Pioneer A6 mit KEF IQ7: Zu wenig Druck

Autor

Beitrag

ziagler
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 23. Okt 2008, 19:03

Hallo,

Ich habe mit anfangs des Jahres eine neue Steoroanlage bestehend aus einem Pioneer A6- Verstärker und KEF IQ7- Boxen zugelegt. Mein Haupanliegen war dabei ein guter und klarer Klang bei Zimmerlautstärke. Soweit bin ich mit der Kombination auch zufrieden. Nur in manchen Situation (z.B. Rock- CDs) fehlt mir einfach der Bass- Druck. Selbst wenn ich den Bass am Verstärker voll aufdrehe kommt kaum etwas rüber und die Lautsprecher bewegen sich kaum. Ich habe auch schon alle möglichen Umstellungen im Hörraum vorgenommen, allerdings ohne großen Erfolg. Der Verstärker liefert 2x60 Watt und bei den Boxen ist eine benötigte Verstärkerleistung von 15 - 150 Watt angegben. Kann es sein, dass der Verstärker trotzdem zu schwach ausgelegt ist? Wenn ja, welchen Alternativverstärker könnt ihr mir empflehlen (max. 500€)? Oder kann ich sonst noch etwas unternehmen?

Vielen Dank für eure Hilfe,

Ziagler

kaskara
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 23. Okt 2008, 19:22

Stop!

Habe die IQ 7 selbst schon gehört und etwas Bass sollte da schon gehen.

Soweit mir bekannt ist, handelt es sich bei der KEF auch um China-LS.

Da bekannt ist, dass die Asiaten bei + und - auch ´mal alle 5 gerade sein lassen, würde ich vor einem Neukauf erst ´mal folgendes prüfen.

1. + und - bei Dir korrekt? Sorry, war nur eine Frage!!!

2. Wenn ja, dann nimm eine 1,5 V-Taschenlampenbatterie und verbinde das LS-Kabel mit der Batterie. Beim Berühren und der richtigen Polung (+/-) mit der Batterie müssen alle Tieftöner nach vorne fahren. Wenn nicht, löschen sich die Bässe gegeneinander aus.

Keine Angst, da kann nichts kaputtgehen.

Gruß

Hans-Jörg

P.S. Übrigens, der Pluspol der Batterie ist auch der Pluspol Deiner Box. Nur, falls Deine Kabel keine optische Trennung aufweisen!

Heule
Inventar

#3 erstellt: 23. Okt 2008, 23:17

ziagler schrieb:

ziagler
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 24. Okt 2008, 10:23

Hallo,

Danke für die wertvollen Tipps. Ich habe mal eine Batterie an die LS angeschlossen. Beide LS funktionieren reibungslos und die Tieftöner gehen sauber nach vorne heraus. Ich hatte heute seit dem Kauf erstmals etwas Zeit mit der Anlage zu spielen. Ich habe mal einen alten Rotel RA820 angeschlossen, der bei weitem noch weniger Leistung hat. Und ich war begeistert. Der Bass ist zwar auch nicht kräftiger, aber viel klarer. Der gesamte Klang ist enorm klarer und durchhörbarer. Beim Pioneer habe ich immer das Bedürfnis lauter zu drehen um die Musik richtig zu genießen. Beim Rotel hört sich das genze schon bei Zimmerlautstärke richtig gut an.

Ich werde mit daher einen anderen Verstärker zulegen. Den Tipp mit dem NAD nehme ich gerne an. Nur wo kriege ich den her. Bei Ebay gibts dafür keine wirklich guten Angebote. Habt ihr hier Tipps?

Danke für die Hilfe,

Ziagler

Opium²
Inventar

#5 erstellt: 24. Okt 2008, 18:25

hallo,
wenn dir der rotel doch so gut gefallen hat, schau dich da doch mal um oder behalte ihn einfach!
Sehr gut sind auch der rotel RA04/05/06 oder gar der RA1062. Einfach mal zum Händler...
gruß

christatos
Neuling

#6 erstellt: 28. Dez 2008, 15:11

@ Heule

Also ich hab auch die IQ 7 in Kombination mit dem NAD c352, allerdings kann ich nicht gerade von einem sonderlich tiefem und klarem bass sprechen und besonders dynmisch ist der auch nicht.

Opium²
Inventar

#7 erstellt: 28. Dez 2008, 17:05

hallo nochmal,
das zeigt mal wieder, das es durchaus auch klanglich eher ungeeingetere Kombinationen gibt. Die richtige kann man wohl nur durch Glück oder durch aufwändige Hortest rausfinden.
Mich würde aber mal interessieren, wies jetzt beim TE aussieht