Denon PMA-2000AE

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sebi666
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Apr 2012, 17:57
Hallo,

seit über zweieinhalb Jahren bin ich stolzer Besitzer eines Denon PMA-2000AE Vollverstärker. Ich dachte mir, daß es an der Zeit ist mal ein paar Zeilen über den Verstärker und die Fa. Denon zu schreiben.

Anfänglich war ich von dem Verstärker sehr begeistert. Auch wenn hier im Forum viele verneinen, daß es sowas wie einen Verstärkerklang gibt, habe ich da gänzlich andere Erfahrungen gemacht. Vorher hatte ich einen Pioneer A-443 an meiner Klipsch RF-5 angschlossen. Der Denon hat gegenüber dem Pioneer einen deutlichen Klanggewinn gebracht. Aber auf die klanglichen Aspekte will ich hier nicht eingehen, sondern vielmehr auf die Langzeitqualität des Verstärkers.

Vor ein paar Wochen ging´s los. Ich verbrachte, wie so oft, meinen Abend mit Musikhören. Alles wunderbar bis der Verstärker anfing selbstständig den Eingang zu wechseln. Ich sitze also am Hörplatz und der Verstärker schaltet alleine vom CD-Eingang auf den danenbenliegenden Tuner-Eingang. Dies macht er ungefähr alle 30 Sekunden. Der Eingangswahlschalter springt allerdings auch jedesmal mit um, wenn man über die Fernbedienung des Denon die Lautstärke verändert. Aber das ist noch nicht alles. Wenn ich mit der Fernbedienung des CD-Players (Marantz) einen Track skippen möchte, wechselt der Eingangswahlschalter ebenfalls. Dies ist bei sämtlichen Fernbedienungen der Fall. Egal ob die FB von Akai (altes Cassettendeck), Marantz (CD-Player, Philips (Videorecorder), Pioneer (DVD-Player) oder Sony (Fernseher, Blu-Ray-Player, Dat-Recorder, Surround-Receiver) ist, wechselt der Verstärker immer den Eingang, wenn ich einen Knopf drücke.

Ich habe auch schon sämtliche Fernbedienungen in ein anderes Zimmer gebracht. Ich dachte, vielleicht sendet eine der Fernbedienungen ein Störsignal aus, was den Denon zum selbstständingen umschalten bringt, aber das hat nichts gebracht. Genausowenig wie das Abkleben des Infrarotsensors am Gerät. Das selbstständige Umschalten ca. alle 30 Sekunden macht er trotz abgeklebtem Sensor fleißig weiter.

Das ist aber noch lange nicht alles. Da die Lautsprecher einen sehr guten Wirkungsgrad haben, höre ich oft im unteren Regelbereich des Lautstärkereglers. Seit ein paar Tagen ist der rechte Kanal deutlich leiser wie der linke. Laut meinem Pegelmeßgerät teilweise mehr als 6 dB(A). Wird´s ganz leise ist der rechte Lautsprecher aus und nur die linke Box spielt. Bei höheren Lautstärken (Poti steht auf zehn Uhr) sind es immer noch drei Dezibel Unterschied von links nach rechts. (Gemessen mit einem Rosa Rauschen und einem 1 Khz Sinuston)

Weiter geht´s. Eigentlich habe ich immer das Direct-Knöpfchen gedrückt. Hin und wieder muß ich allerdings -genötigt durch schlechte Aufnahmen- am Bass- oder Höhenregler drehen. Dies wird mit einem unüberhörbaren Kratzen in beiden Lautsprechern quittert. Der Balance-Regler macht übrigens das Gleiche. Er kratzt.

Immer noch nicht fertig. Letztens hörte ich über Kopfhörer Musik, da die Freundin unbedingt was im Fernsehen schauen mußte. Kopfhörer aufgezogen, Eingang stand auf CD und der Ton vom Fernseher war leise, aber sehr deutlich über den CD-Eingang zu hören. Der TV hängt per Cinch am zweiten Line-In. Schalte ich z. B. auf den Tuner-Eingang und mehrere andere Geräte laufen, habe ich einen Mix aus allem. Ich dachte eigentlich, daß ich einen Verstärker gekauft habe und kein Mischpult.

Eben gerade habe ich mit der Denon-Hotline telefoniert. Der Herr dort teilte mir zu den Fehlern mit, daß es nach zweieinhalb Jahren normal ist, daß analoge Potis kratzen und der Lautstärkeregler hätte sowieso einen Versatz von drei dB bei diesem Gerät. Das sei ebenfalls normal. Ich wies auf die UVP des Gerätes von 2000,- Euro hin und teilte dem Herrn mit, daß ich das unmöglich finde. Der Herr hat wortwörtlich geantwortet, daß dies mit dem Preis nichts zu tun hat, Denon baut in alle Verstärker die Gleichen Potis ein, die seien zwar von ALPS aber nichts besonderes. Nur so nebenbei. Ich habe hier noch einen Pioneer A-443 stehen. Den habe ich am 20.12.1988 gekauft. Da kratzt bis heute überhaupt nichts. Auch der Pegel auf beiden Seiten ist exakt gleich.

Garantieansprüche habe ich ebenfalls keine, gab mir der Herr zu verstehen. Da ich den Verstärker über´s Internet gekauft habe, gibt es nur zwei Jahre Garantie.

Ich bin von dem Gerät und der Fa. Denon so richtig enttäuscht. Vielleicht ist auch getäuscht das richtige Wort. Ich finde es grenzt schon fast an Betrug, wenn ein Hersteller in dieser Preisklasse Produkte anbietet und weiß, daß der verbaute Lautstärkepoti einen Versatz von 3 dB hat und das es normal ist, daß die Klangregler nach zweieinhalb Jahren anfangen zu kratzen. Die Schleifkohlenschicht sei so dünn, daß sie sich sehr schnell abnutze, so der Denon-Service. Auch die Aussage, daß im 2000-Euro-Verstärker die gleichen Potis verbaut werden, wie in einem 250-Euro-Verstärker und die qualitativ nichts besonderes seien finde ich grenzwertig.

Benutzen kann ich den Verstärker eigentlich nur noch als reine Endstufe über seinen Main-In. Die Lautstärke macht dann der Surround-Receiver und der lustig hin und herschaltende Eingangswahlschalter sowie die kratzenden Klangregler sind auch nicht mehr im Weg. Und die Eingangskanäle werden auch hundertprozentig voneinander getrennt.

Ich wollte mir eigentlich noch den passenden CD-Player zum Verstärker kaufen, aber das wird nichts mehr. Dies war mein erstes und mit aller Sicherheit letztes Produkt der Firma Denon. Einmal wegen der miserablen Qualität, aber auch wegen der arroganten Haltung vom Service.

Das es anders geht zeigte mir letztens die Fa. Sony. Die haben, obwohl die Garatie elf Monate abgelaufen war, das defekte Panel meines Fernsehers getauscht.

Vielleicht liest das hier ja jemand und überlegt sich nochmal, ob er sich den Elektroschrott von Denon wirklich antun will.

Gruß Sebastian
local-net
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 12. Apr 2012, 18:46
Da kann man nur sagen "Arme Sau"........das ist echt bitter.
Ich gehe mal davon aus, dass du diese Denon 2+1 (Jahre Garantie) Registrierung nicht durchgefuehrt hast.
Bleibt wohl nur Akte 2012 oder sowas, wenn alle Anschreiben keine Wirkung zeigen.
Bei der Menge an Fehlern sollte Denon aber schleunigst aktiv werden.......wie lange ging denn das mit dem Einwahlschalter "Herumgespringe" denn schon?

Hast du mal probiert jemand kulanteren beim Denon Support zu erreichen?
Laut Schilderung war die Person ja nicht so sehr kompromissbereit, aber kann ja auch gut sein, dass inzwischen fuer jede Reklamation etc. die Provision gestrichen oder gar das Basisgehalt bei den Callcentern gekuerzt wird....
Passat
Inventar
#3 erstellt: 12. Apr 2012, 21:56
Das der Gleichlauf des Lautstärkereglers im unteren Lautstärkebereich eine Toleranz von 3 dB aufweist, ist tatsächlich normal, auch bei Geräten für 10.000,- €.

Das liegt einfach am Prinzip mit Kohleschleifbahnen.
Die lassen sich nicht so präzise herstellen.
Je weiter man das Poti aufdreht, desto kleiner werden die Kanalunterschiede.

Das ist ein Grund, weshalb solche Potis bei vielen HighEnd-Herstellern nicht verbaut werden.
Da nimmt man Festwiderstände, die zu Spannungsteilern zusammengeschaltet werden.
Dadurch ist zwar der Gleichlauf sehr hoch (0,1 dB über den gesamten Bereich sind fast normal), aber man hat keine stufenlose Regelung mehr.
Meist sinds dann um die 40-50 Stufen.

Der Rest der Mängel ist aber beschämend.
Selbst bei einem Gerät für 200,- € darf so etwas nach etwas über 2 Jahren nicht vorkommen.
Im Übrigen auch nicht, das sich der grundsätzlich vorhandene Gleichlauffehler des Lautstärkepotis nach so kurzer Zeit so stark erhöht.

Grüsse
Roman
silberfux
Inventar
#4 erstellt: 13. Apr 2012, 11:59
Hi, ich hatte einen gebraucht erworbenen Denon 2000R (Vorgängermodell von Deinem), der technisch einwandfrei funktionierte und keinen der von Dir beschriebenen Mängel aufwies. Mir hat allerdings der Klang nicht so richtig gefallen. Ich habe ihn deswegen verkauft und dabei keinen großen Verlust gegenüber dem Einkaufspreis gemacht.

BG Konrad
Stereo33
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Apr 2012, 15:09
Ich habe ihn noch nie gehört aber bestimmt ist der Verstärker vom aller Feinstem.
Wenn du nicht genug Kenntnisse hast, laß ihn doch reparieren.

Warum musste Denon eigentlich anfangen den Eingangswahlschalter auch mit Relais auszuführen.
Früher waren das mechanische Drehschalter und das war voll OK.


Ich hätte da noch eine Frage an Denonkenner. Der Alltag bekommt den Volume-Motörchen gar nicht.
Nach einigen Jahren geht der Motor nicht mehr so gut wie am Anfang.

Ich möchte dem Motor meines älteren Denons eine kurze Kur gönnen (bei Fragen PN, ich kenne mich
mit diesen E-Motoren recht gut aus). Kann ich den Motor einfach ausbauen ohne das mir das Getriebe entgegen kommt? Mit welcher Spannung läuft der Motor (kann zur Not auch messen)?
sebi666
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Apr 2012, 17:49
Vielen Dank für Eure antworten.


Ich gehe mal davon aus, dass du diese Denon 2+1 (Jahre Garantie) Registrierung nicht durchgefuehrt hast.


Nein, die konnte ich leider nicht Anspruch nehmen. Erstens, weil ich das Gerät bei keinem autorisierten Denon-Händler gekauft habe und zweitens, weil für den PMA-2000AE die erweiterte Garantie gar nicht angeboten wird oder wurde. Dies ist bei Denon von Modell zu Modell anders. Die Nachfolger (die mit der 10 am Schluß in der Modellbezeichnung) sind alle mit erweiterter Garantie zu haben. Von den Vorgängermodellen bei den Stereoverstärkern können nur Käufer eines PMA-1500AE in den Genuß der 3-Jahres-Garantie kommen. Auf der Denon-Website kann man eine Liste aufrufen, in welcher alle Geräte aufgeführt sind, für die eine 3-Jahres-Garantie möglich sind. Der 2000AE ist nicht dabei.


wie lange ging denn das mit dem Einwahlschalter "Herumgespringe" denn schon?


Das erste Mal habe ich es im Januar bemerkt. Habe mir aber nichts dabei gedacht. Hatte den Abend den Verstärker ganz ausgeschaltet (normalerweise schalte ich ihn immer mit der FB auf Stand-By). Ca. fünf Minuten später habe ich ihn wieder eingeschaltet und der Spuk war vorbei. Vor genau zwei Wochen fing der Eingangswahlschalter wieder an zu springen. Der Trick mit dem ganz ausschalten funktioniert leider nicht mehr.

Es läuft immer gleich ab. Ich schalte zuerst den CD-Player ein, dann den Verstärker. Der Eingangswahlschalter steht sowieso auf dem CD-Eingang. Auch wenn ich hier einen ganzen Fuhrpark an Geräten angeschlossen habe, höre ich fast ausschließlich über den CD Player. Ich lege eine CD ein und da ich sowieso vorne am Rack stehe, stelle die Lautstärke dann auch direkt vorne am Gerät ein. Die CD läuft, der Eingangswahlschalter bleibt auch auf CD stehen. Irgendwann kommt beim Musikhören dann aber der Zeitpunkt, an dem ich entweder die Lautstärke verändern möchte oder einen Track überspringen möchte. Dazu nutze ich natürlich die FB´s. Mit dem ersten Tastendruck (welche Fernbedienung ist egal) springt der Eingangswahlschalter eins nach rechts auf den Tuner-Eingang und dann sofort wieder zurück auf den CD-Eingang. Und dann geht´s richtig los. Alle paar Sekunden klackt dann der Eingangswahlschalter zwischen Tuner und CD-Eingang hin und her, ohne daß ein Befehl von einer FB kommt. Manchmal länger als 30 Sekunden. Dann hält es wieder zehn Sekunden, dann klackt es wieder paar Sekunden usw.

Mit den anderen Eingängen verhält es sich genauso. Ich habe letztens ausprobiert über den Blu-Ray-Player CD´s zu hören. Der hängt am Aux 1/DVD-Eingang. Verstärker eingeschaltet, direkt am Gerät den Eingang umgeschaltet, paar Minuten gehört, erster Tastendruck auf FB (diesmal Sony) und der Spuk wird in Gang gesetzt.

Eigentlich kann ich ihn nur noch als reine Endstufe einsetzen. Bei gedrücktem Main-In-Schalter sind ja Lautstärkepoti und Eingangswahlschalter aus dem Weg. Den Job muß dann der Surround-Receiver übernehmen.

Trotzdem ärgert mich das, vor allem, daß man bei Denon offensichtlich um die bescheidene Qualität der Potis weiß.



Ich habe ihn noch nie gehört aber bestimmt ist der Verstärker vom aller Feinstem.


Ja, die Verarbeitung gleicht der eines Panzerschrankes, er hat auch wirklich, gerade was den Hochton angeht, meinen Lautsprechern sehr gut getan. Durch den Endstufeneingang lies sich auch perfekt die Brücke zum Surround schlagen. Außerdem fand ich den Aufbau sehr puristisch, kein überflüssiger SchnickSchack im Signalweg. Und edel sieht er auch noch aus, sogar von innen.

Ich überlege noch, was ich mit ihm mache. Reparieren bietet sich eigentlich an. Ein Bekannter hat eine Reparaturwerkstatt eröffnet. Ich glaube, daß der Denon dort in guten Händen ist.

Ich habe letztens noch ernsthaft überlegt mir den passenden CD-Player (DCD-2000) zuzulegen. Der ist ja aufgrund des Nachfolgers nun relativ günstig zu haben. Aber nein danke. Denon ist für mich für alle Zukunft gestorben.

Viele Grüße, Sebastian
Stereo33
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Apr 2012, 17:54
Jedem Hersteller kann sowas mal passieren.
Denon ist eigentlich bekannt für lange Haltbarkeit.

Denen kannst du ruhig wieder eine Chance geben
achim96
Inventar
#8 erstellt: 14. Apr 2012, 11:17
nach dem arroganten kundenfeindlichen auftreten den denonmitarbeiters wäre es mir noch wert einen brief an die geschäftsführung zu schreiben. auch wenn es vll nur eine ausnahme ist würde nach jetztigem stand der dinge denon nicht mal mehr mit dem ar... ansehen.

gruss achim
züri
Stammgast
#9 erstellt: 14. Apr 2012, 13:29
Hallo!

Bei meinem Denon PMA 1500AE war der Lautstärke Unterschied zwischen den Kanälen deutlich hörbar.

War in der Werkstatt...kam mit gleichem Problem wieder zu mir zurück.

Bei meinem jetzigen billigen Onkyo A-9377 ist der Gleichlauf auch bei niedrigsten Lautstärken kein Problem.

Denon Verstärker sind für mich jedenfalls kein Thema mehr.

Gruss

züri
Albus
Inventar
#10 erstellt: 14. Apr 2012, 14:33
Tag,

ohne Obligo gesagt (oO, also im Stil einer Bank, d.h. ohne irgend Verpflichtung), es könnte sich bei dem irregulären Springen des Input Selectors um die Spätfolge einer nicht korrekt ausgeführten Initialisierung des Selectors handeln. Etwaige Abhilfe (wie gesagt, oO): Power Off, von Hand den Input Selector zwischen die Positionen Tuner und CD stellen, dann erst Power ON geben; nicht ausgeschlossen, dass der Selector nun über die sämtlichen Positionen springt, endlich bei CD stehen bleibt. Power OFF schließt die Initialisierung ab.

Vielleicht hilft es.

Freundlich
Albus
sebi666
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Apr 2012, 18:38
So, habe mich entschlossen den Denon reparieren zu lassen. Hab ihn gestern abgebaut und zu meinem Bekannten in die Werkstatt gebracht.


Tag,

ohne Obligo gesagt (oO, also im Stil einer Bank, d.h. ohne irgend Verpflichtung), es könnte sich bei dem irregulären Springen des Input Selectors um die Spätfolge einer nicht korrekt ausgeführten Initialisierung des Selectors handeln. Etwaige Abhilfe (wie gesagt, oO): Power Off, von Hand den Input Selector zwischen die Positionen Tuner und CD stellen, dann erst Power ON geben; nicht ausgeschlossen, dass der Selector nun über die sämtlichen Positionen springt, endlich bei CD stehen bleibt. Power OFF schließt die Initialisierung ab.


Vielen Dank, habe es ausprobiert den Input Selector neu zu initialisieren. Aber es hat nicht zum gewünschten oder erhofften Erfolg geführt. Der Schalter springt nach wie vor regelmäßig hin und her.

Einen Brief an die deutsche Denonvertretung habe ich auch geschrieben. Kulanz erwarte ich keine, aber ich lasse es die Firma wissen, daß ich in Zukunft Denon beim Kauf nicht mehr berücksichtige.

Wenn der Amp aus der Reparatur zurück ist, werde ich es Euch wissen lassen, was defekt war.

Viele Grüße, Sebastian
-Puma77-
Inventar
#12 erstellt: 19. Apr 2012, 18:49
Okay, dann berichte mal.
Detektordeibel
Inventar
#13 erstellt: 20. Apr 2012, 07:09
Würde das Gerät auch reparieren lassen, ein Verkauf ist uninteressant. Die Mängel sind zwar sehr ärgerlich, besonders bei einem Gerät dieser Preisklasse, aber im Prinzip treten die bei anderen Geräten so oder so ähnlich auch auf.


Auch die Aussage, daß im 2000-Euro-Verstärker die gleichen Potis verbaut werden, wie in einem 250-Euro-Verstärker und die qualitativ nichts besonderes seien finde ich grenzwertig.


Vielleicht ist das schlicht die Wahrheit? Würde mich gar nicht überraschen.
sebi666
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Jul 2012, 19:52
Hallo,

lang ist´s her, aber mein Verstärker ist aus der Reparatur zurück. Seit guten vier Wochen steht er wieder hier und und läuft einwandfrei. Defekt waren der Lautstärkepoti und der Eingangswahlschalter. Beide wurden getauscht. Gekostet hat die Reparatur 129,71 Euro inkl. Ersatzteile, Arbeitsaufwand und Märchensteuer. Wie ich finde, ein absolut fairer Preis. Die kratzenden Klangpotis sind drin geblieben. Diese wurden gesäubert und mit Kontaktspray behandelt. Kratzen tun sie jedenfalls nicht mehr.

Einen Brief an die deutsche Denon-Vertretung hatte ich ebenfalls geschrieben. Das Resultat war ein Anruf des Geschäftsführers persönlich. Dieser Anruf hat mich doch sehr geärgert. Ich wurde in dem Gespräch mehrfach als Lügner bezeichnet, da ja der tolle Denon-Verstärker nicht kaputt gehen könnte. Auch wäre es ja meine Schuld, daß ich den Verstärker nur bei einem normalen Händler und keinem autorisierten Händler gekauft habe. Anhand der Seriennummer meines Verstärkers habe er auch erkannt, daß das Gerät im Jahre 2006 hergestellt wurde. Ein Kauf im Jahre 2009, wie von mir getätigt, sei nicht möglich, da sich die Produkte von Denon so gut verkaufen würden.

Komisch, daß ich den Verstärker aber im Jahre 2009 neu erworben habe. Da ich den Verstärker aber bei einem nicht autorisierten Händler erworben habe, hätte ich überhaupt keinen Garantieanspruch. Weiter hat der wenig freundliche Herr nur über die tolle Qualität der Denon-Geräte geredet und mir gedroht, daß ich verklagt würde, wenn ich weiter über das Problem im Hifi-Forum schreiben würde.

Auch über die erweiterte Garantie haben wir uns unterhalten. Laut Denon-Webseite für den PMA-2000AE nicht erhältlich, lt. dem Geschäftsführer schon. Aber ohne autorisiertem Denon-Händler gibt es gar keine Garantie.

Ich habe noch nie mit so einem kundenfeindlichen Kundenservice gesprochen, wie mit dem von Denon. Für mich ist der Hersteller ein für allemal gestorben. Auch wenn der Denon wieder läuft, werde ich ihn verkaufen. Ich möchte nicht, daß der Elektroschrott von diesem Hersteller weiter in meinem Rack steht.

Was mir auch noch aufgefallen ist, daß Denon die Ausgangsleistung mit 2 x 160 Watt an 4 Ohm angibt. Etwas verwirrt hat mich die Aufschrift am Netzeingang des Verstärkers: Max. Power Consumption 310 Watt. Meines Wissens nach kann hinten nicht mehr rauskommen, wie vorne reingeht, oder?

Fazit: Nie wieder Denon!!!

Nachfolgend noch Fotos von den ausgetauschten Teilen:

Lautstärkepoti

Lautstärkepoti

Eingangswahlschalter

Eingangswahlschalter
Stereo33
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Jul 2012, 21:17
Na endlich geht dein teurer PMA-2000 wieder richtig.

Ich werde nun auch keine Denons mehr kaufen (hatte zwar noch keine Probleme aber sowas reicht!). Es war schon öfter von Problemen mit teuren Denon zu hören, nicht nur deiner. Diese Drohung spricht auch für schlechten Kundenumgang und typisches Unser-Zeug-geht-nicht-kaputt-Gehabe.

Das mit der Stromaufnahme ist oft so und in Ordnung.

Denon ist schon sehr gut aber alles kann kaputt gehen.
Will da etwa jemand behaupten daß z.B. LS-Relais nicht kaputt gehen (kein richtiger Konatakt mehr) oder Potis auch nicht nicht nach 50 Jahren fertig sein könnten.
-Puma77-
Inventar
#16 erstellt: 17. Jul 2012, 22:05
Sebi666,

gut, dass du deinen Denon Amp zurück hast.

Und schade, dass du mit Denon dennoch so schlechte Erfahrung gemacht hast.

Ich kann dich beruhigen. Was die Aussage des Anrufers angeht, du würdest verklagt werden, wenn du hier im Forum negativ über Denon schreibst, so trifft dies nicht zu. Solange du dich im Rahmen von Tatsachen bewegst, kann dir Denon nichts.

Verwundert bin ich über die Verwendung von Kontaktspray. Das Zeug wird eigentlich nicht verwendet. Accuphase (PIA) etwa macht einen riesigen Streß, wenn es verwendet wurde.

Ich muss gestehen, mit Denon auch keine guten Erfahrungen gemacht zu haben.

Ich hatte 2 Defekte an einem Denon Gerät, die evident bei Gefahrübergang bestanden. Die Mängel wurden apoditkisch am Telefon verneint. Als der Service das Gerät vor sich hatte, sah die Sache anders aus...

Meine Empfehlung: Behalte dennoch das Gerät. Der Amp ist top!

Gruß


[Beitrag von -Puma77- am 17. Jul 2012, 22:07 bearbeitet]
Passat
Inventar
#17 erstellt: 18. Jul 2012, 09:36

sebi666 schrieb:
Was mir auch noch aufgefallen ist, daß Denon die Ausgangsleistung mit 2 x 160 Watt an 4 Ohm angibt. Etwas verwirrt hat mich die Aufschrift am Netzeingang des Verstärkers: Max. Power Consumption 310 Watt. Meines Wissens nach kann hinten nicht mehr rauskommen, wie vorne reingeht, oder?


Du unterliegst da einem weit verbreiteten Irrtum.
Das, was hinten drauf steht, ist die Leistungsaufnahme nach IEC-Norm und nicht die max. Leistungsaufnahme!

Bzgl. des Telefonats:
Berichte das doch einfach einmal Denon Japan, die werden schon reagieren und den deutschen GF zur Rede stellen.
Die Japaner reagieren bei so etwas deutlich sensibler und in Japan hätte es so einen Anruf nie gegeben.
Da steht Kundenzufriedenheit an oberster Stelle.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 18. Jul 2012, 11:10 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#18 erstellt: 19. Jul 2012, 19:47
Da hätte ich im Traum nicht daran gedacht das Denon so einen Kundenservice hat.
Da hatte ich damals mit meinem Marantz ( PM 17 der ausserhalb der Garantie war) überhaupt kein Problem und das Lautstärkepoti wurde auf Kulanz getauscht.
Mannhardt
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Jul 2012, 18:31

Passat schrieb:

Bzgl. des Telefonats:
Berichte das doch einfach einmal Denon Japan, die werden schon reagieren und den deutschen GF zur Rede stellen.
Die Japaner reagieren bei so etwas deutlich sensibler und in Japan hätte es so einen Anruf nie gegeben.
Da steht Kundenzufriedenheit an oberster Stelle.


Dem kann ich nur beipflichten. Ein freundlicher, besonnen formulierter Brief (schriftlich per Post, nicht E-Mail) an die Chefetage in Japan und der deutsche Herr GF dürfte sein Verhalten bald bereuen. So geht's ja nun wirklich nicht.

Und, sebi666, sehr gut, dass Du Dich nicht hast einschüchtern lassen. Gerade solche Sachen müssen an die Öffentlichkeit.
sebi666
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 22. Jul 2012, 18:19
Hallo an die Runde,


Die Mängel wurden apoditkisch am Telefon verneint. Als der Service das Gerät vor sich hatte, sah die Sache anders aus...


Genauso bei mir. Die Kernaussage beim Telefonat war eigentlich nur, daß Denon-Geräte die besten der Welt sind, nicht kaputt gehen können und wenn sie doch mal kaputt gehen, muß das Gerät falsch behandelt worden sein.

Ich denke da immer an meinen kleinen Pioneer A-443. Der werkelt seit dem 24.12.1988 ohne einmal kaputt gewesen zu sein. Kein kratzender Poti, kein ungleich ziehender Lautstärkeregler, nicht ein einziges Mal gewartet worden. Unverwüstlich das Teil. Mit dem Verstärker begann damals meine Hifi-Karriere. War ein Weihnachtsgeschenk meiner Eltern. Stand lange Zeit in meinem Bandproberaum und dient heute als Verstärker in der Zweitanlage. Also die Haltungsbedingungen, gerade im Proberaum, waren nicht immer die Besten.


Meine Empfehlung: Behalte dennoch das Gerät. Der Amp ist top!


Da muß ich Dir absolut recht geben. Solange er funktioniert, ist er wirklich ein Guter. Ein adäquater Ersatz kostet natürlich auch wieder eine ganze Stange Geld und beim Verkauf des Denon würde ich natürlich nach nunmehr fast drei Jahren auch wieder einen Verlust machen. Ich glaube das Sinnigste wäre doch ihn zu behalten. Nur beim Musikhören erwische ich mich immer wieder dabei, wie angestrengt ich lausche, weil ich mir einbilde, einen Lautstärkeunterschied zwischen beiden Lautsprechern auszumachen. Mein Schallpegelmeßgerät i. V. m. meiner Sinuston-Greatest-Hits-CD beruhigen mich dann aber wieder


Du unterliegst da einem weit verbreiteten Irrtum.
Das, was hinten drauf steht, ist die Leistungsaufnahme nach IEC-Norm und nicht die max. Leistungsaufnahme!


Das wußte ich auch noch nicht. Mich verwirrt nur ein bißchen die Aufschrift "Max. Power Consumption". Das Max. dürfte für Maximum stehen. Deshalb ging ich davon aus, daß das die maximale Leistungsaufnahme ist. Habe aber eben gerade mal eine alte Stereo-Zeitschrift rausgekramt. Die bescheinigt dem Verstärker sogar eine Leistungsabgabe von 2 x 172 Watt an 4 Ohm. Also mehr, wie vom Hersteller angegeben. Also wird´s wohl, wie von Dir geschrieben, nicht die maximale Leistungsaufnahme sein. Am Telefon habe ich das auch angesprochen. Aber selbst diesen Zweifel konnte mir der Geschäftsführer nicht nehmen. Er mochte dazu keine Aussage treffen, da der Verstärker nicht bei einem autorisierten Händler gekauft. Unter Umständen käme der Verstärker nicht von Denon, bzw. hätte nicht eine für ihn nicht nachvollziehbare Herkunft. Ich fragte dann, ob an nicht autorisierte Händler andere oder evtl. minderwertige Produkte bzw. Rückläufer ausgeliefert werden. Als Antwort bekam ich, daß das Telefongespräch jetzt beendet wird und in dem Moment hat er auch schon aufgelegt.


Verwundert bin ich über die Verwendung von Kontaktspray. Das Zeug wird eigentlich nicht verwendet. Accuphase (PIA) etwa macht einen riesigen Streß, wenn es verwendet wurde.


Weiß gar nicht, ob es wirklich Kontaktspray war. Auf der Reparaturrechnung ist ein Spray bei den Verbrauchsmaterialien aufgeführt. Ich ging einfach mal davon aus, daß es Kontaktspray war, vielleicht war´s auch Reiningungsspray. Ich habe da aber vollstes Vertrauen in die Reparaturwerkstatt meines Bekannten. Auf jeden Fall kratzt nichts mehr.

Ich habe letztens noch irgendwo gelesen, daß die Deutschland-Vertretungen von Marantz und Denon zusammengelegt werden. Ich meine, da stand, daß Marantz die Kundenbetreuung übernimmt. Genau weiß ich es allerdings nicht mehr.

So, und jetzt geht´s an die Anlage zum Musikhören... Dafür ist sie schließlich da.

Viele Grüße, Sebastian
Stereo33
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Jul 2012, 19:41
Also "Kontaktspray" würde wenn man es nicht richtig rausspülen kann einen Kurzen am Poti machen.

Sogar das schlecht leitende WD40 macht in Potis schon Probleme.
Deshalb nur je nach Fall, leichten oder starken Kontaktreiniger verwenden (und ggf. auch wieder ausspülen).
Martin.P
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Jul 2012, 00:11
Also wenn der Service so schlecht ist und man noch so schlecht behandelt wird, dann würde ich denn Verstärker sofort verkaufen und mir etwas anderes kaufen. Ich hätte für dich einen heißen Tip:
http://www.hifi-foru...m_id=172&thread=7456


[Beitrag von Martin.P am 23. Jul 2012, 00:11 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 23. Jul 2012, 09:23
Wieso soll er den Verstärker verkaufen, nachdem er den Ärger damit hinter sich hat, er jetzt richtig läuft, und er den Denon gut findet? Dazu noch der Wertverlust.

Beim nächsten Verstärkerkauf dann keinen Denon mehr und gut.
Martin.P
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 23. Jul 2012, 09:37
Ja da hast du recht. Behalte den Denon und beim nächsten Kauf wird es etwas anderes.
-Puma77-
Inventar
#25 erstellt: 23. Jul 2012, 11:10
Denons Image ist nach meiner Ansicht noch immer das beste unter den "Mainstream" - Herstellern.

Man mag darüber streiten, ob zu recht oder nicht, aber Fakt ist, die Preise der Denon Geräte sind im Vergleich zu "gleich guten Geräten" von Yamaha, Onkyo, Marantz und Sony stets höher.

Anerkennen muss ich, dass die Haptik der Denon Geräte aber auch (fast) immer über denen der anderen Hersteller liegt.

Ich konnte mir erst Samstag wieder ein Bild davon machen:

Die Haptik, Festigkeit der Schalter und die Materialanmutung sind beim Denon Amp 1500/2000, 1510/2010 wirklich top.

Es ist mir ein Rätsel, wie Onkyo den A 9000R als Top-Verstärker auf den Markt bringt oder aber Yamaha seinen AS 2000 und dabei "vergisst", wie wichtig die "Festigkeit" des Lautstärkegeglers für manche Käufer ist. Die Regler sind locker und eiern.
Für mich ein "no go".

Zudem beherrscht nach meiner Ansicht auch kein anderer Hersteller das Marketing so gut wie Denon.

Vielleicht sind hiermit auch die Gründe aufgeführt, warum der Thread-Ersteller auf einen so unfreundlichen Denon-Mitarbeiter am Telefon gestoßen ist.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 23. Jul 2012, 11:28
Ja, vor allem der LS-Regler ist wie du sagst sehr wichtig und hat in seinem Leben einiges auszuhalten.
Die beiden kleinen Denons haben aber recht miese Regler. Die sind zwar fest aber gehn kragelig auf Pioneer-Niveou.

Bei Yamaha ist der Innenaufbau/Design sehr gelungen (besser als Denon) aber das sieht man ja nicht.
Passat
Inventar
#27 erstellt: 23. Jul 2012, 19:22
Dann schau mal einen alten Denon PMA-S10 an:
Das Ding war seinerzeit extrem teuer, aber der Lautstärkeregler hat gewackelt wie ein Lämmerschwanz und fühlte sich auch noch nach Plastik an.
Und schau dir die AV-Receiver an: Der 2011er 3312 hat sogar eine Plastikfront und dasbei einer UVP von deutlich über 1000,- €.

Eine Alufront gibts bei Yamaha z.B. schon beim 771/773 für UVP 650,- €.

Grüße
Roman
mentali
Neuling
#28 erstellt: 25. Feb 2014, 14:51
Denon PMA 2000 AE

Aufgrund meiner Erfahrungen denke ich mal ==> das Gerät ist ein Serienkrüppel! Mein Gerät hat schon 3 Reparaturen hinter sich, davon die erste innerhalb der Garantiezeit, immer die Endstufen abgeschossen ohne Grund! Jetzt hat es das Gerät wieder erwischt ==> gleicher Fehler Endstufe! Theoretisch könnte ich das Teil selber reparieren, mache ich aber nicht. Irgendwas stimmt an dem Konzept mit den MosFet's nicht, ich habe da keine Lust fehlende Entwicklungsarbeit von Denon nachzuholen!
Da lobe ich mir doch bipolare Endstufen!
Nur wenn man sowas entwickelt dann sollte man es auch entsprechend austesten um Fehler zu korrigieren! (habe selbst mal als Entwicklungsingenieur gearbeitet, bei Demag/Mannesmann)

Ich habe das Teil sehr pfleglich behandelt, alle Ein- und Ausschaltvorgänge bei abgedrehtem Laustärke-Regler! An die Leistungsgrenze ist das Gerät nie gekommen, immer nur im unteren Drittel des Lautstärkebereichs betrieben!

Reparieren lassen muß ich es ja nun doch noch mal (wird wieder so 165€ kosten) , dann aber weg damit nach eBay!

Nie wieder Denon, dem kann ich nur beiflichten!


Grüße manni
Jabba41
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 09. Mrz 2014, 13:30
Das ist ja wirklich erschreckend wie sich der Service und der Oberboss da verhalten.
Mir war gar nicht klar, wie sehr Hersteller auf dieses " autorisierte Händler"-Zeug pochen.
Ich bin noch ziemlich neu im Hifi-Bereich, wollte mal fragen ob das alle Hersteller so machen? Ich habe zwar eh kein Geld als Schüler für so teure Dinger, kaufe auch am liebsten gebraucht, aber wenn's mal was neues wird würde ich solche Unternehmen lieber meiden.

Ich habe einen alten Verstärker von Denon, den PMA 500V, der funktioniert auch noch einwandfrei, obwohl der schon so alt ist.... vielleicht war damals die Firmenpolitik noch eine andere, könnt ich mir gut vorstellen das sich das im Laufe der Zeit geändert hat. Zum Leittragen der Produkte und der Verbraucher.
markusfrohnert
Stammgast
#30 erstellt: 09. Mrz 2014, 16:52
Hallo


Also mein Ganzes Zeug ist von Denon ,und mit mir ist der Denon Service immer sehr Freundlich Umgegangen.Also ich bin sehr zufrieden.Meine Verstärker laufen auch alle ohne Probleme .Sollte auch mal Gesagt werden.

Gruß Markus


[Beitrag von markusfrohnert am 09. Mrz 2014, 16:54 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#31 erstellt: 28. Aug 2014, 08:26
Hallo,

es scheint hier ja tatsächlich einige kritischen Stimmen zu geben. Allerdings sollte man das jetzt auch nicht überbewerten. Denon verkauft ja deutlich mehr Geräte als manche andere teuren High-End Hersteller. Dafür melden sich natürlich hauptsächlich die mit negativer Erfahrung.

Solche Sachen wie die kratzenden Potis kommen auch bei High-Endern vor wie etwa McIntosh. Die sind ja fast regelrecht berühmt dafür...

Mit dem Denon Service hatte ich bisher noch nie Probleme. Einmal ist die Elektronik an einem 1500 AE ausgefallen, wurde repariert (dabei das Gehäuse beschädigt) und anschließend gegen ein neues Gerät getauscht.

Auch mein kaputter Kopfhörer wurde auf Kulanz getauscht.

Grüße
Andy
haumti
Inventar
#32 erstellt: 29. Aug 2014, 20:59
Ich hatte an meinem Pioneer A-602R die gleichen Probleme mit dem Eingangswahlschalter.
Auch ist immer mal wieder ein Kanal ausgefallen bei Phono häufiger als bei CD.
Das fing schon nach ca. 7 Jahren an und wurde immer schlimmer.
Komischerweise lief der Poti immer einwandfrei ohne Kratzen.
Habe dann einen neuen AVR gekauft nachdem ich hier gelesen hatte wie teuer so ein Rep. wird.
Ich habe von diesem Problem bei vielen Herstellern gehöhrt daher meine Frage gibt es Hersteller die dieses Problem nicht haben, und wieso kommt es bei dem einen schon nach 2 Jahren vor bei anderen erst nach 20 Jahren.
Wenn der Kundenservice von Denon behauptet die Kohleschicht sei extrem dünn scheint es ja ein reines Glückspiel zu sein ob man ein intaktes Gerät bekommt.

Gruß
Alex
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