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Umfrage
Laut, Leise oder was?
1. Ich bin der Meinung, dass ich überwiegend leise höre (14.5 %, 18 Stimmen)
2. Ich bin der Meinung, dass ich überwiegend in mittlerer Lautstärke höre (25 %, 31 Stimmen)
3. Ich bin der Meinung, dass ich überwiegend laut höre (7.3 %, 9 Stimmen)
4. Ich höre stimmungsangepasst mal laut und mal leise (46.8 %, 58 Stimmen)
5. Ich höre Musikangepasst: z.B. Metal laut und Volksmusik ganz, ganz leise (4.8 %, 6 Stimmen)
6. Ich kann mich keiner Antwortmöglichkeit zuordnen und schreibe im Fred was dazu (1.6 %, 2 Stimmen)
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Laut, Leise oder was?

+A -A
Autor
Beitrag
ax3
Inventar
#1 erstellt: 21. Okt 2009, 21:19
Hi,

"eigentlich" müsste man zur Klärung der Frage, ob man laut oder leise hört, eine Messapparatur aufbauen und die Ergebnisse, was als laut und leise empfunden wird, miteinander vergleichen usw.

Ist hier schwer möglich.

Deshalb die Frage nach dem subjektiven Empfinden des persönlichen Abhörpegels bei Hören per KH.

Zusätzlich zum Abstimmen soll natürlich was geschrieben werden -ist klar oder?

Ich komme darauf, weil in verschiedenen Freds immer mal wieder die Frage aufkommt, wie laut oder leise man hört oder dass man eben Laut- oder Leisehörer ist.

Ich kann das bei mir sehr schwer sagen muss ich zugeben. Ich höre so, dass es mir angenehm ist. Am ehesten der Musik angepasst würde ich sagen - und das kann schon mal ziemlich laut werden.

Zur Verifizierung können sich ja diejenigen mit gleichen KH und KHV's bei gleichem Musikmaterial mal darüber austauschen, welche Einstellung sie bei welchem Musikstück als laut bzw. leise empfinden und mit welchem Pegel sie dann tatsächlich hören.

Ich fände es ganz interessant, ob die selbsternannten Leisehörer wirklich so viel leiser hören als die bekennenden Lauthörer.
Re-fleX
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Okt 2009, 21:21
Es kommt bei mir auf den Tag drauf an..Manche Lieder hör ich lieber etwas lauter, andere doch eher leiser.
McMusic
Inventar
#3 erstellt: 21. Okt 2009, 21:26
Ich habe für Option 6 gestimmt. Einerseits ist es so, dass die Musik (Genre, Interpret, Live oder Studio) und meine Stimmung die Lautstärke bestimmt. Andererseits habe ich, seit ich den HD800 habe, auch feststellen können, dass man durchaus mit verschiedenen KH verschieden Laut hören kann. Der HD800 bspw. braucht IMHO einen kraftvollen und passenden Verstärker und/oder etwas höheren Pegel, um sein volles Potenzial zu zeigen.
Kharne
Inventar
#4 erstellt: 21. Okt 2009, 21:33
Bei mir trifft mehreres zu, ich höre Metal meist etwas lauter, Electro etwas leiser. Ausserdem ist die Lautstärke stimmungsabhängig.
Es bleibt aber immer bei relativ leiser bis mittlerer Lautstärke: 8-10 am Cowon D2+ mit meinen Kh oder am PC 20-50% LS in Foobar 2k und minimale Lautstärke in Windows.

Jetzt meine Frage, ist das wirlich leise oder nicht? Im Gegesatz zu früher ist es auf jeden Fall wesentlich leiser^^.

Gruß
Kharne
arctic_storm
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Okt 2009, 21:40
Beim iPhone 3GS ist mit den UM1 und Stage 2 fuer mich die leiseste Stufe manchmal zu laut, daher wuerde ich mich eher als Leisehoerer einstufen.
Matzio
Inventar
#6 erstellt: 21. Okt 2009, 21:51
Nr. 4 bei mir, also Lautstärke abhängig von Stimmung, weniger von Musikstil (wobei der natürlich stimmungsabhängig ist).
rpnfan
Inventar
#7 erstellt: 21. Okt 2009, 22:05

Matzio schrieb:
Nr. 4 bei mir, also Lautstärke abhängig von Stimmung, weniger von Musikstil (wobei der natürlich stimmungsabhängig ist). :)


Schön Umfrage. Ich bin dafür, dass wir alle mal bei "typischer" Lautstärke die Spannung messen und dann mit dem KH-Rechner von Lehmann den Pegel für den entsprechenden KH ausrechnen. Ist jemand so nett und erklärt kurz wie man dB/V in dB/mW umrechnen kann? Langt da der URI?

Bevor es nicht 'n Tick objektiver ist, geb' ich keine Stimme ab
Kharne
Inventar
#8 erstellt: 21. Okt 2009, 22:12
Jetzt hat aber nicht jeder ein Spannungsmessgerät zur Verfügung und wie misst man an einem Kh Ausgang die Spannung?

Gruß
Kharne
m00hk00h
Inventar
#9 erstellt: 21. Okt 2009, 22:40

ax3 schrieb:
Ich fände es ganz interessant, ob die selbsternannten Leisehörer wirklich so viel leiser hören als die bekennenden Lauthörer.


Bei normales Quellen habe ich oft mit verschiedenen getesteten KHVs das Problem, gerade mal so über die Gleichlaufschwelle des Potis zu kommen.
Das ist leise, denke ich.


Kharne schrieb:
Jetzt hat aber nicht jeder ein Spannungsmessgerät zur Verfügung und wie misst man an einem Kh Ausgang die Spannung?


In dem man z.B. ein Kline-Klinke-Kabel reinsteckt, oder ein Klinke auf Cinch, oder ein paar mitgelieferte Earbuds schlachtest und am Kabel misst.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 21. Okt 2009, 22:46 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#10 erstellt: 21. Okt 2009, 22:43
Klinke-Cinch Kabel habe ich, muss ich nur noch ein Messgerät finden.
Muss morgen mal meinen Opa fragen ob er noch eins hat.

Ferien sínd so schön^^

Gruß
Kharne


[Beitrag von Kharne am 21. Okt 2009, 22:43 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#11 erstellt: 21. Okt 2009, 23:01
So, ich hab mal gemessen und dabei die Lautstärke konservativ etwas höher gewählt, als es normalerweise der Fall wäre.

X-fi an HA2002, Foobar und Windows auf max. Lautstärke, alle Lieder (inkl. der Sinus-Dateien) mit Replaygain behandelt, damit ist die 1kHz-Sinus so laut wie der Durchschnitt des Liedes.
Parallel mit dem Klinke-Klinke-Kabel des ANC7 zum DT880 2003 mit 250 Ohm und 96dB/mW.

Gemessen habe ich ganze ohrenbetäubende 15mV. Auf meiner eigentlichen Hörlautstärke sind es 10-12, wenn ich's "Krachen" lasse sind es 20.

Der Lehmann-Rechner meint dazu:

-Infinity




Das Ding zeigt überhaupt erst Werte (75dB) an, wenn ich mich 40mV nähere. Das ist aber schon sehr laut, entspanntes Hören ist mir mit der Lautstärke nicht mehr möglich.

m00h
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 21. Okt 2009, 23:01

Kharne schrieb:
Klinke-Cinch Kabel habe ich, muss ich nur noch ein Messgerät finden.
Muss morgen mal meinen Opa fragen ob er noch eins hat.

Ferien sínd so schön^^

Gruß
Kharne


Ja, was messen wir dann aber?
Die Lautheit über eine gemessene Ausgangsspannung zu ermitteln wird nicht klappen.
Kharne
Inventar
#13 erstellt: 21. Okt 2009, 23:07
Das ganze wird dann in den Lautstärkerechner von Lehmann eingetragen und man bekommt (hoffentlich) einen Wert raus.

Ich hab da mal probehalber ein paar Werte eingegeben. Der Rechner spuckt erst ab einer Spannung von 10mV ein ERgebniss für meine SF3 raus und ist dann direkt bei 95Db :..

Gruß
Kharne
ZeeeM
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2009, 23:33

Kharne schrieb:
Das ganze wird dann in den Lautstärkerechner von Lehmann eingetragen und man bekommt (hoffentlich) einen Wert raus.

Ich hab da mal probehalber ein paar Werte eingegeben. Der Rechner spuckt erst ab einer Spannung von 10mV ein ERgebniss für meine SF3 raus und ist dann direkt bei 95Db :..

Gruß
Kharne


Hilft nix. Ein dynamikkomprimertes Stück kann bei geringer absoluter Lautstärke lauter klingen als das Original mit hohen Peaks. Ist wie ein Sylvesterknaller. 120dB Peng ist was anders als ein 120dB Dauerton. 90dB bei 60Hz sind auch noch was Anders als 90dB bei 1KHz.
Zielführender wäre wohl sich ein rosa Rauschen so einzustellen, das es in etwa der gewohnten Hörlautstärke entspricht und dann zu messen.
Aber reicht es das Rauschen mit einem TrueRMS-Voltmeter zu messen? Oder doch besser mit dem Oszi?
m00hk00h
Inventar
#15 erstellt: 21. Okt 2009, 23:50
ReplayGain.
Damit ist der Sinuston, wenn er mit RG behandelt wurde, so laut, wie der durchschnittliche empfundene Pegel bei dem Song, den du gerade hörst. Egal wie dynamisch oder komprimiert. Also Song hören, Lautstärke einstellen, zum Sinus wechseln, Durchschnittslautstärke ermitteln.

m00h
zuglufttier
Inventar
#16 erstellt: 22. Okt 2009, 10:20
Hmm, einerseits würde ich sagen, dass ich eher der Leisehörer bin aber andererseits liegt das größtenteils an meiner Stimmung und die wiederum beinflusst auch, was ich gerade höre!

Also habe ich ja nach Stimmung ausgewählt
bossa
Stammgast
#17 erstellt: 22. Okt 2009, 15:27
Ich komm auch nur auf ein Minimum von 91dB bei diesem Rechner. Is für mich leider auch viel zu laut (1kHz Sinus, so wie mooh es erklärt hat...)
eddie78
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Okt 2009, 15:48
Ich höre normal eher leise, gehe aber teilweise zu mittlerer Lautstärke (Kopfhörerabhängig) über. Einzig aus dem grund, weil HD800 und jetzt der PS-1000 leise nur einen Teil ihres Potentials zeigen. Die brauchen mehr "Saft" als ich normalerweise zuführen würde, um anständig zu klingen.

Aber generell bin ich shcon eher Leisehörer. Manchmal dreh ich aber auch Stimmungsabhängig lauter. Also hätte ich eigentlich alles ankreuzen sollen.
Matzio
Inventar
#19 erstellt: 22. Okt 2009, 18:22
Gerade habe ich den vorhin eingetroffenen HD 800 auf und höre querbeet durch meine Lossless-Sammlung. Dabei steht der Regler des HD53N (Input vom DA53N per XLR) immer zwischen 10 und 12 Uhr (bei Low Gain), je nach Aufnahme. Hatte schon befürchtet, dass es mir ähnlich ergeht wie Richter Di und ich über die Minimalstellung kaum hinauskomme. Bin dann wohl doch extremer Lauthörer, gibt mir schon ein bisschen zu denken.....
shaft8
Inventar
#20 erstellt: 22. Okt 2009, 21:41
Umso besser das Material ist oder es eben meine Musikrichtung ist, desto lauter höre ich.
128kps Sachen höre ich somit leisererer als Digital.

Manche Songs klingen aber auch leise einfach nicht so gut.
eddie78
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Okt 2009, 13:36

shaft8 schrieb:
128kps Sachen höre ich somit leisererer als Digital.


Geile Aussage
Und dass "leiser" mir noch zwei "er" steigerbar ist...


[Beitrag von eddie78 am 23. Okt 2009, 13:37 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#22 erstellt: 23. Okt 2009, 19:28
Mittel bis leise, und zwar ziemlich durchgängig. Mein Regler hat wenig oder nichts zu tun, und wenn, dann mach' ich eher leiser.

Ich muß sagen, ich bin aber auch nicht gerade der ernsthafte Typ, der sich die Dinge hochkonzentriert reinzieht, ich will einfach immer eine Musikblase um mich rumhaben. Die Lautstärke ist so bemessen, daß ich frei zwischen dudeln lassen und zuhören hin- und herwechseln kann, das kann naturgemäß nicht sonderlich donnern.

Bei einem 32-Öhmer steht der Regler an einem durchschnittlich starken KHV (Millet, div. Meier, Btech, etc.) bei kurz vor 9, Hochohmige fahren 2-3mm höher.

Lauter nur beim Ausprobieren von neuem Material (z.B. Meets), oder kurz mal bei spontaner Begeisterung abends im Bett vor dem Einschlafen. Die Yuins sind da brandgefährlich...
civicep1
Inventar
#23 erstellt: 23. Okt 2009, 19:41
Ich stimme mal für überwiegend laut. Wobei ich der Meinung bin, dass sich viele nicht wirklich eingestehen, laut zu hören. Ich bin definitiv kein Leisehörer. Außer auf Arbeit, aber das liegt an den PX100, weil die sonst in Verbindung mit OnBoard-Klinke einfach zu schlecht sind und mir tierisch auf den Sack gehen würden.
Zuhause mit den DT880 am Beta höre ich schon eher gehobene Lautstärke, sagt zumindest mein Bruder, der sonst nicht mit KH hört. Wobei ich mir ein oberes Limit am Poti gesetzt habe und zusätzlich auch sofort zurück drehe, wenn ich merke, dass es mir zu laut ist. Ohrenschmerzen oder Fiepen,etc. hatte ich bis jetzt aber noch nicht ... von daher ist alles im Lot, also übertreiben tu ichs (denke ich) noch nicht ...

Grüße
audiophilanthrop
Inventar
#24 erstellt: 23. Okt 2009, 19:52

rpnfan schrieb:
Ist jemand so nett und erklärt kurz wie man dB/V in dB/mW umrechnen kann? Langt da der URI?

Man braucht dazu eigentlich nur die Nennimpedanz. Leistung bei 1 Vrms ausrechnen (P = U_eff * I_eff), auf 1 mW beziehen, in dB umrechnen und zum "dB SPL / 1 Vrms"-Wert addieren.

Wenn man übrigens kein True-RMS-Voltmeter oder Ozzy hat, wird es etwas komplizwackter, da man dann bei 50-60 Hz bleiben sollte - davon abgesehen, daß nicht jedes Multimeter überhaupt einen AC-Meßbereich für ein paar mV hat (mein Billigteil hat Bereiche für maximal 200 V~ und 600 V~). Bei 50-60 Hz Meßton muß man zuerst mit 1 kHz die Lautstärke einstellen und den Meßton mit gleicher Amplitude generieren.

So, dann holen wir doch mal Ozzy raus, bin mal gespannt...

EDITh: 1 kHz bei schon gehobener Lautstärke am HD580: Ca. 1,1 divs bei 5 mV / div, 10:1-Probe --> gute 55 mVpp oder 20 mVrms. Das sind bei 102 dB SPL / 1 Vrms etwa 68 dB SPL, also nicht so furchtbar weit über Zimmerlautstärke.


[Beitrag von audiophilanthrop am 23. Okt 2009, 20:38 bearbeitet]
rpnfan
Inventar
#25 erstellt: 27. Okt 2009, 00:09

audiophilanthrop schrieb:

rpnfan schrieb:
Ist jemand so nett und erklärt kurz wie man dB/V in dB/mW umrechnen kann? Langt da der URI?

Man braucht dazu eigentlich nur die Nennimpedanz. Leistung bei 1 Vrms ausrechnen (P = U_eff * I_eff), auf 1 mW beziehen, in dB umrechnen und zum "dB SPL / 1 Vrms"-Wert addieren.

_laaang_ ist's her. Der Sinus, den wir hier anschauen hat als Faktor .71 [1/sqrt(2)]... rms ist das englische Kürzel für "effektiv" -- dann hätte ich die Spannung, oder? Sprich hier wären es .71 V oder laufe ich in die falsche Richtung? Und dann...? Könntest Du mal kurz als Beispiel 101dB/V bei 120 Ohm-KH als Beispiel nehmen?

Hab' mal hier bei verschiedenen Lautstärken am HD600 gemessen:

Messaufbau

  • KH-Verzweiung/Verteiler (Y-Stück) an KH-Buchse anschließen
  • ein KH-Ausgang am Y-Verteiler mit KH verbinden
  • zweiten KH_Ausgang am Y-Verteiler mit "offenem" KH-Verlängerungskabel verbinden: Stecker in Buchse und am anderen Ende die drei Adern des KH-Verlängerunskabels
  • An die Adern (rot/schwarz) das Multimeter (über Krokoklemmaufsätze festgemacht) verbinden
  • am Multimeter 200mV Messbereich AC (V) einstellen


Dateien

  • verschiedene Musikstücke mit replaygain/mp3gain auf 89dB "normalisiert"
  • 1000Hz-Sinus mit Replaygain/mp3gain (Ergebnis: -14.6dB)
  • 1000Hz-Sinus (-2.6dB)

Download der zwei Sinus-Dateien als mp3

Ablauf

  1. verschiedene Musikstücke hören, bei leisem/mittlerem usw. Pegel
  2. Test-Sinus (-2.6dB-Sinus) spielen und Spannung messen
  3. Test-Sinus (normalisiert mit -14.6dB) spielen und messen
  4. Berechnung der Lautstärke mit Lehmann-Rechner


Eine "normale" Lautstärke für mich liegt bei ca. 13,6mV für den Sinus (S) bzw. 3,2mV für den ReplayGain-Sinus (RGS).

Die Reihe geht von sehr leise (wie ich seltener auch noch höre) 1,0mV (RGS) über leise mit 2,4mV (RGS) bis hin zu mittel bis laut bei 4,8mV und zu wirklich laut bei 12,9mV.

Lief am HD600 (97dB/mW, 300 Ohm), so dass der "Lehmann-Rechner" wie auch bei Ben (m00hk00h) nicht wirklich sinnvolle Zahlen (sondern -inf, und -inf ist es sicher nicht!) ausspuckt.

Meine Frage ist nun zum einen, wie laut der Sinus für den Test _sinnvoll_ sein sollte, damit man 'ne Idee bekommt (z. B. wenn man den Ohrenarzt fragen würde), welche Sinus-Lautstärke einer tatsächlichen "Durchschnittslautstärke" entspricht. Mir kommen die mit dem Lehmann-Recher ermittelten Werte für den Replaygain-Sinus nämlich "zu niedrig" vor. Gut, höre auch nicht so laut (am Muvo100 mp3-Player die mp3gain-Dateien (89dB9 auf Stufe 1 mit den SF4), aber die Werte hier wären doch schon ziemlich niedrig. Mein Vater hatte ja kürzlich meine KH gehört und hatte ca. 40mV (RGS) und 160mV für den "normalen" -2.6dB-Sinus. _Das_ fand ich sehr laut und könnte so laut nicht hören... Dabei kommen selbst bei der entsprechenden Rechnung "nur" 77dB für den Replaygain-Sinus raus. Das kann eigentlich nicht realistisch sein, wenn 85dBA als Belastung für 8h angegeben sind. Die hier ermittelten "77dB" sind nämlich über 8h sicher nicht mehr gut... Wo steckt denn noch der Fehler?
trinytus
Inventar
#26 erstellt: 27. Okt 2009, 00:32
Je leiser die Umgebung ist, desto leiser höre ich.
m00hk00h
Inventar
#27 erstellt: 27. Okt 2009, 02:59

rpnfan schrieb:
Meine Frage ist nun zum einen, wie laut der Sinus für den Test _sinnvoll_ sein sollte, damit man 'ne Idee bekommt (z. B. wenn man den Ohrenarzt fragen würde), welche Sinus-Lautstärke einer tatsächlichen "Durchschnittslautstärke" entspricht.


Das verstehe ich nicht ganz.
Du benutzt ReplayGain, dessen erklärtes Ziel ist ja gerade, alle damit behandelten Dateien gleich laut zu machen.
Das heißt, du stellst die Laustärke mit Musik ein, wechselst zum Sinuston und misst. Da der Sinuns (Dank RG) die gleiche durchschnittliche Laustärke hat, wie der Song den du gehört hast (und alle anderen auch), ist dieser Wert identisch zum durchschnittlichn Songwert. Allerdings erspart man sich beim Sinus das Anzeigegezappel, das man bei normaler Musik hat.


rpnfan schrieb:

audiophilanthrop schrieb:

rpnfan schrieb:
Ist jemand so nett und erklärt kurz wie man dB/V in dB/mW umrechnen kann? Langt da der URI?

Man braucht dazu eigentlich nur die Nennimpedanz. Leistung bei 1 Vrms ausrechnen (P = U_eff * I_eff), auf 1 mW beziehen, in dB umrechnen und zum "dB SPL / 1 Vrms"-Wert addieren.


_laaang_ ist's her. Der Sinus, den wir hier anschauen hat als Faktor .71 [1/sqrt(2)]... rms ist das englische Kürzel für "effektiv" -- dann hätte ich die Spannung, oder? Sprich hier wären es .71 V oder laufe ich in die falsche Richtung? Und dann...? Könntest Du mal kurz als Beispiel 101dB/V bei 120 Ohm-KH als Beispiel nehmen?


Hm, nein, der Sinus hat den Wert 1 - in V(rms). Das sind rund 1,4V Spitze-Spitze, aber die interessieren uns nicht.
Wenn wir hier von Spannung reden, ist immer RMS gemeint, da ist keine Konvertierung notwendig.

Die oben genannte Rechnung funktioniert verstehe ich davon abgesehen nicht. Was ist der ""dB SPL / 1 Vrms"-Wert"?
Den kann ich ja schlecht herzaubern, wenn der Hersteller mir den nicht gibt. OK, könnte man umrechnen in dB SPL / mW. Aber wenn weder noch angegeben ist? beyerdynamic schreibt nur nach "IEC 60268-7". Toll. Aber steht da drin, dass es pro 1V RMS, oder pro 1mW oder ganz was anderes ist? Ich hab definitiv KEINE Lust, Geld für dieses Dokument zu bezahlen, nur um das herauszufinden.

m00h
Mike_sh
Stammgast
#28 erstellt: 27. Okt 2009, 19:05
Also ich höre Musik immer so wie es "realistisch" ist. Also die Lautstärke die man auch bei einem Konzert erleben würde. Also klar so Metal/Hard Rock Sachen natürlich nicht so das einem die Trommelfelle platzen aber natürlich deutlich lauter als Dvoraks Neunte.
ZeeeM
Inventar
#29 erstellt: 27. Okt 2009, 19:22

Mike_sh schrieb:
Also ich höre Musik immer so wie es "realistisch" ist. Also die Lautstärke die man auch bei einem Konzert erleben würde. Also klar so Metal/Hard Rock Sachen natürlich nicht so das einem die Trommelfelle platzen aber natürlich deutlich lauter als Dvoraks Neunte.


Naja,so ein Orchester erreicht durchaus auch knackige Spitzenpegel. 130dB könne das schon mal werden. Aber nicht als Dauerpegel.
Originallautstärke will ich um meine Ohren willens garnicht hören.
audiophilanthrop
Inventar
#30 erstellt: 27. Okt 2009, 22:24

m00hk00h schrieb:
Die oben genannte Rechnung funktioniert verstehe ich davon abgesehen nicht. Was ist der ""dB SPL / 1 Vrms"-Wert"?
Den kann ich ja schlecht herzaubern, wenn der Hersteller mir den nicht gibt. OK, könnte man umrechnen in dB SPL / mW. Aber wenn weder noch angegeben ist? beyerdynamic schreibt nur nach "IEC 60268-7". Toll. Aber steht da drin, dass es pro 1V RMS, oder pro 1mW oder ganz was anderes ist? Ich hab definitiv KEINE Lust, Geld für dieses Dokument zu bezahlen, nur um das herauszufinden.

Angaben nach IEC sowieso sind bezogen auf 1 Vrms. Mit einer Idee von für die jeweilige Bauform typischen Werten kann man notfalls auch einen "educated guess" abgeben.

Es war nach Umrechnung von dB/V nach dB/mW gefragt, damit wäre die Empfindlichkeit in dB SPL / 1 Vrms gegeben.
zabelchen
Inventar
#31 erstellt: 27. Okt 2009, 22:35
ich habe option 4. gewählt.

m00hk00h
Inventar
#32 erstellt: 27. Okt 2009, 22:52
Ah, jetzt verstehe ich.
Wenn ein KH also (fiktive) 100dB/V bei 250Ohm hat, hat er 94dB/mW.
Irgendwie stand ich gestern auf der Strippe - ach nein, war sogar schon heute. Kein Wunder.

Die Rechnung:

Kennschallruck_mW = Kennschalldruck_V - 10 x log(( (1V)² / Nennimpedanz) / 1 x 10^-3)

Als Taschenformel:

Kennschallruck_mW = Kennschalldruck_V - 10 x log( 1000 / Nennimpedanz)

m00h
rpnfan
Inventar
#33 erstellt: 28. Okt 2009, 00:12

m00hk00h schrieb:

rpnfan schrieb:
Meine Frage ist nun zum einen, wie laut der Sinus für den Test _sinnvoll_ sein sollte, damit man 'ne Idee bekommt (z. B. wenn man den Ohrenarzt fragen würde), welche Sinus-Lautstärke einer tatsächlichen "Durchschnittslautstärke" entspricht.


Das verstehe ich nicht ganz.
Du benutzt ReplayGain, dessen erklärtes Ziel ist ja gerade, alle damit behandelten Dateien gleich laut zu machen.
Das heißt, du stellst die Laustärke mit Musik ein, wechselst zum Sinuston und misst. Da der Sinuns (Dank RG) die gleiche durchschnittliche Laustärke hat, wie der Song den du gehört hast (und alle anderen auch), ist dieser Wert identisch zum durchschnittlichn Songwert.


ReplayGain macht die Dateien ja nicht alle gleich laut (vom Spitzenpegel), sondern soll im Mittel eine gleichlaute Empfindung der Dateien erreichen. Die Songs und den Sinus mit ReplayGain sind empfindungsgemäß auch ähnlich, wobei der Sinus doch ein bissl langweilig auf Dauer ist

Meine Frage ist, ob die aus einem mit ReplayGain-Sinus berechneten Lautstärke vergleichbar mit den Angaben der Berufsgenossenschaften (und Co.) zur Dauerbelastung des Gehörs ist, oder ob man da noch einen "Offset" berücksichtigen müsste und auf die oben beschrieben ermittelten Werte noch einige dB addieren muss, um die mit den Tabellen (z. B. im Newsletter von Lehmann) vergleichen zu können?

Vor allem kommen mir aber, wie beschrieben, die berechneten dB-Werte für den ReplayGain-Sinus "zu niedrig" vor, wenn "tierisch laut" nur 77dB ergibt. Kann mir kaum vorstellen, dass das 'ne verträgliche Lautstärke (Schalldruckpegel) wäre. Oder ist für den Vergleich mit den Warntabellen die ReplayGain-Methode doch sinnvoll? Im Skript von Lehmann's KH-Rechner hab' ich eben die "Math.round" gelöscht. Dann gibt er auch für kleine Zahlen ein Ergebnis aus :-). Dann können wir schon etwas besser hier vergleichen, wer welchen Pegel als laut/mittel/leise empfindet. Fände ich sehr interessant. Macht noch jemand mit und vergleicht mal? Kann man hier eigentlich 'ne Tabelle im Forum erstellen? Welchen Code braucht man dafür...?

Edit: Sehe gerade, dass Ben so nett war die Umrechnung zu posten Vielen Dank

Edit2: So, hab' mal 'n Schwung Einstellungen mit dem HD600 und dann noch am MP3-Player mit den UE SF4 gemessen. Sehr schön. Messungen korrelieren sehr gut mit dem subjektiven Eindruck. Beim MP3-Player kann man auch mit gutem Erfolg den "normalen Sinus" (siehe Datei oben) nutzen, da auf kleinster Stufe der Pegel des ReplayGain-Sinus noch keine sinnvollen Messwerte auf dem Multimeter ermöglicht. Dann -12dB von den errechneten Werten abziehen und man hat das gleiche Ergebnis, wie bei den ReplayGainSinus-Messungen.

Ich fände es sehr interessant, wenn wir mal untereinander _objektiv_ vergleichen könnten, wer wie laut in dB hört, und welche Lautstärke die einzelnen in dB als leise, normal oder laut defnieren! Misst noch jemand von euch mal seine KH? Kann mir kaum vorstellen, dass ich der einzige bin den das interessiert. Fehlt euch noch ein Multimeter (kann man sicher mal vom Nachbarn, Kollegen usw. leihen). Dann braucht man nur noch den (oder die) Sinus-Töne mit 1000Hzund 'nen KH-Verteiler und ein altes KH-Kabel mit abgeschnittenem Ende zum einfachen Anschließen des Multimeters:

So, nachdem ich mir die Arbeit gemacht habe alles nett zur erklären, seid ihr dran


[Beitrag von rpnfan am 31. Okt 2009, 00:29 bearbeitet]
furvus
Inventar
#34 erstellt: 31. Okt 2009, 01:13
Hm subjektiv empfundene Lautstärke, difiziles Thema...

Also ich höre wirklich fast den ganzen Tag Musik, ob nun zu Hause oder unterwegs. Die Lautstärke ist dabei wirklich Stimmungs- und damit auch Tageszeit-abhängig. Morgens mag ich´s eher leiser, weil ich da irgendwie meist noch im Zauberwald bin. Zum Abend hin lasse ich es dann schon gerne mal richtig krachen.

Richtig krachen lassen heißt bei mir etwa 10:30-11:00 Stellung beim Cantate mit einer durchschnittlichen CD. 12 Uhr beim Cantate habe ich noch nie ausprobiert, wäre denke ich schmerzhaft...
nickonomus
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 02. Nov 2009, 20:18
An sich hör ich ja schon gern etwas lauter....
Aus Rücksicht auf meine Ohren halt ich mich dann aber doch immer etwas zurück
also 2.
rpnfan
Inventar
#36 erstellt: 04. Nov 2009, 23:02

furvus schrieb:
Hm subjektiv empfundene Lautstärke, difiziles Thema...


Gerade deswegen fand ich es interessant, dass hier möglichst viel mal ein paar Messungen machen, was der einzelne als leise/normal/laut empfindet und was er in dB (als ReplayGain-Sinus ermittelt) denn meistens hört. Dann könnten wir die Lautstärken schon wirklich ziemlich objektiv miteinander vergleichen. Bei meinen drei Hörern kommt die Auswertung gemäß der KH-Empfindlichkeit gut hin. Einzig der In-Ear wirkt bei gleicher berechneter dB-Lautstärke 'n Tick "lauter", was ich aber dadurch erkläre, dass die Treiber deutlich näher am Ohr sind. Vergleicht man Full-Size-KH und In-Ears jeweils untereinander, vermute ich, dass die Werte sehr gut (sprich sinnvoll) vergleichbar sein werden. Warum hat denn keiner von euch bisher mal gemessen? Wisst ihr nicht wie, oder was fehlt an "Hardware"? 'n altes KH-Kabel von 'nem Schrott-KH wird man sicher haben oder auftreiben können. 'n Y-Stück dürften auch viele hier haben und ein Multimeter kann man sich wahrscheinlich auch mal gut in der Firma, vom Nachbar oder Freund ausleihen, falls man nicht eh' eins hat!? Wäre Sommer würde ich sagen hier ist Sommerloch, so wunder' ich mich nur :o
Kharne
Inventar
#37 erstellt: 04. Nov 2009, 23:20
Eine gebrochene Rippe ist schlimmer als ein Sommerloch, schlägt tierisch auf die Laune und nimmt einem jede Lust irgendwas zu tun. Ausserdem bin ich nach 8 Stunden in der Schule sitzen total fertig durch die Rippe.
Bir mir wird das also ersmal nix, sry.

Gruß
Kharne
ZeeeM
Inventar
#38 erstellt: 04. Nov 2009, 23:27

Kharne schrieb:
Eine gebrochene Rippe ist schlimmer als ein Sommerloch, schlägt tierisch auf die Laune und nimmt einem jede Lust irgendwas zu tun. Ausserdem bin ich nach 8 Stunden in der Schule sitzen total fertig durch die Rippe.
Bir mir wird das also ersmal nix, sry.

Gruß
Kharne


Das schlimmst an einer gebrochenen Rippe sind die Witze die einem immer erzählt werden.
peacounter
Inventar
#39 erstellt: 04. Nov 2009, 23:30
ach komm, lachen is doch gesund

gute besserung, kharne.
ich brech mir irgendwie nie was, aber bin schon bei bösen prellungen die größte sissy, die man sich vorstellen kann...

P
Kharne
Inventar
#40 erstellt: 04. Nov 2009, 23:34

cmmarburg schrieb:
Das schlimmst an einer gebrochenen Rippe sind die Witze die einem immer erzählt werden.


Ich krieg keine Witze erzählt, sondern nur Fürsorge, Wartezeiten beim Dok und des öfteren gesagt, dass ich doch verrückt sei mit sowas weiter Training zu machen :P.


peacounter schrieb:
ach komm, lachen is doch gesund


Tut nur teilweise leicht weh im Moment



gute besserung, kharne.
ich brech mir irgendwie nie was, aber bin schon bei bösen prellungen die größte sissy, die man sich vorstellen kann...

Und ich trainiere weiter....

Danke

Gruß
Kharne
peacounter
Inventar
#41 erstellt: 04. Nov 2009, 23:39
harte sau, wa?

P
Kharne
Inventar
#42 erstellt: 04. Nov 2009, 23:45
peacounter
Inventar
#43 erstellt: 04. Nov 2009, 23:50
was trainierste denn überhaupt.
biste "bieger" oder was?

P
m00hk00h
Inventar
#44 erstellt: 04. Nov 2009, 23:51

rpnfan schrieb:
Bei meinen drei Hörern kommt die Auswertung gemäß der KH-Empfindlichkeit gut hin. Einzig der In-Ear wirkt bei gleicher berechneter dB-Lautstärke 'n Tick "lauter", was ich aber dadurch erkläre, dass die Treiber deutlich näher am Ohr sind.


Der Abstand zum Ohr spielt überhaupt keine Rolle für die Lautstärke. 83dB von einem InEar sind genau so laut wie 83dB von einem PA-Lautsprecher in 100 Meter Entfernung. 83dB eben.
Dass der InEar lauter erscheint, liegt IMHO eher an der Isolation, die er bietet.

Alternative Theorie. eine kleine Senke bei 1kHz, der die Durchschnittslautstärke zu klein erscheinen lässt.

m00h
rpnfan
Inventar
#45 erstellt: 04. Nov 2009, 23:58

m00hk00h schrieb:

rpnfan schrieb:
Bei meinen drei Hörern kommt die Auswertung gemäß der KH-Empfindlichkeit gut hin. Einzig der In-Ear wirkt bei gleicher berechneter dB-Lautstärke 'n Tick "lauter", was ich aber dadurch erkläre, dass die Treiber deutlich näher am Ohr sind.


Der Abstand zum Ohr spielt überhaupt keine Rolle für die Lautstärke. 83dB von einem InEar sind genau so laut wie 83dB von einem PA-Lautsprecher in 100 Meter Entfernung. 83dB eben.
Dass der InEar lauter erscheint, liegt IMHO eher an der Isolation, die er bietet.

Alternative Theorie. eine kleine Senke bei 1kHz, der die Durchschnittslautstärke zu klein erscheinen lässt.


Na ja, wenn man an einer Stelle den gleichen Pegel misst natürlich, aber wenn man dann nochmal 100m von der PA weggeht ist es eben leiser und keine 83dB mehr. Da ich nicht genau weiß, wie die dB-Angabe beim In-Ear im Vergleich zum großen KH in Bezug auf die geometrische Anordnung (sprich' 'n Messkopf) gemacht werden, hab' ich gedacht, dass das eine mögliche Ursache sein könnte.

Hast Du 'n Multi? Ist ja wirklich mühsam mit euch in dem Fred hier, bis mal jemand weitere Messungen beisteuern mag. Abgesehen von hindernden Rippenbrüchen findet das keiner außer mir interessant? Kann ich mir kaum vorstellen
m00hk00h
Inventar
#46 erstellt: 05. Nov 2009, 00:05
Ich hab doch schon längst gemessen und meine Ergebnisse gepostet?

m00h
rpnfan
Inventar
#47 erstellt: 05. Nov 2009, 00:20

m00hk00h schrieb:
Ich hab doch schon längst gemessen und meine Ergebnisse gepostet?


Ups, sorry. Stimmt! Du hattest halt nur "infinity". Da muss man nochmal kurz schauen, was es denn wirklich ausrechnet, wenn man die Rundung (siehe oben) im Skript entfernt.
m00hk00h
Inventar
#48 erstellt: 05. Nov 2009, 01:03
62dB sagt er mir nach Konvertierung des Kennschalldrucks von 96dB/V nach 90dB/mW. Das ist das, was ich als "laut" empfinde und dauerhaft hören kann. Bei 70dB wird's nervig, das halte ich nicht lange durch. Empfinde das dann schon als sehr anstrengend. In der Regel drehe ich mit Zeit immer leiser und ende bei ca. 55dB - laut Rechner.

Mit dem DT880 unter Zuhilfenahme der Werksangaben; für's Protokoll.

m00h
rpnfan
Inventar
#49 erstellt: 05. Nov 2009, 06:10

m00hk00h schrieb:
[mit DT880] 62dB sagt er mir nach Konvertierung des Kennschalldrucks von 96dB/V nach 90dB/mW. Das ist das, was ich als "laut" empfinde und dauerhaft hören kann. Bei 70dB wird's nervig, das halte ich nicht lange durch. Empfinde das dann schon als sehr anstrengend. In der Regel drehe ich mit Zeit immer leiser und ende bei ca. 55dB - laut Rechner.


Danke Ben, sehr interessant. Dann will ich auch mal (hab' gerade gesehen, dass ich ja noch keine Zahlen gepostet hatte, da ich noch erfolglos gesucht hatte, ob/wie man hier 'ne Tabelle erstellen kann. Da hören wir zwei schon mal relativ ähnlich. Ich hab' zum Testen einfach normal Musik gehört und zwischendrin ein paar mal die Pegel notiert. Ganz konsistent bin ich lautstärkemäßig (messtechnisch gesehen - auch mit den ReplayGain-Musikstücken) nicht, aber die Schwankungsbreite ist nicht so groß:

ermittelt mit HD600 (300 Ohm, 97dB/mW, ReplayGainSinus und damit auf -14.6dB laut Reaper Audo-Software, Werte auf volle dB gerundet, ReplayGain bzw. besser gesagt MP3gain-Einstellung ist: /r /k /p /m -0 /si, d.h. 89 dB als "Ziel" für die MP3).

Empfindung - gemessen:
leise - 42dB
leise / normal - 47 dB
leise / normal - 50 dB
normal (bis ganz leicht laut?) - 52 dB
normal - 52 dB
normal (mittel bis leise) - 53 dB
normal (mittel bis laut) - 56 dB
laut - 64 dB

mit UE Super.fi 4 [1]:
normal - 52 dB

Das heisst ich bewege mich zwischen 42 dB bis 56 dB. Mit dem Schwerpunkt um etwa 50 dB (geschätzt nach obigen Daten plus/minus 3 dB) herum.

[1] Mit dem InEar UE SF4 höre ich praktisch immer auf Stufe 1 des MuVo V100. Die "normale" ReplayGainSinus-Datei gibt dann etwa 'ne Spannung von 0.25 mV und lässt sich nicht mehr mit dem (angepassten) Lehmann-Rechner auswerten. Hab' daher mit "normalem Sinus" (siehe oben) gemessen und wenn ich von dem Ergebnis die 12dB Differenz zum Replaygain-Sinus abziehe komme ich für die SuperFi 4 auf 52dB. Das empfinde ich in der S-Bahn als normal/angenehm und manchmal würde ich noch 'n Tick leiser stellen wollen, aber es "geht" so.


[Beitrag von rpnfan am 05. Nov 2009, 06:19 bearbeitet]
SRVBlues
Inventar
#50 erstellt: 10. Nov 2009, 22:07
ich finde meine Hörlautstärke "normal" laut, andere würden sagen, mach doch mal die Musik an

Chris
rpnfan
Inventar
#51 erstellt: 16. Jan 2010, 15:26
Beim Mini Meet in München letzte Woche haben wir einen "gefühlte Lautstärke-Hörtest" gemäß obiger Beschreibung gemacht. Jeder sollte Musik, die mit mp3gain (replaygain) auf 89dB "normalisiert" war so mit dem AT-H W5000 einpegeln, dass es die Lautstärke etwa wiederspiegelt, wie jemand tatsächlich a) leise b) normal / mittel oder c) laut hört. c) ist also nicht die Lautstärke, die man für kurz "ertragen" kann, sondern so, dass man damit auch schonmal 'n Song oder ein paar anhört, wenn man es "krachen" lassen möchte. Entsprechend sollte a) leise so sein, wie man auch schonmal hört und nicht als Hörtest dienen, was gerade noch erkannt werden kann! Nach der Musik haben wir dann einen 1kHz-Sinus (siehe Beschreibung oben), der auch mit mp3gain eingepegelt war, gemessen.

Das waren die Ergebnisse (alle in mV)

Name / laut / normal / leise
Christian / 6.8 / 1.7 / .1
Reinhard / 108.9 / 42.1 / 5
Simon / 80.7 / 14.3 / -- (kommt nicht vor)
Peter / 9.3 / 2.1 - 3.7 / 0.1 - .6

Für die Empfindlichkeit des W5000 (40 Ohm, 102dB/mW) (wie auch in den Beispielen oben schon) umgerechnet entspricht dies in dB:

Name / laut / normal / leise
Christian / 73 / 61 / < 37
Reinhard / 97 / 88 / 70
Simon / 94 / 79 / -- (kommt nicht vor)
Peter / 75 / 62 - 67 / < 37 - 52

anzumerken ist, das Reinhard einen Hörsturz hatte und noch nicht komplett wieder "munter" ist. Simon hört vielleicht nicht ganz untypisch für den Musikbereich (Metal) 'ne gute Ecke lauter, als Christian und ich.

Die Unterschiede zwischen uns vier Leuten ist sicher aussagekräftig. Warum "meine" (Peter) Werte von denen in dem Posting weiter oben 'n Stück abweichen, bin ich noch nicht sicher. Könnte ein wenig am KH selbst liegen (bzw. an den Messungen von Audio-Technica, die evtl. deutlich anders sind, als die bei anderen Herstellern?) und das die Umgebung nicht "normal" war, obwohl alle während des Hörtests immer still waren. Evtl. mach' ich die Tage nochmal 'n Quercheck hier mit dem K601 und HD600, ob ich wieder auf ähnliche Werte wie damals oder auf andere Werte komme, die ggf. den "Offset" zu meinen älteren Messungen erklären. Evtl. stimmen auch nicht die Angaben für den W5000? Wenn jemand aus sicherer Quelle die Empfindlichkeit kennt, kann er sich ja mal melden
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