NAD 3020e brummt - ist das ernst?

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vanPeter
Stammgast
#1 erstellt: 07. Jan 2007, 20:01
Hallo Gemeinde,

ich habe ein Problem mit meinem NAD 3020e, den ich kürzlich in der Bucht ersteigert habe. Es ist folgendes:

Wenn ich ihn einschalte, kommt nach ca. 1sec ein mittellautes Brummen, Lautstärke ansteigend und bricht dann ab. Es dauert ungefähr 0,3 sec, Frequenz ca 100 Hz, vielleicht auch der erste Oberton von 50 Hz. Das Brummen ist unabhängig vom Volumeregler und Eingangsschalter, aber vom Balanceregler abhängig.

Kann mir jemand sagen, woher das kommt , ob das so gehört , ob es nicht so gehört aber nichts macht , oder ob das etwas Ernstes ist .

Danke schon mal

Peter
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Jan 2007, 20:38
Es kann was ernstes sein muss es aber nicht
Brummt es aus dem Amp oder aus den LS?
vanPeter
Stammgast
#3 erstellt: 07. Jan 2007, 22:31
War kurz weg, deswegen die lange Leitung.
Also es brummt aus den LS.

Peter
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Jan 2007, 23:58
Das scheint so ob die Kondis einen weg haben
vanPeter
Stammgast
#5 erstellt: 08. Jan 2007, 10:05
Deinem Smilie, oder besser Non-Smilie entnehme ich, das ich Anlass zu Sorge haben sollte. Hat so ein defekter Kondensator auch andere Auswirkungen? Ist der Klang beeinflußt? Wo sitzt er eigentlich?

Peter
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Jan 2007, 13:55
Die Kondis sind die 2 großen Blechbecher
wenn das Gerät noch Garantie hatt dann täte ich es einschicken
vanPeter
Stammgast
#7 erstellt: 08. Jan 2007, 20:31
Jaja, mach' nur Deine Scherze!
Die Werksgarantie ist vor ca. 17 Jahren abgelaufen… , und bei 1,2,3 war's ein Privatverkauf, is' also schlecht mit einschicken.
So spielt er noch ganz unauffällig, beide Kanäle gleichmäßig, kein Kratzen oder Rauschen etc.
Weißt Du mehr über diese Kondensatoren außer
die 2 großen Blechbecher
, vielleicht ob die Funktion des Amps trotzdem noch o.k. sein müsste, oder ob bald Feierabend ist?

Peter
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 08. Jan 2007, 20:33

Wenn ich ihn einschalte, kommt nach ca. 1sec ein mittellautes Brummen, Lautstärke ansteigend und bricht dann ab

Ist das Brummen danach verschwunden?
vanPeter
Stammgast
#9 erstellt: 08. Jan 2007, 21:11
@Amperlite

Ja, dann ist es weg.

Peter
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 08. Jan 2007, 21:25
Dann sind es nicht die zwei "großen Becher".
vanPeter
Stammgast
#11 erstellt: 08. Jan 2007, 21:38
Das ist doch mal 'ne Ansage.

Aber was ist es dann?
Amperlite
Inventar
#12 erstellt: 08. Jan 2007, 22:41
Da wird sich wohl irgendwas in einen normalen Betreibszustand "einschwingen".
vanPeter
Stammgast
#13 erstellt: 09. Jan 2007, 10:46
Du meinst, wer lange hustet, lebt lange?
Hoffentlich bleibt der normale Betriebszustand noch lange erhalten.
Jedenfalls vielen Dank für Eure Anteilnahme.
Wenn er seinen Geist aufgegeben hat, krame ich den Thread nochmal 'raus, und mache Euch für alles verantwortlich!
Peter
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 09. Jan 2007, 14:08
Von einem (in diesen Dingen kompetenteren Forenmitglied) habe ich folgende Antwort bekommen:


Ich würde eher auf einen faulen Transistor im Differenzverstärker , oder einer faulen Konstantstromquelle des selben tippen...Eventuell auch ein Fehler in der Biasschalrung selbst....Ruhestrom kurzzeitig viel zu hoch...Das könnte auch noch sein....Er sollte das Ding mal durchsehen lassen,

Letzteres würde ich auch befürworten, denn sollte am Ausgang einige Zeit Gleichspannung (in unnormalem Maß) anliegen, kannst du damit deine Lautsprecher ruinieren.


[Beitrag von Amperlite am 09. Jan 2007, 14:09 bearbeitet]
vanPeter
Stammgast
#15 erstellt: 24. Jan 2007, 20:47
War noch nichts mit durchsehen lassen, bei 80 € Kaufpreis fehlt IMHO das Preis/Leistungsverhältnis zum Reparieren.
Aber ich habe einen Weg gefunden, wie ich meine Lautsprecher schone (hätte ich auch gleich draufkommen können!):
In die Kopfhörerbuchse vor dem Anschalten einen Stecker, und nach 2 Sekunden wieder heraus. Das hilft zwar nicht dem NAD , aber den dranhängenden Piloten .
Oder gibt es gegen diese Methode einen Einwand?

Grüße Peter
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 24. Jan 2007, 21:27
Auf Dauer ist das nix, weil du von bestimmten Defekten (die dir im dümmsten Fall die LS zerstören können) kaum etwas mitbekommst.
Titanist
Stammgast
#17 erstellt: 26. Jan 2007, 19:53

vanPeter schrieb:
Jaja, mach' nur Deine Scherze!
Die Werksgarantie ist vor ca. 17 Jahren abgelaufen… , und bei 1,2,3 war's ein Privatverkauf, is' also schlecht mit einschicken.

Peter


Hallo,
wenn der Verstärker nicht ausdrücklich als defekt beschrieben wurde, haftet der Käufer aber trotzdem! Sachmängelhaftung kann (bei verschwiegenen Mängeln!) selbst beim Privatverkauf nicht ausgeschlossen werden!

GS,
Günter


[Beitrag von Titanist am 26. Jan 2007, 19:54 bearbeitet]
vanPeter
Stammgast
#18 erstellt: 28. Jan 2007, 13:46
Das ist schon richtig, Günter.
Aber wie weise ich nach, dass er's verschwiegen hat, der Fehler also auch bei ihm schon aufgetreten war?
Es ist ja durchaus möglich, dass irgendein Teil gerade dann denn Geist aufgibt, wenn ich den NAD bei mir zu Hause das erste Mal einschalte, genau wie eine Glühbirne, die beim Einschalten nochmal zuckt, und das war's dann.
Das ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Daher werde ich auf juristischen Weg gar nichts machen. Erspart Zeit und Nerven.

Peter


[Beitrag von vanPeter am 28. Jan 2007, 13:46 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Jan 2007, 17:53
Aber ich täte trotzfem den Vk die Hölle heiß machen
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