Umfrage
Welchen Verstärker habt ihr für Dynaudio ?
1. Sonstige (43.9 %, 47 Stimmen)
2. Rotel (4.7 %, 5 Stimmen)
3. Marantz (8.4 %, 9 Stimmen)
4. Harman Kardon (3.7 %, 4 Stimmen)
5. NAD (16.8 %, 18 Stimmen)
6. Luxman (1.9 %, 2 Stimmen)
7. Sony (1.9 %, 2 Stimmen)
8. Yamaha (5.6 %, 6 Stimmen)
9. Denon (9.3 %, 10 Stimmen)
10. Röhrenverstärker ( Typ"egal" ) (3.7 %, 4 Stimmen)
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Welchen Verstärker habt ihr für Dynaudio ?

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Reinhard
Inventar
#51 erstellt: 10. Nov 2007, 12:26
Hallo, hier -wie im Dynaudio-Thread- angekündigt, meine aktualisierte Liste, Veränderungen gab es bei Punkt 4:

1.Symphonc Line RG14, das beste je von mir an einer DYNAUDIO gehörte
2.Krell (300i?), Top-Auflösung und Präzision, etwas nüchtern-technisch, aber klasse
3.Ovtace V-40, atemberaubende Präzision, Bühne und Räumlichkeit, klingt minimal „wattig“
4.LUA 4040C, sehr lecker, präzise und räumlich
4a. Musical Fidelity X-T100, Erläuterungen siehe unten
5.Rotel 972/981 Stereoplay Limited, angenhem rund und druckig, etwas Auflösung fehlte, etwas mehr Präzision im Bass wäre gut gewesen
6.Accuphase E-213, eher ne Enttäuschung, wenig Bühne, wenig Raum etwas schlapp
7.Marantz PM-17, tonal o. k., zu wenig Dynamik für die Dyns (zu schlapp)
8.Creek A 50iR, erstaunlich dynamisch für die kleine Box, aber zu stramm (hart), zu drahtig, der Bass macht eher „plopp“ als „plong“, es fehlt musikalische Wärme
8a. (neue Erfahrung) Heed Obelisk. Unvorstellbar klar, räumlich und röhrig-warm, Einstiegs-High-End-feeling, nach längerem Hören fällt mangelnde bass-Präzision und Auflösung auf. Immerhin sehr lecker fürs Geld!
9.Music Hall A25.2 sehr schön fließend, musikalisch, guter Raum, erstaunlich für das Geld, ein wenig zu kraftlos
10.AVM Evolution A2, sehr klar, tonal richtig aber zu technisch, nüchtern, zu emotionslos, zu schlapp
11.Marantz 7200, musikalisch fließend, angenehm, aber zu schlapp (kein Druck)
12.Mission Cyrus 7, zu wenig Auflösung, zu „mittig“, etwas unpräzise/rauh
13.Audio Analogue Puccini, enttäuschend, Stimmen zu gepresst, nicht offen
14.NAD 350, NAD 320 BEE, wie alles von NAD erstaunlich druckig, aber zu dunkel angestimmt, nicht offen, klingt an DYNAUDIO, als wenn ne Decke vor den LS ist. Was mich ärgert: während die Sänger bei anderen Amps und Kopfhörer (Quercheck) wie angenagelt aus der Mitte kommen, hängen sie bei NAD oft leicht nach links oder rechts, solche Kanalfehler (Poti?) mag ich gar nicht.
15.Rotel 1062, aua, Höhen zu rauh, klingt, als wolle die Sängerin sich ständig räuspern
16.Creek 4330, zu schwach für die Dyns
17.Denon PMA 1500 RII, aua, zu heftiger Bass, eindeutig zu übertrieben
18.Naim Vor-/ End-Kombi. Geht gar nicht. Zu "dünn", nicht homogen, Bässe, Mitten, Höhen da, aber jeweils irgendwie "isoliert", nicht zusammenhängend, als wären "Frequenzlöcher" dazwischen. Anschaltknacken in den LS (aua!) wie schon mehrfach bei Naim gehört. 50Hz-Brummen in den LS, wie schon mehrfach bei Naim gehört. Keine Ahnung, was die Naim-Jünger daran gut finden.
18a. (neue Erfahrung) Naim 5i. Siehe 18
19.Advance Acoustic MAP 103. Eindeutige tonale Fehler, da hilft auch der Druck nicht, keine Chance gegen NAD 320BEE, obwohl viel geschwärmt wird.

Habe gestern in Hannover das erste Mal Musical Fidelity gehört, nämlich den X-T 100. Zunächst an Audience 42, danach an Contour 1.4 (andere Dyns waren nicht vorrätig).

Holla, lecker! Es gab sehr gute Auflösung, musikalische Wärme ohne Lulligkeit, schöne Bühne, guter musikalischer Fluß. Das könnte sehr interessant werden in Bezug auf Preis/Leistung! Vielleicht fehlte etwas Autorität, explosionsartige Dynamiksprünge brachten etwas Mühe, nicht umsonst steht in den Tests, dass optimale Bedingungen ein LS mit hohem Wirkungsgrad sind. Da haben wir wieder unser Dynaudio-Problem, dass 50% der Verstärker ausscheiden .

Im Ernst: ich könnte wohl damit leben, laut Händler sei der X-T100 klanglich besser als der A-5. Das Zusatznetzteil X-170, mit dem man aufrüsten kann, soll das "Problem" beseitgen.

Ich war zumindest sehr beeindruckt.

Leider muss ich irgendwo nochmal ran, ich hasse Hifi-Studios, in denen im Ladenraum probegehört wird, wo also ständig Kunden reinkleckern. Und ich hasse Vorführungen, in denen der Händler ständig hinter einem steht! (leider in über 50% aller Läden, in denen ich probegehört, so).

Werde demnächst wohl noch Cayin A-55T hören können, aber ne Audience 52 SE /Focus 110 (mehr ist budgetmäßig nicht drin) mit einem MF X-T100 kann ich mir sehr gut vorstellen, zumal der MF noch eine (angeblich gute) Phono-Stufe serienmäßig hat.

Gruß Reinhard
lukas.loki
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 10. Nov 2007, 13:29
Guten Morsche,

wer besitzt die Dynaudio Focus 220 und kann mir seine vorgeschaltete Kette Amp+CD oder DVD empfehlen?
Raumgröße 22qm

Musik: Pop, Rock, Blues, Jazz ...

Danke Grüße Lukas


[Beitrag von lukas.loki am 10. Nov 2007, 18:01 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#53 erstellt: 10. Nov 2007, 16:04
Da der Music-Hall A-25.2 klangl. insges. sehr gut mit Dynaudio-Speakern harmonierte und lediglich etwas wenig Leistung besaß, wäre doch die von Oymann-Hifi modifizierte Variante des A-25.2, in der höchsten Ausbaustufe 'Oymann-Edition' genannt, eine sehr interessante Option: http://cgi.ebay.de/w...h=006&category=23325
Der Oymann-Edititon A-25.2 besitzt einen zweiten Netztrafo und erhöhte Siebkapazität im Netzteil und ist auch sonst noch weiter verbessert.

Bisher ist offenbar noch niemand hier im Forum auf die von Oymann modifizierten Music-Halls (er modifiziert übrigens auch Marantz etc.)aufmerksam geworden, oder hat gar Hörerfahrung?

Scheint aber sehr interessant zu sein, was er da anbietet.
Die Modifikationen sind ziemlich aufwendig - hier noch der passender Player: http://cgi.ebay.de/m...eZWD1VQQcmdZViewItem

Vielleicht sollte man diese Kombi mal an den Focus-220 ausprobieren.

Gruß

Bernhard
chris30
Stammgast
#54 erstellt: 10. Nov 2007, 17:08
Hallo,
ich betreibe meine 1.4 an Phonosophie Amp1 und CD1 mk4 .
Gehört habe ich vorher auch an Musical Fidelity X-Serie (glaube ich, war jedenfalls was kleines)und Denon 2000er. Gefallen hat mir auch die Musical Fidelity- Kette. Denon ging gar nicht .
Grüße vom Chris
das.ohr
Inventar
#55 erstellt: 10. Nov 2007, 17:30
Hallo an alle,

da es hier doch mal anders als sonst im forum um wirkliche feinheiten von verstärkern an lautsprechern geht, will ich auch mal einen teil meiner hörerfahrungen zur verfügung stellen.

aber vorab gleich mal eine gern gesagt bemerkung:

...Für meinen Teil ist das Thema Verstärker erst einmal abgeschlossen....

angefangen hat alles mit einer Dynacord PAA1200 endstufe und einer onkyo vorstufe. ich zitiere mal aus einem älteren bericht von mir, als die vorstufe gryphon elektra an der endstufe audionet amp1 bei mir einzog:


he wie soll ich das denn beschreiben ? also sie rauscht, wenn ich mit den ohren vor dem ESOTAR herumrutsche, so im fünf zentimeterabstand, ist es deutlich zu hören - selbst das rauschen klingt angenehm und nicht langweilig ....

aber mal im ernst, ich habe erst jetzt den ESOTAR richtig kennengelern, obwohl ich ihn schon 15 jahre besitze.
als ich mir damals die onkyo vorstufe kaufte habe ich sie gegen viele vorstufen gehört, parasound,harman, luxman, rotel, nad, passiv alps-potie etc. und den vollverstärker symphonic line rg9 gegengehört, doch überzeugte er mich gar nicht - lediglich die musikalität war ansprechend, raum tiefenstaffelung feinauflösung, alles schlechter als damals eine modifizierte dynacord paa1200 mit der onkyo. dann kam rein zufällig von einem freund die amp1 ins haus, die in sachen feinzeichnung und tiefstbass noch einiges dazulegte lediglich der raum war mit der großen dynacord besser. so lebte ich ein jahr mit dem gefühl hier fehlt etwas, das fingeschnippen und füßewackeln oder so, alle freunde sagte 'du spinnst, es klingt super' aber für mich stand fest, die onkoy ist das debakel (was sich jetzt schlimmer anhört als es war) die onkyo war mit netzfilter wesentlich entspannter als ohne ...
lange liebäugelte ich mit der ml 28, dann mal mit der 38 - aber ml geräte haben preislich doch einen imagezuschlag und sind in den staaten viel viel billiger als in germany ... dann tauchte die gryphon auf, ja bei ebay - ich alle bekommbaren infos gesammelt und zugeschlagen. oh ha, musikalisch ist der unterschied größer als ich je annahm, ein raum der sich in feinsten strukturen darstellt, die feindynamik und die farbenpracht eines beckens ist sehr origanalgetreu, habe selbst ein drumset im nebenzimmer - nur meine becken klingen nicht wie auf den aufnahmen. selbst im bassbereich ist jeder ton feiner dargestellt, klavieranschläge kleine nebengeräusche in den aufnahmen werde herausgeschält, stimmen rlingen mit ihrer ausdruckskraft sehr realistisch ... mir fehlen die worte und ich denke, ich brauche keine andere vorstufe mehr, eher verblüffen mich meine anderen geräte, der alte cd-player, der tuner, wie realistisch er konzerte in den raum stellen kann (DLF, Deutschlandradio) und was die kleine craaft so alles kann ... und wenn ich dann den einfachen aufbau der ELEKTRA sehe - warum schneiden sich nicht auch andere hersteller davon etwas ab ....


und wie vorhersehbar, wuchtete ein freund und ich ca. ein jahr später die riesige Antileon in mein wohnzimmer. auch hier möchte ich auf schon mal geschriebenes zurück greifen:


...am besten mit dem vergleich zur profi endstufe dynacord PAA1200, die bezüglich innenverkabelung, poti u. schutzschaltung klanglich modifiziert wurde.
gelaufen ist diese endstufe an einer dynaudio myrage, wie auch später dann die amp1.
die dynacord spielte leise und laut ohne einbruch der räumlichkeit und stabilität an der dynaudio. ihr ebenbürtig machte es auch die amp1, die lediglich bei den spitzen und sehr lauten passagen, was aber nicht mehr ohrenfreundlich war, zu wackeln begann, da spielte die PAA1200 ihre fast doppelte leistung aus. tonal waren beide fast gleich auf, die feinauflösung geht eindeutig an die amp1, sie ist im hochtonbereich 'viel' feiner und sauberer. nein, der unterschied ist nicht riesig, aber am spitzenhochtöner dem esotar sehr gut nachvollziehbar. der bassbreich der amp1 wirkte etwas dünner aber ganz tief unten dann aber wieder sauberer und mit mehr kontrolle. am anfang schob ich den 'fehler' auf die dynacord, was sich später aber korrigieren mußte, denn die antileon liegt von der tonalen auslegung im bassbereich sehr nah bei der dynacord. egal welche musik lief, die amp1 war immer der sieger bei normaler lautstärke und der leicht schlanke bassbereich wirkte in dem wohnraum nie negativ. bei der abbildungsgröße schien die dynacord etwas lebensnaher zu sein.
doch dann kam die gryphon antileon ins spiel ... ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll, es passte alles. man meint, die amp1 sei schnell, do die antileon läßt die impulse realistischer krachen, ist durch keinen noch so heftigen impuls aus dem gelichgewicht zu bringen, zeigt ihre extreme feinfühligkeit bei atemgeräschen oder streicheransätzen, es sind nur beispiele, sie musiziert aus einem guß, wie der alte großvater, der dem junior noch mal zeigt, wie es denn wirklich sein soll. wirklich in jedem bereich .... ich hätte vorher nicht gedacht, dass der unterschied so dramatisch ausfällt - und das nicht an einem riesigen speaker, nein, an der crafft....


damit ist doch eigentlich alles gesagt. entdeckt habe ich die gryphongeräte irgend wann vor ca. 10 jahren mal auf einer messe und war begeistert. sie haben mich damals so fasziniert, dass ich nicht einmal weiß, an welchen lautsprechern ich sie damals hörte. aber ich muß auch zugeben, dass ich mir nicht vorstellen konnte, wer für diese musikalische leistung damals ca. 40.000 DM bezahlt. ab es gab sie, und gebraucht waren sie jahre später für mich erschwinglich.

Frank
KSP200
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 11. Nov 2007, 21:57
Hallo Lukas,
meine Focus 220 hängen an einem Denon PMA 1500, CD-Player ist der DCD 1450 und der DVD-Player ein DVD 2900. Deine Musikrichtung stimmt auch in etwa mit meiner überein und mein Wohnzimmer ist ca. 25 qm groß.
Ich habe vor dem Kauf die Focus gegen meine vorherigen Lautsprecher am PMA 1500 getestet und war begeistert.
Sicher geht´s noch besser als mit dem Denon, aber ich denke für diese Preisklasse klingt es sehr gut.
Über zuviel Bass kann ich nach langen Umstellaktionen auch nicht mehr klagen, muss aber zugeben, dass ich ihn am Anfang auch etwas übertrieben fand.
Und obwohl mir dazu das nötige Kleingeld fehlt, würde ich gerne mal was von Audionet an den Focus hören - träumen darf man ja.

KSP
lukas.loki
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 12. Nov 2007, 12:50
Hallo KSP,
danke für Deine Info.
Schön, dass Du zufrieden bist mit Deinen Focus 220
Als Verstärkertechnik würde ich, im Falle, dass ich mir die Focus kaufen würde, zu Creek oder Acram oder Cambridge Audio greifen. Denon habe ich derzeit stehen, würde aber gern mal was anderes testen.

Grüße Lukas
Reinhard
Inventar
#58 erstellt: 24. Nov 2007, 18:14
Und nochmal hallo,

nach einem angenehmen Hörnachmittag am Freitag
hier meine erneut aktualisierte subjektive Bestenliste, neu gehörte Amps sind dick gedruckt

1.Symphonc Line RG14, das beste je von mir an einer DYNAUDIO gehörte
2.Krell (300i?), Top-Auflösung und Präzision, etwas nüchtern-technisch, aber klasse
3.Ovtace V-40, atemberaubende Präzision, Bühne und Räumlichkeit, klingt minimal „wattig“
4.LUA 4040C, sehr lecker, präzise und räumlich
4a. Cayin A 50-T. Aus der Erinnering nicht mehr abgrenzbar, ob Cayin oder MF besser waren. Cayin: Superlecker, weite Bühne, Klang löst sich hervorragend von den LS, Dreidimensionalität, klar und trotzdem warm. Bass erwartungsgemäß nicht sooo präzise und knallig, aber das Ganze spricht voll den Bauch an. Musik! Sofort in die engere Wahl gekommen, wenn der 55-T den Bass noch präziser, druckiger bringt, ein Geheimtipp an Dynaudio, für Genießer Pflicht zu hören! M. E. trotz der geringen Ausgangsleistung keine Leistungsprobleme.
4b. Musical Fidelity X-T100. Holla, lecker! Es gab sehr gute Auflösung, musikalische Wärme ohne Lulligkeit, schöne Bühne, guter musikalischer Fluß. Das könnte sehr interessant werden in Bezug auf Preis/Leistung! Vielleicht fehlte etwas Autorität, explosionsartige Dynamiksprünge brachten etwas Mühe, aber man kann ja noch mit dem Zusatznetzteil X-170 aufrüsten!
5.Rotel 972/981 Stereoplay Limited, angenhem rund und druckig, etwas Auflösung fehlte, etwas mehr Präzision im Bass wäre gut gewesen
4c. Shanling A 3000. Mann, was für ein Bollermann
http://www.shanling....5bf2b39707de8100e501
Ein Hybrid mit sehr hohem Klangniveau, im Grunde sehr lecker, der Cayin hat mich nur irgendwie noch mehr in den Bann gezogen. Leider zu groß, um ihn sich ernsthaft hinzustellen. Muss man im Original gesehen haben.

6.Accuphase E-213, eher ne Enttäuschung, wenig Bühne, wenig Raum etwas schlapp
6a. Audionet Sam V2. Wollte ich schon immer mal hören. Gediegene Verarbeitung. Einfach geil, wenn das Display beim "Hochfahren" die falsche Netzsteckerpolung anzeigt! Alles da, Kraft, Auflösung, Präzision, Rythmus. Der Bauch bleibt allerdings unbeteiligt, Das Ganze klingt irgendwie nüchtern, trocken, als wenn man eine Scheibe Knäckebrot anbeißt, nichts für mich...
7.Marantz PM-17, tonal o. k., zu wenig Dynamik für die Dyns (zu schlapp)
8.Creek A 50iR, erstaunlich dynamisch für die kleine Box, aber zu stramm (hart), zu drahtig, der Bass macht eher „plopp“ als „plong“, es fehlt musikalische Wärme
8a. (neue Erfahrung) Heed Obelisk. Unvorstellbar klar, räumlich und röhrig-warm, Einstiegs-High-End-feeling, nach längerem Hören fällt mangelnde bass-Präzision und Auflösung auf. Immerhin sehr lecker fürs Geld!
9.Music Hall A25.2 sehr schön fließend, musikalisch, guter Raum, erstaunlich für das Geld, ein wenig zu kraftlos
10.AVM Evolution A2, sehr klar, tonal richtig aber zu technisch, nüchtern, zu emotionslos, zu schlapp
11.Marantz 7200, musikalisch fließend, angenehm, aber zu schlapp (kein Druck)
12.Mission Cyrus 7, zu wenig Auflösung, zu „mittig“, etwas unpräzise/rauh
13.Audio Analogue Puccini, enttäuschend, Stimmen zu gepresst, nicht offen
14.NAD 350, NAD 320 BEE, wie alles von NAD erstaunlich druckig, aber zu dunkel angestimmt, nicht offen, klingt an DYNAUDIO, als wenn ne Decke vor den LS ist. Was mich ärgert: während die Sänger bei anderen Amps und Kopfhörer (Quercheck) wie angenagelt aus der Mitte kommen, hängen sie bei NAD oft leicht nach links oder rechts, solche Kanalfehler (Poti?) mag ich gar nicht.
15.Rotel 1062, aua, Höhen zu rauh, klingt, als wolle die Sängerin sich ständig räuspern
16.Creek 4330, zu schwach für die Dyns
17.Denon PMA 1500 RII, aua, zu heftiger Bass, eindeutig zu übertrieben
18.Naim Vor-/ End-Kombi. Geht gar nicht. Zu "dünn", nicht homogen, Bässe, Mitten, Höhen da, aber jeweils irgendwie "isoliert", nicht zusammenhängend, als wären "Frequenzlöcher" dazwischen. Anschaltknacken in den LS (aua!) wie schon mehrfach bei Naim gehört. 50Hz-Brummen in den LS, wie schon mehrfach bei Naim gehört. Keine Ahnung, was die Naim-Jünger daran gut finden.
18a. (neue Erfahrung) Naim 5i. Siehe 18
19.Advance Acoustic MAP 103. Eindeutige tonale Fehler, da hilft auch der Druck nicht, keine Chance gegen NAD 320BEE, obwohl viel geschwärmt wird.

Gruß Reinhard


[Beitrag von Reinhard am 24. Nov 2007, 21:35 bearbeitet]
F-Bass
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 26. Nov 2007, 17:22
Hallo,
was ich in diesem Thread an Verstärkermarken bisher vermisse ist: Luxman.

Ich habe im laufe dieses Jahres zehn verschiedene Verstärker an meinen Dynaudios gehabt und muss sagen das mir der Luxman A-384 mit am besten gefällt.
Getoppt wird er, von den von mir getesteten Verstärkern, nur vom Cayin A-88T. Der spielt aber in einer anderen Preisliga.
Der Luxman A-384 ist ein Hybridverstärker, klingt nach Röhre und hat trotzdem die Power die Dynaudios vernünftig anzutreiben.
Der Einstieg zu Luxman war bei mir, wie bei vielen, der L-410 der auch schon sehr ansprechen klingt.

Gruß Ralf
armindercherusker
Inventar
#60 erstellt: 26. Nov 2007, 17:32
Hallo Ralf !

Steht im Dynaudio - Thread :

Ich hatte den L-210 und den L-435 an der Focus 140 und der Crafft.

Ja - sie heben sich "vom Durchnitt" der Sony´s / HK / Denon / Marantz / Technics etc. positiv ab.

Neuere Modelle habe ich aber noch nicht gehört.

Gruß
Peppermint-PaTTy
Inventar
#61 erstellt: 28. Nov 2007, 11:06
Hallo,

meine Antwort lautet "Sonstige", denn seit neuestem werden meine Dynaudio Contour 3.0 mit einem Symphonic Line RG14 Edition betrieben. Damit bin ich am Ziel angekommen, die Suche nach dem richtigen Verstärker ist abgeschlossen.

Allerdings gibt es leider noch ein leises Rauschen aus den Lautsprechern , das ich hoffentlich noch irgendwie beseitigen kann. Ich denke, daß sich irgendwelche Kabel aus dem Kabelgewirr gegenseitig stören.

Viele Grüße
Peppermint-PaTTy
Reinhard
Inventar
#62 erstellt: 28. Nov 2007, 20:22

Peppermint-PaTTy schrieb:
Hallo,

meine Antwort lautet "Sonstige", denn seit neuestem werden meine Dynaudio Contour 3.0 mit einem Symphonic Line RG14 Edition betrieben. Damit bin ich am Ziel angekommen, die Suche nach dem richtigen Verstärker ist abgeschlossen.

Allerdings gibt es leider noch ein leises Rauschen aus den Lautsprechern , das ich hoffentlich noch irgendwie beseitigen kann. Ich denke, daß sich irgendwelche Kabel aus dem Kabelgewirr gegenseitig stören.

Viele Grüße
Peppermint-PaTTy


Tja, das deckt sich mit meinen Erfahrungen, was den Klang betrifft, siehe oben, aber leider auch, was die Störungen betrifft. Hatte in meiner Wohnung ein vernehmbares-LS-Brummen (keine Brummschleife!), das auch mit Herrn Gemein (SL-Chef) und meinem Händler nicht lösbar war, so dass ich mich völlig entnervt (oh Graus, aber Rauschen oder Brummen geht gar nicht bei "High-End") wieder vom absoluten Ziel meiner Klangträume getrennt habe. Was ich bisher vernommen habe, ist, dass SL wohl wenig Schirmung gebraucht, was bei ungünstigen Einstreuungen zu diesem Effekt führt. Leider ist Herr Gemein, wie ich höre, wohl kein gelernter Techniker, sondern Autodidakt, da passiert sowas, sollte aber nicht für 3.000.- Euro. So ein Käse, dann lieber 1% "schlechteren" Klang, aber so etwas Praxisfremdes, Störungen in der dicht besiedelten Bundesrepublik gibt es nun mal allerorten...

Gruß Reinhard
Peppermint-PaTTy
Inventar
#63 erstellt: 29. Nov 2007, 09:58

Reinhard schrieb:

Tja, das deckt sich mit meinen Erfahrungen, was den Klang betrifft, siehe oben, aber leider auch, was die Störungen betrifft. Hatte in meiner Wohnung ein vernehmbares-LS-Brummen (keine Brummschleife!), das auch mit Herrn Gemein (SL-Chef) und meinem Händler nicht lösbar war, so dass ich mich völlig entnervt (oh Graus, aber Rauschen oder Brummen geht gar nicht bei "High-End") wieder vom absoluten Ziel meiner Klangträume getrennt habe. Was ich bisher vernommen habe, ist, dass SL wohl wenig Schirmung gebraucht, was bei ungünstigen Einstreuungen zu diesem Effekt führt. Leider ist Herr Gemein, wie ich höre, wohl kein gelernter Techniker, sondern Autodidakt, da passiert sowas, sollte aber nicht für 3.000.- Euro. So ein Käse, dann lieber 1% "schlechteren" Klang, aber so etwas Praxisfremdes, Störungen in der dicht besiedelten Bundesrepublik gibt es nun mal allerorten...

Gruß Reinhard


Hallo Reinhard,

ich hoffe, daß ich das Problem noch in den Griff bekomme – oder aber doch damit leben kann. Das Rauschen ist zumindest so leise, daß man es nur hört, wenn man das Ohr nah an den Lautsprecher bewegt. Aber korrekt finde ich das nicht.

Als Alternative dazu käme noch ein Accuphase E-213 oder ein NAD M3 in Betracht. Wobei ich zugeben muß, daß ich eigentlich lieber ein schwarzes Gerät hätte. Irgendwelche Tips?

Vielleicht ist die Frage doof, aber ich habe nicht alle Deine Beiträge gelesen: welchen Verstärker nutzt Du gerade an welcher Dynaudio?

Viele Grüße!
Peppermint-PaTTy
Reinhard
Inventar
#64 erstellt: 29. Nov 2007, 19:49
Hallo, Peppermint-PaTTy,

nein, wie oben geschrieben, Brummen nicht in den Griff bekommen und SL mit reichlich Verlust verkauft, auch mein Händler hat mich mit dem Problem sitzen lassen, soviel zum Vorteil, im "Fachhandel" zu kaufen. Da kann ich nur sagen: selber Schuld, wenn der Fachhandel kaputtgeht. Mehrere negative Erlebnisse, daher immer öfter Internetkauf.

Das leise Rauschen soll laut Bedienungsanleitung bei SL normal sein (nicht gelesen? ) Also auch das leise Rauschen hat für mich bei einem Gerät mit High-End-Anspruch im 3.000.- -Bereich nichts zu suchen, die Ausrede, dass das bei breitbandigen Verstärkern passiert, ist Murks. Andere könnens auch und da rauscht nix!

Zu den Tipps: siehe eine Seite vor dieser: meine Bestenliste. Nicht nur ich, sondern viele Händler und Hörer meinen, dass Accu und DYNADIO nicht so begeistert. M3 habe ich nicht gehört.

Bin zurzeit ohne Verstärker (siehe oben erwähnten SL-Verkauf), aber auch ohne LS, da ich Raummoden/Dröhn-Probleme mit meinen Audience 70-Standboxen hatte und nicht das ganze Wohnzimmer umbauen kann und will. Möchte mir jetzt Kompakt-LS und neuen Verstärker kaufen. Leider begrenztes Budget und schon mit SL-Klang "angefixt", die Latte liegt hoch und der SL-Klang läuft im Hinterkopf beim Probehören immer mit. Ohne Brummen.

Gruß Reinhard
zapotex
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 29. Nov 2007, 20:23
Servus, hatte die DYNADIO an einer Classe Audio Vor(five) / End (ten) Kombi...den fulminanten Tiefbass hab ich mit nem ordentlichen MIT-LS-Kabel in den Griff bekommen...spielte, bis ich wieder auf Thiel umgestiegen bin,analytisch bis ins kleinste Detail und ließ für mich nie den Wunsch nach mehr aufkommen....
Grüssle
Alex
storchi07
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 29. Nov 2007, 22:04
Peppermint-PaTTy
Inventar
#67 erstellt: 30. Nov 2007, 12:36
Hallo Reinhard,

den Hinweis in der Bedienungsanleitung habe ich auch wahrgenommen. Ist ja eigentlich auch wirklich ein Witz, auf dieses ungelöste Problem vorsichtshalber schon hinzuweisen…

Deine Bestenliste habe ich natürlich gesehen, aber in den Top 10 sind so wenige in schwarz erhältliche Geräte

Ich finde den Accuphase E-213 an der Contour 3.0 nicht so schlecht, aber der RG 14 Edition klingt schon noch besser.

Wenn Du jetzt schon den bevorzugten Klang in Deinem „geistigen“ Ohr hast, wird es wahrscheinlich wirklich schwieriger. Aber ich finde, es gibt durchaus sehr gut klingende, bezahlbare Geräte. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche und Auswahl.

Gruß
Peppermint-PaTTy
musicdr.
Neuling
#68 erstellt: 02. Dez 2007, 15:03
Hallo zusammen,

meine Contour 1.4 laufen an einem Cyrus 8vs mit PSX Netzteil.
Das Ganze macht richtig Spaß. Ich überlege, ob ich mit einer Endstufe ( 8 oder X ) demnächst aufrüste.
Die Kombi mit einem RG 14 stelle ich mir allerdings auch spannend vor.
MaV3RiX
Stammgast
#69 erstellt: 02. Dez 2007, 15:39
meine focus140 laufen an einer rotel rmb-1077 (mehrkanal) digital-endstufe.
baerchen.aus.hl
Inventar
#70 erstellt: 03. Dez 2007, 12:29
Hallo

meine Kombi: Focus 140 mit Camtech P101/C101 (Vorgänger der heutigen Audiolab 8000P/8000Q). Die Camtechs sind vor allem auch für Vinylfreunde interessant. Die Qualität der Phonobteilung ist Spitzenklasse. Der Klang: Wenn die Aufnahme es fordert, treibt die P101 die 140 im Bass zur Höchstleistung an, Sänger stehen in voller Lebensgröße mitten im Raum und im Hochton bleibt, selbst bei komplexer Musik, alles schön sauber.

Ebenfalls getestet und für gut befunden:

Arcam Diva 90 und Arcam FMJ32
Und, man höhre und staune, Onkyo A933. Quicklebendiger, kleiner, kräftiger Amp, der mit seiner luftig transparenten Spielart ein gutes Korrektiv für den leicht verhangen Hochton der 140 ist. Macht im Bass nicht so viel Druck wie Arcam oder Camtech. Dies macht aber nicht so viel aus, da man bei basslastigen Aufnahmen bei Arcam und Camtech auch schon mal zu viel des guten hat.

Ebenfalls beim Probehören mal kurz getestet: Primare I21, dies war imho ein Nogo. Und einen Symphonic-Line (welcher weiß ich nicht mehr). Der war jedenfalls Top. Durch diesen Verstärkertest wurde ich auf die 140 aufmerksam.

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 03. Dez 2007, 12:31 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 03. Dez 2007, 14:35
der arcam fmj32 ist nur teurer, als der a90. technisch / klanglich sehe ich da keinen nennenswerten unterschied


[Beitrag von storchi07 am 03. Dez 2007, 14:36 bearbeitet]
Reinhard
Inventar
#72 erstellt: 03. Dez 2007, 17:03
@Bärchen: Interessant mit dem Onkyo!

Und, ach ja, bei meiner Rieseliste hab ich ganz vergessen, von Arcam hab ich den Arcam A80 gehört. Gute Auflösung aber irgendwie: nüchtern, im negativen Sinne transistor-amp-mäßig, mein Bauch hat sich beim Hören nicht gerührt . Wie gesagt, alles subjektiv!

Gruß Reinhard
baerchen.aus.hl
Inventar
#73 erstellt: 03. Dez 2007, 18:58

storchi07 schrieb:
der arcam fmj32 ist nur teurer, als der a90. technisch / klanglich sehe ich da keinen nennenswerten unterschied :L


Für mich war der Unterschied klanglich auch nur marginal, um nicht zu sagen nicht vorhanden. Mag sein das der höherse Preis und die andere Optik einen minimal bessern Klang aufsuggeriert haben

Gruß
Bärchen
Peppermint-PaTTy
Inventar
#74 erstellt: 05. Dez 2007, 15:39
Hallo Reinhard, hallo an alle,

wollte nur mal eben meiner Freude darüber Ausdruck verleihen, daß das Rauschen in meinen Lautsprechern trotz des RG 14 jetzt so marginal ist, daß ich damit gut leben kann.
Weitere Verstärkertests sind damit nicht mehr notwendig.

Ich habe alle Geräte noch einmal anders angeordnet und dabei vor allem ordentlich „sortierter“ verkabelt sowie die ganzen Kabel der HiFi- und TV-Sektion dabei etwas besser voneinander getrennt.

Was ich wohl heute abend mache…

Viele Grüße
Peppermint-PaTTy
Reinhard
Inventar
#75 erstellt: 05. Dez 2007, 17:19

Peppermint-PaTTy schrieb:
Hallo Reinhard, hallo an alle,
...

Was ich wohl heute abend mache…

Viele Grüße
Peppermint-PaTTy




Gib ihm 20 Minuten Aufwärmzeit, aber das weißt Du ja sicherlich

Ich will Euch nicht nerven mit der Tatsache, dass ich das Probehören an DYNAUDIO gerade als angenehmes Hobby reaktiviere , aber ich war soeben in Norberts Hifi-Stübchen in Göttingen. Ein sehr empfehlenswerter Laden mit großer Auswahl, ehrlicher Freundlichkeit, angenehmer Atmosphäre und kundiger, aufmerksamer aber nicht aufdringlicher Beratung. Ich meine, ich habe jetzt meine endgültige Anlage für mein Budget gefunden:

DYNAUDIO Focus 110 (noch geschlossener und präziser/räumlicher als die Audience 52SE) mit (welch Wunder nach Empfehlung!!!) dem neuen T+A Power Plant, den ich nach Cayin A-55T und Musical Fidelity X-T100 (mit Netzteil X-170) hörte.

Für den Preis von 1.500.- Liste atemberaubende Abbildung, Präzision, Raum. Sogar unerwartet der Schuss Wärme, der mich zunächst in Richtung Röhre trieb. Keine Ahnung, ob das neu ist, hatte postings gelesen, dass T+A eher technich klänge. Daher vorher nie gehört. Die restliche "Rauhheit" in den Stimmen des MF war völlig weg! T+A und Dyn schienen mir kongeniale Partner im Bemühen um höchstes Niveau im Hinblick auf Preis/Leistung (teurer geht ja immer). Hier wird für 2.500.- (LS + Amp ohne Player) für mich echtes High-End ohne Abstriche geboten.

Jedes Material wurde souverän bewältigt, es fehlte mir (nach langem Suchen) ... nichts!

Erstaunlich, dass sich so langsam offenbar preislich wieder Erschwingliches tut. Nebenbei hatte der T+A die kleine 110, die ja nur geringen Wirkungsgrad hat (85dB), voll im Griff.

Begeisterte Grüße

Reinhard
Peppermint-PaTTy
Inventar
#76 erstellt: 05. Dez 2007, 22:33
Hallo Reinhard,

klingt sehr interessant und ich würde es auch mal gerne hören. Ich sehe diese Kombination schon vor meinem geistigen Auge und finde das sieht auch prima aus. Wenn es dann auch noch so gut klingt…
Dann hast Du hoffentlich bald etwas tolles Neues und ich wünsche Dir jetzt schon viel Spaß.

So, jetzt ist er warm…

Gruß
Peppermint-PaTTy
Reinhard
Inventar
#77 erstellt: 19. Dez 2007, 00:17
Hallo, auch wenn's einige langweilt: würde über eine Aktualisierung meiner persönlichen (daher subjektiven) Bestenliste gern mal das Thema wieder beleben.

Habe ergänzt, Reihenfolge etwas korrigiert, Texte angepasst und Vincent SV-236, Arcam und Cayin A-55T eingebaut

Persönliche Hörerfahrungen willkommen, auch gern mit noch fehlenden Amps...

Symphonc Line RG14 Edition. Das beste je von mir an DYNAUDIO gehörte, wenn warm und eingespielt. Alles da. Kraft, Kontrolle, federnder Bass, der ohne jegliche Kompression oder Mühe aus dem Nichts losknallt. Man sieht förmlich die Felle der Bassdrum! Mix aus Röhren- und Transistorsound, super Auflösung und Präzision, tolle Bühne, Top-Timing. Manche finden diese Anhäufung von Parametern auf Dauer etwas künstlich, vordergründig oder nervig. Kann ich akzeptieren. Man wird erstaunt sein, was die DYNAUDIOS können. Außenverarbeitung eher mäßig (z. B. schiefe Knöpfe). Reagiert verschnupft auf „schlechte Umgebung“ (klang erstaunlich muffiger beim Wechsel von HMS- auf 3-Euro-50-Plastik-Netzleiste).

Krell (300i?). Top-Auflösung und Präzision, etwas nüchtern-technisch, hat aber ganz klar Klasse, ein wenig Wärme wäre wünschenswert gewesen. High-endiger Klang.

LUA 4040C. Sehr edel, elegant und lecker, präzise und räumlich.

Cayin A 50-T. Preistipp für Genießer. Weite Bühne, Dreidimensionalität, Klang löst sich hervorragend von den LS, klar und trotzdem warm. Bass erwartungsgemäß nicht sehr präzise und knallig, aber das Ganze spricht voll den Bauch an. Musik! Sofort in die engere Wahl gekommen. A 55-T hat mich weniger angesprochen, das ganze war mir irgendwe zu "dick", nicht mehr so durchhörbar-elegant. M. E. trotz der geringen Ausgangsleistung keine Leistungsprobleme.

T+A Power Plant. Sehr präzise und von unten bis oben bruchlos homogen, daher zur Klangphilosophie von Dynaudio m. E. gut passend. Kraft, Kontrolle und präzise Bässe. Wenn auch nicht Topp-, so doch aber zumindest gute Auflösung und Räumlichkeit. Sogar ein Schuss Wärme, wenn auch minimal "trocken", nicht zu vergleichen mit dem z. B. „saftigen SL-Klang“. Könnte ich dennoch wohl gut mit leben, weil irgendwie „richtig“ klingend. Eventuell in der Liste über Cayin A 50-T (leider nicht A-B gehört).

Ovtace V-40. Atemberaubende Präzision, Bühne und Räumlichkeit, klang an der Standard- EL-34 für mich leider minimal „wattig“, was ich als störend empfand.

Musical Fidelity X-T100. Holla, lecker! Es gab sehr gute Auflösung, musikalische Wärme ohne Lulligkeit, schöne Bühne, guter musikalischer Fluß. Kann als sehr interessant bezeichnet werden in Bezug auf Preis/Leistung! Vielleicht fehlte etwas Autorität, explosionsartige Dynamiksprünge brachten etwas Mühe, natürlich nicht diese Knalligkeit und Druck wie z. B. beim SL oder T+A (auch nicht mit Zusatznetzteil X-170). Im Verhältnis zum T+A Stimmen minimal rauh, was mir aber nur im Direktvergleich auffiel.

Shanling A 3000. Mann, was für ein Bollermann. Ein Hybrid mit unerwartet hohem Klangniveau, für 1.600.- kommt Staunen auf. Der Cayin hat mich nur irgendwie noch mehr in den Bann gezogen. Shanling leider zu groß, um ihn sich ernsthaft hinzustellen. Muss man im Original gesehen haben.

Audionet Sam V2. Wollte ich schon immer mal hören. Gediegene Verarbeitung. Einfach geil, wenn das Display beim "Hochfahren" die falsche Netzsteckerpolung anzeigt! Alles da, Kraft, Auflösung, Präzision, Rythmus. Der Bauch bleibt allerdings bei mir eher unbeteiligt, das Ganze klingt irgendwie nüchtern, trocken, als wenn man eine Scheibe Knäckebrot anbeißt, nichts für mich...

Accuphase E-213. Eher eine Enttäuschung, wenig Bühne, wenig Raum, etwas kraftlos und…, wo war doch gleich der Grund für den Glorienschein? Für den gebotenen Klang ganz klar überbezahlt (Verarbeitung allein macht auf Dauer auch nicht glücklich).

Rotel 972/981 Stereoplay Limited. Angenehm rund und druckig, etwas Auflösung fehlte und etwas mehr Präzision im Bass.

Marantz PM-17. Tonal o. k., zu wenig Dynamik für die Dyns ("zu schlapp").

Creek A 50iR. Erstaunlich dynamisch für die kleine Box, aber zu stramm (hart), zu drahtig, der Bass macht eher „plopp“ als „plong“, es fehlt musikalische Wärme.

Heed Obelisk. Fürs Geld unvorstellbar klar, räumlich und röhrig-warm, Einstiegs-High-End-feeling. Bei kleinen Besetzungen kann die Kinnlade fallen für 750.- Euronen. Nach längerem Hören fällt mangelnde Bass-Präzision und Auflösung/ Ordnung auf. Immerhin sehr lecker fürs Geld! Leider kleinere Verarbeitungsmängel (ungarische Handarbeit).

Music Hall A25.2. Sehr schön fließend, musikalisch, guter Raum, erstaunlich für das Geld, aber an DYNAUDIO auch ein wenig zu kraftlos.

AVM Evolution A2. Sehr klar, tonal richtig aber zu technisch, nüchtern, zu emotionslos, als wenn eher Leute mit Oszillogfrafen denn mit musikalischem Herz ihn gebaut hätten. Auch zu undynamisch an Dyn.

Marantz PM 7200. Musikalisch fließend, angenehm, aber zu schlapp (kein Druck).

Arcam Diva A80. Irgendwie aufgelöst aber irgendwie „dünn“. Keine Lust weiterzuhören...

Mission Cyrus 7. Zu wenig Auflösung, zu „mittig“, etwas unpräzise, körnige, rauhe Stimmen.

Audio Analogue Puccini. Enttäuschend, Stimmen zu angestrengt, gepresst, nicht offen.

NAD 320 BEE, NAD 350, NAD 372. Wie alles von NAD erstaunlich druckig, aber zu dunkel abgestimmt, nicht offen, klingt an DYNAUDIO, als wenn ein Vorhang vor den LS ist (klingt zwar abgedroschen, ist aber so, wenn man mit guten Amps quer vergleicht). Kann die Qualität der LS z. B. hinsichtlich Offenheit und Auflösung nicht darstellen, NAD-Käufer fahren die Lautsprecher daher immer im "2. Gang". Was mich zudem ärgert: während die Sänger bei anderen Amps und Kopfhörern (Quercheck) wie angenagelt aus der Mitte kommen, hängen sie bei NAD oft leicht nach links oder rechts, solche Kanalfehler (Poti?) mag ich gar nicht.

Rotel 1062. Aua, weil Höhen zu rauh, klingt, als wolle sich die Sängerin ständig räuspern.

Creek 4330. Zu schwach für die Dyns

Denon PMA 1500 RII. Aua, zu heftiger Bass, eindeutig übertrieben und hat nichts mit Hifi im Sinne von Richtigkeit zu tun.

Naim Vor-/ End-Kombi (die kleine). Geht gar nicht. Zu "dünn", nicht homogen, Bässe, Mitten, Höhen da, aber jeweils irgendwie "isoliert", nicht zusammenhängend, als wären "Frequenzlöcher" dazwischen. Anschaltknacken in den LS (aua!) wie schon mehrfach bei Naim gehört. 50Hz-Brummen in den LS, wie schon mehrfach bei Naim gehört. Keine Ahnung, was die Naim-Jünger daran high-endig finden ;-)).

Naim Nait 5i. Siehe zuvor.

Vincent SV-236 (Hybrid). Weicher, unkontrollierter Bass, dünne Mitten, spitze Höhen, kurz: grauenvoll. Immerhin gleicher Preis wie Shanling A3000! Zwischen den beiden würden selbst die Berufs-Nihilisten (auch Blindtester genannt) Unterschiede hören ;-))

Advance Acoustic MAP 103. Eindeutige tonale Fehler, da hilft auch der immer zitierte Druck nicht, keine Chance gegen NAD 320BEE, obwohl viel geschwärmt wird.

Gruß Reinhard
lindalee
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 19. Dez 2007, 01:00
Hallo Reinhard,Accuphase macht wenig Bühne,wenig Raum?

Du solltest die Mono Taste raus drücken!

Überbezahlt?Ein Accuphase!

MfG
Reset
Gesperrt
#79 erstellt: 19. Dez 2007, 01:07

Peppermint-PaTTy schrieb:
Hallo,

meine Antwort lautet "Sonstige", denn seit neuestem werden meine Dynaudio Contour 3.0 mit einem Symphonic Line RG14 Edition betrieben. Damit bin ich am Ziel angekommen, die Suche nach dem richtigen Verstärker ist abgeschlossen.

Allerdings gibt es leider noch ein leises Rauschen aus den Lautsprechern , das ich hoffentlich noch irgendwie beseitigen kann. Ich denke, daß sich irgendwelche Kabel aus dem Kabelgewirr gegenseitig stören.

Viele Grüße
Peppermint-PaTTy


Das liegt am Verstärker. Mein alter RG9 hatte mit meinen B&W auch gerauscht. Kauf dir einen anständigen Verstärker, dann ist das Rauschen weg.
storchi07
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 19. Dez 2007, 01:09

Reset schrieb:

Peppermint-PaTTy schrieb:
Hallo,

meine Antwort lautet "Sonstige", denn seit neuestem werden meine Dynaudio Contour 3.0 mit einem Symphonic Line RG14 Edition betrieben. Damit bin ich am Ziel angekommen, die Suche nach dem richtigen Verstärker ist abgeschlossen.

Allerdings gibt es leider noch ein leises Rauschen aus den Lautsprechern , das ich hoffentlich noch irgendwie beseitigen kann. Ich denke, daß sich irgendwelche Kabel aus dem Kabelgewirr gegenseitig stören.

Viele Grüße
Peppermint-PaTTy


Das liegt am Verstärker. Mein alter RG9 hatte mit meinen B&W auch gerauscht. Kauf dir einen anständigen Verstärker, dann ist das Rauschen weg.


das stimmt auffallend !
Reinhard
Inventar
#81 erstellt: 19. Dez 2007, 09:32

Reset schrieb:

Das liegt am Verstärker. Mein alter RG9 hatte mit meinen B&W auch gerauscht. Kauf dir einen anständigen Verstärker, dann ist das Rauschen weg.


In der Sache keine Einwände, ich hatte meinen daher auch verkauft;) . Meine Erfahrung nach langem Probehören ist allerdings, dass die Tatsache, dass er nicht rauscht, bei den meisten Verstärkern der einzige klangliche Vorzug ist Berichte doch mal, welche Marke Du besitzt, da finde ich bestimmt auch gleich ein paar nette Nachteile...

Mann oh Mann, leider auch in diesem Thread, von dem ich es eigentlich nicht erwartet hätte, wieder das übliche Abgleiten des Niveaus, weil man beleidigt ist, dass der eigene Verstärker nicht auf der Nr. 1 der Liste ist. Nach dem Motto: "kauf Dir mal nen anständigen Verstärker, z. B. den, den ich gekauft habe". Ich hatte doch extra erwähnt, dass diese Liste subjektiv ist, also locker machen.

Gruß Reinhard

@storchi: ich rate mal **gg**: soll er sich z. B. einen Arcam kaufen?
Peppermint-PaTTy
Inventar
#82 erstellt: 19. Dez 2007, 10:38

Reset schrieb:
... Kauf dir einen anständigen Verstärker, ...


Hallo!

Ich habe einen anständigen Verstärker, eben den erwähnten RG14 Edition.
Diesen habe ich mit folgenden anderen Geräten verglichen und als den für mich besten behalten: T+A PA 1230 R, NAD C162 + NAD C272, Accuphase E-213, NAD M3.

Ein paar Wortmeldungen zuvor hatte ich erwähnt, daß das Rauschen jetzt dermaßen gering ist, daß ich damit gut leben kann.
Ich habe alle Geräte noch einmal anders angeordnet und dabei vor allem ordentlich „sortierter“ verkabelt sowie die ganzen Kabel der HiFi- und TV-Sektion dabei etwas besser voneinander getrennt.
Das Rauschen ist nur noch zu hören, wenn das Antennenkabel an dem Tuner angeschlossen ist. Da ich diesen selten nutze, bleibt das Antennenkabel eben meistens unangeschlossen, womit ich hervorragend leben kann. Der Klang des Verstärkers macht diese kleine Unannehmlichkeit für mich deutlich wett. Evtl. läßt sich dieses Problem ja sogar auch noch lösen.

Ansonsten wünsche ich allen viel Spaß beim Musikhören mit den für ihn/sie besten Geräten.

Viele Grüße!
Peppermint-PaTTy
Reset
Gesperrt
#83 erstellt: 19. Dez 2007, 10:48

Reinhard schrieb:
(...) In der Sache keine Einwände, ich hatte meinen daher auch verkauft;) .





Reinhard schrieb:
Meine Erfahrung nach langem Probehören ist allerdings, dass die Tatsache, dass er nicht rauscht, bei den meisten Verstärkern der einzige klangliche Vorzug ist


Dass die klanglichen Unterschiede minim sind, war für mich der Anlass, mich nach einem Verstärker umzuschauen, der nicht rauscht, dessen Poti keinen grossen Kanal(un)gleichlauf hat, der sich vernünftig bedienen lässt, genügend Features und genünged Leistung hat.


Reinhard schrieb:
Berichte doch mal, welche Marke Du besitzt, da finde ich bestimmt auch gleich ein paar nette Nachteile...


Das glaube ich kaum. Primär habe ich Aktiv-Monitore, nebenbei noch zwei klassische Stereo-Verstärker resp. Stereo-Receiver. Wenn dich das wirklich interessiert, sende mir eine PM.


Reinhard schrieb:
Mann oh Mann, leider auch in diesem Thread, von dem ich es eigentlich nicht erwartet hätte, wieder das übliche Abgleiten des Niveaus, weil man beleidigt ist, dass der eigene Verstärker nicht auf der Nr. 1 der Liste ist.


Das ist ein allgemeines Problem bei Statussymbolen
storchi07
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 19. Dez 2007, 13:29

Reinhard schrieb:

Reset schrieb:

Das liegt am Verstärker. Mein alter RG9 hatte mit meinen B&W auch gerauscht. Kauf dir einen anständigen Verstärker, dann ist das Rauschen weg.


In der Sache keine Einwände, ich hatte meinen daher auch verkauft;) . Meine Erfahrung nach langem Probehören ist allerdings, dass die Tatsache, dass er nicht rauscht, bei den meisten Verstärkern der einzige klangliche Vorzug ist Berichte doch mal, welche Marke Du besitzt, da finde ich bestimmt auch gleich ein paar nette Nachteile...

Mann oh Mann, leider auch in diesem Thread, von dem ich es eigentlich nicht erwartet hätte, wieder das übliche Abgleiten des Niveaus, weil man beleidigt ist, dass der eigene Verstärker nicht auf der Nr. 1 der Liste ist. Nach dem Motto: "kauf Dir mal nen anständigen Verstärker, z. B. den, den ich gekauft habe". Ich hatte doch extra erwähnt, dass diese Liste subjektiv ist, also locker machen.

Gruß Reinhard

@storchi: ich rate mal **gg**: soll er sich z. B. einen Arcam kaufen?


nö, gibt viele prima amps ohne rauschen
Stones
Gesperrt
#85 erstellt: 19. Dez 2007, 19:17
Hallo:

Du solltest mal den Denon PMA 2000 AE ausprobieren.
Der ist sehr neutral abgestimmt und längst nicht mehr
tonal so"warm", wie die Vorgängermodelle.
Ansonsten wäre der Accuphase E 408 oder E 308 sicherlich
auch ein Tipp.

Viele Grüße

Stones
Reinhard
Inventar
#86 erstellt: 19. Dez 2007, 19:42

Reset schrieb:


Reinhard schrieb:
Berichte doch mal, welche Marke Du besitzt, da finde ich bestimmt auch gleich ein paar nette Nachteile...


..., nebenbei noch zwei klassische Stereo-Verstärker resp. Stereo-Receiver. Wenn dich das wirklich interessiert, sende mir eine PM.


Ah, das war mir fast klar, andere, die offen zu ihrem Amp stehen, anmachen, aber selbst nur aus der Deckung schießen

Nun gut, PEACE!

Gruß Reinhard

@Stones: danke für den Tipp mit Denon, aber leider kaum in Hifi-Läden zu finden, nur bei Media und Co. Mal sehen, ob ich einen auftreiben kann... Die großen Accus scheiden leider preislich aus

@Peppermint-PaTTy: kauf Dir mal einen Mantelstromfilter für 20.-, das Brummproblem mit Tunern ist meist auf eine klassische Brummschleife zurückzuführen und nicht selten. Brummen hinterher zu 99% weg!


[Beitrag von Reinhard am 19. Dez 2007, 19:54 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#87 erstellt: 19. Dez 2007, 19:49
Hallo Armin:

Da Du ja auch aus Schleswig-Holstein kommst, empfehle ich
Dir diesen Laden hier:

http://www.hsga-kiel.de/

Viele Grüße

Stones
armindercherusker
Inventar
#88 erstellt: 19. Dez 2007, 20:01
Danke - genau dort war ich 2 * in den letzten 7 Wochen.

Gehört habe ich die S 3.4 und beim anderen Mal war´s die Sapphire.

An NAD - was sonst

( "Verstärkerklang" teste ich i.d.R. zu Hause )

Gruß
Reset
Gesperrt
#89 erstellt: 19. Dez 2007, 22:00
[quote="Reinhard"][quote="Reset"]
[quote="Reinhard"] Berichte doch mal, welche Marke Du besitzt, da finde ich bestimmt auch gleich ein paar nette Nachteile... [/quote]

..., nebenbei noch zwei klassische Stereo-Verstärker resp. Stereo-Receiver. Wenn dich das wirklich interessiert, sende mir eine PM.
[/quote]

Ah, das war mir fast klar, andere, die offen zu ihrem Amp stehen, anmachen, aber selbst nur aus der Deckung schießen

Das hat nichts damit zu tun. Wenn es dich wirklich interessiert, kannst du es erfragen. Scheinbar hält sich dein Interesse in Grenzen.

Ich sehe jedenfalls nicht viel Sinn an der ganzen Prahlerei und In-der-Signatur- und Im-Profil-Aufzählerei, was man so alles hat. Das ist Kindergarten und auch nicht wichtig.

Gruss
baerchen.aus.hl
Inventar
#90 erstellt: 22. Dez 2007, 20:34
Hallo,

interessant für Schnäppchenjäger aus SH, HH und M-V:

Vom 27.12.2007-06.01.2008 Räumungsverkauf wegen Umbau beim (Dynaudio-) Fachhändler Jessen-Lenz in der Lübecker City (Wahmstraße 36)

Gruß
Bärchen
storchi07
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 22. Dez 2007, 20:39
das ist ja schon ausland
armindercherusker
Inventar
#92 erstellt: 22. Dez 2007, 20:45
Hallo Bärchen !

Jessen-Lenz ist zwar als Dynaudio-Händler gelistet, im Internet präsentiert er sich aber nur als "IT-Dienstleister".

Oder habe ich die richtige Seite nicht gefunden

Gruß
baerchen.aus.hl
Inventar
#93 erstellt: 22. Dez 2007, 20:59
Hallo,

hier die Hifi HP von Jessen Lenz http://www.hifi-galerie.de

Gruß
Bärchen
Reinhard
Inventar
#94 erstellt: 12. Jan 2008, 14:17
Hier nochmal, wie im DYNAUDIO-Thread angekündigt, nach einer aktuellen Vergleichsrunde meinen neue subjektive Liste. Sie ist nicht "absolut", da natürlich die Erinnerung einem einen Streich spielen kann. Einiges wurde umgestellt, Neuheiten sind dick gedruckt...

Symphonc Line RG14 Edition. Das beste je von mir an DYNAUDIO gehörte, wenn warm und eingespielt. Alles da. Kraft, Kontrolle, federnder Bass, der ohne jegliche Kompression oder Mühe aus dem Nichts losknallt. Man sieht förmlich die Felle der Bassdrum und der Toms! Mischung aus Röhren- und Transistorsound, super Auflösung und Präzision, tolle Bühne, Top-Timing. Manche finden diese Anhäufung von Parametern auf Dauer etwas anstrengend. Kann ich akzeptieren. Man wird erstaunt sein, was die DYNAUDIOS können. Außenverarbeitung eher mäßig (z. B. schiefe Knöpfe). Reagiert verschnupft auf „schlechte Umgebung“ (klang erstaunlich muffiger beim Wechsel von HMS- auf 3-Euro-50-Plastik-Netzleiste).

Krell (300i?). Top-Auflösung und Präzision, etwas nüchtern-technisch, hat aber ganz klar Klasse, ein wenig Wärme wäre wünschenswert gewesen. Homogener, high-endiger Klang.

LUA 4040C. Sehr edel, elegant und lecker, präzise. Gigantischer Raum (so nur noch bei Octave und Cayin gehört, wohl wegen Röhre).

T+A Power Plant. Sehr präzise und von unten bis oben bruchlos homogen, daher zur Klangphilosophie von Dynaudio m. E. gut passend. Kraft, Kontrolle und präzise Bässe. Wenn auch nicht Topp-, so doch aber zumindest gute Auflösung und Räumlichkeit. Keinerlei Schärfe in den Stimmen, „glatt“. Sogar ein Schuss Wärme, wenn auch minimal "trocken", nicht zu vergleichen mit dem „saftigen“ SL-Klang. Könnte ich dennoch wohl gut mit leben, weil irgendwie „richtig“ klingend.

Ovtace V-40. Atemberaubende Präzision, Bühne und Räumlichkeit, trotz geringer Leistungsangabe erstaunlich souverän, klang an der Standard- EL-34 für mich allerdings leider minimal „wattig“, was ich als störend empfand.

Cayin A 50-T. Preistipp für Genießer. Weite Bühne, Dreidimensionalität, Klang löst sich hervorragend von den LS, klar und trotzdem warm. Bass erwartungsgemäß nicht sehr präzise und knallig, aber das Ganze spricht voll den Bauch an. Musik! Sofort in die engere Wahl gekommen. A 55-T hat mich weniger angesprochen, das Ganze war mir irgendwe zu "dick", nicht mehr so durchhörbar-elegant. M. E. trotz der geringen Ausgangsleistung keine Leistungsprobleme.

Accuphase E-206. Die positive Überraschung. Gebraucht (20 Jahre alt?) direkt nach Marantz PM-15 und Musical Fidelity A-5 gehört (siehe weiter unten), die gegen ihn deutlich unterlagen. Glatt, keinerlei Schärfe in den Stimmen, homogen. Nicht die letzte Präzision, keine große Bühne aber insgesamt noch hohes Klangniveau mit Genussfaktor ;-)).

Accuphase E-213. Nach dem aktuellen Hören des E-206 wieder in der Liste nach oben gerückt, wahrscheinlich über dem E-206, aber leider Erinnerung schon verblasst ;-)). Möglicherweise war ich bisher in Sachen Räumlichkeit etwas enttäuscht, weil ich ihn direkt im Vergleich mit Octave gehört habe, der hier für weniger Geld Enormes zu bieten hat. Gut, aber für den gebotenen Klang für umgerechnet 6.000.- DM (man muss es sich immer wieder einmal klar machen und auf DM zurückrechnen) m. E. ganz klar überteuert. Interessant für mich: dasselbe äußerte ein Händler kürzlich ohne meine Meinung zu kennen, obwohl er (oder vielleicht weil er?) Accu seit Jahrzehnten führt. Sein verärgerter Kommentar in Richtung P.I.A: hohe Qualität, aber als Einstieg ins High-End gegenüber der Situation vor 10 Jahren für die meisten Durchschnittsverdiener mittlerweile unerreichbar und eigentlich auch unverschämt und dreist.

Musical Fidelity X-T100. Holla, lecker! Es gab sehr gute Auflösung, musikalische Wärme ohne Lulligkeit, schöne Bühne, guter musikalischer Fluß. Kann als sehr interessant bezeichnet werden in Bezug auf Preis/Leistung! Vielleicht fehlte etwas Autorität, explosionsartige Dynamiksprünge brachten etwas Mühe, natürlich nicht diese Knalligkeit und Druck wie z. B. beim SL oder T+A (auch nicht mit Zusatznetzteil X-170). Im Verhältnis zum T+A Stimmen minimal rauh, was mir erst im Direktvergleich auffiel.

Shanling A 3000. Mann, was für ein Bollermann. Ein Hybrid mit unerwartet hohem Klangniveau, für 1.600.- kommt Staunen auf. Der Cayin hat mich nur irgendwie noch mehr in den Bann gezogen. Shanling leider zu groß, um ihn sich ernsthaft hinzustellen. Muss man im Original gesehen haben.

Audionet Sam V2. Wollte ich schon immer mal hören. Gediegene Verarbeitung. Einfach geil (sorry), wenn das Display beim "Hochfahren" die falsche Netzsteckerpolung anzeigt! Alles da, Kraft, Auflösung, Präzision, Rythmus. Der Bauch bleibt allerdings bei mir eher unbeteiligt, das Ganze klingt irgendwie nüchtern, trocken, als wenn man eine Scheibe Knäckebrot anbeißt, nichts für mich...

Rotel 972/981 Stereoplay Limited. Angenehm rund und druckig, etwas Auflösung fehlte und etwas mehr Präzision im Bass.

Marantz PM-15S1. Ich war (wieder einmal hinsichtlich Marantz und damit ist die Marke für mich persönlich gestorben) enttäuscht. Mehr Kraft und Dynamik als beim PM-17, aber Bass zu wummrig, ausladend, unkontrolliert, dröhnig, alles, insbesondere Stimmen minimal, aber deutlich rauh z. B. im Vergleich zu Accuphase E-206 oder T+A. Ne, das hilft auch die Verarbeitung und Ausstattung nicht.

Marantz PM-17. Tonal o. k., zu wenig Dynamik für die Dyns ("zu schlapp").

Creek A 50iR. Erstaunlich dynamisch für den kleinen Kasten, aber zu stramm (hart), zu drahtig, der Bass macht eher „plott“ als „plong“, es fehlt musikalische Wärme.

Heed Obelisk. Fürs Geld unvorstellbar klar, räumlich und röhrig-warm, Einstiegs-High-End-feeling. Bei kleinen Besetzungen kann die Kinnlade fallen für 750.- Euro. Nach längerem Hören fällt mangelnde Bass-Präzision und Auflösung/ Ordnung auf. Immerhin sehr lecker fürs Geld! Leider kleinere Verarbeitungsmängel außen (ungarische Handarbeit).

Music Hall A25.2. Sehr schön fließend, musikalisch, guter Raum, erstaunlich für das Geld, aber an DYNAUDIO auch ein wenig zu kraftlos.

AVM Evolution A2. Sehr klar, tonal richtig aber zu technisch, nüchtern, zu emotionslos, als wenn eher Leute mit Oszillogfrafen denn mit musikalischem Herz ihn gebaut hätten. Auch zu undynamisch an Dyn.

Marantz 7200. Musikalisch fließend, recht angenehm, aber zu schlapp (kein Druck).

NAD 320 BEE, NAD 350, NAD 372. Wie alles von NAD erstaunlich druckig, aber zu dunkel abgestimmt, nicht offen, klingt an DYNAUDIO, als wenn ein Vorhang vor den LS ist (klingt zwar abgedroschen, ist aber so, wenn man mit guten Amps quer vergleicht). Kann die Qualität der LS z. B. hinsichtlich Offenheit und Auflösung nicht darstellen, NAD-Käufer fahren die Lautsprecher daher immer im "2. Gang". Was mich zudem ärgert: während die Sänger bei anderen Amps und Kopfhörern (Quercheck) wie angenagelt aus der Mitte kommen, hängen sie bei NAD oft leicht nach links oder rechts, solche Kanalfehler (Poti?) mag ich gar nicht.

Arcam Diva A80. Irgendwie aufgelöst aber irgendwie „dünn“, technisch. Keine Lust weiterzuhören...

Musical Fidelity A-5. Oh, ne! Was ist das denn? Gegenteil von homogen (als wenn „Frequenzlöcher“ vorhanden wären). Es gibt Kraft, o.k., zwar Bass, der aber bei Bassläufen zu leise und unkontrolliert wird (wo ist denn der auf der CD sonst immer zu hörende Basslauf geblieben?). Höhen hart/spitz. Der Knaller: Netzteil brummte unvortsellbar laut beim Vorführen (deutlich zu hören im Stehen -Gerät befindet sich auf Kniehöhe-), Verkäufer dreht Netzstecker, brummt immer noch laut. Da ich über diese Problemem mehrfach im I-net gelesen habe: Daumen runter!

Rotel 1062. Geht nicht, weil Höhen zu körnig, klingt, als müsse sich die Sängerin ständig räuspern.

Mission Cyrus 7. Zu wenig Auflösung, zu „mittig“, etwas unpräzise, körnige, rauhe Stimmen.

Creek 4330. Zu schwach für die Dyns

Audio Analogue Puccini. Enttäuschend, Stimmen zu angestrengt, gepresst, nicht offen.

Denon PMA 1500 RII. Aua, zu heftiger Bass, eindeutig übertrieben und hat nichts mit Hifi im Sinne von Richtigkeit zu tun.

Naim Vor-/ End-Kombi (die kleine). Geht gar nicht. Zu "dünn", nicht homogen, Bässe, Mitten, Höhen da, aber jeweils irgendwie "isoliert", nicht zusammenhängend, als wären "Frequenzlöcher" dazwischen. Anschaltknacken in den LS (oh Gott, im Jahr 2007!) wie schon mehrfach bei Naim gehört. 50Hz-Brummen in den LS, wie schon mehrfach bei Naim gehört. Nicht die geringste Idee, was die Naim-Jünger daran high-endig finden.

Naim Nait 5i. Siehe zuvor.

Vincent SV-236 (Hybrid). Weicher, unkontrollierter Bass, dünne Mitten, spitze Höhen, kurz: grauenvoll. Und das bei immerhin gleichem Preis wie dem guten Shanling A3000 oder gar T+A! Zwischen denen würden selbst die Berufs-Nihilisten (auch Blindtester genannt) Unterschiede hören ;-))

Advance Acoustic MAP 103. Eindeutige tonale Fehler, da hilft auch der immer zitierte „Druck“ nicht, keine Chance gegen NAD 320BEE, obwohl viel geschwärmt wird.

Gruß Reinhard


[Beitrag von Reinhard am 12. Jan 2008, 14:18 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 12. Jan 2008, 17:26
diese hitliste ist ohne jegliche objektivität
den e213 nach oben zu rücken, nur weil der e206 als gut empfunden wurde, ist folgendes:

ich selber habe gerade arcam a90 gegen accuphase c-11/p-11 getestet und keine nennenswerten unterschiede gehört. was mir mit anderen geräten schon häufiger passiert ist. dieses ergebnis halte ich für realer.
Stones
Gesperrt
#96 erstellt: 12. Jan 2008, 17:39
Hallo :

Viele meinen, daß ein prestigeträchtiger Verstärker
mit einer schönen Haptik/Optik auch gleich besser
klingen muß, obwohl dies nicht so sein muß.
Aber es ist halt alles subjektiv und wird es auch bleiben.

Viele Grüße


Stones
Peppermint-PaTTy
Inventar
#97 erstellt: 12. Jan 2008, 19:24
Hallo!

Wenn Reinhard seine persönliche(!) Rangliste nach Prestige und Haptik aufstellen würde, wäre da wahrscheinlich nicht der Symphonic Line auf Platz 1 und anerkannt namhafte Hersteller wie Audionet oder AVM wohl eher höher eingeordnet.

Und eine Klangeinstufung wird wohl kaum objektiv zu treffen sein, da es nun einmal glücklicherweise persönliche Vorlieben gibt.

Wenn storchi keine nennenswerten Unterschiede gehört hat – es gab also immerhin welche – heißt auch das nicht, dass das allgemeingültig „real“ ist, sondern nur für ihn. Und das ist genauso auch völlig okay.

Viele Grüße
Peppermint-PaTTy

P.S. Auch wenn ich nicht in jeder Bewertung übereinstimme, finde ich Reinhards Liste sehr interessant und auch hilfreich, denn hier wird wenigstens mal ein Klangeindruck verständlich beschrieben – nicht à la „X hat gegen Y keine Chance“…
Reinhard
Inventar
#98 erstellt: 12. Jan 2008, 20:12

storchi07 schrieb:
diese hitliste ist ohne jegliche objektivität


Also storchi, ne ehrlich jetzt! Mehr, als das Wort "subjektiv" zu unterstreichen und dann noch in der ersten Zeile meines postings kann ich nu auch nicht...
WLKIKIV (Wer lesen kann, ist klar im Vorteil)



Gruß Reinhard

P. S.

Es liegt mir absolut fern, irgendwelchen Anspruch auf "objektiv" oder "real" geltend zu machen. Meiner Auffassung nach kann Klangempfinden immer nur subjetiv sein. Da ist nichts zu "beweisen", auch nicht mit Messprotokollen oder technischen Daten.

Würde mich übrigens freuen, wenn auch andere mal ihre Erfahrungen ähnlich posten würden, das könnte interessant werden. Ich räume allerdings ein, dass man in diesem Forum etwas Mut hierfür benötigt, da hier immer schnell der Hammer herausgeholt wird


[Beitrag von Reinhard am 12. Jan 2008, 20:15 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#99 erstellt: 12. Jan 2008, 20:22
Reinhard schrieb:
Ich räume allerdings ein, dass man in diesem Forum etwas Mut hierfür benötigt, da hier immer schnell der Hammer herausgeholt wird

Volle Zustimmung, da hast Du recht.
Wir sollten alle toleranter werden und das Ganze nicht so
verbissen und teilweise persönlich sehen.
Es geht hier schließlich um ein sehr schönes Hobby und
nicht um eine wissenschaftliche Arbeit.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 12. Jan 2008, 20:24 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#100 erstellt: 12. Jan 2008, 20:29
Zustimmung


Reinhard schrieb:
Würde mich übrigens freuen, wenn auch andere mal ihre Erfahrungen ähnlich posten würden

Meine derzeitige Rangliste eigener Verstärker ( nähere Angaben sind in verschiedenen Threads verteilt ) :

1. Advance Acoustic MAP 303 DA II
2. Accuphase E203
3. Luxman L-435

In erster Linie an Dynaudio Crafft und Focus 140

Den MF A5 hatte ich bei storchi07 an der Crafft gehört.
Ich würde ihn an Platz 3 oder 4 setzen.


Gruß
Lars1*
Stammgast
#101 erstellt: 12. Jan 2008, 20:41
Hallo,

wie ihr an meiner Signatur erkennen könnt, betreibe ich meine Dynaudio Focus 140 an einem AVM A2 - Verstärker.

Mit dieser Kombination bin ich sehr zufrieden.

Es klingt für mich alles sehr "rund" und natürlich. Insbesondere akustische Musik bringt die o.g. Kombi sehr gut rüber.

Und obwohl der AVM eher zu den analytischen Verstärkern gehört, habe ich noch keine Cd gefunden, die emotionslos, kalt o.ä. klingt. Im Gegenteil: Mit der o.g. Kombi macht das Musikhören richtig Spaß.

Muß dazu allerdings sagen, dass ich bei Weitem nicht so viele Vergleichsmöglchkeiten in Sachen Verstärker an meinen Dynaudis hatte wie der Thread-Ersteller.

Nichtsdestotrotz wollte ich an dieser Stelle mal meinen Senf dazugeben.

Gruß, Lars
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