Brummen bei Stax SRS-2050

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bossa
Stammgast
#1 erstellt: 26. Nov 2009, 14:44
Hallo ihr Kopfhörerfreunde,

Ich habe nun schon seit langem ein kleines Problemchen mit meinem Stax-Hörer. Ich habe hin und wieder ein leichtes Brummen auf meinem Hörer, welches ich mir noch nicht so wirklich erklären kann, und daher auch nicht weiß, wie ich's dauerhaft beheben kann. Folgendes kann ich darüber sagen:

- brummt bei etwa 70Hz (geschätzt)
- relativ leise (schätze mal 30dB)
- brummt nicht immer. Zusammenhang zu anderen Geräten, die mit an einer Sicherung hängen konnte ich nicht feststellen. Das Set wird an vielen verschiedenen Orten benutzt, manchmal brummt es, manchmal nicht. Ortsunabhängig
- Brummen geht durch elektrische Erdung nicht weg (also Gehäuse mit Heizung (Stelle mit blankem Metall) durch Kabel verbunden und ähnliche Versuche)
- Brummen geht weg, wenn derjenige mit dem Hörer auf den Verstärker berührt
- Brummen geht nicht weg, wenn jemand anderes (der den Kopfhörer nicht auf hat) berührt. Wird dann nur ca. 2dB leiser.

Habe bereits mit jemandem darüber gesprochen, der meinte, dass es am elektrostatischen Feld zwischen dem Hörer (also der Person, nicht dem Gerät) und dem Verstärker liegt. Aber er wusste auch erstmal nicht, wie man das loswird.


Kann mir da jemand eine Erleuchtung geben? Weiß echt nicht, wie ich das dauerhaft loswerde...
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 26. Nov 2009, 14:55

bossa schrieb:
Kann mir da jemand eine Erleuchtung geben? Weiß echt nicht, wie ich das dauerhaft loswerde...


Brummt er, wenn die Eingänge kurzgeschlossen sind?
bossa
Stammgast
#3 erstellt: 26. Nov 2009, 15:18
Wie meinste kurzgeschlossen?

Die beiden rechten und die beiden linken Eingänge mit Kabel verbunden, oder wie?

Teste ich heut Abend, bin noch auf Arbeit...
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 26. Nov 2009, 16:12

bossa schrieb:
Wie meinste kurzgeschlossen?

Die beiden rechten und die beiden linken Eingänge mit Kabel verbunden, oder wie?

Teste ich heut Abend, bin noch auf Arbeit...


Nee, Jeder Eingang gegen Masse kurzgeschlossen, also ein gebrückter Cinchstecker drann.
Kann aber gut sein, das du eine kapazitiv gekoppelte Brummschleife hast.
Wenn es nicht von den Quellen kommt, könnte ein anderes Netzteil helfen. Der zugeörige Amp wird doch mit einem Steckernetzteil betrieben, oder?
12V 1,5-2A Netzteile gibt es bei Pollin für ca. 5 Euro. Ich habe da auch ein paar von und die sind gemessen totenstill.
Opportunist
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Nov 2009, 17:09

cmmarburg schrieb:

bossa schrieb:
Wie meinste kurzgeschlossen?

Die beiden rechten und die beiden linken Eingänge mit Kabel verbunden, oder wie?

Teste ich heut Abend, bin noch auf Arbeit...


Nee, Jeder Eingang gegen Masse kurzgeschlossen, also ein gebrückter Cinchstecker drann.
Kann aber gut sein, das du eine kapazitiv gekoppelte Brummschleife hast.
Wenn es nicht von den Quellen kommt, könnte ein anderes Netzteil helfen. Der zugeörige Amp wird doch mit einem Steckernetzteil betrieben, oder?
12V 1,5-2A Netzteile gibt es bei Pollin für ca. 5 Euro. Ich habe da auch ein paar von und die sind gemessen totenstill.
Und der Amp ist hinterher auch totenstill.
Achtung: die Polarität ist gegenüber dem allgemein üblichen vertauscht, um den Betrieb selbstimportierter japanischer Ware zu erschweren.Steckt man den an sich passenden Stecker eines Fremdnetzteiles rein ist der kleine Amp hin.
ZeeeM
Inventar
#6 erstellt: 26. Nov 2009, 17:34

Opportunist schrieb:

cmmarburg schrieb:

bossa schrieb:
Wie meinste kurzgeschlossen?

Die beiden rechten und die beiden linken Eingänge mit Kabel verbunden, oder wie?

Teste ich heut Abend, bin noch auf Arbeit...


Nee, Jeder Eingang gegen Masse kurzgeschlossen, also ein gebrückter Cinchstecker drann.
Kann aber gut sein, das du eine kapazitiv gekoppelte Brummschleife hast.
Wenn es nicht von den Quellen kommt, könnte ein anderes Netzteil helfen. Der zugeörige Amp wird doch mit einem Steckernetzteil betrieben, oder?
12V 1,5-2A Netzteile gibt es bei Pollin für ca. 5 Euro. Ich habe da auch ein paar von und die sind gemessen totenstill.
Und der Amp ist hinterher auch totenstill.
Achtung: die Polarität ist gegenüber dem allgemein üblichen vertauscht, um den Betrieb selbstimportierter japanischer Ware zu erschweren.Steckt man den an sich passenden Stecker eines Fremdnetzteiles rein ist der kleine Amp hin.


Das wusste ich nicht. Ist aber vom Hersteller eine erstklassige Schweinerei.
bossa
Stammgast
#7 erstellt: 26. Nov 2009, 17:44
Hm, ist auf jeden Fall ein importierter. Die Frage ist, woher das Netzteil ist. Ich frag mal nach, habe das Gerät über einen User hier bezogen. Aber soweit ich mich erinnere (bin immer noch nicht zu Hause ) sah es aus wie von hier.

Nutze es so schon seit Monaten und wie gesagt, das Brummen ist nicht immer da. Also still ist der Amp keinesfalls

Woher hast du die Information mit der umgekehrten Polarität?

Könnt ich ja mal am Netzteil nachmessen...



Aber mein E-Technik-Dozent meinte schon zu mir, dass es wohl weniger am Netzteil liegen sollte. Wegen der beschriebenen Phänomene...
NoXter
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Nov 2009, 18:16
Das Kabel des Kopfhörer fängt sehr leicht Brummen ein. Je nachdem wie das Kabel meines Lambda liegt brummt es auch.


[Beitrag von NoXter am 26. Nov 2009, 18:17 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#9 erstellt: 26. Nov 2009, 18:27
Das Netzteil war schon mit dabei bei dem Set.
bossa
Stammgast
#10 erstellt: 26. Nov 2009, 18:34
Danke Noxter,
aber soweit ich mich erinnere hab ich auch mit dem Kopfhörerkabel schon einige hin- und herlegeversuche durch. Und warum ist dann das Geräusch weg, wenn ich an den Verstärker (oder auch an das Quellgerät) fasse, nicht aber, wenn ich den Verstärker mit einem Kabel erde?

Ich mein, das Problem muss ja wirklich mir mir, mit meiniem Körper zu tun haben, wenn ich es nur damit unterbinden kann.

Würde das gern verstehen...




@Alex:
Danke!
Ohne nachzufragen....

Ich schieb dir das übrigens nicht in die Schuhe


[Beitrag von bossa am 26. Nov 2009, 18:36 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#11 erstellt: 26. Nov 2009, 18:47
Ich wünsche viel Erfolg bei der Behebung des Problems.

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