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Kopfhörer und Tinnitus

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Autor
Beitrag
HOT6BOY
Inventar
#1 erstellt: 18. Mrz 2010, 03:13
- edit-

wird hier jetzt der T1 tread aufgeteilt und ich bin automatisch der thema ersteller von etwas wozu ich nur kurz einen kommentar abgegeben habe....

PS :
ich werde mich nicht weiter dazu äussern da ich nicht dieses problem habe..... ihr könnt gerne weiter disskutieren :-)


::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::


achso.... ,,lesen hilft !!!" trifft jetzt auf mich zu... :-)


ja so kann es ausgehen wenn man es mit der lautstärke übertreibt... es sei denn man hat ihn sich woanders zugezogen

-edit-
abkopiert :Wegdenken von Ohrgeräuschen
Chronische Ohrgeräusche, genannt Tinnitus, lassen sich nach Erkenntnissen medizinischer Spezialisten wegtrainieren
Fast jeder siebente Bundesbürger leidet an chronischen Ohrgeräuschen. Diese Geräusche sind objektiv nicht vorhanden.
..................................
ich selber hatte schon ein paar mal so ein fiepen...da hab ich mich kurz richtig auf den ton konzentriert dann isser verschwunden...

wenn du keinen stress und keine durchblutungsstörungen hast isser vieleicht nicht wirklich vorhanden sondern nur noch im gedächtniss eingebrannt

Aus dem T1-Thread an dieser Stelle abgetrennt: Link


[Beitrag von HOT6BOY am 20. Mrz 2010, 04:18 bearbeitet]
Grinzha
Stammgast
#2 erstellt: 18. Mrz 2010, 09:43
Das ist nun ganz schön OT aber glaub mal, ein Tinnitus lässt sich nicht so einfach wegdenken.
Der hat nichts mit dem klassischen 10-Sekunden-fiepen zu tun, das IMMER weg geht. Ein Tinnitus hält ein Leben lang...

Gruß
Daniel
lotharpe
Inventar
#3 erstellt: 18. Mrz 2010, 22:20
Ich leide auch schon seit einigen Jahren unter leisen Ohrgeräuschen.
Wenn absolute Ruhe besteht, ist immer ein leises Fiepen auf beiden Ohren zu hören.
Habe mich daran gewöhnt und liebe trotzdem meine KH.

Hat denn schon jemand den T1 bei Vinyl getestet?
Der DT880 passt durch seine Abstimmung sehr gut zu den schwarzen Scheiben, kann man beim T1 mehr erwarten?
marathon2
Stammgast
#4 erstellt: 19. Mrz 2010, 01:47
Ich gehöre seit 2 Jahren auch zur Tinnitus-Fraktion und bin erstaunt, wie viele hier auch darunter leiden.
Vielleicht sollten wir dafür einen neuen Thread aufmachen:
Der beste Kopfhörer bei Tinnitus
GorgTech
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Mrz 2010, 12:43
Ich höre sehr selten einen leicht ansteigenden Piepston welcher nach einigen Sekunden wieder weg ist.

Ich höre zwar ab und zu sehr laut Musik, meistens jedoch nicht über Zimmerlautstärke. Es gab auch Zeiten da konnte ich schlecht einschlafen weil ich eine Art Rauschen leise im Hintergrund wahrgenommen habe.

Ich wurde übrigens nie auf Tinitus untersucht.
pure_sound
Inventar
#6 erstellt: 19. Mrz 2010, 12:59
Hallo zusammen, ich lese hier schon lange mit und finde den Thread klasse. Da ich den T1 noch nicht hören konnte, habe ich mich bisher hier noch nicht aktiv beteiligt. Das Thema Tinitus ist bei mir aber auch relevant.

Vor über 20 Jahren hatte ich bei der BW mal ohne Gehörschutz geschossen und seitdem einen hohen Pieps-Ton auf beiden Ohren, der anfangs sehr störend war. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt und nehme das nur noch bei Stille und Konzentration auf den Ton wahr.

Bei der BW wurde der Tinitus auch untersucht und mit Blutverdünnern behandelt. Ich würde auch sagen, dass es inzwischen weniger geworden (und nicht nur verdrängt) ist.
Bei einem Hörtest hatte ich aber mal festgestellt, dass ich einen hohen Testton bei geringer Lautstärke nicht wahrgenommen habe, weil er genau meiner Tinitus Frequenz entsprach (leider weiß ich die nicht) und daher von meinem eigenen Ton überlagert wurde.

Nun zu meiner Frage: Wie meint ihr wirkt sich so ein Tinitus auf die Auswahl eines KH aus?
@Organmaster: Warum meinst Du, dass Dich beim HD 800 die präsenteren Höhen mit Deinem Tinitus mehr stören, als wenn Du den nicht hättest?

Viele Grüße
pure_sound
Nickchen66
Inventar
#7 erstellt: 19. Mrz 2010, 20:20
Naja, IMO eine Sache des Umgangs, wenn es in den Ohren piept. Entweder man nimmt es als gegeben und geht zur Tagesordnung über (so mach' ich das seit Jahren), oder man geht den gefühlsechten Weg und tigert im Zimmer auf und ab, ich halt' das nicht auuus....
Kakapofreund
Inventar
#8 erstellt: 19. Mrz 2010, 20:26
Merkwürdige Probleme habt ihr...

Ich hatte im ganzen Leben noch nie einen Tinitus und kann mir ehrlich gesagt auch irgendwie sehr wenig darunter vorstellen.

Da habe ich wohl Glück gehabt, oder bin mit 28 noch zu jung dafür.
pure_sound
Inventar
#9 erstellt: 19. Mrz 2010, 21:18

Nickchen66 schrieb:
Naja, IMO eine Sache des Umgangs, wenn es in den Ohren piept. Entweder man nimmt es als gegeben und geht zur Tagesordnung über (so mach' ich das seit Jahren), ....


ja, so mache ich das auch - ist auch gar kein Problem mehr.

Ich war nur nach @Organmaster's post etwas verunsichert, ob ich deshalb bei der KH Auswahl etwas besonderes beachten muss.
Im Laufe des Jahres würde ich mir auch gerne den HD800 oder den T1 kaufen. Ich hätte eigentlich gedacht, dass stärkere Höhen bei mir besser sind, weil ich ja eine Frequenz schon mal kaum höre, wenn sie leise ist. Aber ich werde es wohl einfach mal testen müssen....

Edit - @Frank_P: Der Tinitus hat übrigens nix mit dem Alter zu tun. Am schlimmsten war es bei mir so mit 20. Ursachen können sehr hohe Lautstärken oder auch Stress und Durchblutungsstörungen sein ...


[Beitrag von pure_sound am 19. Mrz 2010, 21:24 bearbeitet]
prodrummer
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Mrz 2010, 23:28
Für alle Betroffenen, für die auch IEM in Frage kommen, kann dieser Thread sehr interessant sein.
Buffalo_Olaf
Stammgast
#11 erstellt: 21. Mrz 2010, 01:40
Hey!
interessanter thread . wollte eigentlich schon selbst en ähnlichen aufmachen
wie siehts denn mit vorsorge aus? sind in ears bei gleicher lautstärke schädlicher als on ear oder LS? oder gibts da noch andere faktoren die bei in ears beachtet werden müssen?
freue mich auf eure meinungen (vielleicht sogar von ärzten oder ähnlichen)!
LG
Bufflo_Olaf
Nickchen66
Inventar
#12 erstellt: 21. Mrz 2010, 01:44
Inears sind insofern gefährlich, als sie ihrer geringen Verzerrung wegen meist viel zu laut gehört werden.
Buffalo_Olaf
Stammgast
#13 erstellt: 21. Mrz 2010, 01:59
davon hab ich auch schoal auf ner anderen seite gelesen. dort stand, dass mit in ears ca. 10 db lauter gehört wird. wollte nur noch mehr meinungen dazu einfangen
LG
marathon2
Stammgast
#14 erstellt: 21. Mrz 2010, 02:21

Buffalo_Olaf schrieb:
davon hab ich auch schoal auf ner anderen seite gelesen. dort stand, dass mit in ears ca. 10 db lauter gehört wird. wollte nur noch mehr meinungen dazu einfangen
LG

Das ist aber nicht allgemein gültig.
Ich höre mit meinen DT880 in der Regel lauter als mit den Triblefi. Mit Inears wird mir eine hohe Lautstärke schneller unangenehm. Außerdem dichten sie Außengeräusche ab, die daher nicht mit hohem Pegel übertönt werden müssen.

Im Vergleich zu Lautsprechern ist Hören mit Kopfhörern aber immer lauter, da man versucht ist, auch hier das Basspumpen im Magen zu spüren.
Gut für die Ohren ist das aber leider nicht.

Meinen Tinnitus kann ich zum Glück beim Musikhören ziemlich ausblenden. Wirklich stören tut er nur in ruhiger Umgebung und vor allem unter Stress. Beides sollte beim bewussten Hören von guter Musik nicht vorkommen.
Wilke
Inventar
#15 erstellt: 21. Mrz 2010, 11:21
also bei mir stellt sich der tinnitus bei starkem stress ein.
auch hatte ich einen starken tinnitus nach dem duesseldorfer
kopfhoerertreffen, da man automatisch die lautstaerke hoeher drehte, da der umgebungslaermpegel zu hoch war. jetyt bin ich in indonesien im urlaub und der tinnitus hat stark nachgelassen. gru- wilke
züri
Stammgast
#16 erstellt: 21. Mrz 2010, 11:43
Hallo!

Kann mich auch unter die Tinnitus Geplagten einreihen.

1979 The Who im Hallenstadio Zürich...
3 Tage nur noch durch Watte gehört. Anschliessend Tinnitus realisiert.

Habe mein Gehör kürzlich checken lassen. Höre recht gut.

Bei leiser Musik treten die Ohrengeräusche halt mehr in den Vordergrund. Aber mit den Jahren gab es eine gewisse Gewöhnung, gibt sogar Zeiten da ich den Tinnitus nicht wahrnehme.

Gruss

züri
Nickchen66
Inventar
#17 erstellt: 21. Mrz 2010, 11:51
Daß es bei Stress lauter fiept, finde ich persönlich eher praktisch als Anregung, jetzt mal wieder langsamer zu machen. Wir Kerls neigen ja sonst dazu, unser Seelchen lieblos mit uns rumzuschleppen und nichts von ihm hören zu wollen.
muerte11111
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 21. Mrz 2010, 11:55
Hallo Leute, ich möchte zu den Tinnituspatienten etwas sagen.
In den seltensten fällen, kann euch ein HNO Arzt helfen.
Das problem kommt von der Kiefermuskulatur und dem HWS Bewegungsapparat. Ändert sich der Piepton, wenn Ihr euren Kiefer bewegt?? Wenn ja, dann solltet ihr eine moderne Zahnarztpraxis aufsuchen der mit einem Orthopäden oder Sportmediziner zusammenarbeitet.
(eine Fehlstellung des Kauapparates ist die Ursache)

Das gehört vielleicht nicht zum Thema hier, aber hilft vielleicht dem einen oder anderen weiter, denn wer Tinnitus hatte, kann sich in diese Lage hineinversetzen.

mfg

Tom
pure_sound
Inventar
#19 erstellt: 21. Mrz 2010, 13:34

muerte11111 schrieb:
...
Das problem kommt von der Kiefermuskulatur und dem HWS Bewegungsapparat. ...


Hi Tom,

verstehe ich Dich da richtig, dass Du eher sagen willst, das Problem kann auch von der Kiefermuskulatur und dem HWS Bewegungsapparat kommen?
Wenn ja, weisst Du, wie hoch der Anteil der Tinitusbeschwerden mit dieser Ursache ist?
Gruß
pure_sound
pure_sound
Inventar
#20 erstellt: 21. Mrz 2010, 13:43
@all
Meint ihr, dass ein Tinitus bei der Auswahl von Kopfhörern einen Einfluss haben kann? Wenn ja welchen? Oder meint ihr, das ist egal?

Noch ein Thema in diesem Zusammenhang:
Bei komprimierten Sound Files habe ich schon mal gelesen, dass Leute mit Tinitus die Musik anders wahrnehmen, weil das der Kompression zugrunde gelegte Wahrnehmungsmodell bei Leuten mit Tinitus nicht mehr richtig passt. Das würde also bedeuten, dass Leute mit Tinitus noch eher unkomprimierte Musik hören sollten. Habt ihr das schon mal selbst festgestellt? Was haltet ihr davon?

Grüße
pure_sound
Nickchen66
Inventar
#21 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:17
Bullshit.
marathon2
Stammgast
#22 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:33

pure_sound schrieb:
@all
Bei komprimierten Sound Files habe ich schon mal gelesen, dass Leute mit Tinitus die Musik anders wahrnehmen, weil das der Kompression zugrunde gelegte Wahrnehmungsmodell bei Leuten mit Tinitus nicht mehr richtig passt. Das würde also bedeuten, dass Leute mit Tinitus noch eher unkomprimierte Musik hören sollten. Habt ihr das schon mal selbst festgestellt? Was haltet ihr davon?


Das kann ich für mich nicht bestätigen. Im ABX-Test konnte ich selbst manche 128-Stücke nicht von der unkomprimierten Version unterscheiden.
Bei 192 ist komplett kein Unterschied mehr zu hören.

Grundsätzlich hat sich mein Hörempfinden durch den Tinnitus nicht geändert, obwohl ich nach einem Hörsturz anfangs Einschränkungen bei hohen Frequenzen hatte. Zum Glück hat sich das aber nach einigen Wochen wieder gelegt. Ich kann mir daher für mich nicht vorstellen, dass die Auswahl eines Kopfhörers davon beeinflusst werden könnte.

@muerte11111
Mein Tinnitus kommt bei mir 100% nicht von Kiefer-oder HWS-Beschwerden, sondern vom Stress.
pure_sound
Inventar
#23 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:55
Naja, wenn man hier im Forum z.B. liest, dass Organmaster seinen von ihm so hoch gelobten HD 800 wieder verkauft, weil die intensiven Höhen ihn in Verbindung mit seinem Tinitus stören, fängt man ja schon an zu grübeln. Ich wüsste aber erst mal auch nicht warum das so sein sollte. Daher hatte ich ja nachgefragt.

Ein paar genauere Infos von Organmaster wären hier natürlich klasse. Aber der hat hier nach dem Umzug in einen eigenen Fred wahrscheinlich noch gar nicht rein geschaut. Vielleicht hat er den HD 800 ja auch nur noch mal so hoch gelobt, weil er ihn verkaufen will und den Tinitus dann als Ausrede vorgeschoben.

Aber schön, dass ihr den Einfluss vom Tinitus nicht für so kritisch haltet. Dachte schon fast, ich kann hier nirgends mehr über Klang mitreden, weil ich ja alles etwas anders wahrnehmen könnte.
Gruß
pure_sound


[Beitrag von pure_sound am 21. Mrz 2010, 14:56 bearbeitet]
Klas126
Inventar
#24 erstellt: 21. Mrz 2010, 15:17
Also ich habe einen Hörschaden bei einem Konzert bekommen, die Elektronik war defekt ( wurde den nächsten Tag in der Zeitung geschrieben) eine Flöte bei einem Subway to Sally Konzert hat mir auf dem rechtem Ohr einen Tinitus verpasst und ich nehme Musik durch das Ohr gedämpfter wahr aber nur wenn ich mit das linke Ohr zuhalte. Das ist immer noch der Schutz Mechanismus vom Ohr. Wobei komischerweise nicht die Hellen sondern die Tiefen Töne gefiltert werden. Dieser Schaden kann mit den Jahren wieder verschwinden, ich muss mich aber von Konzerten ohne Ohr Schutz fernhalten... Der Tinitus macht mir nichts aus. Das wäre mir egal wenn die Dämpfung weg wäre und ich ihn immer noch hätte. In % ausgedrückt (das schätze ich jetzt mal) ist das ganze um 10-15% gedämpft.

mfg
Klas
TomBe*
Inventar
#25 erstellt: 21. Mrz 2010, 15:18

muerte11111 schrieb:
Hallo Leute, ich möchte zu den Tinnituspatienten etwas sagen.
In den seltensten fällen, kann euch ein HNO Arzt helfen.
Das problem kommt von der Kiefermuskulatur und dem HWS Bewegungsapparat. Ändert sich der Piepton, wenn Ihr euren Kiefer bewegt?? Wenn ja, dann solltet ihr eine moderne Zahnarztpraxis aufsuchen der mit einem Orthopäden oder Sportmediziner zusammenarbeitet.
(eine Fehlstellung des Kauapparates ist die Ursache)

Das gehört vielleicht nicht zum Thema hier, aber hilft vielleicht dem einen oder anderen weiter, denn wer Tinnitus hatte, kann sich in diese Lage hineinversetzen.

mfg

Tom

Hallo Tom,
ich finde die Theorie sehr interessant. Wenn man bedenkt, dass bei Stress oft auch noch geknirscht wird, erscheint mir das sehr schlüßig. Bist du vom Fach?
Hier mal kurz ergugelt.
xnor
Stammgast
#26 erstellt: 21. Mrz 2010, 16:06

pure_sound schrieb:
Naja, wenn man hier im Forum z.B. liest, dass Organmaster seinen von ihm so hoch gelobten HD 800 wieder verkauft, weil die intensiven Höhen ihn in Verbindung mit seinem Tinitus stören, fängt man ja schon an zu grübeln.


Interessant.. besonders im Hinblick auf Messungen wo man einen +15 dB Unterschied zwischen ~3 und 6 kHz finden kann.
FoxSpirit
Stammgast
#27 erstellt: 21. Mrz 2010, 20:44
Hallo, bin auch seit ca 3 Jahren "Patient".
Bei mir is der Grund wohl selbstinduzierter Stress, hat mich am Anfang ein wenig verrückt gemacht. Hatte auch schon echt Momente wo echt Ruhe war. Ah, so angenehm
Mein Gehör ist sehr gut, ich gehör zu den Leuten die diese ganz hohen Fieps-Töne bei schlechten Schaltnetzteilen wahrnehmen. Oder Röhrenfernseher, wo man hört wenn der Kanal gewechselt wird oder von PAL auf NTSC umgeschaltet wird (Geräusch wird noch etwas höher).

Nun ja, ich glaub auf jeden Fall dass dies der Grund ist warum ich meine Epos M12i Lautsprecher schlecht vertrage. Der Sound ist eigentlich echt super, die Höhen sind klar und in Verbindung mit meinem Yamaha RX-797 wie gemeisselt aber... auf Dauer haben meine Ohren echt protestiert. Verspannungen und kein relaxen beim täglichen Hören. Das war bei meinen Elac BS-63 definitiv anders, auch wenn die in den Höhen so sanft waren dass Elektronisches echt fad klang.

Tja, jetzt warte ich auf meine gebrauchten Dynaudio Focus-140 von m00hk00h, beim Probehören bei nem Händler hatten sich meine Ohren zumindest nicht beschwert und die Höhen waren ziemlich lebendig. Hoffe das wird die endgültige Lösung.

P.S.: Das mit dem konzentrieren ist gar nicht so schlecht, habs mal probiert, auf jeden Fall entspann ich mich etwas. Hab allerdings etwas Meditationserfahrung, das hilft wahrscheinlich.

mfg, Fox
muerte11111
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 22. Mrz 2010, 14:44
Hallo Tom,
ich finde die Theorie sehr interessant. Wenn man bedenkt, dass bei Stress oft auch noch geknirscht wird, erscheint mir das sehr schlüßig. Bist du vom Fach?

Antwort: Hallo ich bin bedingt vom fach.
Hatte aber selber das Problenm und mich damit beschäftigt.
Es ist halt der Kauapparat der Probleme macht.
Schon eine winuige Fehlstellung oder der Zahnarzt arbeitet nicht Präzise beim Füllen wirkt sich die Kieferfehlstellung und somit der falsche Biß auch über den Rücken, bis hin zur leiste aus.
Manche haben dadurch Adduktorenprobleme.
Ich rate dies abzuchecken.
In Herne würde ich die Haranni Klinik empfehlen (Zahnarzt)
Die kennen sich damit auch aus.
Das soll keine Werbung sein, Ihr konnt auch woanders, aber da war ich und es wurde besser.

mfg Tom


[Beitrag von muerte11111 am 22. Mrz 2010, 14:50 bearbeitet]
muerte11111
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 22. Mrz 2010, 14:58
Noch was, drückt dochmal hinter dem Ohr mit dem Daumen herum.
Der Ton ändert sich, oder?
Ja ich würde sagen daß der Resonanzkörper oder so ähnlich im Ohr verzerrt ist.Ist ja alles durch Gewebe mit dem Kiefer verbunden.
Eine Korrektur der Gebisses und die ganzen weichteile hinter dem Unterkieferknochen unter dem Ohr sind wieder in Ruhestellung.

So soviel zum Tinnitus, und jetzt gehe ich wieder zur AVR Beratung, ich habe immer noch Fragen...

Gott zum Gruß
RockNix
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 22. Mrz 2010, 15:25

pure_sound schrieb:
@all
Noch ein Thema in diesem Zusammenhang:
Bei komprimierten Sound Files habe ich schon mal gelesen, dass Leute mit Tinitus die Musik anders wahrnehmen, weil das der Kompression zugrunde gelegte Wahrnehmungsmodell bei Leuten mit Tinitus nicht mehr richtig passt. Das würde also bedeuten, dass Leute mit Tinitus noch eher unkomprimierte Musik hören sollten. Habt ihr das schon mal selbst festgestellt? Was haltet ihr davon?


also ich kann das bestätigen, allerdings nicht für kompression im sinne von mp3 oder ähnliches sondern im sinne von RMS kompression.

scheinbar besteht ein zusammenhang zwischen RMS und ermüdung des gehörs, auf den menschen mit tinnitus sensibler reagieren. ich schaffe es beispielsweise nicht, mir ein modernes cd album am stück anzuhören ( stichwort loudness wahn = hoher RMS). bei zu hoher kompression ist das schon angeschlagene gehör zunehmend mit der informationsdichte überfordert respektive der separation einzelner instrumente. nach ein paar minuten ist es mit meiner konzentrationsfähigkeit dahin, wohingegen ich alte aufnahmen von cd bzw. platte stundenlang hören kann.

nochmal zum thema tinnitus. man unterscheidet zwischen messbaren ohrgeräuschen (HNO untersuchung) und nicht messbaren. häufig spielen auch stress, lärmbelastung ( nicht nur musik), verspannung der hals/nackenmuskulatur, flüssigkeitsmangel (!) etc. eine grosse rolle.
HOT6BOY
Inventar
#31 erstellt: 22. Mrz 2010, 16:00

marathon2 schrieb:

Im Vergleich zu Lautsprechern ist Hören mit Kopfhörern aber immer lauter, da man versucht ist, auch hier das Basspumpen im Magen zu spüren.
Gut für die Ohren ist das aber leider nicht.



dazu fällt mir ein das mal einer meinte den bass separat über einen subwoofer laufen zu lassen...jedenfalls soll man so das ultimative klangerlebniss haben....

ich kann nicht laut machen.. deshalb habe ich ja die dinger...die oma über mir hört alles ... ich bin mal mit zu der hochgegangen...weil die wissen wollte wo ein geräusch herkam... da hat sie den kopf in die wanne gesteckt um es zu orten...sonst war es garnix zu hören...


frag mich von welchen tönen man eher tinitus kriegt...starken bass oder den scharfen höhen...


[Beitrag von HOT6BOY am 22. Mrz 2010, 20:10 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#32 erstellt: 22. Mrz 2010, 16:05

HOT6BOY schrieb:

... ich bin mal mit zu der hochgegangen...weil die wissen wollte wo ein geräusch herkam... da hat sie den kopf in die wanne gesteckt um es zu orten...sonst war es garnix zu hören... :D



muerte11111 schrieb:
Das soll keine Werbung sein, Ihr konnt auch woanders, aber da war ich und es wurde besser.

Danke Tom

Edit sagt es gibt so Bassteile die den Bass rein mech. auf Gegenstände übertragen. Kann man bestimmt auch um den Bauch schnallen


[Beitrag von TomBe* am 22. Mrz 2010, 16:10 bearbeitet]
pure_sound
Inventar
#33 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:21
... Subwoofer und Kopfhörer habe ich auch schon mal zusammen ausprobiert.

Das ist mal ganz nett, aber neben dem Lautstärkeproblem habe ich festgestellt, dass ich die Übergangsfrequenz für den richtigen Kick im Bauch recht hoch drehen muss. Dann kommen aber schon so viele andere Musikanteile mit, dass es den Klang stört.

Wenn es bei Musik auch einen eigenen LFE Kanal für den Bass gäbe, dann wäre das sicher klasse, aber so ist das auf die Dauer nix für mich ...
Gruß
pure_sound
teddyaudio
Inventar
#34 erstellt: 23. Mrz 2010, 18:19

prodrummer schrieb:
Für alle Betroffenen, für die auch IEM in Frage kommen, kann dieser Thread sehr interessant sein.


Den Service, an das Hörvermögen angepasste IEM zu bauen, liefert nicht nur JH. Felix (gelernter Akkustiker!) von CM wird mir einen "Spezial-Stage" konstruieren, der sich - soweit möglich - an meiner ganz erheblichen Hörschwäche (kein Tinnitus) orientiert!
John22
Inventar
#35 erstellt: 24. Mrz 2010, 17:56
Das habe ich heute im Heise-Newsticker gelesen:
http://www.heise.de/...Tinnitus-962843.html
pure_sound
Inventar
#36 erstellt: 24. Mrz 2010, 18:22

John22 schrieb:
Das habe ich heute im Heise-Newsticker gelesen:
http://www.heise.de/...Tinnitus-962843.html


Danke für den Link! Da bin ich ja mal gespannt, ob das sich auch in der Praxis bewährt. Ganz unmöglich klingt das mit der Therapie durch ähnliche Töne jedenfalls nicht.

Das Bewegen des Kiefers habe ich bei mir mit zugehaltenen Ohren auch mal ausprobiert. Ich höre dann zunächst den bei mir eigentlich immer vorhanden leisen Piepton und bei starkem Vorschieben des Unterkiefers kommt noch ein leichtes hohes Rauschen dazu. Der Piepton wird davon zwar etwas überlagert, ändert sich aber ansonsten nicht. Ich kann mir also gut vorstellen, dass Fehlstellungen des Unterkiefers auch einen Tinitus auslösen können, aber bei mir scheint das wohl nicht die Ursache zu sein. Dazu ist das auch zu plötzlich aufgetreten.


[Beitrag von pure_sound am 24. Mrz 2010, 22:17 bearbeitet]
Organmaster
Stammgast
#37 erstellt: 24. Mrz 2010, 20:57

muerte11111 schrieb:

Das problem kommt von der Kiefermuskulatur und dem HWS Bewegungsapparat. Ändert sich der Piepton, wenn Ihr euren Kiefer bewegt?? Wenn ja, dann solltet ihr eine moderne Zahnarztpraxis aufsuchen der mit einem Orthopäden oder Sportmediziner zusammenarbeitet.
(eine Fehlstellung des Kauapparates ist die Ursache)


Herzlichen Dank! Das ist wirklich mal ein neuer Aspekt..
Ich



Das Bewegen des Kiefers habe ich bei mir mit zugehaltenen Ohren auch mal ausprobiert. Ich höre dann zunächst den leisen Piepton und bei starkem Vorschieben des Unterkiefers kommt noch ein leichtes hohes Rauschen dazu. Der Piepton wird davon zwar etwas überlagert, ändert sich aber ansonsten nicht.


Genau so ist es bei mir auch.

Ich werde dem mal nachgehen... beim Zahnarzt.

@Pure_sound: Dankeschön für die Blumen der miesen Unterstellung.
pure_sound
Inventar
#38 erstellt: 24. Mrz 2010, 22:12

Organmaster schrieb:
...
@Pure_sound: Dankeschön für die Blumen der miesen Unterstellung.

... das war doch nicht ernst gemeint

Der Zusammenhang zwischen Deinem Tinitus und Deiner HD800 Unverträglichkeit würde mich ganz ehrlich noch genauer interessieren, weil ich eventuell auch bald vor der Entscheidung zwischen T1 und HD 800 stehe.
Viele Grüße
pure_sound
marathon2
Stammgast
#39 erstellt: 25. Mrz 2010, 00:19

pure_sound schrieb:
Der Zusammenhang zwischen Deinem Tinitus und Deiner HD800 Unverträglichkeit würde mich ganz ehrlich noch genauer interessieren, weil ich eventuell auch bald vor der Entscheidung zwischen T1 und HD 800 stehe.pure_sound


mich auch ...
Organmaster
Stammgast
#40 erstellt: 25. Mrz 2010, 00:53

pure_sound schrieb:
Der Zusammenhang zwischen Deinem Tinitus und Deiner HD800 Unverträglichkeit würde mich ganz ehrlich noch genauer interessieren,


Der Tinnitus ist da. Der HD800 kam und hat eine kleine Delle nach oben im Frequenzverlauf an dem sich auch der Tinnitus befindet. Ich merkte nach längeren Hörsessions, dass es mir unangenehm wurde, weil sich der Tinnitus verstärke. Ich bin sehr sensibel in diesem Frequenzbereich, so sehr, dass es mir manchmal unangenehm war Orchester (Becken, Piccolo) zu hören, selbst Violinen wurde (Solistisch) zum Problem.

Deshalb will ich komplett weg von Kopfhörern.

HF-Code fixed, sai-bot


[Beitrag von sai-bot am 25. Mrz 2010, 11:02 bearbeitet]
pure_sound
Inventar
#41 erstellt: 25. Mrz 2010, 11:13

Organmaster schrieb:

pure_sound schrieb:
...
Der Zusammenhang zwischen Deinem Tinitus und Deiner HD800 Unverträglichkeit würde mich ganz ehrlich noch genauer interessieren,


Der Tinnitus ist da. Der HD800 kam und hat eine kleine Delle nach oben im Frequenzverlauf an dem sich auch der Tinnitus befindet. Ich merkte nach längeren Hörsessions, dass es mir unangenehm wurde, weil sich der Tinnitus verstärke. Ich bin sehr sensibel in diesem Frequenzbereich, so sehr, dass es mir manchmal unangenehm war Orchester (Becken, Piccolo) zu hören, selbst Violinen wurde (Solistisch) zum Problem.

Deshalb will ich komplett weg von Kopfhörern.


Oh, das ist hart.
Eine Verstärkung des Tinitus habe ich bei mir durch KH-Hören zum Glück bisher noch nicht festgestellt, aber mein HD 650 ist ja auch nicht grade als Höhenwunder verschrien.

Eine gewisse Empfindlichkeit bei den Höhen habe ich bei mir auch festgestellt. Besonders fällt das auf, wenn der "DJ" auf einer Party mal wieder das letzte bisschen Krach aus der Anlage pressen will und dazu die dann schon verzerrenden Höhen viel zu weit rein gedreht hat. Da bin ich dann immer der Einzige, der die Höhen runter dreht. Danach schauen mich dann alle erleichtert an, aber selbst merkt das scheinbar keiner.

Bisher dachte ich immer, die anderen hören halt nicht so gut. Oder es liegt vielleicht auch an meinem nicht sehr weit verbreiteten Drang, Musik nicht laut sondern gut zu hören.

Aber die Höhenempfindlichkeit könnte natürlich auch etwas mit dem Tinitus zu tun haben. Das hatte ich bisher noch nicht bedacht. Dann werde ich mich jedenfalls beim Testen nicht auf einen kurzen Eindruck verlassen. Ich muss wohl versuchen, die KHs vor dem Kauf auch mal länger zu hören.
Oder ich bleibe doch einfach bei meinem HD 650. Eigentlich gefällt der mir ja auch sehr gut. Bin gespannt was ich dazu sage, wenn ich HD800 und T1 mal gehört habe.
Gruß
pure_sound
Organmaster
Stammgast
#42 erstellt: 25. Mrz 2010, 13:20
[color=red][b]HF-Code fixed, sai-bot[/b][/color][/quote]

TomBe*
Inventar
#43 erstellt: 25. Mrz 2010, 13:25

Organmaster schrieb:

Organmaster schrieb:
HF-Code fixed, sai-bot


:?

sai-bot
Inventar
#44 erstellt: 25. Mrz 2010, 13:30
Ich hab deinen HF-Code aktiviert, die 3. Checkbox unter dem Fenster, in dem du die Beiträge verfasst. Damit dein Beitrag lesbarer wird.
Dann genau das hier...
[quote="Organmaster"][color=red][b]HF-Code fixed, sai-bot[/b][/color][/quote]

[/quote]
...ist einfach schlecht lesbar.
m00hk00h
Inventar
#45 erstellt: 25. Mrz 2010, 16:45
peacounter
Inventar
#46 erstellt: 29. Mrz 2010, 17:51

TomBe* schrieb:


Edit sagt es gibt so Bassteile die den Bass rein mech. auf Gegenstände übertragen. Kann man bestimmt auch um den Bauch schnallen :D


gibt es (oder gab es) tatsächlich zum umschnallen.
von stanton ! hab einen hier.

grüße,

P
rpnfan
Inventar
#47 erstellt: 29. Mrz 2010, 21:25

Grinzha schrieb:
Das ist nun ganz schön OT aber glaub mal, ein Tinnitus lässt sich nicht so einfach wegdenken.
Der hat nichts mit dem klassischen 10-Sekunden-fiepen zu tun, das IMMER weg geht. Ein Tinnitus hält ein Leben lang...


Ich weiß nicht, ob "wegtrainieren" geht, aber ich hatte vor etlichen Jahren auch leider Erfahrungen damit gesammelt. Auch nach 'ner Woche trotz blutverdünnenden Medikamenten noch nicht weg. Da hieß es, dass es dann wohl 'n dauerhaftes "Geschenk" sei. Ich hab' daraufhin im Internet etwas recherchiert und bin auf eine Homepage von jemand gestoßen, der auch länger anhaltend Tinnitus hatte, der aber dann überlegt hatte, das er alleine gekommen sei und auch wieder alleine gehen könne. Er hat sich dann nicht mehr zu sehr um den Tinnitus gekümmert und versucht vernünftiger zu leben, d.h . weniger Stress für ihn usw. Dann war nach einigen Monaten der Tinitus tatsächlich wieder weg. Dann irgendwann später hatte er ihn wieder bekommen, als er wieder unter Druck stand. Zuerst war er fast panisch, aber hat dann überlegt, dass er den Tinnitus ja schonmal losgeworden war und wieder bewusster gelebt -- mit Erfolg. Er hat seitdem ab und an wieder Tinnitus gehabt, aber dies dann als Warnsignal des Körpers interpretiert und quasi als "nette" Hilfe des Körpers, dass er wieder etwas ändern solle gewertet. Letztlich hat er keinen Tinnitus mehr...

Ich hab' mir das als Beispiel genommen und mich auch nicht verrückt gemacht und auch bei mir ist er dann wieder weggegangen. Hin und wieder, wenn ich sehr müde bin und es z. B. beruflich extrem anstrengend war, kommt er wieder eher leise. Ich mach' dann auch einfach langsam und geh' eher früher schlafen und dann ist's auch o.k. Ein paar Mal kam' auch schon 'n ganz heftiges Pfeifen für einen Moment. Dann mache ich _sofort_ ganz bewusst langsam / ruhig und zum Glück ist der Ton dann auch bisher immer gleich weggewesen.

Also denke ich schon, dass es nicht unmöglich ist, den Tinnitus "wegzutrainieren", ob das eher durch aktive Anstrengung oder wie beschrieben durch bewusstere ruhigere Lebensweise geschieht, ist wieder 'ne andere Frage, die ich nicht beantworten kann. Zumindest gibt's also schonmal zwei Leute, die das Problem nicht dauerhaft hatten

Apropos KH und Tinitus. Ich höre eher leise, gemäßigt und mache mir daher dort keine Gedanken, obwohl ich teilweise schon etliche Stunden am Tag Musik über KH höre -- zwei / drei Stunden ist nicht ungewöhnlich... Einmal war ich 'eh schon "fertig" und hab' dann noch weitergearbeitet und auch noch nebenbei sehr lange (wenn auch leise) KH gehört. Da hatte ich dann den Eindruck, dass das nicht mehr gut ist und "zuviel" wird, so dass ich dann die Musik ausgemacht habe und wieder einfach etwas (ohne Musik entspannt habe (hinlegen, ein wenig Sport oder was auch immer).
TomBe*
Inventar
#48 erstellt: 29. Mrz 2010, 21:34
Super! Danke für deinen Beitag
marathon2
Stammgast
#49 erstellt: 30. Mrz 2010, 01:24
Ähnliche Erfahrungen habe ich auch schon gemacht. Obwohl das Pfeifen bei mir nicht vollständig weggeht, ist es in Phasen, in denen ich wenig bis keinen Stress habe, deutlich geringer. Im Urlaub hatte ich schon Zeiten, in denen ich es komplett "vergessen" habe.
Dadurch ist es natürlich immer ein guter Indikator dafür, Stopp zu sagen und kürzer zu treten.

Das Musikhören mit Kopfhörer verstärkt bei mir den Tinnitus nicht, im Gegenteil ist er während des Hörens völlig ausgeblendet.
Ausnahme ist nur, wenn ich mit meinen Inears einschlafe und der Pegel bei manchen Musikstücken plötzlich lauter ist. Dadurch wird der Tinnitus kurzzeitig verstärkt. Daher beschränke ich die Spielzeit des iPods inzwischen beim Einschlafen auf 30 Min. und aktiviere die Lautstärkenkorrektur.
Dey
Stammgast
#50 erstellt: 30. Mrz 2010, 21:43
sagt mal, ist ein Ohrencheck ohne gegebenen Anlass (d.h. ohne konkrte Probleme) möglich und kostenlos?

Ich verspüre auch sehr oft ein gewisses Unbehagen, wenn ich so laut höre.
element5
Inventar
#51 erstellt: 31. Mrz 2010, 07:11
ich leide seit ca. 8 jahren an einer art tinnitus. das geräusch ist nur nachts zu hören, wenn es absolut still ist in dem wohnbereich. ich dachte zuerst immer es wäre die heizungsanlage im keller oder eine aquariumpumpe meines nachbarns. ein sehr dumpfer, tiefer ton der sich wie eine art schiffmotor/schraube anhört.

teilweise war es wirklich extrem daß ich erst vor erschöpfung einschlafen konnte. ich fragte meine nachbarn und feunde ob sie das geräusch auch hörten,
die antwort war immer ein kopfschüttel und schiefe blicke.

als ich dann im urlaub auf sylt war, war es die ersten 2 tage absolut ruhig, bis zur dritten nacht, da fing es wieder an. durch leichte schläge auf die stirn kann der ton für kurze zeit unterdrückt werden, was aber wirklich hilft sind die fetten oropax ohrstöpsel aus wax/watte. die trage ich seit ca. einem jahr und damit klappt es ganz gut. beim ohrenarzt war ich natürlich auch schon, der konnte aber nichts feststellen.
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