Bi-Amping mit Parasoundverstärkern

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Stalling
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Aug 2015, 08:38
Moin,

ich besitze bereits einen Parasound HCA 2003 und habe jetzt noch einen Parasound HCA 1200 angeboten bekommen. Meine Idee ist die Nutzung des 2003 für den Bassbereich und den 1200 für Miittel-und Hochton an Infinitylautsprechern.
Was haltet Ihr davon? Voraussetzung für Bi-Amping ist doch eine gleiche Eingangsempfindlichkeit. Ist dieses bei den Parasoundendstufen gegeben?
Danke im voraus für entsprechende Infos.

Frank
Rahel
Inventar
#2 erstellt: 02. Aug 2015, 08:46
Es gibt hier im Forum einen speziellen Fred für Infinity-Spezis.
Die wollen jedoch sicherlich wissen, welche Lautsprecher Du hast.
Dadof3
Moderator
#3 erstellt: 02. Aug 2015, 09:32
Glaubst du denn, dass die Leistung deines jetzigen Verstärkers unzureichend ist? Das scheint mir ja eine sehr leistungsfähige Kiste sein, die wirst du wohl nur ausreizen, wenn deine Lautsprecher einen schlechten Wirkungsgrad haben und du damit sehr laut hörst.

Ich hoffe, du hast das nötige Wissen und Messausrüstung, um die Korrekturglieder zu bestimmen, die du beim Bi-Amping einbauen musst, sonst hast du wahrscheinlich nämlich Phasendrehungen und es klingt schlechter als vorher.
Lars_1968
Inventar
#4 erstellt: 02. Aug 2015, 09:40
Das ist ja mal ein amtlicher Verstärker mit 300 W im Mehrkanalbetrieb an 4 Ohm......Wenn Du nicht gerade eine Turnhalle beschallen willst, sollte der immer und egal wofür reichen.
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 02. Aug 2015, 10:34
Falls die derzeitige Leistung wirklich nicht ausreichen sollte (was ich übrigens nicht glaube), würde ich mich eher mal bei den PA-Verstärkern umsehen. Da gibt es Leistung satt ohne jedes Gefrickel.
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 02. Aug 2015, 15:35
also nach meinen Informationen wird die Parasound 2003 seit 1998 (das war im letzten Jahrtausend ) nicht mehr gebaut und muss schon dementsprechend alt sein (dürfte Volljährig sein/werden). Das Manual zur 1200 ist sogar auf 1990 datiert.
Gerade bei Endstufen kann man das immer schlecht einschätzen. Wenn die wenig "auf der Uhr haben" und immer kühl gelaufen sind, dann können die noch wie neu sein. Wenn die aber jeden Tag in einem engen Rack für mehrere Stunden bis kurz vor die Abschaltgrenze aufgeheizt wurde, dann sind die Becher-Elkos nur noch Becher, nur st da gar kein Elektrolyt mehr drin und die Kapazität dementsprechend quasi null.

Es verstellen sich auch gerne mal die Arbeitspunkte, entweder wirklich rein mechanisch oder wegen der Alterung von Bauteilen.

Falls also "klangliche Defizite" der Grund für eine Aufrüstung auf Bi-Amping sind:
a) ein guter Verstärker hat kein Bi-Amping nötig
b) ich würde das Teil mal grundlegend überarbeiten (lassen)
Bass-Oldie
Inventar
#7 erstellt: 03. Aug 2015, 07:25
Nun, da die Lautsprecher aus dem gleichen "Jahrtausend" sind, passt das doch gut.

@ Frank

Die Eingangsimpedanzen bei Parasound Amps liegen zwischen 33 / 50 und 100 kOhm je nach Modell. Dafür gibt es aber die Eingangspegelsteller, um die Pegel zwischen Bass und HT/MT abzustimmen. Ich fahre die Sigmas mit der Kombination HCA 2003/2200Mk.II und bin damit sehr zufrieden.

Wenn du dir über die Herkunft und die Nutzung der Amps unsicher bist, dann würde ich sie bei der zuständigen Werkstatt überholen lassen. Oft sind die Schaltrelais abgenutzt (wenn der Vorbesitzer gerne mal die Amps unter Last abgeschaltet hat) was bei leisem Betrieb zu schlechtem Kontakt führt.
Bitte wende dich für diese Arbeiten an die Fa. Audio ElectronicX Services in Kaiserslautern, Vogelwoogstraße. Das ist die Vertragswerkstatt von Parasound (wenn es die heute noch gibt).
Stalling
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Aug 2015, 09:02
@ Axel,

vielen Dank für deinen Hinweis

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