Ausgangsübertrager (McIntosh)

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Halvar
Neuling

#1 erstellt: 07. Okt 2007, 20:04

Hallo zusammen!

An die Experten und/oder Erfahrenen unter Euch: Könntet Ihr mal -soweit das pauschal machbar ist- über den Sinn und speziell die klanglichen Auswirkungen der (anscheinend) McIntosh-typischen Ausgangsübertrager philosophieren? Also wärmer, kälter, schneller, langsamer, verwaschener, räumlicher,... als ohne Übertrager? Bin da bisher leider noch nicht sonderlich beleckt.

Oder konkreter gefragt: Wenn ich einen McIntosh-Vollverstärker mit Übertrager nach (oder vor) meinem Audionet SAM höre, womit habe ich wohl zu rechnen bzw. welche Unterschiede werden mir auffallen?

Hintergrund ist wohl klar: Ich denke drüber nach, einen McIntosh anzuschaffen. Bevor ich aber einen Händler löchern muss/kann, hätte ich gerne zumindest ein gesundes Halbwissen. Und weil hier im Forum anscheinend eine Menge Leute unterwegs ist, die über ein gesundes Vollwissen verfügt, liegt's wohl nahe, erst mal hier zu wildern.

Naja, darüber hinaus interessiere ich mich einfach für die offenbar strittige Verwendung der Übertragter in nicht-Röhren-Verstärkern... Ganz einig ist sich die Fachwelt wohl nicht?!?

Oh, eines noch: Versorgen sollte der Verstärker ein Paar Audioplan Kontrast III si.

Besten Dank und schön' Gruß,
Halvar

Hörbert
Inventar

#2 erstellt: 07. Okt 2007, 20:49

Hallo!

Technisch gesehen hast du mit einem -im Vergleich mit herkömmlichen Transistorendstufen mit symmetrischer Spannungsversorgung- recht geringen Dämpfungsfaktor zu rechnen. Aber das muß sich nicht zwingend negativ auswirken, es hängt auch von den verwendeten Lautsprechern ab. Das Schaltungskonzept selbst stammt aus den Sechzigeren und kann -wohlmeinend betrachtet- als ausgereift gelten. Größere Leistungen würde ich mit dieser Technik allerdings nicht schalten wollen da Übertrager jenseits von 30-40 Watt verdammt teuer werden können. McIntosh Verstärker muß man halt mögen, sie gehören zu den Geräten mit ausgeprägtem Eigenklang.

MFG Günther

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