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Verstärker spielt zu schnell

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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 24. Mrz 2023, 19:41

Just_music (Beitrag #201) schrieb:
nein, kein defekt. Verstärker klingen halt nicht gleich....

warum wird das immer so reflexartig ausgeschlossen?

war vor 2 jahren bei einem LS vergleich; Dynaudio, Monitor Audio, Triangle, B&W; angeschlossen waren sie am größten Musical Fidelity NuVista.
die speakers klangen alle extrem eigenartig. nach einiger zeit bestand ich auf amp wechsel auf kleinen Denon - siehe da, alles viel besser.

dann entbrannte eine diskussion ob der mehr oder weniger nagelneue nuVista defekt war. weiteres hin und her stecken, inzwischen erregte es aufsehen und weitere leute kamen hinzu. es dauerte eine halbe stunde, bis der dealer nicht mehr leugnen konnte, daß der Musical Fidelity im ar....h war.
.JC.
Inventar
#209 erstellt: 24. Mrz 2023, 19:48
Hi,


kölsche_jung (Beitrag #205) schrieb:
Nachdem der Zeuge das Video gesehen hatte, blieb er bei seiner Version, seine Erklärung war, dass ich das Video gefälscht hätte.


Wie alt ist der Zeuge? von wg. Altersstarrsinn und so.
Skaladesign
Inventar
#210 erstellt: 24. Mrz 2023, 19:51

Steven_Mc_Towelie (Beitrag #204) schrieb:
Ahh, der Wanderzirkus ist wieder auf Tournee durchs Forum,


Scheinbar wieder Ausgang und Sperre aufgehoben.
gst
Inventar
#211 erstellt: 24. Mrz 2023, 19:52
Bei einer Anlage, die z.B. die Zischlaute leicht verzerrt, ist dieser Fehler gängig dem Verstärker oder gängig eher dem Hochtonlautsprecher zuzuschreiben?
also die Frage nach eher elektrischer Verzerrung oder mechanische Verzerrung.
Mars_22
Inventar
#212 erstellt: 24. Mrz 2023, 19:54

Spacelordmotherfucker (Beitrag #206) schrieb:

so reagiert jedes Goldohr.


Jetzt sind wir beim HAHAHA
Ihr macht euch echt lächerlich.
Einfach mal alles in einen großen Topf werfen, umrühren, und als Weisheit präsentieren


[Beitrag von Mars_22 am 24. Mrz 2023, 19:56 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#213 erstellt: 24. Mrz 2023, 19:58
nene JC, der war soweit normal, ich müsste nachgucken, Mitte 60, nicht unvermögend, durchaus reflektiert und vernünftig

... nur was seine Wahrnehmung anging ... völlig psycho ... ich hätte ihn mal nach Verstärkerklang fragen sollen ...
borland123
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 24. Mrz 2023, 20:16

Just_music (Beitrag #201) schrieb:
nein, kein defekt. Verstärker klingen halt nicht gleich....


Das ist vollkommen richtig, die klingen nämlich alle rein gar nicht.
Wäre auch schlimm wenn ein Verstärker klingen würde, dafür holt man sich einen Equalizer, DSP o.ä.
Das hast Du wohl was grundsätzlich missverstanden...

VG

B.
ZeeeM
Inventar
#215 erstellt: 24. Mrz 2023, 20:17

kölsche_jung (Beitrag #213) schrieb:
nene JC, der war soweit normal, ich müsste nachgucken, Mitte 60, nicht unvermögend, durchaus reflektiert und vernünftig


Ich erinnere mich auch an ein Ereignis, das ein Kumpel mir auf seinen Boxen Marillion Slainte Mhath vorspielte. Meine Erinnerung sagt, das war Anfang 84, wir waren beim Bund und haben uns in einem örtlichen Irish Pub einen gelötet. Leider kam das zugehörige Album erst 87 raus. Die Erinnerung kann nicht stimmen, ist aber solide verankert. Ok, das sind lange Zeiträume. Das sowas auch über kurze Zeiträume auftreten kann, muss man einräumen. Beobachtet man sich mal selber und wie die eigene Wahrnehmung tickt, dann merkt man schon, dass diese einer nicht ganz so kleinen Unschärfe unterliegt, die man sich nicht einfach wegtrainieren kann. Das Thema ist komplex und nichttrivial und kein Thema, womit man sich im Allgemeinen beschäftigt. Dazu muss man schon etwas Monk sein.

8erberg
Inventar
#216 erstellt: 24. Mrz 2023, 21:09

Just_music (Beitrag #201) schrieb:
nein, kein defekt. Verstärker klingen halt nicht gleich....


Da hat sich einer noch nicht genug lächerlich gemacht...

Peter
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 24. Mrz 2023, 21:12

borland123 (Beitrag #214) schrieb:

Just_music (Beitrag #201) schrieb:
nein, kein defekt. Verstärker klingen halt nicht gleich....

Das ist vollkommen richtig, die klingen nämlich alle rein gar nicht.
Wäre auch schlimm wenn ein Verstärker klingen würde, dafür holt man sich einen Equalizer, DSP o.ä.
Das hast Du wohl was grundsätzlich missverstanden...

es ist ja wirklich erstaunlich: früher, als es das noch gab, wenn da photographen über objektive diskutiert hätten, und jemand gesagt hätte, mit dem Nikon kommt das rot besser raus, das Canon kann blau besser, Sony macht so einen schönen gelbstich, man hätte sie alle gekübelt.

aber nein: anstatt daß das ziel selbstverständlich ist, außer streit stünde, nämlich daß ein guter verstärker jener ist, der gar nicht klingt, überschlägt man sich vor freude, wenn einer möglichst viel ändert. da kauf ich mir lieber sowas: https://www.thomann.de/at/waves_geq_graphic_equalizer.htm

click mich da immer wieder mal so durch => https://www.theinternationalman.com/hifi-media.php
da gibt es websites, wo, wenn es um amps geht, praktisch nur röhren amps gehuldigt wird. verrückte welt: Amish people gewissermaßen...
net-explorer
Inventar
#218 erstellt: 24. Mrz 2023, 21:27

Ernst_Reiter (Beitrag #217) schrieb:
..., wenn da photographen über objektive diskutiert hätten, und jemand gesagt hätte, mit dem Nikon kommt das rot besser raus, das Canon kann blau besser, Sony macht so einen schönen gelbstich, man hätte sie alle gekübelt. ...


Nicht hätten, ist heute noch unterhaltsame Realität. Auch dabei werden Fakten über-, unter-, falsch, und unter Missachtung von natürlichen Abhängigkeiten bewertet, und die Einschränkungen unserer Wahrnehmung, gerade optisch, tunlichst missachtet.

Was Hifi akustisch, ist Fotografie optisch, der gleiche Sumpf!
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#219 erstellt: 24. Mrz 2023, 21:37

Mars_22 (Beitrag #212) schrieb:

Spacelordmotherfucker (Beitrag #206) schrieb:

so reagiert jedes Goldohr.

Ihr macht euch echt lächerlich.
Einfach mal alles in einen großen Topf werfen, umrühren, und als Weisheit präsentieren :.


was ich vergessen hab , was aber immer zu 100% kommt, die Unterstellung:
Das Holzohr behauptet "das alles gleich klingt."


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 24. Mrz 2023, 21:37 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:03
Das Holzohr ist das eigentliche Goldohr.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#221 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:06
"Tun Sie einfach so als hätten Sie in mehrwöchiger harter Arbeit herausgefunden, welche Lautsprecherklemmen am besten zum Klangcharakter des Netzkabels ihres Plattenspielers passen."


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 24. Mrz 2023, 22:08 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#222 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:08
Wenn hier von "klingenden" Verstärkern geschrieben wird, die es anscheinend nicht gibt, würde ich einfach mal behaupten, dass viele von denjenigen nicht ansatzweise VIELE verschiedene Verstärker gehört haben.
Da sind definitiv Unterschiede in der Klangcharakteristik zu vernehmen, seien sie auch noch so minimal.
Ich habe schon über Hundert verschiedene Verstärker hier gehabt und alle wiesen verschiedene Merkmale im Klangverhalten auf, wobei diese sich in der eigenen Hersteller-Serie aber gleich verhielten und man daher nicht von einem Defekt ausgehen kann.
Ich schreibe daher nicht über einen "Verstärkerklang" an sich, sondern hier handelt es sich um ein Sounding der einzelnen Hersteller.
Wenn man etliche Verstärker gehört hat, hat/hätte man -eigentlich- auch in den letzten Jahrzehnten die unterschiedlichen Soundings wahrnehmen müssen, denn jedes Jahrzehnt hatte da eine andere klangliche Änderung. Z.B. war in der frühen Hifi-Zeit der Plattenspieler vorrangig zum Abspielen eines Mediums und da kam es eher auf die "Badewannen"-Abstimmung an.
Ab der Mitte 80er waren die klanglichen Eigenschaften bei einigen renommierten Herstellern eher gemischt, weil nun auch die CD eingezogen ist. Ab den 90ern wurde es in die Richtung "Neutral" abgestimmt/angepasst, was bis heute so geblieben ist.


Now, let the shitstorm begin ...
borland123
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:15
Shitstorm? But why?
Jeder hat doch seinen Fetisch... Deiner ist es halt bei Hunderten (!) von Verstärkern Unterschiede im Klang wahrnehmen zu können. Das steigert den Wahnsinn erneut immens!
Chapeau
ForgottenSon
Inventar
#224 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:18
[quote="Rabia_sorda (Beitrag #222)"
Ich schreibe daher nicht über einen "Verstärkerklang" an sich, sondern hier handelt es sich um ein Sounding der einzelnen Hersteller.
[/quote]

So sehe ich das auch und das ist ja auch nicht wirklich überraschend. Es gibt ja auch Bass-, Mitten- und Höhenregler, d. h. der ein und selbe Verstärker kann unterschiedlich "klingen".
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#225 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:20
genau Messewerte sagen nichts über den Klang aus.
Der Großmeister Ken Ishiwata kommt regelmäßig aus Japan eingeflogen um den europäischen Sound zu implementieren.
so wie die Yamaha Ottos hier:

Es werde Klang!

Reden Sie nicht von Ihrer Anlage, sondern von Ihrer "Kette". Das ist ein High-End-Codewort. Und reden sie davon daß man die Komponenten darin aufeinander abstimmen muß. Sie brauchen nicht zu erklären wie das geht, Sie werden auch so verstanden.


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 24. Mrz 2023, 22:25 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#226 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:27

Es gibt ja auch Bass-, Mitten- und Höhenregler, d. h. der ein und selbe Verstärker kann unterschiedlich "klingen"


Aber genau das meinte ich damit gar nicht. Meine Aussage bezog sich auf einer unveränderten Klangeinstellung, was ja dann eigentlich "neutral/linear" bedeuten SOLLTE.
Mit der Klangeinstellung kann man am Klangverhalten bei Verstärkern einiges verändern, weil auch nicht jeder Verstärker/Verstärker-Hersteller die gleichen Frequenzen regelt und es dabei definitiv zu Unterschieden führt.


[Beitrag von Rabia_sorda am 24. Mrz 2023, 22:27 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:27
Das ist etwas was man sich durchaus vorstellen kann. Der Hersteller hat seine Eigene Vorstellung von Klangregelung in der Elektronik implementiert.
Das wäre dann technisch keine Zauberei, und man müsste nur einen guten Klang (Harman Kurve?) realisieren.
Das kann aber auch Auna locker machen. Also müsste dann ein Auna AMP dahingehend eingestellt / konstruiert werden können das der besser als ein 25000€ McIntosh klingt und das kostet nix / ein paar €?

Ist das so?

VG

B.
Rabia_sorda
Inventar
#228 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:41

st das so?


Nein.
Das verhält sich dann so wie bei diesen ganz billigen 80er-Kompaktanlagen, wo ein EQ ja sowieso immer dabei war.
Da waren die internen verbauten Bauteile und Abstimmungen dermaßen schlecht/ausser Toleranz, dass dazu der EQ ein Muss war. Auf Einstellung "0", also "Linear" klang das daher dennoch schrecklich.

Als Bsp. Auna, könnten die dazu aber einen DSP integrieren, was diesen Klang -halbwegs- kopieren könnte. So einen DSP zu integrieren wäre aber wieder ein Kostenfaktor, weil dazu wieder jemand mit dem Know-How arbeiten muss und der Chip im EK einige Cent mehr kosten würde. Das ist auch nicht Auna´s und Konsorten Kunden ...

Zudem wären die Netzteile und Endstufen eh minderwertig und produzieren recht früh ein Clipping.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#229 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:46
wie geschmacklos von mir, der Herr Ishiwata lebt gar nicht mehr. RIP (2019)


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 24. Mrz 2023, 22:47 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:46
@Rabia ...

Ok, aber z.B. Yamaha könnte das machen, die verfügen über genügend Mittel.
Die könnten dann einen (500€ ?) AMP so konstruieren das der besser als ein 25.000€ McIntosh klingt?


[Beitrag von borland123 am 24. Mrz 2023, 22:48 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#231 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:48

... z.B. Yamaha könnte das machen, die verfügen über genügend Mittel.
Die könnten dann einen (500€ ?) AMP so konstruieren das der besser als ein 25.000€ McIntosh klingt?


Technisch sehe/sah ich da nie Zweifel.
borland123
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:53
Warum machen die das nicht, die würden sich ja "wie geschnitten Brot" verkaufen?
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#233 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:01

Ich habe schon über Hundert verschiedene Verstärker hier gehabt und alle wiesen verschiedene Merkmale im Klangverhalten auf


Es gibt immer einen Unterschied! (Unterschiedshören)
Daß man zwei verschiedene Komponenten miteinander vergleicht und keinen Klangunterschied findet gibt's nicht. Man findet immer einen Unterschied. Man muß nur intensiv genug hören. Würde man offen sagen man höre keinen Unterschied würde man sich ja auch der Lächerlichkeit preisgeben. Man müßte befürchten, zum Ohrenarzt geschickt zu werden.
Es ist ja auch ziemlich einfach, Unterschiede zu hören. Man muß nur die richtige Methode anwenden. Die Methoden, die keine Unterschiede erkennen lassen, sind einfach zu unempfindlich. Blindtests zum Beispiel. Schon die Angst davor, man könnte sich dabei blamieren, macht einen praktisch taub. Besser ist es auch, wenn man die zu vergleichenden Geräte nicht zu direkt aufeinander hört. Ein Klang muß sich setzen. Wenn ich heute ein Gerät und morgen das andere höre sind die Voraussetzungen schon viel besser, um Unterschiede zu hören. Spötter wenden ein, diese Methode sei so empfindlich, daß man auch Unterschiede höre, die gar nicht da sind. Aber die verstehen nicht daß ein gehörter, nicht vorhandener Unterschied immer noch besser ist als ein nicht gehörter, vorhandener Unterschied."


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 24. Mrz 2023, 23:03 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#234 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:02

borland123 (Beitrag #232) schrieb:
Warum machen die das nicht, die würden sich ja "wie geschnitten Brot" verkaufen?


Aber das machen die doch und verkaufen tun die auch,
Rabia_sorda
Inventar
#235 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:08

Warum machen die das nicht, die würden sich ja "wie geschnitten Brot" verkaufen?


Weshalb sollte sich Yamaha von ihren klanglichen Eigenschaften trennen?! Schließlich verkaufen sie ja (noch) reichlich von ihren "Mainstream"-Geräten.
McIntosh ist da doch eher für betuchte HiFi-Enthusiasten und diese wollen etwas "Exklusives". Aber der klangliche Unterschied zu Yamaha ist da sehr marginal und es wäre mir preislich - nur deshalb- nicht wert. Da liegt der Tenor eher auf die verwendeten Materialien, der Verarbeitung, des Designs und der Exklusivität.....und auch der "Schwanzvergleich".


[Beitrag von Rabia_sorda am 24. Mrz 2023, 23:09 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#236 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:11

Man findet immer einen Unterschied. Man muß nur intensiv genug hören.


Das musste ich oft nicht, denn der Unterschied war teilweise "brachial".
borland123
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:14
Und diesen marginalen Klangunterschied kannst Du bei über 100 verschiedenen Verstärkern raushören?
Wenn zwischen einem Yamaha AMP für sagen wir mal 499€ und einem McIntosh für 25000€ nur marginale Unterschiede liegen wie klein müssen die Unterschiede bei 499€ zu 599€ usw. sein? Keine Ahnung wie man sowas hören kann, aber das ist schon echt krass das Du das kannst! Du musst wirklich ein richtig gutes Gehör haben, wahrscheinlich ein perfektes? Wahnsinn!!!!
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#238 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:21

Rabia_sorda (Beitrag #236) schrieb:

Man findet immer einen Unterschied. Man muß nur intensiv genug hören.

Das musste ich oft nicht, denn der Unterschied war teilweise "brachial".


ist das jetzt Satire oder meinst du das ernst? ich habe auch mal mit Verstärkern gehandelt und diverse angeschlossen....

ich weiß auch ganz genau was dabei rauskommt, wenn man dir die Information nimmt welches Gerät gerade spielt und exakt auspegelt. Das hat so einen Bart..........


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 24. Mrz 2023, 23:24 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:26
@Rabia...
Waren das eigentlich immer die gleichen Lautsprecher mit denen Du die Unterschiede der über 100 Verstärker rausgehört hast?
Rabia_sorda
Inventar
#240 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:39

Und diesen marginalen Klangunterschied kannst Du bei über 100 verschiedenen Verstärkern raushören?


Weshalb denn bei JEDEM? Es gab bei unterschiedlichen Verstärkern halt sofort nennenswerte Unterschiede und ich achte da eigentlich nicht drauf, weil es mich in erster Linie gar nicht interessiert.
Und nein, einen klanglichen Unterschied gab es tatsächlich nicht nur bei Verstärkern, auch bei Quellgeräten gibt es ihn.


Wenn zwischen einem Yamaha AMP für sagen wir mal 499€ und einem McIntosh für 25000€ nur marginale Unterschiede liegen wie klein müssen die Unterschiede bei 499€ zu 599€ usw. sein?


Du hast es nicht ganz verstanden, was ich ausdrücken wollte.
Es geht nicht um minimale oder auch höher preisige Geräte eines Herstellers und/oder des gleichen Baujahres. Hier waren die "brachialen" Unterschiede bei verschiedenen Herstellern und auch Baujahre gleicher Hersteller gemeint.
Das sind verschiedene Paar Schuhe ...


Keine Ahnung wie man sowas hören kann, aber das ist schon echt krass das Du das kannst! Du musst wirklich ein richtig gutes Gehör haben, wahrscheinlich ein perfektes? Wahnsinn!!!!


Früher ... heute nicht mehr wirklich


Waren das eigentlich immer die gleichen Lautsprecher mit denen Du die Unterschiede der über 100 Verstärker rausgehört hast?


ja.
borland123
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:52
Cool, aber irgendwie unglaublich das jemand über 100 Verstärker an den gleichen Lautsprechern hört. Warum machst Du sowas?
Das muss Dich ja ein Heiden Geld gekostet haben?
Rabia_sorda
Inventar
#242 erstellt: 24. Mrz 2023, 23:54
Nein, es waren Geschenke ...
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#243 erstellt: 25. Mrz 2023, 00:06

Das musste ich oft nicht, denn der Unterschied war teilweise "brachial".

kennen wir.
Es liegen Welten zwischen der alten und der neuen Serie. Mir kam es vor, als würde ein dicker Samtvorhang vor den LS weggerissen. Die Musik löste sich mehr von den Lautsprechern, die Bühne wurde tiefer und breiter, die Dynamik legte enorm zu. Der Bass kam knochentrocken und der Hochtonbereich gewann an Durchhörbarkeit. Insgesamt kann man die neue Serie als deutlich musikalischer bezeichnen. Meine Freundin kam aufgeregt aus der Küche gelaufen und fragte, ob ich neue Lautsprecher gekauft hätte.


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 25. Mrz 2023, 00:07 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#244 erstellt: 25. Mrz 2023, 00:16
Natürlich ...
net-explorer
Inventar
#245 erstellt: 25. Mrz 2023, 00:42

Rabia_sorda (Beitrag #222) schrieb:
Wenn hier von "klingenden" Verstärkern geschrieben wird, die es anscheinend nicht gibt, ...
Da sind definitiv Unterschiede in der Klangcharakteristik zu vernehmen, seien sie auch noch so minimal.
...
Ich schreibe daher nicht über einen "Verstärkerklang" an sich, sondern hier handelt es sich um ein Sounding der einzelnen Hersteller. ...


Also um eine Beeinflussung der Wiedergabe, denn der Klang findet im Raum produziert von etlicher Technik, zuletzt Lautsprechern, in Abhängigkeit vom Hörer statt!
Wir nehmen "Klang" wahr!
Die Tonkonserve beinhaltet ein akustisches Ereignis, das auch nicht völlig unverändert/unbeeinflusst aufgezeichnet und irgendwie zu dem Zweck technisch kodiert wurde.

Ich finde das interessant, da eben nicht unmöglich, weil unmöglich nicht beweisbar ist, und bisher nie war.

Geht man vom "Ideal" aus, dann ist ein Verstärker seiner technischen Bestimmung nach klar, einfach und schlicht zu definieren. Und technisch dementsprechend zu bauen. Theoretisch ergibt das immer gleiche Geräte, was normalerweise im Sinne des Kunden "sein sollte".
Gut, die "Kunden" kennen wir eigentlich auch, und mancher denkt sie sich schön. Den Fehler mache ich ebenfalls.

Dann gehen wir der Einfachheit halber davon aus, dass so mancher Verstärker, der heute noch in Betrieb ist, auch gesoundet wurde. Das hat man ebenfalls längst vermutet. Dann kommt noch die Alterung dazu, und die könnte auch noch Veränderungen beisteuern.
Die tendenziell - sagen wir mal so! - lineare Variante gibt es auch, und heute auch nicht so selten.
Dann ist vermutlich die "klangliche Differenz" zwischen diesen Amps "nicht so groß"! Gut, das hört heute auch nicht jeder heraus, er müsste ohnehin etliche Vergleiche machen, und das beim Messgerät Mensch...???

Dann folgt für mich mein Lieblingsthema, die Raumakustik. Hier gibts nun einen Effekt aus diesen tendenziell beherrschenden akustischen Gegebenheiten, den Lautsprechern, dem Hörempfinden und Geschmack, und - sagen wir an dieser Stelle - dem "Sound" des Verstärkers.

Ich für meinen Teil würde jetzt vermuten, ein sich klanglich auswirkender Einfluss des Verstärkers ist in dem Orchester sicherlich der schwächste Faktor.

Ich möchte das so objektiv wie möglich werten, aber im Verhältnis, nicht gemessen (!), nur logisch betrachtet, ist das eine Dimension beim Verstärker, die man mit den möglichen Auswirkungen unterschiedlich gestalteter Analogbaugruppen bei CD-Abspielgeräten vergleichen kann, mit Ausnahme der selbstverständlich gegebenen Möglichkeit, dass ein Hersteller "brachial soundkreativ" Einfluss nimmt.

Das halte ich für denkbar und möglich, würde ich persönlich ganz und gar nicht haben wollen, gerade an dieser Stelle der Tonkonservenwiedergabe!

Dazu der absolute Analogbaustein Plattenspieler, der bekanntermaßen eben nicht das konserventechnische non-plus-ultra ist, allerdings "erstaunlich" gut funktioniert und für uns "klingt", obwohl er bekannte anerkannte Fehler besitzt, die man bisher nie in der Breite korrigiert hat. Da denke ich gerne wieder an unsere Unfähigkeit, messgerätegenau zu hören!

Alles in allem funktioniert sogar Hifi als "netter Kompromiss", und zwar für jeden und alle, auch wenn manche der Meinung sind, das Gras wachsen hören zu können, und andere schlicht dazu stehen, auch noch nach dem dritten Glas edlen Roten schlicht Spaß an dem musikalischen Schaffen des Menschen zu finden, wenn nur die Tonkonserve nicht allzu schlecht ist, sagen wir, eine noch gut abspielbare Vinylscheibe.

Da bin ich dabei, denn mir gehts letztlich in erster Linie um die tollen musikalischen Schöpfungen, die man, wann immer man will, zu Hause hören kann.
Auch wenn andere womöglich wesentlich bessere Abhörbedingungen genießen können, während wieder andere denkbar ungünstige Umstände akzeptieren und mit ihnen leben. Diese Vielfalt und Kompromisse sind zu akzeptieren, es gibt sie nun mal!
Rabia_sorda
Inventar
#246 erstellt: 25. Mrz 2023, 00:55
Da scheinen wir uns ja in gewissermaßen einig zu sein.
Aber wir zwei sind auch NUR Zwei von vielen "Hörenden" und darunter befinden sich wiederum Hörende unter Hörenden
borland123
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 25. Mrz 2023, 08:48

Rabia_sorda (Beitrag #242) schrieb:
Nein, es waren Geschenke ...


Das wird ja immer besser ...

VG
B.


[Beitrag von borland123 am 25. Mrz 2023, 08:53 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#248 erstellt: 25. Mrz 2023, 10:20
60 neue Beiträge, der Thraed zieht bald gleich mit : " Phono Phono haut wieder einen raus"

Ich kann rabia Sorba gut nachvollziehen.
Ich habe seit weit über 30 Jahren hunderte Geräte in den Händen gehabt und mich somit mit vielen "Klangbildern" angefreundet.

Ich kann allerdings nicht für neue Geräte sprechen, ich kenne fast NUR Vintage Geräte der 70/80/frühen 90er.

Die neuen Yamahas sollen z.B. wärmer abgestimmt sein wie die Alten Amp´s

Früher wo alles besser war waren Yamahas für mich immer Kalt und eher analytisch, Marantz immer warm und fließend und irgendwie undynamisch.
Denon und Onkyo konnte ich nie auseinander halten.
Für mich gibt es im Endefeckt nur einen Verstärker, den Hitachi Mos FEt der 70er Jahre. Was anderes will ich nicht wirklich.

Mc Intosh und Accuphase halt ICH nicht für besonders gut klingend, aber halt Kult und im Falle von Mc Intosh überragend schön. Bei Accuphase ist zudem die Verarbeitung high End. Bei Mc intosh eher nicht. Beide klingen für mich aber eher wie solide Mittelklasse, das können andere Japaner deutlich billiger.

Aber ganz graß wird es wenn man ein Transistor Gerät der 60er Jahre gegen einen yamaha der 80er hört. ,
Ich sag : wer da keinen Unterschied hört muss taub sein. Frühe Amps der 60er klingen ultra Fett, das kann nicht linear sein. Ich habe z.B. einen komplett revidierten Thorens compact 2 (Germanium Transistoren) Receiver hier, bei dem klingt der Amp in neutralstellung am Klonwall so Fett untenrum wie ein yamaha mit Bass Regler auf Vollgas.
Bei der Entwicklung des Thorens hatte das Team wohl noch den "dampfradio" Sound im Ohr der alten Röhren Radios.

Für mich gibt es Verstärker Klang, aber kein Kabel Klang.

Aber Grundsätzlich soll jeder so wie er will..........


[Beitrag von highfreek am 25. Mrz 2023, 10:35 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#249 erstellt: 25. Mrz 2023, 10:31
Ich hoffe, der Thread wird nicht zu früh geschlossen.
Für mich gibt es noch offene Punkte, sprich klingt ein Austauschgerät auch 'schneller', klingt er nach einem Werksreset anders, ...
Prim2357
Inventar
#250 erstellt: 25. Mrz 2023, 10:48
Eigentlich sind wir mittlerweile beim Verstärkerklang, und da MÜSSTE die Moderation laut Aussage im Verstärkerklangthread definitiv dicht machen.

Ich bin ja auch nicht der Meinung das gerade ältere Verstärker alle gleich klingen/klangen,
aber die Aussage das über hundert verschiedene Verstärker ALLE unterschiedlich klangen,
da hol ich mir doch lieber das Buch Sagen, Märchen und Legenden aus dem Schrank.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#251 erstellt: 25. Mrz 2023, 12:22

Aber ganz graß wird es wenn man ein Transistor Gerät der 60er Jahre gegen einen yamaha der 80er hört. ,
Ich sag : wer da keinen Unterschied hört muss taub sein. Frühe Amps der 60er klingen ultra Fett, das kann nicht linear sein. Ich habe z.B. einen komplett revidierten Thorens compact 2 (Germanium Transistoren) Receiver hier, bei dem klingt der Amp in neutralstellung am Klonwall so Fett untenrum wie ein yamaha mit Bass Regler auf Vollgas.
Bei der Entwicklung des Thorens hatte das Team wohl noch den "dampfradio" Sound im Ohr der alten Röhren Radio

es geht ja um messtechnisch unauffällige Verstärker, das sind halt die Masse.
Das eine Röhre, irgendeine alte Grotte aus den 60ern anders klingt kann durchaus sein, kannst dann aber auch messen.

Sich ahnungslos stellen und Thesen aufzustellen das Holzohr meine:
es klinge alles gleich
sind die primitiven Methoden sich damit nicht ernsthaft zu beschäftigen.

Die neuen Yamahas sollen z.B. wärmer abgestimmt sein wie die Alten Amp´s

wie stimme ich eine Verstärker warm ab, der vollkommen linear arbeitet und der Klirr mehrere Kommastellen unter der Hörschwelle liegt?
Wie machen die Yamaha Ottos das? Wie in dem von mir verlinkten Video andere Elkos o.ä einlöten, wie baut man einen Elko der warm klingt.
Das muss einem aufklärten Menschen, der in Physik nicht nur in der Nase gebohrt hat, auffallen das es Nonsens ist.


Nein, es waren Geschenke ...

da sieht man wie ernst man das ganze nehmen kann, es geht nur ums aus der Reserve locken.


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 25. Mrz 2023, 12:38 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#252 erstellt: 25. Mrz 2023, 13:00
hier sind wieder die üblichen Verdächtigen aktiv, die die alles verallgemeinern und für die alles gleich klingt...

Ihr seid schon eine besondere Spezies
highfreek
Inventar
#253 erstellt: 25. Mrz 2023, 13:11
Hat aber auch einen beneidenswerten Vorteil wenn man nichts hören kann. Dann stellt man sich einen kleinen Denon 510 ae AMP hin für nicht mal 400 Euro Neupreis und ist glücklich.

Auch ne gute Lösung


[Beitrag von highfreek am 25. Mrz 2023, 13:11 bearbeitet]
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#254 erstellt: 25. Mrz 2023, 13:21

Hat aber auch einen beneidenswerten Vorteil wenn man nichts hören kann

sind die primitiven Methoden sich damit nicht ernsthaft zu beschäftigen.
wenn gar nichts mehr geht wird jegliche Rationalität über Bord geworfen und der Nicht Esoteriker für gehörlos erklärt.
Alle Probanden des Blindtests wären taub und müssen zum Ohrenarzt.

Fragen wie:

Wie machen die Yamaha Ottos das? Wie in dem von mir verlinkten Video, andere Elkos o.ä einlöten, wie baut man einen Elko der warm klingt?
Das muss einem aufklärten Menschen, der in Physik nicht nur in der Nase gebohrt hat, auffallen, das es Nonsens ist

werden grundsätzlich nicht beantwortet oder ins Lächerliche gezogen.



Als High-Ender werden Sie Anfechtungen ausgesetzt sein. Das passiert jeder Avantgarde, denn die Masse ist noch nicht so weit, die Sache zu begreifen. Und was sie nicht begreift, davor fürchtet sie sich. Sie sind dagegen als Teil der Avantgarde schon darüber hinaus, und sollten sich nicht wieder herunterziehen lassen. Begreifen Sie den Widerspruch als Ermutigung und als Chance zur Bewährung! Was so viel Widerspruch hervorruft kann nicht falsch sein!


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 25. Mrz 2023, 13:36 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 25. Mrz 2023, 13:32
Also ich kann was hören, und zwar das Verstärker nicht klingen.
Daher bin ich in der glücklichen Lage alle Verstärker dieser Welt nutzen zu können.
Die müssen mir nur in Optik / Haptik und Funktionsumfang gefallen. Der Preis spielt da eine eher untergeordnete Rolle.

VG

B.
gst
Inventar
#256 erstellt: 25. Mrz 2023, 15:48
Manchmal fühle ich mich an die Oldtimer Szene bei den Autos erinnert. Der Charme der mechanischen Einspritzanlagen bei einem Sechszylinder entspricht vielleicht dem der bipolaren Endufen mit 4 TO-3 Transistoren. Nicht, dass man auf dem Weg zum nächsten Bekleidungsladen vielleicht auch mit dem Fahrrad fahren könnte und die Musik im Hintergrund bedarf nicht immer eines 250W-Verstärkers. Wenn etwas defekt ist, kann man es meist reparieren. Aber was man hat, das hat man und kann sich daran erfreuen und die Haptik genießen. Nur die Oldtimer-Autos haben schon ein offizielles "H". Was haben wir denn?
auditiv
Schaut ab und zu mal vorbei
#257 erstellt: 25. Mrz 2023, 18:57
Diese Diskussion führt wirklich nicht zu einem Konsens.
Trotzdem würde ich gerne meine Meinung äussern, weil für mich einige Dinge nicht geklärt sind:

1.) Der Verstärker ist sicher nicht die Klang beeinflussenste Komponente. Raum, Aufstellung und die Lautsprecher tun da mehr zur Sache.
2.) Trotzdem gibt es Unterschiede, sonst wäre es tatsächlich gar nicht nötig, je nach Ansprüchen mehr oder weniger für den Verstärker auszugeben. Wenn die Lautsprecher die unterschiedliche Qualität der Verstärker nicht gross differenzieren können oder selber eine dominante Klangcharakteristik aufweisen, hört man natürlich weniger die Unterschiede.
3.) Jede HiFi Firma stellt für ihre Verstärker Techniker an, was genau habe diese zu tun, wenn am Schluss alles gleich tönen soll?
4.) Es gibt verschiedene Schaltkonzepte. Pass Labs ist sehr einfach aber qualitativ hochstehend. Technics setzt wie viele andere Firmen neuerdings auf Class D und hat ein ausgeklügeltes Schaltkonzept und getrennte Stromkreisläufe (digital, Vorstufe und Endverstärker). Und das rechtfertigt den höheren Preis und tönt dementsprechend ausgewogener und detaillierter.
5.) Und ja, es ist hochkomplex, das stimmt. Was genau oder welche Komponente wie viel Einfluss auf die Klangunterschiede hat, ist schwer zu sagen. Trotzdem widerspreche ich dem Umkehrschluss: Nur weil ich nicht genau zuordnen kann, welchen Einfluss der Verstärkers auf den Klang hat, sei er neutral oder nicht klangrelevant. (OK, sehr vereinfacht dargestellt).
6.) Wichtigster Punkt: Klanggenuss hat nichts mit der Qualität zu tun. Bin ich zufrieden, erfreut oder was auch immer geschied, wenn ich der Musik lausche, ist das Wichtigste erfüllt - Freude an der Musikwiedergabe, egal auf welchem "Qualitätslevel".
borland123
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 25. Mrz 2023, 19:49

auditiv (Beitrag #257) schrieb:

2.) Trotzdem gibt es Unterschiede, sonst wäre es tatsächlich gar nicht nötig, je nach Ansprüchen mehr oder weniger für den Verstärker auszugeben...


Und genau mit diesem Mindset kann man Unterschiede raushören.
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