freiburg nach Emmendingen
Frank


[Beitrag von stereoplay am 14. Jul 2009, 21:57 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 15. Jul 2009, 13:59
Den T-amp habe ich noch. Es ist mindestens ein Test bei einem der Hörer zu Hause (in vertrauer Umgebung) geplant. Wir haben noch keinen Termin gemacht....Das kann noch etwas dauern.
Hörbert
Inventar
#114 erstellt: 15. Jul 2009, 18:06
Hallo!

@scope-

Das Ergebniss interessiert mich auch sehr, ich hatte das Ding auch schon mal hier und habe mir auch ein persönliches Urteil gebildet. Mal gespannt welches Fazit du aus dem Test ziehst.

MFG Günther
-scope-
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 15. Jul 2009, 18:27

Mal gespannt welches Fazit du aus dem Test ziehst.


Ich werde bei diesem Test nicht unter den Hörern sein. Ich werde lediglich die technik liefern und bedienen.

In einem Blindtest konnte ich den original T-Amp erkennen, da ich bereits vorher wusste, welche Musik ich verwenden muss, um die nicht zu übersehenden Eigenschaften der Hardware auszutricksen. Mit Chormusik oder Stücken auf der Wandergitarre hätte ich den T-Amp auch im Originalzustand NICHT(!) erkannt.

Nach Umbau konnte ich ihn nicht mehr von einer leistungsstarken, messtechnisch tadellosen Endstufe unterscheiden...Egal welche Musik ich verwendete.

MEIN Fazit geht eigentlich daraus klar hervor.

Das Fazit der anderen Hörer im nächsten Test??? Keine Ahnung....Abwarten.
Hörbert
Inventar
#116 erstellt: 16. Jul 2009, 08:43
Hallo!

OK, danke, umgestrickt habe ich die Schachtel nicht, (Leihgabe) besitzen möchte ich sie auch nicht, -und schon gar nicht gegen eine meiner Endstufen tauschen-, nicht mal gegen die alte C-Audio ST-400 die seit etlichen Jahren ungenutzt im Keller steht.

Auf deinen Bericht bin ich natürlich trozdem sehr gespannt.

MFG Günther
-scope-
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 16. Jul 2009, 16:11

besitzen möchte ich sie auch nicht, -und schon gar nicht gegen eine meiner Endstufen tauschen


wer will das schon?
Hörbert
Inventar
#118 erstellt: 18. Jul 2009, 21:13
Hallo!

Nach dem ganzen Hype um die Kiste hatte ich eigentlich erwartet allmählich einen ganzen Haufen Konvertiten zu erleben die mit der linken Hand ihre Krell-Endstufen -und ähnliche Boliden-, hohnlachend mit Schwung in den Altelektronikcontainer auf dem Recyclinghof donnern wärend sie mit der rechten den T-Amp triumphierend in die Höhe halten.

Aber igendwie kommt der Hype offenbar nicht recht in Gange, -dabei habe ich mich schon auf die Vielen "endlich Angekommen" Feten gefreut-.

MFG Günther
_ES_
Administrator
#119 erstellt: 18. Jul 2009, 21:15
Hehe..

Ist dieser T-Amp mit dem Tripath-Chip ausgerüstet ?

Kann mich noch so halbwegs entsinnen, daß ein deutscher high-End DIY Hersteller ein Modul mit dem TA 2020 angekündigt, immer wieder verschoben und schliesslich aufgegeben hatte, aufgrund technischer Mängel.

Während anderweitig Amps mit diesen Chip hochgejubelt wurden..


[Beitrag von _ES_ am 18. Jul 2009, 21:18 bearbeitet]
ciorbarece
Inventar
#120 erstellt: 18. Jul 2009, 21:51

Hörbert schrieb:
Nach dem ganzen Hype um die Kiste hatte ich eigentlich erwartet allmählich einen ganzen Haufen Konvertiten zu erleben die mit der linken Hand ihre Krell-Endstufen -und ähnliche Boliden-, hohnlachend mit Schwung in den Altelektronikcontainer auf dem Recyclinghof donnern wärend sie mit der rechten den T-Amp triumphierend in die Höhe halten.


Im Prinzip könnte man das schon machen...

Äußerst seltsam finde ich die spöttischen Kommentare über den T-Amp. Wenn er in einem Blindtest gegen einen Highender nicht zu unterscheiden ist, wie kann man da noch über das Teil lachen? Habt ihr eure Anlagen schon immer nur wegen der Optik gekauft und ist es nicht lächerlich sich für Tausende von € was anderes zu kaufen was gar nicht anders klingt?
Z25
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 19. Jul 2009, 11:41
Naja, das mit dem garnicht anders klingen stimmt ja nun so in aller Absolutheit nicht. Jedenfalls beim mir bekannten unmodifizierten Gerät.
Aber Du hast wohl recht. Endstufen müssen nicht viele k€ kosten............
Boettgenstone
Inventar
#122 erstellt: 19. Jul 2009, 12:36
Hi,

ciorbarece schrieb:

Hörbert schrieb:
Nach dem ganzen Hype um die Kiste hatte ich eigentlich erwartet allmählich einen ganzen Haufen Konvertiten zu erleben die mit der linken Hand ihre Krell-Endstufen -und ähnliche Boliden-, hohnlachend mit Schwung in den Altelektronikcontainer auf dem Recyclinghof donnern wärend sie mit der rechten den T-Amp triumphierend in die Höhe halten.


Im Prinzip könnte man das schon machen...

Äußerst seltsam finde ich die spöttischen Kommentare über den T-Amp. Wenn er in einem Blindtest gegen einen Highender nicht zu unterscheiden ist, wie kann man da noch über das Teil lachen? Habt ihr eure Anlagen schon immer nur wegen der Optik gekauft und ist es nicht lächerlich sich für Tausende von € was anderes zu kaufen was gar nicht anders klingt?

Da würd ich eher china PA Endstufen(so die Klasse T.Amp oder Omnidröhnic P-500) nehmen die sind auch hässlich und die Gehäuse sind mieseste Stahlware aber die muss man nicht umbauen bevor man basslastige Musik damit hören kann, die haben genug Leistung und Reserven um auch etwas kritischere Boxen anzutreiben.
Der T-Amp wurde ursprünglich als besserer PC oder Badesee Verstärker verkauft und nicht als "Highendkiller".

Das mancher den als ebensolchen verkauft ist eine ganz andere Sache, das gleiche wie bei der Playstation...

Und ja Optik IST mir inzwischen wichtig ich bin mir sogar sicher, dass mehr als 50% der Käufe aufgrund der Optik getätigt werden sogar sowas wie die Naim Kistchen.
Der Großteil der Anlagen lässt auch kaum einen anderen Schluss zu oder warum sieht man so oft Lautsprecher für 4 bis 5 stellige Beträge irgendwie in den Raum gepflanzt rumstehen, Sitzplätze quasi direkt vor einer Wand, allgemein wenig Raumakustiktuning, sicher nicht weils besser klingt oder teurer ist als so manche Verkabelung.


p.s. wenn ihr euern Highendschrott entsorgen wollt dann sacht MIR bescheid wo und wann...
Hörbert
Inventar
#123 erstellt: 19. Jul 2009, 16:50
Hallo!

@ciorbarece

Gleichklang nach Umbau unter bestimmten Umständen hin oder her, fest steht für mich daß das Ding hier bei mir weder bei gehobenen Lautstärken noch an schwierigen Lautsprechern eine gute Figur macht. Der den ich hier hatte kam (ohne Umbau) jedenfalls mit meinen Lautsprechern nicht so gut klar.

Zudem, je bei allen meinen Erwebungen in Sachen HiFi gab es schon immer fraglos auch Optische und Haptische Gründe die mir wichtig waren, -auch das Auge hört mit-.

Desweiteren konstruiere und Baue ich schon seit vielen Jahren Endstufen und Lautsprecher selbst die ich meinen Bedürfnissen anpasse wie ein alter Handschuh, -für Lautsprecher gilt das selbstredend auch klanglich-, bei Endstufen lege ich Wert auf Verzerrungsarmut, Linearität und hohe Leistungsfähigkeit. Das sind alles Dinge die ein T-Amp mir so nicht liefern kann.

MFG Günther
ptfe
Inventar
#124 erstellt: 19. Jul 2009, 18:29

Boettgenstone schrieb:


Und ja Optik IST mir inzwischen wichtig ich bin mir sogar sicher, dass mehr als 50% der Käufe aufgrund der Optik getätigt werden sogar sowas wie die Naim Kistchen.
Der Großteil der Anlagen lässt auch kaum einen anderen Schluss zu oder warum sieht man so oft Lautsprecher für 4 bis 5 stellige Beträge irgendwie in den Raum gepflanzt rumstehen, Sitzplätze quasi direkt vor einer Wand, allgemein wenig Raumakustiktuning, sicher nicht weils besser klingt oder teurer ist als so manche Verkabelung.


Verpack den T-Amp in ein etwas wertigeres Gehäuse , schreib irgendeinen bei den markengeilen High-Endern gerade gehypten Namen drauf , schau das das Teil bei irgendeiner Zeitschrift einen Test bekommt und verkaufs dann für Faktor 100

Und keiner aus der Bekennergemeinde wird nach irgendeinem lausigen Messwert auch nur fragen bzw. dies mangels technischem Wissens in fragestellen - siehe STP-Test mit dem "fantastischen" Brinkmann-Amp-klingt toll

Hauptargument :Ich hörs aber...


cu ptfe
Hörbert
Inventar
#125 erstellt: 19. Jul 2009, 19:01
Hallo!

@ptfe

Dazu braucht es keinen T-Amp, es gibt genügend High-Ent Eintakt-A Röhrenendstufen für vierstellige Beträge gegen die selbst der T-Amp Traummeßwerte besitzt und die auch nur 4-5 Watt Dauerausgangsleistung zu bieten haben.

MFG Günther
cptnkuno
Inventar
#126 erstellt: 20. Jul 2009, 10:01

Boettgenstone schrieb:

Da würd ich eher china PA Endstufen(so die Klasse T.Amp oder Omnidröhnic P-500) nehmen die sind auch hässlich und die Gehäuse sind mieseste Stahlware aber die muss man nicht umbauen bevor man basslastige Musik damit hören kann, die haben genug Leistung und Reserven um auch etwas kritischere Boxen anzutreiben.

Aber, die haben meist auch einen lauten Billiglüfter drinnen, und damit disqualifizieren sie sich schon von vorne herein für den Wohnzimmerbetrieb.
Boettgenstone
Inventar
#127 erstellt: 20. Jul 2009, 11:26
Morgen,
wenn du den (wirklich billigen) Billiglüfter der P500 zum laufen bringst (im Wohnraum natürlich) dann fahr ich dich mit einem Rikscha zum Hörgeräteakustiker deiner Wahl.
Es wundert mich selbst ein wenig, die wird seit Jahren im Sub oder auch an den Hauptlautsprechern ärger gefordert als bei den meisten Menschen und der Lüfter lief nur mal beim Messen an, im Brückenmodus ist das alles zu knapp ausgelegt.
Passiv gekühlte "Studioverstärker" gibts ja genug die meint ich damit eigentlich auch, 2-3kW braucht man eigentlich nicht zuhause da kann die Zwangslüftung auch wegfallen.

Aber das sind Probleme die man beim T-Amp niemals bekommen wird.
Da wirds eher interessant wie man die 0,33l Coladosen großen Silber/Öl Kondensatoren ins Minigehäuse reinbekommt...
-scope-
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 27. Jul 2009, 02:16
Vor knapp einer Stunde haben wir den vorerst letzten Blindtest mit dem T-Amp abgeschlossen.

Auf Wunsch der Tester wurden dabei folgende Komponenten ausgewählt:

Burmester Power Conditioner, Burmester CD-Player, Perreaux Prisma SM6 und LS Scriptum 5s
Als Endstufe wurde eine Perreaux Prisma 350 verwendet, die zusammen mit dem T-Amp in gewohnter Weise mit der Umschalthardware verbunden wurde. Pegelabgleich wie üblich über einen Neutrik A1.

Von den drei Testhörern kannte nur eine Person (der Hausherr) die komplette Stereoanlage in diesem Verbund. Die anderen haben dort nur gelegentlich gehört.

Nach einer gut 2 stündigen, lockeren Einhörphase, in der ich eine komplette? Oper hören "musste" , wurde mir bestätigt, dass die Umschalteinheit zumindest zu diesem Zeitpunkt keinen merklichen (negativen) Einfluss auf die vertraute Wiedergabe hat.
Die neuen Auswertbögen habe ich übrigens durch eine Spalte "kein Unterschied" erweitert.

Das Schlimme an der Sache: Insgesamt liefen neben wenigen Ausnahmen nur irgendwelche Opern. Bereits nach zwei Stunden hatte ich ehrlichgesagt keine Lust mehr, aber es gab kein Zurück.

Die Ergebnisse: Beide "Gasthörer" haben den ersten Durchgang bereits vorzeitig abgebrochen. Sie waren so ehrlich und teilten mir mit, dass sie zu dieser Zeit, an diesem Ort einfach keine Differenzen festmachen können.

Auch der Hausherr , der meine Ergo RCL vor einigen Wochen als Grund für den Abbruch genannt hat, wollte nach zwei geratenen "Passagen" bereits nicht mehr weitermachen, worauf ich etwas pampig reagierte, da ich mir immerhin die Mühe gemacht habe, einen Kombi voller Kabel und Geräte durch die Stadt zu fahren, und alles aufzubauen.

Einen Durchgang hat er dann doch noch (mit einer Oper ) gemacht, wobei er sich Anfangs reichlich Zeit nahm, und NICHT hin und her schaltete, sondern jeweils etwa 5 Minuten lange Passagen hintereinander im Wechsel abhörte. Für mich war das ein Ding der Unmöglichkeit, aber jedem sei seine Methode selbst überlassen.

Am Ende kam er auf 4 aus 10 Richtigen, war aber immerhin einsichtig und nörgelte nicht planlos herum.
Auch dieser Test lief bezüglich der Hörer nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Für mich ist es -mit dieser Mannschaft- der letzte BT gewesen.


[Beitrag von -scope- am 27. Jul 2009, 02:21 bearbeitet]
stereoplay
Inventar
#129 erstellt: 27. Jul 2009, 08:53
Moin,

na für mich ist das ein Ergebnis mit dem ich leben könnte.
Um es kurz zu sagen: Keiner der drei Teilnehmer hat Unterschiede gehört.

Das Procedere steht natürlich in keinem Verhältnis zum Aufwand.

Ich hoffe, daß das eine Goldohr nicht mit irgend welchen Ausreden gekommen ist oder noch kommen wird...

Grüße
Frank
Z25
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 27. Jul 2009, 09:30
Ein für mich etwas erschreckendes Ergebnis. Ist doch offensichtlich der vorher klar heraushörbare Unterschied zu einem ordentlichen Verstärker Deinem "tuning" zum Opfer gefallen..........

Allerdings ist das Ding ja jetzt so geadelt, dass man es eigentlich in Ehren halten und nicht verscherbeln kann.
Duckshark
Inventar
#131 erstellt: 27. Jul 2009, 11:25
Ein interessantes, frappierendes, wenn auch zu erwartendes Ergebnis.
Zeigt für mich einmal mehr, wie weit es mit den himmelweiten Unterschieden bei Verstärkern her ist.

Vielen Dank für deine Mühe, scope!
Boettgenstone
Inventar
#132 erstellt: 27. Jul 2009, 11:54
Morgen,
wie laut habt ihr denn gehört?
Der T-Amp ist ja schon ziemlich schwach und die Scriptum sehen nicht unbedingt nach Hochwirkungsgrad aus...

Kannst du dich dran erinnern was für Opern gelaufen sind?
Hörschnecke
Inventar
#133 erstellt: 27. Jul 2009, 12:43
Erstmal danke für die Durchführung eines Experiments. Zumindest den Aufwand sollte man m.E. immer honorieren. Damit hat es sich aber auch schon wieder. Wie Du selbst schon öfter klar gemacht hast, stellst Du keine wissenschaftlichen Ansprüche (also laienhaft), das nehme ich zur Kenntnis, der Kritikpunkt bleibt im Hintergrund aber weiter bestehen.

Demzufolge muß man natürlich wieder spekulieren, was in dem Experiment tatsächlich gemacht wurde. Z.B. Deine selbstgebaute Kondensatorumschaltung im Eingang des T-Amp. Vor einigen Wochen versprachst Du noch folgendes:


-scope- schrieb:

"Diese Umschaltung wird bein nächsten BT in 2 Wochen (bei einem der Probanden zu Hause zum Einsatz kommen"
...
"Da die Größenordnungen der Veränderung ENORM(!) ausfallen, ist das vergleichseise leicht zu meistern."
...
"Der nächste Test in 2-3 Wochen wird die Hörbarkeit dieser enormen Differenzen belegen"


Diese Chance wurde von Dir vertan, da Du nichts über eine Umschaltung im aktuellen Test geschrieben hast. Nichtmal, ob Deine Modifikation mit Kondensator und Schalter noch im Signalweg war. Man hätte eine Positivkontrolle gehabt, und Deine Teilnehmer wären vielleicht auch nicht so gefrustet von Dir und Deinem Experiment gewesen.

Vor dem Test hattest Du noch folgendes versprochen:


-scope- schrieb:

"Ich werde beim nächsten mal beide Varianten "dokumentieren" und an der Anlage des Bekannten ebenfalls Hörer beider Zustände sein."


Wie ist überhaupt Dein Testaufbau? Es sieht danach aus, als hast Du nur die Endstufe gegen den T-Amp verglichen:



Als Endstufe wurde eine Perreaux Prisma 350 verwendet, die zusammen mit dem T-Amp in gewohnter Weise mit der Umschalthardware verbunden wurde.


Beide wurden also über einen gemeinsamen Vorverstärker betrieben? Wenn, dann wäre es nicht fair. Ein echter Vergleich wäre T-Amp alleine gegen Preamp+Endstufe gewesen. Sorry, wenn Du einem wieder nur die Spekulation läßt, aber ist Dir ja oft genug sehr willkommen, um hinterher darüber herzufallen.

Hast Du den T-Amp wieder in Vollausteuerung (Poti rechts) betrieben? Wie wurde der Pegel in diesem Experiment reduziert? wieder mit einem Pegelsteller am CDP? Wie sind Deine Spannungsteiler im Signalweg der Umschaltbox dimensioniert und wieviel Prozent dämpfen sie?



dass die Umschalteinheit zumindest zu diesem Zeitpunkt keinen merklichen (negativen) Einfluss auf die vertraute Wiedergabe hat.


... vertraut war ja nur der Gastgeber. Hat er das aus der Erinnerung gesagt oder hast Du ihm die Gelegenheit gegeben, mehrmals mit und ohne Umschaltboxgeraffel zu vergleichen. In welcher Weise hatten die anderen Hörer Gelegenheit dazu?



Die Ergebnisse: Beide "Gasthörer" haben den ersten Durchgang bereits vorzeitig abgebrochen. Sie waren so ehrlich und teilten mir mit, dass sie zu dieser Zeit, an diesem Ort einfach keine Differenzen festmachen können.


... also wie in dem Test vor einigen Wochen auch schon, kann unter den Bedingungen Deines Experiments kein Unterschied ausgemacht werden ("Er kann unter diesen Bedingungen keine Unterschiede ausmachen"). - Aber Deine Bedingungen des gesamtem Ablaufs, des Signalwegs und der Abhörsituation kennen wir ja wieder nicht, deshalb ist es müßig, darüber wieder zu diskutieren.



worauf ich etwas pampig reagierte, da ich mir immerhin die Mühe gemacht habe, einen Kombi voller Kabel und Geräte durch die Stadt zu fahren, und alles aufzubauen.


... da erzähle mir jemand, Probanden würden nicht in Stresssituationen bei einem Hörtest geraten :-)



Am Ende kam er auf 4 aus 10 Richtigen,


... nicht einmal dieses einzige Resultat dieses Tests hast Du hier gelistet. Hat er von der Auswahlmöglichkeit "kein Unterschied" Gebrauch gemacht (wie zu erwarten)? wie oft? waren die 4 Richtigen am Anfang? Wie lange hat der Test ca. gedauert? - Spät nachgereichte Information wäre jetzt natürlich, da sie ja nachträglich manipuliert sein kann (wie ich Dir nicht unterstellen möchte) nicht mehr soviel Wert.

Unabhängig vom "Ergebnis" diese Experiments, bleibt es wie so oft auch nur ein "netter Versuch.
-scope-
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 27. Jul 2009, 12:47

Der T-Amp ist ja schon ziemlich schwach und die Scriptum sehen nicht unbedingt nach Hochwirkungsgrad aus...


Eingepegelt habe ich mit 4 Veff, was bei einer angenommenen Impedanz von 4 Ohm 4Watt entsprechen würde. Damit war auch ausreichend headroom vorhanen. Ein mit dem A1 gemessener und über den CDP abgespielter " 1/3 Oktave sweep" 0dBfS bei 4 Veff aus dem T-Amp berscheinigte im NF Bereich durchgehend geringe Verzerrungen am T-Amp Ausgang.

Ich hatte Mühe , den aus dem Hörraum flüchtenden Leuten zu versichern, dass bei dem Sweep noch keine Gefahr für die Boxen besteht. Ich selbst habe mir dabei die Lauscher zugehalten, da es sehr(!) unangenehm wurde.

Den so ermittelten "Maximalwert" der fahrbahren Lautstärke konnte man dann am Display der Perreaux-SM6 ablesen.

Alle Hörer blieben beim Hören unter diesem Maximalwert. Nur beim Einhören habe ich den kleinen Kasten einmal demonstrativ mit Musikmaterial übersteuert, um seine Grenzen aufzuzeigen.

Ein Schalldruckmessgerät hätte ich mitnehmen sollen....Schade....Das habe ich "verschlafen"

Der T-Amp war zu diesem Zeitpunkt mit einem 2xUM Kippschalter so umgebaut, dass man zwischen 0,33 und 2,2 µF Koppelkapazität wechseln konnte.
Ursprünglich hatte ich ja einen zusätzlichen Durchlauf mit dem originalbelassenen HP-Filter geplant. Das habe ich mangels "Einsatzbereichtschaft und Interesse" der Hörer und meiner gegen Mitternacht bereits ziemlich angeschlagenen Kondition nicht mehr angehängt. Man muss sich eigentlich noch mehr Zeit nehmen , und schon gegen Mittag beginnen, damit man ein umfangreiches Programm durchziehen kann.

Was ich jetzt "behaupte" sollen die "BT-Gegner" bitte nicht auf die Goldwaage legen. Es ist lediglich eine "Behauptung" : Ich behaupte, dass die Hörer die spezifische Schwäche des T-Amp in der Orig-Version nicht bemerkt hätten, da das von ihnen verwendete Musikmaterial diese Schwäche nicht dargestellt hätte. Dazu kommt die m.E. ohnehin sehr "schlanke" Tiefbasswiedergabe der 5s (Dynaudio chassis 24W100 ?
Leider konnten (wollten) "wir" das nicht mehr mit in den test einbauen, der ja wiedermal ein Rohrkrepierer wurde, obwohl ich vergleichsweise gute technische Bedingungen bereitstellen konnte.


[Beitrag von -scope- am 27. Jul 2009, 13:14 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 27. Jul 2009, 13:13

Vor dem Test hattest Du noch folgendes versprochen:


Versprochen? Falsche Formulierung. Ich verspreche lediglich, dass ich mich mit DIR nicht mehr sachlich unterhalten werde...Das ist ein Versprechen!

Wer zu dem Test noch Fragen hat, der kann sie stellen. Ich werde sie dann nach bekannter "Salamitaktik" preisgeben.
Lediglich der Hörschnecke werde ich keine Fragen beantworten, da ich die Hörschnecke nicht als wirklich interessierten Diskussionspartner anerkenne.



Wie ist überhaupt Dein Testaufbau? Es sieht danach aus, als hast Du nur die Endstufe gegen den T-Amp verglichen:


Nein...Wir haben darüberhinaus auch noch unterschiedliche Fruchtjoghurtsorten verglichen. Aber dazu später mehr. (Salamitaktik....du verstehst?)


Beide wurden also über einen gemeinsamen Vorverstärker betrieben? Wenn, dann wäre es nicht fair. Ein echter Vergleich wäre T-Amp alleine gegen Preamp+Endstufe gewesen.


Derartige "Texte" sind der Grund dafür, dass ich auf dein Geschreibsel nicht mehr eingehe. Das ist mir schlichtweg zu blöde. Offensichtlich fehlt dir jede Grundlage. Ich habe auch keine Lust, solche Menschen technisch aufzuklären, da ich keine Lernbereitschaft erkenne.


Für die anderen Leser : Der T-Amp IST ein Endverstärker (eine Endstufe)....Prinzipiell genau wie jede andere Endstufe mit Pegelsteller. Der Pegelsteller war zusätzlich ausser Betrieb (also auf Maximum).


[Beitrag von -scope- am 27. Jul 2009, 13:25 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#136 erstellt: 27. Jul 2009, 13:47
@scope

Falls ich's üeberlesen haben sollte: Hast Du den Probanden vorher Deine Messungen präsentiert?
Ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, warum Oper gewählt wurde

Eine Erklärung für mich wäre, dass es die typ. elitären Haient-Spinner sind die meinen, besonders kulturell hochstehende Musik macht die Unterschiede erst hörbar
Hörbert
Inventar
#137 erstellt: 27. Jul 2009, 14:13
Hallo!

@Haltepunkt

Tests mit klassichem Gesang sind durchaus sinnvoll, halte dir nur mal vor Augen das bei gut bekannten Aufnahmen die Intonation der Stimme nicht nur vertraut ist sondern jede Abweichung recht schnell zu erkennen ist.

Besonders kritisch und als Prüfstein für praktisch jedes Gerät ist Tonträgermaterial mit Klavier und klassischem Sopran, ähnlich aufschlußreich kann eine Aufnahme mit Orchester und Gesangsstimmen sein, hier wird gerade vom Verstärker recht viel Ausgangsleistung gefordert da mehr oder weniger das gesamte Frequenzband mit entsprechend hoher Leistung übertragen werden muß und man besagten guten Indikator (Intonation und Textverständlichkeit der Gesangsstimmen) hat. Meines Erachtens nach ist ein Unterschied zwischen diversen Verstärkern ist hier wohl eher auszumachen als z.B. mit einem kleinem Mädchen mit Gitarrenbegleitung.

Natürlich müssen bei derartigen Versuchen auch die Lautsprecher mitspielen, wenn hier schon die Gesangsstimmen nicht völlig klar abgebildet werden ist der gesamte Versuch von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Inwieweit bei dem vorliegendem Test günstige oder ungünstige Voraussetzungen für den EWinsatz derartigen Musikmaterials vorgelegen haben entzieht sich natürlich meiner Kenntniss, -wie auch die Beurteilung der Testsituation und des vorliegenden Musikmateriales-. Oper ist nicht gleich Oper.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 27. Jul 2009, 14:14 bearbeitet]
Duckshark
Inventar
#138 erstellt: 27. Jul 2009, 14:13

Haltepunkt schrieb:
@scope


Ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, warum Oper gewählt wurde


Die Frage habe ich mir allerdings auch gestellt. Ich bin zwar zugegebenermaßen kein großer Fan von Opern, würde aber behaupten, dass sie wahrscheinlich nicht das optimale Material darstellen für solche Tests.

Edit: Überschneidung mit "Hörberts" Post, dort sind ja einige Erklärungen enthalten.


Eine Erklärung für mich wäre, dass es die typ. elitären Haient-Spinner sind die meinen, besonders kulturell hochstehende Musik macht die Unterschiede erst hörbar


Wenn auch etwas drastisch ausgedrückt, ist das eine mögliche, und durchaus denkbare Antwort darauf.


Wir haben darüberhinaus auch noch unterschiedliche Fruchtjoghurtsorten verglichen. Aber dazu später mehr


Echt jetzt? Und das hast du uns die ganze Zeit verschiegen? Anstatt hier seitenlang über irgendeinen Prosch zu diskutieren kommen wir endlich mal zu interessanten Dingen. Jetzt mal raus mit der Sprache: Seitenbacher, Seitenbacher, Seitenbacher ists geworden, oder?

@Cochlea: Bitte hör auf!


[Beitrag von Duckshark am 27. Jul 2009, 14:15 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 27. Jul 2009, 16:04

Falls ich's üeberlesen haben sollte: Hast Du den Probanden vorher Deine Messungen präsentiert?


Nein, davon wusse keiner etwas. Es wurde aber an diesem Abend ausschliesslich in der "überarbeiteten" Variante gehört, die (ausser der recht hohen Ausgangsimpedanz) keine aussergewöhnlichen messtechnischen Auffälligkeiten zeigte.

Das erklären von Messwerten oder technischen Eigenschaften hat bei dem an diesem Abend anwesenden Hörerkreis übrigens keinen Sinn. Ich versuche das zwar immer wieder, merke aber, dass das erklären von Messungen dort -geschönt formuliert- nicht auf fruchtbaren Boden fällt.

Da diese Leute -teilweise- zu meinem Bekanntenkreis gehören, die ich über Modifizierungen und/oder Reparaturen an ihren High-End Geräten kennengelernt habe, habe ich mir zu Anfang oft die völlig verplemperte Zeit genommen, und ausführliche, am AP erstellte Messprotokolle beigelegt.
Ich wollte Perfekte Arbeit abliefern.

Die Ausdrucke sind -soweit ich weiss- sofort in den Müll gewandert oder dienten als Füllmaterial für Versandkartons.

Mittlerweile bekommen sie ihre Kisten einfach so zurück und sind offensichtlich genauso glücklich.
Soviel zu Messungen und techn. Erklärungern.


Ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, warum Oper gewählt wurde


Es war zu mindestens 70% Klassik. Ich meine dass es Opern waren (kreischende Frauen, deren Gesang in den Ohren schmerzte )...ist halt nicht mein Ding.
Es lief aber auch Cris Isaak oder dieser damalige Cat Stevens (Heute Yussuf....usw.)

Eine "Einmischung" in das von den Hörern verwendete Musikprogramm steht mir bei so einem Test m.E. auch in keinster Weise zu. Ich habe von Anfang an dafür plädiert, dass die Tester alle erdenklichen "Freiheiten" bekommen müssen, sofern diese praktisch umsetzbar sind.

Ob sie AC-DC, Heino, oder Herrmann van Veen hören , ist alleine deren Angelegenheit, denn mit genau dieser Musik haben sie in der Vergangenheit -angeblich- problemlos ERHEBLICHE Klangunterschiede zwischen erstklassigen Endstufen hören können. So gravierend, dass sie bereits nach einer Stunde mit einem Testgerät nicht mehr weiterhören wollten, da es angreblich unerträglich wurde. (Z.B Nakamichi PA 7E II oder Threshold SA4 )

DAS kann und will ich nicht GLAUBEN.



Eine Erklärung für mich wäre, dass es die typ. elitären Haient-Spinner sind die meinen, besonders kulturell hochstehende Musik macht die Unterschiede erst hörbar


Es sind "High-End Spinner" mit teilweise fanatischen Zügen, aber "als Menschen" haben sie wirklich kein "elitäres" Auftreten.

So wie der T-Amp im Test "konfiguriert" war, kann man ihn über die Tiefbasswiedergabe -bei entsprechend limitiertem Pegel- wirklich nicht mehr erkennen. Das gelang mir ebenfalls nicht, obwohl ich das mit "Tiefbassmaterial" versucht habe, und genau wusste, worauf ich zu achten habe.


[Beitrag von -scope- am 27. Jul 2009, 23:51 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 27. Jul 2009, 16:22
Um Schwächen im Bass aufdecken zu können, sollte Orgelmusik oder aber Geschraddel, so wie es der Herr in Haltepunkts Avatar fabriziert, geeignet sein.
Aber wenn er nach der Modifikation da auch nicht mehr auffällig ist, hat man wohl das erreichte Ergebnis.
Hörbert, mich würde interressieren, welche Änderungen
Intonation und Textverständlichkeit der Gesangsstimmen
hervorrufen würden.
kptools
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 27. Jul 2009, 16:38
Hallo,
Z25 schrieb:
Hörbert, mich würde interressieren, welche Änderungen
Intonation und Textverständlichkeit der Gesangsstimmen
hervorrufen würden.

Das habe ich mich auch gefragt und mir fallen da nur Frequenzgangsänderungen in den Mitten ein.

Damit kann man vielleicht Lautsprechern auf den Zahn fühlen, aber wohl kaum Verstärkern.

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 27. Jul 2009, 17:05
Hallo Z25

Wie möchtest du den T-Amp zurück?
1. Original
2. Umbau auf 2,2 µ

3. Schaltbar 2,2/0.33
Dazu müsste ich dann aber ein Loch bohren, da der Schalter momentan nur auf der Platine aufgelötet ist.


[Beitrag von -scope- am 27. Jul 2009, 17:05 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 27. Jul 2009, 17:31
Ach, dann schaltbar............... Loch in dem wertigen Gehäuse werde ich wohl verschmerzen können!
Haltepunkt
Inventar
#144 erstellt: 27. Jul 2009, 17:45

Hörbert schrieb:


Besonders kritisch und als Prüfstein für praktisch jedes Gerät ist Tonträgermaterial mit Klavier und klassischem Sopran, ...


Hallo Hörbert,

sehe ich grundsätzlich ebenso. Für den vorliegenden Test aber offenbar keine gute Wahl, zumindest nicht nach der Frequenzganglinearisierung. Im Präsenzbereich wird auch einfach zu wenig Leistung abgefragt, als da sich der T-Amp erschüttern ließe. Die Opernfreunde, insbesondere der Anlageneigner, scheinen ja diesbezüglich sensibilisiert zu sein und haben trotzdem nichts gehört. Scope wagt sich sogar soweit aus dem Fenster, dass er sagt, selbst ohne diese Linearisierung wäre der Test negativ ausgegangen…. Bei einer Wette möchte würde ich nicht dagegen halten wollen


ähnlich aufschlußreich kann eine Aufnahme mit Orchester und Gesangsstimmen sein, hier wird gerade vom Verstärker recht viel Ausgangsleistung gefordert da mehr oder weniger das gesamte Frequenzband mit entsprechend hoher Leistung übertragen werden muß und man besagten guten Indikator (Intonation und Textverständlichkeit der Gesangsstimmen) hat. Meines Erachtens nach ist ein Unterschied zwischen diversen Verstärkern ist hier wohl eher auszumachen als z.B. mit einem kleinem Mädchen mit Gitarrenbegleitung.


Außer im Tiefbass. Im Tiefbass ist auch mit Orchestermusik nicht viel zu holen. Ich hatte mal Amplitudenstatistiken von 'Eine kleine Nachtmusik' (kleines Orchester) und 'Le Sacre…'(Großorchestrierung) gepostet. Alles weit weg von den möglichen Tiefbassorgien elektronischer Musik.


Wenn man vorher weiß, dass Inwieweit bei dem vorliegendem Test günstige oder ungünstige Voraussetzungen für den EWinsatz derartigen Musikmaterials vorgelegen haben entzieht sich natürlich meiner Kenntniss, -wie auch die Beurteilung der Testsituation und des vorliegenden Musikmateriales-. Oper ist nicht gleich Oper.


Klar, 'Blaubarts Burg' wird dem kleinen Kasten mehr Leistung abverlangen als eine Barockoper, aber warum sich das Leben schwer machen und die paar interessanten Takte suchen? Dann doch lieber einen Discostampfer mit repetitivem Bummsbeat. Also hier hätte ich trotz oder gerade wegen der Linearisierung des Tiefbasses einen Unterschied erwartet.
Hörschnecke
Inventar
#145 erstellt: 27. Jul 2009, 21:50
Brauchst Dich gar nicht so zu echauffieren, scope. Daß Du zusätzlich noch einen Vorverstärker zwischen CD-Player und T-Amp hattest, war mir nicht sofort klar, deshalb hatte ich es nochmal kurz bestätigt haben wollen. Vermutet hatte ich das ja bereits ganz richtig ("Beide wurden also über einen gemeinsamen Vorverstärker betrieben?).

Mir war diese Denkweise in dem Moment halt etwas näher, da ich persönlich den T-Amp eher als Konkurrenz zu einem billigen Vollverstärker sehe. Der Hersteller sieht den Anwendungsbereich ja auch mehr als Universalverstärker: "Portable Class T-Digital Audio Amp - For MP3, Laptop, and CD PLayers". Mangels Input-Selection ist der T-Amp aber sicherlich eher eine Endstufe, da gebe ich Dir ausnahmsweise mal recht. Jetzt aber genug der Haarspalterei.

Es bleibt aber dabei, daß zum Test der Klangeigenschaften so wenig wie möglich weitere Unbekannte eingeschleust werden sollten, und ein zusätzlicher Preamp ist nunmal vermeidbar. Ob das tatsächlich "Unbekannte" sind, siehst Du anders, wie ich weiß. Als Versuchsleiter bist Du aber befangen und solltest Deine Sicht der Dinge nicht Außenstehenden aufdiktieren. Aber ich vergaß, so wissenschaftlich wolltest Du ja gar nicht sein ...


Der Pegelsteller war zusätzlich ausser Betrieb (also auf Maximum).


... das ist ein Unterschied. Siehe:
http://www.michael.mardis.com/sonic/images/input-new.gif

P.S. Das Ergebnis Deines Joghurt-Tests kenne ich bereits, sie schmeckten alle gleich, gell? ;-)


[Beitrag von Hörschnecke am 27. Jul 2009, 22:00 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#146 erstellt: 28. Jul 2009, 00:23

Hörschnecke schrieb:
Es bleibt aber dabei, daß zum Test der Klangeigenschaften so wenig wie möglich weitere Unbekannte eingeschleust werden sollten, und ein zusätzlicher Preamp ist nunmal vermeidbar. Ob das tatsächlich "Unbekannte" sind, siehst Du anders, wie ich weiß. Als Versuchsleiter bist Du aber befangen und solltest Deine Sicht der Dinge nicht Außenstehenden aufdiktieren.


Die Testhörer selbst haben keine Beeinträchtigung des bekannten Klangbildes festgestellt.

Grüße,

Zweck
Amperlite
Inventar
#147 erstellt: 28. Jul 2009, 02:31

Hörschnecke schrieb:

Der Pegelsteller war zusätzlich ausser Betrieb (also auf Maximum).


... das ist ein Unterschied. Siehe:
http://www.michael.mardis.com/sonic/images/input-new.gif

Den Lautstärkeregler auf das Maximum zu drehen verschlechtert die Position des T-Amps sogar, aber das ist dir sicher bewusst, oder?

Oder verstehe ich dich etwa falsch? Erkläre uns doch kurz, was du mit dem Einwurf dieses Schaltplans ausdrücken möchtest.


[Beitrag von Amperlite am 28. Jul 2009, 02:32 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#148 erstellt: 28. Jul 2009, 08:44
Hallo!

@kptools

Nun, Je nach Werk und Aufnahme bindet klassischer Sopran zusammen mit der richtigen Orchester-/Klavierbegleitung schon einiges an Energie, kenne ich nun die Intonation der Stimme bei diesem Stück und achte zudem auf Textverständlichkeit werden aufdeckbare Schwächen -so vorhanden-, schon recht schnell deutlich. Ich denke mal daß man eine Endstufe gar nicht von den jeweiligen verwendeten Lautsprechern trennen kann, entweder sie kommt mit den Laitsprechern zurecht oder nicht. -Wenn nicht ist es egal ob da jetzt T-Amp oder Krell draufsteht-. Ein Test der Endstufe ist somit auch immer ein Test der verwendeten Lautsprecher.

@Haltepunkt

Na ja, Bartok wäre wohl auch nicht meine erste Wahl für so einen Test gewesen, -eher wohl Stellen aus der Elektra von Strauß, einige Passagen aus Reimanns "König Lear" (Da fällt mir ganz spontan eine bestimmte Passage mit zwei Mezzosoprane und einem Alt ein, -schön unterlegt von Kontrabässen und Posaunen-, aber da wäre wohl jeder der es nicht gewohnt ist aus dem Raum geflüchtet ) ansonsten eher ein gemischtes Programm querbeet durch die Stilrichtungen.

Das es keine merklichen Unterschiede nach Scopes Umbau gab ist doch eher positiv zu werten, so hat es doch eine billige Alternative für Leute die nur eine kleine Endstufe brauchen und denen Optik und Haptik nicht wichtig ist und bei dem die Lautsprecher passen. Ich würde mir das Ding zwar nie dauerhaft reinstellen aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 28. Jul 2009, 09:17 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 28. Jul 2009, 08:59

Das es keine merklichen Unterschiede nach Scopes Umbau gab ist doch eher positiv zu werten, so hat es doch eine billige Alternative für Leute die nur eine kleine Endstufe brauchen und denen Optik und Haptik nicht wichtig ist und bei dem die Lautsprecher passen


Ich möchte an dieser Stelle nochmal verdeutlichen, dass es absolut KEINE besondere Leistung für diesen fiesen T-Amp darstellt.

Wer mit dem Hifi-Fetisch nichts anzufangen weiss, und lediglich gut MUSIK HÖREN möchte, der kauft sich auf dem wöchentlichen Samstagsflohmarkt irgendeinen Vollverstärker der 2x 40 Watt Klasse (gerne auch mit STKXXX Hybrid) und erhält dadurch in praktisch allen relevanten Bereichen (ausser dem Wirkungsgrad) besssre elektrische Eigenschaften und kann unverzerrt deutlich lauter hören.

Klostenpunkt zwischen 5 und 30 Euro. Das laufende Batteriewechseln oder die Anschaffung eines Netzadapters entfallen dann ebenfalls.


[Beitrag von -scope- am 28. Jul 2009, 09:07 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#150 erstellt: 28. Jul 2009, 09:12

-scope- schrieb:

Das es keine merklichen Unterschiede nach Scopes Umbau gab ist doch eher positiv zu werten, so hat es doch eine billige Alternative für Leute die nur eine kleine Endstufe brauchen und denen Optik und Haptik nicht wichtig ist und bei dem die Lautsprecher passen


Ich möchte an dieser Stelle nochmal verdeutlichen, dass es absolut KEINE besondere Leistung für diesen fiesen T-Amp darstellt.

Wer mit dem Hifi-Fetisch nichts anzufangen weiss, und lediglich gut MUSIK HÖREN möchte, der kauft sich auf dem wöchentlichen Samstagsflohmarkt irgendeinen Vollverstärker der 2x 40 Watt Klasse (gerne auch mit STKXXX Hybrid) und erhält dadurch in praktisch allen relevanten Bereichen (ausser dem Wirkungsgrad) besssre elektrische Eigenschaften und kann unverzerrt deutlich lauter hören.

Klostenpunkt zwischen 5 und 30 Euro. Das laufende Batteriewechseln oder die Anschaffung eines Netzadapters entfallen dann ebenfalls.


@Hörbert, @scope

Ein sehr nüchternes aber auch sehr treffendes Fazit
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 28. Jul 2009, 09:20
Moinsen!


-scope- schrieb:
Wer mit dem Hifi-Fetisch nichts anzufangen weiss, und lediglich gut MUSIK HÖREN möchte, der kauft sich auf dem wöchentlichen Samstagsflohmarkt irgendeinen Vollverstärker der 2x 40 Watt Klasse (gerne auch mit STKXXX Hybrid) und erhält dadurch in praktisch allen relevanten Bereichen (ausser dem Wirkungsgrad) besssre elektrische Eigenschaften und kann unverzerrt deutlich lauter hören.

Klostenpunkt zwischen 5 und 30 Euro. Das laufende Batteriewechseln oder die Anschaffung eines Netzadapters entfallen dann ebenfalls.


An dieser Stelle möchte ich kurz einwenden, warum ich den T-Amp (mit Netzteil und an SB-Boxen) betreibe: ich habe schlicht am Schreibtisch wenig Platz. Ich habe den für den Computer, wo ich meine Musik gern hochwertig abhöre, bevor ich sie zusammenstelle.
Eine kürzlich gestartete Suchanfrage hier im Forum (für einen Freund) hat ergeben, daß es zu diesem kleinen Verstärker in der genannten Hinsicht erstaunlich wenige Alternativen gibt (erst recht zu dem Preis).
Daran sind nur die Highender schuld und so Leute wie scope, die sich die dicksten Klopper aus optischhaptischtechnischem Kult hinstellen

Schöne Grüße,
Simon
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